DE2063323C3 - Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln - Google Patents

Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln

Info

Publication number
DE2063323C3
DE2063323C3 DE2063323A DE2063323A DE2063323C3 DE 2063323 C3 DE2063323 C3 DE 2063323C3 DE 2063323 A DE2063323 A DE 2063323A DE 2063323 A DE2063323 A DE 2063323A DE 2063323 C3 DE2063323 C3 DE 2063323C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
mechanical
electronic
cash register
keyboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2063323A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2063323A1 (de
DE2063323B2 (de
Inventor
Henry Gross
Samuel Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GROSS CASH REGISTERS Ltd LONDON
Original Assignee
GROSS CASH REGISTERS Ltd LONDON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GROSS CASH REGISTERS Ltd LONDON filed Critical GROSS CASH REGISTERS Ltd LONDON
Publication of DE2063323A1 publication Critical patent/DE2063323A1/de
Publication of DE2063323B2 publication Critical patent/DE2063323B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2063323C3 publication Critical patent/DE2063323C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/10Cash registers mechanically operated
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/08Digital computers in general; Data processing equipment in general using a plugboard for programming
    • G06F15/10Tabulators
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/08Payment architectures
    • G06Q20/20Point-of-sale [POS] network systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

Die 2. Spalte besteht aus einer einzigen Taste für einen halben Penny.
Die 3. Spalte weist neun Tasten auf. die mit I bis 9 bezeichnet sind, was sich auf pence bezieht. Sie sind alle so angeordnet, daß sie einen Maschinengang auslösen.
Die 4. Spalte weist neun Tasten auf, die mit P/2 bis 9Vj bezeichnet sind, was sich auf pence bzw. halbe pence bezieht. Wiederum sind alle Tasten so angeordnet, daß sie einen Maschinengang auslösen.
Die 5. Spalte weist neun Tasten auf. die in Dekaden von 10 bis 90 bezeichnet sind, die sich auf pence beziehen. Diese Tasten !ösen im vorliegenden Beispiel keinen Maschinengang aus.
Die 6. Spalte hat neun Tasten, die mit 1 bis 9 bezeichnet sind, was sich auf pounds bezieht, und keinen Masrhinengang auslösen.
Die 7. Spalte hat neun mit 10 bis 90 bezeichnete Tasten, die keinen Maschinengang auslösen und deren Bezeichnung sich auf pounds bezieht.
Die 8. Spalte weist neun Tasten auf, die mit I bis IX bezeichnet sind, um verschiedene Arten von zu speichernden Informationen darzustellen, etwa verschiedene Arten von Waren. Alle diese Bezeichnungen werden am Anzeiger sichtbar gemacht und auf dem Registrierstreifen und/oder dem Kassenbon abgedruckt.
Die 9. Spalte weist neun Tasten auf, die in gleicher Weise funktionell wirksam sind wie die Tasten von Spalte 8.
Die 10. Spalte schließlich besitzt eine Taste »Z« zum Saldieren von Summen, eine Taste »X« für Zwischensummen, z. B. Zwischensummen der Tageseinnahme eines bestimmten Verkäufers, sechs Tasten, die mit bestimmten Waren bezeichnet sein können, z. B. Benzin, öl, Zigaretten usw. und die nur zum Anzeigen und Drucken dienen, und schließlich eine Taste »A/T« zum Buchen des hingegebenen Betrages, die so angeordnet ist, daß ζ. B. durch Drücken der Tasten (5.4 und A/T die Registrierkasse einen doppelten Gang durchläuft, zuerst, um den hingegebenen Betrag und dann, um das dem Kunden zustehende Wechselgeld anzuzeigen.
Jede Taste ist an einem vertikalen Stößel 16 befestigt, der durch eine Feder 17 in seine normale Lage nach oben gedrückt wird und durch einen Zapfen 18 geführt ist. der in einem Schlitz 19 liegt. In seiner herabgedrückten Lage wird der Stößel durch einen Stift 20 gehalten. Am Ende eines Ganges sind alle Stifte 20 durch nicht dargestellte Bauteile zurückgezogen und die Federn 17 bringen die Tasten in ihre obere normale Lage zurück.
Jeder Stößel 16 trägt einen kleinen Magneten 24, der bei niedergedrücktem Stößel auf einen Zungenschalter 25 einwirkt und ein elektrisches Signal verursacht, das über ein mehradriges Kabel 27 und eine Anschlußbüchse 28 zu einer noch zu beschreibenden elektronischen Rechen- und Steuereinrichtung übertragen wird.
Die Büchse 28 wird mit einem Stecker 29 (Fig.5) verbunden, der die Signale zu einem Tastatur-Steuerkreis 30 und einer elektronischen Recheneinrichtung 31A 31B, 31C, 31D und 31 £ überträgt, die aus einem Funktionsdecoder, einer Recheneinheit, einer Speichersteuerung, einem Ferritspeicher und aus einer Pufferschaltung für die entsprechenden Resultate besteht, deren Ausgang zu einer Anzeigesteuer- und Antriebseinheit 32, einer Kassenbonausgabe- und Antriebseinheit 33 und einer Kupplungssteuer- und Antriebseinheit 34 führt. Diese Einheiten 32,33 und 34 sind mit Buchsen 36,37 und 38 verbunden.
Die Betätigung einer gangauslösenden Taste bewirkt, daß das Gerät die Tastaturmatrix abfragt. Bevor das Gerät nämlich seine Tätigkeit vervollständigen und den Operationsablauf des Mechanismus bewirken kann, müssen gewisse Bedingungen der Tastaturmatrix erfüllt * sein.
Typische Beispiele dieser Bedingungen sind in F i g. 7 tabelliert.
Der Funktionsdekoder 31/4 enthält das Äquivalent
der Tabelle in Fig.7 in Form logischer Elemente bekannter Art. Er bestimmt, wie die Funktionen auszuführen sind. Wenn der Funklionsdekoder nicht in der Lage ist, die Tastaturmatrix in einer sinnvollen
Weise auszulegen, dann leitet das Gerät keinen Maschinengang ein und muß durch die Bedienungsper-
'5 son erst in Ordnung gebracht werden, ehe die Information erneut auf die Tastatur eingegeben wird.
Die dekodierte Funktion steuert die Recheneinheit 31B und die Speichersteuerung 31C. Die Speichersteuerung liest aus dem Ferritspeicher 31 Ddie Summen, die verarbeitet werden sollen. Diese Information (aus dem Ferritspeicher) wird auf die Recheneinheit übertragen, wo zu den Summen der auf der Tastatur gedrückte Betrag hinzugezählt wird.
Die resultierenden Summen werden dann wiederum -5 durch die Speichersteuerung 31C dem Ferritspeicher zur Einverleibung zugeführt.
Zur gleichen Zeit wird die relevante Information dem Resultatp'jffer31fzugeführt.
Der erfolgreiche und komplette Abschluß dieser '" Arbeitsgänge setzt ein Kupplungssolenoid 103 (Fig. 2) in Betrieb.
Dieses Solenoid leitet den mechanischen Zyklus ein
und während eines Teiles desselben werden noch zu beschreibende Anzeigesoleoide betrieben, was zu einer
's Anzeige der über die Tastatur abgefragten Information führt.
Die beanspruchten Tasten werden durch den Maschinengang freigegeben und sind für die nächste Operation bereit.
Der verwendete Speicher ist ein Ferritkernspeicher. Er weist eine genügende Kapazität auf, um den Kassenbetrag in 18 Summen zu enthalten, wobei jeder Betrag eine Höhe bis zu 99.999.99'/2 pounds aufweisen kann.
Dieses Speichermaterial (Ferritkerne) wird benutzt, wenn nichtenergieabhängige Eigenschaften erforderlich sind. Bekannte Vorkehrungen werden getroffen, um sicherzustellen, daß die gespeicherte Information nicht gelöscht oder beschädigt wird, wenn die elektrische Versorgung wegfällt, was immer der Grund für die Unterbrechung der Versorgung sein mag. Es ist möglich, aus dem Speicher zu lesen, ohne die Information erneut einzuspeichern, was als Gesamtsummierung oder löschende Ablesung bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um eine bekannte Technik der Ferritspeicher.
Wenn die Information abgefragt und danach erneut
gespeichert wird, nennt man dieses Zwischensummierung oder nichtlöschende Ablesung. Die Betätigung der Tasten X und 15A bewirkt, daß eine Zwischensumme angezeigt und ausgedruckt wird.
Die Taste Z bewirkt eine löschende Ablesung einer Gesam'summierung von besonderen Summen, z. B. der Summe eines bestimmten Verkäufers.
Eine Gesamtsumme einer bestimmten Kategorie z. B. wird durch die Taste Z und diejenige der entsprechenden Kategorie gebildet.
Die Buchsen 36, 38 werden mit Steckern 40 (F i g. 3) bzw. 42 (Fig.4) verbunden. Die Buchse 37 wird mit
einem Stecker (nicht dargestellt) verbunden, der eine elektromagnetische Vorrichtung steuert, die die Einführung des Papierstreifer.s für die Kassenbons regelt und das Abschneiden der Kassenbons betreibt.
Tig. 2 zeigt die Gcsamianordnung der Anzeigevorrichtung und den Kraftantrieb zu ihrer Betätigung. Sie enthält eine Anzahl von Zeichenwalzen, von denen nur eine bei 45 mit ihren Betätigungsgliedern und zwei andere bei 46 und 47 schematisch dargestellt sind. Sie enthält auch Druckwalzen, von denen eine bei 49 gezeigt ist.
Die Zeichenwalze 45 gehört einem Satz solcher Walzen an, die für den Ladenbesiizcr sichtbar sind, und die Zeichenwalze 47 ist Bestandteil eines gleichartigen Satzes, den der Kunde sehen kann. Die beiden Sätze sind miteinander verzahnt. Die Zeichenwalzen 45 und 47 können etwa die Zeichen »S/T LIST« und »Total« tragen und die Druckwalze 49 dieselben Zeichen.
Jede Walze trägt ein Ritzel 50, das mit einem Zahnrad 51 kämmt. Mit dem Zahnrad 51 steht eine Anzahl von Ritzeln 52 in Eingriff, von denen nur eines dargestellt ist. Die Ritzel 52 werden von einer Anzahl von Spindeln getragen, von denen eine durch die Linie 54 angezeigt ist. Jede dieser Spindeln trägt Ritzel 53 und 55, welche die Zeichenwalze 47 und die Druckwalzen 49 über das Zahnrad 56 und das Ritzel 57 antreiben.
Ein Ritzel 59, das mit dem Zahnrad 51 kämmt, steht in Eingriff mit einem gezahnten Bauteil in Form einer Kreisscheibe 64, die auf ihrem Umfang Zähne trägt, mit Ausnahme eines zahnlosen Abschnittes 65. Auf diese Weise steht die Kreisscheibe in ständigem Eingriff mit den korrespondierenden Anzeige- und Druckwalzen. Falls gewünscht, könnten diese Kreisscheiben auch durch eine gerade Zahnstange ersetzt werden in Verbindung mit entsprechenden Abänderungen der anderen Teile. Alle diese Kreisscheiben 64 werden in ihrem zahnlosen Abschnitt von einer Stange 66 erfaßt, die zwischen zwei sektorförmigen Platten 67 und 68 gehalten wird, die auf einer Achse 70 drehbar befestigt sind, welche auch die Kreisscheiben 64 trägt. Die Platten 67 und 68 sind mit Stiften 71, 72 versehen, die gegen die Stange 66 versetzt sind und in Schlitze 73,74 von Armen 75, 76 eingreifen. Diese Arme sind mit ihren unteren Enden drehbar an einer Achse 78 befestigt. Zwischen ihren Enden sind die Arme mit Rollen 80, 81 versehen, die auf Nockenscheiben 82, 83 laufen, welche auf einer Nockenwelle 85 sitzen. Die Nockenwelle 85 trägt eine auf ihr befestigte Platte 86 (Fi g. 4), an der eine Klinke
87 drehbar angeordnet ist. Diese wird durch eine Feder
88 gegen die Nockenwelle 85 gedrückt. Um die Nockenwelle 85 liegt eine Manschette, an der ein Zahnrad 90 befestigt ist, sowie eine Klauenkupplungsplatte 91 mit Kupplungsnuten 92. Das Zahnrad 90 wird durch die Zahnräder 93, 94, 95, 96 und 97 ständig angetrieben, wobei das Zahnrad 97 fest auf der Welle eines Elektromotors 98 (Fig.2) sitzt. Die Klinke 87 weist eine Klaue 100 auf, die in irgendeine der Kupplungsnuten 92 eingreifen kann, wodurch die Klinke 87 und die sie tragende Platte 86 gedreht werden und dabei die Nockenwelle 85 mitnehmen. Die Klinke 87 wird normalerweise durch eine Steuerklinke 101 außer Eingriff gehalten, die zur Freigabe der Klinke 87 durch den Anker 102 eines Solenoids 103 niedergedrückt werden kann. Das Solenoid 103 ist mittels des Steckers 42 mit der elektronischen Steuereinrichtung verbunden. Wenn die Klinke 87 freigegeben ist, vollzieht die Nockenwelle eine volle Umdrehung. Danach wird sie wieder angehalten, weil die Steuerklinke 101 durch eine
Feci.r 104 in ihre normale Lage zurückgezogen worden ist. in der sie die Klinke 87 außer Eingriff hält und als Gcgenlager dient, das einen Vorsprung 105 an der Platte 86 zum Anhalten der Platte 86 und der Nockenwelle benut/t.
Die einmalige Umdrehung der Nockenwelle 85 bezeichnet man als Maschinengang der Registrierkasse. Während des Anfangsteiles eines Maschinenganges sind säm'.üche Stifte 20 aus den Stößeln 16 zurückgezogen, so daß alle Tasten durch die Federn 17 in ihre normale Stellung rückgeführt sind. Dann heben die Nocken 82 und 83 die Arme 75, 76 an, worauf die Stange 66 die .Scheiben 64 an den Enden ihrer zahnlosen Teile erfaßt und in ihre Nullstellungen bewegt, zusammen mit den Anzeige- und Druckwalzen. Während des nächsten Abschnittes des Maschinenganges bewegt sich die Stange 66 nach rückwärts und ermöglicht den gezahnten Scheiben 64 zusammen mit den Anzeige- und Druckwalzen mit Hilfe der Federn 106 (Fig.3) ihre Nummerwerte nach und nach zu durchlaufen, bis sie in ihren der geforderten Information entsprechenden Positionen festgehalten werden. Dieses Festhalten der gezahnten Scheiben wird durch Klinken 107 bewirkt, die von den Ankern 108 von Solenoiden 109 betätigi werden, die über mehradrige Kabel 110 und Stecker 4C mit der elektronischen Recheneinrichtung verbunder sind.
Die abgeänderte Form der in F i g. 6 dargestellter Tastatur ist dem Dollar-Währungssystem angepaßt. Die erste Spalte ist dieselbe wie in Fig. 1. Die zweite Spalte nach F i g. 1 (Halbpennytasten) fehlt hier. Die zweite Spalte nach F i g. 6 (J bis 9) ist die gleiche wie die dritte Spalte nach Fig. 1 und die dritte Spalte der Fig.6 isi gleich der vierten Spalte von Fig. 1, doch anstatt die Ziffern 1 bis 9 plus V2 zu repräsentieren, dienen sie füi die Zahlen 1 bis 9, wobei die »1« an der Zehnerstelle vorangesetzt ist. Auf diese Weise müssen sowohl in dei zweiten als auch in der dritten Spalte nach F i g. 6 die Werte von 1 bis 9 dieselbe Anzeigewalze und aucl· dieselbe Druckwalze steuern. Alle Tasten der zweiter und dritten Spalte sind so angeordnet, daß sie einer Maschinengang herbeiführen können. Die vierte Spalu ist für die Werte von 10 bis 90 cents vorgesehen. Fall; erwünscht, kann die »10«-Taste einen Maschinenganj auslösen, die anderen Tasten können dies nicht.
Die fünfte und sechste Spalte sind für 1 bis 9 und für 1 ( bis 90 Dollar. Die Tasten können keinen Maschinenganj bewirken. Die siebte, achte und neunte Spalt< entsprechen der achten, neunten und zehnten Spalte au: Fig. 1.
Die elektronische Rechen- und Steuereinrichtunj beruht größtenteils auf bekannten Prinzipien ds Datenverarbeitung und Speichertechnik, so daß eini vollständige Darstellung der gesamten Schaltkreisi unnötig ist Eine allgemeine Beschreibung wird indessei nachstehend gegeben.
F i g. 7 zeigt im wesentlichen, was die Schaltung zi leisten hat Das Feld K stellt die Tastatur dar um erstreckt sich über vertikale Spalten, die die Tasten de Tastatur repräsentieren. Dabei ist AX = Kasse -4 2= Kategorie, /4 3 = Verkäufer, Λ4 = Ζ,Λ5 = Χ /4 6 = hingegebener Betrag, /4 7 = Haben, A 8 = Ta stel5A.
Das Feld B1 überdeckt eine vertikale Spalte, die di »Funktionen« darstellt die nur in Verbindung mit einer Gang der Maschine ausgeführt werden können, wem die in der korrespondierenden Horizontallinie bezeich neten Tasten betätigt werden. Dabei ist B 2 = LIS'
BOTH, S3 = LIST BOTH (Haben), ΒΛ = Zwischensumme, S5 = hingegebener Beirag, 86 = X Kalegorie.
Unier der Überschrift »Funktionen« finden sich die Bezeichnungen verschiedener Funktionen, die ausgeführt sein müssen, bevor ein Gang der Maschine stattfinden kann. Die Funktion kann nicht ablaufen, bis alle Bedingungen gegeben sind, die in den horizontalen Reihen bezeichnet sind. Erst dann kann der Gang der Maschine stattfinden, in den horizontalen Reihen bedeutet »I« jeweils, daß die betreffende Taste gedruckt sein muß und »0«, daß sie in ihrer oberen Lage sein muß. »LIST BOTH« bedeutet, daß die Maschine nicht durch Betätigung der LIST-Taste oder eine betätigte Geldwert-Taste zu einem Gang gebracht werden kann, ehe eine Taste in irgendeiner der »Kategorie«- und »Verkäuferw-Spalten betätigt worden ist. Das gleiche gilt für andere Funktionen.
Fig.8 stellt ein Abfrage- und Speichersystem dar, in dem es fünf Speicher A. B, C. D. E gibt und drei AbtüStvorgänge, nämlich Tastung 1. Tastung 2 und Tastung 3, die aufeinanderfolgend betrieben werden. Ci = Tastung 1 (Operatorfunktion), d.h. die Vorrichtung ertastet die Inhalte der oberen Horizontallinie, nämlich Cl = LIST BOTH, C3 = LIST BOTH Haben, CA = Zwischensumme, CS = hingegebener Betrag, C6 = Wechselgeld, was automatisch durch einen zweiten Gang der Maschine von C6 folgt, Cl = Automatik, wenn, was später beschrieben wird, B negativ ist, Ci = X Kategorie.
Das Feld D1 überdeckt »Tastung 2«. D 2 = »A«.-Speicher Tastalurbeträge, D 3 = »ß«-Speicher Kundensumme, D4 = »C«-Speicher Maschinensumme, DS = »D«-Speicher Kategoriensummen und D% = »£«-Speicher Verkäufersummen.
Das Feld £1 ist »Tastung 3«, £2 =/4-Speicher, £3 = ß-Speicher, £4 = C-Speicher, £5 = D-Speicher und £6 = £-Speicher, F = Ausgabe und C = Ausgabe mit Löschung des Speicherinhaltes.
Am Ende der Tastung 2 weiß man zunächst nicht, ob die Berechnungen im »ß«-Speicher negativ sein müssen oder nicht. Wenn das Ergebnis nicht negativ ist, so folgt die Tastung 3 in normaler Weise. Erweist sich indessen das Ergebnis als negativ, dann werden während der Tastung 3 die in Spalte Cl gezeigten Anweisungen automatisch ausgewählt. Während der besonderen Anweisung (Fig.8, Spalte Cl, Reihe £3), die mit H bezeichnet ist, wird ein negatives Vorzeichen eingegeben.
Vor der Tastung 1 werden »Vorabtastungen« vorgenommen, die die Tastatur stetig nach einer gangauslösenden, betätigten Taste absuchen. Beim Auffinden einer solchen Taste ereignet sich nichts bis zum Ende der vollständigen Abtastung. Beim Erreichen des Endes einer vollständigen Abtastung, die eine solche Taste enthält, wird ein Signal in die logische Schaltung eingegeben, das die Tastung 1 auslöst.
Die Tastung 1 dient dazu, zu ermitteln, welche der durch die obere Horizontallinie in F i g. 7 bezeichneten Tasten gedruckt worden sind. Auf diese Weise stellt die Tastung 1 fest, welche der in der linken Vertikalspalte von F i g. 7 angegebenen Funktionen ausgeführt werden sollen. Gewisse »Verriegelungen« sorgen dafür, daß kein Maschinengang stattfindet, wenn die Bedienungsperson falsche Tasten drückt, nämlich zwei Tasten derselben Spalte. Mit der Tastung 2 werden die fünf Speicher abgefragt und mit Cl der in die Tastatur eingegebene Betrag der Speichersumme zugezählt Für die nächste vertikale Spalte C3, repräsentiert durch die mit » —« bezeichnete Taste (Fig.8) (angezeigte Rückzahlung) erzeugt die Abtastung Signale, die den 4-Speicher unverändert verlassen, den -4-Speicher vom ß-Speicher subtrahieren, den C-Speicher unverändert verlassen, den Λ-Speicher zum D-Speicher addieren und den £-Speicher unverändert verlassen. Gleiches gilt für alle anderen Spalten. Fig.8 zeigt nur einige der vertikalen Spalten und die anderen (X Haben, X Verkäufer usw.) verstehen sich von selbst.
Die dritte Abtastung (Tastung 3) folgt automatisch der Tastung 2, d. h. nach dem Abtasten der Posten in Spalte C2 werden die in dieser Spalte verbleibenden Posten bei der Tastung 3 ausgetastet. Durch die Tastung 3 werden Signale erzeugt, die bei dem durch die Taste
'5 15A ausgelösten Maschinengang die Anzeige und den Druck des .»/!«-Speichers durch die Druckwalzen verursachen, die anderen Speicher indessen unverändert verlassen. Das gleiche gilt, wie angezeigt, für die anderen Spalten. Das Zeichen G bedeutet, daß der Speicher löschend gelesen worden ist, d. h. er ist auf Null zurückgeführt.
Wenn am Ende der Tastung 2 das Ergebnis negativ ist, nimmt die Tastung 3 die in Spalte C7 gezeigte alternative Form an.
Die allgemeine Art der elektronischen Schaltung wird nunmehr anhand der F i g. 9 beschrieben, einschließlich der erforderlichen Mittel, um die ganzen Zahlen aus zwei Spalten (1 bis 9 und die 1 bis 9 Teile der Spalte 10 bis 19) und auch die halfpenny von den zusammengesetzten Tastenspalten, die ebenso halbe pennies enthalten wie die einzelne halfpenny-Taste, zu übermitteln.
Das Gerät besitzt eine »Uhr«, um alle Vorgänge zu synchronisieren. Die Basis dieser Uhr bildet im vorliegenden Fall ein Oszillator oder Multivibrator 116. Dieser erzeugt eine Serie von Impulsen, von denen einige in einem mit X bezeichneten Ringzähler 117 eingegeben werden. Jedesmal, wenn der Zähler 117 überläuft wird ein Impuls an einen weiteren gleichartigen, mit Vbezeichneten Zähler 118 gegeben.
Ausgangsleitungen 119 vom Zähler 117 sind über Transistorschalter 121 mit den Horizontalreihen der Matrix 115 verbunden. Die Ausgangsleitungen 122 des Zählers 118 sind über Transistorschalter 120 mit den Spalten der Matrix 115 verbunden. Die Schalter 120 und 121 sind derart mit einem Ausgangskreis 124 der Tastatur verbunden, daß beim Schließen eines Schalters 25 in der Matrix 115 durch den Kreis 124 ein Schaltkreis errichtet wird, wenn die korrespondierenden Schalter 120, 121 geschlossen sind. Die Ausgänge von 117 und 118 werden dazu verwendet, Informationspfade durch die Schalterelemente 25 zu bestimmen.
Die »Uhr« des Gerätes läuft kontinuierlich und daher wird die Tastaturmatrix 115 auch kontinuierlich abgetastet Wenn ein Schalter 25 am Schnittpunkt einer Spalte und einer Reihe Kontakt gibt entsteht ein geschlossener Signalpfad und es wird ein Ausgangssignal erzeugt.
Die Ringzähler sind von bekanntem Typ.
Durch Beobachtung des Ausgangssignals ist es möglich zu bestimmen, welche Schalter 25 geschlossen sind und welche nicht Wenn die Bedienungsperson die Tasten 15 und 15A drückt die die Schalter 25 betätigen, kann man den zuletzt betätigten auf leichte Weise bestimmen, da es sich dabei um eine Taste handelt die einen Maschinengang auslöst Z. B. kann es nach dem Setzen von IOV2 keine Taste nach '/2 geben. Die Spalten von Tasten, die einen Maschinengang auslösen, werden
als »gangauslösende Spalten« bezeichnet.
Beim Eintasten in die Tastatur ignoriert die logische Schaltung alle Signale, bis eines in einer »gangauslösenden Spalte« wahrgenommen wird. Dies löst die logische Funktion des Gerätes aus. Es werden verschiedene Kontrollen vorgenommen bezüglich der Signalfolge, um die Gültigkeit der Tastatureingabe zu bestimmen, d. h. wenn zwei Tasten in der Spalte 1 bis 9 niedergedrückt sind, läuft kein Maschinengang an und die Bedienungsperson muß die Tasten zurückstellen und von neuem beginnen.
Der Ausgangskreis der Tastatur gibt ein Signal über die Leitung 125 an den logischen Hauptteil der Maschine, wenn ein äußerer geschlossener Kreis durch einen Schalter 25 festgestellt wird.
Der X-Ringzähler 117 hat zwei Formen von Ausgangssignalen. Das eine Signal 119 wird dazu verwendet, den Tastatur-Schaltkreis 121 zu betreiben, und das zweite liegt in codierter Form an vier Leitungen 126, 127, 128, 129. Der Code an den letztgenannten Ausgängen liegt in der Form 8,4,2,1 vor. Wenn von der Tastatur ein Ausgang vorhanden ist und sofern vom K-Ringzähler 118 die Spalte A oder B ausgewählt ist, dann wird der Code von den vier bistabilen Elementen 130 in eine statische Nachricht umgewandelt.
Im geeigneten Zeitpunkt während der Tastung 1 wird diese statische Information Qi-Q8 über Leitungen 130ß in den Ferritspeicher 31D eingegeben. Die bistabilen Elemente 130 werden dann rückgestellt, so daß sie für weitere statische Informationen zur Verfügung stehen. Der binäre Code wird durch Leitungen 126-129 zu UND-Gittern 130/4 gegeben, die mit den vier bistabilen Elementen verbunden sind. Spalten-Ausgangssignale von den Spalten A und B werden bei /ti und £1 an ein ODER-Gatter 132 gegeben, das seinerseits Signale an die UND-Gatter 130 liefert. Auf diese Weise werden entsprechende ganze Zahlen aus den Spalten A und B an die bistabilen Elemente 130 übermittelt.
Auf gleiche Weise werden Signale aus den Spalten A und Cbei A 2, Cl zu UND-Gattern 140,141 geschickt, die ihrerseits mit einem ODER-Gatter 132 verbunden sind, das ein Signal für einen »halfpenny« an den Speicher 143 gibt, sei es, daß es von der Spalte A oder von der Spalte Ckommt
Um die Tastatureingabe darzustellen, wird der früher erwähnte Ferritspeicher ausgelesen und die relevante Information wird an den Anzeigepuffer 31 Eübermittelt Die Information wird in diesem Puffer in codierter Form als binär codierter Dezimalcode gespeichert, der sich in Übereinstimmung befindet mit den Stellungen der Zeichen auf den Druckwalzen. Bei Beendigung der logischen Rechnung betätigt die logische Schaltung das Kupplungssolenoid 103. Dies löst eine Umdrehung des Anzeige- und Druckmechanismus aus. Synchronisiert mit der Bewegung der Anzeigewalzen ist eine Zeitscheibe 151 (F i g. 2), und wenn jedes Zeichen eine für eine Darstellung geeignete Lage einnimmt, wird von der Zeitscheibe ein Signal erzeugt und von einem Fühlelement 153 wahrgenommen. Diese Signale werden über eine Leitung 152 zu einem geeigneten Zeitzählkreis 152/4 gesendet, der einen Code erzeugt Dieser Code wird dem Puffer 31 £ übermittelt, der ihn mit dem in dem Anzeigepuffer gespeicherten Code vergleicht Für jede Stelle, an der dieser spezielle Code als gespeichert gefunden wird, wird eines der Solenoide 109 erregt. Der beschriebene Codevergleich findet für jede Zeichenstellung auf der Walze statt
Die angezeigte Information entspricht derjenigen, die
durch die letzte Tastatureinstellung in Verbindung mit der bereits in der logischen Schaltung befindlichen Information gegeben ist, und bleibt solange bestehen, bis der nächste Maschinengang stattfindet.
Von den anderen Tasten werden Signale in gleicher Weise durch Gatter und Speicher wie 132, 130 übermittelt.
Die Druck- und Ausgabevorrichtung für Kassenbons
ίο ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. In dem Funktionsdecoder 31/4 ist ein logischer Schaltkreis zu errichten, der für den Arbeitsgang, genannt Bonausgabe, notwendig ist. Gemäß F i g. 7, Reihe B 5 erfordert die Funktion »Hingegebener Betrag« die Ausgabe eines Bons. Dieses Erfordernis wird durch übliche Mittel unter Verwendung logischer Elemente decodiert und, vorausgesetzt, daß das Rechenergebnis vollständig ist, wird über den Stecker 37 ein Signal übermittelt, das den Bonausgabemechanismus in Gang setzt. Der Kassenbonantrieb 33 (Fig.5) empfängt ein Signal von dem Funktionsdecoder, wenn alle entsprechenden Systeme in Ordnung sind. In Fig. 10 führen Leitungen 160 bis 168 Signale, die folgendes repräsentieren: Betätigte Tasten, Kategorie, Verkäufer, Z, X, dargebotener Betrag, Haben, 15A, herauszugebender Betrag. Diese Signale werden durch ein UND Gatter 170 zum Kassenbonantrieb 33 geschickt, der dann ein Signal für die Inbetriebnahme des Bondruckers und -ausgebers abgibt. Folglich soller, alle Leitungen 161, 162, 163, 164, 166 signalisieren, daß keine Tasten gedrückt sind und die anderen Leitungen sollen signalisieren, daß alle diese Tasten gedrückt sind.
Die Funktion »hingegebener Betrag« (168 in F i g. 10) trägt dem Umstand Rechnung, daß der Kunde entweder genug oder mehr als genug Geld zur Bezahlung hingegeben hat
Das Signal von 33 wird zu einem Solenoid 172 (F i g. 11) geschickt, dessen Anker 173 eine Klinke 174 erfaßt, der durch eine Feder 175 in der einen Richtung gedruckt und in der anderen Richtung betätigt wird, wenn das Solenoid erregt ist. Während eines Maschinenganges wird eine Welle 178 angetrieben, die einen auf ihr sitzenden Nocken 179 trägt, der eine Schneidevorrichtung betätigt. Die Welle trägt auch noch ein umlaufendes Teil, an dem ein Treibstift 180 befestigt ist, sowie zwei Nocken 182, 183, die miteinander verbunden und freilaufend auf der Welle befestigt sind. Der Nocken 182 dient zum Transport des Bons und der Nocken 183 treibt eine Andruckplatte.
Zwischen den Nocken 182, 183 ist eine Klinke 185 schwenkbar gehaltert. Wenn das Solenoid 172 erregt wird, dreht sich die Klinke 174 und ein Vorsprung 187 an diesem wird vom einen Ende der Klinke 185 zurückgezogen, so daß diese schwingt und ihr anderes Ende in den Weg des Treibstiftes 180 bringt worauf die beiden Nocken 182, 183 gedreht werden. Der Nocken 182 betätigt einen Hebel 190, der bei 191 drehbar gelagert ist und mit einet Zahnstange 192 verbunden ist, die eine Antriebsrolle 193 zum Antrieb des Bonstreifens 194 bewegt
Der Nocken 183 steht im Kontakt mit einer Rolle 196, die von einem Hebel 197 getragen wird, der eine Stange 198 betätigt, die mit einem Nockenelement 200 im Eingriff ist Die Stange 198 trägt einen Vorsprung 201, der eine Rolle 202 an einem Arm 203 nach oben stößt Der Arm 203 ist in seiner unteren Stellung durch einen Anschlag 203/4 begrenzt und trägt eine Stange 204/4, die durch ein Loch in einem Arm 204 nach oben ragt, der
eine Andruckplatte 205 halten. Die Stange 2O4A ist an ihrem oberen Ende um 180° nach unten abgewinkelt, um dort einen Anschlag 204ßzu bilden, der die Aufwärtsbewegung des Armes 204 begrenzt. Eine Feder 204C zwischen dem Arm 204 und der Stange 204Λ zieht den Arm 204 nach oben gegen den Anschlag 204Ä Die Stange 198 ist in ihrer obersten Lage dargeslellt, in der der Nockenstift 200 die Stange 198 nach außen ges.euert hat, um den Vorsprung 201 außer Eingriff mit dem Stift 202 zu bringen. Die Arme 203,204 werden auf diese Weise angehoben und dann fallengelassen, so daß die Andruckplatte den Bon 194 gegen die Druckwalze 206 preßt.
Der Nocken 179 für die Schneidevorrichtung steht in Verbindung mit einer Rolle 207 an einem Arm 208, um bei jeder Umdrehung der Welle 178 den Arm nach oben zu stoßen. Der Arm 208 ist auf einem Drehzapfen 210 angelenkt, der auch noch einen Arm 211 trägt. An dem Arm 211 ist eine Klinke 212 drehbar gelagert, die eine Rolle 213 aufweist, welche von einem Vorsprung 214 an
> der Klinke 174 erfaßt wird. Die Klinke 212 hat auch einen Vorsprung 215. Der Arm 208 wird auf- und abbewegt, ohne daß sich der Arm 211 bewegt, bis der Vorsprung 214 die Rolle 213 auf der Klinke 212 freigibt. Daraufhin bewegt sich der Vorsprung 215 in den Weg
'<-■ einer Rolle 216 auf dem Arm 208. Die nächste Aufwärtsbewegung des Armes 208 bewirkt, daß die Rolle 216 die Klinke 212 und den Arm 211 nach oben steuert. Der Arm 211 betätigt eine Klinke 218. die ein nicht dargestelltes Schneidmesser entlang der durch die gestrichelte Linie 220 dargestellten Ebene bewegt, um einen Bon von dem Streifen abzuschneiden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Registrierkasse mit einer Tastatur oder anderen Eingabemitteln, mit auch für den Kunden sichtbaren mechanischen Anzeigemitteln, die mit beweglichen, durch Federspannung angetriebenen gezahnten Bauteilen zusammenwirken, die durch ein Bauelement in die Nullstellung zurückstellbar sind, weiterhin mit Klinken, durch deren Eingriff in die gezahnten Bauteile diese — und damit auch die Anzeigemittel — in der jeweiligen, der anzuzeigenden Ziffer entsprechenden Stellung anhaltbar sind, schließlich mit Bon-Druckwalzen und Bon-Ausgabeniilteln und mit einem Kraftantrieb für die beweglichen Feile, gekennzeichnetdurchüie Gesamtheit folgender Merkmale:
a) der die Rechenopera (ionen durchführende Rechenteil ist von an sich bekannter elektronischer Bauart (MA bis 3\E);
b) durch die Ausgangssignale des Rechenleils (Kupplung für Maschinengang 34, Bon-Druck und -Ausgabe 33, Anzeige 32) sind steuerbar je ein Solenoid (103 bzw. 172) bzw. eine der Anzeigestellenzahl entsprechende Anzahl von Solenoiden(109);
c) durch die Solenoide (103 für Maschinengang, 172 für Bon-Druck und -Ausgabe, 109 für Anzeige) sind Klinken (101 bei Solenoid 103, 174 bei Solenoid 172, 107 bei Solenoid 109) betätigbar, die bei Betätigung einen zugehörigen, durch einen Kraftantrieb (98,106) antreibbaren mechanischen Bauteil freigeben (Bauteil Klinke 87 bei Maschinengangkupplung, Bauteil Klinke 185 bei Bon-Druck und -Ausgabe) bzw. anhalten (Bauteil mit Zahnung 6Ί bei Anzeige);
d) die gezahnten Bauteile (64) für die Betätigung der als Zeichenwalzen (45, 46, 47) ausgebildeten Anzeigemittel sind durch Federkraft (106) angetriebene Kreisscheiben oder Zahnstangen, deren Klinkenzahnung über Ritzel (59) mit je einem Zahnrad (51) in Eingriff stehen;
e) jedes solche Zahnrad (51) ist im Eingriff einerseits über ein Ritzel (50) mit einer für den Verkäufer sichtbaren Zeichenwalze (45 b/.w. 46) und andererseits über Ritzel (52, 53, 55), Welle (54) und Zahnräder (56) im Eingriff mit einer für den Kunden sichtbaren Zeichenwalze (47) und außerdem über Ritzel (57) auch mit der zugehörigen Druckwalze (49);
f) die Zeichenwalzen (45, 46, 47) und die gezahnten Bauteile (64) für deren Betätigung sind in ständigem Eingriff miteinander und sind zusammen bei Beginn des Maschinenganges in die Nullstellung zurückstellbar.
2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mechanischen Teils für die Bon-Druck- und -Ausgabemittel durch den vom Solenoid (172) betätigten Hebel (174) eine Steuerklinke (185) betätigbar ist, die im freigegebenen Zustand mit einem mit einer Antriebswelle (178) in Verbindung stehenden Treibstift (180) in Eingriff ist und deren Drehpunkt fest verbunden ist mit zwei untereinander fest verbundenen, auf der Antriebswelle (178) frei drehbaren Nockenscheiben (182,183) für die Betätigung des Bon-Transportes (193) bzw. der Andruckplatte (205) der Bon-Druckwalze (2Ob).
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung geht aus von den bekannten, rein mechanisch arbeitenden Registrierkassen; diese weisen einen komplizierten, schwer zu montierenden und umfangreichen Aufbau des mechanischen Rechenwerkes auf, der wegen seiner Kompliziertheit und seiner Beanspruchung auch störanfällig ist. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruinde, bei einer Registrierkasse gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 unter Beibehaltung der deutlich ablesbaren mechanischen Anzeigeelemente den mechanischen Teil des Gerätes zu vereinfachen und das gesamte Gerät bei kompaktem Aufbau leichter montierbar zu gestalten.
1S Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Erfindung werden alle Vorteile der rein mechanisch arbeitenden Registrierkassen und der rein elektronisch funktionierenden Registrierkassen erhalten und die spezifischen Nachteile beider Bauarten vermieden. Das mechanische Rechenwerk mit seinem komplizierten, schwer montierbaren, störanfälligen 2S Aufbau ist ersetzt durch ein elektronisches Rechenwerk, das auch bei starker Beanspruchung wenig störanfällig und vor allem leichter herstellbar und montierbar ist. Dafür ist die für die Kunden einwandfrei lesbare, in beliebiger Schriftgröße ausführbare Zahlen-Anzeige beibehalten worden, während eine elektronische Leuchtanzeige wegen der schematischen und relativ kleinen Zifferform für die Kunden bei dem meist relativ hellen Licht am Kassenplatz herum zu erkennen ist, da die relativ schwach leuchtenden elektronischen Anzei-.15 geelemente überstrahlt werden.
Ausführungsformen zu der Erfindung sind in der Zeichnung als Beispiel dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die Tastatur einer Registrierkasse, die in Übereinstimmung mit dem britischen Dezimal-Währungssysiem ausgebildet ist;
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einige erfindungswesentliche Teile der Registrierkasse;
Fig. 3 und 4 zeigen einige der in Fig. 2 perspektivisch dargestellten Einzelheiten in der Aufsicht;
F i g. 5 stellt eine vereinfachte Ansicht der elektronischen Schaltkreise dar;
F i g. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine alternative Ausbildung der Tastatur, die dem Dollar-Währungssystem angepaßt ist;
F i g. 7 stellt eine Tabelle einiger typischer Funktionen dar;
Fig. 8 stellt eine Tabelle dar, die zeigt, wie die Funktionen zu bewirken sind;
F i g. 9 zeigt einen elektronischen Schaltkreis, der die Art und Weise angibt, wie die Funktionen auszuführen sind;
Fig. 10 stellt zusammengefaßt die elektronische Verbindung dar zur Übermittlung eines Signals an die Kassenbon-Ausgabe;
Fig. 11 stellt die Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben der Kassenbons dar.
Die Tastur gemäß Fig. 1 besteht aus zehn Spalten von Tasten 15.
Die 1. Spalte enthält eine einzige, mit \5A bezeichnte Taste, die dazu dient, einen Maschinengang auszulösen, um dem Geschäftsinhaber und dem Kunden verschiedene benötigte Teiünformationen anzuzeigen und (in diesem Beispiel)diese Informationen auch zudrücken.
DE2063323A 1969-12-22 1970-12-22 Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln Expired DE2063323C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6222669 1969-12-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2063323A1 DE2063323A1 (de) 1971-07-01
DE2063323B2 DE2063323B2 (de) 1976-07-01
DE2063323C3 true DE2063323C3 (de) 1979-03-15

Family

ID=10487965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2063323A Expired DE2063323C3 (de) 1969-12-22 1970-12-22 Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3691360A (de)
JP (1) JPS5132338B1 (de)
DE (1) DE2063323C3 (de)
GB (1) GB1304359A (de)
SE (1) SE366409B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE365051B (de) * 1971-10-08 1974-03-11 Hugin Kassaregister Ab
SE375167B (de) * 1973-04-17 1975-04-07 Hugin Kassaregister Ab
JPS54842A (en) * 1977-06-03 1979-01-06 Casio Comput Co Ltd Change calculating system
GB2124810A (en) * 1982-07-30 1984-02-22 Leisure Product Electronics Li Cash registers

Also Published As

Publication number Publication date
US3691360A (en) 1972-09-12
JPS5132338B1 (de) 1976-09-11
DE2063323A1 (de) 1971-07-01
GB1304359A (de) 1973-01-24
DE2063323B2 (de) 1976-07-01
SE366409B (de) 1974-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1499244C3 (de) Steuergerät
DE744946C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine
DE2145118B2 (de) Handelsterminal
DE2542576A1 (de) Informations-ausgabegeraet
DE974970C (de) Programmgesteuerter Antrieb fuer in alphabetschreibenden Tabellier- od. dgl. Maschinen zu beschriftende Formulare
DE728758C (de) Verfahren und Maschine zur Aufstellung von Belegen
DE603745C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE2063323C3 (de) Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln
DE641549C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE764375C (de) Buchhaltungsmaschine
DE890730C (de) Buchungsund ähnliche Rechenmaschine
DE763166C (de) Buchungsmaschinenanlage
DE262555C (de)
DE971768C (de) Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten
DE502373C (de) Buchungsapparat fuer selbsttaetige Buchfuehrungseinrichtungen
EP0016453B1 (de) Münzzählwerk für einen Selbstverkäufer
DE2063177A1 (de) Gerat zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlen
DE676492C (de) Saldenbildende, durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine
DE676446C (de) Vorrichtung zum Auswerten der in wahlloser Folge registrierten Angaben von Aufzeichnungstraegern
AT237941B (de) Verfahren zur Kontrolle und Abrechnung von Belegen
DE765672C (de) Lochkartenmaschine mit einer Zeilensuch- und Lochvorrichtung fuer Buchungsbelege
DE669578C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE513320C (de) Geschaeftsmaschine
DE924594C (de) Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit Einstellhebeln od. dgl.
DE843916C (de) Registrierkasse oder aehnliche Buchungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee