DE2063323C3 - Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln - Google Patents
Registrierkasse mit mechanischen AnzeigemittelnInfo
- Publication number
- DE2063323C3 DE2063323C3 DE2063323A DE2063323A DE2063323C3 DE 2063323 C3 DE2063323 C3 DE 2063323C3 DE 2063323 A DE2063323 A DE 2063323A DE 2063323 A DE2063323 A DE 2063323A DE 2063323 C3 DE2063323 C3 DE 2063323C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display
- mechanical
- electronic
- cash register
- keyboard
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 19
- 238000007639 printing Methods 0.000 claims description 10
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 claims 1
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 35
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 7
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 3
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 235000014676 Phragmites communis Nutrition 0.000 description 1
- 108010076504 Protein Sorting Signals Proteins 0.000 description 1
- 239000008186 active pharmaceutical agent Substances 0.000 description 1
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 description 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000012217 deletion Methods 0.000 description 1
- 230000037430 deletion Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000010348 incorporation Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000011232 storage material Substances 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/10—Cash registers mechanically operated
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/08—Digital computers in general; Data processing equipment in general using a plugboard for programming
- G06F15/10—Tabulators
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/20—Point-of-sale [POS] network systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- Finance (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
Description
Die 2. Spalte besteht aus einer einzigen Taste für einen halben Penny.
Die 3. Spalte weist neun Tasten auf. die mit I bis 9
bezeichnet sind, was sich auf pence bezieht. Sie sind alle so angeordnet, daß sie einen Maschinengang auslösen.
Die 4. Spalte weist neun Tasten auf, die mit P/2 bis
9Vj bezeichnet sind, was sich auf pence bzw. halbe
pence bezieht. Wiederum sind alle Tasten so angeordnet, daß sie einen Maschinengang auslösen.
Die 5. Spalte weist neun Tasten auf. die in Dekaden von 10 bis 90 bezeichnet sind, die sich auf pence
beziehen. Diese Tasten !ösen im vorliegenden Beispiel keinen Maschinengang aus.
Die 6. Spalte hat neun Tasten, die mit 1 bis 9 bezeichnet sind, was sich auf pounds bezieht, und keinen
Masrhinengang auslösen.
Die 7. Spalte hat neun mit 10 bis 90 bezeichnete Tasten, die keinen Maschinengang auslösen und deren
Bezeichnung sich auf pounds bezieht.
Die 8. Spalte weist neun Tasten auf, die mit I bis IX bezeichnet sind, um verschiedene Arten von zu
speichernden Informationen darzustellen, etwa verschiedene Arten von Waren. Alle diese Bezeichnungen
werden am Anzeiger sichtbar gemacht und auf dem Registrierstreifen und/oder dem Kassenbon abgedruckt.
Die 9. Spalte weist neun Tasten auf, die in gleicher Weise funktionell wirksam sind wie die Tasten von
Spalte 8.
Die 10. Spalte schließlich besitzt eine Taste »Z« zum Saldieren von Summen, eine Taste »X« für Zwischensummen,
z. B. Zwischensummen der Tageseinnahme eines bestimmten Verkäufers, sechs Tasten, die mit
bestimmten Waren bezeichnet sein können, z. B. Benzin, öl, Zigaretten usw. und die nur zum Anzeigen und
Drucken dienen, und schließlich eine Taste »A/T« zum Buchen des hingegebenen Betrages, die so angeordnet
ist, daß ζ. B. durch Drücken der Tasten (5.4 und A/T die Registrierkasse einen doppelten Gang durchläuft,
zuerst, um den hingegebenen Betrag und dann, um das dem Kunden zustehende Wechselgeld anzuzeigen.
Jede Taste ist an einem vertikalen Stößel 16 befestigt, der durch eine Feder 17 in seine normale Lage nach
oben gedrückt wird und durch einen Zapfen 18 geführt ist. der in einem Schlitz 19 liegt. In seiner herabgedrückten
Lage wird der Stößel durch einen Stift 20 gehalten. Am Ende eines Ganges sind alle Stifte 20 durch nicht
dargestellte Bauteile zurückgezogen und die Federn 17 bringen die Tasten in ihre obere normale Lage zurück.
Jeder Stößel 16 trägt einen kleinen Magneten 24, der bei niedergedrücktem Stößel auf einen Zungenschalter
25 einwirkt und ein elektrisches Signal verursacht, das über ein mehradriges Kabel 27 und eine Anschlußbüchse
28 zu einer noch zu beschreibenden elektronischen Rechen- und Steuereinrichtung übertragen wird.
Die Büchse 28 wird mit einem Stecker 29 (Fig.5)
verbunden, der die Signale zu einem Tastatur-Steuerkreis 30 und einer elektronischen Recheneinrichtung
31A 31B, 31C, 31D und 31 £ überträgt, die aus einem
Funktionsdecoder, einer Recheneinheit, einer Speichersteuerung, einem Ferritspeicher und aus einer Pufferschaltung
für die entsprechenden Resultate besteht, deren Ausgang zu einer Anzeigesteuer- und Antriebseinheit
32, einer Kassenbonausgabe- und Antriebseinheit 33 und einer Kupplungssteuer- und Antriebseinheit
34 führt. Diese Einheiten 32,33 und 34 sind mit Buchsen 36,37 und 38 verbunden.
Die Betätigung einer gangauslösenden Taste bewirkt, daß das Gerät die Tastaturmatrix abfragt. Bevor das
Gerät nämlich seine Tätigkeit vervollständigen und den Operationsablauf des Mechanismus bewirken kann,
müssen gewisse Bedingungen der Tastaturmatrix erfüllt * sein.
Typische Beispiele dieser Bedingungen sind in F i g. 7 tabelliert.
Der Funktionsdekoder 31/4 enthält das Äquivalent
der Tabelle in Fig.7 in Form logischer Elemente
bekannter Art. Er bestimmt, wie die Funktionen auszuführen sind. Wenn der Funklionsdekoder nicht in
der Lage ist, die Tastaturmatrix in einer sinnvollen
Weise auszulegen, dann leitet das Gerät keinen Maschinengang ein und muß durch die Bedienungsper-
'5 son erst in Ordnung gebracht werden, ehe die
Information erneut auf die Tastatur eingegeben wird.
Die dekodierte Funktion steuert die Recheneinheit 31B und die Speichersteuerung 31C. Die Speichersteuerung
liest aus dem Ferritspeicher 31 Ddie Summen, die verarbeitet werden sollen. Diese Information (aus
dem Ferritspeicher) wird auf die Recheneinheit übertragen, wo zu den Summen der auf der Tastatur
gedrückte Betrag hinzugezählt wird.
Die resultierenden Summen werden dann wiederum -5 durch die Speichersteuerung 31C dem Ferritspeicher
zur Einverleibung zugeführt.
Zur gleichen Zeit wird die relevante Information dem Resultatp'jffer31fzugeführt.
Der erfolgreiche und komplette Abschluß dieser '" Arbeitsgänge setzt ein Kupplungssolenoid 103 (Fig. 2)
in Betrieb.
Dieses Solenoid leitet den mechanischen Zyklus ein
und während eines Teiles desselben werden noch zu beschreibende Anzeigesoleoide betrieben, was zu einer
's Anzeige der über die Tastatur abgefragten Information
führt.
Die beanspruchten Tasten werden durch den Maschinengang freigegeben und sind für die nächste
Operation bereit.
Der verwendete Speicher ist ein Ferritkernspeicher. Er weist eine genügende Kapazität auf, um den
Kassenbetrag in 18 Summen zu enthalten, wobei jeder Betrag eine Höhe bis zu 99.999.99'/2 pounds aufweisen
kann.
Dieses Speichermaterial (Ferritkerne) wird benutzt, wenn nichtenergieabhängige Eigenschaften erforderlich
sind. Bekannte Vorkehrungen werden getroffen, um sicherzustellen, daß die gespeicherte Information nicht
gelöscht oder beschädigt wird, wenn die elektrische Versorgung wegfällt, was immer der Grund für die
Unterbrechung der Versorgung sein mag. Es ist möglich, aus dem Speicher zu lesen, ohne die Information erneut
einzuspeichern, was als Gesamtsummierung oder löschende Ablesung bezeichnet wird. Dabei handelt es
sich um eine bekannte Technik der Ferritspeicher.
Wenn die Information abgefragt und danach erneut
gespeichert wird, nennt man dieses Zwischensummierung oder nichtlöschende Ablesung. Die Betätigung der
Tasten X und 15A bewirkt, daß eine Zwischensumme angezeigt und ausgedruckt wird.
Die Taste Z bewirkt eine löschende Ablesung einer Gesam'summierung von besonderen Summen, z. B. der
Summe eines bestimmten Verkäufers.
Eine Gesamtsumme einer bestimmten Kategorie z. B. wird durch die Taste Z und diejenige der entsprechenden
Kategorie gebildet.
Die Buchsen 36, 38 werden mit Steckern 40 (F i g. 3)
bzw. 42 (Fig.4) verbunden. Die Buchse 37 wird mit
einem Stecker (nicht dargestellt) verbunden, der eine elektromagnetische Vorrichtung steuert, die die Einführung
des Papierstreifer.s für die Kassenbons regelt und das Abschneiden der Kassenbons betreibt.
Tig. 2 zeigt die Gcsamianordnung der Anzeigevorrichtung
und den Kraftantrieb zu ihrer Betätigung. Sie enthält eine Anzahl von Zeichenwalzen, von denen nur
eine bei 45 mit ihren Betätigungsgliedern und zwei andere bei 46 und 47 schematisch dargestellt sind. Sie
enthält auch Druckwalzen, von denen eine bei 49 gezeigt ist.
Die Zeichenwalze 45 gehört einem Satz solcher Walzen an, die für den Ladenbesiizcr sichtbar sind, und
die Zeichenwalze 47 ist Bestandteil eines gleichartigen Satzes, den der Kunde sehen kann. Die beiden Sätze
sind miteinander verzahnt. Die Zeichenwalzen 45 und 47 können etwa die Zeichen »S/T LIST« und »Total«
tragen und die Druckwalze 49 dieselben Zeichen.
Jede Walze trägt ein Ritzel 50, das mit einem Zahnrad 51 kämmt. Mit dem Zahnrad 51 steht eine Anzahl von
Ritzeln 52 in Eingriff, von denen nur eines dargestellt ist. Die Ritzel 52 werden von einer Anzahl von Spindeln
getragen, von denen eine durch die Linie 54 angezeigt ist. Jede dieser Spindeln trägt Ritzel 53 und 55, welche
die Zeichenwalze 47 und die Druckwalzen 49 über das Zahnrad 56 und das Ritzel 57 antreiben.
Ein Ritzel 59, das mit dem Zahnrad 51 kämmt, steht in Eingriff mit einem gezahnten Bauteil in Form einer
Kreisscheibe 64, die auf ihrem Umfang Zähne trägt, mit Ausnahme eines zahnlosen Abschnittes 65. Auf diese
Weise steht die Kreisscheibe in ständigem Eingriff mit den korrespondierenden Anzeige- und Druckwalzen.
Falls gewünscht, könnten diese Kreisscheiben auch durch eine gerade Zahnstange ersetzt werden in
Verbindung mit entsprechenden Abänderungen der anderen Teile. Alle diese Kreisscheiben 64 werden in
ihrem zahnlosen Abschnitt von einer Stange 66 erfaßt, die zwischen zwei sektorförmigen Platten 67 und 68
gehalten wird, die auf einer Achse 70 drehbar befestigt sind, welche auch die Kreisscheiben 64 trägt. Die Platten
67 und 68 sind mit Stiften 71, 72 versehen, die gegen die Stange 66 versetzt sind und in Schlitze 73,74 von Armen
75, 76 eingreifen. Diese Arme sind mit ihren unteren Enden drehbar an einer Achse 78 befestigt. Zwischen
ihren Enden sind die Arme mit Rollen 80, 81 versehen, die auf Nockenscheiben 82, 83 laufen, welche auf einer
Nockenwelle 85 sitzen. Die Nockenwelle 85 trägt eine auf ihr befestigte Platte 86 (Fi g. 4), an der eine Klinke
87 drehbar angeordnet ist. Diese wird durch eine Feder
88 gegen die Nockenwelle 85 gedrückt. Um die Nockenwelle 85 liegt eine Manschette, an der ein
Zahnrad 90 befestigt ist, sowie eine Klauenkupplungsplatte 91 mit Kupplungsnuten 92. Das Zahnrad 90 wird
durch die Zahnräder 93, 94, 95, 96 und 97 ständig angetrieben, wobei das Zahnrad 97 fest auf der Welle
eines Elektromotors 98 (Fig.2) sitzt. Die Klinke 87 weist eine Klaue 100 auf, die in irgendeine der
Kupplungsnuten 92 eingreifen kann, wodurch die Klinke 87 und die sie tragende Platte 86 gedreht werden und
dabei die Nockenwelle 85 mitnehmen. Die Klinke 87 wird normalerweise durch eine Steuerklinke 101 außer
Eingriff gehalten, die zur Freigabe der Klinke 87 durch den Anker 102 eines Solenoids 103 niedergedrückt
werden kann. Das Solenoid 103 ist mittels des Steckers 42 mit der elektronischen Steuereinrichtung verbunden.
Wenn die Klinke 87 freigegeben ist, vollzieht die Nockenwelle eine volle Umdrehung. Danach wird sie
wieder angehalten, weil die Steuerklinke 101 durch eine
Feci.r 104 in ihre normale Lage zurückgezogen worden
ist. in der sie die Klinke 87 außer Eingriff hält und als Gcgenlager dient, das einen Vorsprung 105 an der
Platte 86 zum Anhalten der Platte 86 und der Nockenwelle benut/t.
Die einmalige Umdrehung der Nockenwelle 85 bezeichnet man als Maschinengang der Registrierkasse.
Während des Anfangsteiles eines Maschinenganges sind säm'.üche Stifte 20 aus den Stößeln 16 zurückgezogen,
so daß alle Tasten durch die Federn 17 in ihre normale Stellung rückgeführt sind. Dann heben die Nocken 82
und 83 die Arme 75, 76 an, worauf die Stange 66 die
.Scheiben 64 an den Enden ihrer zahnlosen Teile erfaßt
und in ihre Nullstellungen bewegt, zusammen mit den Anzeige- und Druckwalzen. Während des nächsten
Abschnittes des Maschinenganges bewegt sich die Stange 66 nach rückwärts und ermöglicht den
gezahnten Scheiben 64 zusammen mit den Anzeige- und Druckwalzen mit Hilfe der Federn 106 (Fig.3) ihre
Nummerwerte nach und nach zu durchlaufen, bis sie in ihren der geforderten Information entsprechenden
Positionen festgehalten werden. Dieses Festhalten der gezahnten Scheiben wird durch Klinken 107 bewirkt, die
von den Ankern 108 von Solenoiden 109 betätigi werden, die über mehradrige Kabel 110 und Stecker 4C
mit der elektronischen Recheneinrichtung verbunder sind.
Die abgeänderte Form der in F i g. 6 dargestellter Tastatur ist dem Dollar-Währungssystem angepaßt. Die
erste Spalte ist dieselbe wie in Fig. 1. Die zweite Spalte nach F i g. 1 (Halbpennytasten) fehlt hier. Die zweite
Spalte nach F i g. 6 (J bis 9) ist die gleiche wie die dritte Spalte nach Fig. 1 und die dritte Spalte der Fig.6 isi
gleich der vierten Spalte von Fig. 1, doch anstatt die Ziffern 1 bis 9 plus V2 zu repräsentieren, dienen sie füi
die Zahlen 1 bis 9, wobei die »1« an der Zehnerstelle vorangesetzt ist. Auf diese Weise müssen sowohl in dei
zweiten als auch in der dritten Spalte nach F i g. 6 die Werte von 1 bis 9 dieselbe Anzeigewalze und aucl·
dieselbe Druckwalze steuern. Alle Tasten der zweiter und dritten Spalte sind so angeordnet, daß sie einer
Maschinengang herbeiführen können. Die vierte Spalu ist für die Werte von 10 bis 90 cents vorgesehen. Fall;
erwünscht, kann die »10«-Taste einen Maschinenganj auslösen, die anderen Tasten können dies nicht.
Die fünfte und sechste Spalte sind für 1 bis 9 und für 1 (
bis 90 Dollar. Die Tasten können keinen Maschinenganj bewirken. Die siebte, achte und neunte Spalt<
entsprechen der achten, neunten und zehnten Spalte au: Fig. 1.
Die elektronische Rechen- und Steuereinrichtunj beruht größtenteils auf bekannten Prinzipien ds
Datenverarbeitung und Speichertechnik, so daß eini vollständige Darstellung der gesamten Schaltkreisi
unnötig ist Eine allgemeine Beschreibung wird indessei nachstehend gegeben.
F i g. 7 zeigt im wesentlichen, was die Schaltung zi
leisten hat Das Feld K stellt die Tastatur dar um
erstreckt sich über vertikale Spalten, die die Tasten de Tastatur repräsentieren. Dabei ist AX = Kasse
-4 2= Kategorie, /4 3 = Verkäufer, Λ4 = Ζ,Λ5 = Χ
/4 6 = hingegebener Betrag, /4 7 = Haben, A 8 = Ta
stel5A.
Das Feld B1 überdeckt eine vertikale Spalte, die di
»Funktionen« darstellt die nur in Verbindung mit einer Gang der Maschine ausgeführt werden können, wem
die in der korrespondierenden Horizontallinie bezeich neten Tasten betätigt werden. Dabei ist B 2 = LIS'
BOTH, S3 = LIST BOTH (Haben), ΒΛ = Zwischensumme,
S5 = hingegebener Beirag, 86 = X Kalegorie.
Unier der Überschrift »Funktionen« finden sich die Bezeichnungen verschiedener Funktionen, die ausgeführt
sein müssen, bevor ein Gang der Maschine stattfinden kann. Die Funktion kann nicht ablaufen, bis
alle Bedingungen gegeben sind, die in den horizontalen Reihen bezeichnet sind. Erst dann kann der Gang der
Maschine stattfinden, in den horizontalen Reihen bedeutet »I« jeweils, daß die betreffende Taste gedruckt
sein muß und »0«, daß sie in ihrer oberen Lage sein muß. »LIST BOTH« bedeutet, daß die Maschine nicht durch
Betätigung der LIST-Taste oder eine betätigte Geldwert-Taste zu einem Gang gebracht werden kann, ehe
eine Taste in irgendeiner der »Kategorie«- und »Verkäuferw-Spalten betätigt worden ist. Das gleiche
gilt für andere Funktionen.
Fig.8 stellt ein Abfrage- und Speichersystem dar, in
dem es fünf Speicher A. B, C. D. E gibt und drei AbtüStvorgänge, nämlich Tastung 1. Tastung 2 und
Tastung 3, die aufeinanderfolgend betrieben werden. Ci = Tastung 1 (Operatorfunktion), d.h. die Vorrichtung
ertastet die Inhalte der oberen Horizontallinie, nämlich Cl = LIST BOTH, C3 = LIST BOTH Haben,
CA = Zwischensumme, CS = hingegebener Betrag, C6 = Wechselgeld, was automatisch durch einen
zweiten Gang der Maschine von C6 folgt, Cl = Automatik, wenn, was später beschrieben wird, B negativ ist,
Ci = X Kategorie.
Das Feld D1 überdeckt »Tastung 2«. D 2 = »A«.-Speicher
Tastalurbeträge, D 3 = »ß«-Speicher Kundensumme, D4 = »C«-Speicher Maschinensumme,
DS = »D«-Speicher Kategoriensummen und D% = »£«-Speicher Verkäufersummen.
Das Feld £1 ist »Tastung 3«, £2 =/4-Speicher,
£3 = ß-Speicher, £4 = C-Speicher, £5 = D-Speicher
und £6 = £-Speicher, F = Ausgabe und C = Ausgabe mit Löschung des Speicherinhaltes.
Am Ende der Tastung 2 weiß man zunächst nicht, ob die Berechnungen im »ß«-Speicher negativ sein müssen
oder nicht. Wenn das Ergebnis nicht negativ ist, so folgt die Tastung 3 in normaler Weise. Erweist sich indessen
das Ergebnis als negativ, dann werden während der Tastung 3 die in Spalte Cl gezeigten Anweisungen
automatisch ausgewählt. Während der besonderen Anweisung (Fig.8, Spalte Cl, Reihe £3), die mit H
bezeichnet ist, wird ein negatives Vorzeichen eingegeben.
Vor der Tastung 1 werden »Vorabtastungen« vorgenommen, die die Tastatur stetig nach einer
gangauslösenden, betätigten Taste absuchen. Beim Auffinden einer solchen Taste ereignet sich nichts bis
zum Ende der vollständigen Abtastung. Beim Erreichen des Endes einer vollständigen Abtastung, die eine solche
Taste enthält, wird ein Signal in die logische Schaltung eingegeben, das die Tastung 1 auslöst.
Die Tastung 1 dient dazu, zu ermitteln, welche der
durch die obere Horizontallinie in F i g. 7 bezeichneten Tasten gedruckt worden sind. Auf diese Weise stellt die
Tastung 1 fest, welche der in der linken Vertikalspalte
von F i g. 7 angegebenen Funktionen ausgeführt werden sollen. Gewisse »Verriegelungen« sorgen dafür, daß
kein Maschinengang stattfindet, wenn die Bedienungsperson falsche Tasten drückt, nämlich zwei Tasten
derselben Spalte. Mit der Tastung 2 werden die fünf Speicher abgefragt und mit Cl der in die Tastatur
eingegebene Betrag der Speichersumme zugezählt Für die nächste vertikale Spalte C3, repräsentiert durch die
mit » —« bezeichnete Taste (Fig.8) (angezeigte Rückzahlung) erzeugt die Abtastung Signale, die den
4-Speicher unverändert verlassen, den -4-Speicher vom ß-Speicher subtrahieren, den C-Speicher unverändert
verlassen, den Λ-Speicher zum D-Speicher addieren
und den £-Speicher unverändert verlassen. Gleiches gilt für alle anderen Spalten. Fig.8 zeigt nur einige der
vertikalen Spalten und die anderen (X Haben, X Verkäufer usw.) verstehen sich von selbst.
Die dritte Abtastung (Tastung 3) folgt automatisch der Tastung 2, d. h. nach dem Abtasten der Posten in
Spalte C2 werden die in dieser Spalte verbleibenden Posten bei der Tastung 3 ausgetastet. Durch die Tastung
3 werden Signale erzeugt, die bei dem durch die Taste
'5 15A ausgelösten Maschinengang die Anzeige und den
Druck des .»/!«-Speichers durch die Druckwalzen
verursachen, die anderen Speicher indessen unverändert verlassen. Das gleiche gilt, wie angezeigt, für die
anderen Spalten. Das Zeichen G bedeutet, daß der Speicher löschend gelesen worden ist, d. h. er ist auf Null
zurückgeführt.
Wenn am Ende der Tastung 2 das Ergebnis negativ ist, nimmt die Tastung 3 die in Spalte C7 gezeigte
alternative Form an.
Die allgemeine Art der elektronischen Schaltung wird nunmehr anhand der F i g. 9 beschrieben, einschließlich
der erforderlichen Mittel, um die ganzen Zahlen aus zwei Spalten (1 bis 9 und die 1 bis 9 Teile der Spalte 10
bis 19) und auch die halfpenny von den zusammengesetzten Tastenspalten, die ebenso halbe pennies
enthalten wie die einzelne halfpenny-Taste, zu übermitteln.
Das Gerät besitzt eine »Uhr«, um alle Vorgänge zu synchronisieren. Die Basis dieser Uhr bildet im
vorliegenden Fall ein Oszillator oder Multivibrator 116.
Dieser erzeugt eine Serie von Impulsen, von denen einige in einem mit X bezeichneten Ringzähler 117
eingegeben werden. Jedesmal, wenn der Zähler 117 überläuft wird ein Impuls an einen weiteren gleichartigen,
mit Vbezeichneten Zähler 118 gegeben.
Ausgangsleitungen 119 vom Zähler 117 sind über
Transistorschalter 121 mit den Horizontalreihen der Matrix 115 verbunden. Die Ausgangsleitungen 122 des
Zählers 118 sind über Transistorschalter 120 mit den Spalten der Matrix 115 verbunden. Die Schalter 120 und
121 sind derart mit einem Ausgangskreis 124 der Tastatur verbunden, daß beim Schließen eines Schalters
25 in der Matrix 115 durch den Kreis 124 ein Schaltkreis
errichtet wird, wenn die korrespondierenden Schalter 120, 121 geschlossen sind. Die Ausgänge von 117 und
118 werden dazu verwendet, Informationspfade durch die Schalterelemente 25 zu bestimmen.
Die »Uhr« des Gerätes läuft kontinuierlich und daher wird die Tastaturmatrix 115 auch kontinuierlich
abgetastet Wenn ein Schalter 25 am Schnittpunkt einer Spalte und einer Reihe Kontakt gibt entsteht ein
geschlossener Signalpfad und es wird ein Ausgangssignal erzeugt.
Die Ringzähler sind von bekanntem Typ.
Die Ringzähler sind von bekanntem Typ.
Durch Beobachtung des Ausgangssignals ist es möglich zu bestimmen, welche Schalter 25 geschlossen
sind und welche nicht Wenn die Bedienungsperson die Tasten 15 und 15A drückt die die Schalter 25 betätigen,
kann man den zuletzt betätigten auf leichte Weise bestimmen, da es sich dabei um eine Taste handelt die
einen Maschinengang auslöst Z. B. kann es nach dem Setzen von IOV2 keine Taste nach '/2 geben. Die Spalten
von Tasten, die einen Maschinengang auslösen, werden
als »gangauslösende Spalten« bezeichnet.
Beim Eintasten in die Tastatur ignoriert die logische
Schaltung alle Signale, bis eines in einer »gangauslösenden Spalte« wahrgenommen wird. Dies löst die logische
Funktion des Gerätes aus. Es werden verschiedene Kontrollen vorgenommen bezüglich der Signalfolge, um
die Gültigkeit der Tastatureingabe zu bestimmen, d. h. wenn zwei Tasten in der Spalte 1 bis 9 niedergedrückt
sind, läuft kein Maschinengang an und die Bedienungsperson muß die Tasten zurückstellen und von neuem
beginnen.
Der Ausgangskreis der Tastatur gibt ein Signal über die Leitung 125 an den logischen Hauptteil der
Maschine, wenn ein äußerer geschlossener Kreis durch einen Schalter 25 festgestellt wird.
Der X-Ringzähler 117 hat zwei Formen von
Ausgangssignalen. Das eine Signal 119 wird dazu verwendet, den Tastatur-Schaltkreis 121 zu betreiben,
und das zweite liegt in codierter Form an vier Leitungen 126, 127, 128, 129. Der Code an den letztgenannten
Ausgängen liegt in der Form 8,4,2,1 vor. Wenn von der
Tastatur ein Ausgang vorhanden ist und sofern vom K-Ringzähler 118 die Spalte A oder B ausgewählt ist,
dann wird der Code von den vier bistabilen Elementen 130 in eine statische Nachricht umgewandelt.
Im geeigneten Zeitpunkt während der Tastung 1 wird diese statische Information Qi-Q8 über Leitungen
130ß in den Ferritspeicher 31D eingegeben. Die
bistabilen Elemente 130 werden dann rückgestellt, so daß sie für weitere statische Informationen zur
Verfügung stehen. Der binäre Code wird durch Leitungen 126-129 zu UND-Gittern 130/4 gegeben, die
mit den vier bistabilen Elementen verbunden sind. Spalten-Ausgangssignale von den Spalten A und B
werden bei /ti und £1 an ein ODER-Gatter 132
gegeben, das seinerseits Signale an die UND-Gatter 130 liefert. Auf diese Weise werden entsprechende ganze
Zahlen aus den Spalten A und B an die bistabilen Elemente 130 übermittelt.
Auf gleiche Weise werden Signale aus den Spalten A und Cbei A 2, Cl zu UND-Gattern 140,141 geschickt,
die ihrerseits mit einem ODER-Gatter 132 verbunden sind, das ein Signal für einen »halfpenny« an den
Speicher 143 gibt, sei es, daß es von der Spalte A oder von der Spalte Ckommt
Um die Tastatureingabe darzustellen, wird der früher erwähnte Ferritspeicher ausgelesen und die relevante
Information wird an den Anzeigepuffer 31 Eübermittelt Die Information wird in diesem Puffer in codierter Form
als binär codierter Dezimalcode gespeichert, der sich in Übereinstimmung befindet mit den Stellungen der
Zeichen auf den Druckwalzen. Bei Beendigung der logischen Rechnung betätigt die logische Schaltung das
Kupplungssolenoid 103. Dies löst eine Umdrehung des Anzeige- und Druckmechanismus aus. Synchronisiert
mit der Bewegung der Anzeigewalzen ist eine Zeitscheibe 151 (F i g. 2), und wenn jedes Zeichen eine
für eine Darstellung geeignete Lage einnimmt, wird von
der Zeitscheibe ein Signal erzeugt und von einem Fühlelement 153 wahrgenommen. Diese Signale werden
über eine Leitung 152 zu einem geeigneten Zeitzählkreis 152/4 gesendet, der einen Code erzeugt Dieser
Code wird dem Puffer 31 £ übermittelt, der ihn mit dem
in dem Anzeigepuffer gespeicherten Code vergleicht Für jede Stelle, an der dieser spezielle Code als
gespeichert gefunden wird, wird eines der Solenoide 109 erregt. Der beschriebene Codevergleich findet für jede
Zeichenstellung auf der Walze statt
Die angezeigte Information entspricht derjenigen, die
durch die letzte Tastatureinstellung in Verbindung mit der bereits in der logischen Schaltung befindlichen
Information gegeben ist, und bleibt solange bestehen, bis der nächste Maschinengang stattfindet.
Von den anderen Tasten werden Signale in gleicher Weise durch Gatter und Speicher wie 132, 130
übermittelt.
Die Druck- und Ausgabevorrichtung für Kassenbons
ίο ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. In dem
Funktionsdecoder 31/4 ist ein logischer Schaltkreis zu errichten, der für den Arbeitsgang, genannt Bonausgabe,
notwendig ist. Gemäß F i g. 7, Reihe B 5 erfordert die Funktion »Hingegebener Betrag« die Ausgabe eines
Bons. Dieses Erfordernis wird durch übliche Mittel unter Verwendung logischer Elemente decodiert und, vorausgesetzt,
daß das Rechenergebnis vollständig ist, wird über den Stecker 37 ein Signal übermittelt, das den
Bonausgabemechanismus in Gang setzt. Der Kassenbonantrieb 33 (Fig.5) empfängt ein Signal von dem
Funktionsdecoder, wenn alle entsprechenden Systeme in Ordnung sind. In Fig. 10 führen Leitungen 160 bis 168
Signale, die folgendes repräsentieren: Betätigte Tasten, Kategorie, Verkäufer, Z, X, dargebotener Betrag,
Haben, 15A, herauszugebender Betrag. Diese Signale werden durch ein UND Gatter 170 zum Kassenbonantrieb
33 geschickt, der dann ein Signal für die Inbetriebnahme des Bondruckers und -ausgebers abgibt.
Folglich soller, alle Leitungen 161, 162, 163, 164, 166
signalisieren, daß keine Tasten gedrückt sind und die anderen Leitungen sollen signalisieren, daß alle diese
Tasten gedrückt sind.
Die Funktion »hingegebener Betrag« (168 in F i g. 10) trägt dem Umstand Rechnung, daß der Kunde entweder
genug oder mehr als genug Geld zur Bezahlung hingegeben hat
Das Signal von 33 wird zu einem Solenoid 172 (F i g. 11) geschickt, dessen Anker 173 eine Klinke 174
erfaßt, der durch eine Feder 175 in der einen Richtung gedruckt und in der anderen Richtung betätigt wird,
wenn das Solenoid erregt ist. Während eines Maschinenganges wird eine Welle 178 angetrieben, die einen
auf ihr sitzenden Nocken 179 trägt, der eine Schneidevorrichtung betätigt. Die Welle trägt auch
noch ein umlaufendes Teil, an dem ein Treibstift 180 befestigt ist, sowie zwei Nocken 182, 183, die
miteinander verbunden und freilaufend auf der Welle befestigt sind. Der Nocken 182 dient zum Transport des
Bons und der Nocken 183 treibt eine Andruckplatte.
Zwischen den Nocken 182, 183 ist eine Klinke 185 schwenkbar gehaltert. Wenn das Solenoid 172 erregt
wird, dreht sich die Klinke 174 und ein Vorsprung 187 an diesem wird vom einen Ende der Klinke 185
zurückgezogen, so daß diese schwingt und ihr anderes Ende in den Weg des Treibstiftes 180 bringt worauf die
beiden Nocken 182, 183 gedreht werden. Der Nocken 182 betätigt einen Hebel 190, der bei 191 drehbar
gelagert ist und mit einet Zahnstange 192 verbunden ist, die eine Antriebsrolle 193 zum Antrieb des Bonstreifens
194 bewegt
Der Nocken 183 steht im Kontakt mit einer Rolle 196, die von einem Hebel 197 getragen wird, der eine Stange
198 betätigt, die mit einem Nockenelement 200 im Eingriff ist Die Stange 198 trägt einen Vorsprung 201,
der eine Rolle 202 an einem Arm 203 nach oben stößt Der Arm 203 ist in seiner unteren Stellung durch einen
Anschlag 203/4 begrenzt und trägt eine Stange 204/4, die
durch ein Loch in einem Arm 204 nach oben ragt, der
eine Andruckplatte 205 halten. Die Stange 2O4A ist an
ihrem oberen Ende um 180° nach unten abgewinkelt, um dort einen Anschlag 204ßzu bilden, der die Aufwärtsbewegung
des Armes 204 begrenzt. Eine Feder 204C zwischen dem Arm 204 und der Stange 204Λ zieht den
Arm 204 nach oben gegen den Anschlag 204Ä Die Stange 198 ist in ihrer obersten Lage dargeslellt, in der
der Nockenstift 200 die Stange 198 nach außen ges.euert hat, um den Vorsprung 201 außer Eingriff mit
dem Stift 202 zu bringen. Die Arme 203,204 werden auf diese Weise angehoben und dann fallengelassen, so daß
die Andruckplatte den Bon 194 gegen die Druckwalze 206 preßt.
Der Nocken 179 für die Schneidevorrichtung steht in Verbindung mit einer Rolle 207 an einem Arm 208, um
bei jeder Umdrehung der Welle 178 den Arm nach oben zu stoßen. Der Arm 208 ist auf einem Drehzapfen 210
angelenkt, der auch noch einen Arm 211 trägt. An dem
Arm 211 ist eine Klinke 212 drehbar gelagert, die eine Rolle 213 aufweist, welche von einem Vorsprung 214 an
> der Klinke 174 erfaßt wird. Die Klinke 212 hat auch
einen Vorsprung 215. Der Arm 208 wird auf- und abbewegt, ohne daß sich der Arm 211 bewegt, bis der
Vorsprung 214 die Rolle 213 auf der Klinke 212 freigibt. Daraufhin bewegt sich der Vorsprung 215 in den Weg
'<-■ einer Rolle 216 auf dem Arm 208. Die nächste
Aufwärtsbewegung des Armes 208 bewirkt, daß die Rolle 216 die Klinke 212 und den Arm 211 nach oben
steuert. Der Arm 211 betätigt eine Klinke 218. die ein
nicht dargestelltes Schneidmesser entlang der durch die gestrichelte Linie 220 dargestellten Ebene bewegt, um
einen Bon von dem Streifen abzuschneiden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Registrierkasse mit einer Tastatur oder anderen Eingabemitteln, mit auch für den Kunden sichtbaren
mechanischen Anzeigemitteln, die mit beweglichen, durch Federspannung angetriebenen gezahnten
Bauteilen zusammenwirken, die durch ein Bauelement in die Nullstellung zurückstellbar sind, weiterhin
mit Klinken, durch deren Eingriff in die gezahnten Bauteile diese — und damit auch die Anzeigemittel
— in der jeweiligen, der anzuzeigenden Ziffer entsprechenden Stellung anhaltbar sind, schließlich
mit Bon-Druckwalzen und Bon-Ausgabeniilteln und
mit einem Kraftantrieb für die beweglichen Feile, gekennzeichnetdurchüie Gesamtheit folgender
Merkmale:
a) der die Rechenopera (ionen durchführende Rechenteil ist von an sich bekannter elektronischer
Bauart (MA bis 3\E);
b) durch die Ausgangssignale des Rechenleils (Kupplung für Maschinengang 34, Bon-Druck
und -Ausgabe 33, Anzeige 32) sind steuerbar je ein Solenoid (103 bzw. 172) bzw. eine der Anzeigestellenzahl
entsprechende Anzahl von Solenoiden(109);
c) durch die Solenoide (103 für Maschinengang, 172 für Bon-Druck und -Ausgabe, 109 für Anzeige)
sind Klinken (101 bei Solenoid 103, 174 bei Solenoid 172, 107 bei Solenoid 109) betätigbar,
die bei Betätigung einen zugehörigen, durch einen Kraftantrieb (98,106) antreibbaren
mechanischen Bauteil freigeben (Bauteil Klinke 87 bei Maschinengangkupplung, Bauteil Klinke
185 bei Bon-Druck und -Ausgabe) bzw. anhalten (Bauteil mit Zahnung 6Ί bei Anzeige);
d) die gezahnten Bauteile (64) für die Betätigung der als Zeichenwalzen (45, 46, 47) ausgebildeten
Anzeigemittel sind durch Federkraft (106) angetriebene Kreisscheiben oder Zahnstangen,
deren Klinkenzahnung über Ritzel (59) mit je einem Zahnrad (51) in Eingriff stehen;
e) jedes solche Zahnrad (51) ist im Eingriff einerseits über ein Ritzel (50) mit einer für den Verkäufer
sichtbaren Zeichenwalze (45 b/.w. 46) und andererseits über Ritzel (52, 53, 55), Welle
(54) und Zahnräder (56) im Eingriff mit einer für den Kunden sichtbaren Zeichenwalze (47)
und außerdem über Ritzel (57) auch mit der zugehörigen Druckwalze (49);
f) die Zeichenwalzen (45, 46, 47) und die gezahnten Bauteile (64) für deren Betätigung sind in
ständigem Eingriff miteinander und sind zusammen bei Beginn des Maschinenganges in die
Nullstellung zurückstellbar.
2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mechanischen
Teils für die Bon-Druck- und -Ausgabemittel durch den vom Solenoid (172) betätigten Hebel (174) eine
Steuerklinke (185) betätigbar ist, die im freigegebenen Zustand mit einem mit einer Antriebswelle (178)
in Verbindung stehenden Treibstift (180) in Eingriff ist und deren Drehpunkt fest verbunden ist mit zwei
untereinander fest verbundenen, auf der Antriebswelle (178) frei drehbaren Nockenscheiben (182,183)
für die Betätigung des Bon-Transportes (193) bzw. der Andruckplatte (205) der Bon-Druckwalze (2Ob).
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung geht aus von den bekannten, rein mechanisch arbeitenden Registrierkassen; diese weisen
einen komplizierten, schwer zu montierenden und umfangreichen Aufbau des mechanischen Rechenwerkes
auf, der wegen seiner Kompliziertheit und seiner Beanspruchung auch störanfällig ist. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruinde, bei einer
Registrierkasse gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 unter Beibehaltung der deutlich ablesbaren mechanischen
Anzeigeelemente den mechanischen Teil des Gerätes zu vereinfachen und das gesamte Gerät bei
kompaktem Aufbau leichter montierbar zu gestalten.
1S Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
1S Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Erfindung werden alle Vorteile der rein mechanisch arbeitenden Registrierkassen und der rein
elektronisch funktionierenden Registrierkassen erhalten und die spezifischen Nachteile beider Bauarten
vermieden. Das mechanische Rechenwerk mit seinem komplizierten, schwer montierbaren, störanfälligen
2S Aufbau ist ersetzt durch ein elektronisches Rechenwerk,
das auch bei starker Beanspruchung wenig störanfällig und vor allem leichter herstellbar und montierbar ist.
Dafür ist die für die Kunden einwandfrei lesbare, in beliebiger Schriftgröße ausführbare Zahlen-Anzeige
beibehalten worden, während eine elektronische Leuchtanzeige wegen der schematischen und relativ
kleinen Zifferform für die Kunden bei dem meist relativ hellen Licht am Kassenplatz herum zu erkennen ist, da
die relativ schwach leuchtenden elektronischen Anzei-.15 geelemente überstrahlt werden.
Ausführungsformen zu der Erfindung sind in der Zeichnung als Beispiel dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die Tastatur
einer Registrierkasse, die in Übereinstimmung mit dem britischen Dezimal-Währungssysiem ausgebildet ist;
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einige erfindungswesentliche Teile der Registrierkasse;
Fig. 3 und 4 zeigen einige der in Fig. 2 perspektivisch
dargestellten Einzelheiten in der Aufsicht;
F i g. 5 stellt eine vereinfachte Ansicht der elektronischen Schaltkreise dar;
F i g. 5 stellt eine vereinfachte Ansicht der elektronischen Schaltkreise dar;
F i g. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine alternative Ausbildung der Tastatur, die dem Dollar-Währungssystem
angepaßt ist;
F i g. 7 stellt eine Tabelle einiger typischer Funktionen dar;
Fig. 8 stellt eine Tabelle dar, die zeigt, wie die Funktionen zu bewirken sind;
F i g. 9 zeigt einen elektronischen Schaltkreis, der die Art und Weise angibt, wie die Funktionen auszuführen
sind;
Fig. 10 stellt zusammengefaßt die elektronische Verbindung dar zur Übermittlung eines Signals an die
Kassenbon-Ausgabe;
Fig. 11 stellt die Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben der Kassenbons dar.
Die Tastur gemäß Fig. 1 besteht aus zehn Spalten von Tasten 15.
Die 1. Spalte enthält eine einzige, mit \5A bezeichnte
Taste, die dazu dient, einen Maschinengang auszulösen, um dem Geschäftsinhaber und dem Kunden verschiedene
benötigte Teiünformationen anzuzeigen und (in diesem Beispiel)diese Informationen auch zudrücken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6222669 | 1969-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063323A1 DE2063323A1 (de) | 1971-07-01 |
DE2063323B2 DE2063323B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2063323C3 true DE2063323C3 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=10487965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2063323A Expired DE2063323C3 (de) | 1969-12-22 | 1970-12-22 | Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3691360A (de) |
JP (1) | JPS5132338B1 (de) |
DE (1) | DE2063323C3 (de) |
GB (1) | GB1304359A (de) |
SE (1) | SE366409B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE365051B (de) * | 1971-10-08 | 1974-03-11 | Hugin Kassaregister Ab | |
SE375167B (de) * | 1973-04-17 | 1975-04-07 | Hugin Kassaregister Ab | |
JPS54842A (en) * | 1977-06-03 | 1979-01-06 | Casio Comput Co Ltd | Change calculating system |
GB2124810A (en) * | 1982-07-30 | 1984-02-22 | Leisure Product Electronics Li | Cash registers |
-
1969
- 1969-12-22 GB GB6222669A patent/GB1304359A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-12-10 US US96942A patent/US3691360A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-21 SE SE17272/70A patent/SE366409B/xx unknown
- 1970-12-22 DE DE2063323A patent/DE2063323C3/de not_active Expired
- 1970-12-22 JP JP45115556A patent/JPS5132338B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3691360A (en) | 1972-09-12 |
JPS5132338B1 (de) | 1976-09-11 |
DE2063323A1 (de) | 1971-07-01 |
GB1304359A (de) | 1973-01-24 |
DE2063323B2 (de) | 1976-07-01 |
SE366409B (de) | 1974-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1499244C3 (de) | Steuergerät | |
DE744946C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine | |
DE2145118B2 (de) | Handelsterminal | |
DE2542576A1 (de) | Informations-ausgabegeraet | |
DE974970C (de) | Programmgesteuerter Antrieb fuer in alphabetschreibenden Tabellier- od. dgl. Maschinen zu beschriftende Formulare | |
DE728758C (de) | Verfahren und Maschine zur Aufstellung von Belegen | |
DE603745C (de) | Druckende Lochkartenmaschine | |
DE2063323C3 (de) | Registrierkasse mit mechanischen Anzeigemitteln | |
DE641549C (de) | Druckende Lochkartenmaschine | |
DE764375C (de) | Buchhaltungsmaschine | |
DE890730C (de) | Buchungsund ähnliche Rechenmaschine | |
DE763166C (de) | Buchungsmaschinenanlage | |
DE262555C (de) | ||
DE971768C (de) | Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten | |
DE502373C (de) | Buchungsapparat fuer selbsttaetige Buchfuehrungseinrichtungen | |
EP0016453B1 (de) | Münzzählwerk für einen Selbstverkäufer | |
DE2063177A1 (de) | Gerat zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlen | |
DE676492C (de) | Saldenbildende, durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine | |
DE676446C (de) | Vorrichtung zum Auswerten der in wahlloser Folge registrierten Angaben von Aufzeichnungstraegern | |
AT237941B (de) | Verfahren zur Kontrolle und Abrechnung von Belegen | |
DE765672C (de) | Lochkartenmaschine mit einer Zeilensuch- und Lochvorrichtung fuer Buchungsbelege | |
DE669578C (de) | Druckende Tabelliermaschine | |
DE513320C (de) | Geschaeftsmaschine | |
DE924594C (de) | Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit Einstellhebeln od. dgl. | |
DE843916C (de) | Registrierkasse oder aehnliche Buchungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |