DE2463404C2 - Frankiereinrichtung mit einer Frankiermaschine - Google Patents
Frankiereinrichtung mit einer FrankiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Frankiereinrichtung, enthaltend eine Frankiermaschine mit einer Eingabeeinrichtung
für die Eingabe von den auszudruckender. Portogebühren
entsprechenden Daten, mit einer Portodruckvorrichtung zum Druck der Portogebühren, mit
einer Abrechnungseinrichtung zur Abrechnung der ausgedruckten rOrtogebühren, mit einer Steuerschaltung
zur Steuerung der Portodruckvorrichtung und der Abrechnungseinrichtung
und mit einer Sicheruugseinrichlung zum physischen Schutz der Abrechnungseinrichtung
und der Portodruckvorrichtung gegen unbefugtes Verstellen oder Verfälschen.
Aus der ÜE-AS 15 24 572 ist eine Frankiermaschine
bekannt Die bekannte Frankiermaschine enthält einen mechanischen Zähler zur Anzeige des gesamten Wertes
der verstempelten Gebühren, einen mechanischen Guthabenzähler und eine Einstellvorrichtung zum Einstellen
der zu stempelnden Gebühr. Die beiden mechanischen Zähler sind an der Oberseite eines Gehäuses der
Frankiermaschine sichtbar. An diese Frankiermaschine ist mechanisch eine Steuereinrichtung angekoppelt.
Ebenfalls angekoppelt ist eine elektrische Bildaufzeichnungseinrichtung, wie z. B. eine fotografische Kamera
mil einem elektromagnetisch betätigbaren Verschluß und einem motorgetriebenen Filmvorschub. Mit Hilfe
dieser Auf/eichnungseinrichtung werden die Gebührenwerte eines oder beider Zähler zu bestimmten Zeitpunkten
aufgezeichnet.
Die mechanisch an die Frankiermaschine angekoppelte Steuereinrichtung enthält eine Steuerschaltung
mil Schritt.schaltern, die so miteinander verbunden sind, daß sie einen sogenannten Dekadenzähler bilden. Die
mechanische Ankopplung des Steuergerätes an die Frankiermaschine erfolgt über einen sogenannten Kontakt-
oder Impulsgeber, durch den elektrische Impulse erzeugt werden. Der elektrische Impulsgeber befindet
sich in der angekoppelten Steuereinrichtung. Der Dek.··.-denzähler
bildet zusammen mit dem Impulsgeber das in der Steuereinrichtung vorgesehene Guthabenzählwerk.
Mittels Hebel sind an der Frankiermaschine die zu stempelnden Gebühren einstellbar. Diese an der Frankiermaschine
vorgesehenen Hebel wirken auf in der Steuereinrichtung vorgesehene Spannungsteiler, die zusammen
mit den Schrittschaltern eine Brückenschaltung bilden. Das Ergebnis der Vergleichsmessung in der
Brückenschaltung wird entweder auf eine Anzeigevorrichtung oder aber auf eine Kontaktleitung übertragen,
um einen Antrieb in der Frankiermaschine abzuschalten. Nach dem Aufbrauchen der Guthabenwerte in der
Frankiermaschine erfolgt von einer zentralen Stelle her eine Steuerung des Guthabenzählwerkes in der Steuerschaltung
um einen dem angeforderten Wert entsprechenden Wert Die bekannte Frankiermaschine weist
demnach a's eigentliche Abrechnungseinrichtung eine mechanische Einrichtung auf, die mir. itr elektrisch ausgebildeten
Steuervorrichtung verbunder ist, in der bei jedem Verstempeln in der Vergleichsschaltung verglichen
wird, ob das Guthabenzählwerk noch genügend Reserve hat oder nicht
In de·- DE-AS 15 24 572 ist zwar die Anregung gegeben,
das Guthabenzählwerk der Steuervorrichtung auch aus Halbleiterbauelementen oder magnetischen Speicherelementen
aufzubauen, wie sie zur Speicherung von Nachrichten in digitalen Rechenanlagen verwendet
werden. Jedoch fehlt dieser Anregung der Hinweis, in welcher Weise hier zu verfahren ist Ein Ersetzen der
elektromechanischen Teile der an die bekannte Frankiermaschine angekoppelten Steuervorrichtung mit
Steuerschaltung durch elektronische Elemente würde letztendlich bedeuten, daß eine Steuerung ohne Signalrückrneldung
elektronisch verwirklicht wird. Dies würde bedeuten, daß man wieder eine Steuerschaltung und
keine Regelschaltung erhält Die bekannte Franki^rmaschine
weist daher den Nachteil auf, daß die in ihr eingestellten Werte im Wege einer Steuerung durch Vergleiuismessung
elektrisch umgesetzt werden und daß hierbei nicht überprüft wird, ob die Steuerung auch richtig
ausgeführt wird.
Aufgrund der bei Frankiermaschinen bestehenden strengen Sicherheitsanforderungen an die Übertragung
und Auswertung der Größen, war bisher nicht daran gedacht worden, auch die mechanisch in fester Wechselbeziehung
zueinander stehenden Teile der Frankiermaschinen zu elektronifizieren. Für Frankiermaschinen
gibt es im Unterschied zu Rechenmaschinen einige Gründe die dafür sprechen, daß es nicht sinnvoll ist
sämtliche mechanische Teile durch elektrische und elektmnis.'.ho
Teile zu ersetzen. So wird z. B. der Druckvorgang und die Postgutbeförderung mechanisch bleiben.
Außerdem zeichnen sich mechanische Zählrädsr im Gegensatz
zu elektronischen Speichern dadurch aus, daß sie im festen Eingriff und daher ohne Schlupf zusammenarbeiten
und Informationen durch ihre jeweilige Stellungen mechanisch speichern, während elektronische
Speicher normalerweise von Natur aus flüchtig sind. Solche mechanisch arbeitenden Frankiermaschinen
haben jedoch den Nachteil, daß sie dein Verschleiß stärker ausgesetzt sind, daß sie nur eine begrenzte Verarbeitungsgeschv/ind'gkeit
entwickeln können und daß sie außerdem größere Abmessungen erfordern. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß keine Überwachung der einzelnen Teile vorhanden ist, um insbcson-
dere Fehler zu melden.
Die Gebührenabrechnung erfolgt durch die mechanischen Register der Frankiermaschine, wobei die gespeicherten Informationen durch die fotografische Kamera
überwacht bzw. aufgezeichnet werden. Des weiteren erfolgt keine Überwachung der einzelnen Steuervorgänge beim Verstempeln, solange das Guthabenregister
ausreichende Reserve aufweist. Erst bei nicht ausreichendem Guthaben wird die Frankiermaschine gesperrt.
Gegen den Einsatz der Elektronik in Frankiermaschinen spricht auch der Umstand, daß in Frankiermaschinen die Funktionen des Drückens in Geldwert, der
Steuerung, der Speicherung und der Abrechnung nur innerhalb eines in sich geschlossenen und gesicherten
Gerätes erfolgen kann und daß diese einzelnen Funktionen in sicherer Weise miteinander arbeiten müssen, wobei Störungen nicht zu falschen Ergebnissen führen dürfen.
Aus der US-PS 30 39 585 ist sine Last- oder Gewichtsmeßvorrichtung bekannt, welche Berechnungseinrichtungen aufweist, die mit einer Zustandsmeßvorrichtung, insbesondere einer Waage, und mit einer Anwendungseinrichtung, insbesondere einer Portodruckvorrichtung, verbunden ist. Diese Waage mit der Berechnungseinrichtung ist mit der Portodruckvorrichtung einer Frankiermaschine wirkungsmäßig verbunden. Die Berechnungseinrichtung spricht nur auf die Signale einer Zustandsmeßvorrichtung an, und zwar unter
bestimmten Bedingungen, um eine falsche oder ungewünschte Betätigung zu vermeiden. Diese Berechnungseinrichtung nimmt außerdem das Vorhandensein
dieser Zustände automatisch wahr.
In der Waage werden elektrische Signale erzeugt, die
dem Gewicht der zu wiegenden Sendung entsprechen. Diese elektrischen Signale setzen sich aus einer Reihe
von Impulsen zusammen, wobei die Anzahl dieser Impulse dem Gewicht der Sendung entspricht Die resultierenden Impulse werden der Berechnungseinrichtung
sowie Steuereinrichtungen zugeführt Die Berechnungseinrichtung arbeitet mit elektronischen Zählern zusammen, die ein Miniumgewicht in Form eines unteren
Zählwertes berücksichtigen können. In den Zählern wird darüber hinaus neben den gewichtsbezogenen Impulsen eine Multiplikation durchgeführt mit entsprechenden Konstantwerten, die weitere Faktoren berücksichtigen. Der unter Einbeziehung dieser Konstanten
berechnete Wert wird dann in den Zählern gespeichert
Die Berechnung erfolgt zwar elektronisch. Jedoch wird die Frankiermaschine elektromechanisch betätigt.
Hierbei ist nachteilig, daß keinerlei Rückmeldung von der Frankiermaschine zu den übrigen Schaltungsteilen
der elektronischen Waage erfolgt Eine Rückmeldung von der Frankiermaschine zur Berechnungseinrichtung
fehlt da die Frankiermaschine ähnlich wie bei der DE-AS 15 24 572 elektromechanisch erfolgt Bei weitgehend
mechanischer Ausbildung der Frankiermaschine ist eine solche Rückmeldung nicht erforderlich.
Des weiteren ist in der US-PS 30 39 686 eine Detektoreinrichtung vorgesehen, die den Augenblick mißt
und signalisiert in dem die Waagschale sich im Gleichgewicht und Ruhezustand befindet Wird dieser Gleichgewichtszustand erreicht so wird ein Beendigungssignal
an die Berechnungseinrichtung abgegeben, welches anzeigt daß die Berechnungseinrichtung eine korrekte
Operation ausgeführt hat ohne Einbeziehung von Fehlersignalen von der Waage. Der Sinn dieser Maßnahme
besteht darin, daß eine Betätigung der Waage einschließlich der beteiligten Schaltungsstufen verhindert
werden soll, wenn die zu wiegende Sendung auf die Waage aufgelegt wird, und zwar so lange bis das Gleichgewicht erzielt ist. Die Waage-Berechnungseinrichtung
tritt demnach erst dann in ihre Berechnungsoperationen ein, wenn die Eingangssignale von der Waage und von
der Faktorenauswahlvorrichtung (Postzonen) korrekt sind, um dann anschließend die elektromechanische
Frankiermaschine einzustellen. Diese bekannte Fran
kiermaschine bietet keine Möglichkeit eines Signalaus
tausches mit der Waage-Berechnungseinrichtung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Frankiermaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sie einerseits
is weitgehend elektronisch ausgebildet ist und andererseits einen Signalaustausch zwischen der Frankiermaschine und einer externen elektronischen digitalen
Steuereinrichtung ermöglicht.
stelle aufweist.
— mit einem ersten Zustandsspeicher zur Aufnahme von Steuerbefehlssignalen und von Datensignalen
aus einer externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung, wie Signalen zur Einstellung von
Druckelementen der Portodruckvorrichtung und zum Auslesen des Inhalts von Registern der Abrech· iungseinrichtung sowie deren Weiterleitung
zur Steuerschaltung der Frankiermaschine, und
— mit einem zweiten Zustandsspeicher zur Aufnahme von Zustandssignalen und Datensignalen aus der
Frankiermaschine, wie eine Meldung, die die richtige Einstellung der Druckelemente beinhaltet und
die Inhalte der Register der Abrechnungseinrichtung sowie deren Weiterleitung zur externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung.
nähme der Steuerbefehlssignale und der Datensignalc
aus der externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung. Als Befehlssignal kann z. B. das Signal zur Einstellung der Druckelemente der Portodruckvorrichtung
und das Befehlssignal zum Auslesen des Inhaltes von
Registern der Abrechnungseinrichtung dienen. Diese
Befehlssignale werden zur Steuerschaltung der Frankiermaschine weitergeleitet. Ebenso werden auf Befehlssignale hin entsprechende Datensignale zur Weiterverarbeitung weitergeleitet
Der zweite Zustandsspeicher dient nun als Speicher zur Aufnahme der Zustandssignale und der Datensignale aus der Frankiermaschine. Als Zustandssignal uient
z. B. die Meldung, daß die Druckelemente richtig eingestellt sind. Beim Auslesen der Register der Abrcch-
nungseinrichtung werden die zugeordneten Datensignale aus den Registern der Abrechnungseinrichtung in
den zweiten Zustandsspeicher überführt und stehen dort zur Weiterleitung an die externe elektronische digitale Steuereinrichtung bereit
Des weiteren bieten der erste Zustandsspeicher und der zweite Zustandsspeicher den Vorteil, daß eine direkte Kommunikation zwischen der externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung und der Frankiermaschine möglich ist Die externe elektronische digitale
Steuereinrichtung liefert daher an den ersten Zustandsspeicher Befehlssignale und gegebenenfalls zusätzliche
Datensignale, die dann zur Weiterverarbeitung in der Frankiermaschine, insbesondere in der Steuerschaltung
und in der Abrechnungsvorrichtung bereitstehen. Dieser erste Zustandsspeicher erlaubt der externen digitalen
elektronischen Steuereinrichtung die Möglichkeit in ihrem Ablauf weiterzuarbeiten, da die relevanten Steucrbcfchlssignale
und Datcnsignale in der Frankiermaschinc festgehalten sind und zur Verarbeitung bereit
stehen. Andererseits bietet der zweite Zustandsspeicher die Möglichkeit, sowohl die Zustandssignale der Frankiermaschine
als auch die Datensignale der Frankiermaschine zu speichern und weiterzuleiten an die externe to
elektronische digitale Steuereinrichtung. Der zweite Zustandsspeicher verkörpert daher sowohl einen Überwachungsspeicher
als auch einen Datenspeicher. In vorteilhafter Weise erhält man somit eine digitale schrittweise
Signal-Hin- und -Rückübertragung sowohl hin- is sichtlich der Befehls- und Zustandssignale als auch hinsichtlich
der Datensignale. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß infolge der externen Signalerzeugung in
der externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung Erweiterungen hinsichtlich der Signalauswertung vorgenommen
werden können, ohne daß hierbei in die Frankiermaschine selbst eingegriffen werden muß. Der
digitale Signalfluß bietet den Vorteil der Kodierungsmöglichkeit, insbesondere für die Sicherheit des Signalflusses.
Auch ist aufgrund der Signalzustandsrückmeldung von der Frankiermaschine über den zweiten Zusatzspeichcr
zur externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung der Vorteil gegeben, daß eventuelle
Fehlerzustände innerhalb der Frankiermaschine sofort festgestellt werden können, und zwar vor der Durchführung
eines Portogebührendruckes. Die externe elektronische digitale Steuereinrichtung kann z. B. bei Signalisierung
eines Fehlers im Rahmen eines Unterprogrammes Signale in die Frankiermaschine eingeben, um behebbare
Fehler zu beseitigen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung stehen der erste Zustandsspeicher für die externe elektronische digitale
Steuereinrichtung und der zweite Zustandsspeicher für die Frankiermaschine über eine Schnittstellenschaltung
der elektronischen Schnittstelle mit der externen elektronischen digitalen Steuereinrichtung in Verbindung.
In vorteilhafter Weise weist der erste Zustandsspeicher für die externe elektronische digitale Steuereinrichtung
einen ersten Speicherabschnitt für die Steuerbefehlssignale und einen zweiten Speicherabschnitt für die Datcnsignale
auf.
In vorteilhafter Weise ist auch der zweite Zustandsspeicher für die Frankiermaschine in zwei Speicherabschnitte
unterteilt, nämlich dem ersten Speicherabschnitt für die Zustandssignale und den zweiten Speicherabschnitt
für die Datensignale.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der erste Zustandsspeicher ein Rechner-Zustandsregister, während
der zweite Zustandsspeicher ein Frankiermaschinen-Zustandsregister ist.
Vom ersten Speicherabschnitt des Rechner-Zustandsregisters führt eine erste Leitung zur Übertragung
des Steuerbefehlssignals zum Einstellen der Druckelemente, eine zweite Leitung zur Übertragung
des Steuerbefehlssignals zum Auslesen des Inhaltes der Register der Abrechnungseinrichtung sowie eine dritte
Leitung zur Übertragung eines Steuerbefehlssignals für den Portogebührendruck zur Steuerschaltung. Während
die erste Leitung sowie die zweite Leitung direkt zu einer Steuerlogik der Steuerschaltung führen, ist die
dritte Leitung mit einer der Steueriogik vorgeschalteten Moden-Folgeschaltung verbunden. Hieraus ergibt sich
der Vorteil, daß die beiden direkt mit der Steueriogik verbundenen Leitungen direkte Steuermaßnahmen mit
vorrangiger Priorität ausführen können, während die dritte Steuerleitung erst dann wirksam wird, wenn der
entsprechende Modus gewählt ist.
Vom zweiten Speicherabschnitt des Rechner-Zustandsregisters
führt für die Datensignale eine Leitung zu einer Portogebührenspeichervorrichtung einer Portodruckschaltung
der Portodruckvorrichlung.
Die vorgenannte Leitung vom zweiten Speicherabschnitt des Rechner-Zustandsregisters für die Datensignale
führt zu einem Speicher-Adressen-Dekoder der Abrechnungseinrichtung zürn Adressieren der Register
der Abrechnungseinrichtung für das Auslesen des gewünschten Inhaltes der Register.
Gemäß einer weiteren Ausbildung führen vom ersten Speicherabschnitt des Frankiermaschinen-Zustandsregisters
für die Zustandssignale eine Datenrückflußleitung für ein die richtige Einstellung der Druckelemente
beinhaltendes Signal zur Portodruckvorrichtung, eine weitere Leitung für ein nicht ausreichendes Portogebührenguthaben
beinhaltendes Zustandssignal zu einer Prüfschaltung, die den Inhalt der Register der Abrechnungseinrichtung
vor dem Drucken auf nicht ausreichende Portogebühren überprüft sowie eine Leitung für
ein die Durchführung eines Portogebührendruckes beinhaltendes Druckbestätigungssignal zu einer Druckbestätigungsschaltung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung führt eine zusätzliche Leitung vom ersten Speicherabschnitt des
Frankiermaschinen-Zustandsregisters für ein eine zu niedrige Versorgungsspannung oder einen Ausfall der
Frankiermaschine beinhaltendes Zustandssignal zu einer Stromversorgungsschaltung.
Vom zweiten Speicherabschnitt des Frankiermaschinen-Zustandsregisters
führt eine Leitung für die Übermittlung der Datensignale zu den Registern der Abrechnungseinrichtung.
in vorteilhafter Weise ist der zweite Speicherabschnitt
des Rechner-Zustandsregisters in zwei Speicherabschnitte unterteilt, nämlich in einen Speicherabschnitt
für Datensignale und einen gesonderten Speicherabschnitt für Adressendatensignale.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Diese vorteilhaften Ausgestaltungen sind auch in Verbindung mit der Zeichnung sowie der Beschreibung
zu sehen.
Im Ausführungsbeispiel enthält eine Frankiermaschine, eine Portodruckschaltung der Portodruckvorrichtung,
die Abrechnungseinrichtung, die Steuerschaltung, die Stromversorgung sowie die Sicherungseinrichtung
ei; schließlich der beteiligten Schaltungselemente. Durch die mit einem Rechner zusammenarbeitende
Frankiermaschine wird die Portodruckvorrichtung angesteuert
Die Erfindung ist nun im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Frankiermaschine, bei welcher eine elektronische
Frankiermaschinenschaltung und als Portodruckvorrichtung ein elektrisch betätigter, amtlicher Portodrukker
in einem separaten, gesicherten Gehäuse angeordnet und mit einem gesicherten Kabel und mit gesicherten
Anschlußeinrichtungen verbunden sind, wobei, der Poriodrucker in Huckepackanordnung auf dem Schnelldrucker
angeordnet ist,
Fig.2 eine andere perspektivische Ansicht eines
H uckepack- Portodruckers,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Druckmechanismus des Huckepack-Portodruckers,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Huckepack-Drucker,
teilweise im aufgebrochenen Schnitt,
Fig.5 ein vereinfachtes Blockdiagramm der Schaltung
der elektronischen Frankiermaschine,
Fig.6A bis 6D mehrere detaillierte Blockschaltungen,
welche gefiäß F i g. 6E zusammgesetzt eine Frankiermaschinencel/altung
bilden,
F i g. 7 ein Diagramm, in welchem der Takt, der Gray-Kode-Zähler
und die Wählsignale in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen sind,
F i g. 8 ein Zeitlagendiagramm der Adressiersignale,
F i g. 9 eine Tabelle der Zuordnung der Adressen und der arithmetischen Einheitsfunktionen,
Fig. 10 eine Schaltung für den Gray-Kode-Zähler
und für den Speicheradressenzähler,
Fig. 11 eine Moden-Folgeschaltung, des letzten Adressendekoders und des Kombinationsschloßschalters,
F i g. 12 eine Schaltung eines Teils der Steuerlogik,
F i g. 13 eine Speicherschaltung,
Fi g. 14 ein Schaltung cjes Speicheradressendekoders
und des Speichereingangspuffers,
Fig. 15 eine Schaltung einer arithmetischen Einheit und des Speicherausgangspuffers,
Fi g. 16 eine Schaltung eines Dekoders für nicht ausreichendes
Porto, eines Teils der Schaltung für Unterbrechungen und Zustandsanzeigen und der arithmetischen
Einheit,
Fig. 17 eine Schaltung einer Portogebühren-Speichervorrichtung,
F i g. 18 eine Druckpufferschaltung,
Fig. 19 eine Zahlenwählmodul-Steuerschaltung für
die veränderbaren Druckmodulen und einer Fehlerdetektorschaltung der binär kodierten Dezimalzahlen,
F i g. 20 eine Schaltung der Logik für die Druckräder,
F i g. 21 eine Schaltung für die Schnittstelle mit dem
Rechner der Frankiermaschine,
Fig.22 eine Schaltung des Frankiermaschinen-Zustandsregisters,
Fig.23 eine Schaltung der Versorgungseinrichtung
des Speichers und einer Spannungssteuerschaltung,
F i g. 24 eine Schaltung der Einrichtung zur Lieferung der Steuerenergie und der Einleitungsschaltung,
F i g. 25 eine Schaltung der Anzeigeschaltsteuerung, F i g. 26 eine Steuerschaltung der Anzeigelogik und
F i g. 27 eine logische Schaltung der direkten Speicherlesekontrolle.
Das in F i g. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel ist so konstruiert, daß es einen segmentierten
Flachdruckmechanismus enthält, welcher von schnellen Magnetspulen elektrisch betätigt wird, und daß es elektronische
Digitaltechniken zur schnellen Berechnung der Portogebühr enthält
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eine Portodruckvorrichtung
312 und die ihn betätigenden Magnetspulen, im folgenden Solenoide 338 genannt, in einem
ersten gesicherten Gehäuse 318 angeordnet, während eine elektronische Frankiermaschinensdialtung 320 in
einem separaten gesicherten Gehäuse 418 angeordnet und über gesicherte elektronische Leitungen 322 und
gesicherte elektronische Leitungen 322 und gesicherte Anschlußteile 324 mit den Solenoiden 338 verbunden ist
Als »gesicherte elektrische Verbindungsteile und Leitungen« werden diejenigen bezeichnet; welche von
nicht bevollmächtigten Personen nicht abgetrennt wer-
den können, zumindest nicht ohne Sputen zu hinterlassen oder Fälschungen, z. B. von Plomben, notwendig zu
machen. Verbindungsteile dieser Art sind käuflich erhältlich. Diese Verbindungsteile weisen Gehäuse auf.
welche mit Paaren von mit Gewinden versehenen Befestigungsmitteln zusammengesetzt sind, die diametral
gegenüberliegende Löcher aufweisen. Wenn ein Draht durch diese diametralen Löcher beider Befestigungsteile
hindurchgeführt und die Enden des Drahtes miteinander durch eine Bleiplombe verbunden und damit gesichert
sind, in welche ein amtliches Siegel eingedruckt ist, können diese mit Gewinden versehenen Befestigungsmittel
nicht zur Verlegung des Verbindungsteils gedreht werden, ohne das Siegel zu verletzen. Gesicherte elcktrische
Leitungen sind ebenfalls käuflich erhältlich. Sie bestehen aus einfachen, herkömmlichen Leitungsdrähten,
welche durch eine Hülle aus geflochtenem Metalldraht abgeschirmt sind. Die inneren elektrischen Leitungsdrähte
sind in den gesicherten Anschlußteilen 324 angeschlossen, welches jeden daran hindert, die Leitung
322 von den gesicherten Anschlußteilen 324 zu trennen, ohne dieses auseinander zu nehmen. Das andere Ende
der Leitung 322 ist in ähnlicher Weise in dem gesicherten Gehäuse 318 angeschlossen.
Die Frankiermaschinen-Schaltung 320 ist durch die Gehäuse 318 und 418 wirksam gegenüber den elektrischen
Störungen isoliert, welches von den Solenoide 338 erzeugt wird. Dabei wird jedoch gleichzeitig eine gute
elektrische Verbindung zwischen der Frankiermaschinenschaltung
und der Portodruckvorrichtung 312 aufrecht erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel errechnet
ein Rechner 316 die Daten der Portogebühren und liefert diese Daten, wie der Pfeil 332 es zeigt, an die
elektronische Frankiermaschinen-Schaltung 320. Die elektronische Frankiermaschinen-Schaltung 320 hat
aufgrund der zweiten Verbindung ausschließlich Kontrolle über die Solenoide 338 der Portodruckvorrichtung
und läßt diesen keine Portogebühren aufdrucken, ohne gleichzeitig die elektronisch gespeicherte Portobitanz
entsprechend zu ändern. Auch hier drucken der Portodrucker 312 und der Schnelldrucker 310 auf dieselbe
Papierbahn 314 in dem bekannten zeitlichen Verhältnis. Der Schnelldrucker 310 spricht direkt auf vom
Rechner 316 kommende Befehle an, wie die Datenleitung 328 es andeutet.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 weist das vorteilhafte Merkmal auf, daß durch Verwendung elektronischer
Digitalverfahren nützliche Rückkopplungsinformation von der Portodruckvorrichtung 312 zur elektronischen
Frankiermaschinen-Schaltung 320 und zum Rechner 316 zur Verfugung steht, wie es durch die Ausgangsleitungen
340, 342 angedeutet ist Infolgedessen kann der Rechner von irgendwelchen Fehlerzuständen
in die Portodruckvorrichtung benachrichtigt werden, bevor diese druckt Der Rechner kann dann die im Programm
vorgesehenen Schritte zur Abhilfe ausführen. Solche Fehlerzustände werden weiter unter im einzelnen
im Zusammenhang mit der besonderen elektronischen Frankiermaschinen-Schaltung der Fig.5 und 6
beschrieben werden.
Da bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 die Portodruckvorrichtung
312 und die Solenoide 338 von der elektronischen Frankiermaschinen-Schaltung 320 getrennt
sind, können der Portodrucker 312 und die SoIenoide 338 huckepack auf dem Schnelldrucker 310 angeordnet
sein, wie es in F i g. 1 schematisch durch Anordnung des Gehäuses 318 direkt über den Schnelldrucker
310 angedeutet ist Diese Huckepack-Anordnung der
PortoJruckvorrichtung als zusätzlichen Mechanismus auf dem Schnelldrucker weist den Vorteil einer engeren
zeitlichen und räumlichen Korrelation der beiden Druckmechanismen auf. Diese engere zeitliche Korrelation
erleichtert das Problem, die Adressen und die Portogebühren zu verschiedenen Zeiten zu drucken. Bei
der Ausführungsform der F i g. 1 sind somit die Druckstationen nur durch eine relativ kleine Anzahl von
Drucklinien voneinander getrennt. Die räumliche Korrelation ermöglicht eine kompaktere und bequemere
Anordnung, da eine direkt auf dem Schnelldrucker angeordnete Portodruckvorrichtung keinen zusätzlichen
Fußbodenraum beansprucht und nicht das Problem erzeugt, die leicht zu beschädigende Papierbahn quer
durch den Zw'schenraum zwischen den beiden Druckeinrichtungen hindurchzuführen.
Die Portodruckvorrichtung 312 umfaßt, wie man aus den Fig. 2, 3 bzw. 4 sieht, mehrere einzelne Drucktypensegmente
500 zum Druckendes Frankieraufdruckes, von denen mehrere veränderliche numerische Informationen
501 enthalten, welche die Portcgebübren darstellen. In dem dargestellten Beispiel sind acht Drucktypensegmente
500 vorgesehen, von denen vier Segmente (die Segmente 500.1 bis 500.4) numerische Information
enthalten, welche Portogebühren bis zu dem Betrag von $99,99 drucken können. Die verbleibenden Drucktypensegmente
500.5 bis 500.8 dienen ausschließlich zur nicht veränderlichen Information einschließlich eines
amtlichen Frankiersymbols 502 und der Identifikation 506 der Stadt und des Landes, in welchem der Absender
wohnt. Die Drucktypensegmente 5C0 drucken durch ein Fenster 508, welches an der Unterseite des gesicherten
Gehäuses 318 ausgebildet ist. Das Fenster 508 ist gerade so groß, daß die Drucktypensegmente 500 durch dieses
vorstehen und drucken können. Es erlaubt keine Einführung von irgendwelchen Werkzeugen, welche dazu benutzt
werden könnten, den Mechanismus in dem Gehäuse 3 iS zu verändern oder zu verfälschen. Die elektrischen
Signale zur Einstellung der veränderlichen Zahleninformation auf den Drucktypensegmenten 500.1 bis
500.4 und zur Steuerung der Solenoide 338 wer ■ über die gesicherte Leitung 322 herangeführt, wei-._._ zeitlich
in das gesicherte Gehäuse 318 hineingeführt ist.
Die F i g. 3 und 4 zeigen einen von Magnetspulen betätigten
segmentierten Druckmechanismus, der vorzugsweise zum schnellen von einem Rechner gesteuerten
Aufdrucken von Porti verwendet wird. Die Papierbahn 314, welche trennbare Etiketten 314.1, 314.2 umfaßt,
und das Farbband 464 werden zwischen den Plattenoberflächen 462 und den Drucktypensegmenten 500
hindurchgeführt. Jedes Segment führt zunächst unter der Wirkung der entsprechenden Solenoide 338 einen
Druckschlag aus und wird danach durch die entsprechende Feder 522 zurückgezogen.
Die Fig.3 zeigt den Unterschied zwischen den Drucktypensegmenten für die nicht veränderlichen Informationen
5003 bis 500.8 und den Drucktypensegmenten für die veränderlichen Informationen 500.1 bis
500.4. Die Drucktypensegmente 500J bis 5008 sind feste Körper, welche lediglich eine Druckfläche 523 zum
Drucken der unveränderlichen Information des Frankierdruckers aufweisen. Die anderen Drucktypensegmente
500.1 bis 500.4 weisen hohle Innenräume 524 auf, welche zu den Fenstern 525 geöffnet sind. Die Fenster
525 sind von Typenflächen für eine Fortsetzung der festen Information umgeben. Zusätzlich stehen aber
Druckelemente 526, die als Druckräder ausgebildet sind, durch die Fenster 525 vor. Diese Druckräder enthalten
entsprechende Sätze von numerischen Drucktypen. Sie sind drehbar angeordnet, damit die zu druckende Zahl
gewählt werden kann. Die Druckräder 526 sind Teil eines Zahlenwählmoduls mit veränderbaren Druckmodulen,
welche in den hohlen Innenräumen 524 der Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 ent.ialun sind.
Diese Druckmodulen enthalten Magnetspulen (nicht dargestellt) zur Drehung der Druckräder und elektrische
Anschlüsse 530 zur Eingabe der Zahlenwählbefeh-Ie und zur Ausgabe von Befehlen zur Verifizierung der
Winkelpqsitionen der Druckräder. Die veränderlichen Druckmodule des Zahlenwählmoduls 528 werden von
der Firma Practical Automation Company of Shelton, Connecticut hergestellt und vertrieben.
Die elektrischen Anschlüsse 530 bilden eine Datenrückkopplungsleitung,
welche dazu verwendet werden kann, Informationen zu dem Rechner zurückzuschicken,
welcher feststellt, daß die Druckräder 526 in die gewünschte Position gedreht worden sind, damit der
Rechner vor dem Drucken feststellen kann, ob die Portowählbefehle ausgeführt worden sind. Dies ist eine Art
von Information, welche zu der elektronischen Frankiermaschinen-Schaltung 320 und zu dem Rechner 316
über Rückkopplungsleitungen 340, 342 der F i g. 1 zurückgeführt wird.
Die elektronischen Frankiermaschinen-Schaltung 320 der F i g. 1 umfaßt, wie man aus F i g. 5 sieht, eine Portodruckschaltung
700 zur Steuerung des Solenoids 338 der Portodruckvorrichtung 312 und zur Rückführung von
Informationen bezüglich des Zustands der veränderlichen Druckräder 526 (F i g. 3) zum Rechner 316. Ferner
ist als Abrechnungseinrichtung eine Abrechnungseinrichtung 702 vorgesehen, welche die Portobilanz in Abhängigkeit
von den Portogebühren ändert und auf dem laufenden hält. Die elektronische Frankiermaschinen-Schaltung
umfaßt außerdem in der Steuereinrichtung eine Steuerschaltung 706, welche ein fest verdrahtetes
Programm zur "Weiterschaltung der eiekronischen Frankiermaschine längs einer erforderlichen Reihe von
Betriebsschritten enthält. Die Steuerschaltung 706 und die Abrechnungseinrichtung 702 (nicht löschbarer Speicher
und arithmetische Einheit) arbeiten beide in Abhängigkeit von einer Zeitschaltung 708 synchron miteinander.
Eine Anzeigevorrichtung 710 zeigt den InMIt der veränderlichen Portobilanz zu einem gegebenen Zeitpunkt
an. Eine Druckbestätigungsschaltung 711 zeigt dem Rechner an, ob der Portoaufdruck durchgeführt
worden ist. Alle diese Schaltungen der F i g. 5 werden von einer Stromversorgungsschaltung 712 gespeist Die
Schaltungen 700, 702, 706 und 711 kommunizieren mit dem Rechner über eine geeignete Schnittstelle 714.
Wie man im einzelnen aus F i g. 6 sieht, umfaßt die Schnittstellenschaltung 798 des Rechners eine herkömmliche
Hardware (16-stelliges Ausgangswort für jeden Auswertimpuls), welche so ausgelegt ist, daß sie das
Zeit- und/oder das Datenkodeformat des Rechners in irgendein anderes Zeit- und/oder Datenkodeformat
übersetzt, welches von der elektronischen Frankiermaschinen-Schaltung
320 verwendet werden kann (d. h, die Obertragungsleitungen von und zu dem Rechner
werden angepaßt). Diese Hardware enthält auch ein Rechner-Zustandsregister 800, welches von dem Rechner
Befehle und Daten der Portobeträge zur Verwendung in der Frankiermaschinen-Schaltung empfängt,
und ein Frankiermaschinen Zustandsregister 802, welches von der Frankiermaschinen-Schaltung Zustandsanzeigen
und gespeicherte Daten empfängt und Unterbrechungen für die Verwendung des Rechners erzeugt
Die Portodruckschaltung 700 umfaßt Solenoide 238 oder 338, welche die unveränderlichen und die veränderlichen Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 antreiben. Eine Magnetspule 801 betätigt einen Mechanismus,
welcher die Segmente außer beim Aufdrucken des Portos blockiert. Schalter 803 fühlen den Zustand des
Sperrmechanismus und der Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 und liefern Information, welche von der Druckbestätigungsschaltung 711 gebraucht werden. Eine Magnet-FoIgeschaltung 805 steuert die Solenoide 801 und
338 in einer vorbestimmten Reihenfolge. Die veränderbaren Druckmodule des Zahlenwählmoduls 528, von denen für jede variable Stelle des Portobetrages einer
vorgesehen ist, drehen die Druckräder 526 und wählen die Portostellen in Abhängigkeit von den elektrischen
Befehlen des Rechners aus. Eine Portogebühren-Speichervorrichtung 804 speichert die berechneten Portowerte sowohl für die Verwendung durch die veränderlichen Zahlenwählmodule 528 bei der Einstellung der
Druckräder 526 als auch für die Verwendung in der Äbrechnußgseinrichiiing 702 bei der Änderung der Pörtobilanz.
Die Porto-Abrechnungseinrichtung 702 umfaßt als nicht flüchtiges Speicherregister einen Speicher 806,
welcher ein steigendes Register 808, ein fallendes Register 810 (Guthabenregister) und einen Stückzähler 812
enthält, welcher die Anzahl der Portoaufdrucke zählt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Speicher 806 aus einer integrierten
komplementären Metalloxydhalbleiterschaltung (C/ MOS), und erfordert eine Hilfsbatterie 813, um den
Speicherinhalt aufrecht zu erhalten, falls der Versorgungsstrom einmal ausfällt Der Stromverbrauch solcher Speicher ist extrem niedrig. Der Speicherinhalt
bleibt dann auch erhalten, falls der Versorgungsstrom sehr lange ausfallen würde. Die Adressierung des Speichers geschieht mit einem Speicheradressen-Dekoder
814, wann immer Information dem steigenden Register, dem fallenden Register oder dem Stückzähler des Speichers 806 zugeführt oder entnommen wird. Eine arithmetische Einheit 816 wird dazu verwendet, die Portogebührenabrechnungen durchzuführen, d. h. den Portogebührenbetrag von dem Inhalt des fallenden Registers
810 abzuziehen und zu dem Inhalt des steigenden Registers 808 zu addieren, wenn ein Druckvorgang stattfindet, und die Portogebühr zu dem Inhalt des fallenden
Registers 810 zu addieren, wenn die Frankiermaschine wieder aufgeladen wird. Die arithmetische Einheit 816
enthält Puffer 818, in welche der Inhalt von dem steigendem Register und von dem fallenden-Register (von dem
Speicher 806) und der Portobetrag (der Portogebühren-Speichervorrichtung 804) vor den arithmetischen Operationen geladen werden.
Ferner ist ein Dekoder 820 für nicht ausreichendes Porto vorgesehen, welche den Inhalt des fallenden Registers überprüft und feststellt, wenn die Portokreditbilanz unter eine vorbestimmte Schwelle fällt Dies kann
z. B. durch Vergleich des vorgeschlagenen Portogebührenbetrages in der Portogebühren-Speichervorrichtung
804 mit der verbleibenden Portobilanz in dem fallenden Register 810 geschehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltung jedoch dadurch vereinfacht,
daß dasselbe Kriterium für eine nicht ausreichende Portogebühr verwendet wird, welches seit langem bei den
mechanischen Frankiermaschinen verwendet wird: D. h- wann immer die fallende Portokreditbilanz gleich
dem maximalen Portobetrag wird, welchen die Frankiermaschine drucken kann, in diesem Beispiel $99,99
oder unter diesen Betrag fällt, dann ist die Bilanz nicht ausreichend.
Für die Wiederaufladung der Frankiermaschine ist
ein Kombiuationsschloßschalter 860 vorgesehen. Wenn
der Benutzer der Frankiermaschine einen erforderlichen Betrag zahlt, geben die Postbehörden die Kombination des Schlosses heraus, mit welcher der Benutzer
den Kombinationsschloßschalter 860 einmal betätigen kann, wodurch das fallende Register 810 um einen
ίο festen Betrag, der gleich der gezahlten Summe ist, aufgeladen wird. Danach wird das Schloß selbsttätig mit
einer neuen Kombination verschlüsselt, so daß erneut gezahlt werden muß, damit man die nächste Kombination von den Postbehörden erfährt
Die Steuerschaltung 706 enthält einen Taktgeber 822, welcher einen Impuls-Oszillator 824 aufweist (Digital
Equipment Corp. Model No. 401), welcher eine Impulsfolge zum Antrieb eines Gray-Kode-Zählers 826 erzeugt Der Gray-Kode wird verwendet, um den Vorteil
einer Einzelbit-Obergangscharakteristik zu nutzen, welche einen klaren Ausgang zum Antrieb der folgenden
Schaltung liefert Der Ausgang des Gray-Kode-Zählers 826 wird zum Antrieb eines Speicheradressenzählers
(5-Bit-Zähler) 828 verwendet dessen Zählzyklus gleich
der gesamten Zahl der Adressen in dem Speicher 806 ist
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hat der Speicher 806 eine Kapazität von 32 Adressen,
von denen jede eine einzelne, binär kodierte Dezimalstelle speichert 16 dieser Adressen sind für das steigen-
de Register 808 notwendig, 8 für das fallende Register 810 und 8 für den Stückzähler 812. Der Speicheradressenzähler 828 durchläuft die Folge aller 32 Speicheradressen, wenn er von dem Gray-Kode-Zähler 826 angesteuert wird.
Um zu gewährleisten, daß jede Zählfolge von Speicheradressen durch den Speicheradresscnzählcr S2S mit
dem Beginn einer Gray-Kode-Zählfolge des Zählers 826
synchron läuft, ist ein UND-Glied 830 vorgesehen, welches die Gray-Zählung normalerweise von dem Spei-
cheradressenzähler blockiert Wenn jedoch die Gray-Zählung den Wert 0 erreicht setzt eine Null-Zählerstand-Dekoderschaltung 832 ein Zählstart-Flip-Flop
834, welches dann das UND-Glied 830 öffnet, so daß der Gray-Zähler 826 über die Leitung 831 den Speichcr
adressenzähler 828 steuern kann. Am Ende einer voll
ständigen Speicheradressenfolge des Speicheradressenzählers 828 wird die letzte Speicheradresse von der Dckodierschaltung 836 dekodiert welche dann die Leitung
837 erregt, um das Zählstart-Flip-Flop 834 zurückzustel
len.
Die Steuerschaltung 706 umfaßt ferner eine Moden-Folgeschaltung 838, welche von dem Gray-Kode-Zählcr
826 angesteuert wird und kontinuierlich die drei Befehle in folgenden Prioritätsfolge prüft:
1) Drucken der Portogebühr,
2) Additon des Guthabens zur Wiederaufladung der fallenden Portobilanz, und
3) Auslesen der Anzeige.
Wenn einer dieser drei Betriebsmoden von der Moden-Folgeschaltung 838 ausgewählt wird, sendet sie den entsprechenden Befehl über eine Leitung 840 zu der Sicucrlogik 842, welche dann die angezeigte Tätigkeit in der
Folge des fest verdrahteten Programms ausführt. Die Steuerschaltung 706 umfaßt ferner eine Iniliierschaltung 844, welche Startvorgangs- und Abschallvorgangsabschnitte 846 und 848 enthalten, die für den Startvor-
gang und für den Abschaltvorgang fest verdrahtete Programme enthalten.
Die Anzeigeschaltung 710 enthält die Wählschalter 612 bis 620, mit deren Hilfe der Benutzer die Information des steigenden Registers, des fallenden Registers
oder des Stückzählers aus dem Speicher 806 abrufen und auf der Anzeigeeinrichtung anzeigen lassen kann
und mit denen der Benutzer außerdem die Anzeigeeinrichtung prüfen oder löschen kann. Diese letztgenannte
Schaltung enthält einen Puffer 852, welcher die aus dem Speicher 806 abgerufenen Anzefgedaten aufnimmt, und
einen Dekoder 854 für die Obersetzung der Daten in eine für die numerischen Anzeige 610 geeignete Form.
Die Stromversorgungsschaltung 712 umfaßt eine Hauptstromversorgung 856. Diese liefert die von allen
Schaltungen der Fig.5 benötigten Betriebsspannungen. Sie wird durch den Ein-Aus-Schalter 600 gesteuert
Ferner ist eine Spannungsüberwachungsschaltung 858 vorgesehen, welche feststellt, wenn die Stromversorgung ausfällt oder wenn die gelieferte Spannung zu
niedrig ist, wodurch bei der Berechnung in der arithmetischen Einheit 816 ein Fehler auftreten könnte. Wenn
eine Spannung außerhalb der Toleranzgrenze festgestellt wird, werden geeignete Signale zu der Initiierschaltung 844 und dem Frankiermaschintn-Schaltungs-Zustandsregister 802 ausgesendet
Eine Kontrollampe 604 am Steuerpult spricht auf die
Hauptstromversorgung 856 an und zeigt an, wenn die Stromversorgung arbeitet Eine Kontrollampe 606, welche auf die Spannungsüberwachungsschaltung 858 anspricht, zeigt an, ob die Frankiermaschinen-Schaltung
betriebsbereit ist Schließlich ist am Steuerpult noch eine Kontrollampe 608 vorgesehen, welche auf den Dekoder 820 anspricht und anzeigt, daß die Portobilanz nicht
ausreicht
Im Folgenden wird der Betrieb der in F i g. 6 gezeigten
Schaltung beschrieben. Wenn der Rechner 316 einen Portogebührenbetrag ausrechnet, welcher auf ein
Adressieretikett aufgedruckt werden soll, überträgt er die entsprechende Information an eine Schnittstellenschaltung 798, die als Ein- und Ausgabeeinrichtung zwischen dem Rechner und der Frankiermaschinen-Schaltung vorgesehen ist. Diese übersetzt die Portogebührendaten in ein Datenkodeformat, welches von der elektronischen Frankiermaschinen-Schaltung 320 verwendet wird, und sendet diese zu dem Datenspeicherabschnitt 862 des Rechner-Zustandsregisters 800. Von
dort wird der Portogebührenbetrag über die Leitung 864 zur Portogebühren-Speichervorrichtung 804 übertragen.
Der Rechner speichert außerdem im Befehlsabschnitt
807 des Rechner-Zustandsregisters 800 eine Portoeinstcllungsiiufforderung. Das Register sendet dann über
eine Leitung 866 ein Druckereinstellsignal zu der Steuerlogik 842. Die Steuerlogik gibt dann über eine Portoeingabebefehlsleitung 868 einen Portoeingabebefehl,
welcher bewirkt, daß die veränderlichen Druckmodulen des Zählenwählmoduls 528 in Zahlenpositionen eingestellt werden, welche dem in der Portogebühren-Speiehervorriehtung 804 enthaltenen Portogebührenbetrag
entsprechen. Eine Datenrückflußleitung 870 führt ein Signal von den veränderlichen Druckmodulen des Zählenwählmoduls 528 zurück, um Informationen über den
Zustand des Druckmoduls an einen Unterbrechungsund Zustandsanzeigeabschnitt 872 des Frankiermaschincn-Zustandsregisters 802 zu übertragen, damit der
Rechner weiß, wann die Druckräder 526 richtig eingestellt sind. Falls sie nicht richtig eingestellt sind, wird
diese Tatsache von dem Frankiermaschinen-Zustandsregister 802 und über die Schnittstellenschaltung 798
dem Rechner zugeführt Das hai! zur Folge, daß der
Rechner keinen Druckbefehl aussenden kann, solange das Problem nicht gelöst ist Falls aber der Rechner eine
Anzeige empfängt, daß die veränderlichen Druckmodulen des Zählenwählmoduls 528 auf die, richtigen numerischen Werte eingestellt sind, sendet er einen Druckbefehl aus, welcher über die Schnittstellenschaltung 798
ίο und den Befehlsabschnitt 807 des Rechner-Zustandsregisters 800 und von dort über die Leitung 874 zu dem
ersten Prioritätsabschnitt der Moden-Folgeschaltung 838 übertragen wird.
stand der ersten Priorität über und sendet einen Druckmodusbefehl über eine Leitung »410 zu der Steuerlogik
842, welche darauf über eine Leitung 876 den Dr jckbefehl aussendet Falls ein NAND-Glied 878 nicht gesperrt ist, gelangt der Druckbefehl über diese Torschal-
tung und über Leitungen 879 und 881 zu der Magnet-Folgeschaltung 805. Diese steuert dann die Solenoide
338 an, welche die Drucksegmente 500 freigeben. Außerdem steuert sie die Solenoide 238 oder 338 nacheinander an (zur Beschreibung der Magnet-Folgeschaltung
805 wird auf die obengenannte US-Patentanmeldung Ser. No. 195,729 hingewiesen). Das Signal der Leitung
879 wird außerdem über die Leitung 880 zu der arithmetischen Einheit 816 übertragen und veranlaßt diese dazu, den Portogebührenbetrag von dem Inhalt des fallen-
dem Registers abzuziehen. Zur Ausführung dieses Arbeitsschrittes empfangen die Puffer 818 der arithmetischen Einheit die Information bezüglich des Portogebührenbetrages über eine Leitung 882 von der Portogebühren-Speichervorrichtung 804. Sie empfangen außer-
dem den Inhalt des fallenden Registers 810 über eine Leitung 884. Die für den Zugriff zu dem fallenden Register notwendige Speicheradressierung wird von dem
Speicheradressen-Dekoder 814 ausgeführt, wenn er vom Speicheradressenzähler 828 über eine Torschal
tung 905 und über eine Leitung 886 die Adresseninfor
mation erhalten hat. Die Steueriogik 842 öffnet über die Leitung 904 die Torschaltung 905 und steuert über die
Leitung 894 die arithmetische Einheit 816 an.
Die arithmetische Einheit 816 führt dann die Berech
nung durch und füllt dann die erniedrigte Portobilanz
über eine Leitung 895 in das fallende Register 810 des Speichers 806. Der Speicheradressen-Dekoder 814 führt
wiederum während des Auffüllens oder Ladens seiner Adressierfunktion aus, in Abhängigkeit voh Adressenin
formation, die er über die Leitung 886 erhält, während
die Steuersignale über die Leitungen 904 und 894 von der Steuerlogik 842 herangeführt werden.
In ähnlicher Weise wird der Portogebührenbetrag zu dem Inhalt des steigenden Registers 808 addiert. Der
Stückzähler 812 wird jedesmal erhöht, wenn der Modus EINGABE DES PORTOS ausgelöst wird.
Der Druckbetrieb kann zusammenfassend so beschrieben werden, daß der Rechnerbefehl zur Einstellung der veränderlichen Druckräder direkt über die Lei-
tung 866 zur Steuerlogik 842 gelangt, so daß die Einstellfunktion unabhängig von der Moden-Folgeschaltung
838 ausgeführt wird. Dann gelangt eine Rückmeldung über die Datenrückflußleitung 870 zu dem Rechner 316,
um die korrekte Einstellung des Druckrades zu betäti
gen. Danach wird über die Leitung 874 ein Druckbefehl
zu der Moden-Folgeschaltung 838 ausgesendet. Wenn kein vorrangiger Betriebsmodus gefordert wird, wird
der Druckmodus eingestellt. Die Steuerlogik 842 sendet
einen Befehl aus, der gleichzeitig die Solenoide 338 für
den Druckvorgang erregt und die Subtraktion der Portogebühr in der arithmetischen Einheit 816, die Erhöhung des Stückzählers 812 und die Addition des Portogebührenwertes zu dem Inhalt des steigenden Registers
80S1Ot
Die?iC Schritte können jedoch nicht ausgeführt werden, Pills ein Dekoder 820 nicht feststellt, daß ein ausreichender Portoverrechnungsbetrag in dem fallenden Register 810 vorhanden ist und daraufhin zunächst das
NAND-GIied 878 öffnet Falls der Portoverrechnungsbetrag nicht ausreicht, spent der Dekoder 820 das
NAND-Glied 878. Infolgedessen werden die Magnetspulen für das Drucken nicht erregt Der Portoverrechnungsbetrag wird nicht erniedrigt Der Inhalt des steigenden Registers wird nicht erhöht und der Zählstand
des Stückzählers wird ebenfalls nicht erhöht Zusätzlich läuft das Ausgangssignal des Dekoders über eine Leitung 896 zu der Kontrollampe, weiche nicht ausreichendes Porto anzeigt und über eine Leitung 898 zu dem
Unterbrechuhgs- und Zustandsanzeigeabschnitt 872 des
Frankiermaschinen-Zustandsregisters 802, um diesen anzuzeigen, daß der Portoverrechnungsbetrag nicht
ausreicht Der Programmierer des Rechners kann dann auf diese Anzeige hin ein gewünschtes Programm starten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Portodruckvorrichtung sind die Drucktypensegmente 500.1
bis 500.8 normalerweise durch einen Mechanismus blökkiert welcher von der Magnetspule 801 gesteuert wird,
damit auf diese Weise eine zusätzliche Sicherheit gegeben ist Der Blockiermechanismus wird nur dann gelöst,
wenn der Ponogebührtnaufdru^kvorgang ausgelöst
wird. Danach wird er wiedt,· gesperrt. Die Schalter 803
dienen dazu, den gesperrten und dt.i freien Zustand des
Sperrmechanismus festzustellen, und außerdem festzustellen, wann die jeweiligen Drucktypensegmente 500.1
bis 500.8 nach Erregung der Solenoide 338 in ihre Druckanschlagposition vorwärtsbewegt werden. Weitere Einzelheiten dieses Blockiermechanismus, der Magnetspule 801 und der Schalter 803 können der US-Patentanmeldung Ser. No. 195,729 entnommen werden.
Wenn der Druckmechanismus von der Magnetspule 801 gelöst wird, geben die Schalter 803 auf der Leitung
940 ein Signal ab, durch welches ein Flip-Flop 942 eingestellt wird. Der Einstellausgang dieses Flip-Flops stellt
dann sämtliche Flip-Flops 944.1 bis 944.8 zurück, die
jeweils einem der Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 zugeordnet sind. Danach bleiben die Flip-Flops 944.1 bis
944.8 in dieser Stellung, um die Bewegung der Drucktypensegmente 500 in ihrer Anschlagsposition festzustellen. Während jedes Drucktypensegment 500 in seiner
Anschlagposition nach vorne bewegt wird, wird von dem zugeordneten Schalter 803 eine entsprechende Leitung 946.1 bis 946.8 signalisiert um das zugeordnete
Flip Flop 944.1 bis 944.8 einzustellen. Alle Einstellausgänge dieser Flip-Flops 944.1 bis 944.8 führen zu einem
NAND-Glied 948, welches 8 Eingangsleitungen aufweist. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gliedes gelangt über eine Verzögerungsleitung 950 zu einer Koinzidenzschaltung 952/4. Nach dem Drucken wird die Magnetspule 801 entregt und damit der Blockiermechanismus wieder blockiert, woraufhin einer der Schalter 803
über eine Leitung 952 ein anderes Signal abgibt, welches das Flip-Flop 942 zurückstellt. Der Rückstellausgang
dieses Flip-Flops öffnet dann die Koinzidenzschaltung 9524.
die Druckbestätigungsschaltung 711 entscheiden, ob al-Ie Drucktypensegmente 500.1 bis 5OL JS erfolgreich betätigt worden sind und ihren Druckanschlag ausgeübt haben. Wenn alle Drucktypensegmente in die Anschlagsposition gebracht worden sind, müssen die Schalter 803
alle Flip-Flops 944.1 bis 944.8 einstellen. Es gibt kein
Ausgangssignal vom NAND-Glied 948. Dementsprcchend gibt auch die Druckbestätigungsschaltung 711
kein Ausgangszeichen auf der Leitung 954 ab, welches
den Drucksegmentzustand anzeigen könnte. Falls andererseits eines oder mehrere Drucktypensegmente 500.1
bis 500.8 nicht in ihre Anschlagstellung vorgerückt sind,
werden die entsprechenden Flip-Flops 944.1 bis 944.8 nicht eingestellt Deshalb gibt es auch kein Ausgangssi
gnal am NAND-Glied 948. Das Ausgangssignal wird in
der Verzögerungsschaltung 95G verzögert und läuft durch die Koinzidenzschaltung 952/4, wenn diese am
Ende des Druckvorganges geöffnet wird, was .zu einem
Ausgangssignal auf der Leitung 954 führt, durch welches
die Druckbestätigungsschaltung 711 den Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitt 872 des Frankiermaschinen-Zustandsregisters 802 davon informiert,
daß der Portoaufdruck, wie er von dem Rechner befohlen wurde, nicht erfolgreich durchgeführt wurde. Der
Rechner kann dann irgendein geeignetes, vom Programmierer angegebenes Fehlerprogramm durchführen.
Der nächste Betriebsmodus der Moden- Folgeschaltung 838, der eine höhere Priorität hat, ist die Addition
des Guthabens zur Ladung des fallenden Registers 810. wenn der Portoverrechnungsbetrag nicht ausgereicht
hat Damit zum Wiederauffüllen des Portoguthabens der Portodruckmechanismus und die Abrechnungsstelle
nicht extra zur Post getragen werden müssen, ist die
Verwendung eines selbstverschlüsselnden Kombinationsschloßschalters 860 vorgesehen. Solche Schlösser
sind bereits zum Laden von herkömmlichen Frankiermaschinen außerhalb der Post entwickelt worden. Ein
mechanisches Kombinationsschloß dieser Art welches
zur Verschlüsselung verstümmelte Zahnräder verwendet und für die Verwendung bei <iem Kombinations-Schloßschalter 860 dieser Schaltung geeignet ist, ist in
der US-PS 3034 329 beschrieben. Alternativ kann jedoch auch ein vom Tastenfeld betätigbares, selbstver-
schlüsselndes Kombinationsschloß verwendet werden, wie es in der US-PS 36 64 231 beschrieben worden ist.
Diese Vorrichtung ist auf ein Lochmuster abgestimmt, welches in ein bewegliches Band eingestanzt ist und
dessen Kombination in das Tastenfeld eingegeben ist.
5ü Wenn die Kombination korrekt ist, wird das Schloß geöffnet, so daß der Kombinationsschloßschalter 860 einmal betätigt werden kann. Danach wird das Band in eine
neue Position weitergeführt, und folglich kann der Schalter nicht betätigt werden, bevor man nicht vom
Bei jedem öffnen des Schlosses wird der Kombinationsschloßschalter 860 geschlossen, wobei über eine
Leitung 900 ein Signal zu dem Abschnitt der Moden-Folgeschaltung 838 mit der zweiten Priorität gesendet
wird. Dieses bewirkt, daß ein Signal zur Addition des Guthabens über die Leitung 840 zu der Steuerlogik 842
übertragen wird. Ein solches Guthabenadditionssignal wird dann über eine Leitung 902 von der Steuerlogik
842 zu der arithmetischen Einheit 816 übertragen. Dic
ses Signal bewirkt eine vorbestimmte Erhöhung des
Portoverrechnungsbetrages um genau den Betrag, den man der Post für die Mitteilung der Schloßkombinalion
bezahlt hat und der zu dem Inhalt des fallenden Regi-
sters addiert wird. Das fallende Register 810 des Speichers
806 ist dann zugänglich und wird von dem Speicheradressen-Dekoder 814 in Abhängigkeit von einem
Adressensteuersignal, welches von der Steuerlogik 842 über eine Leitung 904 herangeführt wird, mit dem neuen
Portoverrechnungsbetrag erneut geladen. Das Adressensteuersignal öffnet während der Zählfolge des Speicheradressenzählers
828 die Torschaltung 905.
Der Betriebsmodus der Moden-Folgeschaitung 838
mit der dritten Priorität ist das Auslesen der Information auf die numerische Anzeige 610. Diese Betriebsart
wird durch einen der Wählschalter 612 bis 618 eingestellt, welche bestimmen, ob der Inhait des steigenden
Registers, der Inhalt des fallenden Registers oder der des Stückzählers des Speichers 806 angezeigt werden
soll, oder ob eine Testanzeige durchgeführt werden soll,
welche alle Ableseelemente erregt Jeder dieser Schalter erzeugt ein Signal, (welches durch die Leitung 619
dagestellt ist) durch welches die Moden-Folgeschaltung 838 in den Modus Nr. 1 versetzt wird. Der Schalter 620
beendet den Ausiesebetrieb vollständig. Wenn die Steuerlogik
842 auf der Leitung 840 von der Moden-Folgeschaltung 838 einen Auslesebefehl erhält, sendet sie
über die Leitung 904 ein Signal aus, welches die Torschaltung 905 öffnet, während der Speicheradressenzähler
zählt. Die Speicherinhalte werden sequentiell
über eine Leitung 884 ausgelesen. Das Signal, welches von der Steuerlogik 842 über die Leitung 906 ausgesendet
wird, steuert die ausgewählte Information in die numerische Anzeige 610.
Als Anzeigeeinrichtung wird eine Anordnung von Leuchtdioden mit einer integrierten Dekoder 854 bevorzugt
Der Rechner hat auch Zugriff zu dem Speicherinhalt und kann diesem Daten für einen beliebigen, gewünschten
Zweck entnehmen. Um dies zu erreichen, gibt der
Rechner die gewünschte Speicheradresse in den Datenspeicherabschnitt 862 ein und sendet einen Speicherlesebefehl
zu dem Befehlsabschnitt 807 des Rechner-Zustandsregisters 800, welches seinerseits einen Speicherlesebefehl
über eine Leitung 912 direkt, unter Umgehung der Moden-Folgeschaltung 838, zu der Steuerlogik
842 schickt. Die Steuerlogik 842 sendet ihrerseits über die Leitung 892 ein Signal aus, welches die Datentorschaltung
888 öffnet, so daß die vom Rechner erstellte Speicheradresse über eine Leitung 889 zu dem Speicheradressen-Dekoder
814 gelangen kann. Dadurch wird der Inhalt des steigenden Registers, des faxenden
Registers oder des Stückzählers des Speichers 806 über eine Leitung 884 ausgelesen und in einen Datenabschnitt
914 des Frankiermaschinen-Zustandsregisters 802 eingegeben. Der Rechner kann die gewünschte Information
von dem Frankiermaschinen-Zustandsregister 802 erhalten.
Falls die Hauptstromversorgung 856 während der Portogebührenberechnung nicht die innerhalb der vorgegebenen
Toleranzgrenzen liegenden Versorgungsspannungen liefern, besteht die Gefahr eines arithmetischen
Fehlers. Um zu gewährleisten, daß alle arithmetischen Berechnungen nur bei Vorhandensein der geeigneten
Versorgungsspannungen durchgeführt werden und um auf diese Weise Fehler bei der Portogebührenberechnung
zu vermeiden, wird der Startvorgangsabschnitt 846 der Initiierschaltung 844 nicht aktiviert, solange
er nicht über eine Leitung 915 ein Signal von der Spannungsüberwachungsschaltung 858 empfängt, welches
anzeigt, daß alle Spannungspegel innerhalb der Toleranzgrenzen liegen. Die Initiierschaltung 844 erzeugt
ein Startsignal auf einer Leitung 916, welches den Speicheradressen-Dekoder 814 einschaltet und außerdem
gewährleistet, daß das Zählstart-Flip-Flop 834, welches die Torschaltung steuert, anfänglich zurückgestellt
wird.
Beim Ausfall der Stromversorgung bei zu niedriger Spannung oder beim Ausfall der Frankiermaschine gibt
die Spannungsüberwachungsschaltung 858 ein entsprechendes Signal an den Abschaltprogrammabschnitt 848
der Initiierschaltung 844 ab. Die Initiierschaltung schickt daraufhin über eine Leitung 918 ein Stoppsignal
zu einem NAND-Glied 920. Dieses NAND-Glied 920 hält das Stoppsignal auf, falls die Moden-Folgeschaltung
838 über eine Leitung 922 signalisiert, daß gerade eine
arithmetische Berechnung durchgeführt ist Das bedeutet, daß die Frankiermaschinen-Schaltung ist in Betriebsmodus
Nr. 1 oder Nr. 2. Unter diesen Umständen kann die Berechnung zu Ende geführt werden. Die
Hauptstrcmversorgung 856 ist mit genügend Kapazität
ausgelegt, um selbst nach einem A .»fall der gesamten
Stromversorgungsanlage die erforderlichen Spannungspegel solange aufrecht zu erhalten, daß eine gerade
stattfindende arithmetische Berechnung noch beendet werden kann. Nach vollständiger Durchführung der
Berechnung öffnen die Moden-Folgeschaltung 838 und die Leitung 922 das NAND-Glied 920, so daß das Stoppsignal
über eine Leitung 921 weiterlaufen und den Speicheradressen-Dekoder 814 abschalten und dadurch den
Speicherinhalt während der Dauer des Ausfalls der Stromversorgung oder der anormalen Situation fixieren
kann.
Eine zusätzliche Leitung 924, welche von der Spannungsüberwachungsschaltung
858 kommt, bestromt die Kontrollampe 606 für die Arbeitsbereitschaft, wenn die
Spannungen der logischen Schaltungen die erforderlichen Pegel erreicht haben. Eine andere Leitung 926
überträgt dieselbe Anzeige der Arbeitsbereitschaft an den Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeahschnitt
872 des Frankiermaschinen-Zustandsregisters 802 und benachrichtigt dadurch den Rechner davon, daß die
elektronische Frankiermaschinen-Schaltung betriebsbereit ist. Wenn die Spannungsüberwachungsschaltung
858 einen niedrigen Spannungszustand feststellt, geht die Kontrollampe 606 für die Bereitschaft aus und die
Zustandsanzeige der Arbeitsbereitschaft in dem Frankiermaschinen-Zustandsregister
802 wird abgeschaltet, wodurch sowohl die Bedienungsperson als auch der Rechner auf dieses Problem aufmerksam gemacht werden.
so Der Betrieb dieser Frankiermaschine wird jetzt anhand der Fig.7 bis 27 weiter beschrieben. Die Fig.7
zeigt die Betriebsfolge der Frankiermaschine einschlJoßüch
der Signale des Impuls-Oszillators 824, des Gray-Kode-Zählers 826 und der Moden-Folgeschaltung,
aufgetragen Ober die Zeit. Es wird ein herkömmlicher Impuls-Oszillator 824 verwendet, der mit einer
Frequenz von 4 MHz arbeitet, wie die Fig. 7, 7a zeigt Die Frankiermnschinen-Schaltung wird von der Taktfrequenz
gesteuert, welche in acht zeitliche Perioden (Jg) für jeden Maschinenzyklus eingeteilt ist, durch den
3stelligen, binären Gray-Kode-Zähler 826 der Fig. 10.
Der freilaufende Gray-Kode-Zähler umiaßt 3 JK-FHp-Flops
1000, 1001 und 1002, welche über Puffer 1004, 1005 bzw. 1006, 1007 bzw. 1008, 1009 die Ausgangssignale
A\ Ä' bzw. B, t? bzw. C, C liefern. Die Ausgangssignale
A, B bzw. C (Td, Te bzw. Tf) wiederholen sich
nach jeweils acht Perioden und bilden somit einen Maschinenzyklus (Tg). Die Flip-Flops 1000, 1001 und 1002
ändern einzeln ihren Zustand. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Ausgangssignal eindeutig ist und daß
kein Zeitproblem (kein Wettlauf) zwischen den Ausgangssignalen auftritt. Mit anderen Worten: es kann
keine fragwürdigen Ausgangssignale geben, da ein Ausgangszeichen auch ein wenig außerhalb der Phase mit
den anderen Ausgangszeichen erzeugt werden kann. Diese »reinen Impulse« werden zur Steuerung der
Frankiermaschine, der Torschaltungen und des Wahlvorganges verwendet.
Der Gray-Kode-Zähler wird zum Antrieb des Speicheradressenzählers
828 verwendet, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Der Speicheradressenzähler ist ein 5stelliger
Synchronzähler, welcher 5 JK-Flip-Flops 1010, 1011,
1012,1013 und 1014 umfaßt, die in gezeigter Weise verdrahtet
sind und Ausgangssignale A, Ä bzw. B, B bzw. C, C bzw, D, D bzw. £, £ liefern. Die Ausgangssignale A, B,
C, D und E sind in F i g. 8 über der Zeitachse aufgetragen.
Die Ausgangszeichen A, B, C D und £ werden zur
Bildung von 32 Adressen verwendet, wie es in Fig.9 gezeigt ist. Der Synchronzähler zählt in gerader, binärer
Folge und erzeugt diese Adressen, welche auch von dem Rechner, der die Frankiermaschinen-Schaltung steuert,
geliefert werden könnten.
Die Speicheradressenleitungen werden während der Perioden 2 bis 7 angesteuert. Der Speicheradressenzähler
ändert seinen Zustand während der Perioden 8 bis einschließlich 1, so daß die Adressenleitungen nur dann
angesteuert werden, wenn gerade keine Adresse geändert wird. Wie man aus F i g. 8 sieht, muß mindestens ein
Maschinenzyklus abgelaufen sein, bevor das Signal zur Adressensteuerung wieder einen hohen Wert annimmt.
Dadurch kann die Modenfolge stattfinden, welche den Betriebsmodus mit der höchsten Priorität darstellt und
die Betriebseingabe erwartet
Der Frankiermaschinenzyklus wird durch irgendeinen der drei Steueruneen (1) EINGABE DES PORTOS.
(2) ADDITION DES GUTHABENS und (3) ZYKLUS erzeugt. Diese Moden werden nacheinander von der
Moden-Folgeschaltung 838 der F i g. 11 geprüft. Die Moden-Folgeschaltung 838 hängt von den Taktimpulsen
zur Bestimmung der Modenfolge ab. Der Modus EINGABE DES PORTOS hat die höchste Priorität und
seiner Schaltung wird über die Leitung 1040 CP.2 der Taktimpuls 2 zugeführt Der Modus ADDITION DES
GUTHABENS entspricht dem Impuls 4 über der Leitung 1041 C.P.4. Der Modus ZYKLUS hat die niedrigste
Priorität da dieser Modus im allgemeinen lediglich zum Auslesen verwendet wird (Zugriff zum Inhalt des Speichers
zu Anzeigezwecken). Diese Schaltung des Zyklusmodus wird während des Impulses 6 über die Leitung
1042 CP.6 gespeist (vgl. F i g. 7,7h).
Die drei Flip-Flops 1015,1016 bzw. 1017 liefern über
Leitungen 1018,1019 bzw. 1020 Signale an die Steuerlogik
842. Diese Leitungen sind der Einfachheit halber in Fig.6 als Leitungen 840 gezeichnet Die Flip-Flops
1015,1016 und 1017 sind wechselweise exklusiv. Wenn eines dieser Flip-Flops in seinen logischen »1« Zustand
übergeht sperrt es die beiden anderen Flip-Flops; indem es ein komplementäres Signal über die negierten
UND-Schaltungen 1021, 1022 bzw. 1023 zurücksendet Die UND-Schaltungen 1021,1022 und 1023 speisen die
cntprcchendcn Flip-Flops 1015, 1016 und 1017. Diese UND-Schaltungen empfangen über eine Leitung 1024
das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 1025. Das NOR-Glied 1025 Ist an den Stellen 1026, 1027 und 1028 mit
den Leitungen 1018, 1019 und 1020 verbunden, wie Fig. 11 zeigt
Die Flip-Flops 1034, 1035 bzw. 1036 speichert von
außen eingegebene Information, ζ. B. Portocingabe, Betriebsanzeige oder Guthabeneingabe, welche sie über
Leitungen 874,619 bzw. 900 empfangen. Diese von au-Ben
zugeführte, gespeicherte Information beeinflußt den Betrieb der Flip-Flops 1015, 1016 bzw. 1017 und
kann gegenwärtig sein, während irgend eines der Flip-Flops 1015,1016 oder 1017 nicht aktiviert ist
Die F i g. 7, 7b und 7c zeigen die Relation des Adrcssensteuersignals
(Jc) zu dem Wähllaufsignal (Jb). Wenn das Wähllaufsignal in den logischen »1« Zustand übergeht,
(schraffierter Abschnitt der F i g. 7b) bewirkt der Null-Zählerdekoder 832 (Fig. 10), daß das Adresscnsignal
am Ende der Periode 8 in den logischen »1« Zu- !5 stand übergeht.
Wie man aus F i g. 7, 7h sieht, werden die drei Folgemoden während der Periode 2, 4 bzw. 6 aktiviert. Der
Modus ZYKLUS wird durch die Initiierung (wenn das
Anzeigeauswahlschalter eingegeben.
Die Fig. 12 zeigt die Steuerlogikschaltungen 1029,
1030,1031,1032 und 1033 der Steuerlogik 842 (F ig. 13).
Dieser Torschaltungen erzeugen Ausgangssignale zu gegebenen Perioden, welche von den Zuständen der
JK-Kode-Flip-Flops 1000, 1001 und 1002. d. h. von den
Zuständen A' oder Ä' und B oder Bt und C oder C' (s.
F i g. 7, la, 7e oder 7f) abhängen.
Die bigikschaltung 1029 erzeugt den Ausgangsimpuls
2; die Logikschaltung 1030 erzeugt den Ausgangsimpuls 4; die Logikschaltung 1031 erzeugt den Ausgangsimpuls
6; die Logikschaltuiig 1032 erzeugt den
Ausgangsimpuls 8; und die Logikschaltung 1033 erzeugt den Ausgangsimpuls 7. Die Ausgangsimpulse der Perioden
1, 3 und 5 werden nicht erzeugt, da sie nicht verwendet werden.
Die Dekoderschaltung 836 für die letzte Adresse ist in F i g. 11 gezeigt Diese Schaltung wird von dem Speicheradressenzähler
828 (s. Fig. 10) gespeist. Wenn der letzte Adressenimpuls zu dieser Schaltung gelangt ist,
löscht sie über die Leitung 1029* den Flip-Flop 1015. Die
Flip-Flops 1016, und 1017 werden über die Leitung
1030' von der Dekoderschaltung 836 gelöscht welche die Torschaltung 103Γ speist. Die Torschaltung 103Γ
löscht über die Leitungen 1032' bzw. 1033' die FMp-Flops 1016 bzw. 1017.
In F i g. 11 ist ferner die Schaltung des Kombinationsschloßschalters
860 und die Guthabenadditionsschaltung hinter der Leitung 900 gezeigt Die Schaltung des
Kombinationsschloßschalters 860 ist eine bekannte prellfreie Schaltung.
Die F i g. 13 zeigt den Speicher 806 der F i g. 6B. Der Speicher besteht aus einem 16-Bit-COS/MOS-Speicher-Chip,
welcher so ausgebildet ist daß der 32 Wörter bildet die jeweils 4 Stellen breit sind. Die 32 Plätze sind auf
drei Register verteilt auf das steigende Register 808, auf das fallende Porto-Register 810 und auf den Stückzähler
812. Jede Stelle (4-Bit-Wort) trägt eine binär kodierte
Dezimalzahl (vgl. Fig.9). Der Speicher enthält zwei
identische Karten, welche jeweils 4 Chips 1037, 1038, 1039 bzw. 1040 aufweisen. Bei der Auswahl einer Adresse
wird jeweils ein Bit in jedem der 4 Chips 1037,1038, 1039 und 1040 abgefragt Auf diese Weise kann eine mit
4 Bits binär kodierte Dezimalstelle gespeichert werden. COS/MOS wurde wegen seiner niedrigen Ruhe- oder
Leerlaufleistung ausgewählt welche einen Batteriebetrieb während sehr langer Zeitperioden ermöglicht Dieses
Merkmal ist sehr wichtig, da ständig Leistung verfügbar sein muß, um den Speicherinhalt aufrecht zu er-
halten.
Andere Merkmale dieser Speicherschaltung sind die Immunität gegenüber starkem Rauschen, die einfache
-Schnittstellenschaltung und der erwähnte, unkritische Leistungsverbrauch.
Die F i g. 9 zeigt, daß die ersten 16 Stellen (0-15) dem
steinenden Register 808, daß die nächsten 8 Stellen (16—23)dom fallenden Register 810 und daß die letzten
8 Stellen (24—31) dem Stückzähler 812 zugeordnet sind.
Die Fig. 14 zeigt die Schaltung des Speicheradressen-Dekoders
814 und die Speicherpufferschaltung des Speichers 806. Die Datentorschaltungen 888 und 905 in
Γ i g. 14 sind aus schematischen Gründen in der F i g. 6B als eine einzige UND-Schaltung dargestellt. Die Leitungen
885 und 887, welche diese in Fig.6B gezeigten
UND-Schiiltungen speisen, sind in Fig. 14 entsprechend
mit den mehrfachen Datentorschaltungen 888 bzw. 905 verbunden dargestellt.
Das Netzwerk 1041, welches die Datentorschaltungen 888 und 905 umfaßt, hat die gezeigten Ausgangssignale
AA, AA; BB, W; CC, CÜ; DD, D~D und EE, EE.
Diese Ausgangssignale werden dem Netzwerk 1042 zugeführt. Die Ausgänge des Netzwerks 1042 sind mit den
Chips 1037, 1038, 1039 und 1040 verbunden, wie es in Fj g. 13 ge/.eigtist. Die Ausgänge des Netzwerkes 1042
(Xi; Xl; Xi; X4, Vl ; Ϋ2; Ϋ3 und V4) sind mit den
entsprechenden Chipstellen verbunden.
Die Ausgangstorschaltungen 1043 und 1044 des Netzwerks 1042, welche die Ausgänge EE und ΈΈ liefern,
wählen entweder den ersten oder den zweiten Satz der
Chips in dem Speicher. Diese Ausgangssignale entsprechen also der Spalte des Bits »E« in F i g. 9.
Das Net/werk 1045 entspricht der Pufferschaltung, welche dem Speicher 806 zugeordnet ist. Die Ausgangszeichen
des Speichers (M\2~a; M|2-'; M\2~2 und
iV/i 2—3) werden, wie es in F i g. 13 gezeigt ist, dem Netzwerk
1Ö45 zugeführt. Der zweite Satz von Chips (nicht dargestellt) des Speichers liefert Ausgangszeichen
(M22-°; M22-'; M22~i und Μ22->), welche ebenfalls
dem Netzwerk 1045 zugeführt werden. Die Bezeichnungen 2° und 23 bezeichnen das unwichtigste bzw. das
wichtigste Bit. Die Ausgangszeichen des Netzwerks 1045 werden der arithmetischen Einheit 816 zugeführt.
Die Fig. 15 zeigt die Schaltungsanordnung der arithmetischen
Einheit 816, die Puffer 818, welche die arithmetische Einheit mit dem Speicher 806 rückkoppelt, einen
Teil der Dekoder 820 zur Anzeige des mangelnden Guthabens und den Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitt
872 des Frankiermaschinen-Zusiandsregisters 8OZ
Die arithmetische Einheit 816 der Fig. 15 wird über
die Leitungen 1046,1047,1048 bzw. 1049 des Netzwerks
1045 der Fig. 14 gespeist Die über diesen Leitungen zugeführten Speicherausgänge werden zu den zur Eingabe
des zu addierenden Portos verwendeten Zeichen addiert, welche über die Leitungen 1051,1052,1053 und
1054 von der Portogebühren-Speichervorrichtung 804 (Fig. 17) zugeführt werden. Die Portogebühren-Speichervorrchiungen-
und Speicherausgänge werden dem Binäraddierer 1050 zugeführt, wo entsprechende Eingänge
(A und B) addiert werden. Die Ausgänge des Binäraddierers 1050 werden einem Dekoder 1055 zugeführt,
welcher die binär kodierten Summen in den BCD-Code umwandelt
Die Flip-Hops 1056 und 1057 empfangenTaktimpuise
CP6 bzw. CPS zur Steuerung der richtigen Weitergabe
der Übcrtnigungsimpulse.
Der Puffer 818 enthält vier Flip-Flops 1058, 1059,
1060 bzw. 1061, welche von dem Dekoder 1055 den BCD-Ausgang empfangen, die Daten speichern und sie
über die Leitungen 895 (vgl. F i g. 6b) zu dem Speicher 806 weitergeben. Die Leitungen 895 sind über Leitungen
1062 mit dem Dekoder 820 für mangelndes Guthaben verbunden. Der Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitt
872 ist mit der Leitung 895 verbunden und wird über die Leitung 1063 gespeist. Der letztgenannte
Abschnitt empfängt ein Signal, welches das
ίο Kombinationsschloß ausschließt, wenn das fallende Register
gefüllt ist.Die F i g. 16 zeigt dem genannten Dekoder 820 für mangelndes Porto und den Unterbrechungsund
Zustandsanzeigeabschnitt 872.
Die Fig. 16 zeigt außerdem die arithmetische Steuerschaltung 1066, weiche die Löschübertrag- und die Voreinstellübertragsignale für die arithmetische Einheit 816 liefert. Das Löschübertragsignal wird über die Leitung 1064 übertragen, und das Voreinstellübertragsignal wird über die Leitung 1065 übertragen, jeweils zu dem Flip-Flop 1057(Fig. 15).
Die Fig. 16 zeigt außerdem die arithmetische Steuerschaltung 1066, weiche die Löschübertrag- und die Voreinstellübertragsignale für die arithmetische Einheit 816 liefert. Das Löschübertragsignal wird über die Leitung 1064 übertragen, und das Voreinstellübertragsignal wird über die Leitung 1065 übertragen, jeweils zu dem Flip-Flop 1057(Fig. 15).
Die Fig. 17 zeigt die Portogebühren-Speichervorrichtung
804. Die Ausgangssignale der Portogebühren-Speichervorrichtung der Fig. 17 werden in mehreren
Halteschaltungen der Portogebühren-Speichervorrichtung 804 gespeichert. Diese Halteschaltungen sind vier
Gruppen aus je vier Halteeinrichtungen, welche die Pfeile 1067, 1068,1069 und 1070 zeigen. Jeder Satz von
vier Halteeinrichtungen speichert Portogebührenbeträge von $ 0,01 bis $ 10,00. Jede dieser Gruppen speichert
in einen der Multiplexer 1071, 1072, 1073 bzw. 1074. Diese Multiplexer wählen jeweils eine BCD-Stelle
gleichzeitig von dem entsprechenden Satz der Halteeinrichtungen aus. Diese Multiplexer führen zu einer anderen
Reihe von Multiplexern 1075, 1076,1077 und 1078.
Diese Multiplexer 1075, 1076, 1077 und 1078 dienen dazu, den Portogebührenbetrag, das Neunerkomplement
des Portogebührenbetrages oder Null zu wählen. Das Neunerkomplement des Portogebührenbetrages
wird dazu verwendet, während des Portoeingabebetriebs bis zum Additionsvorgang die Subtraktion des
Portogebührenbetrages von dem fallenden Register zu bewirken. Die Auswahl der Null ist beispielsweise dazu
notwendig, den Übertrag zu einer Dezimalstelle höherer Ordnung zu bewirken und den Registerinhalt während
eines Zyklus unverändert zu lassen (vgl. Fig.9).
Die Ausgangssignale dieser Multiplexer 1075, 1076, 1077 und 1078 werden über Leitungen 1051,1052,1053
bzw. 1054 der arithmetischen Einheit 816 zugeführt
Die Multiplexer 1075, 1076, 1077 und 1078 werden
so durch Eingangssignale gesteuert, welche über Leitungen
1079 und 1080 von der Multiplexersteuerlogikschaltung 1081 der F i g. 16 empfangen werden. Die Multiplexer
1075, 1076, 1077 und 1078 wählen den richtigen Portogebührenbetrag, dessen Neunerkomplement oder
die Null für jedes der drei Register (steigendes, fallendes und Stückzähler) während der Moden EINGABE DES
PORTOS, ADDITION DES GUTHABENS und ZYKLUS aus. wie in F i g. 9 gezeigt ist Die Multiplexer
1071,1072,1073 und 1074 werden durch die AusgangssignaJe
A und B des Speicheradressenzählers 828 (Fig. 10) so gesteuert, daß sie die Stellen für $0,01, für
$ 0,10, für $1,00 und für $10,00 aus der Portogebühren-Speichervorrichtung
804 auswählen, während gleichzeitig die entsprechenden Stellen vom steigenden Register
808 und vom tauenden Register SiO abgefragt werden
(vgL Fig. 6B). Die über die Leitungen 1082 und 1083
zugeführten Eingangssignale sind von den Ausgängen der ersten beiden JK-Flip-Flops 1010 und 1011 des syn-
chronen Speicheradressenzählers 828 abgeleitet.
Die Multiplexer 1075, 1076, 1077 und 1078 erhalten über die Leitungen 1084, 1085, 1086 bzw. 1087 die addierten Guthaben. In diesem Fall wird die Stelle 5 über
Leitungen 1084, 1085, 1086 und 1087 übertragen und dem fallenden Register an der Stelle für $100 addiert,
welche von der Multiplexersteuerlogikschaltung 1081 (vgl. Fig. 16) ausgewählt wurde, um eine Guthabenerhöhung von SüOOzu bewirken.
Die Fig. 18 zeigt die Druckpufferschaltung, welche
die Portogebühren-Speichervorrichtung 804 speist. Die Druckpufferschaltung umfaßt vier Bänke (lediglich eine
ist gezeigt) aus je vier Flip-Flops 1088, 1089, 1090 und 1091 vom D-Typ. Jede Bank aus vier D-Flip-Flops 1088,
1089,1090 und 1091 gibt über die Leitungen 1092,1093,
1094 und 1095 ein Eingangssignal an die vier Halteeinrichtungen der Portogebühren-Speichervorrichtung
804 ab. Die über diese Leitungen laufenden Signale werden außerdem einem Komparator !096 zur Überprüfung von BCD-Fehlern zugeführt. Dieser Komparator
empfängt außerdem Signale von dem 4-Bit-Zähler der Fig. 20 über die Leitungen 1097, 1098, 1099 und UOO.
Die D-Flip-Flops 1088,1089, 1090 und 1091 empfangen Daten vom Datenspeicherabschnitt 862 von dem Rechner. Auswertimpulse zur Eingabe der Daten in den
Druckpuffer werden von Torschaltungen 1125, 1126, 1127 und 1128 erzeugt und über Leitungen (Ausgänge)
1101,1102,1103 und 1104 (vgl. F i g. 20) zu dem Druckpuffer (der aus 1088,1089,1090 und 1091 besteht) geleitet und ermöglichen die Eingabe der Stellen für $ 0,01,
S 0,10, $ 1,00 und $ 10,00 über die Steuerleitungen 1105.
Wie man in Fig.21 sieht, nehmen die BCD-Daten die
Stellen 12 bis 15 des digitalen Wortes ein.
Die Ausgangssignale der Bänke aus D-Flip-Flops 1088, 1089, 1090 und 1091 werden einem 4-Bit-lO-Leitungs-Dekoder 1106 zugeführt, dessen Ausgangssignale
eine Reihe von elektrischen Kontakten speisen, welche den verschiedenen Positionen der veränderlichen
Druckmodulen des Zahlenwählmoduls 528 der Fig.3
entsprechen. Der Dekoder liefert an den Kontakt, welche der auszuwählenden Position entspricht, ein logisches »0« Signal. Diese elektrische Kontakte werden
von einem Kontaktarm an jedem Druckmodul abgetastet.
Die Fig. 19 zeigt Schaltungen 1109 und 1110. Die Schaltung 1110 hat Eingangsleitungen 1111,1112,1113
und 1114, welche jeden Kontaktarm (Kommutierungsbürste) mit den rotierenden Elementen der veränderlichen Druckmodulen des Zahlenwählmoduls 528 verbinden. Wenn ein logisches »1« Signal von dem Kontaktarm abgetastet wird, welches eine falsche Position des
Druckrades anzeigt, wird das Signal über die geeignete Eingangsleitung (1111,1112,1113,1114) zu der entsprechenden Torschaltung 1115 übertragen, wodurch diese
geöffnet wird und einen entsprechenden Thyristor 1116
einschaltet jeder Thyristor 1116 ist mit einer Magnet-Antriebsspule eines der veränderlichen Modulen zur
Rotation des Druckrades in die geeignete Position verbunden. Wenn die richtige Position erreicht ist, fühlt der
Kontaktarm ein logisches »0« Signal, welches Ober die Eingangsleitungen 1111, 1112, 1113 und 1114 rückgekoppelt wird, um die entsprechende Torschaltung 1115
zu sperren und den Thyristor 1116 abzuschalten.
Die Schaltung 1109 wird von jedem Komparator 10%
über dessen Ausgangsleitung 1166 der Fig. 18, (lediglich eine von vier Schaltungen ist gezeigt) über Leitungen 1117,1118,1119 und 1120 gespeist Diese Leitungen
speisen eine Torschaltung 1121, welche die binär kodierten Dezimalen prüft und ein Ausgangssignal auf die
Leitung 1107 gibt. Die Leitung 1107 führt zu der Torschaltung 1122, vgl. F ig. 20. Die Torschaltung 1122 und
das JK-Flip-Floj> 1123 sind Teile der Unterbrechungs-
s und Zustandsanzeigeschaltung 872.
Die Torschaltung 1124 der Schaltung U10 ist mit jeder der Eingangsleitungen 1111, 1112, 1113 und 1114
verbunden und wird zur Prüfung verwendet, ob die Druckräder der veränderlichen Druckmodulen sich in
der eingestellten Position befinden. Der Ausgang der Torschaltung 1124 wird über eine Leitung 1108 zu der
Torschaltung 1125 des Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitts 872 abgegeben, wie F i g. 20 zeigt. Die
Ausgangssignale der Flip-Flops 1144 und 1123 bilden
einen Teil der Rückkopplung über das Frankicrmaschinen-Schaltungs-Zustandsregister (Fig. 22) zu dem
Rechner.
Die F i g. 20 zeigt die Logikschaltung der Druckräder. Der zu Isdende Drucknuffer wird von den B>ts 10 und 11
des digitalen Ausgangs (Fig.21) ausgewählt UND-Schaltungen 1214 (vgl. Fig. 21) dekodieren diese Bits 10
und 11 als Spezifizierung der Stellen für $0,01. $0.10.
$ 1,00 und $ 10,00 und geben die entsprechenden Steuersignale an die Torschaltungen 1125 bis 1128 ab (vgl.
Fig.20). Die Abtastimpulse zu den Torschaltungen
1125 bis 1128 erzeugen ein Auswertsignal auf einer der
Leitungen 1101 bis 1104, welches über die Steuerleitung 1105 (Fig. 18) zu dem richtigen Druckpuffer gelangt,
wodurch die Daten des digitalen Ausgang des Datcn-
Speicherabschnitts 862 (F i g. 21) in den Druckpuffer (D-
Flip-Flop 1088bis 1091 in Fig. 18)eingegeben werden.
Die Logikschaltung der Druckräder enthält einen Impulsgenerator (Pfeil 1129), welcher Rechtecksignale mit
einer Frequenz von 60 Hz erzeugt, welche über eine
Steuerleitung 1131 einen Zähler 1130 steuert. Der Zähler 1130 liefert 12 Impulse zur Betätigung der Druckräder. Die Druckräder erfordern maximal 10 Impulse, so
daß mehrere überflüssige Impulse erzeugt werden. Dieser Überfluß an Impulsen ist eingeplant, so daß alle
Druckräder sicher eingestellt werden. Falls ein Druckrad nach dem 12. Impuls nicht in der richtigen Position
steht, wird dies gefühlt und auf der Anzeigeeinrichtung
als Fehlerzustand angezeigt wie oben beschrieben wurde.
Der Zähler 1130 gibt über ein Dekodertor 1133 Impulse an das Flip-Flop 1134. Dieses Flip-Flop 1134 gibt
über die Leitung 1132 ein Steuersignal an die Torschaltung 1115 der F i g. 19 zur Einschaltung der Thyristoren.
Das Frankiermaschinen-Zustandsregistcr 802
so (Fig. 22) ist das Bindeglied zwischen der elektronischen
Frankiermaschinenschaltung und dem sie steuernden Rechner. Sie führt die drei folgenden Funktionen aus:
1) Übertragung der Daten,
2) Anzeige des Zustands und
3) Anzeige des Fehlerzustands.
Die Bits 12 bis 15 (in F i g. 22 nicht gezeigt) werden zur
Übertragung der Daten von dem Frankiermaschinen-Zustandsregister zu dem Rechner verwendet Der Un
terbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitt 872 (erster Speicherabschnitt des Frankiermaschinenzustandsregisters 802) umfaßt
&* Druckräder, eingestellt unbeweglich (Bil 0) Leitung
1143
Druckkopf, unbeweglich (Bit 1) Leitung 1221 Druckkondensator geladen (Bit 8) Leitung 1220
kein Guthaben (Bit 9) Leitung 1217
Regisierablesung beendet (Bit iO) Leitung 1219
Frankiermaschine bereit (Bit 11) Leitung 1215
Regisierablesung beendet (Bit iO) Leitung 1219
Frankiermaschine bereit (Bit 11) Leitung 1215
»Druckkopf, nicht beweglich« und »Druckräder eingestellt«
stellen die Flip-Flops 1140 bzw. 1139 ein, weiche über die Torschaltung 1141 Unterbrechungen hervorrufen.
Dadurch wird der Rechner von der Notwenigkeit befreit, während der Dauer des langsamen mechanischen
Betriebs in einer Schleife zu warten.
Beim Betrieb der Frankiermaschinen-Schaltung werden normalerweise vier BCD-Stellen an die Druckpuffer
abgegeben, die Portodruckvorrichtung wird auf eine Zahl eingestellt, der Rechner prüft die Frankiermaschinen-Schaltung,
um festzustellen, daß genügend Porto verfügbar ist, und dann wird der Druckbefehl ausgegeben.
Der Rechner gibt keinen weiteren »Einstell«- oder »Druckw-Befehl aus, solange die Frankiermaschinen-.3LiIaItUUg iiiCii·- £.cii iidttc, den vörnciigcii Vci'fäiii'cfiS-
schritt zu beenden. Die Frankiermaschinen-Schaltung ist logisch von jedem Versuch blockiert, einen nicht »genau
definierten« Schritt auszuführen. Durch jede derartige Operation wird ein Flip-Flop 1135 eingestellt, welches
über die Leitung 1136 ein Signal an das Bit 4 (Flip-Flop
1135) des digitalen Eingangs abgibt, wodurch ein Programmierfehler angezeigt wird. Beispiele solcher
Fehler sind:
Ausgabe eines Druckbefehls
Ausgabe eines Druckbefehls
a) bevor die Druckräder fertig eingestellt sind,
b) während der Druckkopf sich bewegt,
c) wenn ein Einstellfehler vorliegt,
d) wenn der BCD-Code nicht im Druckpuffer ist,
e) wenn in der Frankiermaschinen-Schaltung nicht hinreichend viel Porto vorhanden ist,
f) wenn die Energieversorgung der Portodruckvorrichtung nicht bereit ist und
g) wenn die Frankiermaschinen-Schaltung nicht bereit ist.
Solche Fehler rufen außerdem eine Unterbp· 5 hervor,
welche den Rechner auffordert, dessen Zustandsregisler
abzulesen und ein entsprechendes Routineprogramm zu durchlaufen. Einige Fehlerzustände können
durch geeignete Programmierung behandelt werden, andere erfordern einen menschlichen Eingriff. Das Bit 5
ist eine andere Fehlernachricht: keine BCD-Zeichen im Druckpuffer. Das Bit 6 kommt dann, wenn die Druckräder
wegen des Druckanschlags ihre Position ändern sollten.
Ein Monoflop 1148 liefert ein Taktsignal an die Folgeschaltung
der Fig. 11. Dieses Signal, welches eine Sekunde
dauert, wird über die Leitung 874 zu dem Flip-Flop 1035 (F i g. 11) übertragen, um den Portoeingabemodus
auszulösen.
Ein Monoflop 1150 liefert ein Blindsignal von 50 ms
Dauer, um die Rückführung des Druckkopfes anzuzeigen. Der Druckkopf kann jedoch tatsächlich mit Hilfe
eines Schalters überwacht werden, so daß der Monoflop 1150 nicht unbedingt notwendig ist
Die F i g. 23 zeigt die Schaltungsanordnung der Haupistronivcrsorgung 856 und die Spannungsüberwachungsschaltung
858. Die Spannungsüberwachungsschaltung 858 umfaßt zwei Zenerdioden 1151 bzw. 1152.
Die Zenerdiode 1151 wird zur Überwachung des Spannungspcgels
vor dem Regulator der Logikschaltung verwendet. Die Zenerdiode 1152 wird zur Überwachung
des .Spannungspegels vor dem Regulator 1161 des Speichers verwendet. Wenn der Spannungspegel in
den Leitungen 1153 oder 1154 unter einen gewünschten Wert fällt, wird entweder der Transistor Q 1 oder Transistor
Q 2 eingeschaltet. Wenn einer dieser Transistoren Q 1 oder Q2 eingeschaltet wird, wird QS "Mchtie'tend,
wodurch wiederum Q 7 abgeschaltet wird. Daraufhin erscheint ein niedriges Signal auf der Leitung 1155.Dieses
niedrige Signal wird über die Leitung 1155 der Initiierschaltung 844 der Fig.24 geführt. Falls in der Frankiermaschinen-Schaltung
keine Operation durchgeführt wird,(z. B. Addition des Guthabens), wenn dieses niedrige
Signal empfangen wird, wird über die Leitung 1156 (F i g. 24) ein Befehl zur Abschaltung der Versorgungs-
».nergie gegeben. Dieser Befehl wird dann über die Leitung
1156 zu der Energieversorgungsschaltung der F i g. 23 übertragen, wo es den Transistor Q 4 einschultet.
Wenn der Transistor Q 4 leitend wird, wird über die Leitung 1157 ein Strom gezogen, wodurch der Transistor
Q3 äbgeiiC'hdiici wn'u. Es wiiti angeiiuinmeii, daß
die Transistoren Ql und Q 2 nichtleitend sind, da sie
den Anfang des Zustandes »Stromversorgung aus« ausgelöst haben. Der Transistor Q 9 schaltet den Transistor
Q Il ab und nimmt dadurch dem Speicher seine Stromversorgung.
Falls andererseits beim Empfang eines niedrigen Signals über die Leitung 1155 in der Frankiermaschinen-Schaltung
eine Operation ausgeführt wird, bleibt die Torschaltung 1158(Fig. 24) so lange gesperrt, bis diese
Operation beendet ist. Dadurch wird eine Abschaltung
jo der Stromversorgung durch den Befehl auf der Leitung
1156 bis zum Ende der Operation verhindert.
Die Zenerdiode 1159 (F i g. 23) reguliert die Spannung
des Speichers. Oberhalb eines Pegels von 12 Volt ist die
Zenerdiode 1159 leitend, und sie hält den Ausgang des Transistors Q 11 auf einen Wert von ungefähr 12 Volt.
Die Transistoren QlO und Q5 werden in einer
Strombegrenzerschahung zum Schutz der Speicherstromversorgung verwendet. Falls ein zu starker Strom
auf der Leitung 1162 gezogen wird, wird der Transistor
Q10 leitend, welcher daraufhin den Transistor Q 5 einschaltet.
Der Strom auf der Leitung 1163 wird reduziert, wodurch die Abschaltung des Transistors QlI eingeleitet
wird, so daß der Strom in der Leitung 1162 « Λ einen
sicheren Wert gehalten wird.
Der Transistor Q 6 liefert ein »Strom-Ein«-Signal auf der Leitung 1160, welches der Initiierschaltung 844 der
F i g. 24 zugeführt wird.
Die Fig.24 zeigt die genannte Initiierschaltung 844.
Die Elemente 1164 und 1165 sind Monoflops. Der Monoflop 1164 liefert den »Strom-Aus«-Befehl über die
Leitung 1156. Der Monoflop 1165 liefert der Initiiersignal,
welches zur Voreinstellung der logischen Elemente beim Einschalten verwendet wird, einschließlich des
Flip-Flops, welches beim Einschalten den Modus ZY-K.LUS auslöst
Die F i g. 25 zeigt die Schaltung der Wähltasten 612,
614,616,618 und 620 der Anzeigeeinrichtung. Jede Tastenschaltung
wirkt als Pufferregister, welches die Information speichert Die Schaltung einer jeden Taste
umfaßt einen einpoligen Schalter 1167, der zwei Stellungen
hat, eine bekannte prellfreie Schaltung 1168 und ein JK-Flip-Flop 1169. Lediglich eine Taste kann jeweils
gleichzeitig umgelegt werden. Die Tasten sind mechanisch wechselweise exklusiv.
Die Information wird zu den JK-Flip-Flops 1169
übertragen, wenn die Frankiermaschine nicht in einem der drei Moden arbeitet Die Ausgangssignale dieser
Schaltungen sind deswegen während des Betriebsmo-
dus ZYKLUS konstant
Die Torschaltung 1171 erzeugt jedesmal dann ein Signal, wenn ein Schalter gedrückt wird. Das Signal wird
über die Leitung 619 zur ZYKLUS-Modus-Schaltung der F i g. 11 übertragen.
Auf der Leitung 1170 wird ein Schaltertaktsignal geführt, weiches die:. Ablesung des von Hand betätigten
Schalters in den JK Flip-Flops mit den taktgesteuerten Frankiermaschinen-Operationen synchronisiert Das
Schaltertaktsignal wird von der Schaltertaktstufe 1172 der Fig.26 erzeugt Dieses Signal wird nur dann erzeugt, wenn kein Laufsignal vorhanden ist und wenn der
Adressenzähler auf Null steht
Als Anzeigeeinrichtung der Frankiermaschine wird ein Display verwendet, welches eingebaute Halteeinrichtungen und Dekoder aufweist
Die Multiplexerschaltung 1173 der Fig.26 wirkt als
Torschaltung für die Daten von dem Speicher zu der Anzeigeeinrichtung. Außerdem löscht sie und prüft sie
die Anzeigeeinrichtung. Die Multiplexerelemente 1178, 1179, 1180 und 1181 empfangen vom Ausgangspuffer
818 der arithmetischen Einheit (F i g. 15) über Leitungen
1174,11Γ5,1176 bzw. 1177 Speicherdaten.
Beim Anzeigebetrieb werden über die Leitungen 1182 bis 1185 jeweils eine BCD-Stelle der Speicherdaten an die Anzeigeeinrichtung abgegeben. Die Schaltung 1186 der F i g. 26 erzeugt Taktsignale zur Dateneingabe in die geeigneten Anzeigehalteschaltung. Der
»0«-Ausgang von 1186 bildet einen Eingabetakt für Daten in die am wenigsten wichtige Nummernanzeige. Der
»9«-Ausgang bildet einen Eingabetakt für die wichtigste Zahlenanzeige.
Da der Speicher lediglich Zahlen speichert, besteht
keine Notwendigkeit für eine Schaltung zur Auswahl des Dezimalpunktes in der Anzeige. Wie die Fig.26
zeigt, dient dazu die Schaltung 1188.
Die Kontrollampen 604,606 und 608 sind ebenfalls in
F i g. 26 gezeigt
F i g. 27 zeigt die Logikschaltung für die direkte Speicherlesesteuerung, welche Adressdaten zu der Spei-
chersteuerlogik der F i g. 14 überträgt
Die Bits 7 bis Π digitalen Ausgangs des Rechners (vgl. Fig.21) werden auf die Leitungen 1189, 1190, 1191,
1192 bzw. 1193 der Puffer 1194, 1195, 1196, 1197 und
1198 gegeben. Wenn der Befehl »Lesen des Speichers«
auf die Leitung 912 gegeben wird, wird das Flip-Flop
1199 eingestellt, vorausgesetzt, das System befindet sich
nicht gerade in der Mitte eines Modus. Die Puffer 1194,
1195, 1196, 1197 und 1198 übertragen die Adreßdaten auf der Leitung 887 zu Datentorschaltungen 888 des so
Netzwerks 1041 der F i g. 14.
Beim Taktimpuls 2 gibt das Flip-Flop 1200 ein »direktes« Signal auf die Leitung 892 des Netzwerks 1041,
wodurch diese Torschaltungen geöffnet werden und die Adreßdaten zu den Puffern 1201, 1202, 1203 und 1204 5s
des Netzwerks 1045 über den Speicher der Fig. 14 übertragen werden. Der Taktimpuls 2 löscht außerdem
über die Leitung 1205 von dem Flip-Flop 1200 das Flip-Flop 1199.
Beim Taktimpuls 6 wird die Torschaltung 1206 geöffnet. Die Puffer 1201, 1202, 1203 und 1204 übertragen
ihren Inhalt auf die Halteeinrichtungen 1207,1208,1209
und 1210, welche den Datenabschnitt 914(Fig. 21)speisen.
Das Flip-Flop 1211 (F i g. 27) wird beim Taktimpuls 6
eingestellt und zeigt an, daß der »Lesevorgang« beendet ist. Das Flip-Flop 1211 wird nach Ablesen der Frankiermaschinen-Schaltung im logischen »1« Zustand gelas
sen. Infolgedessen wird ein Unterbrechungssignal von dem Unterbrechungs- und Zuslandsanzeigeabschnitt
872 geliefert Dieses benachrichtigt den Rechner davon, daß der Lesevorgang beendet worden ist und die erforderliche Information an dem digitalen Eingang des
Rechners vorhanden ist
Beim Taktimpuls 8 wird das Flip-Flop 1200 gelöscht
wodurch die Schaltung für eine neue Leseoperation zurückgestellt wird.
Claims (16)
1. Frankiereinrichtung, enthaltend eine Frankiermaschine mit einer Eingabeeinrichtung für die Eingäbe
von den auszudruckenden Pcrtogebühren entsprechenden Daten, mit einer Portodruckvorrichtung
zum Druck der Portogebühren, mit einer Abrechnungseinrichtung
zur Abrechnung der ausgedruckten Portogebühren, mit einer Steuerschaltung
zur Steuerung der Portodruckvorrichtung und der
Abrechnungseinrichtung und mit einer Sicherungseinrichtung zum physischen Schultz der Abrechnungseinrichtung
und der Portodruekvcrrichtung gegen unbefugtes Verstellen oder Verfälschen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine elektronische Schnittstelle (714) aufweist,
— mit einem ersten Zustandsspeicher zur Aufnahme
von Steuerbefehlssignalen und von Datensignal gas einer externen elektronischen digitalen
Steuereinrichtung, wie Signalen zur Einstellung von Druckelementen (526) der Portodruckvorrichtung und zum Auslesen des Inhalts
von Registern der Abrechnungseinrichtung (702) sowie deren Weiterleitung zur Steuerschaltung
(706) der Frankiermaschine, und
— mit einem zweiten Zustandsspeicher zur Aufnahme von Zustandssignalen und Datensignalen
aus der Frankiermaschine, wie eine Meldung, die die richtige Einstellung der Druckelemente
(5^6) beinhaltet und die Inhalte der Register
der Abrechn-:ngseir- k:htung (702) sowie
deren Weiterteitunc zur externen elektronisehen
digitalen Steuereinric' iung.
2. Frankiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zustandsspeicher für
die externe elektronische digitale Steuereinrichtung und der zweite Zustandsspeicher für die Frankiermaschine
über eine Schnittstellenschaltung (798) der elektronischen Schnittstelle (714) mit der externen
elektronischen digitalen Steuereinrichtung in Verbindung stehen.
3. Frankiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zustandsspeicher
für die externe elektronische digitale Steuereinrichtung einen ersten Speicherabschnitt
für die Steuerbefehlssignale und einen zweiten Speicherabschnitt
für die Datensignale aufweist.
4. Frankiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zustandsspeicher
für die Frankiermaschine einen ersten Speicherabschnitt für die Zustandssignale und einen
zweiten Speicherabschnitt für die Datensignale aufweist.
5. Frankiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Zustandsspeicher und der zweite Zu-Standsspeicher Register (800 und 802) sind.
6. Frankiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
externe elektronische digitale Steuereinrichtung ein Rechner (316) ist.
7. Frankiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
vom ersten Speicherabschnitt des Rechner-Zustandsregisters (800) eine erste Leitung (866) zur
Übertragung des Steuerbefehlssignals zum Einstellen der Druckelemente (526), eine zweite Leitung
(912) rar Übertragung des Steuerbefehlssignals zum Auslesen des Inhaltes der Register der Abrechnungseinrichtung
(702) und eine dritte Leitung (874) zur Übertragung eines Steuerbefehlssignals für den
Portogebührendruck zur Steuerschaltung (706) führt
8. Frankiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitung (866) sowie
die zweite Leitung (912) direkt zu einer Steuerlogik (842) der Steuerschaltung (706) führen, während die
dritte Leitung (874) mit einer der Steucrlogik (842)
vorgeschalteten Moden-Folgeschaltung (838) der Steuerschaltung (706) verbunden ist
9. Frankiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
vom zweiten Speicherabschnitt des Rechner-Zustandsregisters (800) für die Datensignale eine Leitung
(864) zu einer Portogebührenspeichervorrichtung (804) einer Portodruckschaltung (700) der Portodruckvorrichtung
führt
10. Frankiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (864) vom zweiten
Speicherabschnitt des Rechner-Zustandsregisters (800) für die Datensignale zu einem Speicheradressendekoder
(814) der Abrechnungseinrichtung (702) zum Adressieren der Register der Abrechnungseinrichtung
für das Auslesen des gewünschten Inhaltes der Register führt
11. Frankiereiarichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß vom ersten Speicherabschnitt des Frankiermaschinen-Zustandsregisters
(802) für die Zustandssignale eine Datenrückflußleitung (870) für ein die richtige Einstellung
der Druckelemente (526) beinhaltendes Signal zur Portodruckvorrichtung, eine Leitung (898) für ein
ein nicht ausreichendes Portogebührenguthaben beinhaltendes Zustandssignal zu einer Prüfschaltung
(Dekoder 820), die den Inhalt der Register der Abrechnungseinrichtung (702) vor dem Drucken auf
nicht ausreichende Portogebühren überprüft, und eine Leitung (954) für ein die Durchführung eine Portogebührendruckes
beinhaltendes Druckbestätigungssignal zu einer Druckbestätigungsschaltung (711) führen.
12. Frankiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß vom ersten Speicherabschnitt
des Fronkiermaschinen-Zustandsregisters (802) zusätzlich eine Leitung (926) für ein eine zu
niedrige Versorgungsspannung oder einen Ausfall der Frankiermaschine beinhaltendes Zustandssignal
zu einer Stromversorgungsschaltung (712) führt.
13. Frankiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenrückflußlcitung (870) zu einem Zahlenwählmodul (528) zur Einstellung
der Druckeiemente (526) der Portodruckschaltung (700) der Portodruckvorrichtung führt.
14. Frankiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten
Speicherabschnitt des Frankierma-schinen-Zustandsregisters
(802) eine Leitung (884) für die Übermittlung der Datensignale zu den Registern der Abrechnungseinrichtung
(702) führt.
15. Frankiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speichcrabschnitt
des Rechner-Zustandsregisters (800) neben
dem Speicherabschnitt für Datensignale einen gesonderten Speicherabsciinitt für Adressen-Datensignale
aufweist.
16. Frankiereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicherabschnitt des Frankiermaschinen-Zustandsregisters
(802) unterteilt ist in einen Registerabschnitt für Zustandssignale, wie Druckelemente
eingestellt (Bit 0), Druckkopf unbeweglich (Bit 1), RegisterablÄJung der Abrechnungseinrichtung (702)
beendet (Bit 10), Frankiermaschine bereit (Bit 11), und in einen Registerabschnitt für Fehlersignale, wie
Ausgabe eines Druckbefehls vor dem Einstellen der Druckelemente (526), während der Bewegung des
Druckkopfes, bei Vorliegen eines Einstellfehlers, bei . nicht vorhandenen Datensignalen in der Portogebührenspeichervorrichtung
(804) der Portodruckvorrichtung, bei nicht ausreichendem Portogebührenguthaben,
bei nicht ausreichender oder bereiter Energieversorgung, bei nicht bereiter Frankiermaschine.
i/. Frankiereinrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten ,tines Fehlersignals
ein Flip-Flop (1135) aktiviert wird, das über eine Leitung (1136) ein Fehlerzustandssignal
(Bit 4) zum Rechner (316) weiterleitet und eine Unterbrechung einleitet, wonach der Rechner (316) aufgefordert
wird, das Frankiermaschinen-Zustandsregister abzulesen und ein entsprechendes Programm
zu durchlaufen.
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Also Published As
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