DE2542576B2 - Ausgabegeraet fuer eine informationsverarbeitende anlage - Google Patents

Ausgabegeraet fuer eine informationsverarbeitende anlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausgabegerät für eine informationsverarbeitende Anlage gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist eine informationsarbeitende Anlage bekannt (DT-OS 23 31 928), die eine Stromversorgungsschaltung für die Anlage, eine Speichereinrichtung zur Aufnahme und Speicherung auszudruckender Informationen und
bo eine Druckeinrichtung aufweist, die auf die in der Speichereinrichtung gespeicherte Information anspricht, um die Information auszudrucken. Bei dieser bekannten Anlage sind keine Maßnahmen vorgesehen, um nach Wiederherstellung der Stromversorgung nach
M einem Stromausfall feststellen zu können, ob alle vor dem Stromausfall eingegebenen Daten auch ausgedruckt worden sind.
Die Übereinstimmung von eingegebenen und ausge-
druckten Daten ist jedoch bei derartigen Anlagen, insbesondere bei Registrierkassen, besonders wichtig. Bei bekannten elektronischen Registrierkassen werden, venn ein Kunde Ware kauft, der Preis jeder Ware und die Kodenummer, die die entsprechende Abteilung für jede Ware identifiziert und die im folgenden als Abteilungskode bezeichnet wird, vor; Hand durch Nummerntasten eingegeben, so daß diese Daten in den entsprechenden Speichern gespeichert werden. Jedesmal, wenn die Eingabe des Preises und des Abteilungskodes für jede Ware abgeschlossen ist, werden die gespeichertet:· Daten in den beiden Speichern für den Preis und den Abteilungskode der Ware zusammen ausgedruckt. Während der aufeinanderfolgenden Durchführung solcher Eingaben von Preis und Abteilungskode für jede von dem Kunden gekaufte Ware wird die Endsumme der Preise für die jeweiligen Waren jedes Kunden als Resultat der aufeinanderfolgenden Aufsummierung mit Hilfe einer Summierschaltung gebildet, und die Endsumme wird in einem Endsummenspeicher gespeichert. Nachdem die Preise und Abteilungskodes aller Waren, die von einem Kunden gekauft worden sind, nacheinander ausgedruckt worden sind, wird die in dem Endsummenspeicher gespeicherte Endsumme ausgedruckt, wenn eine Taste von Hand betätigt wird, die einen Befehl zum Ausdrucken der Endsumme gibt.
Wenn die Stromversorgung ausfällt, während die Preise und Abteilungskodes von jeder der Waren, die von dem Kunden gekauft worden sind, in der oben beschriebenen Weise nacheinander eingegeben werden, arbeitet auch die elektronische Registrierkasse während der Dauer des Stromausfalls nicht. In solch einer Situation kann man unmöglich wissen, ob die in den Speichern gespeicherten Daten, die vor dem Stromausfall hätten ausgedruckt werden müssen, vollständig ausgedruckt worden sind. Daher ist es bisher üblich, daß nach Behebung des Stromausfalls die in den Speichern gespeicherten Daten, die unmittelbar vor dem Stromausfall ausgedruckt werden sollten, dadurch erneut ausgedruckt werden, daß man dieselben Daten der zuletzt eingegeben Waren durch eine weitere Handbetätigung wiederholt eingibt. Dazu muß man jedoch wissen, welche Daten unmittelbar vor dem Stromausfall ausgedruckt worden sind, so daß man die entsprechenden Speicher auswählen kann, deren Inhalt durch die Registerkasse in einem solchen Fall ausgedruckt werden soll.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei einem Ausgabegerät der eingangs genannten Art bei Stromausfall in einer informationsverarbeitenden Anlage sicherzustellen, daß die gespeicherten Daten vollständig ausgedruckt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausgabegerät für eine informationsverarbeitende Anlage ist jederzeit sichergestellt, daß das Ausgabegerät nach einem Stromausfall die Übereinstimmung zwischen den eingegebenen e>o Daten und den ausgedruckten Daten selbständig findet und einen entsprechenden Ausdruck vornimmt, der dem Bedienungspersonal mühelos den Stand der angegebenen Daten anzeigt. Das erfindungsgemäße Gerät stellt von selbst die Beendigung eines Stromausfalls fest und (,-, sorgt dafür, daß die Daten, die unmittelbar vor dem Ausfall der Stromversorgung auszudrucken gewesen wären, nach Ausfall der Stromversorgung ausgedruckt werden. Die auf diese Weise erneut: ausgedruckten Daten werden nach einer bevorzugten Ausführungsform durch eine kennzeichnende Angabe wie »Störung beseitigt« kenntlich gemacht, so daß man nach Ausfall der Stromversorgung wiederholt ausgedruckte Daten leicht von den im übrigen ausgedruckten Daten unterscheiden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. IA die Vorderansicht des Bedienungsfeldes einer elektronischen Registrierkasse, die mit Vorteil erfindungsgemäß ausgestaltet sein kann,
F i g. 1B die Vorderansicht des Anzeigeteils der elektronsichen Registrierkasse, die mit Vorteil erfindungsgemäß ausgestaltet sein kann,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Ausfühmngsform der Erfindung,
Fig.2A das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfühmngsform der Erfindung,
F i g. 3 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Form der Dateneingabe und eines Beispieles für das Ausdruckformat der dargestellten Ausfühmngsform,
Fig.4 das Blockschaltbild der in Fig.2A gezeigten Druckeinrichtung,
F i g. 4A das Blockschaltbild der in F i g. 4 gezeigten Steuerung,
F i g. 5 das Prinzipschaltbild der in F i g. 2 und F i g. 2A gezeigten Steuereinrichtung,
Fig.5A das Prinzipschaltbild einer bevorzugten Steuereinrichtung, die derjenigen nach Fig.5 ähnlich ist,
F i g. 6 das Prinzipschaltbild der verbesserten Ausführung einer Schaltung zur Erzeugung von Störungsbeseitigung-Signalen für die Ausführungsformen gemäß F i g. 2 und 2A,
F i g. 7 die graphische Darstellung des zeitlichen Signalverlaufs an verschiedenen Punkten der Schaltung nach F i g. 6.
Das in F i g. 1A gezeigte Bedienungsfeld OPP einer elektronischen Registrierkasse umfaßt Zifferntasten NK zur Eingabe numerischer Information, zum Beispiel der Daten betreffend den Preis und den Abteilungskode einer vom Kunden gekauften Ware. Die Zifferntasten sind an der Oberseite mit den Ziffern 0 bis 9 und dem Dezimalkomma bezeichnet. Den Zifferntasten NK ist jeweils ein entsprechender Tastschalter zugeordnet, der einzeln mit einem nicht dargestellten Kodierer gekoppelt ist. Dieser erzeugt mehrere verschieden seriell kodierte Binärsignale, jeweils in Abhängigkeit von der Betätigung einer Zifferntaste, wobei jedes kodierte Binärsignal eindeutig eine bestimmte betätigte Zifferntaste NK identifiziert. Derartig ausgebildete Zifferntasten und zugeordnete Kodierer sind an sich bekannt, so daß hier eine genauere Erläuterung nicht notwendig erscheint. Die Zifferntasten NK umfassen noch einen nicht gezeigten Impulsgenerator, der bei jeder Betätigung einer beliebigen Zifferntaste einen Impuls zur Anzeige der Tatsache abgibt, daß eine Zifferntaste betätigt wird.
Das Bedienungsfeld OPP umfaßt weiterhin eine Gruppe mehrerer Funktionstasten FK. Zu dieser gehört eine Plus/Gleichtaste PEK mit dem Symbol» ±« auf der Oberste, eine Kredittaste mit der Abkürzung »CRD« auf der Oberseite, eine Zahlungstaste mit der Abkürzung »TND« auf der Oberseite und eine Austauschtaste mit der Abkürzung »EXC« auf der Oberseite. Im Rahmen der Erfindung wird die Plus/Gleichtaste PEK
vor Angabe der Abgrenzung zwischen der Eingabe von Daten betreffend den Preis der Ware und der Eingabe von Daten betreffend den Abteilungskode der Ware und zur Erzeugung eines Befehlssignals benutzt, mit welchem der Ausdruck der kumulativen Gesamtsumme veranlaßt wird.
Das Bedienungsfeld OPP umfaßt ferner einen Hauptschalter PSK zur Einschaltung einer Stromversorgungsschaltung und zur Erzeugung eines logischen Signals, welches die Einschaltung der Stromversorungsschaltung anzeigt. Das Bedienungsfeld OPP umfaßt auch noch eine Bedienungstaste DP und eine Datumstaste DT, die auf der Oberseite die Abkürzung »OPR« bzw. »DATE« tragen und zur Identifierzung der Eingabe des Bedienungskodes, das heißt des Kodes der jeweiligen Bedienungsperson, und des Datums dienen. Schließlich sind am Bedienungsfeld OPP noch eine Löschtaste CL zur Löschung einer Anzeige, eine Korrekturtaste CR T zur Löschung der gerade eingegebenen Daten einer einzelnen Ware und eine Wiederholungstaste REP zur wiederholten Eingabe der gerade eingegebenen Daten einer Ware vorgesehen. Diese Tasten sind an sich bekannt und werden deshalb nicht weiter erläutert.
Das in Fi g. IB gezeigte Anzeigeteil D/5 umfaßt eine zweistellige Anzeige für den Abteilungskode der Ware, der beim Ausführungsbeispiel durch eine zweiziffrige Zahl gebildet ist, sowie eine siebenstellige Anzeige, mit der die eingegebenen Daten betreffend den Preis der Ware oder die Daten betreffend die kumulative Gesamtsumme in einem Umfang bis zu sieben Ziffern angezeigt werden können. Außerdem umfaßt das Anzeigeteil DIS mehrere Anzeigelampen für die jeweiligen Betriebszustände oder Funktionen des Gerätes. Die Anzeigelampen sind entsprechend der angezeigten Funktion wie folgt beschriftet: »WIEDHLG« für Wiederholung, »ÜBERLF« für Überlauf, »E/A-FEHL« für Eingabe/Ausgabe-Fehler, »WECHSEL« für Wechselgeld, 4fX< für Einheitspreis, »KORREKT« für Korrektur, »FEHLER« für Fehler, »KARTE« für Kreditkarte, »FEHLBTG« für Fehlbetrag und »GESAMT« für Gesamtsumme. Diese Anzeigelampen sind an sich ebenfalls bekannt.
In F i g. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Diese umfaßt einen Hauptschalter 1, eine Bedienungstaste 2, Zifferntasten 3 und eine Plus/Gleichtaste 4, wleche den Tasten PSK, DP, NK bzw. PEK in F i g. 1 entsprechen. Der Ausgang der Zifferntasten, welcher der Betätigung jeder beliebigen Taste entspricht, ist mit dp bezeichnet, während die einzelnen Ausgänge, die jeweils den erläuterten einzelnen seriell kodierten Binärsignalen entsprechen, durch eine gemeinsame, einzige Linie gzeigt und mit «/bezeichnet sind.
Der logische Ausgang des Hauptschalters 1 gelangt über einen Schaltkontakt 5 zu einem Eingang eines UND-Gliedes 6. Der Ausgang der Bedienungstaste 2 gelangt zum Setzeingang eines Flip-Flops 35, dessen Setzausgang zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 6 gelangt. Der Betätigungsausgang dp der Zifferntasten 3 gelangt über eine Differenzierschaltung 8 und einen Zähler 9 zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 6. Der Betätigungsausgang, dp der Zifferntasten 3 gelangt auch über ein UND-Glied 38 und eine Differenzierschaltung 36 zu einem Zähler 17. Der Ausgang der Plus/Gleichtaste 4 gelangt zum Setzeingang eines Flip-Flops 12.
Das Ziffernausgangssignal cd der Zifferntasten 3 gelangt über ein UND-Glied 10 zu einem ersten Preisspeicher 15. Ein Ausgang desselben gelangt über ein Addierglied 20 zu einem Gesamtsummenspeicher 26 und außerdem über ein Verknüpfungsglied 22 zu einem zweiten Preisinformationsspeicher 25. Das Addierglied 20 umfaßt eine Rückkopplungsschleife vom Gesamtsummenspeicher 26 zu einem weiteren Eingang des Addiergliedes 20, mit welcher eine kumulative Behandlung der Preise bewirkt wird. Der Ziffernsignalausgang
ίο edder Zifferntasten 3 gelangt auch über ein UND-Glied 11 zu einem ersten Abteilungsinformationsspeicher 18, von dem ein Ausgang über eine Torschaltung 23 zu einem zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 gelangt. Der Ausgang des Zählers 17 gelangt als Freigabesignal zum Addierglied 20 und zu den Torschaltungen 22 und 23. Er gelangt ferner als Löschsignal zurück zum Zähler 17. Ein Flip-Flop 16 erhält einen Setzeingang vom UND-Glied 10 und einen Rücksetzeingang vom Zähler 17. Der Rücksetzausgang des Flip-Flops 16 gelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 14, während der Setzausgang des Flip-Flops 12 zum anderen Eingang des UND-Gliedes 14 gelangt. Der Setzausgang des Flip-Flops 12 gelangt außerdem jeweils zu einem weiteren Eingang der UND-Glieder 38 und 11 und über einen Inverter 13 zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 10. Der Ausgang des UND-Gliedes 14 und der Ausgang des Zählers 17 gelangen über ein ODER-Glied 19 zum Rücksetzeingang des Flip-Flops 12.
Der Hauptschalter 1 ist betriebsbereit mit dem Schaltkontakt 5 und einem Hauptschaltkontakt 37 so gekuppelt, daß diese Kontakte während des Betriebes der Registrierkasse geschlossen sind. Über den Hauptschaltkontakt 37 ist die Netzleitung mit einer Stromversorgungsschaltung 33 verbunden, in welcher die Wechselspannung des Netzes gleichgerichtet und geglättet wird, so daß die übliche Gleichpsannung entsteht, mit der die verschiedenen Bauglieder der Registrierkasse gespeist werden.
Der Stromversorungsschaltung 33 ist betriebsmäßig eine Detektoreinrichtung 29 für die Wiederherstellung der Stromversorung zugeordnet. Die Detektoreinrichtung 29 spricht auf die Wiederherstellung der Stromversorung nach einem Ausfall derselben an. Ein Ausgang der Detektoreinrichtung 29, welcher die Wiederherstellung der Stromversorung anzeigt, ist dem Rücksetzeingang eines Flip-Flops 7 zugeführt, während der Ausgang des UND-Gliedes 6 dem Setzeingang des · Flip-Flops 7 zugeführt wird. Der Setzausgang des Flip-Flops 7 wird der Plus/Gleichtaste 4 als Freigabesignal, dem Zähler 9 als Sperrsignal und dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 35 zugeführt. Der Setzausgang des Flip-Flops 7 gelangt außerdem zu einem Eingang eines UND-Gliedes 31, während der
v> Ausgang der Detektoreinrichtung 29 zum Setzeingang eines Flip-Flops 30 gelangt, dessen Setzausgang zum anderen Eingang des UND-Gliedes 31 gelangt. Der Ausgang des UND-Gliedes 31 gelangt zum Rücksetzeingang des Flip-Flops 30. Das Flip-Flop 7, die
mi Detektoreinrichtung 29, das Flip-Flop 30 und das UND-Glied 31 bilden zusammen eine Schaltung zur Erzeugung eines Störungsbeseitigungs-Signals bei Wiederherstellung der Stromversorgung.
Eine Steuereinrichtung 28 dient zur Erkennung des
(Λ gelöschten Zustandes des ersten Abteilungsinformationsspeichers 18. Sie liefert einen Löschausgang el, wenn der Speicher gelöscht wurde, und einen inversen Löschausgang el, wenn der Speicher nicht gelöscht ist.
Der Ausgang des UND-Gliedes 31 wird als Freigabesignal der Steuereinrichtung 28 zugeführt. Der Ausgang des UND-Gliedes 14 und der Löschausgang el der Steuereinrichtung 28 gelangen zu den Eingängen eines ODER-Gliedes 21, während der Ausgang des Zählers 17 und der inverse Löschausgang cZder Steuereinrichtung 28 zu den Eingängen eines ODER-Gliedes 24 gelangen.
Der Ausgang des Gesamtsummenspeichers 26, der Ausgang des zweiten Preisinformationsspeichers 25 und der Ausgang des zweiten Abteilungsinformationsspeichers 27 gelangen zu einer Druckeinrichtung 32 und zu einer Anzeige 34, welche der Anzeige DIS gemäß Fig. IB entspricht. Diese Ausgänge liefern die Daten betreffend den akumulierten Gesamtebetrag, den Preis der Ware bzw. den Abteilungskode der Ware zum Ausdrucken und zum Anzeigen, während die Ausgänge des UND-Gliedes 31, des ODER-Gliedes 21 und des ODER-Gliedes 24 als Drucksignale sb, gs bzw. pa zur Druckeinrichtung 32 gelangen, welche diese für den Ausdruck der Gesamtsumme, eine Anzeige der Ströungsbeseitigung bzw. des Preises und des Abteilungskodes freigeben.
Für die Zwecke der Erfindung sind der Gesamtsummenspeicher 26, der zweite Preisinformationsspeicher 25 und der erste und der zweite Abteilungsinformationsspeicher 18 und 27 als leistungslose Speicher ausgebildet, zum Beispiel als Kernspeicher, so daß vor einem Stromausfall bereits gespeicherte Daten bis zur Wiederherstellung der Stromversorung gespeichert bleiben.
Um die beschriebene Registrierkasse in Betrieb zu setzen, betätigt man den Hauptschalter 1. Dadurch werden die Schaltkontakte 5 und 37 für die Dauer des Betriebes der Registrierkasse geschlossen. Beim Schließen des Schaltkontaktes 37 erhält die Stromversorgungsschaltung 33 Netzspannung, welche in die übliche Gleichspannung umgeformt wird, mit der alle Bauglieder der Registrierkasse gespeist werden. Beim Schließen des Schaltkontaktes 5 gelangt ein Signal mit hohem Schaltwert zum einen Eingang des UND-Gliedes 6. Anschließend drückt man die Bedienungstaste 2 herab. Dadurch wird das Flip-Flop 35 gesetzt und der Setzausgang mit hohem Schaltwert gelangt zum anderen Eingang des UND-Gliedes 6. Anschließend betätigt man die Zifferntasten 3 zur manuellen Eingabe der der jeweiligen Bedienungsperson individuell zugewiesenen Kodenummer. Diese Bedienungskodenummer besteht typischerweise aus vier Ziffern. Bei jeder Betätigung einer Zifferntaste 3 zur Eingabe einer der vier Ziffern der Bedienungskodenummer entsteht der Betätigungsausgang φ als Anzeichen für die Betätigung einer Zifferntaste und gleichzeitig ein bestimmter Ziffernausgang cd, der als seriell kodiertes Binärsignal vorliegt, welches die betätigte Taste eindeutig identifiziert. Der Betätigungsausgang dp gelangt zur Differenzierschaltung 8, wo er differenziert wird, und von deren Ausgang in differenzierter Form zum Zähler 9. Der Zähler 9 umfaßt einen Binärzähler, der zur Abgabe eines Ausganges nach Zählung von vier eingegangenen Impulsen ausgebildet ist. Die Zahl von vier Impulsen entspricht der Stcllenzahl der Bedienungskodenummer. Der differenzierte Ausgang wird vom Zähler 9 gezählt. Wenn die Eingabe der Bedienungskodenummer abgeschlossen ist, gibt der Zähler 9 ein Zählsignal ab, welches zu einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 6 gelangt. Da dann die Eingangsbedinung des UND-Gliedes 6 erfüllt ist, entsteht am UND-Glied 6 ein Ausgang mit hohem Schaltwcrt, wodurch das Flip-Flop 7 gesetzt wird. Der Setzausgang des Flip-Flops 7 gelangt als Freigabesignal zur Plus/Gleichtaste 4, mit welchem diese Taste in den freigegebenen oder vorbereiteten Zustand gebracht wird. Der Setzausgang des Flip-Flops 7 wird außerdem als Rücksetzsignal dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 35 und als Sperrsignal dem Sperreingang des Zählers 9 zugeführt. Hierdurch wird das Flip-Flop 35 zurückgesetzt und der Zähler 9 nunmehr gesperrt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das seriell kodierte Binärsignal der vierstelligen Bedienungskodenummer in ein nicht gezeigtes Bedienungskodregister eingegeben. Dies dient der Verifizierung der Bedienungsperson durch Vergleich mit einem entsprechenden kodierten Binärsignal, das zuvor in einen ebenfalls nicht gezeigten Speicher eingespeichert wurde. Diese Verifizierung einer Bedienungsperson ist an sich bekannt. Nach Eingabe der Bedienungskodenummer ist die elektronische Registrierkasse für die üblichen Registriervorgänge vorbereitet.
Wenn der Kunde nach Abschluß seiner Einkäufe zur Registrierkasse kommt, wird ein Registriervorgang eingeleitet. Hierzu wird der Preis der ersten vom Kunden erworbenen Ware unter Verwendung der Zifferntaste 3 eingegeben. Gewöhnlich umfassen die Preise der Waren je nach Ware unterschiedlich viele Stellen oder Ziffern. Bei Eingabe des Preises einer Ware wird von den Zifferntasten 3 eine Folge seriell kodierter Binräsignale abgegegeben, die jeweils für eine Ziffer des zahlenmäßig angegebenen Preises stehen. Da die Plus/Gleichtaste 4 bis jetzt noch nicht betätigt wurde, ist das Flip-Flop 12 zurückgesetzt, so daß der Setzausgang des Flip-Flops 12 niedrigen Schaltwert hat und entsprechend der Ausgang des Inverters 13 hohen Schaltwert. Daher gelangt die Folge seriell kodierter Binärsignale, die dem über die Zifferntasten 3 eingegebenen Preis entsprechen, über das UND-Glied 10 in den ersten Preisinformationsspeicher 15 und wird in diesem aufgenommen. Wenn beispielsweise der Preis der ersten Ware 100DM beträgt, wird an der Zifferntasten 3 die Zahl »100« eingegeben und daher die Folge seriell kodierter Binärsignale für die Zahl »100« ir den ersten Preisinformationsspeicher 15 eingespeichert Das Flip-Flop 16 wird durch den Ausgang des UND-Gliedes 10gesetzt.
Nach der Eingabe des Preises der Ware mit der Zifferntasten 3, wird die Plus/Gleichtaste 4 herabge drückt. Durch diese Betätigung wird das Flip-Flop ti gesetzt, wodurch dessen Setzausgang hohen Schaltweri annimmt und entsprechend der Ausgang des Inverter! 13 niedrigen Schaltwert. Hierdurch wird das UND Glied 10 gesperrt, und läßt deshalb im Hinblick auf da; gesetzte Flip-Flop 12 keine kodierten Signale passieren Andererseits steuert der auf hohem Schaltwert befindli ehe Setzausgang des Flip-Flops 12 das UND-Glied 11 se an, daß seriell kodierte Binärsignale von den Ziffernta sten 3 über dieses UND-Glied 11 zum erster Abteilungsinformationsspeicher 18 gelangen können Als nächstes wird der Abteilungskode der ersten Wart
(>o mittels der Zifferntasten 3 eingegeben. Beispielsweisi sei der Abteilungskode der ersten Ware »01«, dann win die Zahl »01« eingegeben. Beim erläuterten Ausfüh rungsbeispicl ist — wie bereits gesagt — festgelegt, da( der Abteillingskode der Waren eine /.weiziffrigc Zah
b5 ist. Das Betätigungssignal vom Ausgang dp wird übei das durchgcschaltctc UND-Glied 38 der Differenzier schaltung 36 und von dieser als differenziertes Signa dem Zähler 17 zugeführt. Der Zähler 17 umfaßt cinei
Binärzähler, welcher bei Zählung von zwei Eingangssignalen ein Ausgangssignal abgibt. Die Zahl 2 der Eingangssignale entspricht der Stellenzahl des Abteilungskodes der Waren. Gleichzeitig kann eine Folge seriell kodierter Binärsignale entsprechend dem eingegebenen Abteilungskode über das UND-Glied 11 in den ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 gelangen. Daher ist nach Abschluß der Eingabe des Abteilungskodes das entsprechend kodierte Signal im ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 eingespeichert, während am Ausgang des Zählers 17 ein Zählsignal ansteht. Das Zählsignal des Zählers 17 gibt die Verknüpfungsglieder 22 und 23 frei, wodurch die im ersten Preisinformationsspeicher 15 und im ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 gespeicherten kodierten Signale über das jeweilige Verknüpfungsglied 22 bzw. 23 in den zweiten Abteilungsinformationsspeicher 25 bzw. den zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 überstellt werden. Das Zählsignal vom Zähler 17 gibt außerdem das Addierglied 20 frei, wodurch die im ersten Preisinformationsspeicher i5 gespeicherten Daten und die im Gesamtsummenspeicher 26 gespeicherten (im Moment noch Null betragenden) Daten wegen der Rückkopplung des Gesamtsummenspeichers 26 zu einem weiteren Eingang des Addiergliedes miteinander summiert werden und die Summe in den Geamtsummenspeicher 26 eingegeben wird. Der Zählausgang des Zählers 17 wird ferner dem ODER-Glied 24 zugeführt, so daß der Ausgang des ODER-Gliedes 24 hohen Schaltwert annimmt und als Drucksignal pa für Preis und Abteilungskode zur Druckeinrichtung 32 gelangt. Durch das Drucksignal pa wird die Druckeinrichtung 32 für den Ausdruck der Daten freigegeben, die zum im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 gespeicherten Abteilungskode und zum im zweiten Preisinformationsspeicher 25 gespeicherten Preis gehören. Der Ausdruck erfolgt in einer Zeile. Gleichzeitig werden die Daten an der Anzeige 34 wiedergegeben. Der Zählerausgang des Zählers 17 setzt auch die Flip-Flops 16 und 12 zurück. Da ein Eingang des UND-Gliedes 14 vom Ausgang des Flip-Flops 12 und der andere Eingang vom Rücksetzausgang des Flip-Flops 16 beauschlagt wird, führen beide Eingänge des UND-Gliedes 14 während des gesamten, erläuterten Betriebsablaufes niemals gleichzeitig hohen Schaltwert. Entsprechend nimmt auch der Ausgang des UND-Gliedes 14 und damit auch der Ausgang des ODER-Gliedes 21 keinen hohen Schaltwert an, so daß kein Drucksignal gs für die Gesamtsumme entsteht. Nachdem die Zahl des Abteilungskodes mittels der Zifferntasten 3 eingegeben ist, wird das Flip-Flop 12 in beschriebener Weise zurückgesetzt, so daß die UND-Glieder 38 und Il gesperrt werden, während der Ausgang des Inverters 13 hohen Schaltwert annimmt und das UND-Glied 10 freigibt.
Zum besseren Verständnis des Betriebsablaufes der erfindungsgemäßen Registrierkasse wird zusätzlich auf F i g. 3 Bezug genommen. F i g. 3 zeigt das von der Druckeinrichtung 32 gemäß F i g. 2 eingehaltene Ausdruckformat A, während unter ödie Tasten angegeben sind, die für Eingabe der jeweiligen Daten betätigt werden müssen. Die gemäß der vorangegangenen Beschreibung bisher bewirkte Eingabe von Daten und der entsprechende Ausdruck stehen in der ersten Zeile der Durstellung der F i g. 3.
Es sei angenommen, daß der Preis der zweiten vom Kunden erworbenen Ware 200 DM beträgt und ihre Abteilungskodenummer »02« lautet. Dann wird mittels der Zifferntasten 3 zuerst die Zahl »200« eingegeben, wobei die entsprechenden kodierten Ziffernsignale über das UND-Glied 10 in den ersten Preisinformationsspeicher 15 gelangen. Anschließend wird die Plus/Gleichtaste 4 betätigt, so daß das Flip-Flop 12 gesetzt wird. Hierdurch nimmt der Ausgang des Inverters 13 niedrigen Schaltwert an und sperrt das UND-Glied 10, während der Setzausgang des Flip-Flops 12, der jetzt auf hohem Schaltwert ist, die UND-Glieder 38 und 11
ίο freigibt, so daß die Registrierkasse zur Eingabe der Abteilungskodenummer der Ware bereit ist. Wenn nun die Abteilungskodenummer »02« mittels der Zifferntasten eingegeben wird, gelangt das kodierte Ziffernsignal der Abteilungskodenummer über das UND-Glied 11 in den ersten Abteilungsinformationsspeicher 18. Die entsprechenden Betätigungssignale werden über das UND-Glied 38 dem Zähler 17 zugeführt, so daß dieser sein Zählsignal erzeugt und damit die Verknüpfungsglieder 22 und 23 freigibt, wodurch dann die in dem ersten Preisinformationsspeicher 15 und dem ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 gespeicherten Daten in den zweiten Preisinformationsspeicher 15 bzw. den zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 überstellt werden. Außerden wird mit dem Zählausgang des Zählers das ODER-Glied 24 zur Abgabe des Drucksignals pa für Preis und Abteilungskode angesteuert, so daß die in den Speichern 25 und 27 enthaltenen Daten von der Druckeinrichtung 32 ausgedruckt werden. Andererseits werden die bis dahin im Gesamtsummenspeicher 26 als Binräsignale gespeicherten, zu diesem Zeitpunkt der Zahl »100« entsprechenden Daten und die in dem ersten Preisinformationsspeicher 15 gespeicherten, zu diesem Zeitpunkt der Zahl »200« entsprechenden Daten in dem Addierglied 20 miteinander summiert und die sich ergebende Summe von »300« wird als entsprechendes kodiertes Signal in den Gesamtsummenspeicher 26 überführt. In Fig.3 sind unter C jeweils· die im Gesamtsummenspeicher 26 nach Summation in dem Addierglied 20 gespeicherten Daten angegeben.
Der obige Betriebsablauf wird für jede vom Kunden erworbene Ware wiederholt. Nach Eingabe des Preises der letzten Ware wird die Plus/Gleichtaste 4 betätigt und dann der Abteilungskode der Ware eingegeben, so daß der Abteilungskode und der Preis der letzten Ware mittels der Druckeinrichtung 32 ausgedruckt werden, während die Gesamtsumme der Preise aller erworbenen Waren im Gesamtsummenspeicher 26 gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Flip-Flops 16 und 12 durch den Zählausgang des Zählers 17 zurückgesetzt. Bis zur vorletzten Ware war die gewöhnliche Eingabefolge so, daß der Preis der folgenden Ware nach Eingabe des Abteilungskodes der vorhergehenden Ware eingegeben wurde, wodurch das Flip-Flop 16 entsprechend der Eingabe des Preises der folgenden Ware besetzt wurde. Jedoch sollte beim erläuterten Ausführungsbeispiel bei der letzten Ware auf die Eingabe ihres Abteilungskodes die Betätigung der Plus/Glcichtaste 4 folgen. Durch diese Betätigung wird dann das Flip-Flop 12 gesetzt, während das Flip-Flop 16 im zurückgesetzten Zustand verbleibt, in den es durch den Zählausgang des Zählers 17 bei der letzten Ware gebracht wurde. Dadurch nimmt der Ausgang des UND-Gliedes 14 schließlich hohen Schallwert an und führt zu einem entsprechenden hohen Schaltwert am Ausgang des ODER-Gliedes 21, so daß das Drucksignal gs für die Gesamtsumme entsteht und der Druckeinrichtung 32 zugeführt wird. Entsprechend werden die Daten
der Gesamtsumme der Preise aller vom Kunden erworbenen Waren, die im Speicher 26 gespeichert sind, ausgedruckt. Dem Ausdruck wird selbsttätig das Sternsymbol »*« zur Bezeichnung der Gesamtsumme hinzugefügt, wobei das Sternsymbol vor dem Ausdruck der Gesamtsumme auf der Seite des höheren Stellenwertes steht (F ig. 3).
Es sei nun angenommen, daß der Kunde an der Kasse genau den Geldbetrag bezahlt, der der Gesamtsumme entspricht, so daß kein Wechselgeld herausgegeben werden muß. Dann wird die Zahlungstaste »TND« betätigt, woraufhin die Druckeinrichtung 32 die Bedienungskodenummer, zum Beispiel »0503«, und eine fortlaufende Quittungsnummer, die in F i g. 3 als NO gezeigt ist, ausdruckt. Inzwischen wird, wenn der Ausgang des UND-Gliedes 14 hohen Schaltwert annimmt, der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht. Im einzelnen wurde mit dem Zählsignal des Zählers 17 das Flip-Flop 16 zurückgesetzt und dadruch am Ausgang des UND-Gliedes hoher Schaltwert erzeugt, welcher dem ersten Abteilungsinformationsspeicher 18 als Löschsignal zugeführt wird. Dieser Speicherzustand des Abteilungsinformationsspeichers 18 wird von der Steuereinrichtung 28 festgestellt.
Wenn vom Kunden ein Geldbetrag übergeben wird, welcher die Gesamtsumme überschreitet, wird der Betrag des übergebenen Geldes mittels der Zifferntasten 3 eingegeben und danach die Zahlungstaste mit der Bezeichnung »TND« betätigt. Daraufhin werden der herauszugebende Wechselgeldbetrag in der Registrierkasse berechnet und der übergebene Betrag sowie der Wechselgeldbetrag werden ausgedruck. Da die Eingabe des übergebenen Betrages und die Berechnung des Wechselgeldbetrages an sich bekannt sind, wird hier auf eine weitergehende Erläuterung verzichtet.
Es sei nun angenommen, daß während der oben erläuterten Betriebsvorgänge ein Ausfall der Stromversorgung auftritt. Dann liefert die Stromversorgungsschaltung 33 keine Gleichspannung mehr und die elektronische Registrierkasse hört auf, zu arbeiten. Sobald dieStromversorgung wiederhergestellt ist, liefert die Stromversorgungsschaltung 33 jedoch wieder Gleichspannung und die elektronische Registrierkasse ist wieder bereit für weitere Registriervorgänge. Da, wie bereits ausgeführt wurde, der Gesamtsummenspeicher 26, der zweite Preisinformationsspeicher 25, der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 und der zweite Abteilungsinformationsspeicher 27 als leistungslose Speicher ausgebildet sind, bleiben die in diesen Speichern bis zum Eintritt des Stromversorgungsausfalls gespeicherten Daten auch weiterhin ohne Speisung der Register gespeichert. Da der Stromversorgungsschaltung 33 betriebsmäßig die Detektoreinrichtung 29 für die Wiederherstellung der Stromversorgung zugeordnet ist, wird die Wiederherstellung der Stromversorgung von der Detektoreinrichtung 29 festgestellt und durch Abgabe eines entsprechenden Detektorsignals angezeigt. Das Detektorsignal setzt das Flip-Flop 7 zurück, wodurch das Signal zur Freigabe der Plus/ Gleichtaste 4 aufhört, so daß die Taste 4 gesperrt ist, bis das Flip-Flop 7 wieder gesetzt und das erläuterte Frcigabcsignal erhalten wird. Gleichzeitig wird mit dem Dctcktorsignal das Flip-Flop 30 gesetzt, so daß ein F-ingang des UND-Gliedes 31 auf hohen Schallwert gehl.
Nach Betätigung der Wiederherstellung der Stromversorgung betätigt man die Bedienungstaslc 2 und gibt mittels der Zifferntasten 3 die Bedienungskodenummern ein. Durch die Betätigung der Bedienungstaste 2 wird das Flip-Flop 35 wieder gesetzt und steuert mit dem dann hohen Schaltwert seines Setzausganges einen der Eingänge des UND-Gliedes 6 an. Die von den Zifferntasten 3 erhaltenden Betätigungsimpulse oder -signale dp werden nach Differenzierung in der Differenzierschaltung 8 dem Zähler 9 zugeführt, der dann mit dem hohen Schaltwert seines Zählsignals einen weiteren Eingang des UND-Gliedes 6 ansteuert. Der Schaltkontakt 5 bleibt auch während des Ausfalls der Stromversorgung geschlossen, da der Schaltkontakt 5 und der Haupschalter 1 beispielsweise durch ein Halterelais realisiert sind. Daher ist die Eingangsbedingung des UND-Gliedes 6 erfüllt; der entsprechend von seinem Ausgang erhaltene hohe Schaltwert setzt das Flip-Flop 7 wieder, wodurch die Plus/Gleichtaste 4 freigegeben, das Flip-Flop 35 zurückgesetzt und der Zähler 9 gesperrt wird. Da das Flip-Flop 7 bei Wiederherstellung der Stromversorung zurückgesetzt und durch Betätigung der Bedienungstaste sowie Eingabe der Bedienungskodenummer gesetzt wird, muß man nach Wiederherstellung der Stromversorgung die Bedienungskodenummer wieder eingeben, wodurch ein Mißbrauch der Registrierkasse verhütet werden kann. Der auf hohem Schaltwert befindliche Setzausgang des Flip-Flops 7 wird auch einem Eingang des UND-Gliedes 31 zugeführt. Da das UND-Glied 31 am weiteren Eingang den auf hohem Schaltwert befindlichen Setzausgang des Flip-Flops 30 erhält, führt auch sein Ausgang hohen Schaltwert, welcher der Druckeinrichtung 32 als Drucksignal sb und der Steuereinrichtung 28 als Freigabesignal zugeführt wird. Der hohe Schaltwert am Ausgang des UND-Gliedes 31 gelangt außerdem zum Rücksetzeingang des Fiip- Flops 30 und setzt dieses zurück.
Durch den hohen Schaltwert vom Ausgang des UND-Gliedes 31 wird die Steuereinrichtung 28 zur Prüfung freigegeben, ob der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist oder nicht. Wenn der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist, wird das Löschsignal el mit hohem Schaltwert abgegeben und dem ODER-Glied 21 zugeführt. Wenn der Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht ist, wird das inverse Löschsignal clmit hohem Schaltwert abgegeben und dem ODER-Glied 21 zugeführt. Wenn die Plus/Gleichtaste 4 unmittelbar nach der Eingabe der Abteilungskodenummer betätigt worden war, wie dies bei (E) in F i g. 3 gezeigt ist, um als letzten Schritt den Ausdruck der Gesamtsumme zu veranlassen, hatte der Ausgang des UND-Gliedes 14 hohen Schaltwert angenommen, so daß der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht worden war, und umgekehrt. Wenn die Steuereinrichtung 28 urteilt, daß der Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht worden ist, bedeutet dies, daß die Plus/Gleichtaste 4 vor dem Eintritt des Stromversorgungsausfalls für den Ausdruck der Gesamtsumme betätigt worden war. Daher wird in einer solchen Situation von der Steuereinrichtung 28 das Löschsignal abgegeben und entsprechend der Ausgang des ODER-Gliedes 21 auf hohen Schaltwert gesteuert, damit die Druckeinrichtung 32 das Drucksignal gs für die Gesamtsumme erhält. Entsprechend druckt die Druckeinrichtung 32 das Sternsymbol »*« und den akumulierten Gesamtbetrag nach Maßgabe des Ausgangs vom ODER-Glied 21 und auf der Grundlage der im Gesamtsummenspeicher 26 gespeicherten Daten aus. Zusätzlich wird in der folgenden Zeile die Bezeichnung »Störung beseitigt« aufgrund des Aus-
gangssignals vom UND-Glied 21 und auf der Grundlage von Daten ausgedruckt, die in einem in F i g. 2 nicht gezeigten Speicher der Druckeinrichtung enthalten sind, welches weiter un:cn erläutert wird. Der zu diesem Zeitpunkt erhaltene Ausdruck ist in F i g. 3 bei (F) gezeigt.
Wenn der Ausfall der Stromversorgung vor Betätigung der Plus/Gleichtaste 4 zum Ausdrucken der Gesamtsumme auftritt, das heißt während der Eingabe von Preis und Abteilungskode der Waren, ist der Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht worden. Wenn daher in diesem Fall die Stromversorung wieder hergestellt ist, stellt die Steuereinrichtung 28 fest, daß der Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht ist und gibt entsprechend das inverse Löschignal el ab, mit welchem der Druckeinrichtung 32 über das ODER-Glied 24 ein hoher Schaltwert als Drucksignal pa für Preis und Abteilungskode zugeführt wird. Die Druckeinrichtung 32 druckt daher nach Maßgabe dieses Drucksignals pa den Preis und den Abteilungskode auf Grundlage der im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 und im zweiten Preisinformationsspeicher 25 gespeicherten Daten aus. In der folgenden Zeile druckt sie außerdem nach Maßgabe des Ausgangs des UND-Gliedes 31 und auf der Grundlage der in dem nicht gezeigten, noch zu beschreibenden Speicher gespeicherten Daten die Worte »Störung beseitigt« aus. Dieser Vorgang wird beispielsweise dann ausgeführt, wenn die Stromversorgung in dem in F i g. 3 mit (G) gekennzeichneten Zeitpunkt ausfällt, wobei der entsprechende Ausdruck bei (H)'m F i g. 3 gezeigt ist.
Prinzipiell kann es vorkommen, daß bis dahin in den Speichern 26, 22 und 27 gespeicherte Daten bei einem Ausfall der Stromversorgung nicht vollständig ausgedruckt sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden jedoch die Daten, welche unmittelbar vor einem Stromausfall auszudrucken gewesen wären, unmittelbar nach Wiederherstellung der Stromversorung ausgedruckt unter Zusatz des weiteren Ausdrucks »Störung beseitigt« zum Zwecke der Identifizierung des erneuten Ausdrucks nach der Widerherstellung der Stromversorgung. Der letzte, in Fig. 3 gezeigte Ausdruck »0503 NO« ist die Kodenummer der Bedieungsperson und die fortlaufende Quittungsnummer. Der Ausdruck solcher Nummern ist an sich bekannt, weshalb auf die Erläuterung weiterer Einzelheiten verzichtet wird.
Im allgemeinen ist die manuelle Eingabe unterschiedlicher Daten mittels unterschiedlicher Tasten relativ zeitaufwendig, während ein einzeiliger Ausdruckvorgang innerhalb des Ausdruckformats mittels der Druckeinrichtung 32 innerhalb relativ kurzer Zeit bewerkstelligt werden kann. Andererseits ist es bekannt, daß die Stromversorgungsschaltung eines elektronischen Gerätes die Eigenschaft besitzt, daß die Abgabe der Speise-Gleichspannung nach Unterbrechung der Stromversorgung nicht sofort aufhört, sondern für beispielsweise einige Sekunden noch in einem Ausmaß anhält, das zur Aufrechterhaltung des Betriebes des elektronischen Gerätes ausreicht. Daher kann es auch bei einer elektronischen Registriertaste passieren, daß die im zweiten Preisinformationsspeicher 25 und im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27 unmittelbar vor einem Stromausfall gespeicherten Daten aufgrund des erläuterten nur langsamen Abklingens der Speise-Gleichspannung selbst nach einem Stromausfall noch weiter ausgedruckt werden, obwohl andere Registriervorgänge unmöglich geworden sind. Hiermit ist jedoch ein weiteres, anschließend erläutertes Problem verbun
Kunden erwerben häufig gleichzeitig mehrere Stücke der gleichen Ware. Bei der elektronischen Registrierkasse gemäß Fig.2 wird dann der Ausdruck der Abteilungskodenummer und des Preises dieser Ware in dem Ausdruckformat für den Kunden, der mehrere Stücke der gleichen Ware gleichzeitig erworben hat, mehrere Male wiederholt. Wenn nun der Stromausfall während des wiederholten Ausdrucks des gleichen Abteilungskodes und des gleichen Preises der Ware auftritt, werden die im Preisinformationsspeicher 25 und im Abteilungsinformationsspeicher 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten nach Wiederherstellung der Stromversorgung unter Zusatz der Angabe »Störung beseitigt« ausgedruckt. In einem solchen Fall werden eine weitere wiederholte Eingabe der Daten und der wiederholte Ausdruck fortgesetzt im Anschluß an den oben erläuterten Ausdruck mit dem Zusatz der Angabe »Störung beseitigt«. Jedoch kann es in einem solchen Fall aus dem oben erläuterten Grund passieren, daß die in den Speichern 25 und 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten wegen des nur allmählichen Abklingens der Speise-Gleichspannung nach Unterbrechung der Stromversorgung noch weiter ausgedruckt werden. Man kann daher nicht wissen, ob die in den Speichern 25 und 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten unmittelbar im Anschluß daran wegen des nur allmählichen Abklingens der Speise-Gleichspannung ausgedruckt worden sind und dann die gleichen Daten nach Wiederherstellung der Stromversorgung mit dem Zusatz »Störung beseitigt« nochmals ausgedruckt worden sind oder ob die in den Speichern 25 und 27 unmittelbar vor dem Stromausfall gespeicherten Daten im unmittelbaren Anschluß daran nicht ausgedruckt und daher nach Wiederherstellung der Stromversorgung zusammen mit dem Zusastz »Störung beseitigt« erstmalig ausgedruckt worden sind, weil der Ausdruck der gleichen Abteiiungskodenummer und des Preises der Ware in dieser speziellen Situation wiederholt wird. Es ist daher wünschenswert, daß die elektronische Registrierkasse selbst bei einem wiederholten Ausdruck des gleichen Abteilungskodes und des gleichen Preises von Waren zu einer entsprechenden Unterscheidung in der Lage ist.
F i g. 2A zeigt das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das erläuterte Problem in Zusammenhang mit dem wiederholten Ausdruck der gleichen Daten beseitigt ist. Die Ausführungsform gemäß F i g. 2A stimmt weitgehend mit der gemäß F i g. 2 überein. Daher wird im folgenden nur der abgewandelte Teil beschrieben und für den übereinstimmenden, gleichgebliebenen Teil werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.2 benutzt. GemäG dem rechten unteren Bereich der F i g. 2A wird das inverse Löschsignal c7von der Steuereinrichtung 28 der Druckeinrichtung 32 als ein Drucksignal ga für die Gesamtsumme und den Abteilungskode zugeführt. Die Druckeinrichtung 32 muß entsprechend abgewandeil sein, so daß bei Erhalt des Durcksignals ga die akumulierte Gesamtsumme und der Abteilungskode dei Ware auf der Grundlage der bis zum Stromausfall irr Gesamtsummenspeicher 26 und im zweiten Ableilungs informationsspeicher 27 gespeicherten Daten ausge druckt werden. Bei Wiederherstellung der Stromversor gung nach einem Ausfall derselben wird also gemät F i g. 2A anstelle des unmittelbar vor dem Stromausfal eingegebenen Preises der Ware, wie es gemäß Fig.;
der Fall ist, die akumulierte Gesamtsumme der Waren ausgedruckt, die bis zum Auftreten der Stromversorgung eingegeben wurde. Daher kann man an Hand der kumulativen Berechnung leicht feststellen, weiche Ware auf dem Ausdruckformat bereif;: ausgedruckt worden ist. Dies ist besonders vorteilhaft bei dem wiederholten Ausdruck des gleichen Abteilungskodes und des gleichen Preises der Ware, wie es beim gleichzeitigen Kauf mehrerer Stücke der gleichen Ware auftritt.
F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild der Druckeinrichtung 32 aus F i g. 2A. Die Druckeinrichtung 32 umfaßt eine Steuerung 48, welche die im zweiten Abteilungsinformationsspeicher 27, im zweiten Preisinformationsspeicher 25 und im Gesamtsummenspeicher 26 gespeicherten Daten, sowie die Drucksignale gs, pa, sb und ga vom ODER-Glied 21, vom Zähler 17, vom UND-Glied 31 bzw. von der Steuereinrichtung 28 erhält. Die Steuerung 48 erzeugt außerdem ein kodiertes Signal, das für den Ausdruck der Angabe »Störung beseitigt« notwendig ist. Die Druckeinrichtung 32 gemäß F i g. 4 umfaßt einen bekannten Zeilendrucker 50, der nach Maßgabe des Ausgangs der Steuerung 48 arbeitet. Der Zeilendrucker umfaßt im einzelnen eine Druckwalze 41, deren Drehung mittels eines Drehgebers 40 erfaßt wird. Der Impulsausgang des Drehgebers 40 wird einem Zähler 43 zugeführt, der nach einer Umdrehung der Druckwalze ein Zählsignal abgibt. Das Zählsignal wird dem Rücksetzeingang eines Flip-Flops 47 zugeführt und außerdem als ein Druckendesignal de an eine andere Stelle weitergeleitet, was noch im einzelnen erläutert wird. Im Betrieb werden alle Stellen einer Zelle im Verlaufe einer vollen Umdrehung der Druckwalze gedruckt werden. Am Ende der vollen Umdrehung der Druckwalze 41 liefert der Zähler 43 ein Zählsignal am Ausgang, das dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 47 zum Zurücksetzen desselben zugeführt wird, woraufhin der Zähler 43 durch den Rücksetzausgang des Flip-Flops 47 zurückgesetzt wird und die Druckeinrichtung 32 in den Ausgangszustand zurückkehrt. Der Ausgang des Drehgebers 40 wird außerdem einem Walzen-Stellungsgeber 42 zugeführt, welcher zusammen mit einer Koinzidenzschaltung 45 und einem Pufferspeicher 46 zur Steuerung des Hammerantriebs 44 für den Zeilendurcker 50 dient. Der Pufferspeicher 46 wird durch ein Schreibsignal WR, das nach Maßgabe der erläuterten Durcksignale erzeugt wird, zum Einschreiben eines koordinierten, von der Steuerung 48 individuell gelieferten Signals freigegeben.
F i g. 4A zeigt ein Blockschaltbild der Steuerung 48 nach Fig.4. Die Steuerung 48 umfaßt einen an den so Gesamtsummenspeicher 26 angeschlossenen Ziffernoder Stellungszähler 261, welcher die Zahl der Ziffern oder Stellen der Gesamtsumme zählt. Die Steuerung umfaßt ferner einen leistungslosen Speicher 262 zur Aufnahme der vom Zähler 261 erfaßten Stellenzahl und einen Zeitgeber 263, der durch den Ausgang des ODER-Gliedes 21 zum Empfang des Ausgangs des Speichers 262 und zur Erzeugung verschiedener Steuersignale freigegeben wird. Eines dieser Steuersignale wird dem Speicher 26 als Auslese-Schiebeimpuls zugeführt, während ein weiteres Steuersignal einem Funktionsgenerator 264 zugeführt wird, der aufgrund dieses Steuersignals einen kodierten Signalblock erzeugt. Der Signalblock umfaßt ein kodiertes Signal für das Sternsymbol »*«, welches zur Bezeichnung des akumulierten Gesamtbetrages bzw. der akumulierten Gesamtsumme dient und an der höchstwertigen Stelle angeordnet wird. Der Signalblock umfaßt ferner anschließende Kodesignale für die Punktzeichen, die zwischen den·; Sternsymbol and der ersten Stelle des Gesamtbetrages liegen. Die Ausgänge des Funktionsgenerators 264 und des Registers 26 sind über ein ODER-Glied 255 zu einem Schieberegister 26« geführt, das zur Speicherung eines koordiniert zusammengesetzten, kodierten Signals bestimmt ist, welches das kodierte Signal für das Sternsymbol an der höchstwertigen Stelle, die kodierten Signale für den Gesamtbetrag an den Stellen mit niedrigem Stellenwert und die kodierten Signale für die Punktzeichen an den verbleibenden, dazwischenliegenden Stellen umfaßt. Eines der Steuersignale des Zeitgebers 263 wird den Schieberegister 266 als Einspeicher- oder Einschreib-Schiebeimpulse zugeführt.
Es ist eine weitere Anordnung mit einem Stellenzähler 251, einem leistungslosen Speicher 252, einem Zeitgeber 253, einem Funktionsgenerator 254, einem ODER-Glied 255 und einem Schieberegister 256 vorgesehen, welche der erläuterten Anordnung mit den Baugliedern 261, 262, 263, 264, 265 bzw. 266 gleicht. Allerdings besteht hierbei der folgende Unterschied: Der Zähler 251 zählt die Zahl der Stellen des Preises jeder Ware, wie er im Preisinformationsspeicher 25 gespeichert ist. Der Funktionsgenerator 254 ist nur zur Erzeugung des Punktzeichens ausgelegt. Der Zeitgeber 253 erzeugt Auslese-Schiebeimpulse für den Preisinformationsspeicher 25 und den Abteilungsinformationsspeicher 27 derart, daß der Abteilungskode im Abteilungsinformationsspeicher 27 für eine Anordnung an den Stellen mit höherem Stellenwert und der Preis im Preisinformationsspeicher 25 für eine Anordnung an den Stellen mit niedrigerem Stellenwert ausgelesen wird, während der Funktions-Kode so erzeugt wird, daß er die verbleibenden, dazwischenliegenden Stellen einnimmt. Das ODER-Glied 255 erhält die Ausgänge vom Funktionsgenerator 254, vom Preisinformationsspeicher 25 und vom Abteilungsinformationsspeicher 27. Daher speichert das Schieberegister 256 das gemäß obiger Erläuterung koordiniert zusammengesetzte, kodierte Signal, das über das ODER-Glied 255 erhalten wird.
Die Steuerung 48 umfaßt eine weitere Anordnung mit einem Taktgeber 273, einem Funktionsgenerator 274, einem ODER-Glied 275 und einem Schieberegister 276 die zum Teil den beiden zuvor erläuterten Anordnungen mit gleichen Baugliedern gleicht. Im einzelnen wird der Zeitgeber 273 durch den inversen Löschausgang el der Steuereinrichtung 28 zur Aufnahme des Ausgangs des Speichers 262 freigegeben. Das ODER-Glied 275 erhält die Ausgänge des Funktionsgenerators 274, des Gesamtsummenspeichers 26 und des Abteilungsinformationsspeichers 27. Der Taktgeber 273 erzeug! Auslese-Schiebeimpulse derart, daß der Abteilungskode aus dem Speicher 27 für eine Anordnung an den Steller mit höherem Stellenwert und der Gesamtbetrag aus dem Speicher 26 für eine Anordnung an den Stellen mil niedrigerem Stellenwert ausgelesen wird, während der Funktionskode für eine Anordnung an den verbleibenden, dazwischenliegenden Stellen erzeugt wird. Das Schieberegister 276 ist daher zur Speicherung des koordiniert zusammengesetzten, kodierten Signals ausgelegt, das in der erläuterten Weise ausgelesen wird.
Die Steuerung 48 umfaßt schließlich noch eir Steuerglied 313, einen Speicher 314 als Funktionsgenerator und ein Schieberegister 316. Das Steuerglied 31Ί wird vom Ausgang des UND-Gliedes 31 zur Erzeugung eines Auslese-Signals freigegeben, welches dem Spei-
eher 314 zugeführt wird. Dieser erzeugt ein kodiertes Signal, das der Angabe »Störung beseitigt« oder einer ähnlichen Angabe entspricht, die vom Zeilendrucker gemäß F i g. 4 ausgedruckt werden soll. Entsprechend ist der Zeilendrucker auch so gestaltet, daß der die Drucktypen für die Bezeichnung »Störung beseitigt« von der höchstwertigen Stelle bis zur niedrigstwertigen Stelle in der gleichen Winkelstellung der Druckwalze 41 aufweist, wobei die entsprechenden Drucktypen eine Ausnahme in dem an jeder Stelle der Druckwalze 41 vorhandenen Zeichenvorrat darstellen. Das kodierte Signal jeder Stelle zur Wiedergabe der Bezeichnung »Störung beseitigt« ist daher für sämtliche Stellen das gleiche, weshalb im Schieberegister 316 eine Kombination gleicher kodierter Signale gespeichert wird.
Alle Register 266, 256, 276 und 316 sind bitweise parallel über eine Anordnung 300 jus ODER-Gliedern 301, 302, 303 ... 309 an jede der neun Stufen entsprechend neun Stellen des Pufferspeichers 46 angeschlossen (mit den als Beispiel gewählten neun Stufen kann die Angabe »Störung beseitigt« nicht vollständig wiedergegeben werden, sondern muß auf neun Zeichen abgekürzt werden). Die Zeitgeber 263, 253, 273 und das Steuerglied 313 erzeugen auch ein Einschreibsignal für den Pufferspeicher 46, mit welchem das Einschreiben des Ausgangs der Register 266, 256, 276 oder 316 in den Pufferspeicher bewirkt wird.
In Fig.5 ist ein Prinzipschaltbild der Steuereinrichtung 28 wiedergegeben, die in den Ausführungsformen nach Fig.2 und Fig.2A verwendet wird. Wie bereits erläutert, stellt die Steuereinrichtung 28 fest, ob der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist oder nicht. Die Steuereinrichtung 28 gemäß F i g. 5 umfaßt ein NOR-Glied 60 mit mehreren Eingängen, von denen jeweils einer separat mit einer Speicherzelle des ersten Abteilungsinformationsspeichers 18 verbunden ist. Entsprechend führt das NOR-Glied 60 am Ausgang nur dann hohen Schaltwert, wenn der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes 60 wird unmittelbar einem Eingang eines UND-Gliedes 61 und über einen Inverter 63 einem Eingang eines UND-Gliedes 62 zugeführt, während das vom UND-Glied 31 erhaltene Störungsbeseitigungs-Signal den anderen Eingängen der UND-Glieder 61 und 62 zugeführt wird. Wenn daher der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 gelöscht ist und das Störungsbeseitigungs-Signal vom UND-Glied 31 erhalten wird, gibt das UND-Glied 61 ein Signal mit hohem Schaltwert ab, welches das zuvor erläuterte Löschsignal el ist, und der Druckeinrichtung 32 als Drucksignal gs für den Gesamtbetrag zugeführt wird. Wenn hingegen der erste Abteilungsinformationsspeicher 18 nicht gelöscht ist, während das Störungsbeseitigungs-Signal vom UND-Glied 31 erhalten wird, gibt das UND-Glied 62 ein Signal mit hohem Schaltwert ab, welches das zuvor erläuterte inverse Löschsignal c? ist und der Druckeinrichtung 32 als Drucksignal pa bzw. ga für Preis und Abteilungskode bzw. Gesamtbetrag und Abteilungskode zugeführt wird.
Die der F i g. 5 ähnliche F i g. 5A zeigt das Blockschaltbild einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Steuereinrichtung 28. Bei dieser sind an die Ausgänge der UND-Glieder 61 und 62 jeweils mit einem Eingang zwei UND-Glieder 81 bzw. 82 angeschlossen, deren jeweils anderer Eingang mit dem Setzausgang eines Flip-Flops 80 verbunden ist. Der Setzeingang des Flip-Flops 80 erhält das Zählsignal des Zählers 17, während der Rücksetzeingang des Flip-Flops 80 das Druckendesignal de von der Druckeinrichtung 32 (Fig.4) erhält. Es werden also bei der Ausführungsform gemäß Fig.5Λ die Ausgänge der Steuereinrichtung 28 gemäß Fig.5 nach Maßgabe des s Setzausganges des Flip-Flops 80 beeinflußt. Da der Zähler 17 sein Zählsignal nach Abschluß der Eingabe aller einer Ware betreffenden Daten, also aller Daten die in einer Zeile zu drucken sind, abgibt, und da das Druckendesignal de nach Abschluß des Druckvorgan-
ίο ges für eine Zeile von der Druckeinrichtung 32 erhalten wird, gibt die Steuereinrichtung 28 gemäß F i g. 5A einen Ausgang nur während der Zeit vom Abschluß der Eingabe der Daten einer Zeile bis zum Abschluß des Ausdruckens dieser Daten frei. Wenn der Ausfall der Stromversorgung während dieser Zeit zwischen dem Abschluß der Eingabe der Daten einer Ware und derr Abschluß des Ausdruckens dieser Daten, während welcher ein Ausgang vom Flip-Flop 80 erhalten wird auftritt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß die einmal eingegebenen und in der zweiten Speichereinrichtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten zum Zeitpunkt des Stromausfalls noch nicht ausgedruckt worden waren. Es ist daher notwendig, diese in der zweiten Speichereinrichtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten mit dem Zusatz »Störung beseitigt« auszudrucken. Wenn andererseits die Stromversorgung ausfällt, während das Flip-Flop 80 zurückgesetzt ist besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß die einmal eingegebenen und in der zweiten Speicherein· richtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten bereit; unmittelbar vor dem Ausfall der Stromversorgung ausgedruckt worden sind. Deshalb ist es dann nichi notwendig, diese gleichen, bereits ausgedruckten Dater nochmals auszudrucken. Zu diesem Zweck wird mittel; der Ausführungsform gemäß F i g. 5A die Zahl der Fälle eingeschränkt, in denen die in der zweiten Speichereinrichtung 25, 26 und 27 gespeicherten Daten nach Wiederherstellung der Stromversorgung nochmah ausgedruckt werden. Da jeder wiederholte Ausdrucl der gleichen Daten für die gleiche Ware in allen Fäller vermieden wird, ist die Ausführungsform gemä[ F i g. 5A zum Beispiel dann besonders vorteilhaft, wenr die elektronische Registrierkasse zur Erstellung tägli eher Auszüge oder Berichte verwendet wird.
F i g. 6 zeigt das Schemaschaltbild einer verbesserter Schaltung zur Erzeugung eines Störuiigsbeseitigungs Signals, die gemäß den Fig.2 und 2A das Flip-Flop 7 die Detektoreinrichtung 29 für die Wiederherstellung der Stromversorgung, das Flip-Flop 30 und da:
so UND-Glied 31 umfaßt. Es kann zum Beispiel passieren daß die Detektoreinrichtung 29 auch auf das erstf Einschalten der Stromversorgung durch Abgabe eine: Ausgangssignals anspricht, was im einzelnen von dei Schaltungsauslegung der Detektoreinrichtung 29 ab hängt. Vorzugsweise wird jedoch ein solches Anspre chen der Detektoreinrichtung 29 auf das anfänglich! Einschalten der Stromversorgung so weit wie möglicl unterbunden. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungs form gemäß Fig.6 ein UND-Glied 70 zwischen dei Ausgang der Detektoreinrichtung 29 und den Setzein gang des Flip-Flops 30 eingefügt, das mit einen weiteren Eingang an den Setzausgang eines Flip-Flop 71 angeschlossen ist. Der Setzeingang des Flip-Flops 7 wird vom Zählausgang des Zählers 17 beaufschlag!
während sein Rücksetzeingang vom Ausgang eine UND-Gliedes 72 beaufschlagt wird. Ein Eingang de UND-Gliedes 72 ist an den Setzausgang eine Flip-Flops 73 angeschlossen, während der ander
Eingang des UND-Gliedes 72 mit dem Druckendesignal de beaufschlagt wird, das vom Zähler 43 der Druckeinrichtung 32 erhalten werden kann, vergleiche Fig.4. Der Setzeingang des Flip-Flops 73 ist an den Ausgang des ODER-Gliedes 21 und sein Rücksetzeingang ist an den Zählausgang des Zähls.-s 17 angeschlossen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß F i g. 6 wird auf F i g. 7 Bezug genommen, weiche den zeitlichen Signalverlauf an verschiedenen Stellen der Anordnung nach F i g. 6 zeigt.
Die Detektoreinrichtung 29 kann einen Impuls Pl beim ersten Einschalten der Stromversorgung und außerdem einen Impuls PR bei der Wiederherstellung der Stromversorgung erzeugen, wie dies in Fig. 7 (a)
gezeigt ist. Nach dem Einschalten der Stromversorgung beginnt der übliche Registriervorgang. Hierbei wird natürlich der Zählausgang des Zählers 17 zum erstenmal seit dem Einschalten der Stromversorgung erhalten, wenn der Abteilungskode der ersten Ware des Kunden eingegeben ist; dies ist in Fig.7 (b) gezeigt. Dadurch wird das Flip-Flop 71 gesetzt, was in Fig.7 (c) anhand seines Ausgangssignals gezeigt ist, und das UND-Glied 70 entsprechend freigegeben. Daher kann das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung 29 nur anschließend über das UND-Glied 70 gelangen, vergleiche F i g. 7 (d). Hierdurch wird das Ansprechen der Schaltung zur Erzeugung des Störungsbeseitigungs-Signals bei dem ersten Einschalten der Stromversorgung vermieden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Ausgabegerät für eine informationsverarbeitende Anlage, insbesondere elektronische Registrierkasse, mit einer Stromversorgungsschaltung für die Anlage, einer Speichereinrichtung zur Aufnahme und Speicherung auszudruckender Information und mit einer Druckeinrichtung, die auf die in der Speichereinrichtung gespeicherte Information anspricht, um die Information auszudrucken, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung erste (15, 18) und zweite (25, 26, 27) leistungslose Speichereinrichtungen aufweist, daß eine Detektoreinrichtung (29) mit der Stromversorgungsschaltung (33) gekoppelt ist, um die Wiederherstellung der Stromversorung nach Auftreten eines Fehlers in der Stromversorgung zu erfassen, und daß eine Steuereinrichtung (28) mit der Detektoreinrichtung (29) gekoppelt ist, um zunächst die Druckeinrichtung (32) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der Detektoreinrichtung zum Ausdrucken der in der zweiten Speichereinrichtung (25, 26, 27) zuletzt gespeicherten Information anzusteuern.
2. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinrichtung (25, 26, 27) der ersten Speichereinrichtung (15, 18) nachgeschaltet ist, um die von der ersten Speichereinrichtung (15, 18) übertragene Information zu speichern.
3. Ausgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28) mit einem Speicher (18) der ersten Speichereinrichtung (15, 18) gekoppelt ist, um den Zustand dieses Speichers abzutasten und den Ausdruck durch die Druckeinrichtung (32) in Abhängigkeit von dem Speicherzustand dieses Speichers (18) zu steuern.
4. Ausgabegerät nach Anspruch 3, wobei die in die erste Speichereinrichtung eingegebene Information eine Preisinformation und eine Abteilungsinformation aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Steuereinrichtung (28) gekoppelte Speicher (18) der Abteilungsinformationsspeicher ist.
5. Ausgabegerät nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem die zweite Speichereinrichtung einen Preisinformationsspeicher, einen Abteilungsinformationsspeicher und einen Gesamtsummenspeicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (32) durch die Steuereinrichtung (28) derart steuerbar ist, daß entweder der Inhalt des Preisinformationsspeichers (25) und des Abteilungsinformationsspeichers (27) oder der Inhalt des Gesamtsummenspeichers (26) zusammen mit einem Zeichen gedruckt wird, das den Gesamtsummenausdruck kennzeichnet.
6. Ausgabegerät nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem die zweite Speichereinrichtung einen Preisinformationsspeicher, einen Abteilungsinformationsspeicher und einen Gesamtsummenspeicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (32) durch die Steuereinrichtung (28) derart steuerbar ist, daß entweder der Inhalt des Gesamtsummenspeichers (26) und des Abteilungsinformationsspeichers (27) oder der Inhalt des Gesamtsummenspeichers (26) ausgedruckt wird.
7. Ausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detek-
toreinrichtung (29) während einer Zeitspanne voi der Inbetriebnahme der Stromversorgungsschaltung (33) bis nach der Eingabe von Informationer sperrbar ist.
8. Ausgabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektorschaltung (29) eir UND-Glied (70) nachgeschaltet ist, daß das Aus gangssignal der Detektoreinrichtung (29) nur danr durchläßt, wenn ein zusätzliches Signal ansteht welches von einem die Eingabe von Informatior überwachenden Zähler (17) abgegeben wird.
9. Ausgabegerät nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (29) jeweils nur für eine gegebene Zeitspanne freigebbar ist.
10. Ausgabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Zeitspanne bei Eingabe in die Speichereinrichtung beginnt und am Ende des Druckvorgangs der Druckeinrichtung (32] aufhört.
11. Ausgabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28) ein NOR-Glied (60) aufweist, dessen Eingänge mit den Speicherzellen des ersten Speichers (18) für die Abteilungsinformation verbunden sind, und daß der Ausgang des NOR-Gliedes (60) mit dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (29) in der Steuereinrichtung (28) zu dem Druck-Steuersignal verarbeitet werden.
12. Ausgabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eingabe von Information registrierende Zähler (17) ferner mit der Steuereinrichtung (28) verbunden ist, wobei in die Steuereinrichtung (28) ein den Abschluß von Informationseingabe darstellendes Signal eingegeben wird, so daß die Steuereinrichtung (28) nur während der Zeit vom Abschluß der Eingabe der Information einer Zeile bis zum Abschluß des Ausdruckens dieser Daten freigegeben ist.
13. Ausgabegerät nach einer der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher (314), welcher Informationen zur Identifizierung des Ausdrucks nach Wiederherstellung der Stromversorgung enthält, und durch ein auf die Detektoreinrichtung (29) ansprechendes Steuerglied (314), welches den Ausdruck dieser Ideniifizierungsinformation nach Wiederherstellung der Stromversorgung bewirkt.
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