DE2542499A1 - Verfahren zur herstellung eines isocyanatpolymers mit verminderter rauchentwicklung - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines isocyanatpolymers mit verminderter rauchentwicklungInfo
- Publication number
- DE2542499A1 DE2542499A1 DE19752542499 DE2542499A DE2542499A1 DE 2542499 A1 DE2542499 A1 DE 2542499A1 DE 19752542499 DE19752542499 DE 19752542499 DE 2542499 A DE2542499 A DE 2542499A DE 2542499 A1 DE2542499 A1 DE 2542499A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyisocyanate
- aldehyde
- isocyanate
- smoke
- aromatic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/0014—Use of organic additives
- C08J9/0023—Use of organic additives containing oxygen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/006—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with aldehydes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/83—Chemically modified polymers
- C08G18/84—Chemically modified polymers by aldehydes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/07—Aldehydes; Ketones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
- C08J2375/04—Polyurethanes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/903—Cellular polymer having reduced smoke or gas generation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S528/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S528/905—Polymer prepared from isocyanate reactant has adhesive property
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlp!.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
telefon coem
281134 2β7014
6 FRANKFURTAM MAIN
FiletFP/M-7-180
¥d/Sch
¥d/Sch
Mitsubishi Chemical Industries Limited
5-2, Marunouchi 2-chome
Chiyoda-ku
Tokyo
Japan
Verfahren zur Herstellung eines Isocyanateolymers
mit verminderter Rauchentwicklung.
809815/1202
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis von Isocyanat, das
beim Verbrennen weniger Rauch entwickelt. Poljnnere auf der
Basis von Isocyanat, zum Beispiel Polyurethane, werden bereits häufig als verschäumte Materialien, Elastomere, Überzüge und
Klebstoffe verwendet. Insbesondere die Nachfrage nach einem starren Polyurethanschaum als Baustoff*ist infolge seiner
Leichtheit und ausgezeichneten Wärmeisolierungseigenschaften gewachsen. Bei einem solchen Verwendungszweck ist es jedoch
wesentlich, daß das Material feuerbeständig ist, damit Brandgefahr vermieden wird. In diesem Zusammenhang ist die Entflammbarkeit
beträchtlich reduziert worden. Ein anderes Wichtiges Problem besteht darin, daß bei einem Brand viele
Menschen deshalb sterben, weil sie den von dem Feuer entwickelten Rauch einatmen, und in letzter Zeit sind daher die
Bestimmungen dahingehend strenger geworden, daß ein Baustoff nicht nur feuerbeständig sein muß, sondern auch nur eine
geringe oder gar keine Rauchentwicklung aufweisen darf«
Von den Polymeren auf der Basis von Isocyanat besitzt ein Polyisocyanuratschaum, der durch Trimerisation eines Polyisocyanate
hergestellt worden ist, eine ausgezeichnete Feuerbeständigkeit, und die Rauchmenge, die sich bei der
Verbrennung entwickelt, ist weitaus geringer als bei einem Polyurethanschaum. In der Anfangs stufe der Verbrennung entwickelt
dieses Material eine große Menge schwarzen Rauchs; mit der Bildung einer carbonisierten Schicht auf der Oberfläche
wird die Rauchentwicklung jedoch sofort vermindert. Die entwickelte Rauchmenge reicht jedoch aus, um das Produkt
für die Klasse 2 der Feuerbeständigkeitsbewertung gemäß Japan Industrial Standard (JIS) A-1321 untauglich zu machen.
Es ist möglich, einen Polyisocyanuratschaum herzustellen, der große Mengen einer Halogenidverbindung enthält und in die
Klasse 2 der Feuerbeständigkeitsbewertung eingestuft wird; ein solcher Schaum hat jedoch den Nachteil, daß er eine erhöhte
Brüchigkeit und verstärkte Toxizität der beim Verbrennen entwickelten Gase, z.B. Chlorwasserstoff und Phosgen, aufweist.
*"construction material"
809815/1202
Keines der bisher "bekannten Verfahren zur Herstellung eines
Polyisocyanuratschaums entspricht allen verschiedenen Anforderungen, wie der verminderten Rauchentwicklung, hohen
Feuerbeständigkeit, niedrigen Toxizität, geringen Brüchigkeit und geringen Flammenausbreitungsgeschwindigkeit.
Die folgenden Verfahren A) bis F) sind zur Verminderung der Rauchentwicklung eines verschäumten Materials vorgeschlagen
worden.
A) Beschleunigte Carbonisierung;
Ammoniumpolyphosphat (Japanische Patentanmeldung 15046/1974), Phosphorester und p-Nitroanilinsulfonsäure /NASA Technical
Brief 70-10450 (197227 sind als Rauchunterdrückungsmaterialien vorgeschlagen worden. Diese Materialien sind jedoch in der
Verminderung der Rauchentwicklung nicht sehr wirksam, und wenn sie einem Schaum einverleibt werden, führen sie zu einer
hohen Brüchigkeit des Schaums.
B) Verminderung des Heizwerts;
Ein hitzebeständiges, anorganisches Material in Pulverform wird einem verschäumten Material einverleibt, um den Heizwert
pro Gewichtseinheit zu vermindern und dadurch die Verbrennbarkeit zu steuern und die Rauchentwicklung zu
unterdrücken (U.S.-Patentschrift 3 625 872). Falls große
Mengen dieses Pulvers zugegeben werden, ist dieses Verfahren wirksam; es bereitet jedoch Schwierigkeiten bei der Herstellung
eines verschäumten Materials und führt zu erhöhter Brüchigkeit des Produkts.
C) Verdünnen der verbrennbaren Gase;
Eine Verbindung, die durch Hitze zersetzt wird und ein inertes Gas, wie CO2 und NH-,, erzeugt, z.B. CaCO,, (NH^)pHPO^ und
, ,wird einem verschäumten Material einverleibt,
809815/1202
wobei das brennbare Gas, das von dem verschäumten Material
erzeugt wird, verdünnt wird, um die Verbrennung zu steuern und die Rauchmenge zu verringern.
Um jedoch die beabsichtigte Wirkung zu erzielen, muß - wie im Fall des Verfahrens B) - eine große Menge eines solchen,
ein 'inertes Gas erzeugenden Materials zugegeben werden, was zu Schwierigkeiten bei der Verschäumung und zu einem
Schaumprodukt mit schlechteren Eigenschaften führt.
D) Einführen einer hitzebeständigen chemischen Strukturt
Dieses Verfahren bezieht sich auf die Einverleibung einer hitzebeständigen Bindung in ein Polymer, um die thermische
Zersetzung des Polymers zu steuern und dadurch die Erzeugung von brennbaren Gasen, die während der thermischen Zersetzung
erzeugt werden, zu verhindern. Ein verschäumtes Material, das als hitzebeständige Bindung eine Isocyanuratbindung
(belgische Patentschrift 680 380), eine Carbodiimidbindung (belgische Patentschrift 723 151) oder eine Amidbindung
(U.S.-Patentschrift 3 562 189) enthält, oder ein Polyurethanschaum,
der große Mengen solcher Bindungen enthält, haben beispielsweise eine geringere Neigung zur Rauchbildung
als ein Polyurethanschaum, der keine solchen Bindungen enthält; diese verschäumten Materialien werden jedoch
nicht in die Feuerbeständigkeitsklasse 2 gemäß JIS A-1321
eingestuft.
E) Weißer Rauch;
Falls ein Polymer eine chemische Struktur besitzt, welche beim Verbrennen weißen Rauch, jedoch weniger schwarzen Rauch
entwickelt, dann ist die Lichtdurchlässigkeit des entwickelten
Rauchs verbessert, was zu der gleichen oder einer ähnlichen Wirkung führt wie die Erzeugung einer geringeren
Rauchmenge. Die Neigung zur Bildung von weißem Rauch wird im allgemeinen dadurch hervorgerufen, daß ein aliphatischen
809815/1202
Polyol anstelle eines aromatischen Polyols verwendet vrird.
Bei Verwendung eines aliphatischen Isocyanats ist es jedoch aufgrund seiner niedrigen Reaktivität schwierig, ein verschäumtes
Material herzustellen.
F) Zugabe eines Rauchunterdrückungsmittels;
Als Rauchunterdrückungsmittel wurden Fumarsäure (japanische Patentanmeldung 42479/1973), Ferrocen (belgische Patentschrift
795 480), KBF4 (U.S.-Patentschrift 3 725 319), (NH4J2BF4
(U.S.-Patentschrift 3 725 319), Chinon und Chinonimin (japanische Patentveröffentlichung 8899/1973) vorgeschlagen.Wenn
diese Mittel jedoch zu einem Polyisocyanuratschaum gegeben werden, erhält man kein Material mit geringer Brennbarkeit,
das der Klasse 2 gemäß JIS A-1321 entspricht.
Von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung sind umfangreiche
Untersuchungen durchgeführt worden, wie man die Rauchentwicklung eines Polymers auf der Basis von Isocyanat
vermindern kann, und es wurde nun gefunden, daß - wenn als Rauchunterdrückungsmittel ein aromatischer Aldehyd, der Aldehydgruppen
und keine funktioneilen Gruppen, die mit der Isocyanatgruppe reagieren können, enthält, verwendet wird - eine unerwartete
und überraschende Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung der Rauchentwicklung erzielt wird. Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines Polymers auf der Basis von
Isocyanat, das eine verminderte Rauchentwicklung aufweist, welches wenigstens 1 Reaktion einer Polyaddition, Polykondensation
und Polymerisation unter Verwendung eines Polyisocyanate mit wenigstens 2 Isocyanatgruppen umfaßt;
als Teil der Rohmaterialien wird ein aromatischer Aldehyd verwendet, der Aldehydgruppen und keine funktionellen
Gruppen, welche mit der Isocyanatgruppe reagieren können, enthält.
609815/1202
Es war bisher allgemein verbreitete Ansicht, daß eine aromatische Verbindung beim Verbrennen eine große Menge schwarzen
Rauchs entwickelt, und es wird daher angenommen, daß die vorliegende Erfindung mit einer völlig überraschenden Wirkung verbunden
ist.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers anwendbar, bei welchem Polyisocyanat
wenigstens einer Reaktion einer Polyaddition, Polykondensation und Polymerisation unterworfen wird. Bei diesem Polymer
kann es sich um ein Harz, ein verschäumtes Material, ein Elastomer, einen Klebstoff oder einen Überzug handeln, und zwar
vorzugsweise um ein verschäumtes Material oder ein Elastomer, insbesondere ein starres verschäumtes Material, wie einen gegebenenfalls
modifizierten starren. Polyurethanschaum, einen gegebenenfalls modifizierten Polyoxazolidonschaum und einen
gegebenenfalls modifizierten Polyisocyanuratschaum. Polyisocyanuratschaum ist das am meisten bevorzugte Material.
Ein typisches Beispiel für ein verschäumtes Material, das durch Polyaddition hergestellt werden ist, ist ein Polyurethanschaum,
der durch Umsetzen eines Polyols mit einem Polyisocyanat in Anwesenheit eines Treibmittels erhalten
worden ist, beispielsweise ein starres, halbstarres oder flexibles verschäumtes Material; ein starres verschäumtes
Material ist erfindungsgemäß besonders gut geeignet.
Auch ein Polyoxazolidonschaum, der durch Umsetzen eines Polyisocyanats mit einem Polyepoxyd erhalten worden ist, zählt
zu dieser Gruppe.
Ein typisches Beispiel für ein verschäumtes Material, das durch Polymerisation eines Polyisocyanats hergestellt worden
ist, ist ein Polyisocyanuratschaum, welcher durch Trimerisation eines Polyisocyanats hergestellt worden ist.
Typische Beispiele für ein verschäumtes Material, das durch Polykondensation eines Polyisocyanats hergestellt worden ist,
sind ein Polycarbo-diimidschaum, welcher durch Decarboxylierung
609815/1202
eines Polyisoc3>-anats erhalten worden ist, ein Polyamidschaum,
welcher aus Polyisocyanat und einer Polycarbonsäure durch
Decarboxylierung erhalten worden ist, und ein Polyimidschaum, welcher aus Polyisocyanat und einem Polycarbonsäureanhydrid
durch Decarboxylierung erhalten worden ist.
Auch' ein·verschäumtes Material, das durch die gleichzeitige
oder nacheinander erfolgende Durchführung von zwei oder mehr der oben genannten Reaktionen erhalten worden ist, kann
für die vorliegende Erfindung geeignet sein; zum Beispiel ein Urethan-modifizierter Polyisocyanuratschaum, ein
Oxazolidon-modifizierter Polyisocyanuratschaum, ein Urethan-Carbo-diimid-modifizierter
Polyisocyanuratschaum, ein Amid-Imid-modifizierter Polyurethanschaum und ein Poly-(Urethan-Oxazolidon-Carbo-diimid-Isocyanurat)-schaum
sowie Schäume, die verschiedene Kombinationen dieser Bindungen enthalten.
Von den verschiedenen oben genannten verschäumten Materialien erzeugen der nicht modifizierte Polyisocyanuratschaum,
der nicht modifizierte Polycarbo-diimidschaum und der nicht
modifizierte Polyimidschaum am wenigsten Rauch; nicht modifizierter Polyisocyanuratschaum weist jedoch die folgenden
Nachteile auf: hohe Brüchigkeit, Zusammenfallen des Schaums während des Transports und während des Ver- und Entladens,
und Platzen und In-Stücke-Zerfallen, wenn der Schaum einer
Flamme ausgesetzt wird. Die zwei zuletzt genannten Schäume dagegen sind schwierig zu verschäumen und erfordern die Verwendung
teurer Rohmaterialien. Aus diesen Gründen haben die zwei, letztgenannten Schäume noch nie in der Praxis
eine Rolle gespielt.Feuerbeständige Schäume, die sich zur praktischen Verwendung eignen, sind daher Urethan-modifizierte
Polyisocyanuratschäume, wobei diese Modifizierung jedoch
zu einer verstärkten Rauchentwicklung führt, da dem Schaum Urethanbindungen einverleibt werden. Die Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens auf derartige verschäumte
Materialien führt aber zu einem Produkt mit hervorragend gebremster Rauchentwicklung.
609815/1202
Die Polyurethanschäume werden in "Polyurethanes, Chemistry and Technology" (Interscience Publishers) von J.H. Sounders
und K.C. Friseh beschrieben. Die Polyisocyanuratschäume werden in "J. Cellular Plastics" Band 8, Nr. 3 (Mai/Juni),
1972, Seiten 160 - 167, von K. Ashida und K.C. Friseh beschrieben.
Einzelheiten über Poly-(oxazolidon-isocyanurat)-Schaummaterialien
werden in "J. Cellular Plastics" Band 8, Nr. 4 (Juli/August), 1972, Seiten 194 - 200 von K. Ashida und
K.C. Friseh beschrieben. Beispiele für Polycarbo-diimidschäume
sind in der belgischen Patentschrift 723 151 genannt. Beispiele für Polyimidschäume sind in den U.S.-Patentschriften
3 300 420 und 3 562 189 genannt.
Zu den Polyisocyanaten mit wenigstens zwei Isocyanatgruppen,
die erfindungsgemäß verwendet werden können, zählen viele ._ verschiedene organische und anorganische Polyisocyanatverbindungen.
Beispiele für organische Polyisocyanatverbindungen sind: organische Diisocyanate, wie Tolylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat,
Xylylendiisocyanat und 1,5-Naphthylendiisocyanat,
gemischte Polyisocyanate, wie Polyphenyl-Polymethylen-Polyisocyanat,
das durch Phosgenisierung des Vorkondensats "
von Anilin und Formaldehyd hergestellt worden ist, oder nicht destilliertes Tolylendiisocyanat.
Beispiele für anorganische Polyisocyanate sind: Siliziumtetraiso cyanat-/~Si(NCO)^7 und verschiedene Phosphorpolyisocyanate,
wie P(NCO)-X und PO(NCO),. Beispiele für weitere
Phosphorpolyisocyanate sind Phosphorverbindungen, wie RP(NCO)2 und RP(O)(NCO)2, worin R eine organische Gruppe ist.
Ein modifiziertes Produkt der oben genannten verschiedenen Polyisocyanate kann ebenfalls als Polyisocyanatkomponente
verwendet werden, zum Beispiel eine Mischung von Polyisocyanate
609815/1202
die eine bestimmte Verbindung mit Isocyanatendgruppen enthält und welche durch Umsetzen eines Polyisocyanats mit einer geringeren
als stöchiometrisehen Menge Wasser, Mono- oder
Polyol, Mono- oder Polyamin, Mono- oder Polyamid, einer Mono- oder Polycarbonsäure oder einem Mono- oder Polyepoxyd erhalten
wird.
Beispiele für solche Mischungen sind Tolylen-diisocyanatmischungen,
die Polyisocyanat mit Harnstoff- und/oder Biuretbindungen enthalten und die durch Erhitzen von Tolylendiisocyanat
und einer geringen Menge Wasser hergestellt worden sind; Tolylen-diisocyanat-mischungen, die ein Urethanvorpolymer
mit Isocyanatendgruppen enthalten und die durch Umsetzen von Tolylen-diisocyanat mit einer kleinen Menge
Polyätherpolyol erhalten worden sind; sowie Polymethylen-Polyphenylen-Polyisocyanat-Mischungen,
die ein Vorpolymer enthalten, das eine mit Oxazolidonbindungen erweiterte Kette aufweist,und welche durch Erhitzen von Polymethylen-Polyphenylen-Polyisocyanat
mit einer kleinen Menge Diepoxyd in Anwesenheit eines Katalysators erhalten worden
sind.
Es können auch die folgenden Materialien verwendet werden: ein organisches Polyisocyanat, das Carbo-diimidbindungen
aufweist und das durch Erhitzen eines organischen Polyisocyanats - gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators erhalten
worden ist, ein Polyisocyanat, das durch Umsetzen eines organischen Dihalogenids mit Natriumcyanat erhalten
worden ist (japanische Patentanmeldung 7269/1972), oder ein Polyisocyanurat, das durch Umsetzen eines organischen Polyisocyanats
in Anwesenheit eines Trimerisationskatalysators
erhalten worden ist, wobei das Polyisocyanat teilweise in Polyisocyanurat umgewandelt worden ist.
Erfindungsgemäß können auch noch verschiedene andere Vorpolymere verwendet werden, z.B. ein Urethanvorpolymer,
das Isocyanatendgruppen enthält und das durch Umsetzen von
609815/1202
- ΊΟ -
einem Äquivalent Polyätherdiol mit mehr als zwei Äquivalenten Tolylen-diisocyanat hergestellt v.rorden ist, oder ein Oxazolidonvorpolymer,
das Isocyanatendgruppen enthält und das durch Erhitzen von mehr als zwei Äquivalenten eines organischen
Diisocyanats pro Äquivalent Diepoxyd in Anwesenheit eines Oxazplidon-bildenden Katalysators, wie einem quartären
Ammoniumhalogenid, Zinkbromid und Zinkchlorid, erhalten worden ist.
Beispiele für Polyhydroxyverbindungen, die bei Polyaddition mit einem Polyisocyanat verwendet werden können, sind Polyester
und Polyäther, die für das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Polyurethan geeignet sind, wie ein Glykol mit zwei
Hydroxygruppen pro Molekül, Tetrahydrofuran, ein Polyäther eines Polymers und eines Mischpolymers von Ätlr^lenoxyd und
Propylenoxyd und ein Polyester, der sich von einem mehrwertigen Alkohol und Polycarbonsäure ableitet.
Beispiele JTür Epoxyverbindungen, die bei Polyaddition verwendet
werden können, sind Verbindungen, die wenigstens einen Oxiranring enthalten, z.B. Monoepoxyverbindungen, wie Propylenoxjrd,
1,2-Butenoxyd, 2,3-Butenoxyd, Styroloxyd, Phenylglycidyläther
und Epichlorhydrin, Diepoxyverbindungen, wie Glycidyläther von Bisphenol A, Vinylcyclohexendioxyd und
Bis-(3,4-epoxy-6-methyl-cyclohexylmethyl)-adipat, Polyepoxyverbindungen,
wie Glycidyläther eines Novolakharzes und eines mehrwertigen Alkohols, sowie verschiedene andere
Epoxyverbindungen, wie Glycidylderivate einer heterocyclischen Verbindung und eines aromatischen primären Amins und Epoxyderivate
einer anorganischen Verbindung.
Das aromatische Aldehyd, das erfindungsgemäß verwendet werden kann, ist eine Verbindung, die wenigstens eine Aldehydgruppe,
die direkt oder indirekt an einen aromatischen Ring gebunden ist, jedoch keine Gruppe, die mit Isocyanatgruppen reagieren
kann, enthält. Das Aldehyd kann jedoch jeden beliebigen Substituenten enthalten, der gegenüber der Isocyanatgruppe inert ist,
609815/1202
z.B. Alkyl, wie Methyl und Isopropyl, Alkoxy, wie Methoxy,
tertiäres Amin, wie Dimethylamino, und Nitro, und Halogen,
wie Chlor.
Beispiele für Verbindungen, die eine Aldehydgruppe enthalten, sindt: Benzaldehyd, m-Tuluolaldehyd, p-Toluolaldehyd, Cumolaldehyd,
p-Chlorbenzaldehyd, p-Nitrobenzaldehyd, Anisaldehyd,
p-Dimethylamino-benzaldehyd, Phenylacetaldehyd und Zimtaldehyd.'
Beispiele für Verbindungen, die zwei Aldehydgruppen enthalten, sind: Phthalsäurealdehyd, Isophthalsäurealdehyd
und Terephthalsäurealdehyd.
Es kann auch ein aromatisches heterocyclisches Aldehyd, wie Furfural, Pyridin-2-aldehyd oder Pyridin-4-aldehyd, verwendet
werden.
Nur eine geringe oder gar keine Rauchverminderungswirkung wird mit einem aromatischen Aldehyd erzielt, das einen
Substituenten enthält, der mit Isocyanatgruppen reagieren kann, wie Salicylsäurealdehyd und p-Aminobenzaldehyd,
und die Rauchverminderungswirkung eines aliphatischen Aldehyds, wie Buttersäurealdehyd, ist geringer als die
eines aromatischen Aldehyds, und man erhält dabei ein geschrumpftes Schaummaterial, weshalb diese Verbindung nicht
gut geeignet ist.
Der Grund, warum man bei Verwendung eines aromatischen Aldehyds die erfindungsgemäße Rauchverminderungswirkung
erhält, ist noch nicht genau bekannt. Es wird erwartet, daß die Wirkungsweise dann geklärt werden kann, wenn die Art
und die Menge des thermisch zersetzten Materials eines
Polymers auf der Basis von Isocyanat und das Reaktionsprodukt
dieses thermisch zersetzten Materials mit dem aromatischen Aldehyd bekannt sind. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird jedoch
angenommen, daß ein Polyisocyanat, das durch thermische
Zersetzung gebildet wird, oder ein Amin, das durch Umsetzen
609815/1202
eines solchen Polyisocyanats mit Wasser, das durch Verbrennung
erzeugt wird, gebildet wird, mit dem aromatischen Aldehyd umgesetzt \irird und ein hitzebeständiges Material bildet,
wodurch die Menge des organischen Materials mit niedrigem Molekulargewicht, das Rauch entwickelt, verringert wird.
Außerdem wird das oben genannte Material beim Verbrennen carbonisiert, so daß überdies angenommen wird, daß das aromatische
Aldehyd als eine Art von Carbonisierungsbeschleuniger wirkt.
Die erfindungsgemäß zu verwendende Menge des aromatischen Aldehyds kann unterschiedlich sein und hängt von der Art des
verschäumten Materials ab; bei verschäumten Materialien, die weniger Rauch entwickeln, wird ein kleinere Menge verwendet,
und bei verschäumten Materialien, die mehr Rauch entwickeln, wird eine größere Menge verwendet. Falls Qedoch eine zu große
Menge verwendet wird, führt dies zu einem verschäumten Material mit schlechteren Eigenschaften und insbesondere im Fall eines
starren Schaummaterials zu einem geschrumpften Material. Die optimale Menge für jeden speziellen Typ von verschäumtem
Material kann durch Versuche festgelegt werden.
Im allgemeinen beträgt die Menge des verwendeten aromatischen Aldehyds etwa 3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis 15
Gew.-%, bezogen auf das Polyisocyanat.
Tabelle 1 zeigt das Verhältnis zwischen der Menge an aromatischem Aldehyd und der Rauchmenge, die von dem verschäumten
Material erzeugt wird. Die in den in Tabelle 1 aufgeführten Versuchen verwendeten verschäumten Materialien werden erhalten,
indem man die im Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Zusammensetzung verwendet und ihr eine vorbestimmte Menge
Furfural zugibt. Die Rauchentwicklung wird gemäß ASTM-Test D2843-70 (Rauchkammertest XP-2, Röhm und Haas) gemessen,
wobei ein Probewürfel eines verschäumten Materials von
50 χ 50 χ 50 mm in einer Kammer verbrannt und die erzeugte
609815/1202
Rauchmenge als "Verdunkelung (%)"* ausgedrückt und die Zeit,
die zur Erreichung einer vorbestimmten maximalen Verdunkelung benötigt wird, gemessen wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
aufgeführt:
Furfural | Verdunkelung | 30 % (Sek.) |
50 % (Sek.) |
90 % (Sek.) |
maximale | Verdunkelung |
menge (%) | 2 | 5 | 22 | (JO | (Sek.) | |
0 | 2,5 | 4,5 | 22 | 96 | 34 | |
2 | 2,5 | 5 | 24 | 96 | 41 | |
5 | 4,5 | 6 | 23 | 95 | 42 | |
6 | 7 | 13 | 42 | 96 | 48 | |
12 | 5 | 12 | 50 | 94 | 59 | |
15 | 9 | 14 | 47 | 93 | 63 | |
18 | 93 | 59 |
Das aromatische Aldehyd kann in beliebiger Weise zugegeben
werden und kann daher entweder einer Isocyanatkomponente oder einem Polyol oder einer anderen aktiven Wasserstoff enthaltenden
Komponente zugegeben werden. Im Hinblick auf die Lagerbeständigkeit der zu verschäumenden Grundmaterialien kann
ein für die jeweilige Zusammensetzung geeignetes Zugabeverfahren gewählt werden.
Als Katalysator zum Polymerisieren des Polyisocyanats oder zum Umwandeln des Polyisocyanats in eine Verbindung, die einen
Isocyanuratring enthält, kann jede Art von Katalysator verwendet
werden.
Beispiele für den Trimerisationskatalysator, der erfindungs-
* "obscuration (%)"
609815/1202
gemäß verwendet werden kann, sind die folgenden Verbindungen:
1) ein tertiäres Amin, z.B. ein Dialkylaminoalkylphenol,
wie 2,4,6-Tris-(dimethylaminoinethyl)phenol, Triäthylamin,
N,N1 ,N"-Tris-(dimethylaminoalkyl)hexahydrotriazin, Tetraalkylalkylendiamin,
Diazobicyclooctan und ein niederes Alkylderivat von diesem,
2) eine Kombination von tertiärem Amin und einem Kokatalysator, bei welchem es sich z.B. um Äthylalkohol, einen monosubstituierten
Carbaminsäureester, ein Aldehyd, ein Alkylenoxyd, ein Alkylenimin, ein Äthylencarbonat oder
2,3-Butandion handeln kann,
3) ein tertiäres Alkylphosphin,
4) ein Alkalimetallsalz eines Imids, z.B. Kaliumphthalsäureimid,
5) eine Oniumverbindung, z.B. eine quartäre Oniumhydroxyverbindung
von N, P, As unu Sb oder eine Oniumhydroxyverbindung
von S und Se,
6) ein Alkyl-substituiertes Äthylenimin, z.B. N-Methyläthylenimin
oder Phenyl-N,N-äthylenharnstoff,
7) ein Metallsalz einer Carbonsäure, z.B. Kaliumacetat, Blei-2-äthylhexanoat, Natriumbenzoat oder Kaliumnaphthenat,
8) ein Oxyd, ein Hydroxyd und ein Carbonat eines Alkalioder Erdalkalimetalls und ein Metallsalz einer
enolisehen oder phenolischen Verbindung,
9) eine Epoxyverbindung,
10) eine Kombination einer Epoxyverbindung und eines Kokatalysators,
wobei der Kokatalysator z.B. ein Metallsalz eines tertiären Amins und eines aromatischen sekundären
$09815/1202
Amins, wie Natriumdiphenylamin, sein kann,
11) ein organisches Metallsalz, z.B. Zinnoktanoat, Titantetrabutylat
oder Tributylantiinonoxyd,
12) tein Friedel-Crafts-Katalysator, z.B. Aluminiumchlorid
oder Bortrifluorid,
13) eine Alkalimetallchelatverbindung, wie Natriumsalicylsäurealdehyd.
Es können natürlich auch andere Katalysatoren, die für ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung von Polyurethan geeignet
sind, verwendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines verschäumten Materials wird ein Treibmittel - gegebenenfalls zusammen mit
einem oberflächenaktiven Mittel - verwendet.
Als Treibmittel kann erfindungsgemäß beispielsweise i) eine
inerte Verbindung mit einem niedrigen Siedepunkt, die unter der Reaktionshitze verdampfen kann, wie Pentan, Benzol,
Trichlormonofluormethan und Trichlortrifluoräthan, 2) eine
Verbindung, die mit Isocyanat umgesetzt werden kann, um Kohlendioxyd zu erzeugen, wie Wasser, ein Nitroalkan, Aldoxim,
Formamid, Acetylaceton und Nitroharnstoff, und 3) eine
Verbindung, die durch die Reaktionshitze thermisch zersetzt werden kann und ein Gas bildet, wie Ammoniumbicarbonat,
Ammoniumcarbonat, Natriumbicarbonat, Paraformaldehyd, Diazoaminobenzol,
Azo-dibutyronitril und Dinitroso-pentamethylentetramin,
verwendet werden.
Obwohl ein verschäumtes Material auch ohne Verwendung eines
oberflächenaktiven Mittels hergestellt werden kann, wird vorzugsweise ein solches Mittel verwendet, um ein verschäumtes
Material mit einer feinen und gleichmäßigen Zellstruktur zu erhalten.
$09*15/1202
Es können viele verschiedene silikonartige oberflächenaktive
Mittel und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel verwendet werden, wovon die silikonartigen oberflächenaktiven Mittel
bevorzugt werden.
Der Jsocyanatverbindung können viele verschiedene Zusatzmittel
zugegeben werden, z.B. ein inertes Färbematerial, wie ein Farbstoff oder Pigment, und ein zusätzliches Flaminverzögerungsmittel,
wie Tris-(p-chloräthyl)-phosphat, Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphat oder das in "Flammability
Handbook for Plastics" von CJ. Hilado (Technomic Publishing Co., Inc.), Seiten 100 - 115, beschriebene Mittel.
Es sollte beachtet werden, daß die Zugabe eines anorganischen Pulvers zu einer erhöhten Brüchigkeit des verschäumten
Materials führt, und daß in einigen Fällen die Zugabe eines zusätzlichen Flammverzögerungsmittels zu einer verstärkten
Rauchentwicklung führt.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung, ohne diese jedoch einzuschränken.
Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die "Teile" auf das Gewicht.
Zu einer Mischung von 100 Teilen eines polymeren Isocyanats (vertrieben von The Upjohn Co., Ltd., Mich., U.S.A., unter
dem Handelsnamen "Isonate 580% NCO-Äquivalente = 145),
18 Teilen Trichlormonofluormethan, 2 Teilen eines silikonartigen oberflächenaktiven Mittels (vertrieben von
Toray Silicone Co., Ltd., Tokyo, Japan, unter dem Handelsnamen "SH-193"), 0,5 Teilen N,N1,N"-Tris-(dimethyl-aminopropyl)-sym-hexahydrotriazin
und 0,1 Teil einer Kaliumacetatlösung, die aus 30 Gew.-% Kaliumacetat und 70 % Äthylenglykol bestand,
wobei es sich bei dieser Mischung um die Standardzusammensetzung handelte, wurden 10,0 Teile der verschiedenen, in Tabelle 2
809815/1202
aufgeführten Aldehyde gegeben, und die von den erhaltenen Polymeren erzeugte Rauchmenge wurde gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle | 2 | Verdunk. Sek. |
Aussehen des Schaums |
|
t Versuch Nr." |
Zusatzmittel | max. | 34 | gut |
1 | keines | 96 | 23 | gut |
2 | Salicylsäureanltydrid | 97 | 22 | rissig |
3 | p-Aminobenzaldehyd | 99 | 47 | stark ge schrumpft |
4 | Butylaldehyd | • 98 | ν rissig und L stark ) geschrumpft |
|
5 6 |
Glyoxal Octaldehyd |
- | ||
Beispiel | 1 - 5 | |||
Wie bei der Standardzusammensetzung des Vergleichsbeispiels wurden 10 Gew.-0A verschiedener Aldehyde zu Polyisocyanat
gegeben und die Auswirkung hinsichtlich der Rauchverminderung untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
T a b e 1 1 ( | 3 3 | 92 | Verdunk. Sek. |
50 % Verd. Sek. |
90 % Verd. Sek. |
|
Beispiel Nr. |
Zusatzmittel | max. % |
95 | 73 | 26 | — |
1 | Benzaldehyd | 82 | 59 | 14 | 47,4 | |
2 | Furfural | 92 | 53 | 10 | 53 | |
3 | Terephthalsäureanhydrid 90 | 45 | 6 | 26 | ||
4 | Zimtsäurealdehyd | 40 | 4 | 21 | ||
5 | Anisaldehvd |
809815/1202
Wie aus Versuch 1 der Tabelle 2 zu ersehen ist, betrug - wenn kein Rauchunterdrückungsmittel verwendet wurde - die Zeit, die
zur Erreichung der maximalen Verdunkelung von 96 % benötigt wurde, 34 Sekunden. Daraus geht klar hervor, daß die vorliegende
Erfindung die Rauchentwicklung ausgezeichnet verringert.
Durch Zugabe von Furfural zu einem starren Polyurethans chauni
erzielte Rauchverminderungswirkung.
118 g eines polymeren Isocyanate ("Isonate 580"), 10 g Tris-(2-chlorpropyl)-phosphat,
36 g Trichlormonofluormethan, 41 g eines Polyätherpolyols auf der Basis von Saccharose
(vertrieben von Asahi Denka Co., Ltd., Tokyo, Japan, unter dem Handelsnamen "SC-1000", OH-Äquivalente
= 125)» 41 g eines phosphorhaltigen Polyätherpolyols (vertrieben von Asahi Denka Co., Ltd., unter dem Handelsnamen
»EL-500», OH-Äquivalente = 127), 2,0 g eines
silikonartigen oberflächenaktiven Mittels (vertrieben von Union Carbide Corporation, N.Y., U.S.A., unter dem Handelsnamen "L-5410"), 0,3 g Wasser, 0,8 g Tetramethylguanidin
und 0,5 g. Tetramethyl-hexamethylendiamin wurden verwendet, um einen feuerbeständigen, starren Polyurethanschaum herzustellen,
der kein Rauchunterdrückungsmittel enthielt (Dichte: 0,031 g/cm5).
Die Rauchentwicklung wurde nach dem Test XP-2 ermittelt, und es v/urde eine maximale Verdunkelung von 99 % festgestellt,
wobei dieser Wert in 14 Sekunden erreicht wurde.
Zum Vergleich wurden der oben genannten Zusammensetzung 11,8 g Furfural als Rauchunterdrückungsmittel zugegeben, wonach das
erhaltene verschäumte Material nach 31 Sekunden eine maximale Verdunkelung von 99 % aufwies. Durch Zugabe von 10 Gew.-$
Furfural zu dem Polyisocyanat wurde also die Zeit, die zur
809815/1202
Entwicklung der gleichen Rauchmenge notwendig war, verdoppelt,
was auf eine bemerkenswerte Rauchverminderungswirksamkeit hinweist.
Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle von Furfural 11,8 g Benzaldehyd zur Herstellung des
verschäumten -Materials verwendet wurden« Die maximale Verdunkelung
betrug 99 %, und die zur Erreichung dieses Werts
benötigte Zeit betrug 31 Sekunden.
Durch Zugabe von Furfural zu einem Urethan-modifziertem
Polvisocvanuratschaummaterial erzielte Rauchverminderungswirkung.
Aus 100 Teilen eines Vorpolymers, das durch Umsetzen von 100 Teilen eines polymeren Isocyanate ("ΡΔΡΙ-135",
NCO-Äquivalente = 134, vertrieben von The Upjohn Co.,
Ltd.) mit 4 Teilen Bis-(hydroxyäthyl)-terephthalat bei 100°C und 2 Stunden Reaktionsdauer erhalten worden war, 20 Teilen
Trichlormonofluormethan, 21,4 Teilen Polyätherpolyol auf der
Basis von Sorbit ("SP-600", OH-Äquivalente
= 100, vertrieben von Asahi Denka Co., Ltd.), 2 Teilen "SH-193", 4 Teilen N,N',N"-Tris-(dimethylaminopropyl)-S-triazin
und 10 Teilen Furfural wurde ein verschäumtes Material mit einer Dichte von 0,033 g/cm hergestellt. Die zur Erreichung
einer Verdunkelung von 90 % benötigte Zeit betrug 22 Sekunden, und eine maximale Verdunkelung von 97 % wurde in
45 Sekunden erreicht.
Durch Zugabe von Furfural zu einem Oxazolidon-Urethan-modifizierten Polvisocyanuratschaummaterial erreichte Rauchverminderungswirkung .
809815/1202
Aus 100 Teilen eines Vorpolymere, das durch Umsetzen von
7 Teilen eines Polyepoxyds ("Epikote 819", Epoxyäquivalente: 200, Shell Chemical Co., Ltd., Tokyo, Japan) mit 93 Teilen
eines polymeren Isocyanats ("PAPI-135") bei 1000C und 2 Stunden
Reaktionsdauer erhalten worden war, 20 Teilen Trichlormonofluormethan,
23 Teilen "SP-600", 2 Teilen "SH-193", 4 Teilen "Dabco
33LV"(einer Lösung,die aus 33 Gew.-% Triethylendiamin und 67 Gew.-%
Dipropylenglykol besteht) und 10 Teilen Furfural wurde ein verschäumtes Material (Dichte: 0,035 g/cm^) hergestellt.
Die Rauchentwicklung wurde untersucht, und es wurde gefunden, daß die zur Erreichung einer Verdunkelung von 50 % benötigte
Zeit 5 Sekunden, zur Erreichung einer Verdunkelung von 90 % 45 Sekunden und zur Erreichung der maximalen Verdunkelung von
95 % 62 Sekunden betrug.
Bei einer ähnlichen Zusammensetzung, die jedoch ohne Zugabe von Furfural hergestellt worden war, wies die Rauchentwicklung
dagegen die folgenden Werte auf: 90 % Verdunkelung nach 23 Sekunden und eine maximale Verdunkelung von 94 % nach
40 Sekunden.
Durch Zugabe von Benzaldehyd zu einem nicht modifizierten Poly i so cyanur at schaum erzielte Rauchverminderungswirkung.
Aus 150 Teilen "Isomate 580", 27 Teilen Trichlormonofluormethan, 0,75 Teilen N,N',N"-Tris-(dimethylaminopropyl)-S-triazin,
1,5 Teilen eines Kaliumkatalysators (30 26ige Kaliumacetatlösung
in Äthylenglykol), 3 Teilen "SH-1 93" und 15 Teilen Benzaldehyd wurde ein verschäumtes Material hergestellt.
Die Temperatur der Grundflüssigkeit betrug 210C, die Cremezeit
betrug 20 Sekunden, die Steigzeit 100 Sekunden und die Schaumdichte 0,045 g/cm .
809815/1202
Der Flammendurchdringungstest gemäß dem Verfahren von Bureau of Mines, Report of Investigation No. 6366 ergab einen
Wert von 92 Minuten, der Gewichtserhaltungstest (%) der Probe
gemäß dem Butler Chimney Test, der unter Verwendung einer Probe von 20 χ 20 χ 100 mm gemäß dem in "J. Cellular Plastics",
Nov. 1967, Seite 497, beschriebenen Verfahren durchgeführt wurde, ergab einen Wert von 79,2 %, die Nachbrennzeit betrug
0 Sekunden, eine Verdunkelung von 50 % wurde in 26 Sekunden erreicht und die maximale Verdunkelung betrug 82 % in 73
Sekunden, und der Brüchigkeitstest gemäß ASTM C-421 ergab
einen Wert von 47 %. ■
Zu Vergleichszwecken wurde ein ähnliches verschäumtes Material,
das jedoch kein Benzaldehyd enthielt, getestet, und man erhielt die folgenden Werte: Flammendurchdringungszeit = 85 Minuten,
Gewichtserhaltung 81,7 % und maximale Verdunkelung von 96 % nach 34 Sekunden.
Durch Zugabe von Furfural zu einem nicht modifzierten PoIyisocyanuratharz erzielte Rauchverminderungswirkung.
Eine Mischung von 30 g "Isomate 580", 1 g N,N1,N"-Tris-(dimethylaminopropyl)-S-triazin
und 3,0 g Furfural wurde in eine Form gegeben, um eine Harzplatte zu erhalten, die 1 Stunde lang
bei 700C ausgehärtet wurde. Eine Probe von 7 x 25 x 25 mm
wurde einem Rauchentwicklungstest unterworfen, und es wurde eine maximale Verdunkelung von 92 % nach 75 Sekunden ermittelt.
Zu Vergleichszwecken wurde eine ähnliche Probe hergestellt, die jedoch kein Furfural enthielt, und der Test ergab eine
maximale Verdunkelung von 95 % nach 45 Sekunden.
609815/1202
Durch Zugabe von Zimtsäurealdehyd erzielte Rauchverminderungswirkung.
Es wurde ein ver schäumt es Material wie in Beispiel 10 hergestellt,
wobei jedoch 15 Teile Zimtsäurealdehyd verwendet wurden.
Bei einer Temperatur von 2O0C betrug die Cremezeit 18 Sekunden,
die Steigzeit 70 Sekunden, und die Schaumdichte des Produkts 0,039 g/cm ; die Flammendurchdringungszeit betrug 123 Minuten,
die G evri cht s erhaltung 87 %, die Nachflammzeit O Sekunden,
der Gewichtsverlust im Brüchigkeitstest 38 %; eine Verdunkelung
von 50 % wurde in 6,2 Sekunden, eine Verdunkelung von 90 % in 26 Sekunden und die maximale Verdunkelung von 92 % in
45 Sekunden erreicht.
809815/1202
Claims (11)
- Pate ntansprüche :Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf der Basis von Isocyanat mit verminderter Rauchentwicklung, das die Umsetzung einer Polyisocyanatverbindung und gegebenenfalls einer Polyhydroxyverbindung oder Polyepoxyverbindung oder die Polymerisation einer Polyisocyanatverbindung in Anwesenheit eines Katalysators umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionssystem ein aromatisches Aldehyd zugegeben wird, das Aldehydgruppe(n), jedoch keine funktioneilen Gruppen, die mit Isocyanatgruppen reagieren, enthält.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Aldehyd nicht mehr als 2 Aldehydgruppen, die direkt oder indirekt an den aromatischen Ring gebunden sind, enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als Aldehyd Benzaldehyd, Terephthalsäurealdehyd oder Furfural verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Aldehyd in einer Menge von etwa 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Polyisocyanat, verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Anwesenheit eines Treibmittels durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyisocyanat eine aromatische Polyisocyanatverbindung verwendet wird.009815/1202
- 7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyisocyanat ein organisches Polyisocyanat, das durch Phosgenisierung eines Vorkondensats von Anilin und Formaldehyd erhalten worden ist, verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als PolyisocyanatverMndung ein Polyurethanvorpolymer mit Isocyanatendgruppen oder ein Oxazolidonvorpolymer mit Isocyanatendgruppen verwendet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zur Polymerisation eines aromatischen Polyisocyanats in Anwesenheit eines Treibmittels und eines Trimerisationskatalysators verwendeten Reaktionssystem ein aromatisches Aldehyd aus der Gruppe: Benzaldehyd und Furfural in einer Menge von etwa 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Pol3risocyanat, zugegeben wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyisocyanat, welches wenigstens zwei Isocyanatgruppen enthält, mit einer Polyhydroxyverbindung umgesetzt wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyisocyanat ein Urethanvorpolymer oder Oxazolidonvorpolymer jeweils mit Isocyanatendgruppen in einer solchen Menge verwendet wird, daß das Äquivalentverhältnis von NCO : OH mehr als etwa 1 beträgt, und daß die Reaktion in Anwesenheit eines Treibmittels und eines Trimerisationskatalysators durchgeführt wird.609815/1202
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49110724A JPS5743087B2 (de) | 1974-09-26 | 1974-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542499A1 true DE2542499A1 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=14542870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752542499 Withdrawn DE2542499A1 (de) | 1974-09-26 | 1975-09-24 | Verfahren zur herstellung eines isocyanatpolymers mit verminderter rauchentwicklung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4055522A (de) |
JP (1) | JPS5743087B2 (de) |
DE (1) | DE2542499A1 (de) |
GB (1) | GB1525614A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2465756A1 (fr) * | 1979-09-19 | 1981-03-27 | Tenneco Chem | Procede de production de mousses de polyurethanne |
EP0051347A2 (de) * | 1980-10-24 | 1982-05-12 | G.F.C. Foam Corporation | Intumeszierender weicher Polyurethanschaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung |
US4762900A (en) * | 1984-05-21 | 1988-08-09 | National Research Development Corporation | Oxazolidone polymer prepared in the presence of hexamethylene tetramine |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1094749A (en) * | 1977-05-25 | 1981-01-27 | Louis J. Rekers | Resin rheology control process and catalyst therefor |
US4251635A (en) * | 1979-09-19 | 1981-02-17 | Tenneco Chemicals, Inc. | Production of polyurethane foam of reduced tendency to form embers when burned |
US5120771A (en) * | 1989-09-13 | 1992-06-09 | Hickory Springs Manufacturing Co. | Process for the production of polyurethane foam |
US5008363A (en) * | 1990-03-23 | 1991-04-16 | Union Carbide Chemicals And Plastics Technology Corporation | Low temperature active aliphatic aromatic polycarbodiimides |
JPH04342713A (ja) * | 1991-05-20 | 1992-11-30 | Nippon Paint Co Ltd | 硬化性組成物 |
US5395859A (en) * | 1991-06-21 | 1995-03-07 | Alliedsignal Inc. | Catalysts which stabilize hydrohalocarbon blowing agent in polyisocyanurate foam formulations during polymerization |
US5698613A (en) * | 1995-02-21 | 1997-12-16 | Mancuso Chemicals Limited | Chemical binder |
JP5204390B2 (ja) * | 2006-09-27 | 2013-06-05 | ユシロ化学工業株式会社 | 水溶性金属加工剤、クーラント及びその調製方法、水溶性金属加工剤の微生物劣化防止方法、並びに金属加工 |
EP2805976A1 (de) * | 2013-05-24 | 2014-11-26 | Huntsman International Llc | Aldehyd enthaltende Zusammensetzungen, die zur Herstellung von härtbaren Polyisocyanatzusammensetzungen geeignet sind |
EP3768957B1 (de) * | 2018-03-20 | 2024-02-14 | Lydall Performance Materials (US), Inc. | Thermoakustische, rauch- und geruchsarme hochtemperaturbarriere |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3179626A (en) * | 1961-01-17 | 1965-04-20 | Air Prod & Chem | Preparation of polymers of polyisocyanates and polyurethane polymers using diazabicyclo-ocatane and aldehydes as co-catalysts |
US3931065A (en) * | 1966-02-18 | 1976-01-06 | Nisshin Boseki Kabushiki Kaisha | Polyurethane-modified polyisocyanurate foam and a method for the preparation thereof |
BE788396A (fr) * | 1970-10-08 | 1973-03-05 | Dow Chemical Co | Compositions de polyurethanne alveolaire |
US3793236A (en) * | 1971-02-12 | 1974-02-19 | Mitsubishi Chem Ind | Oxazolidone-modified isocyanurate resins |
US3919128A (en) * | 1973-05-18 | 1975-11-11 | Ici America Inc | Urethane-modified polyisocyanurate foams |
-
1974
- 1974-09-26 JP JP49110724A patent/JPS5743087B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-09-19 US US05/614,933 patent/US4055522A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-24 DE DE19752542499 patent/DE2542499A1/de not_active Withdrawn
- 1975-09-25 GB GB39231/75A patent/GB1525614A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2465756A1 (fr) * | 1979-09-19 | 1981-03-27 | Tenneco Chem | Procede de production de mousses de polyurethanne |
EP0051347A2 (de) * | 1980-10-24 | 1982-05-12 | G.F.C. Foam Corporation | Intumeszierender weicher Polyurethanschaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0051347A3 (en) * | 1980-10-24 | 1983-02-02 | G.F.C. Foam Corporation | Intumescent flexible polyurethane foam and process of manufacture thereof |
US4762900A (en) * | 1984-05-21 | 1988-08-09 | National Research Development Corporation | Oxazolidone polymer prepared in the presence of hexamethylene tetramine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5743087B2 (de) | 1982-09-13 |
GB1525614A (en) | 1978-09-20 |
JPS5137195A (de) | 1976-03-29 |
US4055522A (en) | 1977-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2002064C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammwidrigen elastischen oder halbelastischen Schaumstoffen | |
DE2205731C3 (de) | Verfahren zur Herstellung modifizierter Polyisocyanuratschäume | |
DE2809084A1 (de) | Nichtentflammbarer polyurethanschaum und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2930881A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flammbestaendigen polyisocyanurat-schaumstoffen | |
DE2656600A1 (de) | Polyisocyanurate | |
DE3035677A1 (de) | Zelliges polymerisat | |
DE1923936A1 (de) | Esterhaltige Polyole,ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2658391A1 (de) | Verfahren zur herstellung von urethan-modifizierten polyisocyanurat- hartschaeumen | |
DE2542499A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines isocyanatpolymers mit verminderter rauchentwicklung | |
DE2502260B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zelligen Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht | |
EP0318784A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyetherpolyolen auf Basis o-Toluylendiamin, und ihre Verwendung für Polyurethan- und Polyisocyanurat-Kunststoff | |
DE2733087A1 (de) | Verfahren zur herstellung von urethan-modifizierten polyisocyanurat- hartschaeumen | |
DE3045748A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyisocyanuratschaum | |
DE3629560A1 (de) | Polyepichlorhydrin mit endstaendigen hydroxylgruppen und seine derivate | |
DE2647416C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines flammfesten, keinen Rauch entwickelnden und nicht schrumpfenden Polyurethanschaumstoffs | |
DE69913167T2 (de) | Co-initiierte polyetherpolyolen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3244077A1 (de) | Furan-verbindungen, diese enthaltende zusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung | |
DE1595500A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbaren Polyurethanschaumstoffen | |
DE2624112A1 (de) | Verfahren zur herstellung thermisch stabiler, harter, zellularer isocyanuratpolyurethanschaeume | |
EP0001800B1 (de) | Polyätherpolyole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2621582C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten, keinen Rauch entwickelnden Polyurethanschaumstoffen | |
DE1694214A1 (de) | Kunststoffe aus Isocyanatbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2609181C2 (de) | Rauchhemmender Polyisocyanurat-Schaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1924302B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Biuretgruppen und Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen | |
DE2551631C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen mit wiederkehrender Carbodiimid- und Oxazoliden-Einheiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |