DE2542456C2 - Verriegelungsvorrichtung für Schwenkflügel - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für SchwenkflügelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Schwenkflügel, insbesondere für Türflügel eines
Containers, die mittels Scharnieren, die eine vertikale Schwenkachse bilden, an einem bezüglich des Flügels
feststehenden Rahmen angelenkt und mittels eines Betätigungshebels in der Rahmenebene bewegbar sind,
wobei am Horizontalrand des Flügels angeordnete Riegelteile beim Bewegen des Flügels in der Rahmenebene
in bzw. außer Eingriff mit rahmenfesten Schließteiien bringbar sind und der Flügel mit einem unteren Scharnier
in der Rahmenebene verschiebbar verbunden ist.
Verriegelungsvorrichtungen für Schwenkflügel der voranstehend beschriebenen Art sind aus dem DE-GM
37 853 für die Verwendung an Fenstern bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung
der gattungsgemäßen Art. insbesondere zur Verwendung an Türflügeln eines Containers, derart
auszubilden, daß auch bei Eisbeschlag eine zuverlässige und einen geringen Kraftaufwand erfordernde Ver- und
Entriegelung möglich ist, wobei außerdem eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen und die Möglichkeit
bestehen soll, die Verriegelungsvorrichtung derart flach auszubilden, daß sie zur Verwendung an Scitentürcn
von Containern geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel mit
einem oberen Scharnier in der Rahmenebene drehbar verbunden ist, daß an einem unteren Rahmenquerträger
der Betätigungshebel angelenkt ist, der zum Verdrehen des Flügels in der Rahmenebene um einen Drehpunkt
des oberen Scharniers zwischen einer vom unteren Scharnier weggedrehten Öffnungslagc und einer zum
unteren Scharnier hingedrehten SchlieBlage des Flügels
mit diesem in Eingriff bringbar ist, und daß am Flügel eine mit dem unteren Scharnier in Wirkverbindung stehende
Rastvorrichtung vorgesehen ist, die den Flügel in seiner, die Schwenkbewegung um die vertikale Drehachse
ermöglichenden Öffnungslage hält.
Die erfindungsgemäß aasgebildete Verriegelungsvorrichtung besitzt nicht nur den Vorteil, daß mit ihr der
Schwenkflügel unter starkem Schließdruck geschlossen und beispielsweise bei gefrorenen Türdichtungen mit
starker öffn?sngskraft geöffnet werden kann, sondern ist
darüber hinaus infolge des Fehlens von Verschlußstangen, die bei harten Stößen leicht verformt werden können,
besonders betriebssicher und unanfällig gegen Beschädigungen. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung
kann große Kräfte aufnehmen, ohne sich hierbei zu verformen. Der mit der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung versehene Schwenkflügel bleibt auch nach erheblichen Krafteinwirkungen dicht
und läßt sich stets einwandfrei öffnen und schließen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung weist der Flügel am
unteren Scharnier eine Führung auf, in die ein freies Scharnierband des unteren Scharniers mit Spiel eingesetzt
ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache Verschiebemöglichkeit des Flügels im Verhältnis zum unteren
Scharnier bei einem Verdrehen des Flügels in der Rahmenebene um den Drehpunkt des oberen Scharniers.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Betätigungshebel am unteren Rahmenquerträger
kardanisch angelenkt und um eine zum Rahmenquerträger parallele erste Achse zum Einführen eines am Flügel
befestigten Zapfens in ein Langloch des Betätigungshebels sowie um eine zur ersten Achse rechtwinklig verlaufende
zweite Achse zum Verdrehen des Flügels um den Drehpunkt und zum Einhängen des Betätigungshebels
in einen Halter bei Nichtbenutzung schwenkbar.
Obwohl die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung infolge dir auf den Flügel wirkenden Schwerkraft
gegen selbsttätiges öffnen weitgehend sicher ist, kann
erfindungsgemäß eine Zunahme der Sicherheil dadurch erreicht werden, daß die mit dem Betätigungshebel im
Bereich des unteren Rahrminquerträgers ein Nocken verbunden ist, der bei vom Zapfen gelöstem Betätigungshebel
eil. Verschieben des Flügels in die Öffnungslage durch Anlage an einem Sperrstück des Flügels verhindert.
Eine besonders einfache Betätigung der Verriegelungsvorrichtung wird erfindungsgemäß möglich, wenn
die Rastvorrichtung aus einer Falle besteht, die nach Verschieben des Flügels in seine öffnungslaqe am Ende
des freien unteren Scharnierbandes angreift und ein Zurückschieben des Türflügels in seine Schließlage verhindert.
Damit der Flügel spielfrei am Rahmen anliegt, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am oberen
Rand des Flügels ein zur Ebene des Flügels um 180° zurückgebogener, ein oberes Riegelteil bildender Falz
vorgesehen sein, der hinter einen freien Rand einer ein oberes Schließteil bildende,) Regenrinne am oberen
Rahmenquerträger greift, wobei ein am unteren Rand des Flügels angeordnetes unteres Riegelteil aus wenigstens
einem keilförmigen Haken vorgesehen ist, der hinter ein am unieren Rahmenquerträger befestigtes, ein
unteres Schließteil bildendes Hakeniager greift
Um beim Schließen das Einlaufen des Falzes in die Regenrinne zu erleichtern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
die Höhe des freien Randes der Regenrinne von der Mitte des Türrahmens zu den Seiten hin abneh-
ίο mend auszubilden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung besteht darin, daß der freie Rand der Regenrinne im Querschnitt keilförmig
ausgebildet ist und der Falz beim Verdrehen des Flügels in die Schließlage gegen den Rahmen gedrückt
wird.
Zum Auffangen des Innendruckes der Ladung und zur Entlastung der Scharniere ist es vorteilhaft, wenn
erfindungsgemäß an dem der vertikalen Rahmensäule zugewandten Rand des Flügels eine Nut vorgesehen
wird, in die ein an der Rahmensäule angebrachter Steg eingreift, wenn sich der Flügel in Schließtage befindet.
Sofern die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung
für zwei in Schließstellung aneinancerliegende Schwenkflügel vorgesehen werden soll, wird mit der
Erfindung vorgeschalgcn. an dem einen Flügel einen Keil mit einer nach innen weisenden Keilfläche und am
anderen Türflügel einen Keil mit nach außen weisender Keilfläche anzuordnen und die Keilf'iächen beim Verdrehen
des Flügels in Schließlage ineinandergreifen zu
lassen. Auf diese Weise wird ein Flattern der Flügel verhindert und einer Verformung bei Laduiigsdruck
entgegengewirkt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ergibt sich schließlich
J5 durch ein Paar in Schließlage des Flügels oder der Flügel
in Überdeckung bringbare Laschen, durch die ein Vorhängeschloß und/oder ein Siegeldraht od. dgl. einführbar
ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig! eine Vorderansicht einer geschlossenen Doppel-Flügeltür
mit dem Betätigungshebel in Arbeitslage; F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in F i g. 1;
F i g. 3 eine der F i g. 1 ähnliche Vorderansicht der Tür, wobei jedoch ein Flügel ganz geöffnet und der
andere in seiner Öffnungslage verschoben dargestellt
ist:
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 1;
F i g. 5 eine Teilvorderansicht bei geschlossener Tür mit dem Betätigungshebel in Ruhelage;
F i g. 6 eine Ansicht entlang der Linie Vl-Vl in F i g. 5 und
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VIl in Fig.5, wobei der Betätigungshebel sich in Mittellage befindet.
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VIl in Fig.5, wobei der Betätigungshebel sich in Mittellage befindet.
Eine Doppel-Flügeltür weist einen Türrahmen 1 mit einem oberen Querträger Xa, einem unteren Querträger
\b und zwei Türsäulen Ic sowie zwei Türflügel 2 und 3
auf. Jeder Türflügel 2 ozw. 3 ist am Türrahmen 1 über ein oberes Scharnier 4 und ein unteres Scharnier 7 mit
senkrechter Drehachse angelenkt. Die Verbindung zwischen dem Türflügel 2 bzw. 3 und dem oberen Scharnier
4 besteht aus einem freien oberen Scharnierband 5, das um einen Drehpunkt 6 schwenkbar an der Türfläche
angelenkt ist. Die Verbindung zwischen dem Türflügel 2 bzw. 3 und dem unteren Scharnier 7 besteht aus einer
Führung 9, die an der Türfläche befestigt ist, und aus
einem freien uinteren Scharnierband 8, das in der Führung
9 mit Spiel gleitend aufgenommen ist. Unerwünschtes Herausgleiten des Scharnierbandes 8 aus der
Führung 9 wird durch eine Anschlagschraube 8a verhindert.
Am unteren Türrahmen-Querträger 16 sind für jeden
Türflügel 2 bzw. 3 mehrere Hakenlager 10 befestigt, hinter die in Schließlage der Türflügel Haken 11 greifen,
um gemeinsam als untere Schließhalter zu dienen. Ein Betätigungshebel 12 zum Verschieben der Türflügel in
öffnungs- oder Schließlage ist am unteren Türrahmen-Querträger \b kardanisch gelagert. Dadurch ist er einerseits
mit einer zum Querträger 1 b parallel verlaufenden ersten Achse 13. die in zwei am Querträger lö befestigten
Lagern drehbar ist, zwischen einer Arbeitslage — parallel zur Türfläche und senkrecht zum unteren
Querträger \b — und einer Mittellage — senkrecht zur Türfläche und ;sum unteren Querträger — schwenkbar;
andererseits ist der Betätigungshebel 12 dadurch um eine an der ersten Achse i3 rechtwinklig befestigte
zweite Achse 14 zwischen der Mittellage und einer Ruhelage — parallel zur Türfläche und zum unteren Querträger
\b — schwenkbar.
An jedem Türflügel 2 bzw. 3 ist eine Lasche 15 bzw. 16 mit einer Bohrung vorgesehen. Wenn sich beide Türflügel
in Schließlage befinden, fluchten die beiden Bohrungen der Laschen, so daß ein Vorhängeschloß, ein Siegeldraht
oder dgl. hindurchgeführt werden kann.
An beiden Enden der drehbaren ersten Achse 13 ist je ein Nocken 17 befestigt, der bei Ruhe- und Mittellage
des Betätigungshebels 12 ein Verschieben des ihm zugeordneten Türflügels 2 bzw. 3 in dessen Öffnungslage
dadurch verhindert, daß er an einem Sperrstück 18 anliegt, das am unteren Rand des Türflügels befestigt ist.
Der Betätigungshebel 12 kann in seiner Ruhelage gesichert
werden, indem er mit einer Bohrung 19 auf einen stiftförmigen Halter 20 gehängt wird, der am unteren
sn-Querträgcr \b befestigt ist. Außer dieser
Bohrung 19 weist der Betätigungshebel 12 ein Langloch 21 auf. mit dem er auf einen am Türflügel 2 bzw. 3
befestigten Zapfen 22 gehängt werden kann. Durch Schwenken des; Betätigungshebels 12 kann dann der
Türflügel 2 bzw. 3 in der Türebene verschoben werden. Eine Falle 23 greift hinter das Ende des unteren Scharnierbandes
8 und hält den Türflügel in der öffnungsstellung.
Am oberen Türrahmen-Querträger !a ist eine Regenrinne 24 befestigt, deren Höhe zu den Seiten des Türrahmens
I hin derart abnimmt, daß ein am oberen Rand des Türflügels 2 bzw. 3 befestigter Falz 25. der in Schließla- so
ge des Türflügels hinter die Regenrinne 24 greift, durch das Verschwenken des Türflügels 2 bzw. 3 um den Drehpunkt
6 in der Türebene aus der Regenrinne 24 herausgehoben wird. Die Regenrinne 24 und der Falz 25 sind
derart keilförmig ausgebildet, daß der Türflügel 2 bzw. 3 beim Absenken in die Schüeßiage an den Türrahmen 1
angedrückt wird.
An den beiden einander überdeckenden freien Rändern weisen die Türflügel Keile 26 bzw. 27 auf. und zwar
befindet sich ein Keil 26 — auf dieTürebene bezogen — auf der Außenfläche des freien Randes des Türflügels 2
und ein Keil 27 auf der Innenfläche des freien Randes des Türflügels 3. Außerdem ist an dem der Türsäule Ic
zugewandten Rand jedes Türflügels 2 bzw. 3 eine Nut 28 vorgesehen, in die ein an jeder Türsäule Ic angebrachter
Steg 29 eingreift, sobald der Türflügel in seine Schließlage gelangt.
Arbeitsweise:
A usgehend von der Schließlage der Türflügel 2,3 und
der Ruhelage des Betätigungshebels 12 ergibt sich folgender Ablauf: Der Betätigungshebel 12 wird leicht angehoben
und dadurch die Bohrung 19 vom Halter 20 gelöst, so daß der Betätigungshebel 12 zunächst in horizontaler
Richtung in seine Mittellage, in der die Sperrstücke 18 an den Nocken 17 anstoßen, und dann in vertikaler
Richtung nach oben in seine Arbeitslage geschwenkt werden kann. Kurz vor Beendigung dieser
Bewegung wird das Langloch 21 über den Zapfen 22 des rechten Türflügels 3 geschoben. Der Betätigungshebel
12 befindet sich dann in einer Ebene parallel zur Türfläche und etwa 45° nach rechts geneigt, die Nocken 17
haben die Sperrstücke 18 freigegeben, und die Falle 23 liegt auf der Oberkante des unteren Scharnierbandes 8
auf. Durch Bewegen des Betätigungshebels 12 nach links in die vertikale Lage wird der Türflügel 3 um den
Drehpunkt 6 geschwenkt und gleichzeitig mit seinem unteren Teil soweit nach links verschoben, daß die Falle
23 hinter das freie Ende des unteren Scharnierbandes 8 fällt. Bei dieser Bewegung des Türflügels 3 gelangen die
Haken Il am unteren Rand außer Eingriff mit den Hakenlagern
10 am unteren Türrahmen-Querträger lii.der
Falz 25 am oberen Rand wird aus der Regenrinne 24 am oberen Türrahmen-Querträger la gehoben, und die
Keile 26 und 27 werden voneinander abgehoben. Beim Zurücksci.Tvenken des Betätigungshebels 14 in seine
Mittellage wird das Langloch 21 vom Zapfen 22 gelöst, und der rechte Nocken 17, vor den sich das am unteren
Rand des Türflügels 3 befestigte Sperrstück 18 geschoben hai. wird gedreht und hebt den Türflügel 3 von der
Türebene ab, so daß er leicht aufgeschlagen werden kann. Bei der hier dargestellten Doppel-Flügeltür ist
beim zweiten Türflügel 2 derselbe Vorgang notwendig.
Wenn die Tür geschlossen werden soll, wird der Türflügel in die Türebene zurüekgeklappi, wobei sieh der
Betätigungshebel 12 in Ruhelage auf dem Halter 20 oder in Mittellage befinden muß. Dann wird das Langloch
21 des Betätigungshebels 12 über den Zapfen 22 gelegt und der Türflügel mittels des Betätigungshebels
geringfügig in Richtung der Öffnungslage verschoben, so daß die Falle 23 leicht ausgeschwenkt werden kann.
Der Türflügel bewegt sich dann normalerweise infolge seines Gewichtes selbst in die Schließlage. Bei Bedarf
kann die Bewegung über den Betätigungshebel 12 unterstützt werden.
Nach dem Schließen der Türflügel 2 und 3 wird der Betätigungshebel 12 in seine Ruhelage auf dem Halter
20 gebracht, wodurch die Nocken 17 wieder eine B' ivegung der Sperrstücke 18 und damit ein Öffnen der Türflügel
2 und 3 verhindern. Die angrenzenden Flächen der Nocken und der Sperrstücke 18 sind derart keilförmig
ausgebildet, daß bei der Bewegung des Betätigungshebels 12 aus der Arbeitslage in die Mittellage und
der damit verbundenen Relativbewegung zwischen den Nocken 17 und den Sperrstücken 18 jeder Türflügel 2
und 3 gegen die entsprechende Türsäule Ic nach außen gedrückt wird. Dadurch wird auch ein sicheres Ineinandergreifen
von Nut 28 und Steg 29 gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verriegelungsvorrichtung für Schwenkflügel, insbesondere für Türflügel eines Containers, die mittels
Scharnieren, die eine vertikale Schwenkachse bilden, an einem bezüglich des Flügels feststehenden
Rahmen angelenkt und mittels eines Betätigungshebels in der Rahmenebene bewegbar sind, wobei am
Horizontalrand des Flügels angeordnete Riegelteile beim Bewegen des Flügels in der Rahmenebene in
bzw. außer Eingriff mit rahmenfesten Schließteilen bringbar sind und der Flügel mit einem unteren
Scharnier in der Rahmenebene verschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flügel (2, 3) mit einem oberen Scharnier (4) in der Rahmenebene drehbar verbunden ist, daß an
einem unteren Rahmenquerträger [Xb) der Betätigungshebel
(12) angelenkt ist, der zum Verdrehen des Flügels (2, 3) in der Rahmenebene um einen
Drehpunks |6) des oberen Scharniers (4) zwischen einer vom unteren Scharnier (7) weggedrehten öffnungslage
und einer zum unteren Scharnier (7) hingedrehten Schließlage des Flügels (2,3) mit diesem
in Eingriff bringbar ist, und daß am Flügel (2,3) eine mit dem unteren Scharnier (7) in Wirkverbindung
stehende Rastvorrichtung (23, 8) vorgesehen ist, die den Flügel (2,3) in seiner, die Schwenkbewegung um
die vertikale Drehachse ermöglichenden Öffnungslage hält.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2, 3) am unteren
Scharnier (7) eipe Fühn-Tig (9) aufweist, in die
ein freies Scharnierbanrt (8) des unteren Scharniers (7) mit Spiel eingesetzt ist. js
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(12) am unteren Rahmenquerträger (\b) kardanisch angelenkt ist, daß er um eine zum Rahmenquerträger
(\b) parallele erste Achse (13) zum Einführen eines am Flügel (2,3) befestigten Zapfens
(22) in ein Langloch (21) des Betätigungshebels (12) sowie um eine zur ersten Achse (13) rechtwinklig
verlaufende zweite Achse (14) zum Verdrehen des Flügels (2,3) um den Drehpunkt (6) und zum Einhängen
des Betätigungshebels (12) in einen Halter (20) bei Nichtbenutzung schwenkbar ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungshebel (12) im Bereich des unteren Rahmenquerträgers S)
(Ifi^ein Nocken (17) verbunden ist, der bei vom Zapfen
(22) gelöstem Betätigungshebel (12) ein Verschieben des Flügels (2,3) in die Öffnungslage durch
Anlage an einem Sperrstück (18) des Flügels (2, 3) verhindert.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastvorrichtung (23) aus einer Falle besteht, die nach Verschieben des Flügels (2, 3) in seine Öffnungslage
am Ende des freien unteren Scharnier- e>o bandes (8) angreift und ein Zurückschieben des Flügels
in seine Schließlage verhindert.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Rand des Flügels (2,3) ein /ur Ebene b5
des Flügels (2,3) um 180° zurückgebogener, ein oberes
Riegelteil bildender Falz (25) vorgesehen ist. der hinter einen freien Rand einer ein oberes Schlicßtcil
bildenden Regenrinne (24) am oberen Rahmenquerträger (Ia^ greift, und daß ein am unteren Rand des
Flügels (2, 3) angeordnetes unteres Riegelieil aus wenigstens einem keilförmigen Haken (11) besteht,
der hinter ein am unteren Rahmenquerträger (\b) befestigtes, ein unteres Schließteil bildendes Hakenlager
(10) greift
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des freien P,andes
der Regenrinne (24) von der Mitte des fürrahmens (1) zu den Seiten hin abnimmt
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand
der Regenrinne (24) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist und der Falz (25) beim Verdrehen des
Flügels (2, 3) in die Schließlage gegen den Rahmen gedruckt wird.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem der vertikalen Rahmensäule {ic) zugewandten Rand des Flügels (2,3) eine Nut (28) vorgesehen
ist, in die ein an der Rahinensäuie {ic) angebrachter Steg (29) eingreift, wenn sich der Flügel (2,
3) in Schließlage befindet
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei zwei in Schließstellung aneinander liegende Schwenkflügel vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Flügel (2) ein Keil (27) mit einer nach innen weisenden
Keilfläche und am anderen Flügel (3) ein Keil (26) mit einer nach außen weisenden Keilfläche angeordnet
ist und daß die Keilflächen beim Verdrehen der Flügel (2,3) in Schließlage ineinandergreifen.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar in Schließlage des Flügels oder der Flügel (2,3)
in Überdeckung bringbare Laschen (15, 16), durch die ein Vorhängeschloß und/oder ein Siegeldraht
od. dgl. cinführbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E05C 3/10 |
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D2 | Grant after examination | ||
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