DE2541867A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der dichte einer suspension - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen der dichte einer suspension

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DE2541867A1 DE19752541867 DE2541867A DE2541867A1 DE 2541867 A1 DE2541867 A1 DE 2541867A1 DE 19752541867 DE19752541867 DE 19752541867 DE 2541867 A DE2541867 A DE 2541867A DE 2541867 A1 DE2541867 A1 DE 2541867A1
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Description

IG 771
NISnilTARA ENVIRONMENTAL SANITATION :SS3AIICH CORPORATION
LH ECTS D
Tokio (Japan)
Verfahren und Vorrichtung stun Hessen der Diclite einer
Suspension
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zuin Hessen der Dichte einer Suspension, die mikroskopisch kleine, suspendierte Feststoffteilchen enthält.
Ztim Hessen der Dichte einer Suspension sind verschiedene Verfahren bekannt, in denen beispielsweise mit Licht, ait einer Strahlung oder nit Ultraschallwellen gearbeitet Tvird. Diese üblichen Verfahren haben jedoch den großen Nachteil, daß keins von ihnen zum Messen der Dichte einer Suspension geeignet ist, die Luftoder Gasblasen enthält.
Bei dem mit Hilfe einer Strahlung durchgeführten Meßverfahren wird beim Vorhandensein von Luftblasen ein Meßwert erhalten, der niedriger ist als die tatsächliche Dichte. Bei der Anwendung des mit Hilfe von Licht oder von Ultraschallwellen durchgeführten Verfahrens wird in diesem Fall dagegen ein Meßwert erhalten, der höher ist als die tatsächliche Dichte. In beiden Fällen kann ein
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Meßfehler nicht vermieden werden· Dieser hann in oxtrenen Füllen so croß- sein, daß die I.'ossnn^ vollkoninien iiiisuverlässis ist.
Dio Atifsabe dor IJx-finduii^ bestellt in der Schaffung eines Verfahrens iuid einer Voi-richtun^ sun !-.'.easer, der Dichte einer Suspension, wobei l:eine Fehler auftreten und eine genaue und schnelle liossun^ dadurch ernöslicTit wird, daß die sonst zu einen Heß-fehler führenden Luft- und Gasblasen beseitigt werden«
Das orfindtinssseniäßo Verfahren nur.: Hessen der Dichte einer Suspension zeichnet sich dadurch aus, daß· die Sxisponsion mir Beseitisuns von in ihr vorhandenen Luft- tind Gasblason einen übei"- oder· Unterdruck: unterworfen und die Dichte der blasenfreien Suspension Genessen wird.
Das erfindtin£S£er.üße Vor fahren zun Hessen der Dichte einer Suspension unifaßt eine Aufnalinoeinrichtung zvLT Aufnahme der zu messenden Suspension, eine Drucl:veränderuncseinrichtims ^ur.i Vor ändern des P lüssi^—Q its druckes der in der Aufnahme ο inrichtixn^ befindlichen Suspension und eine Meßeinrichtung zum Lies son dor Dichte der Suspension, die mittels der Druclzveränderuii^soinriclitunc,· einem Überoder Unterdruck ausgesetzt worden X3t.
Die 3rfinduns schafft somit zum Hessen der Dichte einer Suspension ein Verfahren und eine Vorrichtung, in den bzw. der die zu messende Suspension zunächst in einen geschlossenen Behälter mittels eines Verdichters oder einer Vcuztiumpumpe einen Über- bzw· Unterdruck unterworfen vrird,
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so daß Luft- oder Gasblasen beseitigt werden, die sonst zu llcßfehlcrn führen würden, worauf die Dichte der blusenfreien Suspension nit hoher Genauigkeit genossen wird.
In den Zeichnungen seigt
Fig. 1 schenatisch ein Atisführungsbeispiel der erfindunssgenäßeii Vcxrrichtung smn Hessen der Dichte einer Stispension und
Fig. 2 in einen Eurvenbild Haßwertο für die Dicht e ο ine s F atils chlanns .
Fig. 3-5 se igen schciuatisch ein anderes Axisführ^mgsbeispiel dex" ließ vox-rich tuns und
Fx£· 6 ist ein Kurvenbild zur Dars-telltmg des seitlichen Ablaxifs des ex"finduiiss^emäßen Verfahx" ens.
Fig. 1 seigt einen geschlossenen Behälter 1 zux" Aufnahme dex" zu niessenden Suspension, ein Bintrittsventil 2 nun Einleiten der Suspension in den Behälter 1, ein Zulaufx-ohr 3» ein Austrittsventil 4, ein Ablauf rohr 5 ein in die Atmosphäre öffnendes Druckentlastungsventil 6, ein weiteres Drucl; entlastungsventil 7» ein Üb er druckventil 8, eine Druckleitung 9» einen Luftverdichter 10, ein Unt ex-druckventil 11, eine Unt ex-druck leitung 12, eine Vakuumpurape 13, einen Ulti'aschall-Dichter.iesser 14, Kabel 15 für ließwert signale, Anzeige ins trunente 16 xind einen Druck messer 17«
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Nachstehend wird der Meßvorgang beschrieben, der nit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung dur ch g e führ t wir d.
Bei offenen Eintrittsventil 2 tritt die Suspension aus den Zulaufrohr in den geschlossenen Behälter 1 ein. Dabei ist das Austrittsventil 4 in den Ablaufrohr 5 geschlossen α Danach wird das Überdruckventil 8 geöffnet, so daß von dem Luftverdichter 10 Druckluft in den Behälter 1 abgegeben und daher der Flüssigkeitsdruck der Suspension in dem Behälter 1 erhöht wird. Dadurch werden die in der Suspension enthaltenen Luft- und Gasblasen beseitigt, die sich in der Suspension auflösen.
Mit Hilfe des Dichtemessers 14 wird dann die Dichte der Suspension gemessen. Die erhaltenen Meßwerte sind sehr genau, weil die Suspension während des 1-ießvorganges blasenfrei ist.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Kurvenbild geht hervor, wie lange es dauert, bis der Dichtemeßwert der tatsächlichen Dichte entspricht, wenn die Dichte eines in einer Kläranlage anfallenden und normalerweise gashaltigen Faulschlammes mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung unter verschiedenen Drücken geraessen wurde.
Der von dem Dichtemesser angezeigte Meßwert {%) ist auf der Ordinate und die nach dem Unterdrucksetzen" abgelaufene Zeit (in Sekunden) auf der Abszisse aufgetragen. Der höchste von dem Dichteraesser angezeigte Meßwert betrug 10 %, Die tatsächliche Dichte der Schlaramprobe betrug 3 Gew./S. Da die Schlammprobe normalerweise Gas- und
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Luftblasen enth£llt, -würde die Nadel des Ultraschall-Dichtemessers den Boreich der Skala verlassen haben, wenn die Messung ohne die erfindungsgenäße Behandlung durchgeführt worden wäre.
Aus den Meliergebnissen geht hervor, daß ziäcchen dem Drucl: und dem Zeitraun, der vorstreicht, bis die Nadel annähernd die tatsächliche Dichte anseilt, eine Beziehung besteht.
In einem technisch anwendbaren Dichtemesser soll der Zeitraun zwischen der Druckbehandlung und der Beseitigung der Luft- und Gasblasen in der Suspension möglichst Irura sein. Man kann diesen Zoitraun verkürzen, indera r.ian die Suspension einen höheren Druck aussetzt. Axis Sicherheitsgründen darf der Drucl: jedoch eine Obergrenze nicht überschreiten. Ein gefahrloses und zweckmäßiges Arbeiten wird ermöglicht, wenn nan unterhalb der Obergrense von 10 at bleibt, die in den Sicherheitsvorschriften festgelegt ist, die von dem japanischen Arbeitsministei-iun erlassen worden sind.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Verändern des Flüssigkeitsdruckes ein Luftverdichter verwendet, mit den die Suspension unter Drtick gesetzt wird. Man kann jedoch auch verschiedene andere Mittel verwenden, sofern der erforderliehe Druck ersielt wird.
Die Druckveränderungseinrichtung braucht nicht von dem Behälter 1 getrennt vorgesehen zu sein. Beispielsweise kann der Behälter 1 einen Zylinder bilden, in dem ein Kolben angeordnet ist, der so betätigt werden kann, daß er
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das Zyliiidervo Innen verkleinert und dadurch den Drticl: auf den erforderlichen "iert erhöht. Man I:ann atich eine Einrichtung nit einen Behälter verwenden, der an einen Bnde geschlossen und an anderen 13ncle nit einer Ver dränge rpurcpe verbunden ict. Anstelle eines Ultraschall-Dichteinessers I:ann nan auc-li einen nit Licht oder nit Strahlung arbeitenden oder einen sonstigen Dichtenesser verwenden ·
Bei manchen Arten von Suspensionen ist es zweckmäßig, den Druck allmählich zu erhöhen. Bei anderen Suspensionen erhält nan die besten Ergebnisse, wenn man den Druck schnell auf den Greniswert erhöht.
Durch Versuche wurde bestätigt, daß nach der Beseitigung der Blasen in einer Suspension durch einen Überdruck diese Suspension so lange blasenfrei bleibt, daß die Dichtemessung durchgeführt werden lcann (etwa 5 min.), selbst wenn der Druck weggenommen, wird, sofern die Suspension nicht erwärnt und Leinen Unterdruck ausgesetzt wird. Daher braticht der Dichtenesser nicht in den geschlossenen Behälter angeordnet zu sein, sondern kann er sich auch in einem drricl: ent lasteten Behälter befinden, in den die Suspension nach ihrer Druckbehandlung überführt wird.
Wenn man in der Ausführungsforη gemäß Fig. 1 mit Hilfe der Vakuumpumpe 13 den Flüssigkeitsdrixck der Suspension in dem Behälter 1 herabsetzt, nehmen die in der Suspension befindlichen Blasen im Volumen zu und schwimmen sie ztir Oberfläche der Suspension a^ιf, wo sie dann verschvrinden. Man kann daher ebenso wie nach
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einer UbGx*cI"-icI:boliaiiclvja^; el or* Gup^onsion ruc7: in ilieser Fall cine geriatie Dichtemessung ausführen. Durch eine l;or>biniorto Ubei-- tjic1 Uiiterdrucli'Hehandlvs.ng kann man die Blasen besonders gut beseitigen. In der Praxis unterwirft ivan die Suspension je nach ('on Srfcrdernispe?* wahlweise einen über- bsii. einem
Fig. 5» 3 uiic1 4 π ο i^-cn für die technische Anwendung ^oci^nete Vorrichtungen. Dabei sind Teile, clic e'en i;i Fig. 1 gezeigten, ähneln oder nit ihnen identic er: cind, 5:it dense»Inen BoFn-r::iifern. versohor., In diesen Vorx\ichtiai^on dient sxtr Aufnahve der zu !ressenden· Sus pension eine '.lobrstrocTce 1 sv/isclien der.i Zular.froh-x- 3 f-nd der.: Ab lau ii* ohr 5' Hit Io ist ein Vorratsbehälter für die Suspension v.nd mit 1? eine Vordi-aiigerpniiipe besei chnot.
lsi der i:i Pie;. 3 dargestellten lieiianordnvn^ irii' cTas 73intritts"ver-til 2 geöffnet und das Altstrittsventil 4 geschlossen, so da£ die Suspension aus den Vorratsbehälter IG in die Iüohrstrec':e i tritt. Danach wird das Ventil 2 geschlossen. Dann iilvd die Suspension i.'it Hilfe des Verdichters 10 den erforderlichen Überdruck ausgesetzt, J3ei Verwendung eines Luftverclichters Liiiiii der auf die Suspension ausgeübte uvwcl: beispielsweise »r.it Hilfe einen Di-"ac?:scha3.ters oder einer automatischen Druckentlastung einrichtung l:onstantijehalten werden.
Daueren vrird in der Vorrichtung gemäß Fig. 4 eine Verdrängerpunpe verwendet und der Druck vorzugsweise durch einen Druckschalter gesteitert oder durch einen Zeitschalter oder eine andere Einrichtung zwr Steuerung der 3insclialtzoit dei* Puiipe.
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Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 arbeitet mit einen Ultraschall-Dichteiaesser und die Vorrichtung gemäß Fig. 1L mit einem Strahlungs-Dichtemesser. In beiden Fällen ist der Dichteinesser zweckmäßig in der Aufnahmeeinrichtung für die Suspension angeordnet, damit die Messung nicht von außen gestört wird. Nach der Durchführung der Messung wird die Meßvorgangsfolge dadurch beendet, daß das Austrittsventil 4 geöffnet und die gemessene Sxtspension ablaufen gelassen wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Meßsysteins KUKi entnahmelosen Messen des in einen Abwass erb ehandlung sverfahren unter Druck durch ein Rohr geleiteten Schlammes« Die automatischen Ventile 2 und 4 sind mit dein Eintrittsbzw, dem Austrittsteil der Rohrstrecke 1 verbunden, die zur Aufnahme des zu messenden Schlammes dient. Normalerweise sind die Ventile 2 und 4 vollständig offen, damit der Schlamm durch die Rohrstrecke 1 treten kann.
Das Rohr 20 ist am einen Ende mit den Zulaufrohr und am anderen Ende mit dem Ablaufrohr 5 verbunden und umgeht daher die Ventile 2 und 4. Das Rohr 20 ist mit einem automatischen Ventil 21 versehen, das normalerweise vollständig geschlossen ist, so daß der Schlamm nur durch das Rohr 1 fließt= Wenn das Ventil 21 vorhanden ist, kann man ein Rohr 20 verwenden, dessen Strömungswiderstand ebensogroß oder kleiner ist als der des Rohrs 1. Dagegen ist das Ventil 21 nicht absolut notwendig, xfenn das Umgehungsrohr im Durchmess ex- etwas kleiner ist als das Rohr 1, so daß im normalen Betrieb nur wenig Schlamm durch das Umgehungsrohr fließt.
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Der grüßte Toil uez Schlau:::« Tlio^t durch (Tie stir Aufnahme den Schlanrcs dienende ^ohrstroc^e 1, so clai?· durch LOssung den .in dieser iohrstreciro enthaltenen ScIila~aaes der Istvrci*t der Dichte des jor/eilG durch das System tretender. Schlages bestia-it werden ".:nim,
Anfgi-und eines von der Folgesteuereinrichtfuig cbgegeTjenen Signals werden für einen vorlierbesti:.x.ten Zeitrattn die atzt ο::; at i sch en Ventile 2 und li vollständig gonchlos· sen und τ/ird Cür diesen Zoitraui:: das autonatische Ventil vollständig so^f^^ßt· Durch ^'rfnen des DrucT"Ventils ■'· ',rird dann die zwischen den geschlossene?. Ventilen 2 raid k eingeschlossene Schlanniprobe de!, erforclerlichon Übercimc':: imterirorfen. In diesem ?all schaltet iian den LuTtverdicliter vorher ein, dai;:it der erforderliche Druciz" sofort zxvr Verrüfjun^; steht, venn e.r benötigt vird.
In dex- Folgestei-iereinrichtun^· 22 ist ein Zeitschalter vorgesehen, dessen Vorlaufzeit der srur Beseitigung der Blasen erforderlichen Zeit entspricht und der nach dem Ablauf dieser Zeit an den Dichteraesser 14 ein Signal hti'.; 3inleiten der 1-iesstuig abgibt· Der Meßwert ■wird von einer Speichereinrichtung 2J gespeichert, die r.:it einem Servonechanismus versehen ist. Der gespeicherte Ti ort wii*d gespeichert, bis er durch den nächstfolgenden Meßwert ersetzt wird. '-Jährend des Meßvorganges fließt der zulaufende Schlamm durch das Umgehungsrohr 20, so daß das Abwasserbehandlungsverfahren nicht unterbrochen wird.
Nach der Dxirchführung der Meßvorgangsfolge werden die automatischen Ventile 2 und 4 geöffnet und das überdruclrventil 8 und das Ventil 21 geschlossen, so daß das System in seinen Ausgangszustand zurückkehrto Der zeitliche Ablauf dieser Vorgangsfolge ist in Fig. 6 dargestellt. Die aus diesem Diagramm hervorgehende Einstellung des Zeitschalters kann frei gewählt werden, sofern
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die Vor·7.CVUfSoXt ei~ie einwcimlTro±o 'mi^clrTiuvruiig dos I'o.ianjes ex-noglicht.
Kit Hilfe des vorstellend beschriebenen. ~*e[)sy~ stor.is I:nnn nan eine automatische !.Iossung innerhalb der gesclilossenen Leitung durchf lihrc?i, oline daß dieser Probon der Suspension eiitnonriexi we rc"1, ο-α r.-üssen. IIan I:am clas Gyctem daher sur entnahr:elosen I'essun^: der Dichte von Luft — und Gasblasen enthaltenden Suspeiisionon verwenden, -eras T^isher als ο ehr sclwierig ansesehon vrurde.
Die 3rrindun^ scliafft soüiit ein Sys ten, in dem die r,ii messende S^is^ension einer Ifaor- oder/imd ο in er TTnterdrn.cl:bebaiidliin3 tmtei^7or.Cen wird, so daß in der Sv.s;;onsion voi-handene Ltift- und Gasblasen beseitigt werden, dio sonst r:u einen: Ile^rehler des Dichtonessera führen warden· Da d.ie Suspension während der Dichtenessun™ blasen:?!-'ei ist, ":ann ι iari die tatsächliche Dichte von Suspensionen auch dann ^enati messen, vrenn die Suspensionen zunächst Blasen enthalten.
Die Erfindung führt zu einer beträchtlichen Erweiterung des Anwendungsbereiches der Dichteuessungen und stellt daher einen großen technischen Fortschritt dar.
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Claims (1)

  1. - 11 -
    Fat Girt an:sprüchc:
    1J Verfahren 2u«; "essoii der_ Dichte einer Suspension, dadurch gekennzeichnet, dall die Suspension nur Beseitigung von in ihr vorhandenen Luft- und Gasblasen einen Über- oder Untordruci: xmtenrorf cn imd die Dichte der blascnfi-eien Six s pe ns ion geniossen wird·
    2. Vorrichtung ztiu Hessen der Dichte einer Stispension, gekennzeichnet durch eine Aufnahme einrichtung zur Axifnahue der sni messenden Sticpension, eine Druc'iveränderungseinrichtung sun Verändern des Flüssigkeit sdi~uclceG der in der Aufnahneeinx-ichtung befindlichen Suspension und eine ließeinrichtung zui:: Hessen der Dichte dei* Suspension, die mittels der ürucjveränderungseinrichtring einen über- oder Unterdi-ucl: ausgesetzt worden ist,
    3. Vorrichtung nach Anspriich 2, dadurch ge-Irennzeichnet, daß die Aufnahme e xnr χ chtung einen ge-, schlossenen Behälter auf^feist, der nit einen Zulaufrohr verbunden ist, das ein Eintrittsventil besitzt, und mit einem Ablaufrohr, das ein Austrittsventil besitzt, tuid daß die Druckveränderungseinriclitung einen L-uf tver dicht er aufweist, der nit dem Innern des Behälters in Verbindung steht.
    li. Vorrichtung nach Anspx-uch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckveränderungseinrichtung eine Valcmunpumpe aufweist, die nit dem Innern des Behälters in Verbindung steht.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- -tenn^eichnet, da"· die AiirTnolir-e einrichtung eine "Rohrstrea.-e aufrreist, die cn einen 3nde mit den 3intrittsventil des Zulaufrckrs und an anderen Uncle mit den Austrittsventil des Ablar.frohrs verbunden ist, daß das "u-1aufrohr rit einer Vorratsbehälter für die zu nessende St1 s ρ erosion verbunden ist und dar der LtuTtverdichter mit der ?.olirstrec::e verbunden und geeignet ist, die in der !Rohrstreclce zwischen den Eintritts- und den Austrittsventil eingeschlossene Suspension einen Überdruck su unt e rwerfen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gel;enn^eiclonet, daß zwischen dem Zulaufrohr und den Vorratsbehälter eine Verdrängerpumpe angeordnet ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Ventil versehenes TJn- ^ehungsrohr an einen Ende mit den ZuIaufrohr und am anderen Ende mit dem Ablaufrohr verbunden ist und daß der Luftverdichter zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsventil nit der Rohrstrecke verbunden ist.
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