DE2814334A1 - Elektrischer stecker, sowie verfahren und werkzeug zum zusammenfuegen dieses steckers mit einer schaltungsplatte - Google Patents

Elektrischer stecker, sowie verfahren und werkzeug zum zusammenfuegen dieses steckers mit einer schaltungsplatte

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DE2814334A1 DE19782814334 DE2814334A DE2814334A1 DE 2814334 A1 DE2814334 A1 DE 2814334A1 DE 19782814334 DE19782814334 DE 19782814334 DE 2814334 A DE2814334 A DE 2814334A DE 2814334 A1 DE2814334 A1 DE 2814334A1
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DR-ING.
K. SCHUMANN
ORBERfMAr-DIPU-PHVS.
Litton Systems, Inc. p. h. jakob
OPL-ING
360 North Crescent Drive G. bezold
Dft BER NAT.· OPL-CHEM.
Beverly Hills, California 90210, USA
8 MÜNCHEN
MAXlMlLlANSTFiASSE
3. April 1978 PH 12 4-97
Elektrischer Stecker, sowie Verfahren und Werkzeug zum Zusammenfügen dieses Steckers mit einer Schaltungsplatte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenfügen eines Schaltungsplattensteckers mit einer Schaltungsplatte, die metallisierte Löcher hat, sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens und auch noch einen Stecker, der in der Ausübung des Verfahrens verwendbar ist. Insbesondere ist die Erfindung gerichtet auf ein verbessertes Verfahren, einen verbesserten Stecker und eine verbesserte Vorrichtung in der Form eines Werkzeugs zum Vormontieren mehrerer Kontakte in einem isolierenden Gehäuse, um den Stecker an dieser Vorrichtung zu vervollständigen, bevor die Kontakte des vormontierten Steckers in die Löcher in der Schaltungsplatte eingeführt werden.
Es ist üblich, mehrere Kontakte in einem isolierenden Gehäuse anzubringen, um einen elektrischen Stecker für sich zu bilden, an dem eine Schaltungsplatte montiert werden kann, die oft als "Tochterplatte" bezeichnet wird. Es ist auch üblich, den zusammengebauten eigenen elektrischen
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TELEFON (OS9) 22 23 S3 TELEX 05-2O380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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Stecker in mehrere gefluchtete metallisierte, etwa durchplattierte Löcher in einer zweiten größeren Schaltungsplatte, die oft als "Mutterplatte" oder Grundplatte bezeichnet wird, im Preßsitz einzupassen. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 3 530 422 beschrieben. Der Erfindungsgedanke dieser Patentschrift ist, einen eigenen Stecker und seine Kontaktelemente, die üblicherweise als Kontakte bezeichnet werden, so zu konstruieren, daß die Kontakte das Steckergehäuse stützen können, wenn auf das Gehäuse ein Druck ausgeübt wird, um die Kontakte in die Löcher in der Mutterplatte zu pressen. Die frühere Technik hat sich von der Verwendung gesonderter Schaltungsplattenstecker entfernt in Richtung zu dem Konzept, einen Stecker bzw. ein Anschlußstück dadurch zusammenzufügen, daß man zuerst die Kontakte in die Schaltungsplatte oder Mutterplatte preßt und dann über die Kontakte ein Gehäuse setzt. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 4 bis 7 der US-PS 3 518 610 gezeigt. Gemäß dieser Patentschrift wenden zuerst einige Kontakte in die Mutterplatte eingeführt, bevor ein eigenes Tochterplatten-Anschlußstück über die zuerst angebrachten Kontakte auf die Mutterplatte gesetzt wird.
Der Gedanke, alle Kontakte in einer Mutterplatte anzubringen und dann ein Gehäuse über die Kontakte, zu setzen, ist in der US-PS 3 659 243 offenbart. Dort nimmt das zusammengebaute Anschlußstück eine integrierte Schaltung auf, was eine andere Form zum Montieren einer elektrischen Schaltung ist. Diese Patentschrift zeigt das Konzept, mehrere Kontakte in einem Kontaktkamm anzubringen und dann ein Gehäuse über die Kontakte zu setzen, wie schon erwähnt. In der US-PS 3 783 433 ist ein Anschlußstück gezeigt, bei dem alle Kontakte zuerst in eine Mutterplatte eingeführt sind und dann ein Gehäuse, das zur Halterung einer Tochterplatte geeignet ist, über den Kontakten eingerastet wird.
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Um den Einbau mehrerer Kontakte su vereinfachen, ist vorgeschlagen worden, die Kontakte aus einem Metallblechstreifen zu formen und dabei ein Ende der Kontakte an einem Trägerstreifen angefügt su lassen, der sogenannten Leiste. Die Leiste wird dann abgeschnitten, so daß sie eine vorgeschriebene Anzahl von Kontakten in gefluchteter Konfiguration enthält, um in die Löcher der Schaltungsplatte eingeführt zu werden. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 2 94-7 965 gezeigt. Diese Patentschrift lehrt zwar das Konzept von Eontaktkammansehlüssen, eia isolierendes Gehäuse ist jedoch nicht erwähnt.
Auch noch andere ältere Pateste zeigen das Konzept voa KaasnansehlüsseBj so die US-PS 2 995 617 und die US-PS 3 182 276. Weitere Patentschriften, die das Konzept des Einpassens der Eontakte in eine Schalungsplatte im Preßsits und dann das Einrasten eines Gehäuses über den Kontakten offenbaren, sind die üS-PSes 3 671 917, 3 676 926 und 3 769 679.
Der Stand der Technik repräsentiert durch die oben angeführten Patentschriften9 lehrt das Konzepts einen elektrischen Anschluß in der Weise herzustellen, daß entweder ein eigener Stecker als ein gesondertes Gebilde gefertigt wird, des" dann mit einer Schalungsplatte zusammengefügt, wird, oder daß mehrere Kontakte im Preßsits in einer Schaltungsplatte angebracht werden und dann ein isolierendes Gehäuse über den Kontakten eingerastet wird, letztere Methode ist im Grund ein IFertigungsprozeß in swei Schritten.
Die Erfindung bezieht sich auf eia Yerfalirea3 das einen Schritt weiterzugehen versucht, iadesn es den zweiten Schritt, näalich "das Eiarasten eines isolierten G-etiäuses über den Kontakten, weaa diese in eine Hutterplatte hineingepreßt siad, eliminiert. Die Erfindung sieht außerdem eia ¥erk~
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zeug vor zur Durchführung des Verfahrens und bietet sich von selbst für die Verwendung einer automatisierten Ausrüstung an, mit der eine ganze Mutterplatte mit Hunderten von Steckern und Gehäusen und Tausenden von Eontakten ohne manuelle Tätigkeit zusammengebaut werden kann. .
Die vorliegende Erfindung sieht ein solches Spezialwerkzeug oder -Gerät vor, das eine vorgegebene Zahl von Eontakten, die zunächst an einer vorgeschnittenen Leiste festgehalten sind, aufnimmt und dann die Leiste in der gewünschten Lage festklemmt. Das Werkzeug kann· eine, zwei, vier oder mehr Reihen von entgegengesetzt gerichteten, an einer Leiste gehaltenen Eontakten aufnehmen. Danach nimmt das Werkzeug ein isolierendes Gehäuse auf, das spezifisch gestaltet ist, um auf die in dem Werkzeug gehaltenen Eontakte zu passen. Das isolierende Gehäuse wird am Werkzeug durch Reibung festgehalten. In dieser IPorm ist der Schaltungsplatten-Stecker an dem Werkzeug oder Gerät im voraus zusammengefügt. Das Gehäuse wirkt mit dem Werkzeug zusammen, um die Eontakte gegen das Werkzeug zu drücken und sie während der Vereinigung mit einer Schaltungsplatte zu stützen. Um den auf diese Weise am Werkzeug vormontierten Stecker in seinen Wirkungsbereich zu bringen, wird das Werkzeug gesenkt, wobei die Eontakte in metallisierte, d.h. durchplattierte Löcher in der die Mutterplatte bildenden Schaltungsplatte eingeführt werden. Dann schiebt das Werkzeug die Eontakte in die Löcher, wobei es das Gehäuse auf den Eontakten festhält. Nach Wegnahme des Werkzeugs werden auch die Leisten entfernt. Nachdem nun der vormontierte Stecker in seinen Wirkungsbereich auf der Schaltungsplatte gebracht ist, kann er vollständig ausgebessert werden. Das heißt, einzelne Eontakte können ohne Beschädigung der Mutterplatte entfernt und ersetzt werden aufgrund der besonderen Gestaltung des kontaktgebenden Teils der Eontaktelemente, wie in der US-PS 4 017 W dargestellt.
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Außerdem kann das isolierende Gehäuse selbst ohne zusätzliche Werkzeuge und ohne Beschädigung des Gehäuses an den Kontakten durch Einschnappen angebracht und von den Kontakten weggenommen werden.
Aufgrund seiner besonderen Gestaltung funktioniert das Gehäuse als ein Werkzeug, das entgegengesetzt gerichtete Kontakte voneinander abspreizt, wenn es nach der Wegnahme wieder auf den Kontakten angebracht wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Schaltungsplatten-Stecker, der auf einem Vo!montagewerkzeug vormontiert werden kann, um in die metallisierten Löcher einer Schaltungsplatte eingesteckt zu werden. Sobald der Stecker auf einer Schaltungsplatte angebracht ist, können die Bestandteile des Steckers vom Stecker weggenommen werden, ohne daß der Stecker aus der Schaltungsplatte herausgezo gen werden muß. D.i. einzelne Kontaktelemente können entfernt und ersetzt werden, ohne daß das isolierende Gehäuse abgenommen wird, und das isolierende Gehäuse kann weggenommen und ersetzt werden, ohne daß die Kontakte dabei gestört werden.
Die zuletzt erwähnte Eigenschaft wird mit Hilfe eines isolierenden Gehäuses erzielt, das Seitenwände hat, die mit einer Reihe von Stegen verbunden sind, so daß das Gehäuse zwischen den Stegen und den Seitenwänden Abteile zur Aufnahme von Kontakten bildet, die manchmal als Moduln bezeichnet werden. Alle Kontakte sind in wenigstens einer Reihe gefluchtet, wobei sich eine Nase an jedem Kontakt in der Form eines Vorsprungs mit einer oberen und unteren Schulter in Richtung zur nächstgelegenen Seitenwand erstreckt. Am Unterende der Gehäuseseitenwand ist ein nach innen ragender
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Vorsprung vorgesehen, der ebenfalls eine obere Schulter bildet, die die untere Schulter jeder Kontaktnase erfaßt. .Das Unterende der Gehäuseseitenwand ist in passender Weise ausgeschnitten oder sonstwie zu einem flexiblen ' Teil geformt, der es möglich macht, daß sich die Schulter am Gehäuse von der Schulter am Kontakt löst . Alle Abteile zur Aufnahme der Kontakte sind oberhalb der oberen Schulter der Kontaktnase frei von Hindernissen, so daß der darin montierte Kontakt herausgezogen und ersetzt werden kann.
Der Schaltungsplatten-Stecker kann also auf dem Spezialwerkzeug vormontiert und dann in die Löcher einer Schaltungsplatte, die die Punktion einer Mutterplatte ausübt, eingesteckt xrerden, wobei keine weiteren Montageschritte erforderlich sind. Nach dem Zusammenfügen kann das Gehäuse ohne Beschädigung der Kontakte weggenommen und ausgetauscht werden. Darüber hinaus können einzelne Kontakte weggenommen und ersetzt werden, ohne daß dabei das Gehäuse odei? die Schaltungsplatte,· in der sie montiert ist, Schaden leidet.
Die Erfindung sieht ein Yerfaliren zum Zusammenfügen einer mit metallisierten Löchern ausgestatteten Schaltungsplatte mit einem Stecker in iOrm eines isolierenden Gehäuses vor, das in einzelnen Abteilen mehrere Kontaktelemente beherbergt, die jeweils beim Zusammenfügen in einem der metallisierten Löcher der Schaltungsplatte aufgenommen werden, das die folgenden Schritte umfaßt: Laden mehrerer Kontaktelemente in ein Vormontagewerkzeug, das mehrere von ungern gebildete Schubstangen hat, wobei jedes Kontaktelement ι wenn es geladen ist, neben einem eigenen Finger zu liegen kommt; Aufsetzen des·isolierenden Gehäuses ruad um die Kombination von Fingern und Kontaktelementen in der
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Weise, daß jedes Kontakte!ement mit einem benachbarten finger in einem eigenen Abteil des Gehäuses aufgenommen wird, ficessen des Vormontageiierkzeugs, das auf diese V/eise mit dem Gehäuse und den Eontaktelementen zusammengefügt ist, gegen die Schaltungsplatte, bis jedes Eontaktelement in einem Loch aufgenommen ist, und Wegziehen des Vormontagewerkzeugs ohne Herausziehen der Kontaktelemente. In der Praxis wird in den meisten Fällen lediglich das 'VoEEiontagewerkzeug weggesogen, so daß das Gehäuse, die Kontaktelemente und die Schaltungsplatte zusammengefügt bleiben; doch ist es möglich, das Gehäuse zu entfernen ohne die Eontaktelemente von der Schaltungsplatte wegsunehiaen.
In einer Ausübungsform umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren den Schritts die Eontaktelemente ia der SOria von wenigstens einer Kontaktelementenreihe, entsprechend wenigstens einer Seihe von Piagem des Yor-saoatagewerkseugs und einer Reihe von Abteilen des Gehäuses, zu laaen, wobei die Kontaktelemente der bzw. Jeder Reihe, wenn sie geladen werden, miteinander durch eine Leiste verbunden sind, und den v*eiteren Schritt„ die Leiste aach dem Wegziehen des Vozsiontagewerkseugs zu entfernen.
Weiter zielt die Erfindung auf ein Yonaontagewerkzeug- ab9 das speziell zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient und das eine Anordnung von mehreren parallelen Schubstangen in der Eorm von Fingern ia einer Eonfiguration aufweist, die derjenigen der Abteile in dem Gehäuse und auch derjenigen der Löcher in der Sclialtungsplatte entspricht, wobei jeder finger derart geformt und bemessen ist, daß er ia eines Abteil des Gehäuses aufnehmbar ist, wenn dieses eia Eontaktelement enthält9 und wobei die Anordnung von Fiagem derart betätigbar ist9 daß sie die
fa fb /p*. ,<*! p p* β /FSi (Pi Γ-λ) jh\
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Kontaktelemente und mit diesen das Gehäuse in kontaktherstellende Berührung mit einer Schaltungsplatte zwingt, = deren metallisierte Löcher dabei die Kontaktelemente aufnehmen.
Wie später noch beschrieben wird und in den Zeichnungen dargestellt, kann das Vormontagewerkzeug in einer Ausführungsform mit einem Klemm-Mechanismus ausgestattet sein, um wenigstens eine lineare Gruppe von Kontaktelementen in dem Werkzeug in einer solchen Lage lösbar festzuhalten, daß das Ende eines Fingers einem Vorsprung des benachbarten Kontaktelementes zugekehrt ist, wenn beide in dem gleichen Abteil des Gehäuses aufgenommen sind. Weiter weist diese Ausführungsform noch ein Einschiebeblatt auf, das zwischen zwei Haltern, die Teil des Klemm-Mechanismus sind, angebracht ist und dazu dient, zwei lineare Gruppen von Kontaktelementen in paralleler Anordnung im richtigen Abstand voneinander zu halten. Es kann auch noch ein Arretiermechanismus vorgesehen sein, um das Gehäuse lösbar in einer Stellung zu halten, in der es die Kontaktfinger und die Kontaktelemente, wenn diese mit den Kontaktfingern zusammengefügt sind, umgibt.
Die Erfindung zielt auch noch auf einen elektrischen Stecker ab, der mehrere einzelne Kontaktelemente aufweist, von denen jedes in einem Abteil eines gemeinsamen isolierenden Gehäuses lösbar aufgenommen ist, und zwar insbesondere auf einen solchen elektrischen Stecker zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens, vorzugsweise unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Vormontagewerkzeugs, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Kontaktelement eine Nase in einer solchen Lage hat, daß sie mit ihrer oberen Fläche gegen eine von mehreren Schubstangen, in der
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Form eines Fingers des Werkzeugs, anstößt, während sie mit ihrer Unterseite gegen einen nach innen ragenden Vorsprung des Gehäuses anliegt, sobald die Schubstange, etwa der Finger des Werkzeugs, mit einem Kontaktelement und mit dem Gehäuse im voraus zusammengefügt ist, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß eine Vorwärtsbewegung der Finger die Kontaktelemente und mit diesen das Gehäuse mitnehmen muß in Vollstreckung eines zwangsschlüssigen Antriebs aller dieser Elemente in der Bewegungsrichtung der Finger.
Eine Ausführungsform des elektrischen Steckers ist dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Vorsprung des Gehäuses von einem flexiblen Seitem^andteil des Gehäuses wegragt, wobei die Biegsamkeit ausreicht, um das Gehäuse abziehen zu können, ohne daß die Eontaktelemente aus den Löchern in der Schaltungsplatte, in die sie eingesteckt sind, herausgezogen werden. Ferner können die benachbarten Abteile des Gehäu ses jeweils durch Stege voneinander getrennt sein, die sich zwischen den Seitenxtfänden des Gehäuses erstrecken und mittige Schlitze haben, durch die eine weitere Schaltungsplatte eingeschoben werden kann. Die erwähnte Flexibilität des Seitenwandteils kann davon herrühren, daß die Stege nur in den Bereichen vorgesehen werden, wo die Seitenwand nicht flexibel ist. Alternativ kann der biegsame Seitenwandteil des Gehäuses dadurch flexibel gemacht werden, daß er im Vergleich zur Dicke der übrigen Gehäusewände eine geringe Wandstärke hat. Beispielsweise kann die Wandstärke im Bereich der Vorsprünge durch eine Einsenkung an der Außenseite reduziert werden.
Vorzugsweise können, um die Standardanforderungen der Praxis zu erfüllen, zwei parallele Reihen von Abteilen zur Aufnahme von Kontaktelementen vorgesehen sein und das
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Gehäuse kann einen keilförmigen Mittelteil haben, der rampenartige Pührungsflachen bietet, die bestrebt sind, die Eontaktelemente der beiden Reihen voneinander zu separieren, wenn das Gehäuse mit den Eontaktelementen zusammengefügt wird. Wie oben erwähnt, können die einzelnen Eontaktelemente zunächst mittels einer entfernbaren Leiste miteinander verbunden sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Steckers für Schaltungsplatten,
Pig. 2 eine Seitenansicht, die einen in dem Stecker der Pig. 1 benutzten Eontakt veranschaulicht,
Pig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig.19 Pig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Pig. 2,
Pig. 5 eine Draufsicht, teilweise gebrochen, des isolierenden Gehäuses des in Pig. 1 gezeigten Steckers,
Pig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Pig. 5,
Pig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7~7 der Pig. 5j
Pig. 8 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckers,
Pig. 9 eine Seiteaansicht einer Ausführungsform eines als erfindungsgemäßes Vormontagewerkzeug verwendeten Gerätes,
Fig. 10 eine Endansicht des Werkzeugs der Fig. 9S
Fig. Ί1 eine Schnittansicht nacli der Linie 11-11 der Pig. 9» die das Werkzeug der Fig. 9 mit den Kontakten und dem Gehäuse der Fig. 1 in vormontiertem Zustand zeigt,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Schnittansicht, die zusätzliche Einzelheiten des Werkzeugs veranschaulicht.
In der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsforaieη wird zuerst die Konstruktion eines geeigneten Steckers vorweggenommen, da diese die spätere Beschreibung des Vormontagewerkzeugs und des Verfahrens, mit dem der Stecker mit einer Schaltungsplatte vereinigt wird, erleichtert.
Fig. 1 zeigt einen Stecker 10, der mehrere Kontakte 12 und ein isolierendes Gehäuse 14 umfaßt. Es sei darauf hingewiesen, daß die die Kontaktelemente des Steckers darstellenden leitenden Teile der Kurse halber hierin mit dem Wort "Kontakt" allein bezeichnet werden» Die Kontakte 12 können an eiser geeigneten Leiste 16, siehe Fig, 2, befestigt sein, die Hit Löchern 172 versehen ist«, deren Bedeutung später noch beschrieben wird. Ib der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zwei auf die gewünschte Länge zugeschnittene Stücke der Lsiste 16 in das weiter unten beschriebene Vormonfcagewerkzeug gelegt. Das isolierende Gehäuse 14- wird auf die im Werkzeug angebrachten Kontakte 12 gesetzt und der vormontierte Stecker wird dann ia - durchplattiertes folglich metallisierte · Löcher 13 in-einer Sclialinmgsplatte „ die die Hutterplatte 20 darstellt5 eingeführt.
Die montierten Kontakte 12 bilden zwei entgegengesetzt gerichtete Reihea, die eise beliebige Zahl von Kontakten
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enthalten können, je nach der gewünschten Größe einer Schaltplatte, d.i. der Tochterplatte 53» die durch das offene Oberende des Gehäuses 14- eingeschoben wird. Jeder Kontakt 12 weist am Unterende ein Drahtwickelendstuck 22 auf, das an ein in der Schaltungsplatte sitzendes Teil 24-angefügt ist, dessen C-förmiger Querschnitt in der US-PS 4- 017 14-3 beschrieben ist. Von dem C-förmigen Sitzteil ragt ein Vorsprung in der Form einer U-förmigen Kontaktnase 26, siehe Pig. 4, weg. Die Schenkel des diese Nase bildenden U haben eine obere und eine untere Schulter 28 bzw. 30. Von der Nase 26 jedes Kontaktes erstreckt sich ein einwärts gebogener Teil 32 nach oben, dessen Querschnitt ebenfalls etwas gekrümmt ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Der gebogene Teil 32 endigt in einem T-förmigen oberen . Teil, der nach der Seite ragende Ohren 34- hat, die im rechten Winkel zu den Schenkeln der U-förmigen Nasen 26 orientiert sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die einander zugekehrten gebogenen Teile 32 gegenüberliegender Kontakte 12 zwei unterschiedliche Bogenformen haben, in denen sich der am weitesten nach innen ragende Biegungsteil oder das Knie auf unterschiedlicher Höhe befindet. Durch diese Anordnung stellen die Kontakte 12 mit den leitenden Elementen auf der Oberfläche der Tochterplatte 33 beim Einschieben derselben in das offene Oberende des Gehäuses zvtischen die Kontakte zu verschiedenen Zeitpunkten den Kontakt her.
Das isolierende Gehäuse 14- hat Seitenwände 36, die an ihren Enden durch Endwände 38 verbunden sind, von denen nur eine in Fig. 5 gezeigt ist. Zwischen den Endwänden sind die Seitenwände miteinander noch durch querlaufende Stege 4-0 verbunden, die in ihrer Mitte mit Längsschlitzen 4-2 versehen sind, die die Schaltplatte, d.i. die Tochterplatte 33 aufnehmen. An ihrem unteren Teil sind die Stege
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durch einen mittig angebrachten Balken 44 verbunden, so daß zwei parallele Reihen von Kontaktaufnahmemoduln gebildet sind, die im weiteren als Abteile 46 bezeichnet werden und als der Raum zwischen den Seitenwänden 36, dem Balken 44 und den Stegen 40 definiert sind. Von den Oberflächen der Stege 40 stehen an den Rändern der Schlitze 42 parallel zur Hauptachse des Querschnitts des mittigen Balkens 44 Kontaktvorspannsäulen 48 ab, die vertikale Anschlagflächen 49 bilden, hinter denen die Ohren 34 festgehalten werden.
Der mittige Balken 44 verjüngt sich an beiden Seiten, so daß eine Rampe 50 gebildet ist, die schräg nach oben und außen läuft, um in die Innenfläche 49 der Vorspannsäulen 48 zu münden. Wenn das Gehäuse 14 von den Kontakten abgenommen ist, kann es in seine Lage zurückgebracht werden, indem es über die Kontakte 12 geschoben wird. Während dieser Wiedervereinigung drücken die Rampen 50 die Kontakte auseinander, indem sie zunächst mit den Ohren 34 in Berührung kommen und diese in ihre richtige Lage hinter der Fläche 49 lenken. Diese Anordnung gibt den beiden Kontaktreihen 12 in den beiden Reihen von Abteilen des Gehäuses 14 eine Vorspannung. Wie ohne weiteres einzusehen 'ist, kann auch eine Anordnung mit einer einzigen Reihe, basierend auf den gleichen Prinzipien, konstruiert werden.
Die unteren Teile der Seitenwände 36 sind ausgenommen, d.i. dünner gemacht, dadurch daß Einsenkungen 52 vorgesehen sind. Auf diese Weise sind dünne flexible Teile 54 entstanden. Von diesen flexiblen Teilen 54 ragen einander zugekehrte Gehäusenasen oder Vorsprünge 56 nach innen, die oben eine Schulter 58 haben. Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, sind die Vorsprünge 56 unterbrochen, um die Biegsamkeit der flexiblen Teile 54 zu erhöhen. Durch die Anlage
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der Schulter 58 eines GehäusevorSprungs 56 an der unteren Schulter 30 der Hase 26 eines Kontaktes 12 wird das Gehäuse 14 auf der Schaltungsplatte 20 festgehalten. Die Biegsamkeit der Teile 54- macht es möglich, daß das Gehäuse 14 durch einen Druck nach oben leicht abgenommen werden kann, wobei die Schultern 30 und 50 voneinander freikommen. Auch kann das Gehäuse 14- bequem wieder in seine Lage zurückgesetzt werden, indem es einfach von oben auf die Kontakte 12 geschoben wird, wie oben bereits geschildert. Beim weiteren Vorschieben geben die flexiblen Teile 54- federnd nach, wobei das Gehäuse in der gezeigten Stellung einrastet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schließen die nach innen ragenden Torsprünge 56 des Gehäuses die kontaktaufnehmenden Abteile 46 unten teilweise. In ihrem oberen Teil sind Jedoch die kontaktaufnehmenden Abteile 46 frei von Hindernissen, so daß jeder Kontakt 12 einzeln in der Sichnmg gerade nach oben aus einem Abteil herausgezogen werden kaaa. Der Ersatz eines Kontaktes geschieht mit Hilfe eines Werkzeuges, das die obere Schulter 28 erfaßt und den Kon-, takt durch das Gehäuse 14 in die Schaltungsplatte 20 zwängt. Wenn das Werkzeug5 das zweckmäßigerweiss die Form eines als Schubstange dienenden lingers hat, wie später noch beschrieben wird, in das Gehäuse eingeführt wird, paßt es zwischen den Kontakt 12 und die Seitenwand 36 in dem kontaktaufnehmenden Abteil 46, so daß der Kontakt in die gezeigte Lage geschoben werden kann.
In Fig, 8 ist eine Modifikation des Schaltungsplatten-Steckers gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Kontakte 12 mit dem gleichen Drahttd-ckelteil 22 und dem
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gleichen in der Schaltungsplatte sitzenden Teil 24 versehen. Die U-förmigen Kontaktnasen oder Yorsprünge 26 sind geringfügig abgewandelt und der gebogene Teil 32 ist durch einen geraden, vertikalen Anschlag 60 unterbrochen. Der gerade Anschlag 60 liegt an dem mittigen Balken 44 an, der dahingehend abgeändert ist, daß er eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration hat, wobei die Schenkel des U nach außen gerichtete Flächen 62 bilden, die mit den ebenen Anschlägen 60 der Kontakte 12 zur Anlage kommen. Durch diese Konfiguration vrerden die Kontakte 12 vorbelastet als Ersatz für die Ohren 34 der 3?ig. 1, die in dieser Ausführungsform weggelassen sind.
Die ebenen Anschläge 60 in den gebogenen Teilen 32 bilden gegen die Außenflächen 62 anliegende Anschlagelemente, die sich bei OJoleranzabvreiehungen nicht ändern. Bei einer bereits vorgeschlagenen Anordnung wird nämlich ein Kontaktpunlcfc an einer ähnlichen Stella verwendet, doch ist dort keine ebene Anschlagfläche 60 vorgesehen. In dieser früheren Anordnung ändert sich der Kontaktpunkt bei Dimensionsselrwazikungen in den Kontakten 12 und dem Gehäuse 14, wQ&nreii die Torbelastung sich mit schwankenden 5DoIe- · ransen ändert. Durch die Verwendung einer ebenen Anschlagflache SO wird eine solche Schwankung der Kontaktvorbelastung beseitigt. .
Das Gehäuse 14 ist in der Ausführungsform der Pig. 8 mit dünneren Saitenwänden 36 versehen als im Beispiel der Pig.1. Die Wände sind ^jedoch in ihrer Stärke nicht reduziert, um die flexiblen Teile zu bilden. Vielmehr sind die Wände dadurch entlastet, daß die Stege 40 verkürzt sind,, d.h. die Stege setzen sich nicht nach unten fort, sondern liegen mit ihrem Unterrand 64 auf der gezeigten Höhe, so daß die unteren Abschnitte der Wände 36 flexible Teile 66 bilden.
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Die Vorsprünge 68 des Gehäuses sind ebenfalls etwas dünner als die Vorsprünge 56 und sie sind unterbrochen, um die Biegsamkeit der flexiblen Teile 66 zu erhöhen. Es ist jedoch nicht notwendig, die Vorsprunge 68 zum Erhalt der Flexibilität zu unterbrechen, da die Vorsprünge schmäler sind. Zu beachten ist, daß die scharfen unteren Schultern 70 an den Kontaktnasen 26 ihre festhaltende Wirkung auf die Vorsprünge 68 erhöhen. Außer den hier mit Bezug auf Fig.8 beschriebenen Abwandlungen sind auch noch andere Modifikationen an dem SchaltungspHa tten-Stecker möglich.
Wie aus Vorstehendem deutlich wird, stehen alle Vorsprünge 56 oder 68 des Gehäuses 14 von einem flexiblen Wandteil 54- oder 66 des Gehäuses ab. Die Flexibilität dieses Seitenwandteils ist ausreichend, um das Gehäuse 14 abziehen zu können, ohne daß die Kontaktelemente 26 aus den Löchern in der Schaltungsplatte 20, in die sie eingesteckt sind, herausgezogen werden. In der in Fig. 8 gezeigten Alternative rührt die Flexibilität der Seitenwandteile davon her, daß die Stege nur in den Bereichen, wo die Seitenwand nicht flexibel zu sein braucht, vorgesehen sind. In dem in Fig.1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist der flexible Seitenwandteil des Gehäuses durch eine geringere Wandstärke im Vergleich zur Wandstärke der übrigen Gehäusewände biegsam gemacht. In anderen Worten: Die Wandstärke ist im Bereich der Vorsprünge durch eine außenseitige Einsenkung oder Ausnehmung 52 reduziert.
Wie dargestellt, sind zwei parallele Reihen von Abteilen zur Aufnahme von Kontaktelementen vorgesehen und das Gehäuse hat einen keilförmigen Mittelteil 44, der als Balken bezeichnet ist und der rampenartige Führungsflächen bildet, die bestrebt sind, die. Kontaktelemente der beiden Reihen zu separieren r wenn das Gehäuse 14 mit den Kontaktelementen 12 zusammengefügt ist.
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Im ΐ-ieiteren wird anhand der Fig. 9 bis 12 das erfindungsgemäße Vormontagewerkzeug beschrieben, das dazu dient, in Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, zuerst die Kontaktelemente 12, kurz als Kontakte bezeichnet, mit dem Gehäuse 14 zu vereinigen und dann mit einer Schaltungsplatte 20. Die genannten Figuren veranschaulichen ein Werkzeug 100, das die Kontakte 12 und das isolierende Gehäuse 14 aufnimmt. Das Werkzeug ist mit Hilfe eines dreischenkligen Joches, das zwei untere Arme 116 hat, in einer geeigneten Dornpresse, nicht gezeigt, gehaltert. An dem Joch ist auch noch mit Hilfe eines dritten Armes 118 ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 120 befestigt, der einen Kolben 122 hat, um dem Werkzeug 100 eine lineare Bewegung zu erteilen, siehe Fig. 10. Die unteren Teile der Arme 116 sind ausgenommen, so daß sie einen kleineren Durchmesser haben und mit Schultern versehene Fortsätze bilden, die in Einsenkungen eines Querträgers 124 greifen. Der Querträger 124 hat im Querschnitt Winkelform und die untere Fläche des nach unten ragenden Schenkels endigt in einer Feder 126, die in eine Mut 130 eines Steckerhalters 128 greift.
Der Steckerhalter 128 hat mehrere nach unten ragende parallele Finger 132, die die Funktion von Schubstangen ausüben, indem sie an ihren unteren Spitzen bei Betätigung die oberen Schultern 28 der Kontakte 12 erfassen. Die Zusammenfügung der Kontakte 12 mit dem Gehäuse 14 ist. in Fig. 11 gezeigt.
An jedem Ende des Querträgers 124 ist zweckmäßigerweise mittels eines Schwenkzapfens 136 eine U-förmige Klemme 138 angebracht, an deren Unterseite eine Feder 140 geformt ist, die in eine Nut 142 eines zweiten Steckerhalters 144 greift. Die Steckerhalter 128 und 144 können an dem Querträger 124 und der Klemme 138 mit Schrauben 145 befestigt sein,
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wie in Fig. 11 dargestellt. Finger 146, die eine zweite lineare Reihe von Schubstangen bilden, ragen von der Unterseite des Steckerhalters 144 innen nach unten und erfassen entsprechend den Fingern 132 die Schultern 28 an den Kontakten 12, wenn die Kontakte in das Vormontagewerkzeug 100 zwischen die Steckerhalter 128 und 144 eingelegt werden, siehe Fig. 11 und 12.
Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist der Kolben 122 des Zylinders 120 mit einem Gewindeende und mit einer Klemmmutter 148 versehen, womit der Kolben in einem gegabelten Schwenkpfosten 150 befestigt werden kann. Der Pfosten 150 ist seinerseits mit einem Pfosten 152 verbunden, der ein schmäleres Ende hat, das zwischen die Gabelung des Pfostens 150 hineinragt und mit diesem durch einen Bolzen 154 verbunden ist, um der U-förmigen Klemme 138, an der der Pfosten 152 befestigt ist, eine lineare Bewegung zu erteilen. Der untere Schenkel des winkelförmigen Querträgers 124 ist; mit einer öffnung 156 versehen, durch die die Pfosten 150 und 152 treten. Beim Anlegen von Druck an den Zylinder 120 wird die Klemme 138 in der Darstellung der Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 136 gedreht, um die Kontakte 12 zwischen den Steckerhaltern 128 und 144 einzuklemmen. Wenn der Zylinder 120 vom Druck entlastet wird, schwenkt die Klemme 138 unter dem Druck zweier Blattfedern 158 im Uhrzeigersinn. Jede Blattfeder 158 ist an der Innenfläche des Steckerhalters 128 bzw. 144 mit Schrauben 160 festgemacht, wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich. Uach Druckentlastung im Zylinder 120 drückt die Federkraft der Federn 158 die Steckerhalter 128 und 144 auseinander. Zwischen den Federn 158 ist ein Einschiebeblatt 162 angebracht,, das, wie in Fig. 11 dargestellt, mit einer Verlängerung in der Form einer unteren Zunge 164 ein Stück weit in das Gehäuse 14 hineinragt. Die Zunge 164 hat zwei Stufen, die die
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Querschnittsdicke der Zunge xiresentlich vermindern und das Blatt in die Lage versetzen, die Kontakte 12 zu hai- " ten, die ja unterschiedliche Formen haben könneni beispielsweise ein Knie 166, dessen Knick auf unterschiedlicher Höhe liegen kann. In Pig. 3 sind zwei solche Knicke auf unterschiedlicher Höhe gezeigt.
Aus Fig. 12 geht hervor, daß die Zunge 164 weggelassen werden kann, wenn die Kontakte 12 symmetrische Konfiguration haben und das Knie 166 aller Kontakte auf der gleichen Höhe liegt. Das Blatt 162 ist im Gleitsitz auf der Schulter einer Schulterschraube 168 aufgenommen, die in den Steckerhalter 128 eingeschraubt ist. Diese Konfiguration erlaubt dem Blatt, sich von den Innenflächen beider Steckerhalter 128 und 144 zu entfernen, wenn der Druck im Zylinder 120 entlastet wird, um alle Teile der dazwischen aufgenommenen Kontakte 12 freizugeben.
Derjenige Teil der Kontakte 12, der zwischen dem Blatt und den Steckerhaltern 128 und 144 zu liegen kommt, ist die Leiste 16, die gleichmäßig beabstandete Löcher 172 hat, die jeweils über den Kontakten angeordnet sind. Wie aus Pig. 12 ersichtlich, halten die Steckerhalter 128 und 144 jeweils eine Hilfsarretierung 173» von denen nur eine gezeigt ist. Jede Hilfsarretierung besteht aus einem abgesetzten Bolzen 174, der von einer Feder 176 vorbelastet wird, die in einer Einsenkung 178 in dem jeweiligen Steckerhalter 128 bzw. 144 verschieblich aufgenommen ist. Die Einseakungen 178 sind an ihrem äußeren Ende mit einem Gewinde versehen und mit einer passenden Madenschraube 180, die in das Gewinde eingeschraubt ist, verschlossen, siehe Fig. 10. Wenn die Kontakte 12 zwischen die Steckerhalter 128 und 144 und das Blatt 162 eingeführt sind, erfaßt jede Arretierung, die von einem abgesetzten Bolzen 174 gebildet wird, eines der Löcher 172 in der Leiste 16, um auf
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diese Weise die Eontakte in die richtige Lage zu bringen und sie zunächst festzuhalten.
Das Vormontagewerkzeug 100 in der beschriebenen Ausführungsform ist sowohl für eine automatische Ladung als auch für eine Ladung mit der Hand angeordnet. Im Verlauf der Montage wird eine vorgeschnittene Leiste 16 zwischen die Steckerhalter 128 und 144 eingeschoben, während diese sich unter dem Druck der Federn 158 spreizen. Beim Schließen der Steckerhalter wird die Leiste und damit die an ihrem einen Ende angefügten Kontakte 12 in ihrer Lage festgehalten. Die unteren Teile, d.i. die Enden der Finger 32 und 46, stoßen an den oberen Schultern 28 der Käsen 26 der Kontakte 12 an, während die Innenflächen der Finger die Kontakte auch noch abstützen.
Danach wird das Gehäuse 14 rund um die Finger 132 und 146 über die Kontakte 12 geschoben. Wie in Fig. 9 gezeigt, erstreckt sich von jeder Endfläche des Steckerhalters 128 eine gefederte Hilfssperre 182, die an der Endfläche beispielsweise mit Schrauben 184 befestigt ist. Die Hilfssperre 182 umfaßt einen Block 196, an dessen Unterseite ein Finger zum Verriegeln des Gehäuses absteht. Der Block 186* ist von der Endfläche des Steckerhalters 128 mittels Federscheiben 190 beabstandet, die den Block 186 und seinen Finger 188 nach außen drücken.
Wenn das Gehäuse 14 auf die Kontakte 12 und die Finger und 146 der Steckerhalter aufgesetzt wird* drückt es die Sperrfinger 188 nieder, die dann das Gehäuse durch Reibung in der gewünschten Lage halten. In dieser Lage stützt das Gehäuse 14, wie man sieht, zusammen mit dem Vormontagewerkzeug 100 und den Fingern 132 und 146 die Eontakte 12 ab.
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Wenn die zunächst vereinigten Kontakte 12 und das Gehäuse 14 richtig im Werkzeug 100 in Stellung gebracht sind, v/erden die Kontakte so ausgerichtet, daß sie mit den metallisierten Löchern der Schaltungsplatte, vorstehend als Mutterplatte bezeichnet, die beispielsweise auf einem dem Werkzeug 100 zugeordneten, nicht gezeigten bewegbaren Tisch angebracht sein kann, fluchten. Der Tisch ist in bekannter Weise in der x- und y-Richtung, d.h. horizontal -verschieblich. Wenn eine ordnungsgemäße Ausrichtung erfolgt ist, wird das Werkzeug 100 gesenkt, wobei die Kontakte 12 durch die gefluchteten durchplattierten Löcher 18 in der die Mutterplatte bildenden isolierenden Schaltungsplatte 20 gesteckt werden.
Durch den Druck der Spitzen der Finger 132 und 146, die als Schubstangen wirken, auf die Schultern 28 und durch den Druck auf die Oberseite der Leisten 16 werden die Kontakte 12 in die durchplattierten Löcher 1'8 gepreßt. Während das Werkzeug 100 gesenkt wird, werden die C-förmigen, an der Schaltungsplatte anliegenden Teile 24 der Kontakte 12 so deformiert, daß sie in die Löcher 18 passen, um die Kontakte in den Löchern festzuhalten, wie dies in der oben , erwähnten US-PS 4 017 143 noch weiter beschrieben ist.
Sobald die Bodenfläche des Gehäuses 14 auf der Schaltungsplatte 20 aufsitzt, wird der Zylinder 120 vom Druck entlastet und das Werkzeug 11OO wird angehoben. Wenn der Steckerhalter 144 im Uhrzeigersinn schwenkt, werden die Leisten 16 freigegeben und die im voraus zusammengefügten Kontakte 12 und das Gehäuse 14 bleiben in ihrem endgültigen Wirkungsbereich auf der Mutterplatte 20 zurück.
Nachdem das Werkzeug 100 hochgehoben ist, werden die Leisten 16 durch ein einfaches Verdrehen von den Kontakten 12 gelöst. Alternativ kann auch das Werkzeug 100 mit Mit-
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teln versehen sein, um die Leisten zu verdrehen, etwa unter Verblendung eines Werkzeugs, ähnlich dem in 3?ig. 12 gezeigten, bei dem Steckerhalter 128 und 144 ohne Finger 132 und 146 vorgesehen sind. Wenn das so modifizierte Werkzeug in seine Lage gesenkt wird, erfaßt ein modifiziertes Blatt 162 die Innenflächen der beiden Leisten. Durch Hin- und Herbewegen des Tisches unter dem Werkzeug 100 verdreht das modifizierte Blatt 162 die Leisten in ausreichendem Maß, um sie von den Eontakten zu lösen. Die modifizierten Steckerhalter 128 und 144 dürfen nur locker festgeklemmt werden, damit die Leisten verdreht werden können, ohne die Kontakte zu deformieren.
Das Verfahren zum Vormontieren der Kontakte 12 und des Gehäuses 14 kann im Eahmen der Erfindung noch in anderer Weise abgewandelt werden, was auch für das oben beschriebene Vormontagewerkzeug gilt.
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Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE- A. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
    DR-WC
    λ η ι / O *W W· STOCKMAIR
    / Q 1 4 3 V A OWNE-Aa(CAOKH
    K. SCHUMANN
    DRFBI NAT.· DIPL-PHYS.
    P. H. JAKOB
    CW5L-ING.
    G. BEZOLD
    DR BBlNAT- DIPL-CHdVl
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    Patentansprüche
    1J Verfahren zum Zusammenfügen einer Schaltungsplatte, die metallisierte Löcher hat, mit einem Stecker in der Porm eines isolierenden Gehäuses, das in einzelnen Abteilen mehrere Kontaktelemente aufnimmt» die beim Zusammenfügen jeweils in einem metallisierten Loch der Schaltungsplatte aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktelemente in ein Vormontagewerkzeug, das mehrere von Fingern gebildete Schubstangen hat, derart eingeführt werden, daß jedes eingeführte Kontaktelement neben einem eigenen linger zu liegen kommt, daß das isolierende Gehäuse rund um die Gruppe von, !Fingern und Kontaktelementen derart aufgesetzt wird, daß jedes Kontaktelement mit einem benachbarten Finger in einem eigenen Abteil des Gehäuses aufgenommen wird, daß das auf diese Weise mit dem Gehäuse und den Kontaktelementen zusammengefügte Vormontagewerkzeug gegen die Schaltungsplatte gedrückt wird, bis jedes Kontaktelement in einem Loch der Schaltungsplatte aufgenommen ist, und daß das Vormontagewerkzeug zurückgezogen wird, ohne, daß die Kontaktelemente herausgezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Vormontagewerkzeug allein zurückgezogen
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    TELEFON (O8B) 33 3069 TELEX OB-3B38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOfHERER
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    wird, so daß das Gehäuse, die Kontaktelemente und die Schaltungsplatte zusammengefügt bleiben.
  3. 3. Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktelemente in der Konfiguration von wenigstens einer Kontaktelementenreihe entsprechend wenigstens einer Reihe der Finger des Vormontagewerkzeuges und einer Reihe der Abteile des Gehäuses eingeführt werden, wobei die Kontaktelemente der oder jeder Reihe beim Einführen miteinander mittels einer !Leiste verbunden sind, und daß die Leiste nach dem Zurückziehen des VormontageWerkzeugs entfernt wird.
  4. 4. Vormontagewerkzeug, insbesondere zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung mehrerer zueinander, paralleler Schubstangen in der Form von Fingern (132,146) in einer Konfiguration, die derjenigen der Abteile (46) in dem Gehäuse (14). und auch der Konfiguration der Löcher (18) in der Schaltungsplatte (20) entspricht, wobei jeder Finger (132,146) derart gestaltet und bemessen ist, daß er in einem Abteil (46) des Gehäuses, wenn dieses ein Kontakt— element (12) enthält, aufnehmbar ist, sowie dadurch, daß die Anordnung von Fingern derart betätigbar ist, daß sie die Kontaktelemente (12) und mit diesen das Gehäuse (14) in einen kontaktherstellenden Kontakt mit einer Schaltungsplatte (20) bringt, deren metallisierte Löcher (18) dabei die Kontaktelemente aufnehmen.
  5. 5. Vormontagewerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Klemm-Mechanismus (128,144, 138,120) zum lösbaren Festhalten wenigstens einer linearen Anordnung von Kontaktelementen (12) in dem Werkzeug in einer solchen Lage, daß das Ende eines Fingers (152,146) auf einen Vorsprung (26) des in demselben Abteil (46) aufgenommenen Kontaktelementes (12) gerichtet ist.
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  6. 6. Vormontagewerkzeug nach Anspruch. 5» gekennzeichnet durch ein Einschiebeblatt (162), das zwischen zwei zum Klemm-Mechanismus gehörigen Haltern (128,144) angeordnet ist und dazu dient, zwei lineare, zueinander parallele Anordnungen von Kontaktelementen (12) ordnungsgemäß voneinander zu beabstanden«
  7. 7. Vormontagewerkzeug nach einem der Ansprüche 4,5 oder 6, gekennze ichnet durch einen Arretiermechanismus (182) zum lösbaren Festhalten des Gehäuses (14) in einer I<age, in der es die Finger (132,146) und die mit den Fingern zusammengefügten Kontaktelemente (12) umgibt.
  8. 8. Elektrischer Stecker mit mehreren einzelnen Kontaktelementen, die einzeln jeweils in einem Abteil eines gemeinsamen isolierenden Gehäuses herausnehmbar aufgenommen sind, insbesondere zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3» vorzugsweise unter Verwendung eines Vormontagewerkzeugs nach einem der Ansprüche 4,5,6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß an jedem Kpntaktelement (12) eine vorspringende Hase (26) an einer solchen Stelle angebracht ist, daß sie mit ihrer oberen Fläche (28) an einer von mehreren Schubstangen, etwa Fingern (132,145) eines Werkzeugs, anliegt und mit ihrer unteren Fläche (30,70) an einem nach innen ragenden Vorsprung (56,68) des Gehäuses (14) anliegt, immer wenn die Schubstange, etwa der Finger des Werkzeugs, mit einem Kontäktelement und mit dem Gehäuse im voraus zusammengefügt ist, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß eine Vorwärtsbewegung der Finger die Kontaktelemente und mit diesen das Gehäuse mitnehmen muß in Ausübung eines zwangsschlüssigen Antriebs aller dieser Elemente in Bewegungsrichtung der Finger.
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  9. 9- Elektrischer Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (56,68) des Gehäuses von einem flexiblen Seitenwandteil (54,66) vorsteht, dessen Biegsamkeit ausreicht, daß das Gehäuse (14) abgezogen werden kann, ohne daß dabei die Eontaktelemente (12) aus den Löchern in der Schaltungsplatte (20), in die sie eingesteckt worden sind, herausgezogen v/erden.
  10. 10. Elektrischer Stecker nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Abteile (46) des Gehäuses (14) von den jeweils benachbarten Abteilen durch Stege (40) getrennt sind, die sich zwischen Seitenwänden (36) des Gehäuses erstrecken und in der Mitte Schlitze (42) haben, durch die eine xieitere Schaltungsplatte (33) einschiebbar ist.
  11. 11. Elektrischer Stecker nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Biegsamkeit des Seitenwandteils (66) davon herrührt, daß die Stege (40) nur in dem Bereich vorgesehen sind, wo die Seitenwand (36) nicht flexibel ist. (Pig. S)
  12. 12. Elektrischer Stecker nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet , daß der flexible Seitenwandteil (54-) des Gehäuses dadurch biegsam gemacht ist, daß er eine verhältnismäßig kleine Wandstärke im Vergleich zur Wandstärke der übrigen Gehäusewände hat.
  13. 13· Elektrischer Stecker nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, daß die Wandstärke im Bereich der Vorsprünge (58) durch eine an der Außenseite angebrachte Einsenkung(52) reduziert ist. (Fig. 1,6,7)·
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  14. 14. Elektrischer Stecker nach, einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch zwei parallele Reihen von Abteilen (46) zur Aufnahme von Kontaktelementen (12) und dadurch, daß das Gehäuse (14) einen keilförmigen Mittelteil (44) hat, der rampenartige Pührungsflachen (50) bildet, die beim Zusammenfügen des Gehäuses mit den Kontaktelementen bestrebt sind, die Kontaktelemente der beiden Reihen zu separieren.
    15· Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Kontaktelemente (12) zunächst durch eine entfernbare Leiste (16) miteinander verbunden sind.
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