DE2038559A1

DE2038559A1 - Elektrischer Stecker,insbesondere fuer gedruckte Schaltungen

Info

Publication number: DE2038559A1
Application number: DE19702038559
Authority: DE
Inventors: Devuyst Hugo Richard Natalis; Tillmann Hans Peter
Original assignee: Burndy Corp
Current assignee: FCI USA LLC
Priority date: 1969-08-08
Filing date: 1970-08-03
Publication date: 1971-04-15
Also published as: DE2038559C3; CH507601A; DE2038559B2; GB1276444A; BE737260A; FR2048353A5; NL7011419A; US3629809A

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

BTJBNDY CORPORATION, Norwalk, Connecticut, TTSA

Elektrischer Stecker, insbesondere für gedruckte Schaltungen

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen elektrischen Stecker und insbesondere.elektrische Verbindungen, die mit einer ebenen Fläche, wie z.B. einer Schalttafel, hergestellt werden müssen.

Bs wurde festgestellt, daß es erwünscht ist, derartige elektrische Verbindungen unter Verwendung von Kontaktelementen auszubilden, die senkrecht zueinander miteinander eingreifen.

Gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich der Stecker dadurch aus, daß eine Reihe von Kontaktelementen derart angeordnet ist, daß sie senkrecht zu einer ebenen Fläche gehalten werden und daß eine zweite Reihe von Kontaktelementen vorgesehen ist, die parallel zu der ebenen Fläche derart gehalten werden, daß sie mit den Kontaktelementen der ersten Reihe eingreifen.

10981B/1383

Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf.

Z.B. können gemäß der vorliegenden Erfindung festliegende elektrische Verbindungen zwischen einer gedruckten Schaltung und einer Reihe (mehreren) Kontakten mit maximaler Festigkeit und unter Beanspruchung eines minimalen Raumes hergestellt werden.

Indem man mit diesen feststehenden Kontakten lösbare Verbindungen herstellt, werden die Beanspruchung und die Abnutzung, die auf die gedruckte Schaltung ausgeübt werden, auf das Minimum verringert.

Andererseits wird die Arbeit, die erforderlich ist, um die äußeren Leiter mit der gedruckten Schalttafel zu verbinden und wieder zu trennen, wesentlich vereinfacht.

Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsformen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Kontakthalt erung j

Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Kontakthalter ungf

Pig. 3 und 4 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Federkontaktelementes, das in die zweite, in Fig. 2 dargestellte Halterung eingebaut wird;

Fig. 5 und 6 Schnitte entlang den linien V-V und VI-VI in Fig. 3;

Fig. 7 und 8 perspektivische Ansichten der ersten Halterung für die Kontakt elemente;

Fig. 9 und 10 perspektivische Ansichten der zweiten Halterung für die Kontaktelemente; und

1 0 9 8 1 R / 1 3 8

-³ " 7038559

Figo 11 eine Ansicht, in der die beiden Halterungen in ihrer zusammengesetzten Stellung dargestellt sind.

Der in der Zeichnung dargestellte Stecker enthält eine erste Halterung 1 (Fig. 1 und 7 bis 8) aus einem dielektrischen

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Material, die zur Aufnahme von Kontaktelementen 3-3 in Löchern 2-2 dient, die in Reihen (Fig. 7 und 8) angeordnet sind, wobei die Kontaktelemente nebeneinander und angrenzend aneinander in parallelen Reihen angeordnet sind, sowie eine zweite Halterung 4 (Fig. 2 und 9 bis 10), die gleichfalls aus einem dielektrischen Material hergestellt

ist und bei der in Schlitzen 5¹ - 5² (Fig. 9 bis 10) Kontakt-

1 2

elemente 6-6 eingesetzt sind, die in derselben Weise wie

1 2
die Kontaktelemente 3-3 angeordnet sind.

Wenn man die Fig. 1 und 2 und 7 bis 8 sowie 9 bis 10 zusammen betrachtet, so ersieht man, daß durch eine Reihe von Kontakt-

1 2

elementen 3-3 eine gemeinsame Ebene bestimmt wird, die im wesentlichen senkrecht zu einer ebenen Fläche 7 verläuft, die

in der Halterung 1 liegt, und daß gleichfalls durch eine

1 2
Reihe von Kontakten 6-6 ... der j

eine gemeinsame Ebene gebildet wird.

1 2
Reihe von Kontakten 6-6 ... der Halterung 4 gleichfalls

In der Betriebsstellung ist die Ebene der Kontakte 6 ... % im wesentlichen parallel zu der ebenen Stirnfläche 8 der Halterung 4 derart ausgerichtet, daß die Kontaktelemente 6 ·..

1 2 in einer im wesentlichen zu der Ebene der Kontakte 3 - 3 ··· senkrecht liegenden Ebene liegen.

Wie Fig. 3 zeigt, kann jedes der Kontaktelemente 6 einen im wesentlichen geradlinig-flachen Teil 13 aufweisen, der an einem Ende mit elastischen Fingern 9 versehen ist, die geradlinig verlaufen und einander gegenüberliegen, so daß sie die Zinken einer Gabel bilden.

1 OS Π 1.K / 1 S

Die lage der elastischen Pinger 9 in bezug auf die Halterung ist klar aus Mg. 2 zu ersehen. Die Finger jedes Kontaktelementes bestehen aus einem Material, das elektrisch leitet und elastisch ist, und die Pinger sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie zwischen sich eines der Kon
können.

1 2
der Kontaktelemente 3 - 3 im reibenden Eingriff halten

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Die Kontaktelemente 3 - 3 bestehen vorzugsweise aus geradlinigen Rundstäben, jedoch können auch andere Pormen verwandt werden.

Der Teil 13 der Kontaktelemente 3¹ - 3 weist Vorsprünge ΙΟΙ 1-12 auf, die dafür sorgen, daß die Kontaktelemente in der aus einem dielektrischen Material bestehenden Halterung 4 festgehalten werden. Diese Yorsprtinge sind derart geformt, daß sie mit der Halterung 4 eingreifen, so daß sie den Kräften widerstehen, die die Kontaktelemente in bezug auf die Halterung während des Eingriffs und der Trennung der Teile zu verschieben suchen, die bei der Herstellung der Verbindung hiermit eingreifen.

Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den aneinander grenzenden Kontaktelementen 6 mit dem Abstand zwischen den Kontaktelementen 3 derart übereinstimmen muß, daß entsprechende Kontaktelemente miteinander in Eingriff kommen, wenn die Halterungen 1 und 4 in eine zusammengesetzte Stellung gebracht werden.

Der Eingriff der Kontaktelemente 6, die in derselben Ebene liegen, mit den Kontaktelementen 3, die gleichfalls in derselben Ebene liegen, wurde bereits beschrieben.

In einer beliebigen Verbindung kann die Zahl der Kontaktelemente dadurch erhöht werden, daß die in den Figuren 7 bis 10 gezeigte "stufenförmige" Anordnung vorgesehen wird, d.h.,

i;/n«i

daß eine Reihe von stabförmigen Kontakt element en 3 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet ist und daß andere stabförmige

ρ
Kontaktelementβ 3 in einer anderen Ebene, die parallel zu der obigen Ebene verläuft, und im Abstand von den Kontakten 3 angeordnet sind. Die Kontakte 3 » die in derselben Ebene liegen, erstrecken sich weiterhin längenmäßig über die

ο
Enden der Kontakte 3 ι die in der anderen Ebene liegen,

derart hinaus, daß ein geeigneter Eingriff dieser Kontakte

12 mit den entsprechenden Kontakteiernenten 6 - 6 gewährleistei

Die Anordnung der Kontakt elemente 3 - 3 in der Halterung 1 kann derart getroffen werden, daß diese Anordnung der oben beschriebenen "stufenförmigen" Anordnung entspricht. In diesem Falle wurden die Kontakt elemente 6 in einer Ebene

2
und die Kontaktelemente 6 in einer anderen hierzu parallelen und im Abstand von des Kontakten 6 verlaufenden Ebene angeordnet. Die Kontakte 6 würden gleichfalls derart angeordnet,

daß sie längenmäßig über die Baden der Kontakte 6 hinaus-

1 2

ragen, so daß sie mit den entsprechenden Kontakten 3-3 in Eingriff kommen können.

In der Zeichnung sind die von der Halterung 1 gehaltenen Kontakte derart ausgerichtet dargestellt, daß jedes der

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Kontaktelemente 3 direkt hinter einem ähnlichen Element 3

1 2

liegt. Die Kontakte 6-6 sind in derselben Weise ausgerichtet.

Obgleioh die hier gezeigte Anordnung als bevorzugt angesehen wird, können auch andere Anordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwandt werden.

Z.B. könnten die Kontaktelementβ einer Halterung in derselben Ebene in Pore einer Fünf auf eines Würfel in bezug auf die andere Ebene angeordnet sein.

"⁶" 2033559

Diese Anordnung weist zahlreiche Vorteile auf* Z.B. kann eine größere Dichte der Kontakt elemente erreicht werden, und die Kontaktelemente können leichter in einerHalterung angeordnet werden·

Bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung könnte die Halterung 1 an einer gedruckten Schalttafel (nicht dargestellt) dadurch befestigt werden, daß die ebene Stirnfläche 7 der Halterung auf einer der Stirnflächen der Tafel befestigt wird. Die Anschlußteile 14 der Kontakt-

1 2
elemente 3 -3 könnten durch Löcher, die zu Beginn in dtr die Schaltung bildenden Tafel ausgebildet worden sind, und durch entsprechende Teile verlaufen, die Klemmen für die Leiter bilden, die auf die Oberfläche der Tafel aufgedruckt sind.

Die elektrischen Verbindungen zwischen dsn Anschlußteilen und den Leitern der Schalttafel könnten auf irgendeine geeignete Weise, z.B. durch Löten, hergestellt werden. Mit

1 2 den äußeren Enden der Kontakte 6-6 verbundene Leiter können dadurch geschaffen werden, daß an den äußeren Anschlußteilen 15 der Kontakte 3-3 elektrisch oder mechanisch Leitungsdrähte befestigt werden. Derartige Verbindungen können auf irgendeine geeignete Weise ausgeführt werden.

In der beschriebenen Ausführungsform wurde ein Leiter gezeigt, der sich zum Umwickeln (Drahtwicklung) eignet.

Eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren Leitern,

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die an den Kontakten 6-6 befestigt sind, und den Leitern der Tafel mit den gedruckten Schaltung, die an den Kontakten 3 befestigt sind, kann sodann dadurch hergestellt werden, daß die Halterungen 1 und 4 ineinander geschoben werden. Wenn die Teile, die in den Halterungen gehalten sind, miteinander in Kontakt gebracht werden, greifen die Vordtr-

1-

enden der Kontakte 3¹ - 3² in di· Finger 9 der Kontaktelemen

1 2
te 6 - 6· ein, wodurch die elektrische Verbindung herge-

1 0 9 ft 1 R / 1 3 8 3

stellt ist.

In der oben beschriebenen Weise kann eine elektrische Verbindung im rechten Winkel zwischen den stabförmigen

i ? 12

Kontakten 3 — 3 und den Kontakten 6 - 6 in der Form einer Gabel hergestellt werden. Zwischen einer bestimmten Zahl von äußeren leitern und den Leitern einer gedruckten Schalttafel kann auf diese Weise eine lösbare, sichere, geeignete und widerstandsfähige Verbindung gebildet werden.

1 0 9 3 1 R /

Claims

Patentansprüche

1_v Elektrischer Verbindungsstecker zum Verbinden von ""leitern unter einem rechten Winkel, gekennzeichnet durch eine Reihe von ersten Kontaktelementen (3)» die im wesentlichen geradlinig ausgebildet, nebeneinander und im Abstand voneinander in einer parallelen Anordnung angeordnet sind und eine erste Ebene senkrecht zu einer gegebenen Ebene bilden; durch eine erste Halterung (1) aus einem dielektrischen Material, in der diese ersten Kontaktelemente (3) in der angegebenen Weise gehaltert sind; durch eine Reihe von zweiten Kontakteiernent en (I5)_f die im wesentlichen geradlinig ausgebildet und nebeneinander und im Abstand voneinander in einer parallelen Anordnung so angeordnet sind, daß sie eine zweite Ebene bilden, die senkrecht zu der ersten Ebene und parallel zy. der gegebenen Ebene verläuft; durch eine zweite Halterung (4) aus einem dielektrischen Material, in der diese zweiten Kontaktelemente (15) in der angegebenen Weise gehaltert sind; wobei jedes dieser zweiten Kontaktelemente (15) zwei federnde Finger (9) besitzt, die einander gegenüberliegen und sich in gerader Linie zu einem Ende dieser zweiten Kontaktelemente hin erstrecken, und die ewischen sich die entsprechenden Kontaktelemente (3) der ersten Reihe von Kontaktelement en derart aufnehmen können, daß die zweite Halterung (4) in einer Richtung senkrecht zu der ersten Ebene derart vorgeschoben wird, daß die ersten Kontaktelemente (3) mit den zweiten Kontaktelementen (15) in Eingriff kommen, so daß sie eine elektrische Verbindung im rechten Winkel miteinander bilden.
2. Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktelemente (3) in zwei ersten Ebenen angeordnet sind, die parallel zueinander und im Abstand voneinander verlaufen, und daß die zweiten Kontakt elemente (15)

gleichfalls in zwei zweiten Ebenen angeordnet sind, die parallel und im Abstand zueinander verlaufen.
3» Verbindungsstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kontaktelemente (15) einer dieser zweiten Ebenen sich geradlinig über die zweiten Kontaktelemente der anderen dieser zweiten Ebenen hinaus erstrecken, und daß sich die ersten Kontaktelemente (14) einer dieser ersten Ebenen geradlinig über die Enden der ersten Kontaktelemente der anderen dieser ersten Ebenen hinaus erstrecken, so daß sie mit den zweiten Kontaktelementen in Eingriff kommen können, die in ähnlicher Weise über die anderen zweiten A

Kontaktelemente hinaus vorstehen.
4. Verbindungsstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktelemente aus Elementen in Form von Stäben oder Zapfen, die einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen, bestehen, die derart über die erste Halterung in einer solchen Richtung vorstehen, daß sie mit einem äußeren Element in Eingriff gebracht werden können und daß die zweiten Kontaktelemente im wesentlichen flach ausgebildet und mit einer Gabel versehen sind, die über die zweite Halterung vorsteht, so daß sie mit äußeren Leitern in Verbindung gebracht werden kann, ä die durch Drähte gebildet werden.
5« Verbindungsstecker nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element, mit dem die ersten Kontaktelemente in Eingriff gebracht werden können, aus einer gedruckten Schalttafel besteht.
6. Verbindungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktelemente einer der ersten Ebenen In Form einer Fünf eines Würfele mit den angrenzenden Kontaktelementen in dtr anderen dieser ersten Ebenen ausgerichtet sind, und daß die zweiten Kontaktelemente in den zweiten Ebenen in einer entsprechenden

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Weise mit den ersten Kontaktelementen zum Eingriff mit diesen Kontaktelement en ausgerichtet sind.

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