DE2541049B2 - Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern - Google Patents
Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckernInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung bei in Baugruppenträgern in Führungsschienen gehaltenen
Flachbaugruppen mit aufsetzbaren Frontsteckern zur einbaupiatzbezogenen mechanischen Codierung der
Frontstecker, die zu diesem Zweck einen seitlich angebrachten Codierkamm aufweisen, dessen Codierelemente
beim Aufsetzen jedes Frontsteckers auf die zugehörige Flachbaugruppe mit entsprechenden Codierelementer.
eines komplementär bestückten Gegenstückes zusammenwirken, das seitlich und parallel zur
Ebene der Flachbaugruppe neben der Steckvorrichtung
für den Frontstecker angebracht ist.
Die elektrischen Bauelemente, die für die Steuerung, Regelung und/oder Überwachung von Betriebsabläufen
und Betriebsgeschehen benötigt werden, sind heute vielfach auf genormten Leiterplatten angeordnet. Die
bestückten Leiterplatten — im folgenden als Flachbaugruppen bezeichnet — werden in Baugruppenträger
eingesetzt und besitzen zu diesem Zweck an ihrer rückwärtigen Seite Steckvorrichtungen, die zur elektrischen
Kontaktierung der Bauelemente mit den Bauelementen anderer Flachbaugruppen oder zum externen
Anschluß dienen. Die Baugruppenträger sind mit Buchsenleisten versehen, deren Kontaktfedern über
eine feste Verdrahtung oder aufsetzbare Stecker mit den Buchsenleisten für andere Baugruppen bzw. den
externen Schaltmitteln verbunden sind.
Um sicherzustellen, daß eine bestimmte Flachbaugruppe auch wirklich nur an dem für sie jeweils
vorgesehenen Einbauplatz eines Baugruppenträgers eingesetzt werden kann, ist es bekannt, die Flachbaugruppen
und die Aufnahmeeinrichtungen der Baugruppenträger mit Einrichtungen zur einbaupiatzbezogenen
mechanischen Codierung der Flachbaugruppen auszurüsten. Diese Einrichtungen bestehen meist aus einem
sogenannten Codierkamm an der Flachbaugruppe, dessen Codierzähne bedarfsweise ausbrechbar sind
(DT-Gbm 66 05 363). Das entsprechende am Baugruppenträger angeordnete Codierfutter, in das die Zähne
des Codierkammes beim Einsetzen der Flachbaugruppe in den Baugruppenträger eingreifen, besteht entweder
ebenfalls aus einem kammartigeri Gebilde mit ausbrechbaren Zähnen oder ist mit einzelnen Kammern
versehen, die durch Riegelelemente bedarfsweise verschließbar sind. Es bleiben nur diejenigen Kammern
frei, denen im Codierkamm der zugeordneten Flachbaugruppe Codierzähne gegenüberstehen. Durch sinnvolle
Codierung sämtlicher Flachbaugruppen und der zugehörigen Aufnahmeteile des Baugruppenträgers lassen
sich irrtümliche Verwechselungen beim Auswechseln von Flachbaugruppen bzw. beim Bestücken des
Baugruppenträgers und die dadurch bedingten Störun-
gen bzw. Defekte ausschließen. Die Einrichtungen zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung können
beispielsweise im tiereich der Steckerleisten der Flachbaugruppen oder an der Rückseite der Frontplatten
sowie an den entsprechenden Gegenstückendes Baugruppenträger angeordnet sein.
Mitunter ist es erforderlich, die Flachbaugruppen nicht nur mit rückwärtigen Steckerleisten, sondern auch
mit vorderseitigen Steckerleisten für die elektrische Kontaktierung auszurüsten. Dies kann beispielsweise
dann erforderlich sein, wenn die betreffenden Baugruppen zum Umsetzen von Daten zwischen in unterschiedlichen
Schaltkreistechniken aufgebauten Steuereinrichtungen verwendet werden sollen oder wenn an die
Baugruppen externe Geräte angeschlossen werden müssen.
Dann werden auf die an der Frontseite der Flachbaugruppen angeordneten Steckerleisten entsprechende
Frontstecker aufgesetzt, die gemäß den jeweiligen Gegebenheiten zur elektrischen Verbindung
mit den in einer anderen Schaltkreistechnik realisierten Baugruppen oder den externen Geräten dienen.
Außerdem können derartige Frontstecker auch zur elektrischen Programmierung von Schaltfunktionen der
betreffenden Baugruppen dienen. Der Frontstecker dient dann als sogenannter Programmstecker, an den
keine weiterführenden Kabel angeschlossen sind, sondern der in seinem Inneren entsprechend der jeweils
zu erfüllenden Programmierung mehrere interne Drahtbrücken aufweist. Mindestens in größeren Steueranlagen
mit einer Vielzahl von Flachbaugruppen wird im allgemeinen der gleiche Umsetzbaugruppentyp
mehrfach vorkommen und auch die Möglichkeit einer unterschiedlichen Programmierung einzelner Baugruppen
entsprechend ihren jeweiligen Schaltungsaufgaben ist gegeben. Es ist daher sicherzustellen, daß die
Frontstecker entsprechend ihren jeweiligen Schaltungsaufgaben in der Anlage nur auf die für sie bestimmten
Einbauplätze in den Baugruppenträgern aufgesteckt werden können. Durch Verwechseln der Frontstecker
oder Anordnen auf einem falschen Einbauplatz könnten die elektrischen Bauteile der Flachbaugruppe zerstört
werden bzw. die Anlage gegebenenfalls fehlerhaft arbeiten.
Die bisher bekannten Anordnungen zur mechanisehen
Steckercodierung (DT-Gbm 71 49 083) sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut wie die Codidanordnungen
für die Flachbaugruppen: an den Steckern sind seitlich Codierkämme mit bedarfsweise ausbrechbaren
Codierelementen angebracht, die mit entsprechenden komplementären Codierelementen von Gegensteckern
zusammenwirken. Die Anwendung der für die Flachbaugruppencodierung bekannten Maßnahmen auch bei
der Frontsteckercodierung ist zwar generell möglich; um eine ausreichende Verfügbarkeit einer Anlage zu
gewährleisten, verlangt sie aber die Bereithaltung von Reserve-Flachbaugruppen für jeden Einbauplatz ohne
Rücksicht auf die Bestückung der Flachbaugruppen. So muß selbst bei identischer Bestückung mehrerer
Flachbaugruppen für verschiedene Einbauplätze allein mit Rücksicht auf die unterschiedliche Codierung der
Frontstecker eine große Anzahl von Flachbaugruppen in Reserve gehalten werden.
Dies wird gemäß einer älteren Patentanmeldung (P 25 34 775.5) vermieden, wenn die mit der Codiervorrichtung
des aufsetzbaren Frontsteckers zusammenwirkende Codiervorrichtung nicht an der frontseitigen
Steckvorrichtung der Flachbaugruppe, sondern im Baugruppenträger angeordnet ist. Hierbei tritt jedoch
das Problem auf, daß die im Baugruppenträger zu haltende Codiervorrichtung einerseits nur wenig auftragen
darf, weil sonst das verfügbare Bauteilvolumen der Flachbaugruppe sinkt, andererseits aber so formstabil
sein muß, daß sie ohne Schwierigkeiten mit der Codiervorrichtung des Frontsteckers zusammenwirken
kann. Für dieses Problem gibt es nach dem Stand der Technik keine Lösung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zur einbauplatzbezogenen mechanischen
Codierung von Frontsteckern der letztgenannten Art anzugeben, die ein nur geringes Einbauvolumen
benötigt, dabei aber eine zum ordnungsgemäßen Zusammenwirken der Codiereinrichtungen von Frontstecker
und Flachbaugruppe ausreichende Festigkeit und Steifigkeit aufweist und so ein problemloses
Aufsetzen und Abziehen der Frontstecker ermöglicht, möglichst wenig aufwendig in der Erstellung ist, sich
leicht codieren läßt und auch nachträglich in die Baugruppenträger einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Gegenstück als von der zugehörigen
Flachbaugruppe getrennt im Baugruppenträger angeordnete, mit Versteifungselementen versehene Platte
ausgebildet ist, die an der dem Frontstecker zugewandten Stirnseite die Codierelemente trägt und daß die
Platte an ihren beiden senkrechten zur Stirnseite verlaufenden Schmalseiten zur Stirnseite hin weisende
einstückig mit ihr ausgebildete federnde Arme besitzt, die auf ihren Außenseiten mit Waren versehen sind, die
beim Einsetzen der Platte in den Baugruppenträger in entsprechende Ausnehmungen von senkrecht zu den
Flachbaugruppen verlaufenden Halteleisten für die Führungsschienen einrasten.
Um die vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildete Platte mit einer möglichst wenig aufwendigen
Form ohne bewegliche Schieber herstellen zu können, soll jede Codierkammer der Codierschiene nach einem
Teilmerkmal der Erfindung aus mindestens zwei in Steckrichtung der Codierstifte hintereinanderliegenden
sackförmigen Ausnehmungen bestehen, von denen die eine an der dem aufsetzbaren Frontstecker zugewandten
Stirnseite der Codierschiene beginnt und von der einen Flachseite in die Codierschiene eingebracht ist
und von denen die andere von der anderen Flachseite in die Codierschiene eingebracht ist und die erste
Ausnehmung in Steckrichtung der Codierstifte verlängert.
Zur Erzielung einer hohen Steifigkeit der Platte ist diese nach einer zweckmäßigen Ausbildung der
Erfindung mit einem Führungsschacht etwa parallel zur Codierschiene zu versehen, in den bedarfsweise eine
Armierungsschiene einsetzbar ist. Um auch für den Führungsschacht ohne beweglichen Schieber in der
Spritzform auszukommen, wird nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß der Führungsschacht aus mehreren in Richtung der einsteckbaren Armierungsschiene hintereinanderliegenden
über die gesamte Breite der Platte verteilten sackförmigen Ausnehmungen besteht, die abwechselnd
von der einen und von der anderen Flachseite der Platte in diese eingebracht sind und die sich an ihren Enden
überlappen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind.
F i g. 1 zeigt in ausschnittsweiser Darstellung eine
neben einer Flachbaugruppe in einem Baugruppenträger gehaltene Platte,
F i g. 2 eine Einzelheit der Platte nach F i g. 1 und
Fig.3 die Ausbildung der Platte bei Verwendung
größerer Flachbaugruppen.
In Fig. 1 sind von dem Baugruppenträger zur Aufnahme von Flachbaugruppen lediglich zwei im
Abstand voneinander angeordnete, horizontal verlaufende Halteleisten 1 und 2 zu sehen. Zwischen diesen
Halteleisten werden die einzelnen Flachbaugruppen vertikal angeordnet. Aus Gründen der besseren
Übersichtlichkeit der Darstellung ist lediglich im rechten Teil der F i g. 1 eine Flachbaugruppe 3 gezeigt,
und zwar in unbestücktem Zustand. Diese Flachbaugruppe ist in Führungsschienen 4 und 5 gelagert, die im
rechten Teil der F i g. 1 erkennbar sind. Die Führungsschienen 4 und 5 werden teilweise verdeckt durch je ein
Codierfutter 6 bzw. 7 für die Aufnahme von bedarfsweise einsetzbaren Codierzapfen. Dieses Codierfutter
dient zur einbauplatzbezogenen Codierung der in die Führungsschiene 4 und 5 eingesetzten
Flachbaugruppe. Zu diesem Zweck ist an der Rückseite der nicht dargestellten Frontplatte der Flachbaugruppe
3 eine im gleichen Rastermaß aufgebaute Codiereinrichtung angeordnet, in die in schon beschriebener Weise
Codierzähne einsetzbar sind oder aus der einzelne Codierzähne ausbrechbar sind. Die Codierung aus
leiterplattenseitiger Codiereinrichtung und Codierfutter stellt sicher, daß bei der Bestückung des Baugruppenträgers
mit Flachbaugruppen bzw. beim Auswechseln von Flachbaugruppen zu Prüfzwecken oder im Störungsfalle
nur solche Flachbaugruppen in den Baugruppenträger eingesetzt werden können, für die der jeweilige
Einbauplatz auch tatsächlich vorgesehen ist.
An der nicht bestückten Lötseite der Flachbaugruppe liegt die nach der Erfindung vorgesehene Anordnung
zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung von auf die Flachbaugruppe aufsetzbaren Frontsteckern
an. Dieser Einbauplatz garantiert, daß die Ausbildung desjenigen Frontsteckerteiles, das die Codierelemente
trägt, unabhängig ist von der Höhe der auf der Flachbaugruppe angeordneten Bauelemente. Die Anordnung
besteht aus einer im Baugruppenträger fixierbaren Platte 9, die an ihrer dem Frontstecker
zugewandten Stirnseite eine Codierschiene 10 aufweist. Die Platte 9 ist an ihren Flachseiten mit Versteifungsrippen
11 versehen und weist an ihren beiden Längsseiten federnde Rasten 12 und 13 auf, welche beim Einsetzen
der Platte in den Baugruppenträger in dafür vorgesehene Ausnehmungen der Halteleisten 1 und 2 einrasten
und die sich seitlich an die Führungsschienen 4 und 5 anlegende Platte im Baugruppenträger parallel zur
zugehörigen Flachbaugruppe fixieren. Hierzu sind die Längsseiten der Platte 9 mindestens im Bereich der
federnden Rasten hinterschnitten, so daß diese beim Einsetzen in den Baugruppenträger nach innen einfedern
können. Die federnden Rasten bestehen aus je einem Rastbolzcn 14 bzw. 15 an je einem federnd an die
Platte 9 angelenkten Arm, der beim Einsetzen der Platte in den Baugruppenträger über Auflaufschrägen an den
Armen in die Hinterschneidung schwenkt, bis die Rastbolzen unter der Federspannung der Arme in die
Ausnehmungen der Halteleisten einrasten.
In Fig. 1 sind die federnden Rasten in eingebautem
Zustand zu sehen; Fig.2 zeigt eine derartige Raste in
entspanntem Zustand.
Die Codierschiene 10 weist eine Mehrzahl von in Längsrichtung nebeneinandcrliegenden Codierkammern
16 auf, in die mit dem aufsetzbaren Frontstecker zusammenwirkende Codierstifte 17 in Steckrichtung
einsetzbar sind. Hierzu sind die Codierstifte mit federnden Rasthaken 18 versehen, die beim Einsetzen
der Codierstifte in die Codierschiene hinter entsprechende Ausnehmungen rasten. Die Ausnehmungen für
die Aufnahme der Rasthaken werden durch eine seitlich in die Codierschiene eingebrachte Nut 19 gebildet, die
parallel zu der dem aufsetzbaren Frontstecker zugewandten Stirnseite der Codierschiene verläuft. Diese
Ausbildung der Ausnehmungen hat den Vorteil, daß die Rasthaken der Codierstifte von der Seite her gut
zugängig sind, so daß einmal in die Codierschiene eingesetzte Codierstifte im Bedarfsfall ohne größere
Mühe entriegelt und aus der entsprechenden Aufnahmekammer herausgezogen werden können. Auf dem
Boden der Nut 9 sind von der Seite her lesbare Ziffern zur genauen Kennzeichnung der einzelnen Codierkammern
aufgebracht.
Jede Codierkammer besteht aus zwei in Steckrichtung der Codierstifle hintereinanderliegenden sackartigen
Ausnehmungen, von denen die eine an der dem absetzbaren Frontstecker zugewandten Stirnseite der
Codierschiene beginnt und von der einen Flachseite in die Codierschiene eingebracht ist und von denen die
andere von der anderen Flachseite in die Codierschiene eingebracht ist und die erste Ausnehmung in Steckrichtung
der Codierstifte verlängert. Hierdurch ergibt sich ein in Steckrichtung der Codierstifte über beide
Ausnehmungen reichender Hohlraum, in den ein querschnittsmäßig dem durch die beiden Ausnehmungen
gegebenen freien Innenprofil 21 des Hohlraumes angepaßter Codierstift einsetzbar ist. Durch diese
Ausbildung der Codierkammern wird erreicht, daß für die Herstellung der Anordnung eine aus zwei Teilen
bestehende Spritzform verwendet werden kann, die auf bewegliche Schieber zur Bildung von Hohlräumen quer
zur Schließrichtung der Formteile verzichtet.
Zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit und Steifigkeit der Platte ist parallel zur Codierschiene 10
ein Führungsschacht 20 in die Platte eingebettet. In diesem Führungsschacht kann bedarfsweise eine Armierungsschiene
eingeführt werden.
Der Führungsschacht besteht aus mehreren in Richtung der einsteckbaren Armierungsschiene hintereinanderliegenden sackförmigen Ausnehmungen, die abwechselnd von der einen und von der anderen Flachseite der Platte in die Platte eingebracht sind und die sich an ihren Enden überlappen. Hierdurch ergibt
Der Führungsschacht besteht aus mehreren in Richtung der einsteckbaren Armierungsschiene hintereinanderliegenden sackförmigen Ausnehmungen, die abwechselnd von der einen und von der anderen Flachseite der Platte in die Platte eingebracht sind und die sich an ihren Enden überlappen. Hierdurch ergibt
so sich ein über sämtliche Ausnehmungen reichender Schacht, in den eine querschnittsmäßig dem durch die
beidseitigen Ausnehmungen gegebenen freien Innenprofil des Führungsschachtes angepaßte Armierungsschiene einsetzbar ist.
In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei dem zwei der in F i g. 1 dargestellter Anordnung durch ein Zwischenstück 22 baulich
vereinigt worden sind. Diese Ausbildung wird gewählt wenn anstelle der üblichen Flachbaugruppe ein«
großformatigere Flachbaugruppe verwendet werder soll. Die beiden Einzelanordnungen sind durch eit
Zwischenstück 22 fest miteinander verbunden und durcl eine in ihre Führungsschächte eingesetzte Armierungs
schiene 23 zusätzlich versteift. Die Fixierung der s<
<>5 gebildeten Anordnung im Baugruppenträger erfolg
durch die jeweils außenliegenden federnden Raster während die einander zugewandten Rasten entspann
sind und keine Funktion haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung bei in Baugruppenträgern in Führungsschienen gehaltenen Flachbaugruppen mit
aufsetzbaren Frontsteckern zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung der Frontstecker, die
zu diesem Zweck einen seitlich angebrachten Codierkammer aufweisen, dessen Codierelemente
beim Aufsetzen jedes Frontsteckers auf die zugehörige Flachbaugruppe mit entsprechenden Codierelementen
eines komplementär bestückten Gegenstükkes zusammenwirken, das seitlich und parallel zur
Ebene der Flachbaugruppe neben der Steckvorrichtung für den Frontstecker angebracht ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gegenstück als von der zugehörigen Flachbaugruppe (3) getrennt
im Baugruppenträger angeordnete, mit Versteifungselementen (i 1) versehene Platte (9) ausgebildet
ist, die an der dem Frontstecker zugewandten Stirnseite die Codierelemente (16,17) trägt und daß
die Platte (9) an ihren beiden senkrecht zur Stirnseite verlaufenden Schmalseiten zur Stirnseite verlaufenden
Schmalseiten zur Stirnseite hin weisende einstückig mit ihr ausgebildete federnde Arme (12,
13) besitzt, die auf ihren Außenseiten mit Warzen (14,15) versehen sind, die beim Einsetzen der Platte
(9) in den Baugruppenträger in entsprechende Ausnehmungen von senkrecht zu den Flachbaugruppen
verlaufenden Halteleisten (1, 2) für die Führungsschienen (4,5) einrasten.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) im Baugruppenträger
neben der Unterseite der oberseitig bestückten zugehörigen Flachbaugruppe (3) einrastbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierelemente aus einer
Codierschiene mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung der Codierschiene (10) nebeneinanderliegenden
Codierkammern (16) und aus in diese einsetzbaren Codierstiften (17) besteht und daß die Codierstifte
(17) zur Halterung in den Codierkammern (16) mit federnden Rasthaken (18) versehen sind, die beim
Einsetzen der Codierstifte (17) in entsprechende Ausnehmungen rasten.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ausnehmungen zu
einer seitlich in die Platte (9) eingebrachten Nut (19) vereinigt sind, die parallel zu der Stirnseite der Platte
(9) verläuft.
5. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierkammern (16) durch
von der Seite her lesbare, im Boden der Nut (19) angebrachte Ziffern markiert sind.
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) im
Bereich zwischen den Codierelementen (16,17) und federnden Armen (12, 13) mit einem parallel zur
Stirnseite der Platte (9) verlaufenden Führungsschacht (20) für eine Armierungsschiene (23)
versehen ist.
7. Anordnung nach einem der Patentansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Codierkammer
(16) aus mindestens zwei in Steckrichtung der Codierstifte hintereinanderliegenden sackförmigen
Ausnehmungen besteht, von denen die eine an der dem aufsetzbaren Frontstecker zugewandten Stirnseite
der Codierschiene beginnt und von der einen Flachseite in die Codierschiene eingebracht ist und
von denen die andere von der anderen Flachseite in die Codierschiene eingebracht ist und die erste
Ausnehmung in Steckrichtung der Codierstifte verlängert.
8. Anordnung nach den Patentansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß tier Führungsschacht
(20) aus mehreren in Richtung der einsteckbaren Armierungsschiene (23) hintereinanderliegenden
über die gesamte Breite der Platte (9) verteilten sackförmigen Ausnehmungen besteht, die abwechselnd
von der einen und von der anderen Flachseite der Platte (9) in diese eingebracht sind und die sich
an ihren Enden überlappen.
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DE19752541049 DE2541049C3 (de) | 1975-09-15 | 1975-09-15 | Anordnung bei Flachbaugruppen mit Frontsteckern |
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ID=5956501
Family Applications (1)
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FR2544557B1 (fr) * | 1983-04-15 | 1986-05-02 | Telemecanique Electrique | Dispositif et procede de codage pour la connexion d'elements dans un automate programmable |
US4662705A (en) * | 1984-03-19 | 1987-05-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Plug-in insertion system for electrical communications apparatus |
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1975
- 1975-09-15 DE DE19752541049 patent/DE2541049C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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