DE19507724C1 - Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger - Google Patents

Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger

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Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Kodieren des Ein­ schubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger unter Verwen­ dung einer Anordnung von wenigstens einem Kodierstift und wenigstens einem zugehörigen Kodierloch, wobei die Steckbaugruppe wenigstens einen Haltebock umfaßt, der von einer Befestigungsschraube durchsetzt ist, und der Baugruppen­ träger wenigstens eine vordere Profilschiene besitzt, die mit einer Längsnut ver­ sehen ist, in welche eine Lochleiste mit äquidistanten Löchern eingeschoben ist.
Die Erfindung findet Anwendung zur mechanischen Kodierung der Einschub­ plätze für genormte Steckbaugruppen jeglicher Breite in normgerechten Bau­ gruppenträgern.
Kodiereinrichtungen sind in großer Zahl bekannt. Sie benutzen auswechselbare oder veränderbare Kodierelemente, die zusammenwirken, um ein Einsetzen ei­ ner Steckbaugruppe an einem nicht für sie vorgesehenen Stellplatz wirksam zu verhindern. Verschiedene Kodiereinrichtungen werden an oder neben dem Steckverbinder, welcher die Steckbaugruppe mit anderen Komponenten des Bau­ gruppenträgers elektrisch verbindet, angeordnet. Diese bedingen allerdings ei­ nen umständlichen Kodiervorgang, welcher nur von der Rückseite des Baugrup­ penträgers aus erfolgen kann.
Es ist eine zum Einschub in einen Baugruppenträger vorgesehene Flachbaugrup­ pe mit einem Eckmontagekörper bekannt, an dessen Rückseite Kodiermittel her­ vorstehen, welche beim Einschieben mit Komplementärkodiermitteln in Wirkver­ bindung treten, die am Schienensystem des Baugruppenträgers vorgesehen sind (EP 0 579 859 A1).
Weiterhin ist eine Baugruppeneinheit für Steckbaugruppen bekannt, an deren Rückseite ein Steckerhalter mit Kodierelementen vorgesehen ist, die in an der Hinterkante der zugehörigen Steckbaugruppe vorgesehene Kodierstifte eingreifen (EP 0 105 151).
Bekannt ist auch eine Steckbaugruppe mit einem die Leiterplatte mit der Front­ platte verbindenden und mit Ausziehmittel versehenen Haltebock, welcher von einer Befestigungsschraube durchsetzt ist, mit deren Hilfe die eingeschobene Baugruppe an einer Tragschiene des Baugruppenträgers angeschraubt werden kann. Kodiermittel sind hier allerdings nicht vorgesehen (DE 86 07 046 U1).
Endlich ist eine Vorrichtung zum Kodieren von Steckverbindungen bekannt ge­ worden, bei der mehrkantige, unter verschiedenen Winkeln einsteckbare Kodier­ stecker in Kupplungsteile einführbar sind, deren Aufnahmen dem Steckerprofil entsprechen und in winkelmäßiger Übereinstimmung fixiert werden können (CH 535 498).
Alle diese bekannten Kodiereinrichtungen sind entweder wegen ihrer Abmes­ sungen oder der für sie benötigten Montageräume zur Kodierung von Einschub­ plätzen für genormte Systeme nicht verwendbar.
Andere Kodiervorrichtungen sind im Bereich der Frontplatten der Steckverbin­ der oder den vorderen Enden der Führungsschienen für die Steckkarten unterge­ bracht. Um diese Kodierelemente bei normgerechten Steckbaugruppen und Bau­ gruppenträgern anwenden zu können, wäre es nicht zu vermeiden, für sie Mon­ tageplätze und Räume in Anspruch zu nehmen, die wegen der bestehenden Nor­ men aber frei bleiben müssen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Kodieren von Einschub­ plätzen für genormte Steckbaugruppen und genormte Baugruppenträger zu kon­ zipieren, die ohne Eingriffe in deren vorgegebene Geometrie angebracht werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer bekannten Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger unter Verwendung einer Anordnung von wenigstens einem Kodierstift und we­ nigstens einem zugehörigen Kodierloch ausgegangen, wobei die Steckbaugruppe wenigstens einen Haltebock umfaßt, der von einer Befestigungsschraube durch­ setzt ist und der Baugruppenträger wenigstens eine vordere Profilschiene besitzt, die mit einer Längsnut versehen ist, in welche eine Lochleiste mit äquidistanten Löchern eingeschoben ist.
Gelöst wird die vorgegebene Aufgabe dadurch, daß der Haltebock eine Aufnah­ me für den Kodierstift besitzt, die Aufnahme einen Innenmehrkant trägt, der Ko­ dierstift in der Aufnahme umsetzbar ist und mit einem korrespondierenden Au­ ßenmehrkant versehen ist, der Kodierstift an seinem Schaft eine längsverlaufen­ de Kodierrippe aufweist, wenigstens ein Kodierstecker vorgesehen ist, der Ko­ dierstecker wenigstens einen Steckstift zum Einführen in ein Loch der Lochleiste trägt, der Kodierstecker das Kodierloch für den Kodierstift und ein Durchgangs­ loch für die Befestigungsschraube aufweist, und daß das Kodierloch mit einer Randausnehmung für die Kodierrippe versehen ist.
Diese zweiteilige, nämlich aus dem am Haltebock vorgesehenen, umsteckbaren Kodierstift und einem kleinen Sortiment von mit verschieden ausgebildeten Ko­ dierlöchern ausgestatteten Kodiersteckern, die zwischen dem Haltebock und der Profilschiene eingesetzt werden können, bestehende Kodiervorrichtung benötigt keinen Montageraum auf der Steckbaugruppe und auch keinen gesonderten Platz am Baugruppenträger. Der Aufwand für die Kodierelemente ist minimal, das Kodieren sowie ein Umkodieren kann problemlos von der Frontseite des Baugruppenträgers her erfolgen.
Der Kodierstecker beansprucht keinerlei Nutzraum zwischen Steckkarte und Baugruppenträger, wenn er einen Steckerkörper mit der Form eines niederen Quaders aufweist, der in den Öffnungsschlitz der Längsnut der Profilschiene paßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der eingeführte Steckerkörper mit der Vorderfront der Profilschiene bündig. Diese Ausbildung ergibt optimale Ein­ bauverhältnisse.
Es ist möglich, auch das für die Befestigungsschraube der Steckbaugruppe vorge­ sehene Durchgangsloch im Kodierstecker zum Zwecke der Kodierung zu ver­ wenden, indem dieses als Kodierloch mit einer entsprechenden Randausneh­ mung versehen wird, die mit der Kodierrippe des Kodiersteckers korreliert. Die­ ser Kodierstecker kann dann auch um 1800 verdreht in die Lochleiste eingesteckt werden.
Insgesamt acht verschiedene Kodierungen lassen sich erzielen, wenn der Innen­ mehrkant der Aufnahme und der Außenmehrkant des Kodierstiftes als Achtkan­ te ausgebildet sind. Zusammen mit denjenigen Kodierstiften und den Kodier­ steckern, welche an einem zweiten Haltebock der Steckbaugruppe vorgesehen sind, lassen sich insgesamt 64 Kodierungen für eine Steckbaugruppe herstellen.
Damit eine einwandfreie Passung zwischen den beteiligten Kodierelementen er­ zielt wird, weist die Kodierrippe und die zugehörige Randausnehmung einen rechteckigen Querschnitt auf.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnah­ me auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Steckbaugruppe und die vordere Profilschiene eines Bau­ gruppenträgers, in einer explosionsartig auseinandergezogenen, vereinfachten Darstellung und im vergrößerten Maßstab;
Fig. 2 einen Kodierstift in einer Seitenansicht, gegenüber der Figur auf etwa das Doppelte vergrößert;
Fig. 3 den Kodierstift nach Fig. 2 in einer Vorderansicht;
Fig. 4 das mit dem Kodierstift nach Fig. 2 und 3 korrespondierende Kodierloch in einer Teilansicht des Kodiersteckers gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 teilweise wiedergegebene Steckbaugruppe 1 umfaßt eine Steck­ karte 2, eine Frontplatte 3, einen Haltebock 4 und einen Schwenkhebel 5.
Die mit einem Lochraster 6 zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen versehene Steckkarte 2 ist mit einer Kopfschraube 7 an einem Ansatz 8 des Haltebockes 4 angeschraubt. Der Haltebock 4 besitzt einen Schlitz 9, in welchem die eingeschobene Frontplatte 3 befestigt ist. Eine Konsole 10 des Haltebockes 4 weist eine Durchgangsbohrung 11 zur Aufnahme eines Schwenkbolzens 12 auf. Der im Grundriß U-förmige Schwenkhebel 5 trägt an seinen beiden Wandteilen 13 Lagerlöcher 14 für den Schwenkbolzen 11. An je­ dem Wandteil 13 steht eine Nase 15 hervor. Eine Befestigungsschraube 16 durch­ setzt den Körper des Haltebockes 4 unterhalb der Konsole 10. Ein zweiter, gleich ausgebildeter Haltebock kann am gegenüberliegenden Ende der Frontplatte 3 vorgesehen sein.
Die in Fig. 1 nur teilweise dargestellte, vordere Profilschiene 17 ist mit einer Längsnut 18 versehen, in welche eine Lochleiste 19 eingeschoben ist. Diese Lochleiste 19 ist mit einer Reihe von äquidistanten Löchern 20 versehen. Die Löcher 20 sind, wie in der Zeichnung dargestellt, Gewindelöcher, es können aber auch abwechselnd Gewindelöcher und Löcher mit einem anderen (beispielsweise quadratischen) Profil vorhanden sein. Die vordere Profilschiene 17 ist Bestandteil eines (nicht dargestellten) handelsüblichen Baugruppenträgers, welcher bei­ spielsweise vier parallele Profilschienen aufweist, die durch zwei einander ge­ genüberstehende Seitenwände miteinander verbunden sind. Die Löcher 20 sind durch einen Öffnungsschlitz 21 der Längsnut 18 zugänglich.
Eine angeformte Längsleiste 22 der Profilschiene 17 trägt eine Reihe von in glei­ chem Abstand vorgesehene Durchbrüchen. In je zwei dieser Durchbrüche 23 greifen die Nasen 15 des Schwenkhebels 5 beim Einziehen der Steckbaugruppe 1 in den Baugruppenträger bzw. beim Ausziehen ein. Die im Querschnitt T-förmi­ ge Nut 24 der Profilschiene 17 dient zum Einsetzen von (nicht dargestellten) Füh­ rungsschienen für die Steckkarte 2. Im Baugruppenträger finden nebeneinander mehrere Steckbaugruppen gleicher oder unterschiedlicher Breite Platz.
Die Kodierung der Steckbaugruppe im Baugruppenträger findet auf mechanische Weise statt. Hierzu ist im Haltebock 4 der Steckbaugruppe 1 ein Kodierstift 25 vorgesehen, der in eine Aufnahme 26 (mit Strichlinien angedeutet), beispielswei­ se in Gestalt eines Sackloches, eingesteckt ist. Diese Aufnahme 26 weist einen Innenmehrkant 27 auf (Fig. 3), und der Kodierstift 25 trägt einen entsprechen­ den, in diesen Innenmehrkant 27 passenden Außenmehrkant 28 (Fig. 2). Innenmehrkant 27 und Außenmehrkant 28 sind als Achtkante ausgeführt, so daß der Kodierstift insgesamt acht verschiedene Steckstellungen einnehmen kann, woraus sich acht Kodiermöglichkeiten ergeben. Der Kodierstift 25 trägt an sei­ nem aus dem Haltebock 4 parallel zur Steckkarte 2 herausstehenden Schaft 29 ei­ ne längsverlaufende Kodierrippe 30, die einen rechteckigen Querschnitt auf­ weist.
Ein zu jedem zu kodierenden Einschubplatz gehörender Kodierstecker 31 besteht aus einem Steckerkörper 32 mit zwei Steckstiften 33 und weist zwischen diesen ein Durchgangsloch 34 und ein Kodierloch 35 auf.
Der Kodierstecker 31 besteht beispielsweise aus Kunststoff und sein Stecker­ körper 32 weist die Form eines niederen Quaders auf; die Steckerstifte 33 können angeformt sein. Das Durchgangsloch 34 gestattet das Hindurchführen des Ge­ windes der Befestigungsschraube 16, ist also etwas größer als deren Gewinde­ durchmesser. Das daneben liegende Kodierloch 35 nimmt den Kodierstift 25 auf und besitzt deshalb eine Randausnehmung 36 von rechteckigem Grundriß für die Kodierrippe 30. Es versteht sich, daß der Kodierstift 25 und das Kodierloch 35 ebensogut auch andere (zum Beispiel sternförmige) untereinander entsprechen­ de Grundrisse aufweisen können. Sofern der Gewindedurchmesser der Befestigungsschraube 16 und der Durchmesser des Schaftes 29 des Kodier­ stiftes 25 gleich groß gewählt werden, kann auch das Durchgangsloch 34 als Ko­ dierloch benutzt werden, sofern es mit einer entsprechenden Randausnehmung versehen ist.
Zur Kodierung eines Einschubplatzes im Baugruppenträger wird zunächst der Kodierstecker 31 mit seinen beiden Steckerstiften 33 in zwei Löcher 20 (im vorlie­ genden Falle in zwei Gewindelöcher) der Kodierleiste 19 (der Gewindelochleiste) in Richtung des Pfeiles 37 eingesteckt. Der vollständig eingeführte Steckerkör­ per 32 paßt genau in den Öffnungsschlitz 21 der Längsnut 18, und sein Rücken 38 liegt bündig mit der (zweiteiligen) Vorderfront 39 der Profil­ schiene 17.
Nun wird die Steckbaugruppe 1 mit der Steckkarte 6 voraus in Richtung des Pfeiles 40 in den durch den eingesetzten Kodierstecker 31 vorbereiteten Ein­ schubplatz geschoben, nachdem vorher der Kodierstift 25 so in seine Aufnahme 26 eingesteckt worden ist, daß dessen Kodierrippe 30 mit der Stellung der Randausnehmung 36 des Kodierloches 35 des Kodiersteckers 31 fluchtet.
Zuletzt wird die Befestigungsschraube 16 durch ein hierfür vorgesehenes Schrau­ benloch im Körper des Haltebockes 4 geführt. Dieses Schraubenloch steht dem Durchgangsloch 34 des Kodiersteckers 31 und auch einem Loch 20 der Loch­ leiste 19 fluchtend gegenüber. Zur Erleichterung des Einschiebens dient dabei der Schwenkhebel 5, sobald dessen beide Nasen 15 in zwei der Durchbrüche 23 der Längsleiste 22 eingegriffen haben. Mit der eingedrehten Befestigungs­ schraube 16 ist die Steckbaugruppe 1 an der Profilschiene 17 angeschraubt.
Der Abstand der Löcher 20 untereinander ist genormt. Den gleichen Abstand weist beim Haltebock 4 der Kodierstift 25 von der Befestigungsschraube 16 und beim Kodierstecker 31 das Durchgangsloch 34 vom Kodierloch 35 auf. Die beiden Steckstifte 33 des Kodiersteckers 31 haben wiederum denselben seitlichen Ab­ stand vom Durchgangsloch 34 bzw. dem Kodierloch 35.
Jede Steckbaugruppe 1 besitzt an beiden Enden ihrer Frontplatten 3 jeweils einen Haltebock, diese beiden Halteböcke sind gleich ausgebildet. Werden beide Halte­ böcke mit je einem Kodierstift ausgestattet und wird auch in die obere vordere Profilschiene ein Kodierstecker gesteckt, ergeben sich insgesamt 64 kodierte Ein­ schubplätze.
Bezugszeichenliste
1 Steckbaugruppe
2 Steckkarte
3 Frontplatte
4 Haltebock
5 Schwenkhebel
6 Lochraster
7 Kopfschraube
8 Ansatz
9 Schlitz
10 Konsole
11 Durchgangsbohrung
12 Schwenkbolzen
13 Wandteile
14 Lagerlöcher
15 Nase
16 Befestigungsschraube
17 Profilschiene
18 Längsnut
19 Lochleiste
20 Loch
21 Öffnungsschlitz
22 Längsleiste
23 Durchbrüche
24 Nut
25 Kodierstift
26 Aufnahme
27 Innenmehrkant
28 Außenmehrkant
29 Schaft
30 Kodierrippe
31 Kodierstecker
32 Steckerkörper
33 Steckstifte
34 Durchgangsloch
35 Kodierloch
36 Randausnehmung
37 Pfeil
38 Rücken
39 Vorderfront
40 Pfeil

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in ei­ nem Baugruppenträger unter Verwendung einer Anordnung von wenigstem ei­ nem Kodierstift und wenigstens einem zugehörigen Kodierloch, wobei
  • - die Steckbaugruppe wenigstens einen Haltebock umfaßt, der von einer Befesti­ gungsschraube durchsetzt ist, und
  • - der Baugruppenträger wenigstens eine vordere Profilschiene besitzt, die mit ei­ ner Längsnut versehen ist, in welche eine Lochleiste mit äquidistanten Löchern eingeschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Haltebock (4) eine Aufnahme (26) für den Kodierstift (25) besitzt,
  • - die Aufnahme (26) einen Innenmehrkant (27) trägt,
  • - der Kodierstift (25) in der Aufnahme (26) umsetzbar ist und mit einem korre­ spondierenden Außenmehrkant (28) versehen ist,
  • - der Kodierstift (25) an seinem Schaft (29) eine längsverlaufende Kodier­ rippe (30) aufweist,
  • - wenigstens ein Kodierstecker (31) vorgesehen ist,
  • - der Kodierstecker (31) wenigstens einen Steckstift (33) zum Einführen in ein Loch (20) der Lochleiste (19) trägt,
  • - der Kodierstecker (31) das Kodierloch (35) für den Kodierstift (25) und ein Durchgangsloch (34) für die Befestigungsschraube (16) aufweist, und
  • - das Kodierloch (35) mit einer Randausnehmung (36) für die Kodierrippe (30) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ko­ dierstecker (31) einen Steckerkörper (32) mit der Form eines niederen Quaders aufweist, der in den Öffnungsschlitz (21) der Längsnut (18) der Profilschiene (17) paßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ein­ geführte Steckerkörper (32) mit der Vorderfront (39) der Profilschiene (17) bün­ dig liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Durchgangsloch (34) im Kodierstecker (31) als Kodierloch mit einer Randausnehmung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenmehrkant (27) der Aufnahme (26) und der Außen­ mehrkant (28) des Kodierstiftes (25) als Achtkante ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kodierrippe (30) und die Randausnehmung (36) rechtecki­ gen Querschnitt aufweisen.
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