DE2539737C2 - Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen

Info

Publication number
DE2539737C2
DE2539737C2 DE2539737A DE2539737A DE2539737C2 DE 2539737 C2 DE2539737 C2 DE 2539737C2 DE 2539737 A DE2539737 A DE 2539737A DE 2539737 A DE2539737 A DE 2539737A DE 2539737 C2 DE2539737 C2 DE 2539737C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaporator
solvent
boiling
evaporation
thermally unstable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2539737A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2539737A1 (de
Inventor
Victor Dr.-Ing. 6232 Bad Soden Schorr
Gerhard Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Wirtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edeleanu GmbH
Original Assignee
Edeleanu GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edeleanu GmbH filed Critical Edeleanu GmbH
Priority to DE2539737A priority Critical patent/DE2539737C2/de
Priority to US05/720,488 priority patent/US4263102A/en
Publication of DE2539737A1 publication Critical patent/DE2539737A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2539737C2 publication Critical patent/DE2539737C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/42Regulation; Control
    • B01D3/4211Regulation; Control of columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0082Regulation; Control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/26Multiple-effect evaporating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/043Details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S203/00Distillation: processes, separatory
    • Y10S203/20Power plant

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen, deren Bestandteile in nahe beieinanderliegenden Siedebereichen sieden, aus höher liedenden Kohlenwasserstoffgemischen durch Ausdampfung der Lösungsmittel in mehreren, hintereinandergeschalteten Verdampfern unter steigendem Druti-; und steigender Temperatur. Am Oberteil des jeweiligen Verdampfers werden die verdampften Lösungsmittelbestandteile als Brüden abgezogen, während sich am Verdampferboden das Bodenprodukt anreichert.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Lösungsmittelrückgewinnung, speziell von Chlorkohlenwasserstoffen wie Mettylenchlorid und Dichlorithan. aus Entparaffinierungsprodukten. die bei der Mineralölaufarbeitung anfallen.
Bei der Wiedergewinnung von Lösungsmiltelgemi- $chen. die zusammen mit Öl beispielsweise bei der Entparaffinierung von Mineralölen anfallen und niedrig liedende Chlorkohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und Dichloräthan enthalten, wird in hintereinandergeschalteten Verdampfern mit mehreren Druckstufen die Ausdampfung der Lösungsmittelbestandteile vorgenommen. So ist es nach der DE-PS 8 71 742 bekannt, «inem ersten Verdampfer einen mit höherem Druck arbeitenden zweiten Verdampfer nachzuschalten und dessen Brüden als Heizmittel für den Zustrom des «rsten Verdampfers zu verwendet Das Bodertprodukt aus dem ersten Verdampfer wird vor der Eingabe in den aweiten Verdampfer mit einem fremden Heizmittel, wie ■L· B. Dampf beheizt, Über defi Drück wird die Verdampfungslemperalur im zweiten Verdampfer eingestellt. Sie richtet sich nach der Vefdarhpfungslernpe' ratur der Lösungsmittelanteile und der gewünschten Lösungsmittelmenge, die im ersten Verdampfer abgetrieben werden soll. Beispielsweise betreibt man den zweiten Verdampfer bei einer Temperatur von etwa ϊ 130°Cundetwa4bar.
Die für die Gesamtverdampfung von Methylenchlorid und Dichloräthan benötigte Eingangstemperatur von 132" C am zweiten Verdampfer erreicht m"n durch Aufheizen der Lösung in einem dem zweiten Verdampfer direkt vorgeschalteten Wärmetauscher, der mit Heizdampf %'on 145°Cbeschickt wird.
Die bei dieser Dampftemperatur auftretenden Wandtemperaturen im Wärmeaustauscher beschleunigen die Zersetzung des thermisch instabilen Methylenchlorids.
ι > Dieses führt zu Lösungsmittelverlusten und Korrosionsschäden an Apparatur und Rohrleitungen, da sich bei der Zersetzung von Methylenchlorid aggressive Chlorwasserstoffe bilden.
Die Zersetzungsneigung der Chlorkohlenwasserstoffe· fe ist schon seit längerer Zeit bekannt und Gegenstand einiger Abänderungsvorschläge gewesen. Nach einem Verfahren gemäß DE-PS 9 18 651 soll die Zersetzungsgefahr dadurch beseitigt werden, daß der erste Verdampfer bei Temperaturen unter 100°C, vorzugs-
2"> weise bei 80—90°C.betrieben wird.
Bei diesen Temperaturen wird bereits ein wesentlicher Teil des Lösungsmittels, vorzugsweise die niedriger siedende thermisch instabilere Komponente, und ein Teil des im Gemisch enthaltenen Wassers abgetrieben.
so Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch dieser Weg nicht zur vollständigen Beseitigung der Zersetzungsneigung der Chlorkohlenwasserstoffe führt.
Das Bodenprodukt des ersten Verdampfers enthält noch immer Methylenchloridanteile und hat insgesamt
*i ein Volumen, daß ein entsprechend groß dimensionierter Heizkörper eingebaut werden muß, um die gesamte Produktmenge auf die gewünschte Verdampfereingangstemperatur von 132°C aufzuheizen. Die dafür notwendige Verweilzeit una die atii'tretenden Wandtemperaturen von etwa 145°C führen zu einem Anstieg der Zersetzungsneigung des noch in der Lösung vorhandenen Methylenchlorides. Verweilzeit und Temperaturhöhe bestimmen den Grad der Zersetzung einer thermisch instabilen Komponente.
Ίϊ Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. in einem wirtschaftlichen und störungsunempfindhchen Verfahren thermisch instabile Lösungsmittelbestandteile aus höher siedenden Kohlenwasserstoffgemischen auszudampfen, wobei die Temperaturhöhe und Verweilzeit
so soweit vermindert werden sollen, daß eine thermische Zersetzung der I.ösungsmittelbestandteile weitgehend ausgeschlossen is!
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem Kennzeichen des Patentanspruchs zu entnehmen.
Das angereicherte Bodenprodukt des ersten Verdampfes wird demnach zunächst auf eine Temperatur aufgeheizt, bei der die thermische Zersetzung des niedrig siedenden Lösungsmittelanteiles kaum merkbar ist. In einem speziell ausgebildeten Verdampfer mit einem Kaminbuden, der den Verdampferinnenraum in einen oberen und unteren Teil trennt, wird dies angereicherte und Im Wärmetauscher erwärmte Boden* produkt oberhalb des Kaminbodens eingegeben. Der niedrig siedende Bestandteil verdampft, Während sich der Lösungsrnittelresl in der flüssigen Schicht auf dem ftämifiböden sammelt. Diese Flüssigkeit Wird abgeleitet, durch erneute Wärmezufuhr auf die Verdampfertempe' raluf des höher siedendeh Lösuhgsmiltelbeslahdteils
gebracht und dem Verdampfer unterhalb des Kaminbodens wieder zugeführt Die Dämpfe dieses Lösungsmittelanteils, vorzugsweise Dichloräthan, strömen ebenfalls in den oberen Verdampferabschnitt und werden zusammen mit den im oberen Abschnitt gebildeten Lösungsmittelädmpfen, vorzugsweise Methylenchlorid, am Kopf der Verdampferkolonne abgezogen, während am Kolonnenboden die von Lösungsmittel befreite Kohlenwassers.offkomponenten abgezogen werden.
Üblicherweise werden letzte Lösungsmittelreste in einer nachfolgenden Kolonne mit Dampf abgestreift. Der geteilte HochdrucKverdampfer mit der dadurch ermöglichten geteilten Verdampfung erlaubt die Senkung des Temperaturniveaus für den vorgeschalteten Wärmeaustauscher sowie die Verringerung der Verweilzeit im nachgeschalteten Wärmeaustauscher für das am Kaminboden abgezogene Produkt. Das gesamte Temperatiirprofil in beiden Wärmeaustauschern wird durch eine Verringerung des Druckabfalls auf ein niedrigeres Temperaturniveau gebracht.
Bewirkt die Verringerung des Druckabfalls durch die Unterteilung der für die Gesamtverdampfung notwendige Wärmemenge. Wird in einem einzigen Wärmetauscher die für die Ausdampfung benötigte Wärmemenge dem flüssigen Gemisch zugegeben, so führt die im Wärmetauscher auftretende Teilverdampfung zu einem erheblichen Druckanstieg, bedingt durch die längere Wegstrecke des Gemischstromes zur Aufnahme der Gesamtwärme. Der Druckabfall von der.i dabei erreichten Druckwert auf den für die Verdampferkolonne vorgegebenen Druckwert ist dabei wesentlich höher, als bei portionsweiser Wärmpzugabe in zwei getrennten Wärmetauschern für die unterschiedlichen Gemischanteile.
Die für die Gesamtverdampfung des Lösungsmittels notwendige Wärmemenge wird unterteilt und in einem dem jeweiligen Ve^dampferabschnitt zugeordneten Wärmetauscher dem zu verdampfenden Gemisch zugeführt.
Im vorgeschalteten Wärmeaustauscher für den oberen Verdampferabschnitt wird ein wesentlicher Anteil der notwendigen Wärme bei niedrigeren Wandtemperaturen als bisher üblich zugeführt, während im Wärmeaustauscher des unteren Verdampferteils die Wandtemperaluren zwar den bisher auftretenden Temperaturen entsprechen, dafür aber die Verweilzeil verkürzt ist.
Solange die thermisch instabile Komponente im Öl Lösungsmittelgemisch enthalten ist. werden niedrige Wandtemperaturen aufrechterhalten. Nach Abdampfung der thermisch instabilen Komponente wird in einem kleiner dimensionierten Wärmeaustauscher unter kurzer Verweilzeil die für den höher siedenden Lösungsmittelante'l benötigte höhere Wandtemperatur erreicht. Der Wärmeaustauscher kann entsprechend d^r geringeren aufzuheizenden Flüssigkeitsmenge und dem geringeren Temperalurunterschied von Kaminbodenprodukt und /u verdampfenden höher siedenden Lösungsmittelbestandteil für hohe Durchströmgeschwindigkeiten gebaut werden= Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles und einer Zeich* mirig näher erläutert.
Mit Leitung 1 wird ein Kohlenwasserstoff-Lösungs*
mittelgemisch aus Methylenchlorid und Dichloräthan über Wärmeaustauscher 2 und 4 in einen Normaldruokverdampfer 5 eingeführt Die Brüden des Verdampfers 5 werden zur Vorwärmung des Öl-Lösungsmittelgemisches über Leitung 3 in den Wärmeaustauscher 2 gegeben. Das Bodenprodukt der Normaldruckkolonne 5 gelangt über Leitung 8 in einen Wärmeaustauscher 9, wo es mit Heizdampf von 120°C auf eine Temperatur von ca. HO0C gebracht wird. Im anschließenden Hochdruckverdampfer 7 wird das erwärmte Bodenprodukt unter einem Druck von ca. 4 bar derart verdampft, daß die Hauptmenge des im Lösungsmittel enthaltenen niedrigsiedenden Methylenchlorids über die Leitung 6 als Heizmittel an den Wärmeaustauscher 4 gegeben werden kann. Dabei erlangt der Wärmeaustauscher 4 eine Betriebstemperatur im Bereich zwischen 40—800C.
Der Hochdruckverdampfer 7 wird durch einen Kaminboden 10 in ein Oberteil, in das das erwärmte Bodenprodukt eingeführt wird, und einen unteren Anreicherungsteil getrennt. Der nich - erdampfte Anteil des Methyiciiehiürids sammelt sich im' Dichioräthan und der KW-Komponente auf dem Kaminboden 10 und strömt von dort über Leitung 11 zum Wärmeaustauscher 12. der das flüssige Produkt mit ca. 145°C hei3em Dampf juf eine Temperatur von ca. 132° C aufheizt.
Diese Temperatur reicht aus, um den aus Dichloräthan bestehenden Lösungsmittelanteil im unteren Anreicherungsanteil des Hochdruckverdampfers 7 zu verdampfen. Die Dichloräthandämpfe werden zusammen mit den im oberen Verdampferteil gebildeten Methylenchloriddämpfen über Leitung 6 am Verdampferkopf abgezogen.
Das sich am Boden des Hochdruckverdampfers 7 ansammelnde öl ν ird über Leitung 13 abgezogen und ggf. zu einer nächsten Stufe geleitet, in der mittels Vakuumstripper die letzten Lösungsmittelreste abgetrieben werden
Durch die Unterteilung des Hochdruckvordarrpfers 7 kann die Verdampfungswärme für das Lösungsmittelgemisch gezielt zugeführt werden, so daß in emem ersten Ni-dertemperaturbereich eine Wandtemperatur pingehalten wird, die unterhalb einer merkbaren Zersetzung der thermisch instabilen Lösungsmittelkomponente liegt.
Nach Abdampfen der thermisch instabilen Komponente kann das Lösungsmittelgemisch höheren Wandtemperaturen ausgesetzt werden, wobei jetzt die Verweilzeit entsprechend der geringeren aufzuheizenden Flüssigkeitsmenge verkürzt ist. Dieses Verkürzen der Verweilzeit wird technisch durch einen kleiner dimensionierten Wärmeaustauscher 12 realisiert.
Da die thermische Zersetzung instabiler Stoffe von der T.nperaturhöhe und der Zeitdauer der Temperatureinwirkung abhängig ist. weist das erfindungsgemäße Verfahren eine e:l.ebliche Verminderung der thermischen Zersetzung der t.ösungsmittelbesiandteile auf
Im Hochtemperaturbereich wird eine Wandtempera tür eingestellt, die ausreicht, um den schwerverdampfba ren Bestandteil ues Losungsgemisches abzudampfen. Dabei kömien auch vergleichsweise hohe Temperaturen gewählt werden, weil nach Abzug der thermisch instabilen Komponente kaum noch Kovrosionsgefahr besteht.
Hieizu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen, deren Bestandteile in nahe beieinanderliegenden Siedebereichen sieden, aus höher siedenden Kohlenwasserstoffgemischen durch Ausdampfung der Lösungen in mehreren, hintereinandergeschalteten Verdampfern unter steigendem Druck und steigender Temperatur, wobei die Lösungsmittelbestandteile als Brüden den jeweiligen Verdampfer am Oberteil verlassen und das angereicherte Bodenprodukt vom Verdampferboden abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das angereicherte Bodenprodukt aus dem ersten Verdampfer nach Aufheizung auf eine die Zersetzung der thermisch instabilen Komponente vermeidende Temperatur in den oberen Teil des nachfolgenden Verdampfen zur Abdampfung des niedrig siedenden Lösungsmittelbestandteils eingeführt wird, während sich die höher siedenden Bestandteile in flüssiger Phase auf einem Kaminboden des Verdampfers ansammeln, abgeleitet und nach weiterer Erhitzung in einem Wärmeaustauscher unterhalb des Kaminbodens in den Verdampfer zurückgeführt werden, wo die restlichen Lösungsmittelbestandteile verdampfen und durch den Kaminboden dem Kopf der Verdampferkolonne zuströmen, während die verbleibende flüssige Phase der höher siedenden Kohlenwasserstoffgemische am Boden des Verdampfers abgezogen wird.
DE2539737A 1975-09-06 1975-09-06 Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen Expired DE2539737C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2539737A DE2539737C2 (de) 1975-09-06 1975-09-06 Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen
US05/720,488 US4263102A (en) 1975-09-06 1976-09-03 Process for the continuous recovery of thermally unstable solvent mixtures

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2539737A DE2539737C2 (de) 1975-09-06 1975-09-06 Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2539737A1 DE2539737A1 (de) 1977-03-17
DE2539737C2 true DE2539737C2 (de) 1982-02-25

Family

ID=5955797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2539737A Expired DE2539737C2 (de) 1975-09-06 1975-09-06 Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4263102A (de)
DE (1) DE2539737C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4480039A (en) * 1982-12-10 1984-10-30 Shell Oil Company Heavy oil sample preparation
DE3606121A1 (de) * 1986-02-26 1987-08-27 Texaco Ag Verfahren zur kontinuierlichen abtrennung von wasser aus gemischen mit organischen substanzen
US5051153A (en) * 1991-05-20 1991-09-24 Lloyd Berg Separation of methylene chloride from methylal by extractive distillation
US5308452A (en) * 1992-01-31 1994-05-03 Progressive Recovery, Inc. Photopolymer washout fluid solvent distillation apparatus and method
TW223067B (de) * 1992-03-17 1994-05-01 Hoechst Ag
DE102011108211A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Verfahren zum Konzentrieren wässriger Lauge und dafür geeignete Vorrichtung
CN102774907B (zh) * 2012-08-13 2013-10-16 江苏诚信制药有限公司 一种用于2-氯丙酰氯的溶媒水处理***

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE457575A (de) * 1943-11-05
US2672434A (en) * 1952-10-27 1954-03-16 Monsanto Chemicals Purification of acrylonitrile by distillation
US3130143A (en) * 1961-05-29 1964-04-21 Union Oil Co Dewaxing solvent recovery method
US3388046A (en) * 1965-02-17 1968-06-11 Atlantic Richfield Co Separation of methanol, water and glycol by plural distillation utilizing heat recovery
NL135914C (de) * 1966-02-12
US3412016A (en) * 1967-03-29 1968-11-19 Mobil Oil Corp Method and apparatus for contemporaneously fractionating a plurality of hydrocarbon mixtures
US3458431A (en) * 1967-09-07 1969-07-29 Nixon Roberta L Mineral oil solvent dewaxing

Also Published As

Publication number Publication date
DE2539737A1 (de) 1977-03-17
US4263102A (en) 1981-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2017005565A1 (de) Destillationseinrichtung umfassend eine kolonne, mit drei oder mehreren hintereinander flüssigkeitsdurchströmten zellen und verfahren zur destillation oder extraktivdestillation unter verwendung der destillationseinrichtung
DE2539737C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von thermisch instabilen Lösungsmittelgemischen
DE2434703A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur destillation von rohoel
DE815799C (de) Destillationsverfahren und -einrichtung
DE3002984C2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Lösungsmitteln aus lösungsmittelhaltigen Kohlenwasserstoffphasen in Kohlenwasserstoff-Raffinationssystemen
DE807812C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Destillieren und Kondensieren
DE871742C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Wiedergewinnung von Loesungsmittelgemischen
DE2525976B2 (de) Verfahren zum abdestillieren von begleitstoffen aus fluessigkeiten
DE168901C (de)
DE767001C (de) Verfahren zur stetigen Trennung von Teeren
DE1111150B (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Loesungsmitteln aus solche enthaltenden Gemischen
DE312868C (de)
DE215005C (de)
DE2552746A1 (de) Einsatz eines duennschichtverdampfers bei kondensations-aufheizanlagen
DE345960C (de) Vorrichtung zum Entgasen und Verdampfen von Fluessigkeiten
DE220067C (de)
DE578790C (de) Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten
DE479331C (de) Durchleiten der Gase durch die Verdampfer der Vorrichtungen zum Verfluessigen zusammengesetzter Gasgemische
DE102020131827A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Aufkonzentrierung korrosiver Flüssigkeiten
DE622016C (de) Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen in der Dampfphase
AT133645B (de) Verfahren zur Gewinnung von Aminoalkoholen aus den bei der Herstellung derselben anfallenden wässerigen Lösungen.
DE496223C (de) Verfahren zur ununterbrochenen Rektifizierung von Kohlenwasserstoffen und anderen hochsiedenden Fluessigkeiten
DE440153C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung und Kondensierung von OEldaempfen
DE535233C (de) Verfahren zur ununterbrochenen Destillation von Kohlenwasserstoffoelen, insbesondere von Schmieroelen
AT116730B (de) Verfahren zur fraktionierten Kondensation von aus Röhrenerhitzern erhaltenen Rohöldämpfen.

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee