DE767001C - Verfahren zur stetigen Trennung von Teeren - Google Patents

Verfahren zur stetigen Trennung von Teeren

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DE767001C
DE767001C DEG104798D DEG0104798D DE767001C DE 767001 C DE767001 C DE 767001C DE G104798 D DEG104798 D DE G104798D DE G0104798 D DEG0104798 D DE G0104798D DE 767001 C DE767001 C DE 767001C
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DEG104798D
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Walter Dipl-Ing Fischer
Rudolf Dipl-Ing Kertscher
Eduard Dr Phil Moehrle
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Gesellschaft fuer Teerverwertung mbH
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Gesellschaft fuer Teerverwertung mbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C1/00Working-up tar
    • C10C1/04Working-up tar by distillation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur stetigen Trennung von Teeren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur stetigen Trennung von Teeren, insbesondere Steinkohlen-Hochtemperaturteeren oder auch Steinkohlenschwelteeren, durch fraktionierende Destillation, wobei die Trennung einerseits zu Pech, andererseits zu den flüchtigen Teerprodukten einschließlich des Anthracenöls beim Steinkohlen-Hochtemperaturteer oder entsprechender Öle bei anderen Teeren vorgenommen wird.
  • Es ist bekannt, daß praktisch die Aufarbeitung von Teeren, insbesondere Steinkohlenteer, durch diskontinuierliche (absatzweise) Destillation aus Retorten mit oder ohne Anwendung von Kolonnen, vorzugsweise unter Anwendung von Vakuum durchgeführt wird, wohingegen eine Reihe von Vorschlägen bekannt ist, ein kontinuierliches (stetiges) Verfahren durchzuführen, z. B. (wie aus der Zeitschrift »Glückauf« 1936, S. 184 bis 188 zu ersehen ist) unter Benutzung von eingeblasenem Wasserdampf oder unter Verwendung von mit Wasserdampf betriebenen Abstreifern (stripper) zwecks schärferer Trennung der Fraktion. Das Arbeiten mit Wasserdampf hat zunächst den Nachteil, daß ein zusätzlicher Wärmeaufwand für die Verdampfung des Wassers notwendig ist und daß dieser Dampf nach der Destillation wieder abgeschieden werden muß. Das ist in vielen Fällen nicht ohne weiteres möglich und gelingt z. B. bei Teerölen nicht ohne Emulsionsbildung. Das Arbeiten mit Wasser führt auch noch andere Cbelstände herbei. nämlich die Lösung an sich wertvoller wasserlöslicher Bestandteile des Teeres, wie z. B. Phenol, die dann aus dem wäßrigen Destillat durch eine zusätzliche Aufarbeitung wiedergewonnen werden müssen.
  • Es sind auch mit und ohne Wasserdampf und sonstige Hilfsmittel arbeitende kontinuierliche Vakuumverfahren vorgeschlagen worden, die iedoch den -Nachteil der stufenweisen oder mehrmaligen Erhitzung aufweisen, so daß ein erhöhter Wärmeverbrauch sich als Nachteil ergibt, abgesehen von der Umständlichkeit dieser stufenweisen oder mehrmaligen Erhitzung. Erwähnt sei beispielsweise die USA.-Patentschrift N r. 2 107 156. nach der allerdings nicht Teere, sondern gefoppte Rohöle aufgearbeitet werden sollen.
  • Infolge der den bekannten stetigen Verfahren anhaftenden Nachteile sind, wie eingangs erwähnt, praktisch die diskontinuierlichen Verfahren nach wie vor in Gebrauch; die jedoch, trotz ihrer Vorteile, nicht unerhebliche liängel aufweisen, wie jedem Fachmann bekannt ist, weshalb ja die Bemühungen bestanden. brauchbare kontinuierliche Verfahren zu entwickeln.
  • Die Erfindung weist nun einen Weg. die den bisherigen Vorschlägen für stetiges Arbeiten anhaftenden Übelstände zu vermeiden. -Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, zur Trennung von Teeren in Pech einerseits und in Fraktionen getrennte Destillate andererseits den Teer zunächst in einem Durchlauferhitzer unter einem die Verdampfung ausschließenden Überdruck aufzuheizen und ihn dann auf einen unter ioo mm Hg abs. liegenden Druck unter Spontanverdampfung zu entspannen, wobei alle v erdampfbaren Bestandteile einschließlich Anthracenöl bzw. diesem äquivalente Öle bis auf das Pech von diesem getrennt und aus dem Öldampfgemisch rektifiziert werden können, wenn dafür gesorgt wird, daß die Spanne zwischen dem Überdruck, der eine Verdampfung praktisch ausschließt, und dem Entspannungdruck, der weniger als ioo min H- abs. betragen soll, verhältnismäßig groß ist.
  • Bei einem solchen Vorgehen können Teere auf einfache Weise ohne umständliche und Kosten verursachende stufenweise oder mehrmalige Erhitzung und ohne erhöhten Wärmeaufwand für Wasserdampf oder Abstreifer und ohne Zutagetreten anderer Nachteile in ausgezeichneter Weise fraktioniert werden, wobei eine scharfe Trennung von dem Rückstand, z. B. Weichpech, Normalpech oder Hartpech, sichergestellt ist. Aber auch eine scharfe Rektifizierung des verdampften Anteils in nachgeschalteten Kolonnen ist möglich, wenn nach dem Verfahren der Erfindung die im Durchlauferhitzer zugeführte Wärmeinenge ausreichend gewählt wird. Aus dein logarithmischen Verlauf der Dampidrucktemperaturkurven der Kohlen-,vasserstotte ist zu entnehmen. daß eine Drucksenkung im Gebiet des Atmosphärendruckes nur eine geringe Verminderung der Siedetemperatur zur Folge hat, während im Gebiet geringen absoluten Druckes (unter ioo mm H- abs.) bei gleicher Drucksenkung vielfach größere Temperatursenkungen auftreten. Es ergibt sich aus dieser Tatsache, daß es wesentlich ist, nicht nur am Kopf einer Rektifizierkolonne ein hohes Vakuum herrschen zu lassen, d: h. am Ende des von den Dämpfen in der Destillationsapparatur zurückzulegenden Weges, sondern das gesamte Druckgefälle in der Destillierapparatur in den Bereich geringerer Drucke zu legen, z. B. zwischen ioo und 5o mm H- abs. oder zwischen ,^> und 35 mm H- abs. .
  • Wird jedoch dafür gesorgt. daß das gesamte Druckgefälle in der Destillierapparatur in den Bereich niedrigen abs. Druckes verlegt wird, so ist auch bei absolut geringem. relativ zum Gesamtdruck aber großem Druckgefälle das Temperaturgefälle in der oder den Kolonnen beträchtlich und größer als es dem zwischen Fuß und Kopf der Kolonne verschiedenen Stoffgemisch entspricht.
  • Dieses beträchtliche Temperaturgefälle verbessert den Wärme- und Stoffaustausch in der Kolonne, so daß mit sehr geringen Rücklaufverhältnissen auszukommen ist. Auch die praktisch unvermeidlichen Wärmeverluste längs der Kolonne, die sonst bei geringen Rücklaufverhältnissen sehr störend sind, fallen bei dem niedrigen Druckbereich und der erniedrigten Temperatur nicht mehr ins Gewicht. Das große Temperaturgefälle längs der Rektifizierkolonne bietet genügend Spielraum zti regelndem Eingreifen.
  • Es werden also auf diese Weise die bisherigen Übelstände aus der Welt geschafft und Vorteile erzielt, insbesondere dann, wenn mit verhältnismäßig niedrigen Rücklaufverhältnissen gearbeitet wird.
  • Es wurde nämlich durch Versuche festgestellt, daß bei Verlegung des gesamten Druckgefälles in den Bereich unter ioo mm Hg abs. und entsprechenden Temperaturgefällen mit sehr niedrigen RückIatifverliältnissen. und zwar vorzugsweise unter i : i. gearbeitet werden kann, wobei der dem mengenmäßigen Anteil einer Fraktion entsprechende Rückfluß schon ausreicht. um in der Fraktion einen oder mehrere oder entsprechende Stoffe praktisch quantitativ anzureichern.
  • -Nach der Erfindung wird also einem Teer unter Druck eine Wärmemenge einverleibt. die bei einem Entspannen auf einen unter roo mm Hg abs. liegenden Druck hinreicht, um den zu verdampfenden Anteil in Dampfform zu bringen und eine scharfe Trennung zwischen diesem Anteil und dem Rückstand herbeizuführen, ohne daß dieser Rückstand durch die von ihm aufgenommene und wieder abgegebene Wärmemenge ungünstig verändert wird, wobei zweckmäßig in einer oder mehreren hintereinandergeschalteten Kolonnen die Rektifizierung des verdampften Anteils mit einem geringen Kolonnenrücklauf vorgenommen wird.
  • Man kann z. B. direkt aus einem Steinkohlenteer eine Karbolölfraktion gewinnen, in der das im Teer enthaltene Phenol praktisch vollständig enthalten ist, eine Naphthalinölfraktion, die fast nur aus Naphthalin besteht und innerhalb i5° siedet, eine Waschölfraktion, die ausscheidungsfrei ist usw. Der Wärmeaufwand ist außerordentlich niedrig, da nur eine einmalige Verdampfung sämtlicher im Teer vorhandenen abzutrennenden Öle stattfindet und der Rückfluß durch einmalige Kondensation dieser Öldämpfe erzeugt wird.
  • Die einmalige Erhitzung des Teeres wird in einem Durchlauferhitzer, z. B. in einem an sich bekannten Röhrenerhitzer vorgenommen, und zwar bei so geringen Temperaturen, wie sie bei keinem anderen Verfahren zur vollständigen Destillation des Teeres genügen.
  • Die Erhitzung ist von kürzester Dauer. Das Verfahren hat also eine bisher noch nicht erreichte Schonung des Teeres hinsichtlich seiner Temperaturbeanspruchung zur Folge.
  • Das Verfahren ermöglicht auch zur Entfernung von Spuren an Stoffen, die in den einzelnen Fraktionen nicht erwünscht sind, eine zusätzliche Erhitzung am Fuße der einzelnen Kolonnen, z. B. durch Umlauferhitzer, vorzunehmen. Diese Umlauferhitzer können in besonders einfacher Weise mit verhältnismäßig niedrig gespanntem Wasserdampf (unter 12- atü) indirekt beheizt werden, da infolge des hohen Vakuums genügend Temperaturgefälle zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist eine Anlage und das Arbeiten mit dieser Anlage schematisch dargestellt.
  • A ist ein Röhrenofen bekannter Bauart, B eine Trennsäule, während C,-C, Füllkörpersäulen mit den Dephlegmatoren DI- D3, den Kühlern E-E3, den Ablaufgefäßen F-F4 und den Auffangkesseln G-G4 darstellen.
  • Das zu destillierende Gut wird aus dem Vorratsbehälter H mit Hilfe der Pumpe I durch den Röhrenofen A über ein Ventil K in die Trennkolonne B gepumpt. Mit Hilfe des Ventils K wird im Röhrenofen A ein überdruck von mehreren Atmosphären gehalten, um eine Trennung des Ausgangsmaterials in Dämpfe und Flüssigkeiten während des Erhitzens soweit wie möglich zu unterbinden.
  • Das aufgeheizte Material tritt unterhalb der Mitte in die Trennsäule B, in der überlaufböden, Siebböden, Prallbleche o. dgl. angeordnet sind, ein. Die Trennsäule B sowie die nachgeschalteten Kolonnen C,-c3 werden unter Unterdruck gehalten; die Vakuumleitung ist an dem Luttertopf L hinter dem Kühler E3 angeschlossen.
  • In der Trennkolonne muß erfindungsgemäß ein Druck von höchstens roo mm Hg abs. herrschen. Bei diesem Druck wird das über das Ventil K eingeführte, auf die Trenntemperatur aufgeheizteGemisch entspannt und bis auf den gewünschten Rückstand, z. B. Pech, verdampft. Der Rückstand fließt durch die Leitung .!/I in die Vorlage F. Die Vorlage ist dabei um die barometrische Höhe unterhalb des Fußes der Trennsäule B angeordnet, so daß die Abflußleitung M während des Betriebes mit Rückstand gefüllt bleibt. Aus dem Behälter G wird der Rückstand in bekannter Weise mit Hilfe der Pumpe N, gegebenenfalls über Wärmeaustauscher O, die zur Vorwärmung des Ausgangsmaterials dienen können, zur Verwendungsstelle befördert.
  • Die Dämpfe treten aus 'der Trennsäule B über die Leitung P1 in die mit Füllkörpern gefüllte Fraktionierkolonne Cl an deren Fuß ein. Der Dephlegmator Dl erzeugt in der Kolonne einen Rücklauf, so daß die schwersiedenden Teile, z. B. das Anthracenöl, aus der Kolonne über den Nachkühler E in die Vorlage F1 fließen. Die Vorlage F1 steht wieder um die barometrische Höhe unterhalb des Fußes der Kolonne Cl, so daß die Fraktion aus F1 über den Durchflußmesser-Q, frei in den Lagerbehälter G1 ausfließen kann.
  • Die restlichen Dämpfe treten aus der Kolonne Cl über den Dephlegmator D1 und die Rohrleitung P2 am Fuß der Kolonne C2 in diese ein und werden hier in gleicher Weise wie,in.der Kolonne C1 mit Hilfe des Dephlegmators D2 in einen schwersiedenden Anteil und Restdämpfe zerlegt. Der Rücklauf wird so eingestellt, daß die am Fuß der Kolonne über den Kühler Ei und das Fallgefäß F2 mit dem Durchflußmesser Q2 in den Behälter G2 abfließende Flüssigkeit eine bestimmte Zusammensetzung hat, z. B. Solvayöl darstellt. Gegebenenfalls kann ein Teil des Rücklaufs mittels eines Umlauferhitzers nachverdampft werden. Die restlichen Dämpfe aus der Kolonne C2 werden über den Dephlegmator D2 und die Leitung P3 in die Kolonne C3 eingeführt. Der schwersiedende Teil, z. B. Naphthalinöl, wird wieder am Fuße der Kolonne über das Fallgefäß F3 und den Durchflußmesser Q3 in den Behälter G3 abgeführt, während man durch einen Umlauferhitzer gegebenenfalls Wärmeverluste ausgleicht. Die über den Dephlegmator D, abziehenden Dämpfe werden gegebenenfalls einer folgenden Kolonne zur weiteren Trennung zugeführt oder über einen Schlußkühler L." das Fallgefäß F4 und den Durchflußmesser O4 als Endfraktion. z. B. Carbolöl. dem Behälter G4 zugeleitet.
  • In der Leitung zwischen Schlußkühler und Fallgefäß wird ein Luttertopf L angeordnet. von dem die Vakuumleitung über einen oder mehrere Vakuumwäscher S mit den Ablaufbehältern T für die Waschflüssigkeit sowie über die Vakuumvorlagen L' zu den Vakuumpumpen b" führt.
  • Die in den Auffangbehältern Gi-G4 ge@ainmelten Fraktionen werden mit Hilfe der Pumpen b@'1-II'4 zur Verwendungsstelle geschafft, während eine oder mehrere Pumpen die Waschflüssigkeit der Vakuumwäscher in Umlauf halten.
  • Durch die Vakuumwäsche wird sichergestellt, daß die Vakuumleitung von unerwünschten Stoffen freigehalten wird. Es werden dadurch die im Schlußkühler nicht kondensierten Anteile der leichtest siedenden Fraktionen aufgefangen.
  • Bei der Destillation von Teeren z. B. wird durch eine Vakuumwäsche unter Benutzung eines bestimmten Teeröles ein beträchtlicher Teil der Phenole zurückgehalten. und auch leicht sublimierendes Naphthalin, das die stetige Destillation unter Vakuum infolge Ansetzung in den Vakuumleitungen außerordentlich erschwerte und sogar unmöglich machte. wird durch eine geeignete Teerölwäsche unschädlich gemacht.
  • Als Vorteil bei dem Vorgehen nach der Erfindung ist weiter zu erwähnen, daß die Störungen der Destillation durch Schäumen, die bestimmte Fraktionierverfahren unmöglich machen. nach der Erfindung nicht vorhanden sind, da in einer Trennkolonne das gesamte Ausgangsgemisch einerseits in einen flüssigen Rückstand und andererseits in die zu rektifizierenden Dämpfe zerlegt wird. wobei durch entsprechende Bemessung der Trennkolonne ohne weitere: dafür gesort werden kann, daß die Schaumbildung nicht zu Störungen Anlaß gibt.

Claims (1)

  1. PATENTA`SPRCCHE: i. Verfahren zur stetigen Trennung von Teeren durch Erhitzen in einem Durchlauferhitzer, Verdampfung unter Entspannen und Rektifizieren des übergehenden Dämpfegetnisches, dadurch gekennzeichnet. daß die Erhitzung ohne Verdampfung in der `-eise durchgeführt wird. daß bei der Entspannung auf ioo min Hg und darunter eine spontane Verdampfung aller destillierbaren Anteile einschließlich Anthracenöl erfolgt. Verfahren geinäl.l Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die im Durchlauferhitzer zugeführte Wärmemenge für eine scharfe Rektifikation des Dämpfegemisches ausreichend gewählt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 238 013, 698 370; USA.-Patentschriften Nr. 2107 1;6. 2 152 155; :>Glückauf«. 1936, S. 184 bis 188: Kießling. »Chemische Technologie des Erdöls«, Braunschweig 1924, S. 69, Z. 18 ff.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972454C (de) * 1955-08-30 1959-07-23 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung der Schwerpunktsfraktionen aus bis 300íÒC abgetopptem Steinkohlenteer unter Vakuum
DE973761C (de) * 1949-12-31 1960-06-02 Teerverwertung M B H Ges Verfahren zur Reinigung von Naphthalin ohne Warmpressen

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