DE2537725C3 - Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern - Google Patents
Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von FlachdruckplattenträgernInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Verfahrens
zum elektrochemischen Aufrauhen der Oberfläche von Aluminium bei der Herstellung von Trägermaterial
für Flachdruckplatten.
Die Verwendung von Aluminium als Träger von Flachdruckplatten hat sich allgemein durchgesetzt und
bewährt.
Es ist bekannt, die Oberfläche von Aluminiumträgern für Flachdruckplatten vorzubehandeln, um die Haftung
der bildtragenden Schicht und die Hydrophilie des Trägers zu verbessern.
Bekannt sind mechanische Bearbeitungen, z. B. mittels Drahtbürsten oder durch Naßbürstung mit
Schleifmitteln. In letzter Zeit hat die elektrochemische Aufrauhung und die ggf. anschließende anodisdhe
Oxydation immer mehr Bedeutung gewonnen. Bevorzugt wird die Aufrauhung kontinuierlich, d. h. an
Bändern, durchgeführt. to
Ausreichende Eigenschaften werden mit mechanischer Aufrauhung erreicht. Von den bekannten Verfall
ren liefert die Drahtbürstung eine noch silbrig glänzende richtungsorientierte Oberfläche. Die Biirstung
unter Zusatz von Körnungs-Schleifmitleln und ή
Wasser ergibt eine matte, graue, nur in Ausnahmef«illen
richtungsorientierte Oberfläche. Die bei weitem gunstigsten
Ergebnisse werden durch elektrochemische Aufrauhung in Saure erhalten. Die Gleichmäßigkeit der
Aufrauhung ist durch keine andere bisher bekannte Methode erreichbar,
In der Regel werden für die Aüfrauhung säurehaltige Elektrolyse eingesetzt Aus dieser Behandlung änfalkifide
Spülwässer und verbrauchte Bäder müssen mit erheblichem Aufwand entgiftet werden. Umgang, b5
Lagerhaltung und Anlagen sind den aggressiven Medien entsprechend einzurichten, was zu erheblichen Kosten
führt
Es ist außerdem bekannt, für die Herstellung von Folien für Elektrolytkondensatoren Aluminiumoberflächen
mit neutralen oder nur wenig korrosiven Lösungen elektrochemisch zu bearbeiten. Diese Folien erfordern
entsprechend ihrem Verwendungszweck ganz anders geartete Oberflächen als Flachdruckplatten.
In der DE-AS 12 62 721 wird z. B. ein Verfahren zur Herstellung von Kondensatorfolie beschrieben, bei dem
Natriumchlorid zusammen mit Natriumbisulfat in anodischer Schaltung bei niedrigem pH und hoher
Temperatur verwendet wird, wobei durch laufende Schwefelsäurezugabe der erforderliche pH-Bereich
einreguliert wird. In dieser Auslegeschrift wird als Stand
der Technik auch ein entsprechendes Verfahren genannt, bei dem als Elektrolyt eine wäßrige Aluminiumchloridlösung
verwendet und das Aluminium anodisch behandelt wird.
Aus der DE-PS 7 56 216 ist ein Aufrauh-erfahren für
Aluminium, das als Elektrolytkondensator-Material eingesetzt werden soll, mit einem Elektrolyten aus etwa
70 g AICI3/I und etwa 20 g KCIO3/I bei etwa 20 bis 700C
bekannt
In der US-PS 31 93 485 wird ein Aufrauhverfahren für Aluminium, das als Elektrolytkondensator-Material
eingesetzt werden soll, beschrieben, das mit einem Elektrolyten aus l°/oiger HCl (=10g/l) und einem
Al-Zusatz bis zur Absenkung des pH auf etwa 3,5, oder
aus einer wäßrigen AICl3-Lösung oder aus einer
wäßrigen AICl3 und HNO3 (bis zu 20 g/l) enthaltenden
Lösung bei einer Temperatur von 900C durchgeführt wird.
Gemäß der US-PS 22 09 712 wird das Aufrauhverfahren
für Aluminium, das in Elektrolyt-Schichtmaterialien eingesetzt werden soll, mit einem Elektrolyten aus
wäßriger 3 bis 5°/oiger AlCI3-Lösung ( = 30 bis 50 g/l)
durchgeführt
Diesen Verfahren liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst tiefporige, die Oberfläche maximal vergrößernde
Veränderung des Aluminiums zu erreichen.
Für die Verwendung als Flachdruckplattenträger ist eine solche Oberfläche hingegen nur wenig geeignet. Zu
tiefe Aufrauhungen, die häufig noch unregelmäßig verteilt sind, erschweren die Verarbeitung in allen
Stadien.
Für Flachdruckplattenträger wird allgemein eine sehr gleichmäßige, nicht richtungsorientierte Aufrauhung
mittlerer Rauhtiefe angestrebt, welche vor allem eine gute Haftung der später aufgebrachten lichtempfindlichen
Schicht und eine gute Wasserführung beim Druckvorgang garantieren soll.
Es ist jedoch bei der Herstellung von Flachdruckträgrrn
erwünscht, neben Oberflächentypen, die vielseitig einsetzbar sind, auch über solche zu verfügen, die auf
bestimmte Zwecke ausgerichtet sind und sich voneinander in charakteristischer Weise, z. B. durch Rauhtiefe
Porenzahl. Porengröße, Streuung der Porengröße und andere Parameter, unterscheiden. Der Bedarf an
derartigen unterschiedlichen Oberflächsntypen wird bestimm! durch die Natur der lichtempfindlichen
Schicht, die gewünschte Auflagenhöhe, die anzuwendende Drucktechnik usw, Bisher war es nur bekannt,
daß man zur Erzeugung der unterschiedlichen Oberflächenlypen
jeweils Elektrölyte mit unterschiedlicher
Zusammensetzung wählen mußte, Es waren also stets zeitraubende Umstellungsarbeiten notwendig, wenn
man in einer Anlage nacheinander Aluminiumbänder mit unterschiedlicher Oberflächenaufrauhung herstellen"
wollte.
In der US-PS 25 98 043 wird ein Aufrauhverfahren für
Druckplattenträger aus Aluminium beschrieben, das bei einem pH-Wert von 2 bis 4 in einer Elektrolytlösung, die
ein Metallchlorid und AICl3 oder HCl enthält, arbeitet;
als geeignete Konzentration wird ein Anteil von 17,9 g
NaCl, 3 g AlCl3 · 6 H2O oder 3 g HCl cone, pro Liter
angesehen (entsprechend etwa den in Spalte 2, Zeilen 35 ff. in amerikanischen Maßen angegebenen Werten).
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur elektrochemischen Aufrauhung von Aluminiumoberflächen
vorzuschlagen, das unter möglichst geringer Umweltbelastung betrieben werden kann und das es
ermöglicht, unter Variierung von einfach zu ändernden
Verfahrensparametern Oberflächen mit unterschiedlichem Rauhigkeitstyp zu erzeugen.
Die Erfindung ist dann die Verwendung des Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen der
Oberfläche von Aluminium in bewegten wäßrigen Aluminiumsalz enthallenden Lösungen als Elektrolyt
mit einem pH-Wert von 1 bis 5 und einer Konzentration von 200 g/l bis zur Sättigungsgrenze bei der Herstellung
von Flachdruckplattenträgern.
Das erfindungsgemäß angewandte Verfahren hat den Vorteil, daß sich die verwendeten Elektrolyte nur in
geringem Maße verbrauchen. Es hat den weiteren Vorteil, daß dementsprechend auch nur in geringer
Menge verbrauchte Elektrolytlösuvigen anfallen, die
umweltunschädlich beseitigt werden müssen. Das bei der elektrochemischen Aufrauhung in Lösung gegangene
Aluminium fällt in Form von Aluminiumhydroxid oder -oxidhydrat aus und kann so ständig durch
Filtrieren oder zentrifugieren aus dem Gemisch entfernt werden.
Vor der elektrochemischen Aufrauhung wird das Aluminium im allgemeinen in übliche Weise mit einer
wäßrig-alkalischen Lösung gebeizt, um die Oberfläche vorzureinigen und zu entfetten.
Die Verwendbarkeit der benutzten Elektrolytbäder ist praktisch unbegrenzt. Eine Ergänzung der Aluminiumsalze
ist im Gegensatz zu Säureelektrolyten nur für die Ausschleppungsverluste erforderlich. In der Lagerhaltung
und Handhabung tritt somit eine bedeutende Vereinfachung ein.
Das pH des Elektrolyten liegt je nach dem Anion und weiteren Zusätzen zwischen 1 und 5, es verändert sich
während des Betriebes praktisch nicht
Als Elektrolyt wird bevorzugt das Chlorid oder Nitrat
des Aluminiums verwendet. Die Salze werden in Konzentrationen von 200 g/I bis zur Sätfigungsgrenze
eingesetzt. Mit guter Wirkung können aber auch andere Halogenide oder Salze der Sauerstoffsäuren der
Halogene, insbesondere Bromid und Chlorat, oder das Nitrit eingesetzt werden. Zusätzlich zu dem Aluminiumsalz
können die Elektrolyte auch Alkali- oder Ammoniumsalze der genannten Anionen enthalten.
Durch Wahl der Stromart und der Schaltung werden unterschiedliche Grade und Arten der Aufrauhung
erzielt. Es kann hierbei entweder mit Gleich- oder mit Wechselstrom gearbeitet werden, wobei bei Gleichstromanwendung
das Aluminium entweder als Anode oder als Kathode geschaltet werden kann. Bei Verwendung von reinen Aluminiümsalzelektrolyten
erfolgt bei Gleichstrom und kalhodischer Schaltung keine Aufrauhung. Sie kann jedoch durch Zusatz von
Alkalisalzen zu den Elektrolyten erzielt werden. Bei den beiden anderen Schaltungsarten, bei denen das Anion
die wesentliche Funktion für die Aufrauhung hat, können sowohl reine Aluminiümsalzelektrolyte als auch
Mischelektrolyte aus Aluminium- und Alkalisalzen verwendet werden.
Bei Arbeiten mit Gleichstrom unter kathodischer Schaltung wird nach Entfettung mit einer alkalischen
Beize mit Strommengen zwischen 2000 und 9000 C/cm2, d. h. etwa 70-150 A/dm2 bei etwa 30 bis 60 Sekunden
Einwirkungszeit, behandelt Es entsteht eine silbrig mattglänzende Oberfläche, weiche einer nicht richtungsorientierten
drahtgebürsteten Oberfläche sehr ähnlich ist (Typ A). Die Rauhtiefen (Rt) des so
erhaltenen Materials liegen zwischen etwa 9 und 12 μΐη.
Der gute Kontrast zwischen Träger und aufgebrachter lichtempfindlicher Schicht gestattet eine wirksame
visuelle Kontrolle während der Verarbeitung der darauf hergestellten Druckplatten. Bei sonst gleicher Arbeitsweise
wie bei Typ A beschrieben wird mit Gleichstrom in anodischer Schaltung eine mattgraue gleichmäßig
erscheinende Oberfläche erhalten, weiche den bekannten,
mit Säuren als Elektrolyten elektrochemisch bearbeiteten Oberflächen ähnlich ist (Typ B). Die
Rauhtiefen dieses Oberflächentyps können sich je nach Wahl von Elektrolyt, Stromdichte und dgl. zwischen
etwa 7 und 20 μΐη bewegen.
Die Verwendung von Wechselstrom bringt eine narbigere, visuell nicht so gleichmäßige Oberfläche
hervor, welche dennoch zur Herstellung einer Offsetdruckplatte gut geeignet ist (Typ C). Die Rauhtiefen
liegen hier zwischen etwa 15 und 20 μΐη (Alle
Rauhtiefemessungen erfolgten mit einem Perthometer SlOD).
Bei der Erzeugung einer Oberfläche des Typs A ist der Zusatz von Alkalikationen, insbesondere von Na
oder K, in Konzentrationen zwischen etwa 30 g/I und der Sättigungsgrenze erforderlich.
Ammoniumsalze sind bei anodischer oder Wechselstromschaltung geeignet, die Konzentration des gewünschten
Anions zu erhöhen, wenn die Sättigungsgrenze des entsprechenden Aluminiumsalzes erreicht
ist
Als brauchbarer Anionenträger hat sich aach der Harnstoff, z. B. als Chlorid und Nitrat, erwiesen. Seine
aus normalen Korrosionsversuchen bekannte Inhibitorv/irkung kommt bei der elektrochemischen Behandlung
von Aluminium nicht so stark zur Wirkung, daß die Aufrauhung verhindert wird.
Das erfindungsgemäß angewandte Verfahren kann sowohl mit Einzelblechen in einem einfachen Tank mit
entsprechenden Umwälz- und Stromversorgungseinrichtungen als auch an Bändern in entsprechend
gestalteten Durchlaufanlagen durchgeführt werden. Bei diesen Anlagen kann sowohl mit Kontaktwalzen als
auch nach dem Mittelleiter-Verfahren zur Stromübertragung gearbeitet werden.
Geeignete Vorrichtungen zur Durchführung d-s Verfahrens werden z. B. in den DE-OS 22 34 424 und 22 28 424 beschrieben.
Geeignete Vorrichtungen zur Durchführung d-s Verfahrens werden z. B. in den DE-OS 22 34 424 und 22 28 424 beschrieben.
Selbstverständlich sind diese Einrichtungen mit Vorkehrungen zur Temperatureinstellung und Kontrolle
zu versehen Der Arbeitsbereich des Verfahrens erstreckt sich normalerweise von Raumtemperatur
(20° C) bis zum Siedepunkt der eingesetzten Lösungen. Die Anwendung tieferer Temperaturen bis in die Nähe
des Festpunkts der Lösungen ist möglich, wegen der hohen Kühlkosten jedoch nicht empfehlenswert
Bei kathodischer Schaltung erweist sich eine höhere Reaktionstemperatur innerhalb dieses Bereichs, also
zwischen etwa 40 Und 800C, vorzugsweise zwischen 50
Und 6O0C, meist als vorteilhaft.
Bei anodischer und Wechselstromschaltung werden im allgemeinen Temperaturen zwischen 20 und 35° C
bevorzugt.
Zum Wärme- und Stoffaustausch an der Aluminiumoberfläche wird der Elektolyt gerührt oder umgepumpt.
Die Strömungsgeschwindigkeiten werden dabei zweckmäßig zwischen etwa 0,1 und 5 m/sec, am vorteilhaftesten
zwischen 0,8 und 1,5 m/sec, gehalten. Diese Werte
gelten für die Durchführung des Verfahrens im technischen Maßstab, insbesondere im kontinuierlichen
Betrieb mit durchlaufenden Aluminiumbändern. Die beschriebenen Versuche wurden teils im Laboratoriumsmaßstab
durchgeführt und weichen daher teils von den optimalen Werten ab.
Werden die angegebenen Stromdichten wesentlich unterschritten und wird die äquivalente Strommenge
durch Verlängerung der Einwirkungszeit erreicht, so werden meistens schlechtere Ergebnisse erhalten.
Ebenso ist eine Steigerung der Stromdichte unter Abkürzung der Einwirkungszeit nicht immer zwpckmäßig.
Meist erhält man dabei einen sehr starken Metallabtrag mit glatten, fast wie elekiropolierten
Oberflächen.
Der Elektrodenabstand beeinflußt den Spannungsbedarf stark. Er sollte aus diesem Grund möglichst gering
sein. Um den erforderlichen Stoffaustausch zu gewährleisten, sind Abstände von etwa 0,5-5 cm, vorzugsweise
0,6 —1,5 cm, zweckmäßig. Größere Abstände sind
möglich, erfordern jedoch höhere Spannungen. In den Beispielen sind eine Reihe von Versuchen mit
Versuchsanlagen durchgeführt worden, in denen der Elektrodenabstand nicht die optimalen Werte hat.
Die erfindungsgemäß aufgerauhten Oberflächen können entweder direkt oder nach einer Anodisierunc
mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen werden.
Mit nicht anodisierten Oberflächen des Typs A können bei Verwendung von Kopierschichten auf Basis
von Diazoverbindungen 10 000-30 000, des Typs B und C etwa 50 000 Drucke in guter Qualität hergestellt
werden. Nachträglich anodisierte Platten ermöglichen ein Mehrfaches der angegebenen Druckleistung, wobei
diese Steigerung beim Typ B und C größer als beim Typ A ist
Die Anodisierung kann in bekannter Weise wie die Aufrauhung an Einzelstücken oder am laufenden Band
erfolgen. Entsprechende Vorrichtungen beschreiben z. B. die DE-OS 24 20 704 und 19 06 538.
In den folgenden Beispielen wh^-die erfindungsgemäße
Aufrauhung von Aluminium in ein.gen Elektrolyten beschrieben. Bei allen Versuchen wurde walzglattes
Aluminiumband mit 99,5% AI-Gehalt verwendet Es wurde vor der elektrochemischen Aufrauhung 30
Seki-gden lang einer alkalischen Beize in einer wäßrigen
Lösung von 20 g/l NaOH bei 50-60°C unterworfen. Dabei wurden etwa 3 g Aluminium je m2 abgetragen.
Alle Prozentzahlen sind, wenn nichts anderes angegeben ist, Gewichtsprozente.
Elektrolyt 200 g/l Natriumchlorid und
300g/I AlCl, · 6H2O in enthärtetem Wasser.
Schaltung
Stromdichte Temp. A/dm2 C
Zeit
Sekunden
Sekunden
Aussehen
Anodisch | 70 | 30 | 30 | dunkelgrau, matt |
Kathodisch | 100 | 50 | 60 | silberglänzend matt |
Wechselstrom (50Hz) | 70 | 30 | 30 | dunkelgrau, matt |
Elektrodenabstand 5rm, Elektrolytgeschwindigkeit 0,3-0,4m/sec,
pH der Lösung 2.
Mit einer Lösung wn 200 g Natriumnitrat und 200 g Al(NOj) 3 · 9 H2O je Liter werden die gleichen Veränderungen
der Oberfläche bewirkt Bei anodischer und Wechselstromschaltung sind die Oberflächen jedoch heller grau.
3),·9Η2Ο | Beispiel | 2 | C | Zeit | Aussehen | |
Elektrolyt: 200g/I AI (NO | in enthärtetem Wasser | 30 | Sekunden | |||
Schaltung | Stromdichte Temp. | 60 | 30 | hellgrau, matt | ||
A/dm2 | 30 | kein Angriff, | ||||
Anodisch | 100 | Abscheidung von | ||||
Kathodisch | 100 | 30 | Oxidbelag | |||
30 | ffiatt griiu | |||||
Wechselstrom (50Hz) | 100 | |||||
Elektrodenabstand 5 cm, Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec,
pH der Lösung ca. 3.
Claims (5)
1. Verwendung des Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen der Oberfläche von Aluminium in
bewegten wäßrigen Aluminiumsalz enthaltenden Lösungen als Elektrolyt mit einem pH-Wert von 1
bis 5 und einer Konzentration von 200 g/l bis tut
Sättigungsgrenze bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolyt eine wäßrige
Lösung eines Aluminiumhalogenids, -nitriis, -nitrats
oder eines Aluminiumsalzes einer Sauerstoffsäiire
eines Halogens einsetzt.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolyt eine wäßrige
Lösung eines Aluminiumhalogenids oder -nitrats einsetzt
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Gleichstrom arbeitet
und das Aluminium als Kathode schauet und dem Elektrolyten ein Alkalisalz zusetzt
5. Verwertung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Gleichstrom arbeitet
und das Aluminium als Anode schaltet oder daß man mit Wechselstrom arbeitet und als Elektrolyt ein
Chlorid, Nitrat Bromid, Chlorat oder Nitrat einsetzt
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