DE2537501A1 - Verfahren und vorrichtung zum stapeln von in einem ofen zu brennenden keramischen halbfertigwaren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum stapeln von in einem ofen zu brennenden keramischen halbfertigwarenInfo
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Description
SOCIETA' CERAMICA ITALIAIiA RICHARD-GINORI
S.p.Α., Mailand, Italien
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von in einem Ofen zu brennenden keramischen Halbfertigwaren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anordnen von in einem Ofen zu brennenden keramischen Halbfertigwaren, die in aufstapelbaren
Fächern, von denen jedes ein zu brennendes Teil enthält, eingebracht werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Gegenstand der Erfindung ist die Einbrenntechnik von keramischen Halbfertigwaren, insbesondere von keramischen Rundteilen,
in geeigneten öfen, üblicherweise werden die für das Brennen vorbereiteten Halbfertigwaren, wie Teller und
ähnliche Teile, auf geeigenten Stützen oder Fächern angeordnet, die in einem oder mehreren Stapeln zusammengestellt
auf die tragende Fläche eines in den Ofen einfahrbaren Fahrgestells aufgesetzt werden.
Die gegenwärtig für runde keramische Teile angewandte Stütztechnik
sieht die Verwendung mehrerer einstöckiger Fächer vor, wobei für jeden Teller oder jedes ähnliche zu brennende
Halbfertigerzeugnis ein Fach erforderlich ist. Die Fächer bestehen aus waagerechten Stützflächen sowie senkrechten
Trenn- und Stützwänden, die das Aufeinandersetzen der Fächer zu Stapeln ermöglichen. Jedes Fach enthält nur einen Teller
oder einen ähnlichen Teil, so daß diese nur mit den waagerechten Stützflächen in Berührung kommen. Die senkrechten
Trenn- und Stützwände können eine ununterbrochene Fläche bilden, welche den Fächerhohlraum zwischen zwei übereinander-
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liegenden Elementen abgrenzt. Es können auch die senkrechten Wände im Abstand voneinander oder versetzt angeordnet werden,
so daß die sogenannten offenen Dreibein-Fächer entstehen.
In jedem Fälle weisen die offenen als auch die geschlossenen
Fächer einön runden Grundriß auf, dessen Abmessungen denen
der zu brennenden runden Teile angepaßt sind. Die Fächer werden vor Beginn jedes Brennvorganges aufgestapelt, wobei Fächer
und zu brennende Töller miteinander abwechseln, und nach Beendigung
ä&ä Bresnnvorfänges werden die Stapel wieder abgebaut.
üblicherwtii© ist der mittlere Bereich der waagerechten
Stützflächen mit einem feuerfesten Material versehen, auf dem die Tellerbasis ruht, das nach jedem Brennvorgang ausgetauscht
warden muß*
Die bekanÄt@n Fächer weisen sow&hl wegen ihrer Konstruktion
als auch wegsn dar Art ihrer Beladung zahlreiche Nachteile auf.
Nachteilig.jLtt insbesondere die einstöckige Ausbildung der bekannten
Fieber-, aim es ©rforderlich macht, für jede Tellerform ein besonder;©» Fach bereitzuhalten, was bei der häufig
wechselnden Herstellung von unterschiedlichen Tellern sehr
hohe Kostaa verursacht. Darüberhinaus bedingt der Aufbau und
der Abbau äer Fächer* und Tellerstapel einen hohen Personal-
und Zeita^Wftnd. Öle bekannte Fädherstruktur hat schließlich
ein ungünstiges Veiehjtltnis zwischen Nutzlast und Gesamtlast
zur Folger#ö daß <Si-© Ofenkapazität nur sehr unvollkommen
ausgenuttt wird»
Aufgabe der- vorliegenden Erfindung ist es, die beschriebenen
Nachteile IU Vermeiden und der Tellerform angepaßte Fächer
zu verwsr|Äsm>
wobei ei nicht erforderlich ist, die Fächerstruktur fitte jeden Sinbrennvorgang auf- und abzubauen.
Weiterhin soll das Verhältnis Nutzlast/Bruttobelastung des Ofens vertoÄsisrt warden*
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die zu
brennenden Teile auf waagerechte Stützflächen gesetzt werden, auf die Säulen aufgesetzt werden, auf die zur Bildung
einer Facherstruktur weitere Stützflächen gelegt werden.
Nach der Erfindung werden Reihen von mehreren übereinanderliegenden Fächern gebildet. Die erfindungsgemäße Fächerstruktur besteht im wesentlichen aus waagerechten Elementen,
die von Stützen getragen werden. Die Stützen sind versetzbar und dienen zur Trennung der abgestützten Teile bei der
Bildung einer stapeiförmigen Anordnung. Erfindungsgemäß sind die waagerechten Stützflächen so ausgebildet, daß sie
jeder gebräuchlichen Tellerform angepaßt werden können. Höhenunterschiede der Teller werden durch entsprechend
hohe Säulen oder Stützelemente ausgeglichen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht mehr erforderlich,
Fächer unterschiedlicher Größe zu lagern, sondern die Lagerhaltung ist auf Stützelemente oder Säulen unterschiedlicher
Länge beschränkt. Durch die Anordnung der Säulen oder Stützen in dem Fächerstapel sowie durch die Bildung von Stapelreihen
ergeben sich öffnungen, durch welche die Teller in die vorher ausgebildete Fächerstruktur eingelegt werden können.
Bei dem Zusammenbau der Fächerstruktur werden eine oder mehrere Reihen gebildet, die sich zu Fächerstapeln zusammenstellen
lassen. Die Stapel lassen sich durch Anordnung der Fächer in Reihen so ausbilden, daß die Teller in die Fächer
eingelegt werden können.
Die waagerechten Stützflächen weisen in ihrer Mitte eine öffnung, einen Tellersitz oder vorzugsweise eine abnehmbare
Platte aus feuerfestem Material auf, auf die die Teller aufgelegt werden und die nach einer bestimmten Zahl von
Brennvorgängen ausgewechselt werden können.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Fächerstruktur, die sich aus einheitlichen Bauelementen zusammensetzen läßt,
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nämlich aus waagerechten Stützflächen, die abnehmbar mit Säulen oder Stützelementen verbunden sind und die Herstellung
eines oder mehrerer nebeneinanderliegender Stapel ermöglichen.
Die waagerechten Stützflächen bestehen vorzugsweise aus polygonalen Platten, die den Einbau der Säulen ermöglichen
und sich zu Reihen aufstapeln lassen. Zum Einsetzen der Säulen und Stützelemente sind die Platten mit öffnungen versehen,
wobei die Stützelemente so ausgebildet sein können, daß sich durchgehende senkrechte Säulen bilden lassen, die nur durch
die waagerechten Stützflächen unterbrochen sind.
Um die Stärke der Stützflächen vermindern zu können, bestehen die Säulen aus Zapfen und rohrförmigen Distanzstücken,
die mit jedem Zapfen auf beiden Seiten der waagerechten Stützflächen zusammenwirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines aus
waagerechten Platten und senkrechten Stützelementen gebildeten Fächerstapels,
Fig. 2 zwei nebeneinander angeordnete Fächerreihen
entsprechend dem Schnitt entlang der Linie ΙΙ-Ιί
in Fig. 1,
Fig. 3 die Fächerbestandteile in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung zweier Grundelemente zur Bildung von Fächerstapeln.
Die in der Zeichnung dargestellte Fächerstruktur besteht aus
einer Mehrheit von waagerechten Stützflächen 10, die übereinander angeordnet und durch die Stützsäulen 12 getrennt
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sind, die als Distanzstücke dienen und den Aufbau von Stapeln 14 ermöglichen. Diese Stapel werden nebeneinandergestellt
und bilden eine oder mehrere Reihen 16, die die
Oberfläche eines nicht dargestellten Ofen-Fahrgestelles bedecken. Die Stapel lassen sich bis zur gewünschten Höhe
aufschichten.
Jeder Fächerstapel besteht aus versetzbaren und zusammensetzbaren Elementen mit identischen Abmessungen, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist. Jedes einzelne Fach ist aus einer waagerechten Stützfläche 10 von polygonaler länglicher Form
gebildet, wobei eine Seite eine Aussparung 18 und die gegenüberliegende Seite einen Fortsatz 20 aufweist, der
in die Aussparung 18 der angrenzenden Stützfläche 10 eingeschoben werden kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Seitlich der Aussparung und auf dem Fortsatz ist die Stützfläche 10 mit Öffnungen 22,24 und 26 versehen, die der Aufnahme
von Zapfen 28 dienen, welche Teile der Säulen 12 bilden. Die Zapfen bestehen aus einem unteren zylindrischen
Stück 30, das die öffnungen der Stützflächen 10 in der Weise durchsetzt, daß sie nach unten hervorstehen. An den zylindrischen
Teil 30 schließt eine flanschförmige Scheibe 32 an, deren Durchmesser größer als die öffnungen in der waagerechten
Stützfläche ist und auf dieser ruht. Oberhalb der Scheibe 32 befindet sich ein weiteres zylindrisches Stück
34, das mit dem Teil 30 fluchtet. Auf dieses zylindrische Stück 34 lassen sich die die Stützsäulen bildenden Distanzstücke
38 aufsetzen, die mit Bohrungen versehen sind. Der obere Teil der Distanzstücke 38 nimmt den die obere waagerechte
Stützfläche durchsetzenden Teil 30 der Zapfen 28 auf.
Obwohl zwischen den zylinderförmigen Zapfen 30, 34 und den öffnungen 22, 24, 26 und den Bohrungen 36 der rohrförmigen
Distanzstücke 38 ein Spiel vorgesehen ist, lassen sich aus diesen Teilen und den waagerechten Stützplatten stabile
Strukturen aufbauen, auch wenn man die Maßungenauigkeiten
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- i-
dieser aus feuerfestem Material bestehenden Teile und die
sich aus den erheblichen Temperaturunterschieden ergebenden Maßänderungen berücksichtigt. Die Verwendung der Zapfen 28
gestattet eine gute Verbindung der Stützflächen 10 trotz ihrer geringen Stärke und erlaubt,die einzelnen Fächer in ihrer
Höhe einfach dadurch zu verändern/ daß die Distanzstücke gegen andere mit der gewünschten Höhe ausgetauscht werden.
In der Mitte jeder Stützfläche 10 ist eine öffnung oder ein
Sitz zur Aufnahme der Tellerrohlinge vorgesehen. In der Zeichnung sind ausgehöhlte Sitze 40 dargestellt. Diese Sitze 40
dienen der Aufnahme vorzugsweise abnehmbarer Platten 42 aus feuerfester Material/ auf denen die Teller 44 ruhen. Im
Gegensatz zu den Aufnahmen bekannter Fächer, die nach jedem Brennvorgang ersetzt werden müssen, sind die feuerfesten
Platten 42 auch nach mehreren Brennvorgängen noch in gutem Zustand.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, erlauben sowohl die Form der Stützflächen 10 als auch die Anordnung der
öffnungen 22, 24 und 26 den Aufbau von Stapeln, wobei die
Säulen 12 auf die einzelnen durch die Stützflächen gebildeten Ebenen aufgesetzt werden. Die Säulen 12 stehen senkrecht zur
Hauptachse einer jeden Reihe 16. Die Säulen 12 sind, wie aus
Fig. 2 ersichtlich ist, in senkrechten Ebenen 46 angeordnet, wobei der Abstand dieser Ebenen etwa der Länge der Stützflächen
IO entspricht, so daß der dadurch entstehende Raum für die Beladung der Fächerstruktur mit Tellern 44 sowie für die
Entladung nach Beendigung des Brennvorganges ausreichend ist.
Die Anordnung der Säulen 12 in senkrechten Ebenen 46 kann
dadurch bewirkt werden, daß man Stützflächen vorsieht, welche Teile zweier nebeneinander angeordneter Reihen bilden.
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In der Praxis werden spezielle Stützelemente 48 und 50 verwendet. Das Stützelement 43 besteht aus einer rechteckigen
Platte 52, welche mit Stützfüßen 54 versehen ist. In dem waagerechten Teil des Stützelements 48 sind der Sitz 40 sowie
zwei Reihen von Öffnungen 56 bis 66 vorgesehen. Wird dieses Element am Anfang einer Reihe angeordnet, so werden die
Löcher 56, 60 und 64 mit den Säulen der ersten Fächerreihe verbunden, während die öffnungen 60 und 66 mit den Säulen
des zweiten Fächerstapels verbunden werden. Neben dem Element 48 wird das Element 50 aufgestellt, das die gleiche
Form aufweist, jedoch nur mit drei Löchern 68 bis 72 versehen ist, wobei das Loch 70 mit der Säule desjenigen Stapels
verbunden ist, der die mit den Löchern 62 und 66 verbundenen Säulen enthält, während die Löcher 68 und 72 mit den Säulen
des folgenden Stapels verbunden sind. F.s wird eine Anzahl von Grundelementen 50 ausgelegt, die der Länge der Reihe 16
entspricht.
Diese Anordnung gestattet es, die Fächerstapel zu einer Reihe 16 zusammenzufügen, wobei gewährleistet ist, daß sich die
Säulein einer jeden Reihenanordnung in Ebenen 46 befinden. Die nebeneinander liegenden Fächerreihen 16 können auch mit den
angrenzenden Reihen verbunden werden, und zwar dadurch, daß
in die freien Löcher der Grundelemente 48 und 50 an den Enden der Reihen verbindende bügeiförmige Bolzen oder Klammern eingesetzt
werden.
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Claims (16)
1. Verfahren zum Anordnen von in einem Ofen zu brennenden
keramischen Halbfertigwaren, die in aufstapelbaren Fächern,
von denen jedes ein zu brennendes Teil enthält, eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu brennenden Teile
auf waagerechte Stützflächen gesetzt werden, auf die Säulen aufgesetzt werden, auf die zur Bildung einer Fächerstruktur
weitere Stützflächen gelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützflächen eines jeden Stapels identische Abmessungen aufweisen und zur Trennung von jeweils zwei übereinander
angeordneten Stützflächen Säulenelemente vorgesehen sind, die je nach der Höhe der zu brennenden Teile gewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Säulenelemente die Höhe der zu brennenden Teile
übersteigt und die Fächerstruktur mit den zu brennenden runden keramischen Teilen beladen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fächerstapel durch Aufeinandersetzen von Säulenelementen und
Stützflächen gebildet wird, wobei die Stützflächen zur Aufnahme der Säulenelemente Löcher aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fächerstruktur aus einer oder mehreren nebeneinander liegenden
Reihen besteht, wobei jede Reihe durch Fächerstapel gebildet ist, die durch aufeinandergesetzte Säulen und Stützflächen
gebildet sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die waagerechten Stützflächen in ihrem mittleren Bereich mit einem Sitz oder einer Öffnung zur
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Aufnahme der zu brennenden Teile versehen sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede waagerechte Stützfläche mit einer feuerfesten Platte versehen ist, auf die die Basis des zu
brennenden Tellers gestellt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch mit einer Fächerstruktur aus feuerfestem Material zur Aufnahme
der zu brennenden keramischen Halbfertigerzeugnisse,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Fächerstruktur versetzbare waagerechte Stützflächen vorgesehen sind, wobei
jede Stützfläche der Aufnahme eines zu brennenden Teils dient und die Form einer flachen Platte hat, und daß
säulenförmige Distanzstücke vorgesehen sind, auf die sich die Platten etagenweise abstützen.
9. vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten eine identische längliche Form aufweisen und mit Endteilen versehen sind, die zur Verbindung mit den
säulenartigen Stützelementen Locher aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen der Platten größer sind als die der zu brennenden Teile und daß in der Mitte der Platten ein Sitz
oder eine öffnung vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem mittleren Bereich der Platte eine abnehmbare feuerfeste Platte angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten von angrenzenden Stapeln zur Bildung von Stapelreihen miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung von Stapelreihen die waagerechten Stütz-
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flächen oder Platten Säulenelemente enthalten t die zu
dem angrenzenden Stapel derselben Reihe gehören.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Seihe waagerechte Stützflächen oder Platten enthält, welche die Basis der Reihe bilden und mit öffnungen versehen
sind« welche der Aufnahme der säulenförmigen Stützelemente
des angrenzenden Stapels dienen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die säulenförmigen Stützelemente aus zusammensetzbaren rohrförmigen Distanzstücken bestehen,
die über Verbxndrmgszapfen mit den öffnungen der waagerechten Stützflachen und untereinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungszapfen aus Bolzen bestehen, die in ihrem mittleren Bereich eine flanschfönttige Scheibe aufweisen.
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