DE3247011A1 - Rundballen-formmaschine - Google Patents

Rundballen-formmaschine

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DE3247011A1
DE3247011A1 DE19823247011 DE3247011A DE3247011A1 DE 3247011 A1 DE3247011 A1 DE 3247011A1 DE 19823247011 DE19823247011 DE 19823247011 DE 3247011 A DE3247011 A DE 3247011A DE 3247011 A1 DE3247011 A1 DE 3247011A1
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DE
Germany
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machine according
conveyor belt
tension
piston
air
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Withdrawn
Application number
DE19823247011
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English (en)
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Willis Ray 17522 Ephrata Pa. Campbell
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Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0825Regulating or controlling density or shape of the bale
    • A01F15/0833Regulating or controlling density or shape of the bale for round balers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Rundballen - Formmaschine
Die Erfindung besieht sich im allgemeinen auf sogenannte Rundballen-Formmaschinen,· mit denen zylindrische Rundballen aus Erntegut hergestellt bzw. gewickelt werden.
Bei einer aus der US-PS 3 9o1 oo7 bekannten herkömmlichen Bauart einer Rundballen-Formmaschine bewegt sich ein oberes Förderband während der Herstellung eines Rundballens in einer äufweitbaren Ballenformkammer von einer Ausgangsstellung oder von einem Ausgangsverlauf aus bis in eine Endstellung» Diese Bewegung des oberen Antriebs und Förderbandes wird von einem Mechanismus gesteuert, der eine Schwenkarmanordnung sowie dehnbare Schraubenfedern enthält. Die Schwenkarmanordnung trägt mit dazu bei, das obere FÖrder- und Antriebsband abzustützen und führt eine Schwenkbewegung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung1 aus, die eine Bewegung des oberen Förder- und Antriebsbandes während der Rundballenherstellung von der Anfangsstellung bis In die Endstellung ermöglicht. Die dehnbaren Schraubfedern spannen die Schwenkarmanordnung in Richtung auf deren erste Stellung vor und behindern
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deren Bewegung in Richtung auf die zweite Stellung. Dadurch wird das obere Förder- bzw. Antriebsband unter Spannung gehalten.
Es ist erwünscht, wenn die Spannung des oberen Förderbzw. Antriebsbandes während der Anfangs- un^ Endstufen des Ballenformvorganges allmählich ansteigt und während der mittleren Phase des Ballenformvorganges im wesentlichen gleich bleibt. Auf diese Weise läßt sich die Wickeldichte eines Rundballens während der Ballenbildung wirksam beeinflussen. Bei der aus der oben genannten US-PS bekannten Rundbailen-Formmaschine erreicht man eine derartige Veränderung der Spannung des oberen Förder- bzw, Antriebsbandes durch Anwendung einer ziemlich komplizierten Anordnung von Steuerkurvenscheiben, Seilen und Seilscheiben in Verbindung mit den eine gleichbleibende Kraft ausübenden, dehnbaren Schraubenfedern,
Es ist außerdem erwünscht, wenn die Spannung des oberen Förder- bzw. Antriebsbandes bei Wartungsarbeiten der Maschine schnell und bequem gelöst bzw. beseitigt werden kann. Bei der beschriebenen .,bekannten Rundballen-Formmaschine ist wegen der Anordnung von Steuerkurven, Seilen und Seilscheiben, die in Verbindung mit den Zugfedern angewendet werden, eine schwierige und langatmige Prozedur notwendig, um die Spannung im oberen Förder- bzw. Antriebsband zu beseitigen, Darüberhinaus bereitet es Schwierigkeiten, die Zugfedern zu lösen und aus der Maschine herauszunehmen, da sie sehr unhandlich und schwer sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben mit denen die Spannung des oberen Förder- bzw. Antriebsbandes einer Rundballen-Formmaschine besser und einfacher erzeugt, geregelt und zu Wartungszwecken der Maschine nachgelassen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rundballen-Formmaschine geschaffen, die umschlingende und antreibende Förderbandeinrichtungen zur Rundballenformung aus Erntegut sowie Luftfedereinrichtungen zur Aufrechterhaltung der Förderbandeinrichtungen aufweist. Die Luftfedereinrichtung spricht an, um die während des Ballenformvorganges aufrechterhaltene Spannung des Förder- und Antriebsbandes zu verändern und um damit die Dichte des Rundballens bei seiner Formung zu steuern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Luftfedereinrichtung einen Preßluft enthaltenden Luftsack sowie einen in den Luftsack bewegbaren Kolben, um das darin befindliche Volumen zu.verringern und damit den auf den Kolben wirkenden Luftdruck zu erhöhen. Der Luftsack und der Kolben sind in der Weise geformt, daß die von der Luftfedereinrichtung ausgeübte Kraft veränderlich gemacht werden kann. Die auf das FÖrder- oder Antriebsband wirkende Spannung kann dadurch aufgehoben werden, daß man einfach den Luftdruck in dem Luftsack auf einen vorbestimmten Wert verringert. Der Luftdruck innerhalb des Luftsackes ist einstellbar, um die Spannung des Förder- oder Antriebsbandes einzustellen. Der Kolben besitzt einen derart geformten,verjüngten
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Abschnitt, daß die wirksame Kolbenflache, auf die der Luftdruck im Luftsack einwirkt/ während des Ballenformvorganges abnimmt.
Zur Vereinfachung des Verständnisses und der Beschreibung wird vorausgesetzt, daß nachfolgend unter dem Begriff "oberes Förderband" ein vorzugsweise endloses, in sich biegsames Band verstanden werden soll, das mindestens den oberen Bereich des Rundballens während seiner Formung umschlingt und den Rundballen dabei in seiner Dreh- bzw. Wickelbewegung unterstützt bzw. mitnimmt und gleichzeitig den Rundballen auch während der Zuführung von weiterem Erntegut zusammengedrückt hält, wobei dieses Band aus beliebigem biegsamen Material oder aus einer Gruppe nebeneinander angeordneter schmaler Bänder oder Riemen oder auch aus Gelenkketten mit dazwischen querverlaufenden, die Gelenkigkeit nicht beeinträchtigenden Stangen o,dgl. bestehen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rundballen-Formmaschine nach der Erfindung im Leerzustand, wenn sich das Förderband in seiner Anfangsstellung befindet,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. mit einem in der Maschine fertiggeformten Rundballen und dem in, s.ein.er Endstellung befindlichen oberen Förderband,
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Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes
der Maschine aus Fig. 1 und 2 mit der Schwenkarmanordnung und einer der Luftfedereinheiten ,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf die
Schwenkarmanordnung mit der Blickrichtung entsprechend den Pfeilen 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3,
jedoch mit beseitigter Schwenkarmanordnung und Luftfedereinheit/
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht einer der
Luftfedereinheiten,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Schwenkarmanordnung
nach Fig. 6 und
Fig. 1o ein schaubildlicher Vergleich zwischen
Rundballenabmessung und Förderbandspannung bei der Maschine nach Fig. 1.
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Entsprechend Fig. 1 enthält eine Rundballen-Formmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Maschinenrahmen 1o, der auf beiden Seiten die miteinander zu einer Dreieckform verbundenen Rahmenteile 12, 14, 16, wobei die dazwischen entstehenden Flächen weitgehend durch Seitenplatten abgedeckt sind. Jede Seite des Maschinenrahmens 1o enthält einen oberen Abschnitt, der, wie am besten aus Fig. 7 erkennbar, einen fest mit dem Rahmenteil 16 verbundenen Rahmenteil 18, einen fest mit dem Rahmenteil 14 verbundenen Tragteil und einen fest zwischen dem Rahmenteil 18 und dem Tragteil 22 angeschlossenen Rahmenteil 22 umfaßt. Die von den Rahmenteilen 14, 16f 18 und 22 umschlgssene Fläche ist durch eine Platte 24 abgedeckt. Ein Heckrahmen 2 6 ist über Schwenklager 28 an den Maschinenrahmen 1o schwenkbar angeschlossen. Der Heckrahmen 26 besteht auf beiden Seiten im wesentlichen aus Rahmenteilen 3o, 32, 34 und 36, die untereinander jeweils zu einer angenäherten Trapezform miteinander verbunden sind, wobei die davon umschlossenen Flächen wiederum durch Seitenplatten weitgehend abgeschlossen sind. Weitere nicht gezeigte Rahmenteile erstrecken sich in Querrichtung der Maschine und verbinden die beiden Seitengruppen des Maschinenrahmens 1o und die gegenüberliegenden Seitenteile des Heckrahmens 26. In Fig. 1 und 2 befindet sich das vordere Maschinenende an der linken und das rückwärtige Maschinenende an der rechten Seite.
Der Heckrahmen 2 6 ist aus der in Fig. 1 gezeigten unteren Stellung mit Hilfe herkömmlicher Antriebsmittel, z.B. mit Hilfe nicht gezeigter Hydraulikzylinder, die zwischen
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den Seitenteilen des Maschinenrahmens 1o und des Heckrahiuens 26 angeschlossen sind, in eine nicht gezeigte obere Stellung verschwenkbar.
Eine Schwenkarmanordnung 38 ist auf dem Maschinenrahmen zur Ausführung einer Schwenkbewegung zwischen einer in Fig. 1 gezeigten vorderen Stellung und einer in Pig. 2 gezeigten hinteren Stellung gelagert. Die Schwenkarmanordnung 38, deren Einzelheiten auch in Fig. 6 und 9 gezeigt sind, enthält Arme 4o, die Innerhalb der Außenbegrenzungen der Seitenteile der Maschine angeordnet sind. Jeder Schwenkarm 4o besteht aus zwei Abschnitten 4oa und 4ob, die vorzugsweise aus miteinander Verschweißten, kastenträgerförmigen Bauteilen rechteckigen Querschnittes bestehen. Die Schwenkarme 4o sind mit Hilfe von Klemmteilen 44 fest an eine querverlaufende Rohrwelle 42 angeschlossen. Jeder Klemmteil 44 enthält zwei flache Platten 44a, die mit einem Ende an einen Armabschnitt 4oa angeschweißt sind und am anderen Ende Öffnungen zur Aufnahme der Röhrwelle 42 enthalten. Die flachen Platten 44a sind mit der Rohrwelle 42 verschweißt. Jeder Tragteil 44 umfaßt außerdem eine Flachplatte 44b, die sich zwischen den Platten 44a erstreckt und mit diesen verschweißt ist. Die Rohrwelle 42 ist in Lagern 46 und 48 entsprechend Fig. 7 drehbar gehalten, die durch die Tragteile 2o auf den gegenüberliegenden Seiten des Maschinenrahmens 1ö abgestützt sind. Die Schwenkarmanordnung 38 enthält außerdem Hilfsarme 5o, die außerhalb der Seitenteile der Maschine angeordnet und starr mit der Rohrwelle 42 verbunden sind. Jeder Hilfsarm 5o besteht aus zwei flachen Platten 5oa,
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die an ihrem einen Ende öffnungen zur Aufnahme der Rohrwelle 42 enthalten und mit der sie verschweißt sind. Zwischen den Tragteilen 44 und den Hilfsarmen 5o sind Streben 52 angeschlossen.
Die Schwenkarmanordnung 38 trägt auf den Armabschnitten 4oa und 4ob drehbare Führungsteile 54 bzw. 56. Auf dem Maschinenrahmen 1o sind innerhalb der Seitenteile drehbare Führungsteile 58, 6o sowie Kurvenführungen 62 angeordnet. Vorzugsweise entsprechen die Kurvenführungsteile 62 der in der US-PS 3 9o1 oo7 beschriebenen und dort mit dem Bezugszeichen "118" gezeigten Bauart. Innerhalb der Begrenzungen der Seitenteile des Maschinenrahmens 1o sind außerdem Kettenräder 64 auf einer Welle befestigt, die 4,rn Maschinenrahmen 1o drehbar gelagert sind. Auf dem Heckrahmen 26 sind drehbare Führungsteile 68, 7o, 72, 74 jeweils innerhalb der Begrenzungen der Seitenteile drehbar gelagert. Die Führungsteile 74 sind auf Tragteilen 76 abgestützt, die von den Rahmenteilen des Heckrahmens ausgehen,
Ein flexibles Förderband oder Ballenformband 78 ist auf den vorbeschriebenen Führungsteilen und Kettenrändern längs einer Bahn unterstützt, die in F ig, 1 mit unterbrochenen Linien bei leerer Maschine gezeigt ist. Vorzugsweise besteht das Förderband 78 aus zwei endlosen Gelenkgliederketten 8o, die in einem Ausschnitt in Fig. gezeigt und unter Längsabständen mit guerverlaufenden Schienen oder Stangen 82 versehen sind. Die Förderbandketten 8o erstrecken sich um die verschiedenen Führungs-
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teile und stehen in Eingriff mit den Kettenrändern 64. Von den Kettenrändern 64 aus Verlaufen die Ketten 8o aufwärts um die Führungsteile 58, 54, 6o und 56 nacheinander, um den von der Schwenkarmanordnung 38 unterstützten Bereich des Förderbandes 78, Von der Seite gesehen, annähernd zu einer S-Förm zusammenzulegen« Die auf dem Maschinenrahmen 1o gelagerten Führungsteile 58, 6o stehen von der Außenseite der Schleife mit den Förderbandketten in Eingriff, während die auf der Schwenkarmanordnung 38 abgestützten Führungsteile 54, 56 die inneren Seiten der Ketten 8o erfassen. Das Förderband 78 entspricht im wesentlichen der in der ÜS-PS 3 9o1 oo7 bekannten und dort unter der Ziff. "82" gezeigten Ausführungsform.
Eine sich quer zur Maschine erstreckende Flurbodenwalze ist auf den beiden Seiten des Maschinenrahmens Io in Tragteilen 86 drehbar abgestützt. Vorzugsweise besteht die Bodenwalze 84 aus einer hohlen Metalltrommel mit einem Überzug oder einer Beschichtung aus Gummi. Bei leerer Maschine entsprechend Fig. 1 arbeitet die Oberseite der Bodenwalze 84 mit dem Abschnitt des Förderbandes 78 zusammen, der von den Führungsteilen 74 aus nach oben über die Kurvenführungsteile 62 und dann abwärts nach vorn über die Kettenräder 64 verläuft, wodurch eine aufweitbare Ballenformkammer 88 mit einer in Seitenansicht anfänglichen Keilform entsteht. Bei dieser anfänglichen Keilform ist das vordere Ende der Ballenformkammer 88 enger bzw. flacher als das rückwärtige Ende der Kammer. Eine vorzugsweise mit Gummi beschichtete Abstreifwalae 9o erstreckt sich quer zur Maschine und ist an beiden Seiten des
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Maschinenrahmens 1o drehbar gelagert. Die Abstreifwalze ist am vorderen Ende der Ballenformkammer 88 dem Förderband 78 dicht benachbart.
Ein Aufnehmergerät 92 erstreckt sich quer zur Maschinenrichtung und ist auf beiden Seiten des Maschinenrahmens durch Tragteile 94 abgestützt. Das Aufnehmergerät 92 besteht vorzugsweise aus einer herkömmlichen bekannten Bauart, bei der Gruppen von vorstehenden Aufnehmerzinken 9 6 über die Umlaufbahn 98 angetrieben sind, um abgelegtes Erntegut zu erfassen und aufzunehmen. Der Maschinenrahmen ist auf beiden Seiten durch Bodenräder 1oo abgestützt. Zwei weitere Räder 1o2 sind an den Tragteilen 94 gelagert und dienen in erster Linie zur Unterstützung des Aufnehmergerätes 92. Am vorderen Ende des Maschinenrahmens 1o ist zum Anschluß an ein Zugfahrzeug eine Zugdeichsel 1o4 vorgesehen,
Die Maschine enthält nicht gezeigte Antriebseinrichtungen zum Anschluß an die Zapfwelle eines Traktors, Entsprechend Fig. 1 wird die von einer Traktor-Zapfwelle stammende, rotierende Antriebskraft weitergeleitet, um die Kettenräder 64, die Bodenwalze 84, die Abstreifwalze 9o und die Aufnehmerzinken 96 in der gleichen Drehrichtung 1o6 anzutreiben. Aufgrund der Drehbewegung der Kettenräder 64 werden die Förderbandk&tten 8o mitgenommen, so daß das Förderband über die verschiedenen Führungsglieder im Maschinenrahmen 1o und im Heckrahmen 26 in Richtung der eingezeichneten Pfeile mitgenommen wird, Die Umfangsgeschwindigkeit der Bodenwalze 84 sollte vorzugsweise der
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Lineargeschwindigkeit des Förderbandes 78 entsprechen Oder etwas höher liegen. Diese Bedingungen tragen dazu bei, einen Rundballen aus Erntegut während des Formvorganges zum rückwärtigen Ende der Maschine hin zu halten.
Zwischen der Schwenkarmanordnung 38 und dem Maschinenrahmen 1o ist zu beiden Seiten der Maschine jeweils eine Luftfedereinheit 11o angeschlossen. Jede Luftfedereinheit umfaßt insbesondere entsprechend Fig. 8 einen im allgemeinen zylindrischen Luftsack 112, der aus nachgiebigem Material, z.B. Gummi besteht, sowie im allgemeinen kegelstumpf förmigen Kolben 114, der mittels einer Klemmplatte und einer Verschraubung 118 am Luftsack 112 befestigt ist. Die Klemmplatte 116 ist auf der Innenseite des einen Endes des Luftsackes 112 abgedichtet befestigt, während die Schraube 118 sich durch die Platte 116 erstreckt und in das dickere Ende des Kolbens 114 eingeschraubt ist. Mit der anderen Seite des Kolbens 114 ist ein T-förmiger Rahmen 12o mit einer Schraube 122 verbunden. Der T-Rahmen 12o besteht aus zwei miteinander verschweißten Schienen 124 und 126. Die Schiene 124 besitzt einen etwa rechteckigen Querschnitt und die Schiene 126 einen etwa U-förmigen Querschnitt, wie aus Fig. 5 erkennbar ist. Die Schraube 122 erstreckt sich durch die Schiene 124 und ist in das kleinere Kolbenende eingeschraubt. Entsprechend Fig. 8 ist an das andere Ende des Luftsackes 112 ein Tragteil mittels einer Klemmplatte 13o und einer Schraube 132 angeschlossen. Die Klemmplatte I3o ist an der Innenseite
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des Luftsackes 112 der Platte 116 gegenüber abgedichtet befestigt, während die Schrauben 132/durch die Platte und durch den Tragteil 128 erstrecken und mit Muttern versehen sind. Durch Öffnungen in der Schiene 124 sind Führungsrohre 134 hindurchgesteckt und mit diesen verschweißt. Führungsstangen 136 erstrecken sich durch die Führungsrohre 134 sowie durch Lagerteile 138, die am Tragteil 128 festgeschraubt sind. Die aus den Rohren hinausragenden Enden der Führungsstangen 136 tragen Muttern 14o. Die anderen Enden der Führungsstangen 136 erstrecken sich hinter den Lagern 138 durch eine Schiene und sind mit dieser durch Schraubbolzen 144 verbunden.
Die Schienen 126 der Luftfedereinheiten 11o sind über Schwenkzapfen 146 gelenkig mit den Hilfsarmen 5o der Schwenkarmanordnung 38 verbunden. Die Tragteile 128 der Luftfedereinheiten 11o sind längs ihrer Ränder 128a (Fig.5) mit den Seitenplatten 24 des Maschinenrahmens verschweißt oder auf andere Art verbunden. Zwischen den Tragteilen und den Rahmenplatten 24 sind Strebteile 148 angeschlossen.
Wenn die Maschine von einem Traktor über ein Feld gezogen wird, erfassen die Aufnehmerfinger 96 abgelegtes Erntegut und bringen dies auf die Oberseite der rotierenden Bodenwalze 84 in der Ballenformkammer 88. Das Erntegut wird dort von der Walze aufwärts befördert und dann vom Förderband 78 auf sich selbst abwärts zurückgewendet, das in der Anfangsstellung nach Fig. 1 im Anschluß an die Führungsglieder 74 aufwärts und in rückwärts, geneigter Richtung über die Führungskurventeile 62 und von dort abwärts und
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nach vorn zu den Kettenrändern 64 verläuft. Diese Förderbandbewegung 78 in der Kammer 88 führt zu einem wirksamen Wickelbeginn mit dem Kern des Rundballens. Die rotierende Abstreifwalze 9o nimmt am vorderen Ende der Ballenformkammer 88 das am Förderband anhaftende Erntegut ab und führt es in die Kammer 88 nach unten zurück. Der im Durchmesser zunehmende Ründballen hebt den inneren Abschnitt des Förderbandes 78 zwischen den Führungsgliedern 74 und den Kettenrändern 64 von den Führungskurven 62 ab, so daß die Ballenformkämmer 88 von ihrer anfänglichen Keilform etwa zu einer Kreisform erweitert wird. Die Erweiterung der Ballenformkammer 88 verursacht eine Ausdehnung des inneren Abschnittes des Förderbandes 78, der mit dem Umfang des Rundballens in Berührung steht, wobei das Förderband 78 sich in Richtung auf die in Fig. 2 gezeigte Endstellung bewegt. Diese Bewegung des Förderbandes 78 wird durch Drehung der Schwenkarmanordnung 38 im Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 von deren vorderen Stellung axä ermöglicht. Wenn der Rundballen seinen größten Durchmesser erreicht, befindet sich das Förderband 78 in der Endstellung gemäß Fig. 2, wobei die Schwenkarmanordnung 3 8 um umgefähr 65° in Richtung auf ihre rückwärtige Stellung in Fig* 2 geschwenkt ist»
Wenn die Maschine leer ist, wird die Schwenkarmanordnung 38 von den Luftfedereinheiten 11ö in der in Fig. 1 gezeigten vorderen Stellung gehalten. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die Luftsäcke 112 jeweils Preßluft, deren beispielsweise zwischen 3,5 und 4,2 kp/cm betragender Druck auf die größeren Enden der Kolben 114 wirkt, über
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die Kolben 114 und den T-Rahmen 12o wird Kraft auf die Hilfsarme 5o der Schwenkarmanordnung 38 ausgeübt und diese folglich in Richtung auf die vordere Stellung in Fig. 1 gedrückt, während einer Drehbewegung in Richtung auf die in Fig. 2 gezeigte rückwärtige Stellung entgegengewirkt wird. Auf diese Weise wird die Spannung im Förderband 78 aufrechterhalten, indem man das Förderband 78 in die Anfangsstellung nach Fig. 1 vorspannt und seiner Aufweitbewegung in die Endstellung in Fig. 2 entgegenwirkt. Die Schwenkarmanordnung 38 enthält Anschlagschrauben 15o, die in an den Armen 4α befestigten Tragteilen 152 gehalten sind. Die Anschlagschrauben 15o kommen an Platten 154 zur Anlage, die an den Rahmenteilen 14 des Maschinenrahmens 1o befestigt werden, um eine Drehung der Schwenkarmanordnung 3 8 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 über die vordere Stellung hinaus zu verhindern.
Wenn in der Ballenformkammer 88 ein Rundballen entsteht, wird die Schwenkarmanordnung 38 von der vorderen Stellung in die rückwärtige Stellung gemäß Fig. 2 verschwenkt. Aufgrund dieser Schwenkbewegung der Anordnung 3 8 werden die Kolben 114 in die Luftsäcke 112 hineingedrückt, so daß sich das Volumen der Luftsäcke 112 verringert und die darin befindliche Luft weiter komprimiert wird. Die über die Kolben 114 und die T-Rahmen 12o auf die Hilfsarme 5o der Armanordnung 38 ausgeübte Kraft bleibt während des Hauptteils der Drehbewegung der Schwenkarmanordnung 38 im wesentlichen konstant, obwohl der Druck
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in den Luftsäcken 112 ansteigt*
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Kolben 114 über ihre Länge 114a konisch derart verjüngt sind, daß die wirksame Kolbenfläche abnimmt/ auf die der Luftdruck der Luftsäcke 112 einwirkt/ wenn die Kolben in die Luftsäcke eindringen und deren Druck erhöhen, infolgedessen bleibt die Spannung des Förderbandes 78 während der mittleren Phase des Ballenformvorganges im wesentlichen konstant, wie dies im Schaltbild nach Pig. Io durch den Kurvenzug bzw. die Linie 162-164 wiedergegeben ist.
Während der Anfangs- und Endstufen des Ballenformvorganges nimmt die Spannung des Förderbandes 78 allmählich zu, was in Fig. 1 durch die Linien 16o-162 bzw. 164-166 angenähert dargestellt ist. Dies Ergebnis tritt auf, weil die Kolben 114 längs der Abschnitte 114b und 114c Querschnitt sänderungen derart aufweisen, daß die wirksame Kolbenfläche sich vergrößert/ auf die der Druck in den Luftsäcken 112 ansteigt, wenn die Kolben in die Luftsäcke eindringen. Damit nimmt die über die Kolben 114 und die T-Rahmen 12o auf die Hilfsarme 5o der Schwenkarmanordnung 3 ausgeübte Kraft allmählich zu. Auf diese Weise wird über das Förderband 78 die Rundballendichte während des Formvorganges wirksam gesteuert, so daß ein Rundballen besonderer Dichte entsteht.
Falls ein Rundballen mit noch höherer Dichte erwünscht ist, wird der Druck in den Luftsäcken 112 auf einen höheren
2 Wert eingestellt, beispielsweise zwischen 4,9 und 5,6 kp/cm
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bei leerer Maschine, wenn sich die Schwenkarmanordnung in der vorderen Stellung nach Fig. 1 befindet. Daraus resultiert eine höhere Spannung des Förderbandes 78 während der Ballenformung, wobei dieser Vorgang in Fig.1 etwa durch den Linienzug 17o-172^174-Ί 76 wiedergegeben wird, so daß eine höhere Ballendichte entsteht. Ist ein Rundballen mit geringerer Dichte erwünscht, so wird der Druck in den Luftsäcken 112 auf einen niedrigeren Wert eingestellt, z.B. zwischen 2,8 und 3,5 kp/cm bei leerer Maschine und in der Vorwärtsstellung nach Fig. T befindlicher Schwenkarmanordnung 38. Dies führt zu einer niedrigeren Spannung des Förderbandes 78 und zu einem Ballen geringerer Dichte, wobei dieser Vorgang im Schaubild nach Fig, 1o durch den Linienzug 18p-182-184-186 wiedergegeben ist. Man hat gefunden, daß die Einstellbarkeit des Druckes in den Luftsäcken 112 einen wesentlich weiteren Einstellbereich für die Bandspannung gewährleistet und damit auch wesentlich weiter unterschiedliche Wickeldichten, als dies bei der aus der US-PS 3 9o1 oo7 bekannten Maschine gegeben ist.
Wenn die Kolben 114 in die Luftsäcke 112 hineingedrückt werden, gleiten die Führungsstangen 136 durch die Lagerteile 138 auf den Tragteilen 128, so daß die Kolben 114 im wesentlichen auf die Luftsäcke 112 ausgerichtet bleiben. Entsprechend Fig.. 4 sind die öffnungen 139 der Lagerteile 138 im Durchmesser größer als die Führungsstangen 136. Dies ermöglicht eine geringfügige Schwingoder Pendelbewegung der Bauteile der Luftfedereinheiten
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mit Ausnahme der Tragteile 128, die mit der Maschinenrahmenplatte 24 fest verbunden sind. Aufgrund des ausreichenden Lägerspiels zwischen den Öffnungen 139 der Lagerteile 138 und der Führungsstangen 136 wird ein Festfressen bzw. eine unbeabsichtigte Arretierung der Luftfedereinheiten 11o vermieden, wenn die Kolben 114 in die Luftdecke 112 eindringen.
Wenn bei leerer Maschine die verschiedenen Baugruppen, beispielsweise das Förderband 78 und die Führungsteile gewartet werden sollen, wird der Druck in den Luftsäcken auf einen Wert abgesenkt, bei dem die Kraft, welche die Schwenkarmanordnung 38 in die Vorderstellung nach Fig. 1 drückt, vom Gewicht des Förderbandes 78 überwunden wird. Das Förderband 78 ist dann in der Lage, die Schwenkarmanordnung 38 von der vorderen Stellung in die rückwärtige Stellung zu ziehen. Damitwird die Spannung des Förderbandes 78 beseitigt, so daß die verschiedenen Baugruppen der Maschine leicht gewartet werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die Anwendung bei Rundballen-Formmaschinen mit einem speziellen Förderband 78. Vielmehr läßt sich die Erfindung auch bei solchen Maschinen mit Vorteil anwenden, die mit anderen Förderbänder arbeiten, z.B. mit solchen, die aus einer Gruppe endloser, flacher Riemen oder schmälerer Bänder bestehen.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die Anwendung bei Rundballen-Formmaschinen mit einem
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Maschinenboden, der aus einer oder mehreren Walzen besteht. Dementsprechend läßt sich die Erfindung auch bei solchen Maschinen anwenden, die andere Maschinenböden, z.B. in Form von Förderbändern enthalten, beispxelswexse wie in der US-PS 3 9o1 oo7 gezeigt.
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Claims (19)

Patentansprüche
1. Rundballen-Formmaschine mit einer die Oberseite eines Ballenformbereiches überdeckenden oberen Fördereinrichtung nach Art eines endlosen Förderbandes, die mit einem äußeren, dem Ballenformbereich entfernten Trumm über Führungsmittel einer belasteten Einstelleinrichtung geführt und über diese selbsttätig zwischen einem anfänglich zusammengefalteten Verlauf und einem sich bei zunehmendem Durchmesser des Rundballens aufweitenden Verlauf verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an die die Führungsmittel tragende Einstelleinrichtung (38) Luftfedereinrichtungen (11o) angeschlossen sind, welche die Spannung der oberen Fördereinrichtung aufrechterhalten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtungen wirksam bzw. so ausgelegt sind, daß die in der oberen Fördereinrichtung (78) aufrechterhaltene Spannung während des Ballenformvorganges veränderbar ist, um die Dichte eines Rundballens während seiner Formung zu beeinflussen.
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3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtungen (11o) wirksam sind, um die Spannung der oberen Fördereinrichtung während der Anfangsund Endstufen des Ballenformvorganges zu erhöhen, und daß die Luftfedereinrichtungen außerdem wirksam sind, um die Spannung der oberen Fördereinrichtung während der dazwischenliegenden Phase des Ballenformvorganges im wesentlichen konstant zu halten.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtungen einen Luftsack (112) für unter Druck stehende Luft sowie einen Kolben (114) umfassen, der in den Luftsack hineinbewegbar ist, um dessen Volumen zu verringern und dessen auf den Kolben wirkenden Druck zu erhöhen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (114) einen ersten Abschnitt mit einer Querschnittsform aufweist, durch die die wirksame Kolbenfläche, auf die der Luftdruck des Luftsackes einwirkt, während der Anfangsstufe des Ballenformvorganges erhöht wird, während ein zweiter Abschnitt (114a) eine Form besitzt, bei der die wirksame Kolbenfläche, auf die der Druck des Luftsackes einwirkt, in der Zwischenphase der Ballenformung abnimmt, während ein dritter Abschnitt (114c) eine Form besitzt, bei der die wirksame Kolbenfläche, auf die der Druck des Luftsackes einwirkt, während der Endstufe der Ballenformung ansteigt.
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6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bereich des oberen Förderbandes (78) durch eine Schwenkarinanordnung (38) unterstützt ist, die während des Ballenformvorganges von einer ersten in eine zweite Stellung schwenkbar ist, und daß die Luftfedereinrichtung (112) die Schwenkarinanordnung in die erste Stellung vorspannt und deren Bewegung in Richtung auf die zweite Stellung einen Widerstand entgegensetzt, um somit die Förderbandspannung aufrechtzuerhalten.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (78) endlose, flexible Bauteile (8o) und dazwischen sich in Querrichtung erstreckende Bauteile umfaßt, die die endlosen Bauteile miteinander verbinden.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Förderbandes (78) dadurch beseitigbar ist, daß der Druck in dem Luftsack (112) auf einen vorbestimmten Wert reduziert wird.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Luftfedereinheiten (11o) vorgesehen sind, um die Spannung des Förderbandes (78) aufrechtzuerhalten.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinheiten (11o) so angeschlossen sind, daß sie die Spannung in den flexiblen, endlosen Bauteilen (8o) aufrechterhalten.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Luftfedereinrichtungen (11ο) vorgesehen und derart angeschlossen sind, daß das obere Förderband auf den sich während der Ballenformung ständig vergrößernden Umfangsbereich des Rundballens einen etwa gleichbleibenden spezifischen Flächendruck ausübt,
12. Maschine nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtungen jeweils einen Luftsack für Preßluft sowie einen in den Luftsack hineinbewegbaren Kolben (114) aufweisen, um dessen Volumen zu verringern und dessen innerhalb des Luftsackes auf den Kolben wirkenden Druck zu erhöhen.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere flexible Förderband durch eine Schwenkarmanordnung (38) unterstützt ist, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung während des Ballenformvorganges schwenkbar ist, wobei die Luftfedereinrichtungen die Schwenkarmanordnung in die erste Stellung vorspannen und deren Bewegung in Richtung auf die zweite Stellung Widerstand entgegensetzen, um so das flexible Förderband unter Spannung zu halten,
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtungen einen mit Druckluft gefüllten Luftsack (112) aufweisen, der an einer Seite festgehalten ist und auf dessen andere Seite ein Kolben (114) mit veränderlicher Querschnittsfläche einwirkt, der in den Luftsack hineinbewegbar ist, um dessen Volumen zu verringern und dessen Druck zu erhöhen.
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15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der flexiblen Ballenformeinrichtung entlastet wird, wenn der Druck im Luftsack (112) auf einen vorbestimmten Wert reduziert wird.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtung (11o) das obere Förderband in Richtung auf die Anfangsstellung bei Beginn des Wickelvorganges vorspannt und der Bewegung des Förderbandes in Richtung auf die Endstellung Widerstand entgegensetzt, um die Bandspannung aufrechtzuerhalten.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack (112) und der Kolben (114) so geformt und ausgebildet sind, daß die von der Luftfedereinrichtung ausgeübte Kraft veränderbar ist.
18. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Luftsackes (112) zum Zweck der Veränderung der Bandspannung einstellbar ist.
19. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedereinrichtungen (11o) zwischen dem Maschinenrahmen (1o) und dem Förderband (78) zur Aufrechterhaltung von dessen Spannung angeschlossen sind, und daß der Kolben (114) einen verjüngten Abschnitt (114a) derart aufweist, daß die wirksame Kolbenfläche, auf die der Druck des Luftsackes
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einwirkt, während der Ballenformung abnimmt.
2a. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Kolben (114) durch ein Führungsgestell (134, 136) in seinen Bewegungen bezüglich des Luftsackes (112) geführt und an der dem Luftsack entgegengesetzten Seite an die Schwenkarmanordnung (38) gelenkig angeschlossen ist.
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