DE2535881A1 - Vorrichtung und verfahren zum vorsortieren eines von feinstoffen vorgereinigten muells - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum vorsortieren eines von feinstoffen vorgereinigten muells

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DE2535881A1 DE19752535881 DE2535881A DE2535881A1 DE 2535881 A1 DE2535881 A1 DE 2535881A1 DE 19752535881 DE19752535881 DE 19752535881 DE 2535881 A DE2535881 A DE 2535881A DE 2535881 A1 DE2535881 A1 DE 2535881A1
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Hubert Dipl Ing Kindler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/01Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using gravity

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung uno Verfahren zum Vorsortieren eines von Eeinstoffen vorgereinigten Mülls Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art sowie auf ein Verfahren unter Verwendung dieser Vorrichtung Line derartige Vorrichtung ist unter der Bezeichnung "WindslchterB bekannt (DT-Zeitschrift "Umschau" 73/1973, Heft 12 Seite 366 Bild 2 und FR-PS 760 325) Bei der bekannten Sortiervorrichtung nach der ER-PS 760 325 wird der Müll von einem horizontal gerichteten Gebläse angeströmt, wodurch verschieden schwere und flächige Müllbestandteile längs unterschiedlicher Flugbahnen abgelenkt werden, so daß diese an verschiedenen Orten Lange der Strömungarichtung des Gebläsestrahls auftreffen und in Auffangbehältern gesammelt werden können Entsprechend dem Gewicht der gesamm¢lten MUllbestandteile unterscheidet man dabei eine Schwerfraktion, eine Mittelfraktion und eine Lelchtfraktion Dle Leichtfraktion enthAlt u.a. auch Papier- und Kunststoffe, die aus dem Gebläsestrahl in einem sogenannten Zyklon abgetrennt werden (DT-Zeitschrift "Umschau" 73/1973, Heft 12 Seite 366 Bild 2). Die auf diese Weise abgetrennte Papier- und Kunststoffraktion (sogenannte Leichtfraktion) wird einem Hochspannungsabscheider zugeführt, der die Papiere von den Kunststoffen trennt. Insgesamt sind somit wenigstens drei verschiedene Vorrichtungen erforderlich, um die wertvollen Kunststoffolien aus dem Müll augzusortieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche auf einfachere Weise eine Aus sortierung von Kunstitoffolien aus einem neben Kunststoffolien auch andere leichte Müllbestandteile, wie beispielsweise Papier, enthaltenden Müll ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Xennseichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der rfindungsgemäßen Sortiervorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 gekennzeichnet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Vorsortieren eines von Feinstoffen vorgereinigten Mülls unter Verwendung einer Vorrichtung nach der Lrfindung kennzeichnet sich durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 13 angegebenen Merkntale.
  • Durch die erfindungsgemEße Anbringung einer im wesentlichen rechtwinklig gebogenen Trennwand in dem mit MUllbestandteilen durchmischten Luftstrom eines Gebläses ist es möglich, aus einem Windsichter eine Müllfraktion abzuziehen, die im wesentlichen nur aus Kunststoffolien besteht und etwa die Hälfte aller im Müll enthaltenen Kunststoffolien umfaßt.
  • Insbesondere kann der Papieranteil an dieser Kunststofffolienfraktion durch eine Vorzerkleinerung des Mülls, bei welcher die Kunststoffolien und Papiere Längen- und Breitenabmessungen zwischen 150 - 600 mm erhalten, sehr gering gehalten werden.
  • Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung umfaßt ein langgestrecktes, zylindrisches oder quaderförmiges Gehäuse 19, dessen offene Stirnseiten durch angeflanschte Abdeckhauben 30, 31 abgeschlossen sind. Das Gehäuse 19 weist an seiner Oberseite in der Nähe der Abdeckhaube 31 eine Einfüllöffnung 25 auf, die nit der unteren öffnung eines darüber angebrachten Aufgabetrichters 3 fuchtet. Der Aufgabetrichter 3 wird von einer schrågen, in ihrer neigung verstellbaren Rutsche 20 mit von Feinstoffen vorgereinigtem Nüll in Richtung des Pfeils 18 Beschickt. An der Unterseite des Gehäuses 19 befindet sich eine über nahezu die gesandte Gehäuselänge verlaufende Öffnung 32, an deren Rand eine Trenneinrichtung 33 angeflanscht ist. Die Trenneinrichtung 33 umfaßt drei hintereinander in Gehäuselängsrichtung angeordnete Ausgabetrichter 34, 35, 36, deren Öffnungen 26, 27 bzw. 28 an jeweils eine Luftschleuse 37 angeschlossen sinu, die ihrerseits mit ihrer Austrittsöffnung 41 in einen zugeordneten Auffangbehälter 9, 10 bzw. 11 mündet.
  • Als Luftschleuse 37 kann eine im dargestellten Beispielsfalle angeueutete Zellenradschleuse vorgesehen werden Die Abdeckhaube 30 erstreckt sich kaminartig von aer rechten, offenen Stirnseite des Gehäuses 19 nach oben und ist an ihrer oberen Fnde an eine nur teilweise dargestellte Rohrleitung 38 angeflanscht. wie aus der rechten unteren Larstellung in der Zeichnung ersichtlich ist, führt die Rohrleitung 38 zu einer Zyklon 22, welcher die kaminartige Abdeckhaube 30 mit Unterdruck beaufschlagt. Der Zyklon 22 ist ferner über seine Lbluftleitung 24 mit der Ansaugseite eines Gebläses 1 verbunden, das in uer Stirnwand der Abdeckhaube 31 mittig befestigt ist. Las Gebläse 1 saugt über die Abluftleitung 24 von dem Zyklon 22 Luft an unti fördert einen durch einen vorgeschalteten Kompressor gyf. komprimierten Luftstrom 2 in den Innenraum 4 des Gehäuses 19. Zur homogenisierung des Luftstroms 2 ist an der linken, offenen Stirnseite des Gehäuses 19 eine perforierte Verteilerplatte 3' angebracht. Die Verbindung der Abdeckhauben 3C; und 31 nit dem Zyklon 22 sowie die Anbringung der Luftschleusen 37 an den uffnungen 26 bis 28 ermöglichen einen geschlossenen Luftkreislauf der durch tien Inneraum 4 geförderten Luft.
  • Die über den Aufgabetrichter 3 in aen Innenraunt 4 fallenden Müllbestandteile werden aort von dem Luftstrom 2 cies Gebläses 1 erfaßt und je nach ihrem Gewicht mehr oder weniger weit durch den Innenraum 4 yetragen. Und zwar ist die von tien Müllbestandteilen beschriebene Flugbahn um so kürzer je schwerer ihr Gewicht ist. Am Ende ihrer ilugbahn treten die verschieden weit abgelenkten Müllbestandteile durch die nächstliegende Öffnung 26, 27 bzw. 28 der Trenneinrichtung 33 aus dem Gehäuse 19 aus und gelangen über die zugeordnete Luftschleuse 37 in den betreffenden Auffangbehälter 9, 10 bzw. 11. Anstelle der Auffangbehälter 9 bis 11 kennen auch endlose Transportbänder vorgesehen werden.
  • Zur Erzielung einer guten Trennschärfe der einzelnen Müllbestandteile bzw. Müllfraktionen sind zwischen den einzelnen Ausgabestrichtern 34 bis 36 kurze, vertikale Trennwände 13 vorgesellen, die in Richtung der eingezeichneten Pfeile horizontal verstellbar sind. Um eine hirbelbildung aes Luftstroms 2 zu vermeiden, erstrecken sich aje Trennwände 13 nur bis zum Innenrand der oeffnung 32, (1.h., sie ragen nicht in den Innenraum 4 des Gehäuses 19 hinein und schneiden daher den Luftstrom 2 nur am Rande.
  • Am freien Lnde jeder Trennwand 13 ist eine in beiden Drehrichtungen antreibbare, rotierende Walze 14 vorgesehen, welche die Ablagerung von Müllbestandteilen an der Oberkante der betreffenden Trennwand 13 verhindert.
  • Vor der rechten, offenen Stirnseite des Gehäuses 19 und - in Strömungsrichtung des Luftstroms 2 gesehen - hinter dem Ausgabetrichter 36 ist im Luftstrom 2 innerhalb des Gehäuse-Innenraums 4 erfinäungsgemäß eine im wesentlichen rechtwinklige gebogene Trennwand 15 derart befestigt, daß sie mit dem freien Ende ihres im wesentlichen horizontal orientierten Abschnitts 17 gegen den Luftstrom 2 gerichtet ist. Das freie Ende des Abschnitts 17 ist mit einer in beiden Drehrichtungen antreibbaren, rotierenden Walze 21 versehen, die in gleicher Weise wie die Walzen 14 eine Ablagerung von Müllbestandteilen an der Vorderkante des Abschnitts 17 verhindert. Der im wesentlichen vertikal orientierte Abschnitt 16 aer trennwand 15 ist an der Unterseite des Gehäuses 19 höhenverstellbar gelagert, um den Abstand a zwischen dem Abschnitt 17 und der Oberseite des Gehäuses 19 nach Bedarf verändern zu knnen. Der Abschnitt 16 ist ferner mit einer Vielzahl von feinverteilten öffnungen 23 versehen, wodurch die gegen den vertikalen Abschnitt 16 anströmende Luft hindurchtreten und über die Abdeckhaube 30 und die Rohrleitung 38 in den Zyklon 22 gelangen kann. Zur Verhinderung einer Verstopfung der wffnungen 23 und damit eines Luftstaus vor der Trennwand 15 kann der Abschnitt 16 durch eine nicht näher dargestellte lseinigungsvorrichtung laufend oder intervallweise gereinigt werde.
  • Die Trennwand 15 gestattet die Abtrennung einer im wesentlichen nur aus Kunststoffolien bestehenden Müll fraktion von der in dem Behälter 11 gesammelten Leichtfraktion.
  • Diese Kunststoffolienfraktion wird durch den Luftstrom 2 über den Kanal 40 zwischen dem Abschnitt 17 der Trennwand 15 und der Oberseite des Gehäuses 19 aus dem Gehäuse 19 ausgetragen i @ und gelangt über die kaminartige Abaeckhaube 30 und die Rohrleitung 38 in den Zyklon 22, durch dessen untere, mit einer Luftschleuse 37 atueschlossene öffnung 29 die Kunststoffolienfraktion in einen Auffangbehalter 12 bzw. auf ein endloses Transportband fällt.
  • Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sortierten nüllfraktionen sind in der Zeichnung durch stark ausgezeichncte pfeile 5, 6, 7 und 8 kenntlich gemacht, wobei der pfeil 5 die Schwerfraktion, der Pfeil 6 die Mittelfraktion, der Pfeil 7 die Leichtfraktion und der Pfeil 8 die Kunststoffolienfraktion andeuten. Ls versteht sich, daß die Anzahl der gewünschten @üllfraktionen durch eine entsprechende Vergrößerung oder Verringerung der hintereinander angeordneten Ausgabetrichter 34, 35, 36 und der dazwischen angeordneten Trennwand 13 vergroßert bzw. verkleinert werden kann. Weiterhin kann eine mengen- und qualitätsmäßige Änderung der einzelnen Müllfraktionen (Pfeile 5, 6, 7 und b) durch eine horizontale Verschiebung der betreffenden Trennwände 13 bzw. durch eine vertikale Verschiebung der Trennwand 15 in beiden, durch kleine Pfeile markierten richtungen erzielt werden. Die Sortierwirkung kannschließlich durch eine Anderung des Neigungswinkels der Rutsche 20 beeinflußt werden, da uas Flugverhalten der Müllbestandteile in dem Innenraum 4 von ihrem Eintrittswinkel durch die öffnung 25 abhängig ist. In bevorzugter eise ist der heigungswinkel der Rutsche 20 so gewählt, daß die Förderrichtung (Pfeil 18) des aufgegebenen Mülls mit der Strömungsrichtung des Luftstroms 2 einen Winkel zwischen 12u0 und 1700, insbesondere 150° einschließt.
  • is hat sich gezeiyt, daß zwischen der Größe der Kunststofffolien und ihrer Abtrennungsmöglichkeit mit hilfe der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung ein gewisser Zusammenhang besteht. Ein optimaler Bereich für die Länge und breite aer über die Rutsche 20 und den Aufgabetrichter 3 zugeführten Eapier- und Kunststoffolienbestandteile liegt zwischen 150 und 6CO inir. Lei Abmessungen unterhalb von 150 mm und oberhalb von 600 mm besitzen die Papierbestandteile das yleiche Flugverhalten wie die Kunststoffolien-Bestandteile, so daß der Papieranteil in der Kunststofffolienfraktion (Pfeil 8) ansteigt. Der angegebene optimale Abmessungsbereich wird durch eine entsprechende Zerschneidung mit anschließender Vorreinigung des aufgegebenen Mülls von Feinstoffen erzielt.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Vorsortieren eines von Feinstoffen vorgereinigten Mülls, insbesondere zum Vorsortieren von Kunststoffolien aus einem neben Kunststoffolien auch andere leichte Müllbestandteile, wie beispielsweise Papier enthaltenden 141111, mit einer Müll-Aufgabeeinrichtung, einem im wesentlichen horizontal gerichteten Gebläse zur Ablenkung des Mülls längs unterschiedlicher, von der Schwere und der E'läche der einzelnen Müllbestandteile abhängiger Flugbalinen, und mit mehreren hintereinanuer in Richtung der Flugbahnen angeordneten Ausgabeöffnunyen für die einzelnen, unterschiedlich weit abgelenkten Müllbestandteile, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem mit MUllbestandteilen durchmischten Luftstrom (2) des Gebläses (1) hinter der - in Strömungsrichtung des Luftstroms (2) gesehen - vorletzten Ausgabeöffnung (28) eine im wesentlichen rechtwinklig gebogene Trennwand (15) mit einem im wesentlichen vertikalen Abschnitt (16) und einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt (17) derart angeordnet ist, daß das freie Ende des horizontalen Abschnitts (17) gegen den Luftstrom (2) des Gebläses (1)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abschnitt (16) der Trennwand (15) Durchtrittsöffnungen (23) fur c&en Luftstrom (2) des Gebläses (1) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abschnitt (16) der Trennwand (15) höhenverstellbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des horizontalen Abschnitts (17) der Trennwand (15) eine drehbare walze (21) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Gebläse (1) geförderte Luftstrom (2) im geschlossenen Kreislauf geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der letzten und vorletzten Ausgabeöffnungen (28, 29) zwischen jeweils zwei benachbarten Ausgabeöffnungen (26, 27; 27, 28) eine vertikale, den Luftstrom (2? des Gebläses (1) nur am Rande schneidende trennwand (13) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand (13) horizontal verschieblich angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand (13) an ihrem freien Ende mit einer drehbaren Walze (14) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem er Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgabeöffnung (26 bis 29) an eine Luftschleuse (37) angeschlossen ist, deren Austrittsöffnung (41) zu einem Sammelbehälter (9, 1C, 11 tzw. 12) oder einen Förderband führt.
10 vorrichtung nach einem der hnsprüche 1 bis 9, bei der das Gebläse vor einer mit einer Abdeckhaube verschlossenen offenen Stirnseite eines langgestreckten Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trennwand (15) unmittelbar vor der anderen offenen Stirnseite des Geuslcluses (19) angeordnet ist, die über eine mit einer Öffnung versehene Abdeckhaube (30) mit einem Zyklon (22) verbunden ist, dessen Austrittsöffnung die Ausgabeöffnung (29) für die leichtesten Müllbestandteile z.t.
Kunststoffolien-Bestandteile) darstellt und dessen Abluftleitung (24) rit t nsaugseite ties Gebläses (1) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) der anderen Stirnseite des Gehäuses (19) kaminartig ausgebildet ist.
1 2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Müllaufgabeeinrichtung (20) eine derartige Förderrichtung (Pfeil 18) besitzt, daß sie mit der Strömungsrichtung des Gebläse-Luftstroms (2) einen Winkel zwischen 1200 und 1700 einschließt.
13. Verfahren zum Vorsortieren eines von Feinstoffen vorgereinigten Mülls, insbesondere zum Vorsortieren von Kunststoffolien aus einem neben kunststoffolien auch andere leichte Müllbestandteile, wie beispielsweise papier, enthaltenden Müll, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , aaß der Müll vor seiner Aufgabe in die Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 12 derart zerschnitten wird, daß seine Papier- und Kunststoffbestandteile eine Stückbreite und -länge von 150 bis 600 mm aufweisen.
L e e r s e i t e
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