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Vorrichtung zum Abtrennen von Fremdstoffen aus kömi#rern, pulvrigem
oder ähnlichem Material Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten
Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdstoffen aus körnigem, pulvrigem oder ähnlichem
Material, beispielsweise zum Abtrennen von Steinen, Sand oder ähnlichen Fremdstoffen
aus Weizen oder anderen Körnern und zum Klassieren und Sortieren solcher Materialien.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab-
trennen von
Fremdstoffen aus körnigem, pulvrigem oder ähnlichem Material und besteht in der
Vereinigung einer im wesentlichen senkrechten Leitung mit Mitteln zum Einbringen
des Materials in ihren oberen Teil, mit einer durchlochten Scheidewand, die sich
etwas aufwärts in der Leitung teilweise quer zu ihr von einer Seite her in sie hinein
erstreckt, mit einer auf dieser Leitungsseite oberhalb der Scheidewand befindlichen
Austrittsöffnung, mit einer von dieser Austrittsöffnung her bis nahe an die Scheidewand
sich erstreckenden, geneigten Ablenkplatte, mit einer Absetzkammer jenseits des
Auslasses, mit Mitteln zum Aufbringen des Materials auf die Scheidewand, mit Mitteln
zur Erzeugung eines Luftstromes erstens durch das Material hindurch,' wenn es nach
der Scheidewand hin läuft, um einen Teil desselben in die Absetzkammer und einen
anderen Teil desselben auf die Ablenkplatte zu fördern und um einen weiteren
Teil
auf die Scheidewand fallen zu lassen, und zweitens durch die Scheidewand und zwischen
Scheidewand und Ablenkplatte hindurch, um leichteres Material von der Scheidewand
und aus dem von der Ablenkplatte auf die Scheidewand fallenden Material zu entfernen,
und mit Mitteln, um alles auf der Scheidewand verbleibende Material abzugeben.
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Die Erfindung betrifft fernerhin Abscheidungsmittel mit durchlochter
Ablenkplatte, so daß die Luft sowohl durch sie hindurch als auch zwischen ihrer
Unterkante und der darunter befindlichen Scheidewand hindurchtreten kann.
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Die Erfindung betrifft fernerhin eine gelochte Auflieferungsfläche,
durch die hindurch und um deren Unterkante herum die Luft hindurchtritt und die
Material auf die andere Scheidewand aufliefert.
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Ein weiterer Erfindungsgegenstand besteht aus einer Luftzuführungsöffnung
unterhalb der Scheidewand oder Scheidewände auf der Leitungsseife, die der mit der
Öffnung versehenen Leitungsseite gegenüberliegt, und aus einer der Luftzutrittsöffnung
gegenüberliegenden und einstellbaren Ablenkplatte, um die Luft nach oben hin gegen
die Scheidewand oder Scheidewände zu lenken.
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Die Erfindung betrifft fernerhin einen zweiten, einstellbaren Luftzulaß
zur Leitung hinter der oberen, durchlochten Scheidewand.
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In den Zeichnungen sind die Fig. i bis 8 schematische Darstellungen
verschiedener Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 9 ein Teilquerschnitt,
aus der die Anordnung der Leitungen erkennbar ist, durch die das aussortierte Material
von der unteren Scheidewand abgeführt wird.
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Bei der Einrichtung nach Fig. i zum Abtrennen von Steinen oder anderem
Fremdmaterial aus Korn ist eine senkrechte Leitung a von beispielsweise rechteckigem
Querschnitt vorgesehen, an deren oberem Ende ein Trichter b zur Aufnahme
des zu behandelnden Materials angebracht ist. Am Trichterboden ist ein drehbares
Abgabeventil c vorgesehen, das ein I-uftabschlußventil üblicher Form darstellt.
Durch dieses Ventil wird das Material in die Leitung gefördert. Unterhalb des Ventils
befindet sich ein Paar Ablenkplatten d und e, die das Material auf die schräg
angeordnete Ausbreitplatte f lenken, deren Breite im wesentlichen der Leitungsbreite
entspricht und die um eine am oberen Plattenende oder nahe demselben angebrachte
Drehachse in ihrer Winkelstellung einstellbar ist. Die Ausbreitplatte bildet zusammen
mit der benachbarten Wandseite der I-eitung gewissermaßen einen Hilfstrichter h
mit einer engen, einstellbaren Abgabeöffnung an seinem unteren Ende. Gewünschtenfalls
kann das Material auch vom Ventil c direkt auf die Verteilerplatte f
aufgegeben
werden. Dicht unterhalb des unteren Endes der Platte f ist ein Paar durchlochter
Scheidewände i, i angeordnet. Diese Scheidewände erstrecken sich quer über die Leitung
und sind gegenüber der Waagerechten winklig geneigt, wobei ein Neigungswinkel von
8' als günstig befunden wurde. Die Neigungsrichtung verläuft von dem Materialaufgabeende
her nach abwärts. Die Scheidewand i ragt von der einen Leitungsseite und die andere
Scheidew#Md i von der anderen Leitungsseite her heraus, so* daß sie sich im mittleren
Teil der Leitung überlappen. Das Ausmaß der Überlappung kann dadurch einstellbar
gemacht werden, daß man die Scheidewand i in der benachbarten Leitungswand verschiebbar
anordnet. Die Scheidewände haben fernerhin einen passenden, gegenseitigen Abstand,
so daß zwischen ihnen ein enger, freier Durchtritt 20 verbleibt, der durch Anheben
oder Senken der oberen Scheidewand i einstellbar sein kann.
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Die obere Scheidewand i ist eben ausgestaltet, und in gleicher Weise
ist auch derjenige Teil der unteren 'Scheidewand i eben ausgebildet, der die Unterseite
des Durchtritts 2o bildet, während der übrige Teil der unteren Scheidewand entweder
die Form eines flachen V aufweist oder flach und quer geneigt ist, um das auf dieser
Scheidewand gesammelte Material über diesen Wandteil hinweg nach einer Seite hin
durch Schwerkraft wandern zu lassen" oder flach ist und eine Förderschnecke oder
einen Förderer zur Entfernung des auf diesem Wandteil liegenden Materials aufweist.
Wenn die Scheidewand gemäß Fig, 9
die Form eines kopfstehenden V hat, sind
auf beiden gegenüberliegenden Kanten der Scheidewand i senkrechte Sammelleitungen
k angeordnet. MIc#Un die Scheidewand j V-förmig ausgebildet ist, wird an
dem Punkt des V, zu dem das Material hin wandert, eine einzige Leitung
k angeordnet. Wenn die Scheidewand i eben ausgestaltet und quer geneigt
ist, ist die Sammelleitung k an ihrem unteren Ende angeordnet. Die Leitung
k erstreckt sich nach einem Beobachtungskasten o hin, der mit einem herausziehbaren
Regelschieber z versehen ist. Vom Boden dieses Beobachtungskastens o führt eine
Auslaßleitung kl nach einem Abgabeauslaß m. Dieser Auslaß m geht von dem unteren
Ende eines Sammeltrichters m' am unteren Ende der Leitung a aus und wird durch einen
Schieber n oder ein Drehventit geregelt, das als Luftabschlußorgan zu dienen vermag
und durch das alles sich etwa im Unterteil der Leitung ansammelnde Material abgelassen
werden kann.
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Über dem Unterteil der Scheidewand i ist eine durchlochte und
bezüglich ihrer Minkelstellung einstellbare Ablenkplatte P angeordnet, die
mittels einer Achse q drehbar angelenkt ist und mit den benachbarten Teilen
der Leitung a und der Scheidewand i
eine Kammer r bildet, die als Wirbelkammer
bezeichnet und weiter unten beschrieben werden soll.
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Auf der Seite der Hauptleitung a, die der den Teil tragenden Seite
gegenüberliegt, ist unterhalb der Scheidewand i und der Scheidewand i ein
Luftzulaß s vorgesehen, der durch einen Schieber t geregelt wird. Eine dem Zulaß
s gegenüber schräg angeordnete Luftablenkplatte u dient dazu, den eintretenden Luftstrahl
nach oben zu den Scheidewänden i und i umzulenken. Diese Umlenkplatte it
wird an ihrer Unterkante von einem Drehzapfen z, getragen und. ist bezüglich
ihrer Winkelstellung einstellbar, Auf der dem Luftzulaß s gegenüberliegenden Seite
ist oberhalb der Wirbelkammer r und anschließend an sie ein Luftauslaß w vorgesehen,
der durch einen Schieber x regelbar ist. Die Offnung u, führt zu einer
Aufnahmekaninier
Y, init der irgendeine geeignete Vorrichtung, beispielsweise ein durch Elektromotor
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od. dgl. angetriebenes Sauggebläse 2, verbunden ist, um die erforderliche
Luftströmung durch das System hindurch zu erzielen. Der Gebläseeinlaß kann durch
einen Schieber 4 regelbar sein. Die Aufnahmekammer ist an ihrem unteren Ende mit
einem umlaufenden Abschlußventil 5 versehen, das einen Luftabschluß bildet
und gleichzeitig den Abfluß des gesammelten C, Materials regelt. Oberhalb des Ventils
5 kann ein Hilfsluftzulaß 21 vorgesehen sein, der mit einem Regelschieber
2'-;' versehen ist. Die beiden Ventile c und 5 werden vorzugsweise durch
Kette oder Kettenrad oder andere Getriebemittel derart miteinander verbunden, daß
sie gleichzeitig betätigt werden können und dadurch verhindert wird, daß die Maschine
im Betrieb mit Material zugestopft wird.
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Die Anordnung ist derart, daß im Betrieb die Scheidewinde i und
7' zusammen eine Vorrichtung bilden, um die Luftströmung in gleichmäßiger
und geregelter Art über den gesamten Leitungsquerschnitt hin zu \-erteilen, so daß
die Unterschiede im spezifischen Gewicht und im Luftwiderstand der zu behandelnden
'Materialien voll zum Zweck ihrer Trennung ausgenutzt werden können. Die Scheidewände
selbst bewirken keine Trennung des Materials. Obwohl zwar einiges 'Material durch
sie hindurchtreten mag, da die die Scbeidewände durchströmende Luft das auf ihnen
liegende Material, das nicht schwer genug ist, um in die Abgabeöffnung
k abzuwandern, dazu veranlaßt, bei ihrem Hinüberwandern über die Scheidewände
zu flotieren oder mehr oder weni-er zu schweben. Das Material fällt auf das obere
Ende der Scheidewand in geregeltem Ausmaß auf und fließt unter dem Einfluß der die
Scheidewandöffnungen durchströmenden Luft in dünner und ebener Schicht über die
obere Fläche dieser Scheidewand i nach ihrer Unterkante hin. Alles mit der Hauptmasse
vermischte überleichte Material wird abgetrennt und von der Scheidewand i weg direkt
durch die Öffnung w in die Kammer y fortgetragen. Das an der Unterkante der
Scheidewand i ankommende Material wird von dem frei durch die Öffnung 20 zwischen
den einander überlappenden Teilen der Scheidewand frei hindurch strömenden Querluftstrom
in Verbindung mit den durch die untere Scheidewand aufsteigenden Luftstrom gefangen
und nach r# der Öffnung u, hin abgelenkt. Soweit das Material ein hohes spezifisches
Gewicht hat, fällt es auf die Scheidewand i oder die Ablenkplatte P, während
das leichtere Material frei von der Ablenkplatte p und über sie hinweg nach
den Wänden der Kammer y
gelenkt wird, an denen es nach dem Kammerboden absinkt.
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Ein Fenster in der Kammerwand ermöglicht eine Beobachtung des in die
Kammer eingebrachten .Materials. Es ist ersichtlich, daß im Bereich der Öffnungen
u- und 2o ein konzentrierter Luftstrom läuft, während die.vergleichsweise ruhigen
Bedingungen innerhalb der Kammer i, ein Absetzen der Hatiptmasse des Materials in
ihr ermöglichen.
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Bezüglich des auf die Ablenkplatte oder Fläche P auftreffen(len Materials
ist züi sagen, daß es durch die durch die Öffnungen in der Ablenkplatte hindurchgesaugte
Luft in einem Zustand der Flotation gehalten wird. Wenn das Material nach der Unterseite
der Ablenkplatte hin wandert, gerät es unter den Einfluß des starken Luftstromes,
der aus dem Spalt 23 zwisc,hen der Unterkante der Ablenkplatte P und der
oberen Fläche der Scheidewand i heraustritt. Dies gibt die Sicherheit, daß alles
leichtere Material durch die Luftströme in die Kammer y gefördert wird. Das
schwere Material gelangt allmählich in den Raum r unterhalb der Ablenkplatte p und
wird dabei fortwährend Luftströmen unterworfen, die alles zufällig in diese Kammer
r gelangte leichtere Material abtrennen und durch den Spalt 23 in die Kammer
y
hinein wegführen. Das schwere Material gelangt schließlich in eine Abgabeleitung
k und weiterhin in einen Beobachtungskasten o, der völlig oder teilweise
aus durchsichtigem Material besteht. Der Luftregelschieber z an dieser Beobachtungskammer
ermöglicht es, so viel Luft in die Leitung k eintreten zu lassen, daß eine
Schwerkraftsichtung des schwereren Materials nach unten hin in der Leitung
k erfolgt und alles leichtere Material am Zutritt in diese Leitung gehindert
wird. Ersichtlicherweise würde es bei zu hoher Geschwindigkeit der in der Leitung
k aufwärts strömenden Luft schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, das
Material in die Leitung eintreten und in den Beobachtungskasten o hineinfallen zu
lassen.
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Die linke Seite des Bodens 24 der Kammer y, auf der sich der
Hauptteil des Materials absetzt, ist mit Stauplatten 6 versehen, durch die
Taschen gebildet werden, aus denen das Material in das Ventil 5 hineinfällt,
wo es beim Hindurchfallen durch den durch die Öffnung 21 eintretenden Luftstrom
eine letzte Durchsaugung erfährt. Das leichtere Material wird von dem Hauptluftstrom
mitgenommen und aus der Kammer y heraus und durch den Ventilator 2 hindurch
zwecks anschließender Abtrennung in einen Zyklon oder durch andere bekannte Mittel
weitergefördert.
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Obwohl das vorstehend beschriebene Gerät insbesondere zur Abtrennung
von Fremdkörpern aus Weizen oder anderem Korn dienen soll, kann es auch zur Trennung
von anderem gemischten körnigen Gut verwendet werden.
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Zum Klassieren und Sortieren von pulvrigem Material dient vorzugsweise
die in Fig. 2 dargestellte abgeänderte Ausführungsform, bei der Luft nicht nur durch
den Haupteinlaß s, sondern auch noch oberhalb der Scheidewand i durch eine
öffnung 7
zugeführt wird, die durch einen diese öffnung quer durchsetzenden
Schieber 8 einstellbar ist und gegenüber der die in die Aufnahmekammer
y führenden Öffnung w angeordnet ist. Über diese zusätzliche Öffnung
7 hinweg ist eine in ihrer Winkellage einstellbare, gelochte Ablenkwand
9 angeordnet, deren oberes Ende frei an der Wand der Leitung a anliegt, während
ihr unteres Ende mittels einer Achse io an einer gleitend einstellbaren Schieberplatte
ii drehbar angelenkt ist, die in diesem Fall die Lage der früher erwähnten Scheidewand
i einnimmt. Durch Einstellen der Länge des in die Leitung a hineinreichenden Teils
der Platte ii wird der Winkel der Ablenkwand 9
in Anpassung
an das zu behandelnde Material geändert, wobei dieses Material durch eine verschiebbare,
einstellbare Ablenkplatte 18 und eine PraUplatte ig in geeigneter Weise aufgebracht
wird. Der durch diese Zusatzöffnung 7 hindurchtretende Teil des Luftstromes
passiert die Ablenkplatte 9 und nimmt das leichtere Material direkt mit sich
in die Aufnahmekammer mit. Der Rest des Materials fällt über den Spalt 2o hinweg,
wo er in früher beschriebener Weise einem konzentrierten Luftstrom unterworfen ist.
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Anstatt die erforderliche Luftströmung durch das System hindurch in
der oben beschriebenen Weise zu bewirken, kann die Luftströmung auch durch ein Gebläse
erzeugt werden, das mit der Einlaßöffnung s der Leitung verbunden ist. In gewissen
Fällen kann auch das fremde Material, das dann die Hauptmateriahnenge bilden würde,
durch den Luftstrom mitgerissen werden, während das wichtige Material von der Scheidewand
i und durch die Leitung k hindurch gesammelt wird.
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Bei Anwendung der Erfindung kann die Behandlung von körnigem, pulvrigem
oder ähnlichem Material für solche Zwecke, wie sie oben beschrieben sind, in sehr
wirkungsvoller und zuverlässiger Weise bewirkt werden.
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Nunmehr sollen einige abgeänderte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben werden. Sämtliche in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Anordnungen
ähneln im wesentlichen der Ausführungsforin nach Fig. i und 9, und daher
kann die bereits gegebene Beschreibung mit folgenden Abänderungen verwendet werden.
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Nach Fig. 3 bilden die Scheidewände i und i eine Einheit, wobei
ein Luftspalt 12 oder eine Reihe solcher Luftspalte in einem nach unten abgesetzen
Teil dieses einstückigen Gliedes angeordnet sind, durch die ebenso #hrie bei der
Ausführungsform nach Fig. i ein konzentrierter Querluftstrom hindurchtreten kann.
Bei der Ausführungsforin nach Fig. 4 ist unterhalb der Ablenkplatte f eine
Ablenkplatte 13 angeordnet, und die Scheidewand i ist durch einen kleinen endlosen
Förderer 14 ersetzt, der ein biegsames Band aufweist, das von Stirnrollen getragen
und durch irgendwelche Mittel angetrieben wird, so daß das vom Förderer aufgenommene
Material von ihm auf die Scheidewand i abgegeben wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, sind der Förderer 14 und die Scheidewand i im Abstand voneinander und mit Überlappung
angeordnet. An Stelle des Förderers 14 kann auch gemäß Fig. 5 ein Paar Rillenrollen
15 verwendet werden, die in passender Weise miteinander gekuppelt und oberhalb eines
festen Scheidewandteils 16 angeordnet sind. Das Material wird in diesem Fall von
der Ablenkplatte 13 den Rollen zugeführt und von diesen auf die Scheidewand
i abgegeben.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Scheidewand i durch
eine feste, gekrümmte Platte 17 ersetzt. Das aus dem Ventil c abgegebene Material
wird auf die Platte 17 abgegeben, deren unterer Teil ebenso wie bei der Ausführungsform
nach Fig. i im Abstand von der durchlochten Scheidewand und diese überlappend angeordnet
ist. Eine abgeänderte Ausführungsform davon ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei
überlappt die Platte 17 nicht die Scheidewand i,
vielmehr sind ähnlich wie
bei der Ausführungsforrn nach Fig. 3 in einem Absatz zwischen den beiden
Wandteilen Spalte 12 für den Durchtritt eines Querluftstromes vorgesehen.
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Die Anordnung nach Fig. 8 ist eine Abänderung der Einrichtung
nach Fig. 2, so daß die für diese Figur weiter oben gegebene Beschreibung mit den
nachstehenden Abänderungen verwendbar ist. In Fig. 8
überlappen sich die Scheidewände
9 und i nicht, sondern eine Stufe zwischen ihren benachbarten Enden
weist Spalte 12 oder Öffnungen auf. In diesem Fall ist die Platte ii nicht einstellbar
und demgemäß die Neigung der Scheidewand 9 festgelegt.