DE2535244C3 - Universaltürschließer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Universaltürschließer mit einer aus einem Gehäuse ragenden Schließerachse,
einer Schließfeder und einer seitlich daneben angeordneten hydraulischen Dämpfeinrichtung mil Kolben und
Zylinder und mit zwei hintereinander auf der Schließerachse angeordneten Nockenscheiben, die bei der
Drehung der Schließerachse jeweils unter Zwischenschaltung einer jeweils mindestens eine Rolle tragenden
ί Schwinge, die im Gehäuse etwa einander gegenüberliegend gelagert sind, auf die Schließfeder und die
Dämpfeinrichtung einwirken.
Ein solcher aus der DE-PS 14 59 203 bekannter Universaltürschließer baut relativ groß, so daß beim
ι» Einbau ein besonderer Aufwand erforderlich ist Das Gehäuse dieses Schließers ist im Bereich der Schließerachse
eingezogen. Der gewünschte Abstand zwischen Blendrahmen und Schließerachse von z. B. 36 mm kann
damit eingehalten werden, das übrige Gehäuse gelangt
ι ί aber teilweise unter das Türblatt bei geschlossener Tür,
was Schwierigkeiten beim Einbau, je nach Zargenausbildung, oder wenn eine Türschwelle vorgesehen sein soll,
bereiten kann. Die außer im Bereich der Schließerachse breite Ausführung des Gehäuses hat allerdings den
-'<> Vorteil, daß insbesondere den Gelenkhebel für die Kraftübertragung von der Schließfeder auf die Schließachse
groß gehalten werden kann und ein hohes Schließmoment bei geringer Lagerbelastung erzielt
wird.
r> Aus der DE-AS 19 49 240 ist es audi bekanrt, den
Schließer insgesamt in seiner Bauweise so schmal zu halten, daß das gewünschte Maß zwischen Blendrahmen
und Schließerachse sowohl bei links angeschlagenen als auch bei rechts angeschlagenen Türen eingehalten
m werden kann, wobei eine Verwendung sowohl für links
oder rechts angeschlagene Anschlagtüren als auch für Pendeltüren ohne Umbau und ohne Neueinstellung des
Schließers möglich ist Bei dieser Ausführung umgibt die Schließfeder die Dämpfeinrichtung koaxial, man beil
nützt nur eine Nockenkurve, die über einen Schlitten die gleichförmige Axialbewegung der Schließfeder und der
Dämpfeinrichtung steuert. Dieser Schließer kann zwar neben dem Blendrahmen sngeeorünet werden, ohne
daß ein Teii des Gehäuses unter das Türblatt ragt.
-w Insbesondere wegen der Schlittenanordnung und der
Nockenscheibenausbildung muß aber zwischen der Schließerachse und dem einen Ende des Gehäuses in
Richtung der Achse der Schließfeder in Kauf genommen werden, daß der Einbau behindert wird, weil der
-)'> Schließer teilweise unter das Mauerwerk gesetzt
werden muß, wenn sich senkrecht zum Blendrahmen unmittelbar an diesen anschließend eine Wand erstreckt
und der Blendrahmen das an sich bei einseitigen Türschließern übliche Maß von z. B. 42 mm von der
w Schließerachse bis zur Hinterkante des Gehäuses nicht
überschreitet. Da ohne Hebelübersetzung gearbeitet wird, muß zur Aufbringung des notwendigen Schließmomentes
die Schließfeder stark ausgebildet sein, durch die hohe Lage der Dämpfeinrichtung zur Gehäuseober-
Vi kante hin ist die vollständige Füllung des Gehäuses mit
öl notwendig, um Lufteintritte und damit ein Fehlverhalten der Dämpfeinrichtung zu verhindern. Es bleibt
kein Raum für eine ölausdehnung bei Temperaturerhöhung.
mi Bei dem aus der DE-AS 12 63 543 bekannten
Türschließer ist infolge der separaten Ausbildung des Dämpfzylinders innerhalb des Schließergehäuses durch
die Anordnung von Gehäuse im Gehäuse zumindest eine um die Wandstärke des Dämpfzylinders vergrößer-
'> te Einbautiefe und SchlieOerbreitc erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Universaltürschließer der eingangs
genannten Art unter Beibehaltung seiner Verwcndungs-
möglichkeit sowohl für links oder rechts angeschlagene Türen als auch für Pendeltüren ohne Umbau und ohne
Neueinstellung so schmal zu bauen, daß er nach seinem Einbau insbesondere bei Anschlagtüren im wesentlichen
außerhalb der Türprojektion bei geschlossener Tür liegt und trotzdem die Einbauvorteile von einseitigen
Türschließern nämlich der geringen erforderlichen Stemmarbeiten aufweist
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Gehäuse zwei eng nebeneinander, in der Höhe
zueinander versetzt angeordnete Zylinder aufweist und in dem einen Zylinder dit Schließfeder in Achsrichtung
geführt ist und der andere Zylinder als Zylinder der Dämpfeinrichtung den Kolben führt, wobei die Achsen
der Schließfeder und der Dämpfeinrichlung gehäusestarr
angeordnet sind, und daß die beiden über die Rollen an den Nockenscheiben angreifenden Schwingen
über weitere Rollen mit der Schließfeder und der Dämpfeinrtchnmg zusammenarbeiten.
Durch diese Maßnahmen wird ein relativ kleines Bauvolumen des Schließers erreicht wobei die Kraftübertragung
zwischen Schließerachse und Schließfeder bzw. Dämpfeinrichtung trotzdem verlustarm ist und
gegebenenfalls einstellbar sein kann. Es sind nur wenige robust und einfach erstellbare Bauteile erforderlich.
Durch das kleine Bauvolumen ist ein Einbau mit nur geringen oder gar keinen Stemmarbeiten im Beton
möglich. Gleichzeitig werden durch die Schwingen die notwendigen hohen Kräfte, insbesondere ein hohes
Schließmoment erreicht wobei die Schließkraft bei hohem Wirkungsgrad besonders verlustarm aufgebracht
wird. Gleichzeitig können die Nockenscheiben dadurch im Durchmesser kleiner gehalten werden,
wodurch gleichzeitig der Abstand von der Schließerachse zum benachbarten stirnseitigen Gehäuseende klein
sein kann. Trotzdem kann der Drosselspalt in der Dämpfeinrichtung weiter sein als bei den üblichen
Schließern, was einer Ventilverschmutzung entgegenwirkt.
Ein Türflügel muß, um beispielsweise einem gewissen Winddruck standzuhalten, mit einer von den Windverhältnissen abhängigen vorgegebenen Minimalkraft,
welche von der Schließfeder aufzubringen ist, in der Schließiage gehalten werden. Zum Öffnen der Tür muß
demnach diese Schließkraft überwunden werden zuzüglich einer Hemmkraft infolge unvermeidlicher Reibungen.
Das Verhältnis von Schließkraft und Öffnungskraft kennzeichnet den Wirkungsgrad eines Schließers. Bei
ungünstigem Wirkungsgrad kann es vorkommen, daß Kinder oder ältere Menschen nicht in der Lage sind, die
Tür aufzudrücken. Um nun einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die.
im Gehäuse eingearbeiteten Zylinder auch in der Höhe zueinander versetzt sind. Damit kann der Kraftfluß von
der Schließfeder über die Schwinge zur Nockenscheibe zumindest annähernd in der Richtung der Schließfederachse
geleitet werden, so daß den Wirkungsgrad verschlechternde Seitenkräfte vermieden werden. Für
einen guten Wirkungsgrad ist es weiterhin erforderlich, daß die zwischen der Schließfeder bzw. der Dämpfeinrichtung
und den zugehörigen Nockenscheiben liegenden Schwingen beidseitig über Rollen zur Anlage
kommen.
Eine Herstellungsverbilligung kann noch dadurch erreicht werden, daß Schließfeder und Dämpfeinrichtung
parallel nebeneinanderiiegend angeordnet sind.
Dadurch, daß der Zylinder der Dämpfeinrichtung tiefer, d. h. vom aus atüt Gehäuse ragenden Achsstummel
der Schließerachse weiter entfernt angeordnet ist ist ein noch kompaketerer außerordentlich schmaler
Schließeraufbau möglich. Durch die tiefe Lage der Dämpfeinrichtung in der Nähe des Bodens des
τ Türschließers ist weiter ein sicheres Arbeiten gewährleistet,
auch wenn die ölfüllung des Gehäuses etwas geringer ist
In besonders vorteilhafter Weise umgibt die Schließfeder
einen Bolzen, sie stützt sich mit ihrem einen Ende ι» an einem Widerlager des Bolzens ab, an dem eine Rolle
gelagert ist, die ihrerseits an einer Ablauffläche der einen Schwinge anliegt Zur Verdrehsicherung kann die
Rolle an ihrem Umfang mindestens einen Spurkranz aufweisen.
π Die Ablauffläche der Schwinge ist so gekrümmt, daß ihre Tangente im Anlagepunkt der UoIIe immer
senkrecht zur Achse des Bolzens bzw. der Schließfeder steht, so daß die Kraft immer in Richtung der
Schließfederachse wirkt und Reibungsverluste mangels
Ji) Seitenkräften unterbleiben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Schwinge zwischen Nockenscheibe und Dämpfeinrichtung
an dem ihrem Lager gegenüberliegenden Ende eine Roile, die an einer Ablauffläche der Dämpfeinrich-.'"
> tung anliegt, wodurch die Reibungsverluste besonders klein gehalten werden.
Eine Verkleinerung des erforderlichen' Bauvolumens kann noch dadurch erzielt werden, daß die Rolle am
freien Ende der Schwinge in einer Aussparung gelagert m ist und die mit dem Kolben der Dämpfeinrichtung
verbundener Ablauffläche geführt in die Aussparung hineinragt
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläur>
tert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Schließer in natürlicher Größe gemäß der Linie 1-1 in F i g. 2,
Fig.2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie H-H in
F-:g.l.
4Ii F i g. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie 111-111 in
Fig. 4, -■■·■
Fig.4 einen Querschnitt hierzu gemäß der Linie
IV-IV in F ig. 1,
F ig. 2,
Fig.6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI in
Fig. 2 und
F i g. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VH-VlI in
Fig.3.
-in In einem Gehäuse 1 ist eine Schließerachse 2 drehbar
gelagert, diese trägt zwei untereinanderliegende Nokkensriieiben
3,4. Das Gehäuse 1 hat über einen weiten Bereich einen brillenförmigen Querschnitt (siehe
Fig.4), zur Bildung eines »Zweikammersystems« sind
-,i zwei Zylinder 5, 6 nebeneinander, aber versetzt
zueinander vorgesehen, wobei im oberen größeren Zylinder S eine Schließfeder 7 und im unteren kleineren
Zylinder 6, der gleichzeitig Zylinder einer Dämpfeinrichtung 8 ist, ein Kolben 9 geführt sind. Das eine Ende
bo der Schließfeder 7 stützt sich an einem Widerlager 10
eines Bolzens 11 ab, der von der Schließfeder 7 umgeben
ist und an seinem freien Ende eine drehbar gelagerte Rolle 12 aufweii,·. Zwischen der Rolle 12 und der
Nockenscheibe 3 der Schließerachse 2 ist eine Schwinge
to 13 angeordnet, die über ein Lager 14 in der Nähe der
einen Gehäuseseitenwand 15 gelagert ist und in einer Tasche 16 eine Rolle 17 aufnimmt, die am Umfang der
Nockenscheibe 3 zur Aniage kommt. Die Schwinge 13
tragt auf der der Nockenscheibe 3 abgekehrten Seite eine Ablauffläche 18, gegen die sich die Rolle 12 mit
ihren überstehenden Spurkränzen 38,39 des Bolzens 11
legt und die so gestaltet ist, daß die Tangentenflache in der Berührlinie zwischen der Rolle 12 und der ->
Ablauffläche 18 immer senkrecht zur Achse 19 der Schließfeder 7 bzw. des Bolzens 11 gerichtet ist Die
Rolle 17 der Schwinge 13 liegt zwischen der Rolle 12 des Bolzens 11 und dem Lager 14. Das andere Ende der
Schließfeder 7 stützt sich an einem Teller 20 ab, der mit ι ο
einem Bund 21 am Zylinder 5 geführt ist und auf einer Verstellschraube 22, die von außen zugänglich ist,
verschraubbar ist. Wie insbesondere in F i g. 4 zu sehen
ist, sitzt die Verstellschraube 22 exzentrisch im Teller 20, so daß eine Verdrehsicherung gegeben ist: beim Drehen r·
der Schraube 22 muß sich der Teller 20 axial bewegen. Ein Sicherungsring 23 auf der Verstellschraube 22, die
axial fixiert ist, begrenzt den axialen Weg des Tellers 20, der an seiner vorderen Stirnseite eine Aussparung 24
trägt, in der der Sicherungsring 23 passend aufgenommen werden kann. Bei maximaler Federspannung wird
der Ring damit an seinem Umfang von der Wandung der Aussparung 24 abgestützt, so daß er sich nicht
aufweiten kann und in seiner Lage fixiert wird.
In Höhe der Nockenscheibe 4 ist eine zweite y,
Schwinge 25 auf der der Schwinge 13 gegenüberliegenden Seite in einem Lager 26 schwenkbar aufgenommen,
sie trägt in einer Aussparung 27 eine Rolle 28, die am Umfang der Nockenscheibe 4 abrollt. Am freien, vom
Lager 26 abgekehrten Ende kann eine Anlagefläche jn vorgesehen oder eine Rolle 29 gelagert sein, die sich
gegen eine Ablauffläche 30 der Dämpfeinrichtung 8 legt.
Die Ablauffläche 30 befindet sich an einem Fortsatz des Kolbens 9, sie ist senkrecht zur Achse 31 der
Dämpfeinrichtung gerichtet, der Fortsatz wird in einer Aussparung 35 der Schwinge 25 seitlich geführt. Die
Rolle 28 befindet sich zwischen dem Lager 26 und der Rolle 29, die zugehörige Nockenscheibe 4 ist auf der
Schließerachse 2 unter Zwischenschaltung eines Bremselementes 36 kippbar gelagert, so daß beim Übergang
von der einen Schließrichtung in die andere für eine möglichst gerauscharme Funktion ein Umkippen
stattrinden kann.
Zur Koppelung der Schließerachse 2 mit einem Türflügel kann auf einem das Gehäuse I Oberragenden
Vierkant 37 der Schließerachse 2 eine nicht dargestellte Türschiene aufgesetzt werden.
Die Hebelübersetzungen durch die Schwingen 13,25 und deren Anordnung für eine günstige Kraftübertragung
ermöglichen eine Bauweise als »Zweikammersystem« bei benOgend hohem Schließmoment und so
kleinen Bauabmessungen, daß z. B. nach beiden Seiten ein Abstand 32 von der Schließerachse 2 zum nicht
näher dargestellten Blendrahmen in der Größe von üblicherweise 36 mm und ein Abstand 33 von der
Schließerachse bis zum einen Ende des Gehäuses 1 in der Gröüe von üblicherweise 42 mm wie bei bisherigen
einseifen Türschließern eingehalten werden kann, so daß stets ein problemloser Einbau gegeben ist und das
Gehäuse 1. das in einer ortsfesten Zementkasten 34 eingesetzt und dort justierbar ist nicht mit einer Wand,
dem Blendrahmen, einer Anschlagschiene od. dgl. kollidiert
Claims (8)
1. Universaätürschließer mit einer aus einem Gehäuse ragenden Schließerachse, einer Schließfeder
und einer seitlich daneben angeordneten hydraulischen Dämpfeinrichtung mit Kolben und
Zylinder und mit zwei hintereinander auf der Schließerachse angeordneten Nockenscheiben, die
bei der Drehung der SclilieOerachse jeweils unter
Zwischenschaltung einer jeweils mindestens eine Rolle tragenden Schwinge, die im Gehäuse etwa
einander gegenüberliegend gelagert sind, auf die Schließfeder und die Dämpfeinrichtung einwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (!) zwei eng nebeneinander, in der Höhe zueinander
versetzt angeordnete Zylinder (5,6) aufweist und in dem einen Zylinder (5) die Schließfeder (7) in
Achsrichtung geführt ist und der andere Zylinder (6)
als Zylinder der Dämpfeinrichtung (8) den Kolben
(9) führt, wobei die Achsen (19,31) der Schließfeder
(7) und der Dämpfeinrichtung (8) gehäusestarr angeordnet sind, und daß die beiden über die Rollen
(17,28) an den Nockenscheiben (3, 4) angreifenden Schwingen (13,2S) über weitere Rollen (12,29) mit
der Schließfeder (7) und der Dämpfeinrichtung (8) zusammenarbeiten.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dA Schließfeder (7) und Dämpfeinrichtung
(8) parallel nebeneinander liegen.
3. Türschließer nath Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (6) der Dämpfeinrichtung
(8) tiefer, d. h. vom «us dem Gehäuse (1) ragenden Achsstummel (37) der Schließerachse (2)
weiter entfernt liegt
4. Türschließer nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließfeder (7) einen Bolzen (11) umgibt und sich an einem Widerlager
(10) desselben abstützt und am Bolzen (11) die Rolle (12) gelagert <st, die an einer Ablauffläche (18) dsr
einen Schwinge (13) anliegt.
5. Türschließer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (12) an ihrem Umfang
mindestens einen Spurkranz (38,39) trägt.
6. Türschließer nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauffläche (18) so
gekrümmt ist, daß ihre Tangente im Anlagepunkt der Rolle (12) immer senkrecht zur Achse (19) des
Bolzens (II) bzw. der Schließfeder (7) steht.
7. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (25) zwischen Nockenscheibe (4) und Dämpfeinrichtung (8) an dem ihrem
Lager (26) gegenüberliegenden Ende eine Rolle (29) trägt, die an einer Ablauffläche (30) der Dämpfeinrichtung
(8) anliegt.
8. Türschließer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (29) am freien Ende der
Schwinge (25) in einer Aussparung (35) gelagert ist und die mit dem Kolben (9) der Dämpfeinrichtung
(8) verbundene Ablauffläche (30) geführt in die Aussparung (35) hineinragt (F i g. 3).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SITTMANN, GEB. VOESTER, BRIGITTE, 7000 STUTTGART, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEZE GRUNDSTUECKS- UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MB |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |