DE2534690A1 - Haengeschiene zur befestigung am ruecken von in haengeregistraturen einsetzbaren registratursammlern - Google Patents

Haengeschiene zur befestigung am ruecken von in haengeregistraturen einsetzbaren registratursammlern

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DE2534690A1
DE2534690A1 DE19752534690 DE2534690A DE2534690A1 DE 2534690 A1 DE2534690 A1 DE 2534690A1 DE 19752534690 DE19752534690 DE 19752534690 DE 2534690 A DE2534690 A DE 2534690A DE 2534690 A1 DE2534690 A1 DE 2534690A1
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Rolf Weihe
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
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Description

  • Hängeschiene zur Befestigung am Rücken von in Hängeregistraturen einsetzbaren Registratursammlern Die Erfindung betrifft eine Hängeschiene zur Befestigung am Rücken von in Hängeregistraturen einsetzbaren Registratursammlern, wie beispielsweise Heftern, Mappen od.dgl.. mit zwei den Rücken des Registratursammlers von oben her umfassenden, parallelen Schenkeln, die am Rücken des Registratursammlers angreifen und beidendig mit Hängerasten über den Rücken hinausragen.
  • Derartige Hängeschienen sind bereits durch die DT-OS 2 o52 324 bekannt. Dabei ist die Hängeschiene als Aufsteckleiste ausgebildet, die fest mit dem Rücken des Registratursammlers, beispielsweise durch Verschweißung, verbunden wird.
  • Eine solche Hängeschiene läßt sich einfach und mit geringem Aufwand durch Extrudieren aus Kunststoff fertigen, weil ihre Schenkel durch den Schweißvorgangzwangsläufig am Rücken des Registratursammlers zur Anlage gebracht werden und deshalb ein Nachkalibrieren der Hängeschiene im unmittelbaren Anschluß an das Extrudieren nicht notwendig ist.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Hängeschienenanordnung ist es jedoch, daß sich die Hängeschiene vom Rücken des Registratursammlers nicht mehr lösen läßt. Wenn also der Registraturammler selbst, beispielsweise infolge einer Beschädigung nicht mehr benutzt werden kann, wird dann auch die Hängeschiene unbrauchbar.
  • Nach der CH-PS 327 979 sind auch bereits Hängeschienen bekannt, die durch Klemmwirkung lösbar mit dem Rücken des Registratursammlers verbunden werden. Dabei erstreckt sich der eine Befestigungsschenkel parallel zum Rücken des Registratursammlers, während der andere im wesentlichen V-förmig abgewinkelt ist und mit seiner freien Längskante unter einem spitzen Winkel gegen den Rücken des Registratursammlers gerichtet ist. Dabei kommt die freie Längskante unter Federwirkung gegen den Rücken des Registratursammlers zur Anlage und klemmt diesen gegen den parallel zu ihm gerichteten anderen Befestigungsschenkel fest.
  • Eine haltbare Befestigung des Registratursammlers an der Hängeschiene soll dabei erreicht werden, indem die freie Längskante des spitzwinklig zum Rücken des Registratursammlers gerichteten Befestigungsschenkels entweder Verzahnungen aufweist oder aber Wellenform besitzt.
  • Wegen ihrer komplizierten Form läßt sich eine solche Hängeschiene nur mit beträchtlichem Aufwand herstellen. Dabei ist sie einerseits auch nur schwer auf den Rücken des Registratursammlers aufsetzbar und andererseits ist es bei ihr nachteilig, daß sie quer zur Ebene des Registratursammlers eine große Ausladung aufweist. Auch wenn der Registratursammler nur eine geringe Menge von Heftgut enthält, wird bei Verwendung solcher Hängeschienen ein beträchtlicher Platzbedarf benötigt.
  • Eine der CH-PS 327 979 ähnliche Hängeschiene ist als Klammer ausgebildet, die an einem ihrer Schenkel einen einwärts gerichteten Vorsprung aufweist. Die damit zu verbindenden Registratursammler sind an ihrem Rücken mit einem umgefalzten Streifen versehen, der sich auf die innere, durch den Vorsprung gebildete Randleiste der Hängeschiene abstützt. Hierbei werden die Registratursammler entweder seitlich in die Hängeschiene eingeschoben oder aber von unten her in die Klammer eingedrückt.
  • Dabei weist die Hängeschiene quer zur Ebene des Registratursammlers eine wesentlich geringere Ausladung auf, als diejenige nach der CH-PS 327 979, jedoch ist hier der Nachteil gegeben, daß sie nur in Verbindung mit den speziell vorgerichteten Registratursaininlern in Benutzung genommen werden kann.
  • Endlich ist es nach der DT-AS 1 636 285 und dem DT-Gm 1 832 o46 auch bereits vorbekannt, eine Hängeschiene an der Innenseite des Rückens von Registratursammlern lose anzuschlagen und dann in ihrer Lage durch eine von außen über den Rücken gesetzte, klemmend wirkende Aufsteckleiste festzulegen. Dabei ergibt sich nicht nur der Nachteil, daß Hängeschiene undAufsteckleiste relativ stark auftragen und deshalb eine raumsparende Unterbringung dünner Registratursammler in der Hängeregistratur nicht zulassen, sondern es muß auch der Rücken des Registratursammlers so ausgebildet sein, daß sich die Hängeschiene von innen in diesen einbringen läßt. Außerdem muß auch die Aufsteckleiste bei ihrer Herstellung kalibriert werden, damit sie die Hängeschiene mit genügend großer Klemmkraft am Rücken des Registratursammlers festlegt.
  • Von allen oben beschriebenen Hängeschienen läßt sich nur diejenige nach der CH-PS 327 979 auch in Verbindung mit solchen Registratursammlern verwenden, welche an ihrem Rücken mit speziellen Einrichtungen für die Unterbringung in Bügel- oder Ringbuchordnern versehen sind. Diese Einrichtungen bestehen entweder aus sogenannten Hakenschlitzschienen, die sich an den Heftbügeln oder -ringen der Ordner ein- und aushängen lassen, ohne daß hierbei die Bügel oder Ringe geöffnet werden müssen, oder aber sie haben an ihrem Rücken beispielsweise durch Ringv ösen verstärkte Löcher, mit denen sie nach dem öffnen der Bügel oder Ringe in den Ordner ein- und ausgehängt werden können.
  • Die Nachteile dieser Hängeschiene, nämlich die schwierige Herstellbarkeit und deren große Ausladung quer zur Ebene des Registratursammlers bleiben jedoch erhalten.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Hängeschiene zur Befestigung am Rücken von Registratursammlern, die sich leicht und mit geringer-Querschnittsbreite herstellen läßt und dabei an Registratursammlern unterschiedlichster Rückenausbildung sicher und mit wenig Aufwand angebracht werden kann.
  • Die Lösung dieses Problems besteht erfindungsgemäß in der Hauptsache darin, daß zwei jeweils einen Schenkel der Hängeschiene bildende Profilleisten durch in ihrer Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende Hinters chneidungs teile formschlüssig miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind, wobei mindestens eine der Profilleisten an ihrer Innenseite Vorsprünge aufweist, die Halteglieder für den Rücken des Registratursammlers bilden.
  • Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Hängeschiene lassen sich deren beide Schenkel getrennt voneinander exakt herstellen und spätestens bei der Anbringung der Hängeschiene am RückenFdes Registratursammlers mit Hilfe ihrer Hinterschneidungsteile in Längsrichtung zusammenschieben oder aber in Querrichtung miteinander verrasten. Dabei kommen die als Halteglieder dienenden Vorsprünge mit dem Rücken des Registratursammlers in Eingriff und halten diesen zwischen beiden Schenkeln der Hängeschiene sicher fest.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede der Profilleisten mehrere in ihrer Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende Hinterschneidungsteile aufweist, die miteinander in gegenseitigen Halteeingriff kommen. Die Stabilität der Halteverbindung wird hierdurch nämlich beträchtlich verbessert.
  • Auch kann es sich nach der Erfindung als zweckmäßig herausstellen, wenn eine der Profilleisten als Hinterschneidungsteile zwei parallele Längsnuten aufweist, während die andere Profilleiste mit einem Längssteg und einer Längsnut als Hinterschneidungsteile ausgestattet ist. Hierbei ist es nämlich möglich, einerseits eine Längsnut der einen Profilleiste mit dem Steg der anderen Profilleiste unmittelbar in Halteeingriff zu bringen und andererseits in die freibleibenden Nuten beider Profilleisten Zwischenstücke als zusätzliche Verbindungsglieder einzusetzen, die zugleich auch Halteglieder für den Registratursammler bilden.
  • In diesem Falle können nach einem anderen Erfindungsmerkmal die Zwischenstücke als beidseitig mit hinterschnittenen Profilteilen versehene Zapfen, Stege oder auch Zapfen tragende Stege ausgebildet und mit ihren Profilteilen in die Nuten der Profilleisten einschiebbar und/oder einrastbar sein.
  • Eine besonders zweckentsprechende Ausgestaltung der Hängeschiene ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn der Steg der zweiten Profilleiste eine teilzylindrische Wulst aufweist, während die zugeordnete Nut an der ersten Profilleiste einen entsprechend angepaßten Kreisquerschnitt hat und wenn die beiden Profilleisten über Wulst und Nut begrenzt gegeneinander verschwenkbar ineinandergreifen sowie über die den anderen Nuten zugeordneten Zwischenstücke in Parallellage zueinander verrastbar sind.
  • Im Rahmen der Erfindung ergibt sich eine besonders günstige bauliche Ausgestaltung der Hängeschiene dadurch, daß neben der kreisquerschnittförmigen Nut der einen Profilleiste eine schwalbenschwanzförmige Nut vorgesehen ist, während die mit dem Steg versehene Profilleiste eine annähernd kreisquerschnittförmige Rastnut aufweist,unddaß die Zapfen, Stege oder aber die Zapfen tragenden Stege über schwalbenschwanzförmige Fußteile in die Schwalbenschwanznut einschiebbar und mittels teilzylindrischen oder kugeligen Kopfteilen in die kreisquerschnittförmige Nut einrastbar sind.
  • Nach einem wieder anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können auch sämtliche Hinterschneidungsteile der beiden Pro-FX1 le-sten schwalLenschwanzformigen Querschr.ltt haben und entweder unmittelbar oder durch EinseeSzen zusatzlit~her wishestücke zLsammensc.liebbar se Bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen einer Hängeschiene ist erfindungsgemäß eine Gestaltungsform möglich, bei der eine der beiden Profilleisten eine größere Profilbreite als die andere Profilleiste aufweist und dabei mit einer Randzone geringerer Profildicke versehen ist, welche einen Haltesteg für Markierungs- oder Kennzeichenträger bildet. In diesen Haltesteg lassen sich dann im Bedarfsfalle auch Rast löcher oder -schlitze zum Einhängen sogenannter Klauen-Rastreiter einstanzen. Bei einer erfindungsgemäßen Hängeschiene hat es sich schließlich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn zumindest die beiden Profilleisten als extrudierte Kunststoff-Formteile ausgebildet sind. Auf diese Weise lassen sich nämlich die Hängeschienen besonders leicht und kostengünstig herstellen.
  • Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung nunmehr an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es zeigt Figur 1 in räumlicher Sprengdarstellung die Endteilstücke zweier erfindungsgemäß zu einer Hängeschiene zusammensetzbarer Profilleisten und eines der zugehörigen Verbindungs-Zwischenstücke in einer bevorzugten Ausführungsform, Figur 2 die Hängeschiene nach Figur 1 als räumliche Querschnittsdarstellung in teilweise zusammengebautem Zustand vor ihrer Verbindung mit dem Rücken eines Registratursammlers, Figur 3 die Hänge schiene nach Figur 1 im Querschnitt und in Verbindung mit dem Rücken eines Registratursammlers, Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Querschnittsdarstellung durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängeschiene, Figur 5 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein wesentliches Einzelelement der Hängeschiene nach Figur 4 zur Herstellung der Verbindung zwischen der Hängeschiene und dem Registratursammler.
  • Ein z.B. als Aktenhefter ausgebildeter Registratursammler 1 weist gemäß den Figuren 2 bis-4 einen jeweils durch Falzung hergestellten Flachrücken 2 auf.
  • Mit diesem Flachrücken 2 wird der Registratursammler 1 an einer Hängeschiene 3 befestigt, damit er sich in eine Hängeregistratur einordnen läßt.
  • Die Hängeschiene 3 hat zwei Schenkel 4 und 5, zwischen die der Flachrücken 2 des Registratursammlers 1 eingreift und ist außerdem in Verlängerung des Schenkels 4 noch mit einem Haltesteg 6 versehen, auf dem Markierungs- oder Kennzeichenträger, beispielsweise Reiter, aufgesteckt werden können.
  • Die Hängeschiene 3 ist aus zwei getrennt voneinander hergestellten Profilleisten 7 und 8 zusammengesetzt, von denen die Profilleiste 7 einerseits den Schenkel 4 und andererseits den Haltesteg 6 der Hängeschiene 3 bildet, während die Profilleiste 8 deren Schenkel 5 ist.
  • Zu ihrer gegenseitigen Verbindung weisen die Profilleisten 7 und 8 jeweils in ihrer Längsrichtung verlaufende Hinterschneidungsteile 9 und 1o auf, die hinsichtlich ihrer Profilierung zueinander passen und in Längsrichtung formschlüssig ineinandergeschoben werden können.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Hängeschiene 3 nach den Figuren 1 bis 3 ist das Hinterschneidungsteil 9 der Profilleiste 7 als fast kreisquerschnittförmige Nut ausgebildet, während das Hinterschneidungsteil 1o der Profilleiste 8 als entsprechend kreisquerschnittförmige Wulst ausgebildet ist, die längs eines abgewinkelten Stegteils 11 verläuft.
  • Wie besonders deutlich der Figur 2 entnommen werden kann, sind die beiden Profilleisten 7 und 8 nach dem Ineinanderschieben ihrer Hinterschneidungsteile 9 und 1o begrenzt schwenkbeweglich miteinander verbunden, so daß die beiden Schenkel 4 und 5 der Hängeschiene 3 sich etwas auseinanderklappen lassen.
  • Beim Ausführungsbeispiel einer Hängeschiene nach Figur 4 weist die Profilleiste 7 als Hinters chneidungs teil 9 eine schwalbenschwanznut auf, während die Profilleiste 8 an ihrem seitwärts gerichteten Steg 11 als Hinterschneidungsteil 1o eine im Querschnitt zum Hinterschneidungsteil 9 passende, schwalbens-chwanzförmige Leiste besitzt.
  • Werden die beiden Profilleisten 7 und 8 durch das Ineinanderschieben der Hinterschneidungsteile 9 und 1o formschlüssig miteinander zur Hängeschiene 3 verbunden, dann nehmen deren beide Schenkel 4 und 5 eine parallel zueinander gerichtete Lage ein.
  • Mit Abstand unterhalb des Hinterschneidungsteils 9 weist die Profilleiste 7 als weiteres Hinterschneidungsteil 12 eine schwalbenschwanzförmige Längsnut auf, während die Profilleiste 8 im entsprechenden Abstand unterhalb ihres Hinterschneidungsteils 1o als weiteres Hinterschneidungsteil 13 eine Längsnut besitzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 wird das Hinterschneidungsteil 13 in der Profilleiste 8 durch eine annähernd kreisquerschnittförmige Nut gebildet, während im Falle der Figur 4 dieses Hinterschneidungsteil 13 der Profilleiste 8 ebenfalls eine Schwalbenschwanznut ist.
  • In die Hinterschneidungsteile 12 und 13. beider Profilleisten 7 und 8 lassen sich besondere Halteglieder 14 einsetzen, welche einerseits die beiden Schenkel 4 und 5 der Hängeschiene 3 zusätzlich miteinander in Formschlußverbindung bringen und dabei in einer Parallellage zueinander auf Abstand halten. Diese Halteglieder dienen aber auch zugleich zur Verbindung der Hängeschiene 3 mit dem Flachrücken 2 der Registratursammler 1.
  • Beim Ausführungsbeispiel einer Hängeschiene nach den Figuren 1 bis 3 besteht jedes Halteglied 14 aus einem im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Fußteil 15, welches sich in das Hinterschneidungsteil 12 der Profilleiste 7 formschlüssig einschieben läßt. Auf diesem Fußteil sitzt einstückig ein im Querschnitt runder Zapfen 16, dessen Länge dem vorgesehenen Abstand zwischen den beiden Schenkeln 4 und 5 der Hängeschiene 3 entspricht. Am Ende dieses Zapfens 16 ist eine im Querschnitt annähernd zylindrische Wulst 17 angeformt, welche sich entweder ebenfalls formschlüssig in das Hinterschneidungsteil 13 am Schenkel 5 der Hängeschiene 3 einschieben läßt, wenn beide Schenkel 4 und 5 Parallellage zueinander einnehmen, oder aber in das Hinterschneidungsteil 13 von der Seite her eingerastet werden kann, indem die beiden Profilleisten 4 und 5 aus der Stellung nach Figur 2 in die Stellung nach Figur 3 gegeneinander geschwenkt werden.
  • über die Halteglieder 14 lassen sich mit der Hängeschiene 3 Registratursammler 1 verbinden, die in ihrem Flachrücken 2 mit Löchern oder ösen 18 versehen sind. Solche Löcher 18 können am Flachrücken 2 eines Registratursammlers 1 auf einfache Weise mit Hilfe eines Lochers angebracht werden, wenn sie nicht von vorne herein dort als Ösen angeordnet sind. Auch kann die Anzahl der ösen oder Löcher 18 den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend variiert werden. Das heißt, Registratursammler 1 für relativ geringe Schriftgutmengen brauchen nur über zwei Löcher oder Ösen 18 zu verfügen, um über die Halteglieder 14 eine sichere Verbindung mit der Hängeschiene 3 zu erhalten.
  • Registratursammler 1 für größere Schriftgutmengen können hingegen ohne weiteres mit mehr als zwei Löchern oder ösen 18 versehen werden und dann über eine entsprechende Anzahl von Haltegliedern 14 an der Hängeschiene 3 befestigt werden.
  • Bei der Hängeschiene 3 nach Figur 4 finden als Halteglieder 14 auf Profilstege 19 in bestimmten Abständen voneinander sitzende Zapfen 20 Verwendung, die an ihrem freien Ende kegelig hinterschnittene Kopfteile 21 haben. Mit dem Profilsteg 19 werden dabei die Halteglieder 14 in das Hinterschneidungsteil 12 der Profilleiste 7 eingeschoben, während gleichzeitig die Kopfteile 21 der Zapfen 20 in die Hinterschneidungsteile 13 der Profilleiste 8 eingleiten.
  • Vor dem Einschieben der Halteglieder 14 nach Figur 5'in die Hinterschneidungsteile 12 und 13 der Hängeschiene 3 nach Figur 4 können auf die Zapfen 20 derselben Registratursammler 1 eingehängt werden, deren Flachrücken mit Ösen oder Löchern 18 gemäß Figur 2 versehen ist.
  • Es ist jedoch in diesem Falle auch möglich, noch nach dem Einsetzen der Halteglieder 14 in die Hängeschiene 3 den Rücken 2 von Registratursammlern 1 mit diesen in Eingriff zu bringen.
  • In diesem Falle muß nur der Flachrücken 2 des Registratursammlers 1 mit einer sogenannten Hakenschlitzschiene 22 ausgestattet sein, in der sich mehrere randseitig offene Hakenschlitze 23 befinden, deren Abstand voneinander auf den Abstand zwischen den Zapfen 20 abgestimmt ist, wie das aus Figur 5 hervorgeht.
  • Solche Registratursammler 1 mit Hakenschlitzschiene 22 lassen sich natürlich auch ohne weiteres mit einer Hängeschienen-Ausbildung nach den Figuren 1 bis 3 verbinden, wenn dafür gesorgt ist, daß die dort verwendeten Halteglieder 14 in einem entsprechenden Abstand voneinander fixiert sind.
  • t Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß sich die Profilleisten 7 und 8 zur Bildung der Hängeschienen 3 mit geringem Aufwand, insbesondere aus Kunststoff extrudieren lassen und dabei vor ihrer Verbindung zu einer Hängeschiene 3, beispielsweise durch einen Stanzvorgang ablängen lassen. Bei diesem Stanzvorgang können dann auch die Hängerasten 24 an den Enden der Profilschienen 7 und 8 hergestellt werden und außerdem lassen sich in Längsrichtung des Haltesteges 6 die Rastschlitze 25 für die Befestigung sogenannter Krallen-Rastreiter anbringen.
  • Die zur zusätzlichen Verbindung der Profilleisten 7 und 8 sowie zur Befestigung der Registratursammler 1 an der Hängeschiene 3 dienenden Halteglieder 14 können ebenfalls aus Kunststoff, und zwar durch einen Spritzvorgang gefertigt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0 Hängeschiene zur Befestigung am Rücken von in Hängeregistraturen einsetzbaren Registratursammlern mit zwei den Rücken des Registratursammlers von oben her umfassenden, parallelen Schenkeln, die am Rücken des Registratursammlers angreifen und beidendig mit Hängerasten über den Rücken hinausragen, dadurch gekenn zeichnet, daß zwei jeweils einen Schenkel (4 bzw. 5) der Hängeschiene (3) bildende Profilleisten (7,8) miteinander durch in ihrer Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende Hinterschneidungsteile (9,10) formschlüssig miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind, wobei mindestens eine der Profilleisten (7 und 8) Vorsprünge (16 bzw. 20) aufweist, die Halteglieder für den Rücken (2) des Registratursammlers (1) bilden.
  2. 2. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profilleisten (7 und 8) jeweils zwei im Abstand nebeneinander in ihrer Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende Hinterschneidungsteile (9,12 bzw. 10,13) aufweist und dabei die Hinterschneidungsteile (9, 1o) beider Profilleisten (7, 8) unmittelbar miteinander in Eingriff bringbar sind, während sie mit ihren Hinterschneidungsteilen (12,13) über Zwischenstücke (14) miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (7) der Profilleisten (7,8) als Hinterschneidungsteile (9, 12) zwei parallele Längsnuten aufweist, während die andere Profilleiste (8) mit einem Längssteg (1o) und einer Längsnut (13) als Hinterschneidungsteil (10,13) ausgestattet ist, wobei einerseits eine Längsnut (9)der einen Profilleiste (7) mit dem Steg (1o) der anderen Profilleiste (8) unmittelbar in Halteeingriff bringbar ist und andererseits in die übrigen Nuten (12,13) beider Profilleisten (7,8) die Zwischenstücke (14) als zusätzliche Verbindungsglieder und als Halteglieder für den Registratursammler (1) einsetzbar sind.
  4. 4. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zwischenstücke (14) als beidseitig mit hinterschnittenen Profilteilen (15,17 bzw. 19,21) versehene Zapfen (16 bzw.
    20), Stege oder aber Zapfen tragende Stege ausgebildet und mit ihren Profilteilen (15, 17 bzw. 19, 21) in die Nuten (12, 13) der Profilleisten (7,8) einschiebbar und/oder einrastbar sind.
  5. 5. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß der Steg (11) der zweiten Profilleiste (8) eine teilzylindrische Wulst (1o) aufweist, während die zugeordnete Nut (9) an der ersten Profilleiste (7) einen entsprechend angepaßten Kreisquerschnitt hat, und daß die beiden Profilleisten (7,8) über Wulst (10) und Nut (9) begrenzt gegeneinander verschwenkbar ineinandergreifend (Figuren 2 und 3) sowie über die den anderen Nuten (12,13) zugeordneten Zwischenstüc3ce < fl Parallellae zuei.r.ande~ verrastbar sind«
  6. 6. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben der kreisquerschnittförmigen Nut (9) der einen Profilleiste (7) eine schwalbenschwanzförmige Nut (12) vorgesehen ist, während die mit dem Steg (1o,11) versehene Profilleiste eine annähernd kreisquerschnittförmige Rastnut (13) aufweist, und daß die Zapfen (16), Stege oder aber Zapfen tragende Stege über schwalbenschwanzförmige Fußteile (15) in die Schwalbenschwanznut (12) einschiebbar und mittels teilzylindrischen bzw. kugeligen Kopfteilen (17) in die kreisquerschnittförmige Nut (13) einrastbar sind.
  7. 7. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hinterschneidungsteile (9,12 bzw. 1o,13) der beiden Profilleisten (7,8) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben (Figur 4) und entweder unmittelbar (9,1o) oder durch Einsetzen zusätzlicher Zwichenstücke (14) zusammenschiebbar sind.
  8. 8. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine (7) der beiden Profilleisten (7,8) eine größere Profilbreite als die andere Profilleiste (8) aufweist und dabei mit einer Randzone geringerer Profildicke versehen ist, welche einen Haltesteg (6) für Markierungsreiter oder andere Kennzeichenträger bildet.
  9. 9. Hängeschiene nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden Profilleisten (7,8) als extrudierte Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0367663A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-09 Société des BAGAGES HENRY PIERRE Hängeordner mit seitlichem oder vertikalem Zugang
DE19642589A1 (de) * 1996-10-15 1998-04-30 Weigang Organisation Gmbh Hängeschiene
DE102006024572A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Brinkmann To Broxten, Axel, Dr. Dipl.-Kfm. Hängeschiene für Schriftgutmappen oder -hefter

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