DE253432C - - Google Patents
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- DE253432C DE253432C DENDAT253432D DE253432DA DE253432C DE 253432 C DE253432 C DE 253432C DE NDAT253432 D DENDAT253432 D DE NDAT253432D DE 253432D A DE253432D A DE 253432DA DE 253432 C DE253432 C DE 253432C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
- B65H3/06—Rollers or like rotary separators
- B65H3/0638—Construction of the rollers or like rotary separators
- B65H3/0646—Wave generation rollers, i.e. combing wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenzufuhrvorrichtung
für Druckpressen, Falzmaschienen u. dgl. Es sind bereits Vorrichtungen , bekannt, bei denen zum Verschieben des auf
dem Stapel zu oberst liegenden Bogens ein über dem Stapel angeordneter, schwingend
hin und her bewegter Arm benutzt wird, der unten an einem sich drehenden Kranz gelagerte
Rollen trägt. Diese Rollen sind einfach
ίο drehbar angeordnet, und es kommt hierbei
vor, daß die Rollen sich festsetzen und klemmen, so daß sie, wenn der Arm mit der
gerade zu unterst liegenden Rolle über den Stapel hinbewegt wird, statt sich zu drehen,
auf dem Stapel schleifen. Das hat leicht ein Versagen der Vorrichtung zur Folge, d. h. es
wird der oberste Bogen nicht mitgenommen oder nicht genügend vorgeschoben, um von
der Mitnehmerwalze erfaßt zu werden. Auch wird der Bogen durch das Schleifen der
Rolle leicht verletzt, besonders wenn es sich um feinere oder enipfiridlichere Bogen handelt.
Sind mehrere derartige Vorrichtungen nebeneinander angeordnet, so kommt es vor, daß
bei der einen die in Wirkung tretende Rolle sich frei dreht, wogegen die betreffende Rolle
der anderen Vorrichtung schleift, wobei dann der Bogen schief vorbewegt wird. Die Erfindung
kennzeichnet sich nun dadurch, daß die Rollen einzeln zwangläufig so gedreht werden,
daß sie mit dem den Stapel erfassenden Teil sich in der Richtung bewegen, in der der
Vorschub des Bogens zu erfolgen hat. Die jeweils in Wirkung tretende Rolle nimmt infolgedessen
den obersten Bogen des Stapels sicher mit, und es findet, da sie sich infolge'
der zwangläufigen Drehung sicher mit dem Bogen weiterbewegt, also nicht an diesem
gleitet und reibt, kein Verletzen der Bogen statt.
Die neue Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsforrn veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen sie bei verschiedener Stellung des Schwingarmes in
Vorderansicht, und Fig. 3 zeigt sie von der Seite gesehen.
Auf der Achse α ist der Arm b drehbar,
der gehäuseartig ausgebildet ist und am unteren Ende als Lager für eine kurze Achse c
dient. Auf dieser Achse ist innerhalb des Armes b ein Kettenrad d befestigt, das von
der Achse α aus mittels einer Kette e in Richtung des eingezeichneten Pfeiles angetrieben
wird und sich hierbei mit der Achse c dreht. Auf der letzteren ist ferner der
Kranz g befestigt, an dem die Rollen h in Abständen voneinander drehbar gelagert sind.
Auf den die Rollen tragenden Bolzen i sitzen Stirnräder k fest, welche in ein Zahnrad f
eingreifen, das an dem Arm b befestigt ist. Bei der unter Vermittlung des Kettengetriebes
d, e bewirkten Drehung der Achse c mit dem Kranz g bewegen sich die Rollen h um
das festsitzende Zahnrad f herum, wobei sie zwangläufig in Pfeilrichtung (s. Fig. 1 und 2)
gedreht werden.
Der Arm b ist mit zwei Verlängerungen I, I1
versehen, die sich gegen eine Stange 0 legende Backen n, n1 tragen. Die Backe η wird mittels
einer Gewindespindel m in der Verlangerung I verstellbar gehalten. ,Die andere
Backe n1 ist durch einen Stift mi verschiebbar
in der Verlängerung I1 geführt und wird durch
eine Feder p nachgiebig gegen die Stange ο gepreßt. Letztere wird von Winkelhebeln q
getragen, die um eine Achse q1 drehbar und
mit einer Stange r verbunden sind. Diese , ist unten gabelartig gestaltet und greift über
einen Führungsbolzen s. An der Stange / ist eine Rolle t angeordnet, und es greift an
ihrem unteren Ende eine Schraubenfeder u
ίο an, die die Stange r mit der Rolle t nachgiebig
gegen eine Kurvenscheibe ν preßt. Bei ihrer Drehung wird die Stange r ständig auf
und ab bewegt und dadurch der Winkelhebel q hin und her gedreht. Der Winkelhebel bewirkt
wiederum, indem er gegen die eine oder andere der Backen η und n1 drückt, ein Hin-
und Herschwingen des Armes b, ■ der aus der Stellung Fig. 1 in die Stellung Fig. 2 bewegt
wird, und umgekehrt. Bei der Bewegung aus der Stellung Fig. 1 in die Stellung Fig. 2 wird
der Arm b mit einer Rolle gegen den Bogenstapel w gepreßt und über diesen hinbewegt.
Da nun die Rolle hierbei gleichmäßig in Pfeilrichtung gedreht wird, so wird der oberste Bogen gewissermaßen fortgewalzt und
nach links (Fig. 2) verschoben.
Mit Hilfe der neuen Anordnung wird die gleiche Wirkung erzielt wie bei der durch geschickte
Anlegerinnen bewirkten Handarbeit, wobei mit dem Daumen eine schlagartige
Wirkung in Richtung des gewünschten Vorschubes auf die Bogen ausgeübt und der Daumen bei dieser Bewegung in Richtung
des Vorschubes gedreht wird; es übt dabei der.Daumen einen festen und doch bei Unebenheiten
nachgebenden Druck auf die Bogen aus.
Wird der Arm b in die Stellung nach Fig. ι zurückbewegt, so hebt er sich von
dem Stapel ab, und die Bogen bleiben unbeeinnußt. ·
Gegebenenfalls kann die Anordnung derart sein, daß bei der Rückbewegung die zwangläufige
Drehung der Rollen unterbrochen wird.
Claims (2)
1. Bogenzuführvorrichtung für Druckpressen, Falzmaschinen u. dgl. mit schwingend
hin und her bewegtem Arm, der unten an einem sich drehenden Kranz gelagerte Rollen trägt, zum Vorschieben
des auf dem Stapel zu oberst liegenden Bogens, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (h) zwangläufig so gedreht werden,
daß sie sich an dem mit dem Stapel in Berührung tretenden Teil in gleicher Richtung
bewegen, wie der Vorschub des obersten Bogens zu erfolgen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den die
Rollen (h) tragenden Bolzen (i) Stirnräder (k) befestigt sind, die in ein Zahnrad (f)
eingreifen, welches mit dem den Rollenkranz (g) drehbar tragenden Arm (b) fest
verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253432C true DE253432C (de) |
Family
ID=511713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253432D Active DE253432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253432C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121628B (de) * | 1960-05-28 | 1962-01-11 | Hermann Schmidt | Blattausgabegeraet |
DE1127374B (de) * | 1960-05-28 | 1962-04-12 | Hermann Schmidt | Blattausgabegeraet |
US3241757A (en) * | 1962-10-20 | 1966-03-22 | Sanko Kikai Kogyo Kabushiki Ka | Paper money counting apparatus |
-
0
- DE DENDAT253432D patent/DE253432C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121628B (de) * | 1960-05-28 | 1962-01-11 | Hermann Schmidt | Blattausgabegeraet |
DE1127374B (de) * | 1960-05-28 | 1962-04-12 | Hermann Schmidt | Blattausgabegeraet |
US3241757A (en) * | 1962-10-20 | 1966-03-22 | Sanko Kikai Kogyo Kabushiki Ka | Paper money counting apparatus |
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