DE2533757A1 - Erntebergungsmaschine, insbesondere maehdrescher - Google Patents

Erntebergungsmaschine, insbesondere maehdrescher

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DE2533757A1 DE19752533757 DE2533757A DE2533757A1 DE 2533757 A1 DE2533757 A1 DE 2533757A1 DE 19752533757 DE19752533757 DE 19752533757 DE 2533757 A DE2533757 A DE 2533757A DE 2533757 A1 DE2533757 A1 DE 2533757A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEERE & COMPANY
european office (Case No. 8076)
Erntebergungsmaschine, insbesondere Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntebergungsmaschine, insbesondere Mähdrescher, mit einem am Mähdrescher verstellbar angeordneten Sammelbehälter.
Es sind sehr große Mähdrescher, auch mit teilbarem Schneidwerk bekannt, die mit einem Sammelbehälter ausgerüstet sind, dessen Schwerpunkt relativ hoch liegt, so daß die Seitenstabilität, insbesondere bei Fahrten am Hang, beeinträchtigt wird. Bei diesen Mähdreschern darf jedoch die äußere Begrenzung des Mähdreschers ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, so daß die Dreschorgane auch nur bis zu einer bestimmten Breite ausgelegt werden können.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mähdrescher mit sehr großer Arbeitsbreite und Sammelbehälter mit einem großen Fassungsvermögen und tiefliegendem Schwerpunkt zu schaffen. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Erntebergungsmaschine bzw. der Mähdrescher über einen auswechselbaren Sammelbehälter und/oder über Stabilisatoren an einen zweiten Mähdrescher ankuppelbar ist. Auf diese Weise erhält man einen Mähdrescher bzw. einen Doppelmähdrescher mit sehr großer Arbeitsbreite, bei dem der Sammelbehälter zwischen den beiden Dreschvorrichtungen bzw. den sich gegenüberliegenden Seitenwähden angeordnet werden kann, so daß der Schwerpunkt des Sammelbehälters mit Bezug auf die obere Begrenzung des Mähdreschers eine sehr tiefe Lage einnimmt.
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Hierdurch wird die Seitenstabilität des Mähdreschers, insbesondere bei Hangfahrten wesentlich verbessert. Da der Sammelbehälter zwischen den beiden Mähdreschereinheiten einhängbar ist, kann dieser nach Befüllung in sehr kurzer Zeit gegen einen neuen Sammelbehälter ausgewechselt werden, und der mit Sammelgut beschickte Container bzw. Sammelbehälter auf ein entsprechendes Fahrzeug abgestellt werden. Hierdurch entfällt auch das Entladen des Sammelbehälters, so daß die Tagesleistung der beiden Mähdrescher bzw. des Doppelmähdreschers gesteigert werden kann. Die beiden Mähdrescher können beispielsweise über Stabilisatoren miteinander verbunden werden, die auch als Teleskoplenker ausgebildet sein können, so daß durch Ein- und Ausfahren der Teleskoplenker die Mähdrescher von ihrer Arbeitsstellung in die Transportstellung umgerüstet werden können. Hierzu brauchen lediglich die Schneidwerke um die in Fahrtrichtung verlaufende Achse gedreht und somit hochgestellt zu werden oder vom Schrägfördergehäuse abgekuppelt zu werden, um sie dann auf ein entsprechendes Anhängefahrzeug abzulegen. Um eine Seitenverstellung der Mähdreschereinheiten zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß hierzu entsprechende Stützräder im Bereich der Unterseite der Mähdreschergehäuse vorgesehen sind, die eine Querverschiebung der Mähdreschereinheiten ermöglichen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, die Mähdrescher derart auszubilden, daß sie für die Transportfahrt hintereinander angekuppelt werden können.
Soll beispielsweise der befüllte Sammelbehälter nicht ausgewechselt werden, so ist es vorteilhaft, diesen über Lenker am Mähdrescher anzuschließen, so daß ,er von einer Aufnahmestellung in eine Entladestellung verschwenkt werden kann,
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in der das Erntegut in ein Anhängefahrzeug umgefüllt werden kann. Die letzteren und weiteren Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2-15.
Anhand der Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele eines Doppelmähdreschers bzw. eines aus zwei Ernteeinheiten bestehenden Mähdreschers nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Doppelmähdreschers bzw. eines aus zwei Mähdreschereinheiten bestehenden Mähdreschers mit mittig angeordnetem Sammelbehälter,
Fig. 2 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den gleichen Doppelmähdrescher wie in Fig. 1 und 2, wobei jedoch der Doppelmähdrescher sich in seiner Transportstellung befindet,
Fig. 4 die Vorderansicht der Verstellvorrichtung der beiden Mähdreschereinheiten,
Fig. 5 eine Seitenansicht der an der Vorderseite der Fahrerplattform vorgesehenen Führungselemente zur Verstellung der beiden Mähdreschereinheiten,
Fig. 6 eine Ansicht der beiden Mähdreschereinheiten von hinten mit einer Verriegelungs-
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vorrichtung zum Feststellen der Verstellvorrichtung ,
Fig. 7 die hintere Anschlußstelle eines Hydraulikzylinders am Vierkantträger,
Fig. 8 eine Draufsicht des Führungselementes mit eingeschobenem Vierkantträger,
Fig. 9 eine Seitenansicht gemäß Fig. 8,
Fig. 10 den Sammelbehälter bzw. Container im angehobenen Zustand,
Fig. 11 Arretierungselemente zum Feststellen des Containers,
Fig. 12 die Aufhängevorrichtung des Containers,
Fig. 13 die Gelenkverbindung eines Scherträgers zur Aufnahme des Sammelbehälters,
Fig. 14 die Vorderansicht des Doppelmähdreschers mit Stützradvorrichtung zur Verstellung einer Mähdreschereinheit,
Fig. 15 die Seitenansicht des Mähdreschers mit zwei Stützrollen,
Fig. 16 eine besondere Ausführungsform der Stützrollen bzw. der Stützkufen gemäß Fig. und 15,
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Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Containers, der über eine Lenkeranordnung an den Mähdrescher verstellbar angeschlossen ist,
Fig. 18 die hintereinander angekuppelten Mähdreschereinheiten.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Mähdrescher 10 gekennzeichnet, der aus zwei Ernteeinheiten 12 und 14 gebildet ist, zwischen denen ein Sammelbehälter bzw. Container 16 angeordnet ist. Die Mähdreschereinheiten 12 und 14 können auch als selbständige, jedoch miteinander kuppelbare Mähdrescher gemäß Fig. 18 ausgebildet sein und über eine Kupplungsvorrichtung 18 hintereinander angekuppelt werden. Werden die beiden Mähdreschereinheiten 12 und 14 seitlich aneinander gekuppelt, so können die innenliegenden Laufräder abgebaut werden, wenn, wie nachfolgend dargestellt, die Mähdrescher zusätzlich abgestützt werden.
Die beiden Mähdreschereinheiten 12 und 14 bzw. die Mähdrescher sind über einen vorderen und einen hinteren Stabilisator 22 und 24 miteinander verbunden. Der hintere Stabilisator bzw. das Verbindungselement 24 besteht aus einem rechten und linken am Mähdrescher 12 bzw. 14 angeordneten Vierkantrohr 26 bzw. 28, in das ein Gestänge bzw. ein Führungselement 30 einschiebbar ist, wenn beispielsweise der Mähdrescher von einer in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung in eine in Fig. 3 dargestellte Transportstellung verstellt werden soll. Am vorderen Ende weist die Mähdreschereinheit 12 bzw. 14 ebenfalls je ein Führungselement 32 bzw. 34 auf, das in ein mittleres Führungs-
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rohr 36 einschiebbar ist und das wie das Vierkantrohr 2 bzw. 28 auch einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen kann. Oberhalb des Führungsrohres 36 befindet sich eine Fahrerplattform mit einer Fahrerkabine 38, die beispielsweise als Klarsichtrundkabine ausgebildet sein kann, so daß die Bedienungsperson einen relativ großen Blickwinkel nach vorne und zur Seite erhält.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist das Führungsrohr 36 über eine Verstärkungsstrebe 40 und die nach hinten zeigende Rückseite des Führungsrohres 36 an die Vorderseite des Mähdreschers 12 bzw. 14 starr angeschlossen. Um eine Seitenverstellbarkeit des einen Mähdreschers 12 gegenüber dem anderen Mähdrescher 14 zu erleichtern, können die Führungselemente 32 bzw. 34 mit Gleitelementen 42 ausgerüstet sein, die sich beim Einschieben in das Führungsrohr 36 gegen die Innenwand des Führungsrohres anlegen und somit die Reibwerte verringern. Eine Verstellung des Mähdreschers 12 bzw. 14 in Richtung der Mittelachse wird vorne über zwei Hydraulikzylinder 44 und 48 und hinten über zwei Hydraulikzylinder 45 und 47 herbeigeführt. Die vorderen Hydraulikzylinder 44 und 48 sind einenends an das Führungselement 34 bzw. 44 oder an der Vorderseite des Mähdreschers 12 und 14, anderenends an das Führungsrohr 36 angeschlossen, während hinten zwei Hydraulikzylinder 45 und 47 (Fig. 6) vorgesehen sind, die einenends an eine mittlere Halterung 49, anderenends an Halterungen 51 und 53 angeschlossen sind. Durch Einziehen der Kolben der Hydraulikzylinder 44 bis 48 werden die beiden Mähdreschereinheiten bzw. Mähdrescher 12 und 14 aufeinanderzu bewegt und somit in eine Trans-
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portstellung gemäß Fig. 3 gebracht. Hierzu ist die Strebe 4O über eine Hülse 46 auf einem Rohr 48 verschiebbar gelagert. Sind die Hydraulikzylinder 44 bis 48 in eine entsprechende Stellung gebracht, so können sie über entsprechende Verriegelungsstangen 5O gemäß Fig. 6 in ihrer Arbeitsstellung bzw. Transportstellung gesichert werden. Die Stange 50 kann hierzu einenends mit dem Anschlußbolzen der Hydraulikzylinder 44 bis 48 am Mähdrescher verbunden werden, anderenends über einen Schlitz auf dem Anschlußbolzen der Kolbenstange des Hydraulikzylinders eingehangen werden. Somit ist auf einfache Weise eine Arretierung des Hydraulikzylinders gewährleistet und eine unbeabsichtigte seitliche Verstellung des Mähdreschers gegenüber dem anderen Mähdrescher ausgeschlossen. Um den.Mähdrescher 10 bzw. die Ernteeinheiten 12 und 14 manövrierfähiger auszubilden als bisher, kann in vorteilhafter Weise die Hauptbefestigung der Laufräder 5 2 über je eine vertikal verlaufende Achse 54 am Mähdrescher vorgenommen werden, so daß die Laufräder 52 einzeln oder gemeinsam untereinander verstellt werden können. Ebenso ist es möglich, zumindest ein Paar der Laufräder quer zur Fahrtrichtung zu verstellen, um somit die Seitenverstellung des einen Mähdreschers gegenüber dem anderen Mähdrescher zu erleichtern.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 - 16 ist es möglich, unterhalb des Mähdreschergehäuses Laufrollen bzw. Gleitkufen 56 vorzusehen , die an einem Schwenkarm 58 angeordnet sind, der über einen Gelenkbolzen 60 an die Unterseite des Mähdreschergehäuses schwenkbar angeschlossen ist, so daß der Schwenkarm"58 über einen einenends an den Schwenkarm angeschlossenen, anderenends an den Mähdrescher angreifenden Hydraulikzylinder 62 verschwenkt werden kann, um beispielsweise
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die Laufrolle 55 auf den Boden abzusenken. Die Laufrolle bzw. die Gleitkufe 56 kann soweit auf den Boden abgesenkt werden, bis das entsprechende Laufrad 52 des Mähdreschers vom Boden abgehoben ist. Danach läßt sich über die Hydraulikzylinder 45 bzw. 49 eine seitliche Verstellung des einen Mähdreschers gegenüber dem anderen Mähdrescher vornehmen.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Sammelbehälter 16 über eine Schere 66 an die Außenwand des entsprechenden Mähdreschers angeschlossen. Die Schere 66, die beiderseits des Containers 16 vorgesehen ist, besteht aus zwei einander kreuzenden Lenkern 68 und 70, wobei der Lenker 68 außen und der Lenker 70 innen liegt. Die Lenker 68 und 70 sind über einen an der Gehäusewand des Mähdreschers vorgesehenen Bolzen 72 gelenkig miteinander verbunden. Die nach unten gerichteten Enden der Lenker 68 und 70 sind über einen Hydraulikzylinder 74 miteinander verbunden, der durch Ein- bzw. Ausfahren eine Verstellung der Schere 66 herbeiführt. Das obere Ende des Lenkers 68 ist über einen Bolzen 76 in einer Ausgleichführungsschiene 81, die mit einem Längsschlitz 80 ausgerüstet ist, an ein Ende einer L-förmigen Führungsschiene 75 angeschlossen, während das andere Ende des Lenkers 70 über einen Bolzen 82 an das gegenüberliegende Ende der Führungsschiene 75 angeschlossen ist. Die Führungsschiene 75 dient zur Aufnahme einer nach unten abgewinkelten U-förmigen Führung 84, die an der entsprechenden Außenseite des Sammelbehälters 16 angeordnet ist. Wird der Hydraulikzylinder 74 vollständig ausgefahren, so wird die Führungsschiene 75 zur Aufnahme der Führung 84 abgesenkt, so daß die Führungen 84 des Containers 16 zwischen den beiden Mähdreschern 12 und 14 über die L-förmigen
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Führungen 75 eingeführt werden können. Werden anschließend die Hydraulikzylinder 74 wieder eingefahren, so werden die L-förmigen Führungsschienen 75 angehoben und ergreifen die Führungen 84, so daß dadurch der Container 16 eingehangen werden kann. Damit ein Herausrutschen des Containers im angehobenen Zustand nicht eintritt, ist (Fig. 11) die L~förmige Führungsschiene 75 endseitig mit Anschlägen 88 und 90 ausgerüstet. Der Anschlag 88 weist eine größere Höhe als der Anschlag 90 auf. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß im abgesenkten Zustand der L-förmigen Führungsschiene 75 der Container nicht über das linke Ende der Führungsschiene hinausgeschoben werden kann, wobei der Anschlag 90 das Einführen des Containers 16 in die Führungsschiene gewährleistet, da dieser Anschlag unterhalb der L-förmigen Führung 84 im abgesenkten Zustand der Führungsschiene 75 liegt.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 ist es möglich, anstelle der Schere 66 den Container 16 über Teleskoplenker bzw. zusammenklappbare Lenker 92 bis 98 mit dem Mähdrescher zu verbinden. Die Lenker 92 und 98 sind hierzu über Gelenkbolzen 100 und 102 an den Mähdrescher und über Gelenkbolzen 103 und 105 an die Lenker 94 und 98 angeschlossen, die ihrerseits über Gelenkbolzen 104 und 106 an den Sammelbehälter 16 angeschlossen sind. Zwischen den Lenkern 92 und 94 bzw. 96 und 98 befindet sich je ein Hydraulikzylinder 108 bzw. 110 und zwischen dem Mähdrescher und dem Lenker 92 bzw. 98 je ein weiterer Hydraulikzylinder 112 bzw. 114, durch die die Lenker verstellt werden können, so daß der Sammelbehälter von der in Fig. 17 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine in
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gestrichelten Linien dargestellte Entleerungsstellung verschwenkt werden kann, von der das Erntegut aus dem Sammelbehälter in ein bereitstehendes Ladefahrzeug 116 geschüttet werden kann. In der Aufnahmestellung legen sich am Sammelbehälter 16 vorgesehene kreisbogenförmige Lager 120 gegen am Mähdrescher vorgesehene Lagerbolzen 121 an und nehmen somit den Sammelbehälter 16 auf.
Patentansprüche
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Claims (15)

DEERE & COMPANY european office (Case No. 8076) Patentansprüche
1. Erntebergungsmaschine, insbesondere Mähdrescher, mit einem am Mähdrescher verstellbar angeordneten Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntebergungsmaschine bzw. der Mähdrescher (12) über einen auswechselbaren Sammelbehälter (16) und/oder über Stabilisatoren (22, 24) an einen zweiten Mähdrescher (14) seitlich ankuppelbar ist.
2. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mähdrescher im angekuppelten Zustand mit seiner Langseite parallel zur Längsseite des zweiten Mähdreschers (14) ausgerichtet ist und der Sammelbehälter (16) in an den sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Mähdrescher vorgesehenen Halterungen einhängbar bzw. einschiebbar ist.
3. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Sammelbehälters (16) unterhalb der oberen Begrenzung der Abdekkung des Dreschgehäuses liegt
4. Erntebergungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt bzw. der Massenmittelpunkt des Sammelbehälters (16) unmittelbar oberhalb oder auf, oder unterhalb des Schwerpunktes bzw. des Massenmittelpunktes des Mähdreschers liegt.
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5. Erntebergungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Sammelbehälters (16) veränderbar ist.
6. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mähdrescher über eine mit den beiden Mähdreschern verbundene Stellvorrichtung quer zur Fahrtrichtung der Mähdrescher verstellbar ist, wobei ein Teil des Gewichtes der Mähdrescher über die Stabilisatoren (2 2, 24) oder über an dem Mähdrescher angeordnete, einstellbare Laufräder (52) abstützbar ist.
7. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (52) um eine vertikal verlaufende Achse (54) verschwenkbar sind.
8. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest je zwei Laufräder (52) einer jeden Maschine um je eine horizontal verlaufende Achse verschwenkbar sind.
9. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus doppelseitig beaufschlagbaren, mit den beiden Mähdreschern (12, 14) verbundenen Hydraulikzylindern (44, 48) gebildet ist, die hydraulisch oder über ein Arretierungsgestänge (50) feststellbar sind.
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10. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stabilisator (22, 24) aus mindestens zwei in je einem Führungsrohr (3 6) aufgenommenen Führungsträgern (32, 34) gebildet ist.
11. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Mähdrescher (12, 14) mindestens ein vorderer und ein hinterer Führungsträger (30, 32, 34) vorgesehen ist, der in Arbeitsstellung gegenüber dem zugehörigen Führungsträger der zweiten Maschine angeordnet und über das Führungsrohr (36) mit diesem verbunden ist.
12. Erntebergungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (22", 24) als zweiteiliger Teleskoplenker ausgebildet ist.
13. Erntebergungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) an seinen in Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwänden nach unten offene, U-förmige Führungen (84) aufweist, die mit an den Lenkern (68, 70) angeordneten Führungsschienen in Eingriff bringbar sind, wobei die Lenker mit dem Mähdrescher gelenkig verbunden und über Hydraulikzylinder (74 bzw. 108 bis 114) verstellbar sind.
14) Erntebergungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mähdrescher (12, 14) eine gemeinsame, mittig angeordnete Fahrerplattform (38) aufweisen.
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15. Erntebergungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) über ein- und ausfahrbare Teleskoplenker oder zusammenfaltbare Lenker (92 bis 98) von einer Aufnahmestellung in eine Entladestellung verstellbar ist.
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