DE896549C - Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe

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Publication number
DE896549C
DE896549C DE1938896549D DE896549DA DE896549C DE 896549 C DE896549 C DE 896549C DE 1938896549 D DE1938896549 D DE 1938896549D DE 896549D A DE896549D A DE 896549DA DE 896549 C DE896549 C DE 896549C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thimble
hood
wedge
heart
side shields
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Expired
Application number
DE1938896549D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH HEUER
Original Assignee
ELISABETH HEUER
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Filing date
Publication date
Application filed by ELISABETH HEUER filed Critical ELISABETH HEUER
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Seilkauscheneinband für Förderkörbe Das Patent 890 708 betrifft einen Seilkauscheneinband für Förderkörbe, bei welchem das Kauschenherz durch die anhänigen@de Last in eine Kauschenhaube hineingezogen wird und kennzeichnet sich durch die Verwendung von einem oder mehreren zwischen Kauschenherz und Haube eingeschalteten, an sich bekannten Sperrgetrieben, welche bei Seilschwingungen .. und Rückstößen eine Aufwärtsbewegung .des Kauschenherzens in der Haube zulassen, dessen Abwärtsbewegung aber verhindern. Auf diese Weise wird unter Vereinfachung der Wartung der Kausche das in. gewissen Sonderfällen, z. B. beirr Aufsetzen, mögliche Kriechen des Seiles vermieden und dadurch eine weitere Erhöhung der Sicherheit auch bei solchen Seileinbänden (Klemmkauschen) erreicht, bei welchen zwischen Kauschenherz und Haube eine normalerweise völlig ausreichende Verriegelung :durch Anzugschrauben eingeschaltet ist.
  • Gemäß den Ausführungen, des. Hauptpatentes sind die Sperrgetriebe an den Seitemschilden der Kauschenhaube, und zwar auf deren Außenseite angeordnet. Diese Art der Ausbildung erfordert in den melisten Fällen, die Anbringung von Sperrgetrieben, auf beiden Kausc.henseiten.
  • Gemäß der Erfindung soll der Aufbau der Vorrichtung nach dem Patent 890 7'o$ dadurch vereinfacht werden, daß ein Sperrgetriebe im wesentlichen, zwischen den. Seitenschilden der Haube, vorzu gs.-wei@se in Kausch-enherzlängsachse angeordnet ist. . Das Keilsperrgetriebe wird also vollkommen in das Kauscheniinnere verlegt, so daß die Kauschenhaube an ihrer Außenseite his auf die zum Verspannen, der Seitenschilde dienenden Schrauben oder Bolzen vollständig glatt bleibt. Durch eine geeignete Abdeckung der als Einhauöffnungen notwendigen Ausnehmungen in den. Seitenschilden der Kau.schenhaube wird das Keilgetriebe vor- Beschädigung sowäe gleichwütig vor dem Zutritt von Staub od. dgl. und vor dem Herausfallen .geschützt.
  • Baulich kann die Erfindung in verschiedener Weise verwirklicht werden, z. B. kann das Kauschenherz mit einem etwa in Kauschenherz= längsachse verlaufenden Schlitz versehen werden, gegen dessen eine Seitenwand sich ein in den Seitenschilden der Kauschenhaube gegen Längsverschiebung gesicherter Keilkörper anlegt und führt, welcher mit der anderen, Seitenwand des Schlitzes eine sich nach abwärts verjüngende Keiltasche bildet, in welcher ein vorzugsweise federbelasteter, das eigentliche Widerlager bildender Keil oder eine Rolle angeordnet und geführt ist. Der in: den. Seitenschilden der Kauschenhaube gegen Längsverschiebung gesicherte l,,eilkö.rper wird dabei zweckmäßig in Ausnehmungen der Kauschenhaube, welche vorzugsweise breiter bemessen sind als der Schlitz des Kauschenherzens, etwa quer zur Kauschenlängsachse verschiebbar gelagert. Die Verspannungskrä.fte ,des Xeil.getTiebes, welche sich ' schon bell dem geringsten Versuch des Kauschen: herzens, sich in der Haube abwärts zu bewegen, einstellen., werden hier vollständig von den. Seiten: wänden des Längsschlitzes des. Kauschenherzens aufgenommen, so d.aß die Kauschenhaube selbst von dem Keilgetriebe nicht oder nur unwesentlich beanspxuchtwird. Durch die querverschiebbareLagerung des in, der Kauschenhaube gegen Längsverschiebung gesicherten Keilkörpers wird aber der besondere Vorteil erreicht" daß sich das Keilsperrg°triebe mit dem Kauschenherz in -der Kauschenhaube seitlich verschieben kann, je nachdem dies, bedingt durch Unterschiedlichkeiten im Seildurchmesser von Haupt- und Schwanztrum, erforderlich wird.
  • In, der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an, zwei verschiedenen Seilkauscheneiobänden dargestellt.
  • Fig. i, 2 un,d 3 zeigen die eine Art des Seileinbandes in einer Seitenansicht mit abgenommenem Seitenschild., einen Längsschnitt und einen Querschnitt; Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Art des Seileinbandes in Seitenansicht teils im Schnitt und Längsschnitt.
  • Gemäß Frig. i und 3 besteht der Seileinhand im wesentlichen .aus der Haube i, in welche das Kauschenherz 2 durch das umgelegte Seil 3 hineingezogen wird; derart, da,ß seich -das Seil zwischen den Anpreßflächen1 4 der Haube und dem Herz 2 festpreßt. Etwa in Kauschenherzlängsachse verlaufend ,ist in dem Kauschenherz ein Längsschlitz 5 vorgesehen, welcher auch schwach keilförmig, und zwar nach aufwärts sich verjüngend, ausgebildet sein kann,. In. diesem Längsschlitz sind zwei sich gegeneinander abstützende Keile 6. und 7 angeordnet, von denen der Keil 6 auf beiden Seiten in Öffnungen 8 der Seitenschilde der Haube gegen. Längsverschiebung gesächert gelagert ist. Der andere Keil 7, welcher auch aus einer Rolle bestehen kann, führt sich .in einer von dem Keil 6 und ,dem Schlitz 5 gebildeten Keiltasche 9 frei, und zwar entweder unter seinem Eigengewicht oder aber unter der Wtirkung einer Feder io, derart, daß eine Aufwärtsbewegung des Kauschenherzens in der Haube erfolgen. kann, eine Abwärtsbewegung .dagegen durch Festklemmers der beiden Keile 6 und 7 in, den Schlitz des Kauschenherzens verhindert wird. Der Schlitz 5 des Kauschenherzens ist daher so lang bemessen, daß die Endflächen i i das Einbringen des Keilgetriebes 6, 7 durch die Öffnungen 8 der Haube und auch die Längsverschiebung des Herzens bei oinrgesetztem Keilgetriebe nicht hindern. Die Öffnungen 8 der Kauschenhaube, welche gleichzeitig die Widerlager des Keilkörpers 6 gegen Längsverschiebung bilden, sind in -ihrer Breite so bemessen und geformt, daß sich, das Keilgetriebe in der Haube seitlich, d. h. quer zur Kauschenherzlängsachse, verschieben kann. Diese seitliche Bewegungsfreiheit des Keilgetriebes .in der Kauschenhaube ermöglicht .das selbsttätige Einspielen des Kauschenherzens in der Haube ohne Rückwirkung auf die Arbeitsweise des Sperrgetriebes, da die Sperrung nur innerhalb des Schlitzes 5 des Kauschenherzens erfolgt.
  • Die in "den Seitenschilden befindlichen Öffnungen 8 werden ,durch ein an den Seitenschilden zu befestigendes dünnes Blech 12, abgedeckt, so daß .die Keile des Sperrgetriebes nicht verlorengehen können. Außerdem wirkt durch diese Abdeckung das Sperrgetriebe staubdicht eingekapselt.
  • Der in F,ig. 4 und 5 dargestellte Kauscheneinban@d unterscheidet sich von dein vorhergehenden nur dadurch, daß die Anpreßflächen der Kauschenhaube zwischen .den Seitenschilden .auf Bolzen. 13 gelenkig angeordnet sind, wobei ein Teril der quer zur Kauschenlärigsachse gerichteten Verspannungskräfte durch auf den Seitenschilden der Kauschenhaube angeordnete, ebenfalls in den. Bolzen 13 gelagerte Querlaschen 14 aufgenommen wird. Das Keilsperrgetriebe 5 bis i i wird bei dieser Kauschenart zweckmäßig unterhalb dieser Querlasche angeordnet, wodurch besondere zur Abdeckung und Sicherung des Sperrgetriebes notwendige Verkleidungen überflüssig werden.
  • Das Lösen dieses Sperrgetriebes kann dadurch vorgenommen werden,, daß man die seitlichen Verkleidungen 12 bzw. die Laschen 14 abnimmt und die Keile 6 (und 7 herausdrückt. Man kann aber auch an der Stelle, wo unter dem Keil 7 bzw. der Rolle der freie Raum der Keiltasche 9 vorhanden ist, in der Verkleidung i2. bzw. der Lasche 14 entsprechende Löcher anbringen,, durch die ein Treibkeil hindurchgesteckt werden kann. Mit Hilfe eines solchen Treibkeiles wird. ,der Keil 7, gegebenenffalls die Rolle, hochgedrückt und dadurch die Sperrung des Keilgetriebes aufgehoben. Die in der Verklei- Jung 12 bzw. Lasche 1q. vorgesehenen. Löcher für den Treibkeil können. durch kleine Blechschieber oder Gewindestopfen verschließbar sein.
  • An Stelle des einen in der Zeichnung dargestellten Keilsperr:getriebes können auch mehrere gleicher oder verschiedener Art vorgesehen werden., welche beispielsweise in Kauschenherzlängsachse übereinander angeordnet sind. Auch steht nichts im Wege, diese Keilsperrgetriebe- durch ein anders geartetes Sperrgetriebe zu ersetzen, sofern dieses dieselbe Wirkung auslöst. Die Anordnung der Keile 6 und 7 kann auch durch Vertauschen gegeneinander anders durchgeführt werden, wenn dies aus @irgendeinem Grund vorteilhafter sein sollte.
  • Die Erfindung ist bei allen Seilkauscheneinbänden verwendbar, bei welchen das Kauschenherz unter Einwirkung der Last in eine Haube oder eine ähnliche Ummantelung gezogen wird. Dabei ist es gleich, ob das Seil auf beiden Seiten, also, im Haupt- und Schwan.ztrum oder nur iim Haupt-oder Schwanztrum unter Pressung genommen wird. Auch ist die Erfindung auf solche Seilkauscheneinbände anwendbar, bei welchen die Pressung des Schwanztrums durch zweiarmig.: Hebel oder durch eine Parallelogrammlenkerführung geschieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilkauscheneinband für Förderkörbe nach Patent 890 70-8, gekennzeichnet durch ein .im wesentlichen, zwischen ,den Seitenschilden der Haube, vorzugsweise in Kauschenherzlängsachse angeordnetes Sperrgetriebe.
  2. 2. Seilkauscheneinband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kauschenherz mit einem etwa in Kauschenherzlängsachse verlaufenden Schlitz (5) versehen ist, gegen dessen eine Seitenwand sich ein, in den Seitenschilden der Kauschenhaube (i) gegen Längsverschtiebung gesicherter Keilkörper (6) anlegt und führt, welcher mit der anderen Seitenwand des Schlitzes eine sich nach abwärts verjüngende Keiltasche (9) bildet, in welcher ein vorzugsweise federbelasteter, das eigentliiche Widerlager bildender Keil (7) bzw. Rolle angeordnet und geführt ist.
  3. 3. Seilkauscheneinban.dnach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Seitenschilden der Haube (i) längs verschiebbar gesicherte Keilkörper (6) in Ausnehmungen (8) der Kauschenhaube, welche vorzugsweise breiter bemessen sind als -der Schlitz (5) des Kauschenherzens, etwa quer zur Kauschenherzlängsachse versch-i-ebhar gelagert ist. q.. Seilkauscheneinband nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgetriebe einschließlich der Ausnehmungen (8) der Seitenschilde durch einfache, auf den Seitenschilden der Haube zu befestigende Bleche (12) bzw. durch dlie die Druckflächen der Kauschenhaube verbindende Querlaschen (r4) vollständig abgedeckt ist.
DE1938896549D 1938-11-12 1938-11-12 Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe Expired DE896549C (de)

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