DE2529974A1 - Foerderkette fuer gleisbaumaschinen mit kettenspannvorrichtung - Google Patents

Foerderkette fuer gleisbaumaschinen mit kettenspannvorrichtung

Info

Publication number
DE2529974A1
DE2529974A1 DE19752529974 DE2529974A DE2529974A1 DE 2529974 A1 DE2529974 A1 DE 2529974A1 DE 19752529974 DE19752529974 DE 19752529974 DE 2529974 A DE2529974 A DE 2529974A DE 2529974 A1 DE2529974 A1 DE 2529974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
track
chain guide
longitudinal
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752529974
Other languages
English (en)
Other versions
DE2529974C2 (de
Inventor
Karl Ing Foelser
Josef Ing Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE2529974A1 publication Critical patent/DE2529974A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2529974C2 publication Critical patent/DE2529974C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

2579974
PATENTANWALT I --L.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H., Wien, Österreich
Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung, insbesondere für eine Schotterbett-Reinigungsmaschine, welche über mehrere Umlenkrollen im Gelenkvieleck endlos geführt ist und mit ihrem unteren, quer
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER ■ D-8O0O MÜNCHEN 90 · WILLROIDERSTR. 8 ■ TEL. (Ο8Θ) 64O84O
609809/0322
_ 2 —
unterhalb des Gleisrostes durchführbaren Trum in einer Kettenführungs-Querbahn sowie mit ihren beiden seitlichen Strängen in je einer beidseits der Maschine verschwenkbar angeordneten Kettenführungs-Längsbahn verläuft.
Eine Förderkette für eine Schotterbett-Reinigungsmaschine dieser Art wurde bereits durch die deutsche Patentschrift Nr. 1459622 bekannt. Die Förderkette dieser Maschine ist im Dreieck und schräg zur Gleisebene endlos geführt, wobei an der Spitze der beiden seitlich nach oben führenden Kettenführungs-Längsbahnen ein Kettenantrieb (Turas mit Getriebe) vorgesehen ist und an den unteren Enden dieser beiden Kettenführungs-Längsbahnen über Umlenkrollen eine Kettenführungs-Querbahn anschließt, die unterhalb des aus Schienen ,und Schwellen bestehenden Gleisrostes verläuft. Die beiden Kettenführungs-Längsbahnen und der Kettenantrieb mit Getriebe sind zum Spannen der Förderkette mittels eines Antriebes in Gleislängsrichtung relativ gegeneinander verschiebbar. Durch diese Relativverschiebung wird aber beim Spannen der Kette die Förderbahn im Bereich des Türasgetriebes oft verändert, wodurch sich auch die Abvrarfstelle des Schottermaterials in Gleislängsrichtung zur Siebmitte zu verschiebt, so daß dadurch die Gesamtsiebfläche nicht immer voll ausgenützt werden kann. Dies kann gegebenenfalls bei der Reinigung von sehr stark verschmutztem Schotter sogar zu einer Verringerung der Vortriebsgescliwindigkeit der Maschine führen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, bei einer Maschine der eingangs aufgezeigten Art eine im Aufbau und im Betrieb einfachere Kettenspannvorrichtung zu schaffen.
«09809/032?
?5?997Λ
Dieses Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß wenigstens eine dieser zwischen den Umienkrollen vorgesehenen Kettenführungs-Quer- oder -Längsbahnen aus zumindest zwei in Kettenlängsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht und daß ein Antrieb zur vorzugsweise wahlweisen Ein- bzw. Verstellung dieser beiden Kettenführungsbahnteile vorgesehen ist, um die wirksame Umfangslänge der Kette verkürzen oder verlängern zu können. Durch diese Ausbildung der Kettenführungsbahnen kann nun in sehr einfacher Weise die Spannung der Förderkette sehr rasch und feinfühlig sowie gegebenenfalls auch während der Arbeit verändert werden, da keine derart umfangreichen und schweren Teile, wie das Turasgetriebe, in ihrer Lage verändert werden müssen, Darüberhinaus wird erreicht, daß die Kette jeweils mit der gewünschten Kraft gespannt ist und dabei die Abwurfstelle des Schotters auf das Sieb genau beibehalten werden kann.
Durch die erfindungsgemäßen' Maßnahmen kann aber darüberhinaus in überraschender Weise im Zuge eines Arbeitseinsatzes sowohl die wirksame Kettenlänge als auch die wirksame Länge der Kettenführungsbahnen willkürlich verändert werden, um solchermaßen eine extrem gute Anpassung an die verschiedenen auftretenden Arbeitsbedingungen zu erreichen.
Durch die vorliegende Erfindung wurde nun erstmals eine Lösung aufgezeigt, bei der es möglich ist, die wirksame Länge der Kettenführungsbahnen beliebig zu verlängern oder auch zu verkürzen und damit auch die wirksame Länge der Förderkette, insbesondere im Bereich der Kettenführungs-Querbahn, also jenen Teil, der den Schotter unterhalb des Gleises aufnimmt - gegebenenfalls auch ohne Veränderung der Umfangslänge der Förderkette - zu verändern, so daß eine nahezu kontinuierliche Verbreiterung der Aufnahmebreite der Förderkette für Weichen u.dgl. ermöglicht wird. Darüberhinaus kann bei entsprechender Auslegung der
OWGWAL INSPECTED
Kettenspannvorrichtung bzw. Ausnutzung ihrer Spannlänge mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung auch - ohne Änderung der wirksamen Umfangslänge der Förderkette - der Schotter in Gleisbereichen mit überlangen Schwellen, wie Kreuzungen, Weichen u.dgl., aufgenommen bzw. gereinigt werden. In solch einem Fall wird die maximale Spannlänge der Kettenspannvorrichtung für eine Verlängerung der Kettenführungs-Querbahn ausgenützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Kettenführungs-Längsbahn des im Bereich der Leerlaufseite verlaufenden seitlichen Kettenstranges aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen. Diese Maßnahme ermöglicht eine einfache Betätigung und Anordnung insbesondere der Antriebe der Kettenspannvorrichtung, da es auf der Leerlaufseite zu keinen Verklemmungen von gefördertem Schottermaterial im Bereich der gegeneinander verschiebbaren Kettenführungsbahnteile kommen kann« Außerdem können die Verstellantriebe der Ketterispannvorrichtung etwas schwächer ausgelegt werden, da die Kettenführungsbahn nicht mit Fördergut belastet wird.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Kettenführungsbahn lediglich zum Spannen der Förderkette verwendet wird, ist es ausreichend, wenn die beiden Kettenführungs-Längsbahnteile gegeneinander um eine Länge verschiebbar sind, die zumindest der Länge eines Kettengliedes entspricht. Ist in solch einem Fall die Spannlänge der Kette voll ausgenützt, braucht lediglich ein Kettenglied aus der Förderkette entfernt zu werden, um wieder die volle Spannlänge der Kettenspannvorrichtung zur Verfügung zu haben.
Für die Kraftversorgung der Kettenspannvorrichtung ist es von Vorteil, wenn der Antrieb zur einstellbaren Fernbedienung aus einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung besteht, da das Druckmittel in diesem Fall von einer
809/0
2579974
einheitlichen Hauptantriebsquelle bezogen werden kann. Überdies haben sich hydraulische Antriebe bei Schotterbett-Reinigungsmaschinen - bei welchen starke Verschmutzungen sowie schlagartige Beanspruchungen auftreten - in der Praxis besonders bewährt.
Zur Vermeidung von zusätzlichen aufwendigen Gleitbahnen als Führungen der beiden gegeneinander verstellbaren Kettenführungs-Längsbahnteile erwt ist sich eine Anordnung als vorteilhaft, bei der zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Kolben und Zylinder an der unteren bzw. inneren Seite der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Antriebe werden durch diese sowohl die auf die Kettenführungs-Längsbahn ausgeübten Biege- als auch Verdrehbeanspruchungen gleichzeitig aufgenommen. Vorzugsweise sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zylinder am oberen Kettenführungs-Längsbahnteil und die Kolben am unteren Kettenführungs-Längcbahnteil befestigt, wodurch die größere wirksame Kolbenfläche zum Aufbringen der Spannkraft mit Vorteil ausgenutzt werden kann.
Soll die Kettenführungsbahn um einen größeren Betrag als die Spannlänge der Kettenspannvorrichtung verlängert werden, so ist es zur Verlängerung der Umfangslänge der Kette vorteilhaft, wenn an der leerseitigen Kettenführungs-Längsbahn, insbesondere im Bereich der beiden Enden der Kettenführungs-Längsbahnteile, jeweils eine Klemmvorrichtung (z.B. ein Anschlagbolzen od.dgl.) vorgesehen ist die vorzugsweise so weit voneinander angeordnet sind um den Ein- bzw. Ausbau mindestens eines Kettenführungs-Querbahnteiles zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung besteht die Kettenführungs-Querbahn ebenso aus mindestens zwei Kettenführungs-Bahnteilen oder -gliedern, wobei im
609809/0322
2579974
Bereich der jeweiligen Kettenführuncfsb ahnteilenden, vorzugsweise an deren Innenseite jeweils eine Klemmvorrichtung (zum Beispiel ein Bolzen od. dgl. für die Kette) zum raschen Einbau bzw. Ausbau eines KettenfUhrungebahnteiles bzw, -gliedes vorgesehen ist. Darüber— hinaus wird durch eine solche Ausbildung das Bearbeiten von Gleisen mit Langschwellen bzw. von Breitspurgleisen, aber auch von Gleisverzweigungen, wie Weichen, Kreuzungen od. dgl. , wesentlich erleichtert.
Um eine Verlängerung bzw. Verkürzung der wirksamen Länge der Kettenführungs—Querbahn bzw. der Förderkette sehr einfach durchführen zu können, ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn die Länge eines Kettenführungs-Querbahngliedes ein vielfaches der Kettenteilung beträgt - z.B. bei einer Kettenteilung von L = 125 mm eine Länge von 5oo mm aufweist.
Im Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Förderkette der Höhe und der Seite nach in an sich bekannter Weise durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung mit der Kettenführung verschwenkbar ist, wobei die hydraulischenKolben-Zylinder-Anordnungsneh^a im oberen Drittel der Leerlauf-Kettenführungs-Längsbahn im Bereich des oberen KettenfÜhrungs-Längsbahnteiles angeordnet ist, so daß auch beim Einsetzen von mehreren, relativ schweren Kettenführungs-Querbahnteilen, z. B. beim Bearbeiten von Weichen od.dgl. , ein leichter Ein- und Ausbau derselben und eine einwandfreie Führung der Kettenführungs-Längsbahnteile gewährleistet ist.
Um beispielsweise den Schotter auch unterhalb einer Weiche oder einer Kreuzungsweiche reinigen zu können, ist eine Ausbildung vorteilhaft, bei der· die hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen zum Verschwenken der.Kettenführungs-Längsbahnen für einen Verschwenkbereich zum Einbau von mindestens etwa acht bis neun Ketten-
609809/0322
?5?997A
führungs-Querbahnglieder ausgebildet sind für einen maximalen
Breitenbereich von etwa zwei nebeneinander verlaufenden Gleisen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind im Bereich der beiden zueinander verschiebbaren Kettenführungs-Längsbahnteile
Blechplatten bzw. -Verkleidungen vorgesehen, um ein Hängenbleiben der einzelnen Kettenglieder zu vermeiden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht einer Schotterbett-Reinigungsmaschine, mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Förderkette mit
Kettenspannvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß der Fig. 1, wobei die Kettenführungs-Querbahn acht Kettenführungs-Querbahnglieder aufweist, so daß auch der Schotter unterhalb von Weichen zur Gänze maschinell aufgenommen werden kann;
Fig. 3
und 4 jeweils eine Ansicht der Maschine von vorne in Arbeitsrichtung, wobei zum Verständnis die hintere Kabine und das Sieb nicht dargestellt ist, mit Kettenführungs-Längsbahnen und acht bzw. zwei Kettenführungs-Querbahngliedern;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die relativ zueinander verschiebbaren Kettenführungs-Längsbahnteile mit deren Verstellantrieb;
Fig. 6 in einer Schnittdarstellung durch die Fig. 5 gemäß V-V die Anordnung des Verstellantriebes an den Kettenführungs-Längsbahnteilen; und
Fig. 7 eine Klemmvorrichtung zur Verbindung der Kettenführungs-Querbahn teile .
Die in Fig. 1 dargestellte Schotterbett-Reinigungsmaschine
besteht aus einem Fahrgestellrahmen 1, der mittels zweier
Fahrwerke 2 auf dem aus Schienen und Schwellen bestehen-
09809/032?
den Gleis 3 verfahrbar ist. Zum Aufnehmen des Schotters unterhalb des Gleises 3 dient eine Förderkette 4> die über Umlenkrollen 5 im Vieleck und schräg zur Gleisebene in am Fahrgestellrahmen 1 sowohl der Höhe als auch der Seite nach verschwenkbaren Kettenführungs-Längsbahnen 6,7 endlos geführt ist. Diese beidseits des Fahrgestellrahmens 1 angeordneten Kettenführungs-Längsbahnen 6,7 sind mit ihren einem Kettenantrieb (Turas) 8 zugewandten Ende mit einem allseits beweglichen Gelenk 9 am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine angelenkt. Die beiden vom Kettenantrieb abgewandten Enden der Kettenführungs-Längsbahnen 6,7 sind unterhalb des Gleises 3 mittels einer Kettenführungs-Querbahn Io gelenkig verbunden. Zum Verschwenken der Kettenführungs-Längsbahn 6, der Kettenführungs-Querbahn Io und der vorzugsweise mit dem Kettenantrieb 8 fix verbundenen Kettenführungs-Längsbahn 7 der Höhe und bzw. oder der Seite nach ist die Kettenführungs-Längsbahn 6 mit gelenkig am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine befestigten hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 11,12 und die Kettenführungs-Längsbahn 7 mit hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 13 und 14 (Fig. 3 und 4) gelenkig verbunden.
Die Steuerung der beiden hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Anordnungen 12,14 erfolgt dermaßen, daß während des Aufnehmens des Bettungsschotters mittels der Förderkette die gesamten Verschiebungen des aus den beiden Kettenführungs-Längsbahnen 6,7 und der Kettenführungs-Quer- ' bahn Io gebildeten Gelenkvielecks in Richtung quer zur Gleislängsachse mittels der Kolben-Zylinder-Anordnung 14 vorgenommen werden. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 12 dient im wesentlichen lediglich zur Verschwenkung der Kettenführungs-Längsbahn 6 während des Verlängerns oder Verkürzens der Kettenführungs-Querbahn Io bzw. beim Auf- und Abrüsten der Maschine. Die Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung 14 legt also alleine die Lage der Kettenführungsbahnen im Verhältnis zum Gleis fest und es wird
609809/0322
?5?9974
mit dieser die gesamte Kraft zum Verschwenken der Kette quer zur Gleislängsrichtung aufgebracht und zusätzlich die Kraft der Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung 12 überwunden. Dadurch wird erreicht, daß beim Verstellen der Förderkette in Richtung quer zur Gleislängsachse nicht beide Kolben-Zylinder-Anordnungen 12 und 14 gleichzeitig genau betätigt werden müssen.
Wie mittels der Pfeile in Fig. 3 angedeutet, verläuft die Leerseite der Kette 4 in der Kettenführungs-Längsbahn 6, während in der Kettenführungs-Längsbahn 7 der Schotter hochgefördert und im Bereich des Kettenantriebes 8 auf ein Schwingsieb 15 abgeworfen wird. Der ausgesiebte Schotter wird dann mittels zweier Förderbänder 16, die quer zur Gleislängsrichtung zumindest fiber die Länge der Ket— tenführungs-Querbahn Io verschwenkbar sind, wieder in den Gleisbereich eingebracht, während der Abraum, wie das feinkörnige Material, Schmutz u.dgl., über Abraumförderbänder 17, wie angedeutet, seitlich vom Gleis abgeworfen werden kann. Wie insbesondere aus der Fig.2, die einen Grundriß der Fig.1 darstellt, ersichtlich ist, ist das in Förderrichtung letzte Abraumförderband 17 ebenfalls quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbar, um den Abraum an gewünschter Stelle seitlich vom Gleis ablagern bzw. verladen zu können.
Zum Spannen der Kette besteht die Kettenführungs-Längsbahn 6 aus zwei Kettenführungs-Längsbahnteilen 18 bzw. 19, die mittels zweier Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 (siehe Fig.6) relativ zueinander in Längsrichtung der Kettenführungs-Längsbahn 6 verschiebbar sind. Weitors besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel, wie r'ies insbesondere aus Fig.2 zu ersehen ist, auch die Kettenführungs-Querbahn Io aus dem Kettenführungs-Querbahnteil oder -glied 22 und weiteren Kettenführungs-Querbahnteilen oder -gliedern 23. Wie aus den Darstellungen in den Fig.3 und 4 weiters zu ersehen ist, ist durch diese Aus-
60 980 9/0322
- ίο - 25?9974
gestaltung der Kettenführungs-Querbahn Io im Falle der Darstellung gemäß Fig.3 unter gleichzeitiger Verlängerung der Umfangslänge der Förderkette 4 eine wesentliche Verlängerung der wirksamen Kettenlänge für die Schotteraufnahme, beispielsweise unter zwei parallellaufenden Gleisen 3* möglich. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 dagegen, ist eine Verlängerung der wirksamen Länge der Förderkette 4 bzw. der Kettenführungs-Querbahn Io unter Ausnützung des Spannweges der Kettenspannvorrichtung, nämlich des Verstellweges der Kolben-Zylinder-Antriebe bzw. -Anordnungen 2o,21, ohne eine Veränderung der Umfangslänge der Förderkette 4 möglich, um beispielsweise auch jene Gleisbereiche im Zuge einer Arbeitsstelle reinigen zu können, in welchen beispielsweise im Bereich von Wegübergängen od.dgl. Langschwellen verlegt sind.
Wie aus der Fig.2 und den Fig.3 und 4 weiters zu ersehen ist, sind zur möglichst reibungsarmen Führung der Förderkette 4 neben den Umlenkrollen 5 i"1 Längsverlauf der Kettenfüh'rungs-Längsbahn 6 zwei Zwischenrollen 24 und im Längsverlauf der Kettenführungs-Längsbahn 7 eine Zwischenrolle 25 vorgesehen.
Die eigentliche Kettenspannvorrxchtung, insbesondere zum Ausgleich der Abnützungen innerhalb der Kette 4 (infolge der Abnützungen el· r Bolzen und Bohrungen der einzelnen Kettenglieder), dje aus den beiden Kettenführungs-Längsbahnteilen 18,19 und den Kolben-Zylinder-Antrieben 2o,21 besteht, ist in den Fig.5 und 6 in größerem Maßstab dargestellt. Aus der Draufsicht auf diese Kettenspannvorrxchtung ist zu ersehen, daß der Zylinder 26 der Kolben-Zylinder-Anordnung 21 mit dem oberen Kettenführungs-Längsbahnteil 19, während der Kolben 27 mit dem unteren Kettenführungs-Längsbahnteil 18 verbunden ist. Weiters sind aus dieser Darstellung die einzelnen Kettenglieder 28 der Förderkette 4 zu entnehmen, die mittels Laschen gelenkig untereinander verbunden sind. Zur Umlenkung der Förder-
6 O 9 8 O 9/0322
kette 4 ^n der Knickstelle im Längsverlauf der Kettenführungs-Längsbahn 6 ist weiters eine der Zwischenrollen 24 zu sehen. Wie bereits eingangs erläutert, umfaßt die Kettenspannvorrichtung zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 zum Verstellen der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile 18 und 19 relativ zueinander, deren Anordnung genauer aus der Schnittdarstellung in Fig.6 zu ersehen ist,und zwar ist hierbei die Kolben-Zylinder-Anordnung 21 an der der Maschine zugewendeten Längsseite der Kettenführungs-Längsbahn 6/, wänrend die Kolben-Zylinder-Anordnung 2o an deren Unterseite angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß diese beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 sowohl die im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile 18,19 auftretenden Biege- als auch Verdrehkräfte aufnehmen können und zu deren Führung keine weiteren Führungsflächen bzw. Gleitbahnen od.dgl. vorgesehen werden müssen. Die aus den Fig,5 und 6 ersichtlichen, gegeneinander verschiebbaren, aus Blechplatten bzw. -Verkleidungen bestehenden Bodenteile der Kettenführungs-Längsbahnteile 18,19 sind dazu vorgesehen, um ein Hängenbleiben der Kettenglieder 28 der Förderkette 4 unabhängig von den jeweiligen Stellungen der beiden Teile zueinander zu vermeiden.
Weiters sind in den einander zugewendeten Endbereichen des unteren und des oberen Kettenführungs-Längsbahnteiles l8 in den Bodenplatten derselben Löcher 29 vorgesehen, in die, wie aus Fig. 6 besser zu ersehen ist, als Anschlagbzw. Haltebolzen dienende Klemmvorrichtungen 3o eingesetzt werden können, um,während die Kette zum Einfügen oder Herausnehmen einzelner oder mehrerer Kettenglieder 28 zerlegt ist, die beiden Kettenenden, insbesondere das im schräg zur Gleisebene nach unten verlaufenden Kettenführungs-Längsbahnteil l8 befindliche Kettenende, zu fixieren.
Neben der Veränderung der Länge der Kettenführungs-Längs-
609803/0322
bahn 6 mittels der Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 ist es, wie aus den Fig.3 und 4 zu ersehen ist, auch möglich, die Länge der Kettenführungs-Querbahn Io durch einen Einbau bzw. Ausbau von einem oder mehreren Kettenführungs-Querbahnteilen oder -gliedern 23 zu verändern, d.h. zu verlängern bzw. zu verkürzen. Eine solche Verbindungsstelle bzw. die dazugehörige Klemmvorrichtung 31 zwischen den Kettenführungs-Querbahnteilen oder -gliedern 22,23 ist in Fig.7 näher dargestellt. Die Förderkette 4 mit ihren Kettengliedern 28 ist mit ihren gelenkig miteinander verbundenen Teilen der Höhe nach in den Kettenführungs-Querbahnteilen geführt, während die Schaufeln mit den Kratzerfingern über diese Teile vor und in den Schotter hineinragen und diesen in Richtung zur Kettenführungs-Längsbahn 7 fördern. Um nun beim Einsetzen von zusätzlichen Kettenführungs-Querbahnteilen 23, deren Länge vorzugsweise einem Vielfachen der Kettenteilung entspricht, ein Zuführen dieser Teile in Arbeitsrichtung an die Kettenführungs-Querbahn lo, also von hinten her, zu ermöglichen, weisän diese Kettenführungs-Querbahnteile in Gleislängsrichtung verlaufende, entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine gerichtete Rippen 32 und 33 auf, wobei die einander benachbarten Rippen 32 zweier einander benachbarter Kettenführungs-Querbahnteile 22 bzw. 23 mit zu einer zur Gleislängsrichtung quer verlaufenden Achse 34 zentrischen, spiegelbildlich zueinander angeordneten Schwalbenschwanzführungen und die Rippen 33 mit zu derselben Achse 34 zentrischen Bohrungen versehen sind. Die Vorgangsweise beim Einsetzen eines solchen Zwischenstückes ist nun folgendermaßen:
Ein in seinem Mittelteil mit von seiner Längsmitte aus zu den beiden Enden sich verjüngenden, konischen Schwalbenschwanzführungen ausgestatteter Klemmteil 35 wird mit einer seiner Schwalbenschwanzführungen und einem an seinen beiden Enden vorgesehenen zylindrischen Führungsteil in die Schwalbenschwanzführung bzw. die Bohrung der
809809/0322
2599974
Rippen 32 und 33, beispielsweise des Kettenführungs-Querbahnteiles 23, mit einer Schraube provisorisch befestigt und in Arbeitsrichtung gesehen von hinten her an die in einem gewissen Querabstand voneinander verstellten Enden des Kettenführungs-Querbahnteiles 22 und z. B. des Kettenführungs-Längsbahnteiles 6 herangeführt. Die beiden einander zugewendeten Enden der Kettenführungs-Querbahnteile 22 oder 23 sind dabei mindestens um eine Distanz quer zur Gleislängsrichtung voneinander entfernt, die der halben Länge des Klemmteiles 35 entspricht. Befindet sich der Kettenführungs-Querbahnteil 23 dann annähernd in der gewünschten Lage, werden die beiden Kettenführungs-Längsbahnen 6 und 7 mit ihren Kolben-Zylinder-Anordnungen 12 und 14 quer zur Gleislängsrichtung aufeinander zubewegt, bis die entsprechenden Führungsflächen (Schwalbenschwanzführung, zylindrische Führung) sich in den zugehörigen Rippen 32 und 33 des Kettenführungs-Querbahnteiles 22 befinden. Zum Verständnis sei an dieser Stelle aufgezeigt, daß selbstverständlich beide Enden eines Ketten— führungs-Querbahnteiles und auch die beiden einander zugewendeten Enden der Kettenführungs-Längsbahnen 6 bzw. 7 mit entsprechenden Rippen 32 bzw. 33 ausgestattet sind und daß beim Einfügen eines Querbahnteiles in die entsprechenden Rippen an beiden Enden die dazupassenden Führungsflächen des Klemmteiles 35 eingeführt werden müssen. Ist dies erfolgt, werden die beiden Rippen 32 der jeweils einander benachbart liegenden Enden der Querbahnteile bzw. Kettenführungs-Längsbahnen über einen Schraubbolzen miteinander verbunden, der zur Erzeugung einer entsprechend starken Klemmwirkung im Bereich der konischen Schwalbenschwanzführungen mit einem entsprechenden Drehmoment angezogen wird. Beim Ausbau eines Kettenführungs-Querbahnteiles wird in entsprechend entgegengesetzter Reihenfolge vorgegangen.
Wird die Kettenführungs-Querbahn lo, wie beispielsweise in Fig.3 dargestellt, um mehrere Kettenführungs-Querbahn-
€098-0 970322
2579974
glieder 23 verlängert, so ist es zur einwandfreien Führung der Förderkette 4 von Vorteil, wenn diese Kettenführungs-Querbahnglieder 23 dermaßen ausgebildet sind, daß die Führungsflächen für die Förderkette jeweils z. B. unter einem Winkel von 1,5 geneigt sind. Da in solch einem Fall auch die Umfangslänge der Förderkette meist verlängert werden muß, ist es zum leichteren Einfädeln der zusätzlichen Kettenglieder auch möglich, an diesen die Schaufel mit den Kratzerfingern wegzulassen, so daß der Ein- und der Ausbau dieser zusätzlichen Kettenteile erleichtert werden kann. Solche Kettenteile ohne Schaufeln können beispielsweise nach der erfolgten Montage der Kettenfüftrungs-Querbahnteile gegen Kettenglieder mit Schaufeln und Kratzerfingern ersetzt werden. Um beim Einsetzen von mehreren zusätzlichen Kettenführungs-Querbahnteilen 22,23 auch eine Veränderung der Umfangslänge der Förderkette 4 einfach vornehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Länge dieser Kettenführungs-Querbahnteile 22,23 ein Vielfaches der Kettenteilung L (Fig.5) beträgt. Als-zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Länge der Querbahnteile!23 der vierfachen Kettenteilung L (4 x L) entspricht.
Ergänzend sei zu der zeichnerischen Darstellung in Fig. 1 noch aufgezeigt, daß die erfxndungsgemäße Kettenspannvorrichtung sowohl an Reinigungsmaschinen mit oder ohne Hebevorrichtung verwirklicht werden kann, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig.l) eine Hebevorrichtung zum Anheben des Gleises 3 im Bereich der Kettenführung s-Querbahn Io vorgesehen ist. Weiters ist in Fig.1 in strichlierten Linien die Lage der Kettenführungs-Längsbahn 6 in angehobenem Zustand während der Überstellfahrt der Maschine von einem Arbeitsort zum anderen dargestellt. Die voll gezeichnete Stellung zeigt den Verlauf der Kettenführungs-Längsbahn während des Arbeitseinsatzes, d.h. dem Aufnehmen des Schotters. Zum be.sseren Verständnis wurden in den zeichnerischen Darstellungen
€09809/0322
überdies die Kraftversorgungsleitungen bzw. die Leitungen zur Fernbedienung der einzelnen Antriebe nicht eingezeichnet, da die Anordnung solcher Steuer- und Kraftversorgungsleitungen dem Fachmann keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Die beschriebene, mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung für die Verlängerung bzw. Verkürzung der Längen der Kettenführungs-Längs- bzw. -Querbahnen bzw. der Förderkette ausgerüstete Schotterbett-Reinigungsmaschine stellt nur eine beispielsweise Ausführung dar, die insbesondere in ihren konstruktiven Details im Rahmen der Erfindung mannigfaltig abwandelbar und keinesfalls auf die dargesfoilfp Variante beschränkt ist; so ist es im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, die Kolben-Zylinder-Anordnun— gen 2o,21 der Kettenspannvorrxchtung durch eine Gewindespindel mit Wandermutter oder durch entsprechende andere mechanische Antriebe zu ersetzen. Darüberhinaus können auch für die Verschwenkung der Kettenführungs-Längsbahnen sowohl der Seite als auch der Höhe nach anstelle der beschriebenen Kolben-Zylinder-Anordnungen Seilzuganordnungen, Gewindespindeln mit Wandermuttern od.dgl. vorgesehen werden.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen erfindungsgemäßen Kettenspannvorrxchtung liegt darin, daß sich diese erfindungsgemäßen Maßnahmen nahezu bei jeder derzeit bekannten Förderkette rasch und ohne viel Aufwand verwirklichen lassen, so daß sie sowohl bei Planierfräsen, Flankenreinigern und ähnlichen Maschinen verwendet werden kann.
£09809/0322

Claims (12)

  1. 2579974
    Patentansprüche
    Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung, insbesondere für eine Schotterbett-Reinigungsmaschine, welche über mehrere Umlenkrollen im Gelenkvieleck endlos geführt ist und mit ihrem unteren, quer unterhalb des Gleisrostes durchführbaren Trum in einer Kettenführ ungs-Quer bahn sowie mit ihren beiden seitlichen Strängen in jje einer beidseits der Maschine verschwenkbar angeordneten Kettenführungs-Längsbahn verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine dieser zwischen den Umlenkrollen (5) vorgesehenen Kettenführungs-Quer- oder -Längsbahnen (lo,6,7) aus zumindest zwei in Kettenlängs— richtung gegeneinander verschiebbaren Teilen (l8,19) besteht und daß ein Antrieb (2o,2l) zur vorzugsweise wahlweisen Ein- bzw. Verstellung dieser beiden Kettenführungsbahnteile (18,19) vorgesehen ist, um die wirksame Umfangslänge der Kette (4) verkürzen oder verlängern zu können,
  2. 2. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungs-Längsbahn (6) des im Bereich der Leerlaufseite verlaufenden seitlichen Kettenstranges aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen (18,19) besteht.
  3. 3. Förderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettenführungs-Längsbahnteile (l8,19) gegeneinander um eine Länge verschiebbar sind, die zumindest der Länge eines Kettengliedes (L) entspricht.
  4. 4» Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb zur einstellbaren Fernbedienung eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist.
    9/0322
    Kk
  5. 5. Förderkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen (2o,2l) vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Kolben (27) und Zylinder (26) an der unteren bzw. inneren Seite der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile (18,19) angeordnet sind.
  6. 6. Förderkette nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (26) am oberen Kettenführungs-Längsbahnteil (19) und die Kolben (27) am unteren Kettenführungs-Längsbahnteil (l8) befestigt sind.
  7. 7. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der leerseitigen Kettenführungs-Längsbahn (6), insbesondere im Bereich der beiden Enden der Kettenführungs-Längsbahnteile jeweils eine Klemmvorrichtung (3o) (z.B. ein Anschlagbolzen od.dgl.) vorgesehen ist - die vorzugsweise so weit voneinander angeordnet sind, um den Ein- bzw. Ausbau mindestens eines Kettenführungs-Querbahnteiles (23) zu ermöglichen.
  8. 8. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungs-Querbahn (lo) ebenso aus mindestens zwei Kettenführungsbahnteilen oder -gliedern (22,23) besteht, wobei im Bereich der jeweiligen Kettenführungsbahnteilenden, vorzugsweise an deren Innenseite, jeweils eine Klemmvorrichtung (31) (z.B. ein Bolzen od.dgl. für die Kette) zum raschen Ein— bzw. Ausbau eines Kettenführungsbahnteiles bzw. -gliedes (22,23) vorgesehen ist.
  9. 9. Förderkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Kettenführungs-Querbahngliedes (22,23) das Vielfache der Kettenteilung beträgt - z.B. bei einer Kettenteilung von L= 125 mm eine Länge von 5oo mm.
    6 0 9 8 0 9/0322
  10. 10. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9} dadurch gekennzeichnet, daß diese der Höhe und dor Seite nach in an sich bekannter Weise durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung (11,13;12,14) mit der Kettenführung verschwenkbar ist, wobei die hydraulischen KoI-
    \ /etwa ben-Zylxnder-Anordnungen (Il,l2)/im oberen Drittel der Leerlauf-Kettenführungs-Längsbahn (6) im Bereich des oberen Kettenführungs-Längsbahnteiles (19) angeordnet sind.
  11. 11. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen (12,14) zum Verschwenken der Kettenführungs-Längsbahnen (6,7) für einen Verschwenkbereich zum Einbau von mindestens etwa acht bis neun Kettenführungs-Querbahnglxeder (23) ausgebildet sind für einen maximalen Breitenbereich von etwa zwei nebeneinander verlaufender Gleise (3).
  12. 12. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden zueinander verschiebbaren Kettenführungs-Längsbahnteile (18,19) Blechplatten bzw. -Verkleidungen vorgesehen sind.
    fcO98O9/O3"22
    Leerseite
DE2529974A 1974-08-14 1975-07-04 Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung Expired DE2529974C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT668874A AT343714B (de) 1974-08-14 1974-08-14 Forderkette fur gleisbaumaschinen mit kettenspannvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2529974A1 true DE2529974A1 (de) 1976-02-26
DE2529974C2 DE2529974C2 (de) 1985-06-20

Family

ID=3588807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2529974A Expired DE2529974C2 (de) 1974-08-14 1975-07-04 Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung

Country Status (20)

Country Link
US (1) US4014389A (de)
JP (1) JPS5829362B2 (de)
AR (1) AR204460A1 (de)
AT (1) AT343714B (de)
BG (1) BG28852A3 (de)
BR (1) BR7504958A (de)
CA (1) CA1045903A (de)
CH (1) CH598414A5 (de)
CS (1) CS222219B2 (de)
DD (1) DD120490A5 (de)
DE (1) DE2529974C2 (de)
FR (1) FR2282503A1 (de)
GB (1) GB1494034A (de)
HU (1) HU171645B (de)
IT (1) IT1040333B (de)
PL (1) PL108691B1 (de)
RO (1) RO66882A (de)
SE (1) SE418878B (de)
YU (1) YU207975A (de)
ZA (1) ZA754124B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755394A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Plasser Bahnbaumasch Franz Foerderkettenanordnung, insbesondere fuer schotterbett-reinigungsmaschinen
FR2533243A1 (fr) * 1982-09-20 1984-03-23 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine d'epuration de lit de ballast avec installation de criblage
DE3333262A1 (de) * 1983-01-10 1984-07-12 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft Mbh, Wien Foerder- bzw. raeumkettenanordnung fuer gleisbaumaschinen

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH616472A5 (de) * 1976-05-31 1980-03-31 Plasser Bahnbaumasch Franz
AT363115B (de) * 1978-05-09 1981-07-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Selbstfahrbare gleisbett-reinigungsmaschine mit speichervorrichtung
AT373316B (de) * 1982-03-10 1984-01-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare anlage zum aufnehmen und reinigen des schotters von gleisen
JP2650889B2 (ja) * 1983-04-28 1997-09-10 株式会社日立製作所 関節形ロボットの教示方法
US4726476A (en) * 1987-03-27 1988-02-23 Arrow Art Finishers Co. Pre-pack display stand and method of erection
JPS6447801U (de) * 1987-09-10 1989-03-24
AT6487U3 (de) * 2003-07-15 2004-10-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Räumkette zum transport von schotter einer gleisbettung
AT6488U3 (de) * 2003-07-18 2004-10-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Räumkette mit abgesenktem gelenk
US20080099308A1 (en) * 2006-10-31 2008-05-01 Prim Hall Enterprises Inc. Method and apparatus for regulating signature handling to compensate for chain elongation
EA014893B1 (ru) * 2008-10-03 2011-02-28 Ооо "Вест-Тер" Способ изготовления выгребающего звена рабочей цепи щебнеочистительной машины
AT513749B1 (de) 2013-04-10 2014-07-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Verfahren zur Überstellung eines Längskettenabschnittes einer Räumkette
AT515699B1 (de) * 2014-07-01 2015-11-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Verladewagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT117118B (de) * 1927-06-28 1930-04-10 August Scheuchzer Maschine zur Entfernung der Bettung von Eisenbahngeleisen.

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1145739A (en) * 1913-09-08 1915-07-06 Erwin A Bartges Cutter-bar.
US2914867A (en) * 1953-08-10 1959-12-01 Scheuchzer Fredy Track ballast machine
US2858936A (en) * 1958-01-15 1958-11-04 Goodman Mfg Co Tension control apparatus for flexible support strands of an extensible conveyor
AT273205B (de) * 1963-07-15 1969-08-11 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Aufnehmen und insbesondere Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
US3339493A (en) * 1964-08-03 1967-09-05 Jr John F Bryan Railroad ballast handling system
AT316617B (de) * 1969-12-18 1974-07-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
AT324392B (de) * 1971-05-24 1975-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Im bereich eines gleises bzw. auf diesem verfahrbare maschine zum räumen oder reinigen des bettungsschotters eines eisenbahngleises

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT117118B (de) * 1927-06-28 1930-04-10 August Scheuchzer Maschine zur Entfernung der Bettung von Eisenbahngeleisen.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755394A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Plasser Bahnbaumasch Franz Foerderkettenanordnung, insbesondere fuer schotterbett-reinigungsmaschinen
FR2384892A1 (fr) * 1977-03-22 1978-10-20 Plasser Bahnbaumasch Franz Dispositif formant chaine de transport, notamment pour les machines de nettoyage du ballast
FR2533243A1 (fr) * 1982-09-20 1984-03-23 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine d'epuration de lit de ballast avec installation de criblage
DE3333262A1 (de) * 1983-01-10 1984-07-12 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft Mbh, Wien Foerder- bzw. raeumkettenanordnung fuer gleisbaumaschinen
FR2539156A1 (fr) * 1983-01-10 1984-07-13 Plasser Bahnbaumasch Franz Systeme de chaine transporteuse et degarnisseuse pour machines de construction de voie ferree

Also Published As

Publication number Publication date
BR7504958A (pt) 1976-08-03
DE2529974C2 (de) 1985-06-20
JPS5829362B2 (ja) 1983-06-22
US4014389A (en) 1977-03-29
SE418878B (sv) 1981-06-29
JPS5185106A (en) 1976-07-26
CS222219B2 (en) 1983-05-27
GB1494034A (en) 1977-12-07
AR204460A1 (es) 1976-02-06
CH598414A5 (de) 1978-04-28
AU8258475A (en) 1977-01-06
PL108691B1 (en) 1980-04-30
ATA668874A (de) 1977-10-15
SE7508063L (sv) 1976-02-16
CA1045903A (en) 1979-01-09
BG28852A3 (en) 1980-07-15
AT343714B (de) 1978-06-12
IT1040333B (it) 1979-12-20
FR2282503B1 (de) 1979-08-24
FR2282503A1 (fr) 1976-03-19
HU171645B (hu) 1978-02-28
RO66882A (fr) 1980-03-15
YU207975A (en) 1982-05-31
DD120490A5 (de) 1976-06-12
ZA754124B (en) 1976-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3333262C2 (de)
DE2348015C2 (de) Fahrbarer Silowagen, Eisenbahnwaggon u.dgl. mit einer die Siloöffnung in Gleisrichtung überbrückenden Bandfördereranordnung
DE2529974C2 (de) Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung
EP0538760B1 (de) Förder- bzw. Räumkettenanordnung für Gleisbaumaschinen
DE3319314C2 (de)
DE3424668C2 (de)
DE3012884A1 (de) Hobelfuehrung
DE6800084U (de) Vorrichtung zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises.
EP0408839A1 (de) Gleisverfahrbare Maschinenanlage zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
CH616472A5 (de)
DE2504421A1 (de) Antriebsschlitten fuer gewinnungsmaschinen im bergbau
EP0541850A1 (de) Kurvengängiges Plattenband
CH628693A5 (de) Foerderkettenanordnung an einer schotterbett-reinigungsmaschine.
DE3923320C2 (de) Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl.
CH644167A5 (de) Selbstfahrbare gleisbett-reinigungsmaschine.
DE2557372C2 (de) Fahrbare Gleisbaumaschine, zum Aufnehmen, Verteilen und Wiedereinbringen von voneinander getrennten Bettungsmaterialien, insbesondere Weichenreinigungsmaschine
DE4223095C2 (de) Lagerung für eine Schienenweiche mit einem Schienenpaar und zwei Weichenzungen
DE4321465C2 (de) Abdeckung für eine längliche Grube
DD143443A5 (de) Fahrbare vorrichtung zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises
DE2063060C3 (de) Kettenkratzförderer
DE3923321C2 (de) Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für den Einsatz in Bergbau-Gewinnungsbetrieben mit Hobelgewinnung
DE3431412A1 (de) Druckmittelbetaetigte rueckeinrichtung fuer foerdermittel des untertagebergbaus, insbesondere fuer kettenfoerderer der streckenfoerderung
DE2911705A1 (de) Vortriebsmaschine fuer den tief- oder untertaegigen bergbau
EP1705770A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Energieführungskette und Ablagerinne zur Durchführung des Verfahrens
DE3245515C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee