DE2529974A1 - Foerderkette fuer gleisbaumaschinen mit kettenspannvorrichtung - Google Patents
Foerderkette fuer gleisbaumaschinen mit kettenspannvorrichtungInfo
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Description
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PATENTANWALT I --L.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H., Wien, Österreich
Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung, insbesondere für eine Schotterbett-Reinigungsmaschine,
welche über mehrere Umlenkrollen im Gelenkvieleck endlos geführt ist und mit ihrem unteren, quer
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER ■ D-8O0O MÜNCHEN 90 · WILLROIDERSTR. 8 ■ TEL. (Ο8Θ) 64O84O
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_ 2 —
unterhalb des Gleisrostes durchführbaren Trum in einer Kettenführungs-Querbahn sowie mit ihren beiden seitlichen
Strängen in je einer beidseits der Maschine verschwenkbar angeordneten Kettenführungs-Längsbahn verläuft.
Eine Förderkette für eine Schotterbett-Reinigungsmaschine dieser Art wurde bereits durch die deutsche Patentschrift
Nr. 1459622 bekannt. Die Förderkette dieser Maschine ist im Dreieck und schräg zur Gleisebene endlos geführt,
wobei an der Spitze der beiden seitlich nach oben führenden Kettenführungs-Längsbahnen ein Kettenantrieb
(Turas mit Getriebe) vorgesehen ist und an den unteren Enden dieser beiden Kettenführungs-Längsbahnen über Umlenkrollen
eine Kettenführungs-Querbahn anschließt, die unterhalb des aus Schienen ,und Schwellen bestehenden Gleisrostes
verläuft. Die beiden Kettenführungs-Längsbahnen und der Kettenantrieb mit Getriebe sind zum Spannen der Förderkette
mittels eines Antriebes in Gleislängsrichtung relativ gegeneinander verschiebbar. Durch diese Relativverschiebung
wird aber beim Spannen der Kette die Förderbahn im Bereich des Türasgetriebes oft verändert, wodurch
sich auch die Abvrarfstelle des Schottermaterials in Gleislängsrichtung
zur Siebmitte zu verschiebt, so daß dadurch die Gesamtsiebfläche nicht immer voll ausgenützt werden
kann. Dies kann gegebenenfalls bei der Reinigung von sehr stark verschmutztem Schotter sogar zu einer Verringerung
der Vortriebsgescliwindigkeit der Maschine führen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, bei einer Maschine der eingangs aufgezeigten Art eine im Aufbau
und im Betrieb einfachere Kettenspannvorrichtung zu schaffen.
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Dieses Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß wenigstens
eine dieser zwischen den Umienkrollen vorgesehenen Kettenführungs-Quer- oder -Längsbahnen aus zumindest
zwei in Kettenlängsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht und daß ein Antrieb zur vorzugsweise wahlweisen
Ein- bzw. Verstellung dieser beiden Kettenführungsbahnteile vorgesehen ist, um die wirksame Umfangslänge
der Kette verkürzen oder verlängern zu können. Durch diese Ausbildung der Kettenführungsbahnen kann nun in
sehr einfacher Weise die Spannung der Förderkette sehr rasch und feinfühlig sowie gegebenenfalls auch während
der Arbeit verändert werden, da keine derart umfangreichen und schweren Teile, wie das Turasgetriebe, in ihrer
Lage verändert werden müssen, Darüberhinaus wird erreicht, daß die Kette jeweils mit der gewünschten Kraft gespannt ist
und dabei die Abwurfstelle des Schotters auf das Sieb genau beibehalten werden kann.
Durch die erfindungsgemäßen' Maßnahmen kann aber darüberhinaus
in überraschender Weise im Zuge eines Arbeitseinsatzes sowohl die wirksame Kettenlänge als auch die wirksame
Länge der Kettenführungsbahnen willkürlich verändert werden, um solchermaßen eine extrem gute Anpassung an die
verschiedenen auftretenden Arbeitsbedingungen zu erreichen.
Durch die vorliegende Erfindung wurde nun erstmals eine
Lösung aufgezeigt, bei der es möglich ist, die wirksame Länge der Kettenführungsbahnen beliebig zu verlängern
oder auch zu verkürzen und damit auch die wirksame Länge der Förderkette, insbesondere im Bereich der Kettenführungs-Querbahn,
also jenen Teil, der den Schotter unterhalb des Gleises aufnimmt - gegebenenfalls auch ohne Veränderung
der Umfangslänge der Förderkette - zu verändern, so daß eine nahezu kontinuierliche Verbreiterung der Aufnahmebreite
der Förderkette für Weichen u.dgl. ermöglicht wird. Darüberhinaus kann bei entsprechender Auslegung der
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Kettenspannvorrichtung bzw. Ausnutzung ihrer Spannlänge mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung auch
- ohne Änderung der wirksamen Umfangslänge der Förderkette
- der Schotter in Gleisbereichen mit überlangen Schwellen, wie Kreuzungen, Weichen u.dgl., aufgenommen
bzw. gereinigt werden. In solch einem Fall wird die maximale Spannlänge der Kettenspannvorrichtung für eine Verlängerung
der Kettenführungs-Querbahn ausgenützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Kettenführungs-Längsbahn des im Bereich der Leerlaufseite
verlaufenden seitlichen Kettenstranges aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen. Diese Maßnahme ermöglicht
eine einfache Betätigung und Anordnung insbesondere der Antriebe der Kettenspannvorrichtung, da es auf der Leerlaufseite
zu keinen Verklemmungen von gefördertem Schottermaterial im Bereich der gegeneinander verschiebbaren
Kettenführungsbahnteile kommen kann« Außerdem können die
Verstellantriebe der Ketterispannvorrichtung etwas schwächer ausgelegt werden, da die Kettenführungsbahn nicht
mit Fördergut belastet wird.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Kettenführungsbahn lediglich zum Spannen der Förderkette
verwendet wird, ist es ausreichend, wenn die beiden Kettenführungs-Längsbahnteile
gegeneinander um eine Länge verschiebbar sind, die zumindest der Länge eines Kettengliedes
entspricht. Ist in solch einem Fall die Spannlänge der Kette voll ausgenützt, braucht lediglich ein Kettenglied
aus der Förderkette entfernt zu werden, um wieder die volle Spannlänge der Kettenspannvorrichtung zur
Verfügung zu haben.
Für die Kraftversorgung der Kettenspannvorrichtung ist
es von Vorteil, wenn der Antrieb zur einstellbaren Fernbedienung aus einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung
besteht, da das Druckmittel in diesem Fall von einer
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einheitlichen Hauptantriebsquelle bezogen werden kann.
Überdies haben sich hydraulische Antriebe bei Schotterbett-Reinigungsmaschinen - bei welchen starke Verschmutzungen
sowie schlagartige Beanspruchungen auftreten - in der Praxis besonders bewährt.
Zur Vermeidung von zusätzlichen aufwendigen Gleitbahnen
als Führungen der beiden gegeneinander verstellbaren Kettenführungs-Längsbahnteile erwt ist sich eine Anordnung
als vorteilhaft, bei der zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen
vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Kolben und Zylinder an der unteren bzw. inneren Seite der
beiden Kettenführungs-Längsbahnteile angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Antriebe werden durch diese sowohl
die auf die Kettenführungs-Längsbahn ausgeübten Biege- als auch Verdrehbeanspruchungen gleichzeitig aufgenommen.
Vorzugsweise sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zylinder am oberen Kettenführungs-Längsbahnteil
und die Kolben am unteren Kettenführungs-Längcbahnteil
befestigt, wodurch die größere wirksame Kolbenfläche zum Aufbringen der Spannkraft mit Vorteil ausgenutzt
werden kann.
Soll die Kettenführungsbahn um einen größeren Betrag als die Spannlänge der Kettenspannvorrichtung verlängert werden,
so ist es zur Verlängerung der Umfangslänge der Kette vorteilhaft, wenn an der leerseitigen Kettenführungs-Längsbahn,
insbesondere im Bereich der beiden Enden der Kettenführungs-Längsbahnteile, jeweils eine Klemmvorrichtung
(z.B. ein Anschlagbolzen od.dgl.) vorgesehen ist die
vorzugsweise so weit voneinander angeordnet sind um den Ein- bzw. Ausbau mindestens eines Kettenführungs-Querbahnteiles
zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung besteht die Kettenführungs-Querbahn ebenso aus mindestens
zwei Kettenführungs-Bahnteilen oder -gliedern, wobei im
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Bereich der jeweiligen Kettenführuncfsb ahnteilenden,
vorzugsweise an deren Innenseite jeweils eine Klemmvorrichtung (zum Beispiel ein Bolzen od. dgl.
für die Kette) zum raschen Einbau bzw. Ausbau eines KettenfUhrungebahnteiles
bzw, -gliedes vorgesehen ist. Darüber— hinaus wird durch eine solche Ausbildung das Bearbeiten
von Gleisen mit Langschwellen bzw. von Breitspurgleisen, aber auch von Gleisverzweigungen, wie Weichen, Kreuzungen
od. dgl. , wesentlich erleichtert.
Um eine Verlängerung bzw. Verkürzung der wirksamen Länge der Kettenführungs—Querbahn bzw. der Förderkette sehr einfach
durchführen zu können, ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn die Länge eines Kettenführungs-Querbahngliedes
ein vielfaches der Kettenteilung beträgt - z.B. bei einer
Kettenteilung von L = 125 mm eine Länge von 5oo mm aufweist.
Im Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Förderkette der Höhe und der Seite nach in an sich bekannter
Weise durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung mit der Kettenführung verschwenkbar ist, wobei die hydraulischenKolben-Zylinder-Anordnungsneh^a
im oberen Drittel der Leerlauf-Kettenführungs-Längsbahn im Bereich des oberen
KettenfÜhrungs-Längsbahnteiles angeordnet ist, so daß auch beim Einsetzen von mehreren, relativ schweren Kettenführungs-Querbahnteilen,
z. B. beim Bearbeiten von Weichen od.dgl. , ein leichter Ein- und Ausbau derselben und eine
einwandfreie Führung der Kettenführungs-Längsbahnteile gewährleistet ist.
Um beispielsweise den Schotter auch unterhalb einer Weiche oder einer Kreuzungsweiche reinigen zu können, ist
eine Ausbildung vorteilhaft, bei der· die hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen zum Verschwenken der.Kettenführungs-Längsbahnen
für einen Verschwenkbereich zum Einbau von mindestens etwa acht bis neun Ketten-
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führungs-Querbahnglieder ausgebildet sind für einen maximalen
Breitenbereich von etwa zwei nebeneinander verlaufenden Gleisen.
Breitenbereich von etwa zwei nebeneinander verlaufenden Gleisen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind im Bereich der beiden zueinander verschiebbaren Kettenführungs-Längsbahnteile
Blechplatten bzw. -Verkleidungen vorgesehen, um ein Hängenbleiben der einzelnen Kettenglieder zu vermeiden.
Blechplatten bzw. -Verkleidungen vorgesehen, um ein Hängenbleiben der einzelnen Kettenglieder zu vermeiden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht einer Schotterbett-Reinigungsmaschine, mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Förderkette mit
Kettenspannvorrichtung;
Kettenspannvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß der Fig. 1, wobei
die Kettenführungs-Querbahn acht Kettenführungs-Querbahnglieder aufweist, so daß auch der Schotter unterhalb von
Weichen zur Gänze maschinell aufgenommen werden kann;
Fig. 3
und 4 jeweils eine Ansicht der Maschine von vorne in Arbeitsrichtung,
wobei zum Verständnis die hintere Kabine und das Sieb nicht dargestellt ist, mit Kettenführungs-Längsbahnen und
acht bzw. zwei Kettenführungs-Querbahngliedern;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die relativ zueinander verschiebbaren Kettenführungs-Längsbahnteile mit deren Verstellantrieb;
Fig. 6 in einer Schnittdarstellung durch die Fig. 5 gemäß V-V die Anordnung des Verstellantriebes an den Kettenführungs-Längsbahnteilen;
und
Fig. 7 eine Klemmvorrichtung zur Verbindung der Kettenführungs-Querbahn
teile .
Die in Fig. 1 dargestellte Schotterbett-Reinigungsmaschine
besteht aus einem Fahrgestellrahmen 1, der mittels zweier
Fahrwerke 2 auf dem aus Schienen und Schwellen bestehen-
besteht aus einem Fahrgestellrahmen 1, der mittels zweier
Fahrwerke 2 auf dem aus Schienen und Schwellen bestehen-
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den Gleis 3 verfahrbar ist. Zum Aufnehmen des Schotters unterhalb des Gleises 3 dient eine Förderkette 4>
die über Umlenkrollen 5 im Vieleck und schräg zur Gleisebene in am Fahrgestellrahmen 1 sowohl der Höhe als auch der
Seite nach verschwenkbaren Kettenführungs-Längsbahnen
6,7 endlos geführt ist. Diese beidseits des Fahrgestellrahmens 1 angeordneten Kettenführungs-Längsbahnen 6,7
sind mit ihren einem Kettenantrieb (Turas) 8 zugewandten Ende mit einem allseits beweglichen Gelenk 9 am Fahrgestellrahmen
1 der Maschine angelenkt. Die beiden vom Kettenantrieb abgewandten Enden der Kettenführungs-Längsbahnen
6,7 sind unterhalb des Gleises 3 mittels einer Kettenführungs-Querbahn Io gelenkig verbunden. Zum Verschwenken
der Kettenführungs-Längsbahn 6, der Kettenführungs-Querbahn Io und der vorzugsweise mit dem Kettenantrieb
8 fix verbundenen Kettenführungs-Längsbahn 7 der Höhe und bzw. oder der Seite nach ist die Kettenführungs-Längsbahn
6 mit gelenkig am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine befestigten hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen
11,12 und die Kettenführungs-Längsbahn 7 mit
hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 13 und 14 (Fig. 3 und 4) gelenkig verbunden.
Die Steuerung der beiden hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Anordnungen
12,14 erfolgt dermaßen, daß während des Aufnehmens des Bettungsschotters mittels der Förderkette
die gesamten Verschiebungen des aus den beiden Kettenführungs-Längsbahnen 6,7 und der Kettenführungs-Quer- '
bahn Io gebildeten Gelenkvielecks in Richtung quer zur Gleislängsachse mittels der Kolben-Zylinder-Anordnung 14
vorgenommen werden. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 12 dient im wesentlichen lediglich zur Verschwenkung der
Kettenführungs-Längsbahn 6 während des Verlängerns oder Verkürzens der Kettenführungs-Querbahn Io bzw. beim Auf-
und Abrüsten der Maschine. Die Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung 14 legt also alleine die Lage der Kettenführungsbahnen
im Verhältnis zum Gleis fest und es wird
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mit dieser die gesamte Kraft zum Verschwenken der Kette quer zur Gleislängsrichtung aufgebracht und zusätzlich
die Kraft der Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung 12 überwunden. Dadurch wird erreicht, daß beim Verstellen
der Förderkette in Richtung quer zur Gleislängsachse nicht beide Kolben-Zylinder-Anordnungen 12 und 14
gleichzeitig genau betätigt werden müssen.
Wie mittels der Pfeile in Fig. 3 angedeutet, verläuft die Leerseite der Kette 4 in der Kettenführungs-Längsbahn 6,
während in der Kettenführungs-Längsbahn 7 der Schotter hochgefördert und im Bereich des Kettenantriebes 8 auf
ein Schwingsieb 15 abgeworfen wird. Der ausgesiebte Schotter wird dann mittels zweier Förderbänder 16, die quer
zur Gleislängsrichtung zumindest fiber die Länge der Ket— tenführungs-Querbahn Io verschwenkbar sind, wieder in
den Gleisbereich eingebracht, während der Abraum, wie das feinkörnige Material, Schmutz u.dgl., über Abraumförderbänder
17, wie angedeutet, seitlich vom Gleis abgeworfen werden kann. Wie insbesondere aus der Fig.2, die
einen Grundriß der Fig.1 darstellt, ersichtlich ist, ist das in Förderrichtung letzte Abraumförderband 17 ebenfalls
quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbar, um den
Abraum an gewünschter Stelle seitlich vom Gleis ablagern bzw. verladen zu können.
Zum Spannen der Kette besteht die Kettenführungs-Längsbahn 6 aus zwei Kettenführungs-Längsbahnteilen 18 bzw. 19,
die mittels zweier Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 (siehe Fig.6) relativ zueinander in Längsrichtung der
Kettenführungs-Längsbahn 6 verschiebbar sind. Weitors besteht
beim dargestellten Ausführungsbeispiel, wie r'ies insbesondere aus Fig.2 zu ersehen ist, auch die Kettenführungs-Querbahn
Io aus dem Kettenführungs-Querbahnteil
oder -glied 22 und weiteren Kettenführungs-Querbahnteilen
oder -gliedern 23. Wie aus den Darstellungen in den Fig.3 und 4 weiters zu ersehen ist, ist durch diese Aus-
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gestaltung der Kettenführungs-Querbahn Io im Falle der
Darstellung gemäß Fig.3 unter gleichzeitiger Verlängerung der Umfangslänge der Förderkette 4 eine wesentliche
Verlängerung der wirksamen Kettenlänge für die Schotteraufnahme, beispielsweise unter zwei parallellaufenden
Gleisen 3* möglich. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4
dagegen, ist eine Verlängerung der wirksamen Länge der Förderkette 4 bzw. der Kettenführungs-Querbahn Io unter
Ausnützung des Spannweges der Kettenspannvorrichtung, nämlich des Verstellweges der Kolben-Zylinder-Antriebe
bzw. -Anordnungen 2o,21, ohne eine Veränderung der Umfangslänge der Förderkette 4 möglich, um beispielsweise
auch jene Gleisbereiche im Zuge einer Arbeitsstelle reinigen zu können, in welchen beispielsweise im Bereich
von Wegübergängen od.dgl. Langschwellen verlegt sind.
Wie aus der Fig.2 und den Fig.3 und 4 weiters zu ersehen
ist, sind zur möglichst reibungsarmen Führung der Förderkette 4 neben den Umlenkrollen 5 i"1 Längsverlauf
der Kettenfüh'rungs-Längsbahn 6 zwei Zwischenrollen 24
und im Längsverlauf der Kettenführungs-Längsbahn 7 eine Zwischenrolle 25 vorgesehen.
Die eigentliche Kettenspannvorrxchtung, insbesondere zum Ausgleich der Abnützungen innerhalb der Kette 4 (infolge
der Abnützungen el· r Bolzen und Bohrungen der einzelnen Kettenglieder), dje aus den beiden Kettenführungs-Längsbahnteilen
18,19 und den Kolben-Zylinder-Antrieben 2o,21 besteht, ist in den Fig.5 und 6 in größerem Maßstab dargestellt.
Aus der Draufsicht auf diese Kettenspannvorrxchtung ist zu ersehen, daß der Zylinder 26 der Kolben-Zylinder-Anordnung
21 mit dem oberen Kettenführungs-Längsbahnteil 19, während der Kolben 27 mit dem unteren Kettenführungs-Längsbahnteil
18 verbunden ist. Weiters sind aus dieser Darstellung die einzelnen Kettenglieder 28 der
Förderkette 4 zu entnehmen, die mittels Laschen gelenkig
untereinander verbunden sind. Zur Umlenkung der Förder-
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kette 4 ^n der Knickstelle im Längsverlauf der Kettenführungs-Längsbahn
6 ist weiters eine der Zwischenrollen 24 zu sehen. Wie bereits eingangs erläutert, umfaßt
die Kettenspannvorrichtung zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 zum Verstellen der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile
18 und 19 relativ zueinander, deren Anordnung genauer aus der Schnittdarstellung in Fig.6 zu
ersehen ist,und zwar ist hierbei die Kolben-Zylinder-Anordnung 21 an der der Maschine zugewendeten Längsseite
der Kettenführungs-Längsbahn 6/, wänrend die Kolben-Zylinder-Anordnung
2o an deren Unterseite angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß diese beiden
Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 sowohl die im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile
18,19 auftretenden Biege- als auch Verdrehkräfte aufnehmen können und zu deren Führung keine weiteren
Führungsflächen bzw. Gleitbahnen od.dgl. vorgesehen werden müssen. Die aus den Fig,5 und 6 ersichtlichen,
gegeneinander verschiebbaren, aus Blechplatten bzw. -Verkleidungen bestehenden Bodenteile der Kettenführungs-Längsbahnteile
18,19 sind dazu vorgesehen, um ein Hängenbleiben der Kettenglieder 28 der Förderkette 4 unabhängig
von den jeweiligen Stellungen der beiden Teile zueinander zu vermeiden.
Weiters sind in den einander zugewendeten Endbereichen des unteren und des oberen Kettenführungs-Längsbahnteiles
l8 in den Bodenplatten derselben Löcher 29 vorgesehen, in die, wie aus Fig. 6 besser zu ersehen ist, als Anschlagbzw.
Haltebolzen dienende Klemmvorrichtungen 3o eingesetzt werden können, um,während die Kette zum Einfügen
oder Herausnehmen einzelner oder mehrerer Kettenglieder 28 zerlegt ist, die beiden Kettenenden, insbesondere das
im schräg zur Gleisebene nach unten verlaufenden Kettenführungs-Längsbahnteil l8 befindliche Kettenende, zu fixieren.
Neben der Veränderung der Länge der Kettenführungs-Längs-
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bahn 6 mittels der Kolben-Zylinder-Anordnungen 2o,21 ist
es, wie aus den Fig.3 und 4 zu ersehen ist, auch möglich, die Länge der Kettenführungs-Querbahn Io durch einen
Einbau bzw. Ausbau von einem oder mehreren Kettenführungs-Querbahnteilen
oder -gliedern 23 zu verändern, d.h. zu verlängern bzw. zu verkürzen. Eine solche Verbindungsstelle
bzw. die dazugehörige Klemmvorrichtung 31 zwischen
den Kettenführungs-Querbahnteilen oder -gliedern 22,23 ist in Fig.7 näher dargestellt. Die Förderkette 4 mit
ihren Kettengliedern 28 ist mit ihren gelenkig miteinander verbundenen Teilen der Höhe nach in den Kettenführungs-Querbahnteilen
geführt, während die Schaufeln mit den Kratzerfingern über diese Teile vor und in den Schotter
hineinragen und diesen in Richtung zur Kettenführungs-Längsbahn 7 fördern. Um nun beim Einsetzen von zusätzlichen
Kettenführungs-Querbahnteilen 23, deren Länge vorzugsweise
einem Vielfachen der Kettenteilung entspricht, ein Zuführen dieser Teile in Arbeitsrichtung an die Kettenführungs-Querbahn
lo, also von hinten her, zu ermöglichen, weisän diese Kettenführungs-Querbahnteile in
Gleislängsrichtung verlaufende, entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine gerichtete Rippen 32 und 33 auf, wobei
die einander benachbarten Rippen 32 zweier einander benachbarter Kettenführungs-Querbahnteile 22 bzw. 23 mit
zu einer zur Gleislängsrichtung quer verlaufenden Achse 34 zentrischen, spiegelbildlich zueinander angeordneten
Schwalbenschwanzführungen und die Rippen 33 mit zu derselben Achse 34 zentrischen Bohrungen versehen sind. Die
Vorgangsweise beim Einsetzen eines solchen Zwischenstückes ist nun folgendermaßen:
Ein in seinem Mittelteil mit von seiner Längsmitte aus zu den beiden Enden sich verjüngenden, konischen Schwalbenschwanzführungen
ausgestatteter Klemmteil 35 wird mit einer seiner Schwalbenschwanzführungen und einem an
seinen beiden Enden vorgesehenen zylindrischen Führungsteil in die Schwalbenschwanzführung bzw. die Bohrung der
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Rippen 32 und 33, beispielsweise des Kettenführungs-Querbahnteiles
23, mit einer Schraube provisorisch befestigt und in Arbeitsrichtung gesehen von hinten her an die in
einem gewissen Querabstand voneinander verstellten Enden des Kettenführungs-Querbahnteiles 22 und z. B. des Kettenführungs-Längsbahnteiles
6 herangeführt. Die beiden einander zugewendeten Enden der Kettenführungs-Querbahnteile
22 oder 23 sind dabei mindestens um eine Distanz quer zur Gleislängsrichtung voneinander entfernt, die der halben
Länge des Klemmteiles 35 entspricht. Befindet sich der Kettenführungs-Querbahnteil 23 dann annähernd in der gewünschten
Lage, werden die beiden Kettenführungs-Längsbahnen 6 und 7 mit ihren Kolben-Zylinder-Anordnungen 12
und 14 quer zur Gleislängsrichtung aufeinander zubewegt, bis die entsprechenden Führungsflächen (Schwalbenschwanzführung,
zylindrische Führung) sich in den zugehörigen Rippen 32 und 33 des Kettenführungs-Querbahnteiles 22
befinden. Zum Verständnis sei an dieser Stelle aufgezeigt, daß selbstverständlich beide Enden eines Ketten—
führungs-Querbahnteiles und auch die beiden einander zugewendeten Enden der Kettenführungs-Längsbahnen 6 bzw. 7
mit entsprechenden Rippen 32 bzw. 33 ausgestattet sind und daß beim Einfügen eines Querbahnteiles in die entsprechenden
Rippen an beiden Enden die dazupassenden Führungsflächen des Klemmteiles 35 eingeführt werden müssen.
Ist dies erfolgt, werden die beiden Rippen 32 der jeweils einander benachbart liegenden Enden der Querbahnteile
bzw. Kettenführungs-Längsbahnen über einen Schraubbolzen
miteinander verbunden, der zur Erzeugung einer entsprechend starken Klemmwirkung im Bereich der konischen
Schwalbenschwanzführungen mit einem entsprechenden Drehmoment angezogen wird. Beim Ausbau eines Kettenführungs-Querbahnteiles
wird in entsprechend entgegengesetzter Reihenfolge vorgegangen.
Wird die Kettenführungs-Querbahn lo, wie beispielsweise
in Fig.3 dargestellt, um mehrere Kettenführungs-Querbahn-
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glieder 23 verlängert, so ist es zur einwandfreien Führung
der Förderkette 4 von Vorteil, wenn diese Kettenführungs-Querbahnglieder
23 dermaßen ausgebildet sind, daß die Führungsflächen für die Förderkette jeweils z. B.
unter einem Winkel von 1,5 geneigt sind. Da in solch einem Fall auch die Umfangslänge der Förderkette meist
verlängert werden muß, ist es zum leichteren Einfädeln der zusätzlichen Kettenglieder auch möglich, an diesen
die Schaufel mit den Kratzerfingern wegzulassen, so daß der Ein- und der Ausbau dieser zusätzlichen Kettenteile
erleichtert werden kann. Solche Kettenteile ohne Schaufeln können beispielsweise nach der erfolgten Montage
der Kettenfüftrungs-Querbahnteile gegen Kettenglieder mit Schaufeln und Kratzerfingern ersetzt werden. Um beim Einsetzen
von mehreren zusätzlichen Kettenführungs-Querbahnteilen 22,23 auch eine Veränderung der Umfangslänge der
Förderkette 4 einfach vornehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Länge dieser Kettenführungs-Querbahnteile
22,23 ein Vielfaches der Kettenteilung L (Fig.5) beträgt. Als-zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die
Länge der Querbahnteile!23 der vierfachen Kettenteilung
L (4 x L) entspricht.
Ergänzend sei zu der zeichnerischen Darstellung in Fig. 1 noch aufgezeigt, daß die erfxndungsgemäße Kettenspannvorrichtung
sowohl an Reinigungsmaschinen mit oder ohne Hebevorrichtung verwirklicht werden kann, wobei im dargestellten
Ausführungsbeispiel (Fig.l) eine Hebevorrichtung zum Anheben des Gleises 3 im Bereich der Kettenführung
s-Querbahn Io vorgesehen ist. Weiters ist in Fig.1
in strichlierten Linien die Lage der Kettenführungs-Längsbahn 6 in angehobenem Zustand während der Überstellfahrt
der Maschine von einem Arbeitsort zum anderen dargestellt. Die voll gezeichnete Stellung zeigt den Verlauf
der Kettenführungs-Längsbahn während des Arbeitseinsatzes, d.h. dem Aufnehmen des Schotters. Zum be.sseren
Verständnis wurden in den zeichnerischen Darstellungen
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überdies die Kraftversorgungsleitungen bzw. die Leitungen zur Fernbedienung der einzelnen Antriebe nicht eingezeichnet,
da die Anordnung solcher Steuer- und Kraftversorgungsleitungen dem Fachmann keinerlei Schwierigkeiten
bereitet.
Die beschriebene, mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung
für die Verlängerung bzw. Verkürzung der Längen der Kettenführungs-Längs- bzw. -Querbahnen bzw. der Förderkette
ausgerüstete Schotterbett-Reinigungsmaschine stellt nur eine beispielsweise Ausführung dar, die insbesondere
in ihren konstruktiven Details im Rahmen der Erfindung mannigfaltig abwandelbar und keinesfalls auf die dargesfoilfp
Variante beschränkt ist; so ist es im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, die Kolben-Zylinder-Anordnun—
gen 2o,21 der Kettenspannvorrxchtung durch eine Gewindespindel mit Wandermutter oder durch entsprechende andere
mechanische Antriebe zu ersetzen. Darüberhinaus können auch für die Verschwenkung der Kettenführungs-Längsbahnen
sowohl der Seite als auch der Höhe nach anstelle der beschriebenen Kolben-Zylinder-Anordnungen Seilzuganordnungen,
Gewindespindeln mit Wandermuttern od.dgl. vorgesehen werden.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen erfindungsgemäßen
Kettenspannvorrxchtung liegt darin, daß sich diese erfindungsgemäßen
Maßnahmen nahezu bei jeder derzeit bekannten Förderkette rasch und ohne viel Aufwand verwirklichen
lassen, so daß sie sowohl bei Planierfräsen, Flankenreinigern und ähnlichen Maschinen verwendet werden
kann.
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Claims (12)
- 2579974PatentansprücheFörderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung, insbesondere für eine Schotterbett-Reinigungsmaschine, welche über mehrere Umlenkrollen im Gelenkvieleck endlos geführt ist und mit ihrem unteren, quer unterhalb des Gleisrostes durchführbaren Trum in einer Kettenführ ungs-Quer bahn sowie mit ihren beiden seitlichen Strängen in jje einer beidseits der Maschine verschwenkbar angeordneten Kettenführungs-Längsbahn verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine dieser zwischen den Umlenkrollen (5) vorgesehenen Kettenführungs-Quer- oder -Längsbahnen (lo,6,7) aus zumindest zwei in Kettenlängs— richtung gegeneinander verschiebbaren Teilen (l8,19) besteht und daß ein Antrieb (2o,2l) zur vorzugsweise wahlweisen Ein- bzw. Verstellung dieser beiden Kettenführungsbahnteile (18,19) vorgesehen ist, um die wirksame Umfangslänge der Kette (4) verkürzen oder verlängern zu können,
- 2. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungs-Längsbahn (6) des im Bereich der Leerlaufseite verlaufenden seitlichen Kettenstranges aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen (18,19) besteht.
- 3. Förderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettenführungs-Längsbahnteile (l8,19) gegeneinander um eine Länge verschiebbar sind, die zumindest der Länge eines Kettengliedes (L) entspricht.
- 4» Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb zur einstellbaren Fernbedienung eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist.9/0322Kk
- 5. Förderkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen (2o,2l) vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Kolben (27) und Zylinder (26) an der unteren bzw. inneren Seite der beiden Kettenführungs-Längsbahnteile (18,19) angeordnet sind.
- 6. Förderkette nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (26) am oberen Kettenführungs-Längsbahnteil (19) und die Kolben (27) am unteren Kettenführungs-Längsbahnteil (l8) befestigt sind.
- 7. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der leerseitigen Kettenführungs-Längsbahn (6), insbesondere im Bereich der beiden Enden der Kettenführungs-Längsbahnteile jeweils eine Klemmvorrichtung (3o) (z.B. ein Anschlagbolzen od.dgl.) vorgesehen ist - die vorzugsweise so weit voneinander angeordnet sind, um den Ein- bzw. Ausbau mindestens eines Kettenführungs-Querbahnteiles (23) zu ermöglichen.
- 8. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungs-Querbahn (lo) ebenso aus mindestens zwei Kettenführungsbahnteilen oder -gliedern (22,23) besteht, wobei im Bereich der jeweiligen Kettenführungsbahnteilenden, vorzugsweise an deren Innenseite, jeweils eine Klemmvorrichtung (31) (z.B. ein Bolzen od.dgl. für die Kette) zum raschen Ein— bzw. Ausbau eines Kettenführungsbahnteiles bzw. -gliedes (22,23) vorgesehen ist.
- 9. Förderkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Kettenführungs-Querbahngliedes (22,23) das Vielfache der Kettenteilung beträgt - z.B. bei einer Kettenteilung von L= 125 mm eine Länge von 5oo mm.6 0 9 8 0 9/0322
- 10. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9} dadurch gekennzeichnet, daß diese der Höhe und dor Seite nach in an sich bekannter Weise durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung (11,13;12,14) mit der Kettenführung verschwenkbar ist, wobei die hydraulischen KoI-\ /etwa ben-Zylxnder-Anordnungen (Il,l2)/im oberen Drittel der Leerlauf-Kettenführungs-Längsbahn (6) im Bereich des oberen Kettenführungs-Längsbahnteiles (19) angeordnet sind.
- 11. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen (12,14) zum Verschwenken der Kettenführungs-Längsbahnen (6,7) für einen Verschwenkbereich zum Einbau von mindestens etwa acht bis neun Kettenführungs-Querbahnglxeder (23) ausgebildet sind für einen maximalen Breitenbereich von etwa zwei nebeneinander verlaufender Gleise (3).
- 12. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden zueinander verschiebbaren Kettenführungs-Längsbahnteile (18,19) Blechplatten bzw. -Verkleidungen vorgesehen sind.fcO98O9/O3"22Leerseite
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