DE2528724A1

DE2528724A1 - Gurt

Info

Publication number: DE2528724A1
Application number: DE19752528724
Authority: DE
Inventors: Jose Vilanova Bosch
Original assignee: Unex Aparellaje Electrico SL
Current assignee: Unex Aparellaje Electrico SL
Priority date: 1974-08-14
Filing date: 1975-06-27
Publication date: 1976-02-26
Also published as: ES205314Y; ES205314U; FR2282062B1; IT1034988B; FR2282062A1

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM

DiPL-ING. ILSE FREISCHEM

5000 KtJLN 1 HEUMARKT 14 TELEFON: (02 21) 23 58

A 81 PaGm 75/1 16. Juni 1975

APARELLAJE ELECTRICO, S.A.

Gurt

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurt, und zwar insbesondere einen solchen, der aus einem flexiblen Band mit einem Zahnriemen auf einer Seite besteht, an dessen einem Ende sich ein Klemmkopf mit einem Schacht in Form eines quer zu dem Band verlaufenden Schlitzes befindet. In diesem Schacht befindet sich ein Ansatzstück in Form einer Ratsche, welche mit Zähnen versehen ist, die denen des Bandes entsprechen, wenn dieses mit seinem freien Ende in den Schlitz eingeführt ist, wobei das Ineinandergreifen der beiden Verzahnungen infolge der Anordnung der Zähne bewirkt, daß das Band nicht mehr zurücklaufen kann.

Gewöhnlich ist eine Wiederverwendung des Gurtes, nachdem er einmal befestigt ist, nicht möglich, da das Band nach dem Festziehen nicht wieder herausgezogen werden kann, so daß es zerschnitten werden muß, wenn man die Befestigung lösen will.

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Mit der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil ausgeschaltet, da sie es ermöglicht, den Gurt bei Bedarf wieder herauszuziehen und dadurch den Gurt wiederzuverwenden. Dieser Gurt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche mit dem Klemmkopf über ein verengtes Teil verbunden und als ein flexibles Ansatzstück ausgebildet ist, daß sie aus der Seite herausragt, an der dieser Klemmkopf mit dem Gurt verbunden ist, und daß ihr Ende so ausgebildet ist, daß es ein Lösen der Verzahnungen ermöglicht. Wenn die Verzahnung des Gurtes mit der Verzahnung der Ratsche in Eingriff steht, kann diese flexible Ratsche soweit abgebogen werden, daß sich deren Zähne von denen des Gurts lösen, wodurch man diesen zurück- und aus dem„Klemmkopf herausziehen kann.

Dieses Mittel zum Lösen der Verzahnungen besteht aus einem Vorsprung_#der am Ende des flexiblen Ansatzstückes angeordnet und von der Außenseite des Klemmkopfes zu erreichen ist.

Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen in der nachstehenden Beschreibung aufgeführt, in der auf die beigefügten, erläuternden Zeichnungen Bezug genommen wird.

Darstellungen der einzelnen Zeichnungen:

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des mit dem Verschluß" kopf versehenen Endes des erfindungsgemäßen Gurtes;

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Fig. 2 ist eine Darstellung des Gurtes von Fig. 1, von der Außenseite her gesehen.

Fig. 3 ist eine in der Ebene III - III geschnittene Darstellung von Fig. 2.

Fig. 4 stelle eine Ansicht analog der von Fig. 3 dar und ₍ zeigt die Verriegelungsstellung des freien Endes des Gurts in dem Klemmkopf.

Fig. 5 stelle eine Ansicht analog der von Fig. 4 dar und zeigt die Rückwärtsbewegung des Gurts, die die Wiederverwendung desselben ermöglicht. j

Der durch Gießen synthetischer Harze flexibler Art erhaltene erfindungsgemäße Gurt besteht aus einem Band 1, das bei Verschlußstellung auf seiner Innenseite mit einem Zahnriemen und an einem Ende mit einem Klemmkopf 3 für das Einrasten des Bandes 1 in der Verschlußstellung versehen ist.

Die Breite des Klemmkopfes 3 ist größer als die des Bandes 1; der Klemmkopf ist auf der glatten Seite des Bandes angeordnet. Er ist mit einem Schacht 4 versehen, der sich neben einem Schlitz 5 befindet, der etwas breiter als das Band und senkrecht zu diesem angeordnet ist, wenn es sich in geradliniger Stellung

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befindet.

In dem Schacht 4 befindet sich ein Ansatzstück in Form einer Ratsche 6, die aus dem Klemmkopf 3 herausragt, und zwar an der Seite, woe dieser mittels eines verformbaren Halses 7 mit dem Band 1 verbunden ist. Diese Ratsche 6 ist mit einer Reihe von Zähnen 8 versehen, die denen des Zahnriemens 2 des Bandes 1 ähneln und wie diese eine bestimmte Neigung aufweisen. Die Besonderheit dieser Ratsche 6 besteht darin, daß sie ein Mittel zum Lösen der Verzahnungen aufweist, des vorzugsweise in einem i Vorsprung 9 in Form einer quer verlaufenden Rippe besteht, die über den Klemmkopf 3 herausragt und dazu dient, die Ratsche 6 mittels Durchbiegen derselben gegen den mit dem Band formschlüssig verbundenen Teil des Klemmkopfes von Hand zu betätigen. Diesem Zweck kann jedoch genauso gut eine Nut oder irgendein anderes ähnliches Mittel dienen, das das Einführen eines Werkzeugs ermöglicht, um das Durchbiegen der Ratsche 6 zu bewirken.

Der Gurt ist so ausgebildet, daß man, nachdem man ihn um den Gegenstand gewunden hat, den man festbinden will, das freie Ende des Gurts 1 von der Rückseite des Klemmkopfes 3 her in den Schlitz 5 einführt. Dabei greifen die Verzahnungen 2 und 8 inet»- ander, wobei die erste sich auf die zweite schiebt, und zwar infolge der leichten Federung, die der Teil 6 unter dem Druck des Gurts 1 bewirkt, bis dieser fest gespannt ist, wobei die Ver-

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-δzahnungen 2 und 8 so ineinandergreifen, daß der Gurt zwar fester angezogen werden, jedoch nicht zurücklaufen kann. j

Erfindungsgemäß kann man jedoch das Zurücklaufen des Gurts 1 bewirken und damit den Gurt wiederverwenden, wenn man den Vorsprung niederdrückt und dadurch die Verzahnung 8 der Ratsche 6 von der Verzahnung 2 des Gurts trennt, so daß sich dieser dann frei in beiden Richtungen bewegen läßt.

^! Ein interessantes Merkmal des neuen Gurtes besteht darin, daß an der Rückseite des Klemmkopfes 3, nämlich an der Seite, an der der Gurt 1 eingeführt wird, wenn er festgezogen werden soll, ein vorspringender Rand 10 mit abgerundetem Profil angeordnet ist, der verhindert, daß der Gurt 1 einen scharfen Knick bildet.

Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß der Schacht 4 des Klemmkopfes 3 innen an zwei Seiten zwei Vorsprünge 11 aufweist, deren Flächen an den Schlitz 5 grenzen und als Auflagen für den Gurt 1 dienen, damit dieser nicht auf der Ratsche 6 aufliegt.und eine ständige Deformierung derselben bewirkt.

Eine weitere Besonderheit dieses Gurtes besteht darin, daß er an der an dem Gurt 1 angrenzenden Außenseite des Klemmkopfes 3 eine Verstärkung'aufweist, die verhindern soll, daß der Gurt infolge des Biegens bricht.

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Nachdem die Merkmale der vorliegenden Erfindung hinreichend beschrieben worden sind, sei darauf hingewiesen, daß man alle möglichen einzelnen Abänderungen, die sich aus der Erfahrung ergeben, vornehmen kann, unter der Bedingung, daß die Grundge-

danken der Erfindung, die in den nachstehenden Ansprüchen zu- j sammengefaßt sind, dadurch nicht verändert werden.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

. Gurt, bestehend aus einem flexiblen Band mit einem Zahnriemen auf einer Seite und an einem Ende versehen mit einem Klemmkopf mit Schlitz, der ein gezahntes Ansatzstück aufweist, das der Verzahnung des Bandes entspricht, so daß beide ineinandergreifen können und das Band dadurch festgeklemmt wird, nachdem dieses um einen Gegenstand gelegt, festgezogen und in den genannten Schlitz eingeführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (6) flexibel ist und ein von Hand zu betätigendes Mittel (9)

das zum Lösen der in Eingriff stehenden Verzahnungen (2,8) aufweist. · ■
2. Gurt nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß das Mittel zum Lösen der Verzahnungen (2,8) in einem Vorsprung (9) besteht, der am äußeren Ende des flexiblen Ansatzstückes (6) angeordnet ist, derart, daß er von der äußeren Seite des Klemmkopfes (3) her erreichbar und dadurch das Ansatzstück (6) aus der Eingriff sstellung seiner Verzahnung (8) mit der Verzahnung (2) des Gurts (1) lösbar ist.

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3. Gurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet , daß das Ansatzstück (6) über einen flexiblen Hals (7) mit dem Band (1) verbunden ist.
4. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) als im Abstand von der Verzahnung (8) angeordnete querverlaufende Rippe ausgebildet ist.
5. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Band (1,2) im Schlitz (5) an der dem gezahnten Ansatzstück zugewandten Seite auf zwei seitlichen Vorsprüngen (11) geführt ist.

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