DE2527442A1 - Einrichtung zum herstellen einer perforation in folienmaterial - Google Patents

Einrichtung zum herstellen einer perforation in folienmaterial

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    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
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Description

Einrichtung zum Herstellen einer Perforation in Folienmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herstellen einer Perforation in Folienmaterial, insbesondere Kunststofffolienmaterial, welche mit einem auf und ab beweglichen Träger für eine Reihe von Lochmessern ausgestattet ist.
Es ist bei der Herstellung von Produkten aus Kunststoffolienmaterial, z.B. Säcken oder Beuteln, die oft aus Rohrfolie verfertigt werden, üblich, bei kontinuierlicher Herstellung in einer Fertigungslinie mit mehreren Bearbeitungsstationen eine Perforation in Querrichtung vorzusehen, die gewährleistet, daß die unterschiedlichen Einheitslängen beim Durchlaufen der Linie zusammenhängen, aber nach der Fertigstellung leicht voneinander getrennt werden können. Wenn mit mehreren aufeinanderliegenden Folienschichten gearbeitet wird, was selbstverständlich der Fall ist, wenn Rohrfolie verarbeitet wird, werden beide Schichten gelocht. Es kann jedoch in derartigen Fällen erwünscht sein, daß eine dieser Schichten völlig durchschnitten wird, während die Perforation und damit der Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Einheiten nur in einer Schicht vorhanden ist. Auf diese Weise würde ja das Abreißen der Einheiten erleichtert werden, weil die zu diesem Zweck erforderliche Kraft bis auf die Hälfte
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Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen beredinet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen, Nr. 23100 28 · Die Sparkasse In Bremen, Nr. 104 5855 · AIIg. Deutsche Credit-Anstalt, Bremen, Nr. 202 598 ■ Postscheckkonto: Hamburg 339 52-202
reduziert würde. Insbesondere ist dies von Bedeutung bei der Verarbeitung von verhältnismäßig dickem Folienmaterial, z.B. in der Größenordnung von 3OO Mikron, das z.B. für große Säcke für eine Verwendung in der Industrie Anwendung findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für dieses Problem eine Lösung zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich zu diesem Zweck dadurch aus, daß die Schneideflächen der Lochmesser sägezahnförmig verlaufen, daß der Antrieb zugleich mit dem Messerhalte eine Reihe von Sauggliedern in der Richtung der Arbeitsstellung und zurück bewegt, wobei die Reihe in kurzem Abstand von und im wesentlichen parallel zu den Lochmessern verläuft, und daß weiter Mittel vorgesehen sind, um den Messerhalter undfaie Reihe von Sauggliedern während der Verstellung zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung, jedoch mit Abstand von der Arbeitsstellung, eine Verstellung zueinander in Längsrichtung ausführen zu lassen.
Mit einer derart ausgeführten Stanze wird bei dem Abwärtshub eine Perforation in allen aufeinanderliegenden Folienschichten angebracht. Bei dem Aufwärtshub kann ein Vakuum an den Saugöffnungen erzeugt werden, wodurch die obere Folienschicht mitgehoben wird. Die Messerspitzen verlassen die Öffnungen in dem Material also nicht. Darauf tritt die relative Verstellung in Längsrichtung zwischen dem Messerhalter und den das Folienmaterial festhaltenden Sauggliedern ein. Infolge dieser relativen Verstellung schneiden die Messer die Materialstege zwischen den schon angebrachten Öffnungen in der oberen Schicht durch. Darauf kann das Vakuum wieder aufgehoben werden, so daß die obere Foliensicht losgeslassen wird.
Vorzugsweise wird die Reihe von Sauggliedern durch eine Reihe von Öffnungen/in einer Fläche eines sonst geschlossenen,
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an eine Saugluftquelle angeschlossenen Kastenprofils gebildet.
Die Konstruktion und der Antrieb der ganzen Einrichtung werden sehr vereinfacht gemäß einer bevorzugten Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Messerhalter mittels einer Verzapfung an dem Kastenprofil mit den Saugöffnungen befestigt ist und daß der Antrieb diesem Kastenprofil eine aufgehende und abgehende Bewegung erteilt und daß der Messerhalter unter Federwirkung mittels einer Nockenbahn und einer Druckrolle gegen einen Festpunkt der Einrichtung gepreßt wird. Man braucht dann dem Kastenprofil nur periodisch eine Auf-und Abbewegung zu geben, wodurch zwangsläufig die waagerechte Verstellung der Messer zum Ausführen der Schneidbewegung in der oberen Folie durchgeführt wird.
Weisen die Messer eine sägezahnförmige Gestalt auf, so gibt es die Möglichkeit, auf der Löcherlinie auf das Verhältnis zwischen der Länge der Einschnitte und der Länge der Materialstege zwischen den Einschnitten einzuwirken. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck die Messer einzeln einstellbar, was ihre Stechtiefe anbelangt, hinsichtlich der unteren Seite des Halters bzw. des Kastenprofils. Wenn zwei benachbarte Messer tiefer stechen, entsteht ein größerer Schnitt und ein kleinerer Materialsteg bis zu dem Augenblick, wo gegebenenfalls der Materialsteg völlig durchgeschnitten wird. Letzterer Umstand kann von Bedeutung sein, wenn eine Rohrfolie verarbeitet wird, in der zwei Seitenfalten mit Rücksicht auf die Herstellung von Säcken mit einem im wesentlichen geradwinkligen Querschnitt angebracht sind. Man kann also durch die geeignete Einstellung der Messerhöhe erreichen, daß die untere und obere Schicht über die Breite der Seitenfalten durchgeschnitten wird, während in dem zwischenliegenden Folienteil die untere Schicht durchlöchert und die obere Schicht ganz durchgeschnitten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
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Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht der Einrichtung,
Figur 2 einen Schnitt des Stanzbalkens gemäß den Pfeilen H-II in Figur 1,
Figur 3 einen Querschni-tt durch den Stanzbalken gemäß den Pfeilen IH-III in Figur 1 und
Figur ka und 4b in skizzenhafter Darstellung und in grösserem Maßstab einen senkrechten Schnitt, wobei die Einwirkung der Messer auf eine rohrförmige Folie mit Seitenfalte, und zwar in Figur 4a in der Endstellung des Stanzbalkens und in Figur kh halbwegs des aufgehenden Hubes gezeigt wird.
Die Einrichtung zum Herstellen einer Perforation ist mit einem Tisch 1 und einem hinsichtlich dieses Tisches auf und ab beweglichen Stanzbalken 2 versehen.
Der Stanzbalken weist ein Kastenprofil k auf, das an den Enden 5» 6 luftdicht abgeschlossen ist. Auf der oberen Seite ist ein Vakuumanschluß 7 angebracht, der Zugang zum Inneren des Kastenprofils gewährt und auf der unterei*Seite sind über die ganze Länge des Kastenprofils drei Reihen von Ansaugöffnungen 8 angebracht (siehe Figur 3)·
Weiter ist der Stanzbalken mit einem Messerhalter 9 ausgestattet. In der Ansidt nach Figur 1 befindet sich dieser auf der Hinterseite des Kastenprofils k. Der Messerhalter 9 setzt sich aus zwei Streifen, und zwar einem Winkelstreifen 10 und einem flachen Streifen 11 zusammen. Der Winkelstreifen dient zur Befestigung des Messerhalters als Ganzes an dem Kastenprofil 4, indem der eine Schenkel 10' des Streifens auf dem geradwinkligen Kastenprofil und der andere Schenkel 10" auf dessen Seite liegt. Der Winkelstreifen 10 ist hinsichtlich des Kastenprofils k über einen kleinen Abstand in Längsrichtung beweglich, dadurch, daß eine Anzahl von
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Befestigungsschrauben 12 durch Löcher 13 im Schenkel 10· gesteckt sind, um in mit Gewinde versehene Löcher in der oberen Seite des Kastenprofils k eingeschraubt zu werden.
Der flache Streifen 11 kann mittels einer Anzahl kurzer Bolzen l4 an dem Winkelstreifen 10, und zwar anliegend an dessen Schenkel 10" zum Festklemmen einer Reihe von Messern 15 festgelegt werden. Diese Messer können dünne Stahlmesser sein und sie können wunschgemäß noch in eine Anzahl von Nuten sehr geringer Tiefe gelegt werden, die durch Fräsen im Schenkel 10" oder Streifeivll oder gegebenenfalls in beiden hergestellt werden. Die Befestigung wird vorzugsweise derart ausgeführt, daß die Messer höheneinstellbar sind. Die Schrägstellung der Messer 15, die in Figur 1 ersichtlich ist, ist nicht unbedingt notwendig.Di· Schrägstellung ist hier wiedergegeben, weil man einen geeigneten Verlauf der Schneidkanten erhalten kann, worauf noch näher eingegangen werden wird, indem handelsübliche, kleine Messer in dieser Stellung in dem Stanzbalken festgelegt werden.
Der Stanzbalken ist als Ganzes auf und ab beweglich mit Hilfe eines Antriebes, der nicht dargestellt ist, weil dieser für den Fachmann ohne weiteres zugängig ist bzw. bekannten Stanzbalken entnommen werden kann. Wohl ist ersichtlich, daß der Stanzbalken an beiden Enden mit Hülsen l6 bzw. 16' versehen ist, durch welche die den Antriebshub an den Stanzbalken übertragenden Stangen gesteckt werden können.
In Figur 1 ist ersichtlich, daß der Messerhalter in Form des Einspannklemmstreifenpaares 10, 11 links über einen geringen Abstand aus der Endfläche 6 des Kastenprofils hervorsteht. An diesem vorspringenden Ende 91 des Messerhalters ist mittels eines Bolzensatzes 17 ein Nockenträger 18 befestigt. Auf der von dem Stanzbalken abgekehrten Seite sind zwei gerade Laufflächen 19t 20 vorgesehen, die durch eine geeignete Nockenfläche 21 verbunden sind. Mit dieser Nockenbahn 19» 21, 20 liegt der Nockenträger l8 an einer Rolle 22 an,
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die fest in einer Gabel 23 befestigt ist, die ihrerseits fest hinsichtlich des Rahmens oder Tischteils I1 der Maschine
Man sieht, daß der Nockenträger l8 über das Kastenprofil 4 vorsteht. Dieser herausragende Teil ist mit einer Hülse versehen, in der eine andere Hülse 25 verstellbar xst, während sich dazwischen eine Druckfeder 26 befindet. Die Hülse 21 wird von einem oben auf dem Kastenprofil 4 angeordneten Flansch 27 mit Hilfe einer Stellschraube 28 getragen. Die Druckfeder 2b sorgt also dafür, daß der Messerhalter 9 als Ganzes fortwährend hinsichtlich des Kastenprofils 4 nach links gedrückt wird, so daß die Rolle 22 und die Nockenbahn 20, 21, 19 immer miteinander in Berührung bleiben. Die Lauffläche 20 springt weiter vor als die Lauffläche 19» so daß der Messerhalter 9 bei der Abwärtsbewegung in geringem Maße nach links in Figur verstellt wird.
Auf der Unterseite des Kastenprofils 4 befindet sich noch ein Stoßklotz 29» der die Endstellung des Stanzbalkens in der Arbeitsstellung dadurch bestimmt, daß er zur Anlage an der Tischfläche 1 gelangt.
In an sich bekannter Weise verlaufen die Schneidkanten 30 der Messer sägezahnförmig in der ganzen Reihe. Durch Einstellen der Stechtiefe der Messer hinsichtlich der unteren Seite des Kastenprofils 4 kann nun bestimmt werden, ob mit kurzen Schnitten und verhältnismäßig großen Stegen dazwischen gelocht wird oder aber durch größere Stechtiefe der Schnitt mit entsprechender Verkürzung des die Teile beidseitig der Perforation noch zusammenhaltenden Materials verlängert wird. Im Extremfall wird bei geeigneter Stechtiefe keine Perforation,sondern ein vollständiges Durchschneiden erreicht. Zu diesem Zweck sind in vorteilharter Weise die Messer derart dicht aneinander angeordnet, daß die Vertikalprojektion des höchsten Punktes der Schrägschneidkante jedes Messers nicht genau mit dem niedrigsten Punkt des nächsten Messers zusammenfällt, sondern etwas über diesen
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Punkt hinaus liegt. Hierdurch wird das völlige Durchschneiden, auch wenn zum Beispiel die äußerste Messerspitze einigermaßen abgenützt ist, bestimmt erreicht.
Aus Figur 1 geht hervor, daß ganz links und ganz rechts an dem Ende der Reihe einige Messer 31 und 32 auf große Stechtiefe eingestellt sind, während die Reihe von Messern dazwischen eine geringere Stechtiefe aufweist. Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine mögliche Ausführungsiörm, die in diesem Fall zur Verarbeitung der Rohrfolie, in der eine Seitenfalte angebracht ist, gewählt ist, und wobei es wünschenswert ist, an der Stelle dieser Seitenfaltbereiche alle aufeinanderliegenden Materialschichten völlig durchzuschneiden. Dies ist noch einmal in sehr skizzenhafter Weise und bei übertriebenen Abmessungen der gewöhnlich sehr dünnen Folienschichten in den Darstellungen der Figuren 4a und 4b gezeigt. Figur 4a zeigt den am Ende des die Lochungen anbringenden Hubes vorliegenden Zustand. Die beiden Messer 31 sind derart tief eingestellt, daß die untere Folienschicht 33 an der Stelle der Seitenfalte 34 in diesem Augenblick schon sehr weit durchgeschnitten wird. Andere Messer 15 stehen höher. Wie in Figur 4a gezeigt, haben sie am Ende des Hubes nur mit einem kleinen Teil die untere Folienschicht 33 durchstochen.
Figur 4 b zeigt die Stellung des Stanzbalkens am Ende der waagerechten Bewegungskomponente. Die Messer sind also wegen des Verlaufs der Nockenbahn 19» 21, 20 empor und nach rechts gekommen (Figur l). Stehen die Messer in beträchtlicher Stechtiefe, wie die Messer 31» so wird durch die waagerechte Bewegungskomponente, die ausgeführt wird, während diese tiefen Messer noch mit einem großen Teil der Spitze, also der Schneidkante, durch die untere Folienschicht 33 hindurchgreifen, das Material der anfangs noch vorhandenen Stege völlig durchgeschnitten.
Weniger tief stehende Messer 15 haben auch in der in Figur 4b gezeigten Stellung die untere Folienschicht noch nicht verlassen, aber ihre Schneidkanten bewegen sich durch die waagerechte
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Bewegungskomponente nur dort, wo sie selbst vorher einen Schnitt ausgeführt haben. Dort sind die Einschnitte 35 nach wie vor von derselben Länge.
Aus Figur kb geht weiter hervor, daß bei der Aufwärtsbewegung des Stanzbalkens, während die untere Folienschicht 33 liegenbleibt, die obere Folienschicht 37 mitgesogen wird. Die Schneideflächen der Messer 15 haben also dann auch unter der Einwirkung der waagerechten Bewegungskomponente alle Materialstege in der oberen Folienschicht ganz durchschnitten. Das Endresultat ist eine Rohrfolienbahn, in der alle Schichten an der Stelle der Seitenfalte völlig durchgeschnitten sind, während in dem dazwischenlxegenden Hauptgebiet die untere Folienschicht durchlöchert und die obere Folienschicht ganz durchgeschnitten ist.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    ( 1.\Einrichtung zum Herstellen einer Perforation in Folien- \_y material, insbesondere Kunststoffolienmaterial, welche mit einem auf und ab beweglichen Träger für eine Reihe von Lochmessern ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideflächen der Lochmesser (15) sägezahnförmig verlaufen, daß der Antrieb zugleich mit dem Messerhalter (9) eine Reihe von Sauggliedern (8) in der Richtung der Arbeitsstellung und wieder zurück bewegt, wobei die Reihe in kurzem Abstand von und im wesentlichen parallel zu den Lochmessern (15) verläuft, und daß weiter Mittel vorgesehen sind, um den Messerhalter (9) und die Reihe von Sauggliedern (8) während der Verstellung zwischen afer Arbeitsstellung und der Ruhestellung, jedoch mit Abstand von der Arbeitsstellung, eine Verstellung zueinander in Längsrichtung ausführen zu lassen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Sauggliedern durch eine Reihe von Öffnungen
    (8) in einer Fläche eines sonst geschlossenen, an eine Saugluftquelle angeschlossenen Kastenprofils (4) gebildet wird.
    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (9) mittels einer Verzapfung an dem Kastenprofil (4) mit den Saugöffnungen (8) befestigt ist, und daß der Antrieb diesem Kastenprofil (4) eine aufgehende und abgehende Bewegung erteilt, und daß der Messerhalter
    (9) unter Federwirkung mittels einer Nockenbahn (19, 21, 20) und einer Druckrolle (22) gegen einen Festpunkt der Einrichtung gepreßt wird.
    S09883/0695
    k. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (15) einzeln einstellbar sind, was ihre Stechtiefe anbelangt, hinsichtlich der unteren Seite des Messerhalters (9) bzw. des Kastenprofils
    5- Einrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (9) durch zwei Streifen (10, 11) gebildet wird, zwischen denen die Messer (15) in Schlitzen festgehalten werden.
    Meissner & Bolte Patentanwälte
    509883/0695
    Leerseite
DE19752527442 1974-06-26 1975-06-20 Einrichtung zum herstellen einer perforation in folienmaterial Withdrawn DE2527442A1 (de)

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