DE2525055C2 - Gabelgelenk - Google Patents

Gabelgelenk

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DE2525055C2
DE2525055C2 DE19752525055 DE2525055A DE2525055C2 DE 2525055 C2 DE2525055 C2 DE 2525055C2 DE 19752525055 DE19752525055 DE 19752525055 DE 2525055 A DE2525055 A DE 2525055A DE 2525055 C2 DE2525055 C2 DE 2525055C2
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Germany
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joint
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joint according
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Application number
DE19752525055
Other languages
English (en)
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DE2525055A1 (de
Inventor
Theo Luzern Fritschi
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gabelgelenk mit ineinandergreifenden, um eine Gelenkachse drehbaren Gabeln in den Enden von zur Führung von Kabeln. Leitungen od. dgl. ausgebildeten Gelenkarmen.
Bei einem Gabelgelenk dieser Art (DE-PS 4 62 259) sind lediglich die Gleitflächen der aneinanderliegenden Gabelflächen mittels einer Gelenkachse miteinander verspannt, während der Zwischenraum zwischen der Innengabel offen ist. so daß ein innerhalb der Gelenkarme verlegtes Kabel im Bereich des Gelenkes frei und ungeschützt um die Gelenkachse geführt ist. Für dieses ungeschützte Kabel besteht somit eine hohe Abnützungs- und Beschädigungsgefahr. Außerdem " beeinflußt ein freiliegendes Kabel das Aussehen dieser Einrichtung ungünstig, zumal in der Praxis dieses freie Kabel bei starker Schwenkung des Gelenkes nachgezogen und eine abstehende Schlaufe bilden wird. Bei einem Gelenk für Standleuchten (DE-Gm 19 61 165) das von Halbschalen gebildet ist, ist es schön bekannt, das Kabel auch im Bereich des Gelenkes abzudecken und durch diese Halbschalen zu führen. Ein solches Halbschalengelenk entspricht jedoch nicht immer den Anforderungen. Vor allem ist seine Stabilität ungünstiger als die eines <j5 Gabelgelenkes. Beim Halbschalengelenk sind außerdem nicht genügend Reibungsflächen an der Gelenksverbindung vorhanden, so daß die selbsthemmende Wirkung dieser Reibungsflächen immer nur kurze Zeit gewährleistet ist und oft nachgestellt werden muß. Andererseits läßt sich diese bekannte Gelenksausbildung nicht auf Gabelgelenke übertragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gabelgelenk zu schaffen, bei dem die Kabelführung auch im Gelenksbereich geschützt und das Kabel selbst nicht siebtbar verlegt ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gabelgelenk der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gabeln ein Schutzgehäuse angeordnet ist, das von zwei kappenförmigen, mit ihren offenen Seiten aneinanderliegenden Gelenkschalen gebildet ist, die je eine zentrische Bohrung zur Aufnahme der Gelenkachse und einen Durchbruch in der peripheren Schalenwand aufweisen, wobei je ein Durchbruch auf einen der Gelenkarme ausgerichtet und in dieser Stellung durch einen Anschlag festgehalten ist.
Bei einem Gabelgelenk gemäß der Erfindung läßt sich das Kabel od. dgl. Leitung nicht nur innerhalb der hohlen Arme, sondern auch geschützt und nicht sichtbar durch das Gelenk führen. Dadurch, daß das Kabel nur um eine verhältnismäßig kleinkalibrige Drehachse geführt ist. kommt es auch bei starker Drehung im Gabelgelenk nur zu einer kleinen Schlaufenbildung, die in den Gelenkschalen gut Platz findet und da das Kabel ansonsten in seinen Bewegungen frei ist, sich stets zurückziehen kann. Das erfindungsgemäße Gabelgelenk verbindet somit die Vorteile des Kabelschutzes sowie des verbesserten Aussehens mit den einer lang andauernden seibsthemmenden Wirkung im Gelenk durch die einem Gabelgelenk eigenen großen Reibungsflächen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gabelgelenkes gemäß dem Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen festgehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles, das auch in der Zeichnung dargestellt ist. näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine Ansicht eines Gabelgei.-nkes, F i g. 2 einen Längsschnitt durch dieses Gabelgelenk. F i g. 3 eine Innenansicht einer Gelenkschale.
F i g. 4 eine Ansicht auf einen Durchbruch an dieser Gelenkschale und
F i g. 5 eine Außenansicht dieser Gelenkschale.
Das dargestellte Gabelgelenk besteht aus zwei ein Gehäuse bildenden, zentrisch zwischen den Gabeln 1 aus Aluminium angeordneten, kappenförmigen. runden Gelenkschalen 2 aus Kunststoff, die eine zentrische Bohrung 3 und einen Durchbruch 4 in einer peripheren Schalenwand 5 aufweisen. Die Gelenkschalen sind mit einem von der peripheren Schalenwand 5 exzentrisch abstehenden Vorsprung 6 versehen. Ein innerer Rohrabschnitt 7 begrenzt den Innenkreis der Gelenkschalen. Zwei Nasenleisten 8 sind außen an den flankierenden Seiten des Durchbruches 4 angebracht und ragen über den Innenrand der Gelenkschalen hinaus (F 1 g. 4). Eine Distanzhülse 9 befindet sich in der Bohrung 3 der Gelenkschalen und damit innerhalb des Rohrabschnitts 7. Ein elektrisches Kabel 10 ist durch die Gelenkaffne 11, die Kabeldurchführungen 12 der Gabeln und durch die Durchbrüche 4 in der peripheren Schalenwand in das Innere der zusammengefügten Gelenkschalen geführt. Ein Schraubbolzen 13 und eine Hülse 14 mit Muttergewinde spannen die beiden Gabeln zusammen. Zwischen den Schraubbolzen bzw. der Hülse und der zugehörigen Gabel sind Spannscheiben 15 und zwischen den aneinanderliegenden Gabeln Unterlag-
scheiben 16 eingelegt. An den Aulicnflächen 17 der Gelenkschalen kann ein axiaf vorstehender Anschlag angebracht werden.
Das elektrische Kabel 10 ist durch die Gelenkschalen eingeschlossen und gegen Beschädigung durch äußere Einwirkungen geschützt. Die Kabeldurchführungen 12 der Gabein sind durch die Geienkschalen abgeschlossen. Die Nasenleisten 8 verbessern diesen Abschluß. Das Gabelgelenk hat einen großen Drehbereich, wobei sich das Kabel nich. verklemmen kann. Der von der peripheren Schalenwand exzentrisch vorstehende Vorsprung 6 schlägt als Anschlag an der Gabel an, weshalb die Gelenkschalen nicht frei beweglich, sondern dann richtig positioniert sind, wenn der Durchbruch 4 der Kabeldurchführung 12 der Gabel gegenüberliegt. Die in
die zentrische Bohrung 3 der Gelenkschalen eingesetzte Distanzhülse 9 zentriert die Geienkschalen zum Rundlauf. Der Rohrabschnitt 7 verstärkt die zemriscbv· Bohrung 3 und dient zugleich als Schutz gegen das Verklemmen des elektrischen Kabels zwischen dem Schraubbolzen 13 und der Hülse 14. Bei einem Isolationsdefekt des elektrischen Kabels isolieren die Gelenkschalen aus Kunststoff das elektrische Kabel gegenüber den Metallteilen der Gabel ab. Die Distanzhülse 9 verhindert ein Festklemmen der aneinanderliegenden Gelenkschalen, sofern das Gelenk mit dem Schraubbolzen stark gespannt wird Die Konstruktion der Gelenkschalen ermöglicht deren symmetrische Herstellung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Gabelgelenk mit ineinandergreifenden, um eine Gelenkachse drehbaren Gabeln an den Enden von zur Führung von Kabeln, Leitungen od. dgl. ausgebildeten Gelenkannen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gabeln (1) ein Schutzgehäuse angeordnet ist, das von zwei kappenförmigen, mit ihren offenen Seiten aneinanderliegenden Gelenkschalen (2) gebildet ist, die je eine zentrische Bohrung (3) zur Aufnahme der Gelenkachse und einen Durchbruch (4) in der peripheren Schalenwand (S) aufweisen, wobei je ein Durchbrach auf einen der Gelenkarme (11) ausgerichtet und in dieser Stellung durch einen Anschlag festgehalten ist.
  2. 2.Gabelgelenk nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch Vorsprünge (6) gebildet ist, welche im wesentlichen in radialer Richtung -on der peripheren Schalenwand (S) der Gelenkschale (2) nach außen abstehen.
  3. 3. Gabelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch Vorsprünge gebildet wird, weiche von der Außenfläche (17) der Gelenkschale (2) in axialer Richtung abstehen.
  4. 4. Gabelgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der offenen Seite der Gelenkschale (2) von den Vorsprüngen (6) des Anschlags in axialer Richtung orientierte Nasen (8) ausgehen.
  5. 5. Gabelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4. jo dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Bohrung (3) der Gelenkschale von einem in das SchaleniiKiere ragenden Rohrabschnitt (7) gebildet ist.
  6. 6. Gabelgelenk nach einem sr Ansprüche 1 bis 5. 1% dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (3) der beiden Gelenkschalen (2) eine Distanzhülse (9) eingesetzt ist.
DE19752525055 1974-08-28 1975-06-05 Gabelgelenk Expired DE2525055C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1180274A CH588023A5 (de) 1974-08-28 1974-08-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2525055A1 DE2525055A1 (de) 1976-03-18
DE2525055C2 true DE2525055C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=4377003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752525055 Expired DE2525055C2 (de) 1974-08-28 1975-06-05 Gabelgelenk

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH588023A5 (de)
DE (1) DE2525055C2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE462259C (de) * 1928-07-06 Albert Kurtz G M B H Mehrfachdrehgelenk, insbesondere fuer elektrische Lampen
DE1961165U (de) * 1967-01-12 1967-06-01 Willi Flott Gelenk fuer standleuchten.

Also Published As

Publication number Publication date
CH588023A5 (de) 1977-05-31
DE2525055A1 (de) 1976-03-18

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