DE2524971C3 - Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestücktem Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestücktem Zylinderdeckel, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/16—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
- F16F9/18—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein
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Description
von außen zu verstellen, ist in weiterhin vorteilhafter
Weise nur an einer Stelle des Fahrzeugs ein freier Raum vorzusehen, von dem aus die Ventilverstellung erfolgen
kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bilden der (mit den ihm zugeordneten
Ventilen versehene) Zylinderdeckel und die (mit den ihr zugeordneten Ventilen versehene) Zwischenwand in an
sich bekannter Weise eine vormontierbare Baugruppe. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es
möglich, eie Ventile bereits vor deren Einbau in den Dämpfer einzustellen, so daß die Einstellbarkeit der
Ventile noch weiter vereinfacht wird. Darüber hinaus ergibt sich bei dieser Ausführungsform auch ein
verringerter Montageaufwand dadurch, daß die durch Zylinderdeckel und Zwischenwand gebildete Baugruppe
einfach als komplette Einheit in den Schwingungsdämpfer eingebaut wird. Der Ordnung halber sei in
diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß der im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 besonders gekennzeichnete
»Hals 47« als zum Zylinderdeckel und somit zur vormontierbaren Baugruppe gehörig angesehen
wird.
Aus der DE-PS 7 25 199 ist es zwar grundsätzlich bekannt, einen Zylinderdeckel und eine Zwischenwand
als vormontierbare Baueinheit auszubilden. Jedoch unterscheidet sich der aus dieser Entgegenhaltung
bekannte Schwingungsdämpfer in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise grundsätzlich von dem erfindungsgemäßen
Schwingungsdämpfer, so daß er nicht jo einmal unter den zur Rede stehenden Gattungsbegriff
fällt Im einzelnen offenbart diese Druckschrift einen
Gleichstromdämpfer mit Rückschlagventilen im Arbeitskolben und im Boden und mit einem als regelbares
Drosselventil ausgebildeten Druckventil im Zylinder- ir>
deckel. Bei diesem Dämpfer findet bei beiden Kolbenbewegungen ein Kreislauf der Flüssigkeit in
demselben Sinne statt und sind die Dämpfungskräfte in der Zugstufe und der Druckstufe nicht unabhängig
voneinander einstellbar, sondern eine Verstellung des regelbaren Drosselventils ändert zugleich die Dämpfungskräfte
in der Zugstufe und der Druckstufe. Der Dämpfer weist einen neben dem oberen und dem
unteren Arbeitsraum in gleicher Höhe angeordneten ringförmigen Ausgleichsraum auf, wobei die Gefahr
eines Übertritts von Gas aus dem Ausgleichsraum in den oberen Arbeitsraum gegeben ist. Dieser bekannte
Dämpfer konnte somit auch nicht Lehre für die vorliegende Erfindung sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Dämpfern gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Dämpfer im Längsschnitt, bei dem ein
Zylinderdeckel und eine Zwischenwand getrennte Bauteile sind, und
F i g. 2 einen Ausschnitt eines Dämpfers, bei dem ein Zylinderdeckel und eine Zwischenwand zu einer
Trennwand vereinigt sind.
Die Fig. 1 zeigt einen Dämpfer mit einem einen ölgefüllten Arbeitszylinder ' in einen durch einen
Zylinderdeckel 2 abgeschLio^nci oberen Arbeitsraum
3 und einen durch einen Bodtfr' 4 abgeschlossenen unteren Arbeitsraum 5 unterteilenden Arbeitskolben 6,
der undurchlässig, abgedichtet durch einen Kolbenring 6a, in dem Arbeitszylinder 1 verschiebbar geführt ist, mit <>5
einer den Arbeitskolben 6 tragenden, den Zylinderdekkel 2 durchdringenden Kolbenstange 7. Ein den
Arbeitszylinder 2 umgebender Ringraum 8 ist durch ein Außenrohr 9 begrenzt, das oben durch einen sich mittels
eines Halses 17 am Zylinderdeckel 2 abstützenden Deckel 10 und unten durch den Boden 4 abgeschlossen
ist und das Gehäuse des Dämpfers bildet. Die Kolbenstange 7 ist durch einen Dichtring 11 gegenüber
dem Deckel 10 abgedichtet und in einer zwischen dem Deckel 10 und dem Hals 17 gehaltenen Lagerbüchse 18
geführt Ein bis zu einem Ölspiegel 15 mit öl und darüber mit Gas gefüllter Ausgleichsraum 16 ist
zwischen dem Zylinderdeckel 2 und dem Deckel 10 angeordnet und liegt über dem oberen Arbeitsraum 3.
Die Kolbenstange 7 ist mittels eines Bolzens 12 an einem Aufbau eines Fahrzeuges, der Boden 4 mittels
einer öse 13 an einer Achse des Fahrzeuges befestigt zu denken.
Im Bereich des Bodens 4 sind zwischen dem unteren Arbeitsraum 5 und dem Ringraum 8 offene Verbindungsquerschniu:
14 in der Wand des Arbeitszylinders 1 vorgesehen. Eine durch einen Dichtring 19 am
Außenrohr 9 gedichtete Zwischenwand 2C trennt den Ringraum 8 von dem Ausgleichsraum 16. Ein Drosselventil
21 und ein Füllventil 22 für den oberen Arbeitsraum 3, be'de im Zylinderdeckel 2 angeordnet,
verbinden den oberen Arbeitsraum 3 mit dem Ausgleichsraum 16. Ein Drosselventil 23 und ein
Füllventil 24 für den unteren Arbeitsraum 5, beide in der Zwischenwand 20 angeordnet, verbinden den Ringraum
8 mit dem Ausgleichst um 16.
Ein Dämpfer nach F i g. 2, dessen Bodenbereich dem des Dämpfers nach F1 g. 1 entsprechen möge, besteht
im wesentlichen aus einem Arbeitszylinder 31 mit einem durch eine Trennwand 55 abgeschlossenen oberen
Arbeitsraum 33, einem unteren Arbeitsraum 35, einem Arbeitskolben 36, einer Kolbenstange 37, einem
Ringraum 38, einem Ausgleichsraum 46 und einem irn Bereich des Ausgleichsraumes 46 aufgeweiteten Außenrohr
39. Der Ringraum 38 und der Ausgleichsraum 46 sind durch die Trennwand 55 voneinander getrennt. An
der Trennwand 55 ist ein Hals 47 mittels einer Ringmutter 69 befestigt, der mit der Kolbenstange 37
einen zum oberen Arbeitsraum 33 offenen und zum Ausgleichsraum 46 durch eine Lagerbuchse 48 geschlossenen
Ringkaiial 60 bildet.
Die Trennwand 55 ist im Bereich des Ringraumes 38 mit axialen Durchlässen 56 und 57 und im Bereich des
oberen Arbeitsraumes 33 mit axialen Durchlässen 58 versehen. Im Bereich des oberen Arbeitsraumes 33 sind
außerdem radiale, in den Ringkanal 60 mündende Durchlässe 59 des Halses 47 vorgesehen. Die Durchlässe
56 bilden zusammen mit einer Abdeckplatte 54 und einer sich an Vorsprüngen 68 des Außenrohres 39
abstützenden Kegelfeder 61 das Füllventil des unteren Arbeitsraumes 35. Die Durchlässe 57 bilden zusammen
mit einer Ventilplatte 53 und Federplatten 66 das Drosselventil des unteren Arbeitsraumes 35. Die
Durchlässe 58 bilden zusammen mit einer Abdeckplatte 52 und einer sich an der Ringmutter 69 abstützenden
Kegelfeder 62 das Füllventil des oberen Arbeitsraumes 33. Die Durchlässe 59 führen in einen durch eine
Stellmutter 63 und einen Ventilfederplattensatz 51 begrenzten Raum 64 und bilden zusammen mit diesen
Teilen das Drosselventil des oberen Arbeitsraumes 33, wobei der Ventilspalt zwischen einem am äußeren
Umfang der Stellmutter 63 gebildeten Ventilsitz 65 und dem sich am Hals 47 abstützenden Ventilfederplattensatz
51 entsteht. Mit Hilfe der auf den Hals 47 geschraubten Stellmutter 63 ist die Vorspannung des
Ventilfederplattensatzes 51 verstellbar, wodurch das
...LL.
Drosselventil des oberen Arbeitsraumes 33 einstellbar
ist. Mit Hilfe einer auf den Hals 47 geschraubten Stellmutter 67 ist die Vorspannung der Fedcrplatten 66
verstellbar, wodurch das Drosselventil des unteren Arbeitsraumes einstellbar ist.
Mit Ausnahme der Kegelfeder 61 und der Abdeckplatte 54 bilden alle im vorigen Absatz beschriebenen
Teile eine zusammenhängende Baugruppe, die als Ganzes in das Außenrohi 39 einsetzbar ist. Der
Arbeitskolben 36 weist einen durch eine Federzunge 71 in Aufwärtsrichtung gesperrten Durchbruch 70 und
einen durch eine Federzunge 73 in Abwärtsrichtung gesperrten Durchbruch 72 auf. Die Durchbrüche 70 und
72 können als in beiden Richtungen unabhängige Durchlässe fungieren.
Der Dämpfer nach Fig. 2 kann in einfacher Weise einer Regelung von außen zugänglich gemacht werden,
indem die Slellmuttern 63, 67 mit einer Verzahnung versehen werden, in die ein im Deckel oder im
Außenrohr gelagertes Ritzel mit nach außen geführter Antriebswelle eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydraulischer Zweirohrschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem einen
ölgefüllten Zylinder in einen durch einen ventilbestückten
Zylinderdeckel abgeschlossenen oberen Arbeitsraum und einen durch einen Boden abgeschlossenen
unteren Arbeitsraum unterteilenden Arbeitskolben, der in dem Arbeitszylinder verschiebbar
geführt ist, mit einer an ihrem Ende den Arbeitskolben tragenden, nach oben aus dem
Zylinderdeckel herausgeführten Kolbenstange, wobei die Kolbenstange und der Arbeitszylinder an sich
relativ zueinander bewegenden Fahrzeugteilen, vorzugsweise an Fahrzeugachse und Fahrzeugaufbau,
befestigt sind, mit einem die beiden Arbeitsräume verbindenden, den Arbeitszylinder umgebenden,
durch ein Außenrohr begrenzten, ölgefüllten Ringrauni und einem sich an den Ringraum axial
anschließenden, über dem oberen Arbeitsraum angeordneten, von der Kolbenstange durchdrungenen,
zum Teil mit öl und zum Teil mit Gas gefüllten Ausgleichsraum zur Aufnahme des in den oberen
Arbeitsraum eintretenden Kolbenstangenvolumens, wobei einstellbare Ventile — Drosselventile bzw.
Füllventile — für eine Entleerung und eine Füllung des oberen und des unteren Arbeitsraums in den
Ausgleichsraum führen, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Zylinderdeckel (2) angeordneten Ventile (21 und 22) für die Entleerung und die
Füllung des oberen Arbeitsraums (3) ausschließlich eine Verbindung mit dem Ausgleichsraum (16)
aufweisen und die Ventile (23 und 24) für die Entleerung und die Füllung des unteren Arbeitsraums (5) in einer den Ringraum (8) von dem
Ausgleichsraum trennenden, im Bereich des Zylinderdeckels (2) befindlichen Zwischenwand (20)
angeordnet sind, wobei zwischen dem unteren Arbeitsraum und dem Ringraum offene Verbindungsquerschnitte
(14) vorgesehen sind.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel und die Zwischenwand
in an sich bekannter Weise eine vormontierbare Baugruppe bilden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Zweirohrschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem einen ölgefüllten Zylinder in einen durch einen ventilbestückten Zylinderdeckel abgeschlossenen
oberen Arbeitsraum und einen durch einen Boden abgeschlossenen unteren Arbeitsraum unterteilenden
Arbeitskolben, der in dem Arbeitszylinder verschiebbar geführt ist, mit einer an ihrem Ende den
Arbeitskolben tragenden, nach oben aus dem Zylinderdeckel herausgeführten Kolbenstange, wobei die Kolbenstange
und der Arbeitszylinder an sich relativ zueinander bewegenden Fahrzeugteilen, vorzugsweise
an Fahrzeugachse und Fahrzeugaufbau, befestigt sind, mit einem die beiden Arbeitsräume verbindenden, den
Arbeitszylinder umgebenden, durch ein Außenrohr begrenzten, ölgefüllten Ringraum und einem sich an den
Ringraum axial anschließenden, über dem oberen Arbeitsraum angeordneten, von der Kolbenstange
durchdrungenen, zum Teil mit öl und zum Teil mit Gas gefüllten Ausgleichsraum zur Aufnahme des in den
oberen Arbeitsraum eintretenden Kolbenstangenvolumens, wobei einstellbare Ventile —· Drosselventile bzw.
Füllventile — für eine Entleerung und eine Füllung des oberen und des unteren Arbeitsraums in den Ausgleichsraum
führen.
Aus der DE-AS 1242 946 ist ein Dämpfer der
vorstehend beschriebenen Gattung bekannt, bei dem jeweils zwei in die Verbindungsleitung des oberen und
die des unteren Arbeitsraumes zum Ringraum hineinragende und deren wirksamen Querschnitt beeinflussende
Ventile vorgesehen üind. Dieser Dämpfer weist gegenüber den üblichen hydraulischen Zweirohrdämpfern
mit einem ventilbestückten Arbeitskolben, einem Ventilboden und einem neben dem oberen und unteren
Arbeitsraum in gleicher Höhe angeordneten ringförmigen Ausgleichsraum, bei dem die Gefahr eines
Obertritts von Gas aus dem Ausgleichsraum in den oberen Arbeitsraum gegeben ist, die Eigenart auf, daß
eine zwangsläufige Entlüftung des Arbeitszylinders durch in den Ausgleichsraum aufsteigende Gasblasen
erfolgt und demgemäß der Arbeitszylinder stets mit öl
gefüllt bleibt. Bei dem einer Regelbarkeit der Dämpfungskräfte von außen zugänglichen Dämpfer nach der
genannten DE-AS ist der bauliche Aufwand für die zum Ringraum hineinragenden Ventile insbesondere dann in
nachteiliger Weise grofl'. wenn eine Regelbarkeit nicht
gefordert ist.
Bei diesem bekannten Schwingungsdämpfer sind die Ventile für die Entleerung und Füllung des oberen
Arbeitsraums einerseits und die Ventile für die Entleerung und Füllung des unteren Arbeitsraums
andererseits in weit auiseinanderliegenden Bereichen,
nämlich im Bereich des Zylinderdeckels bzw. im Bereich des Bodens angeordnet. Hieraus ergibt sich beim
Einstellen der in den Dämpfer eingebauten Ventile ein erhöhter Aufwand. In dem Fall, wenn eine Regelbarkeit
der Dämpfungskräfte bei in das Fahrzeug eingebautem Schwingungsdämpfer gefordert wird, muß darüber
hinaus in weiterhin nachteiliger Weise an zwei Stellen des Fahrzeugs ein entsprechender freier Raum vorgesehen
werden, von dem aus jeweils die Verstellung der Ventile erfolgen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen einfachen und wirksamen Schwingungsdämpfer
der oben beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welchem der bauliche Aufwand gering ist und die
Regelbarkeit der Dämpfungskräfte in beiden Richtungen vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die im Zylinderdeckel angeordneten Ventile für die Entleerung und die Füllung des oberen Arbeitsraums
ausschließlich eine Verbindung mit dem Ausgleichsraum aufweisen und die Ventile für die Entleerung und die
Füllung des unteren Arbeitsraums in einer den Ringraum von dem Ausgleichsraum trennenden, im
Bereich des Zylinderdeckels befindlichen Zwischenwand angeordnet sind, wobei zwischen dem unteren
Arbeitsraum und dem Ringraum offene Verbindungsquerschnitte vorgesehen sind.
Die Erfindung ermöglicht mit besonders einfachen Mitteln, nämlich praktisch durch Anordnung der
Drossel- und der Füllventile beider Arbeitsräume im Bereich des Zylinderdeckels, die Lösung der gestellten
Aufgabe. Die erfindungsgemäße eng benachbarte Anordnung sämtlicher Ventile ermöglicht eine besonders
einfache Einstellbarkeit dieser. In dem Fall, wenn es erforderlich ist, bei in das Fahrzeug eingebautem
Dämpfer die Ventile und damit die Dämpfungskräfte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524971 DE2524971C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestücktem Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19752524971 DE2524971C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestücktem Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2524971A1 DE2524971A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2524971B2 DE2524971B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2524971C3 true DE2524971C3 (de) | 1981-04-16 |
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ID=5948299
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DE19752524971 Expired DE2524971C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestücktem Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2524971C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE76339T1 (de) * | 1981-10-05 | 1983-09-15 | Kayaba Kogyo K.K., Tokyo | Teleskopstossdaempfer. |
DE3330815A1 (de) * | 1983-08-26 | 1985-03-14 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Lastabhaengig wirkender schwingungsdaempfer |
DE3432606A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz | Pneumatische oder hydropneumatische zugfeder |
DE3514360C2 (de) * | 1985-04-20 | 1995-11-23 | Fichtel & Sachs Ag | Lastabhängig wirkender Schwingungsdämpfer |
DE102007032314A1 (de) | 2007-07-11 | 2009-01-15 | Audi Ag | Zweirohrstoßdämpfer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE412460A (de) * | 1934-11-29 | |||
DE1242946B (de) * | 1962-10-03 | 1967-06-22 | Rheinmetall Gmbh | Hydraulischer Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Fahrzeuge |
-
1975
- 1975-06-05 DE DE19752524971 patent/DE2524971C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2524971B2 (de) | 1980-09-04 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOGE AG, 5208 EITORF, DE |
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