DE2524971A1 - Hydraulischer zweirohr-schwingungsdaempfer mit ventilbestuecktem zylinderdeckel, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulischer zweirohr-schwingungsdaempfer mit ventilbestuecktem zylinderdeckel, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2524971A1 DE19752524971 DE2524971A DE2524971A1 DE 2524971 A1 DE2524971 A1 DE 2524971A1 DE 19752524971 DE19752524971 DE 19752524971 DE 2524971 A DE2524971 A DE 2524971A DE 2524971 A1 DE2524971 A1 DE 2524971A1
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Description

  • Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestückten Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestückten Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem einen ölgefüllten Arbeitszylinder in einen durch einen Zylinderdeckel abgeschlossenen oberen Arbeitsraum und einen durch einen Boden abgeschlossenen unteren Arbeitsraum unterteilenden Arbeits-Rollen, der undurchlässig oder nahezu undurchlässig in dem Arbeitszylinder verschiebbar geführt ist, mit einer den Arbeitskolben tragenden, nach oben aus dem Zylinderdeckel herausgeführten Kolbenstange, wobei die Kolbenstange und der Arbeitszylinder an sich relativ zueinander bewegenden Fahrzeugteilen, vorzugsweise an Fahrzeugachse und Fahrzeugaufbau befestigt sind, mit einem den Arbeitszylinder umgebenden durch ein Außenrohr begrenzten Ringraum, mit vom oberen und vom unteren Arbeitsraum in den Ringraum führenden Verbindungsleitungen, die mit Drosselventilen und Füllventilen für eine Entleerung bzw. Füllung des oberen bzw. des unteren Arbeitsraumes versehen sind, mit einem über dem oberen Arbeitsraum angeordneten, zum Teil mit Öl und zum Teil mit Gas gefüllten Ausgleichsraum für das Kolbenstangenvolumen.
  • Aus der DT-AS 1 242 946 ist ein Dämpfer dieser Art bekannt, bei dem jeweils zwei in die Verbindungsleitung des oberen und die des unteren Arbeitsraumes zum Ringraum hineinragende und deren wirksamen Querschnitt beeinflussende Ventile vorgesehen sind. Dieser Dämpfer weist gegenüber den üblichen hydraulischen Zweirohrdämpfern mit einem ventilbestücktem Arbeitskolben, einem Ventilboden und einem neben dem oberen und unteren Arbeitsraum in gleicher Höhe angeordneten ringförmigen Ausgleichsraum, bei dem die Gefahr eines Übertritts von das aus des Ausgleichsraum in den oberen Arbeitsraum gegeben ist, die Eigenart auf, daß eine zwangsläufige Entlüftung des Arbeitszylinders durch in den Ausgleichsraum aufsteigende Gasblasen erfolgt und demgemäß der Arbeitszylinder stets mit Öl gefüllt bleibt. Bei dem einer Regelbarkeit der Dämpfungskräfte von außen zugänglichen Dämpfer nach der genannten DT-AS ist der bauliche Aufwand für die zum Ringraum hineinragenden Ventile insbesondere dann in nachteiliger Weise groß, wenn eine Regelbarkeit nicht gefordert ist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, einen Dämpfer der eingangs beschriebenen Art mit geringem baulichen Aufwand zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. So werden in einem Zweirohrdämpfer die Ventile eines über dem Arbeitszylinder angeordneten Ausgleichsraums und die einfachen Aufbaus vereinigt. Die Vorteile gegenüber einem üblichen Zweirohrdämpfer bestehen außer der schon erwähnten zwangsläufigen Entlüftung mit günstigem Einfluß auf Dämpfungsablauf und Geräuscharmut u.dgl.
  • auch in einer größeren Führungsbasis der Kolbenstange, in einer besseren Kühlung durch ein größeres Ölumlaufvolumen und eine größere direkt mit dem Öl in Verbindung stehende Außenfläche und in der Möglichkeit, die Dämpfungskräfte bei der Entleerung des unteren Arbeitsraumes ohne Rücksicht auf eine Vakuumbildung im oberen Arbeitsraum auslegen zu können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden der Zylinderdeckel und die Zwischenwand ein gemeinsames Bauteil und zusammen mit den Drosselventilen und Füllventilen eine Baugruppe, die in vormontiertem Zustand in das Außenrohr einsetzbar ist und Einstellmittel für die Dämpfungscharakteristik in der Zugstufe und/oder der Druckstufe aufweisen kann. Eine derartige Baugruppe ist in allen Funktionen gleichzeitig im Dämpfer oder in einem besonderen Prüftopf unabhängig voneinander einstellbar, wobei die Einstellmittel auch einer Regelbarkeit von außen zugänglich gemacht sein können. Es ist mösl ich, die Drosselventile beider Arbeitsraume mit einer gemeinsamen Ventilabdeckung zu versehen und den Aufbau noch mehr zu vereinfachen, wenn die verlangte Dämpfungscharakteristik eine dadurch bedingte Werknüpfung der Dämpfungskräfte in der Zug- und Druckstufe zuläßt.
  • Um bei hohen Beschleunigungen des Arbeitszylinders ein Zerreißen des Ölspiegels im Ausgleichsraum und die Tischung von Gas und Öl zu verhindern, können im Ausgleichsraum Beruhigungsmittel bekannter Art vorgesehen werden, wie Prallplatten, bewegliche oder unbewegliche, dichte oder undichte Trennkörper.
  • Konstante Durchlässe, die ein mittel zur Gestaltung einer bestimmten Dämpfungscharakteristik im Bereich kleiner Kolbengeschwindigkeiten sind, können im Zylinderdeckel oder in der Zwischenwand vorgesehen werden, können aber auch im Arbeitskolben angeordnet sein, um dem Öl bei kleinen Kolbenbewegungen in Komfortverbessernder Weise einen möglichst kurzen Strömungsweg von einem in den anderen Arbeitsraum zu geben. Diese Durchlässe können ventilbestückt sein, um in der Zug- und Druckstufe voneinander unabhängig konstante Durchlässe wirksam werden zu lassen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Dämpfern gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Dämpfer im Längsschnitt, bei dem ein Zylinderdeckel und eine Zwischenwand getrennte Bauteile sind, Fig. 2 einen Ausschnitt eines Dämpfers, bei dem ein Zylinderdeckel und eine Zwischenwand zu einer Trennwand vereinigt sind, Fig. 3 einen Ausschnitt eines Dämpfers, bei dem Drosselventile des oberen und unteren Arbeitsraumes eine gemeinsame Ventilplatte aufweisen.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Dämpfer mit einem ölgefüllten Arbeitszy 1 inder 1 in einen dadurch einen Zy l inderdeckel 2 ahgeschlossenen oberen Arbeitsraum 3 und einen durch einen boden 4 abgeschlossenen unteren Arbeitsraum 5 unterteilenden Arbeitskolben 6, der undurchlässig, abgedichtet durch einen Kolbenring 6a, in dem Arbeitszylinder 1 verschiebbar geführt ist, mit einer den Arbeitskolben 6 tragenden, den Zylinderdeckel 2 durchdringenden Kolbenstange 7. Ein den Arbeitszylinder 1 umgebender Ringraum 8 ist durch ein Au Senrohr 9 begrenzt, das oben durch einen sich mittels eines Halses 17 am Zylinderdeckel 2 abstützenden Deckel 10 und unten durch den Boden 4 abgeschlossen ist und das Gehäuse des Dämpfers bildet. Die Kolbenstange 7 ist durch einen Dichtring 11 gegenüber dem Deckel 10 abgedichtet und in einer zwischen dem Deckel 10 und dem Hals 17 gehaltenen Lagerbüchse 18 geführt. Ein bis zu einem Ölspiegel 15 mit Öl und darüber mit Gas gefüllter Ausgleichsraum 16 ist zwischen dem Zylinderdeckel 2 und dem Deckel 10 angeordnet und liegt über dem Arbeitsraum 3. Die Kolbenstange 7 ist mittels eines Bolzens 12 an einem Aufbau eines Fahrzeuges, der Boden 4 mittels einer Ose 13 an einer Achse des Fahrzeuges befestigt zu denken.
  • Im Bereich des Bodens 4 sind zwischen dem unteren Arbeitsraum 5 und dem Ringraum 8 öffene Verbindungsquerschnitte 14 in der Wand des Arbeitszylinders 1 vorgesehen. Eine durch einen Dichtring 19 am Außenrohr 9 gedichtete Zwischenwand 20 trennt den Ringraum 8 von dem Ausgleichsraum 16. Ein Drosselventil 21 und ein Füllventil 22 für den oberen Arbeitsraum 3, beide im Zylinderdeckel 2 angeordnet, verbinden den oberen Arbeitsraum 3 mit dem Ausgleichsraum 16. Ein Drosselventil 23 und ein Füllventil 24 für den unteren Arbeitsraum, beide in der Zwischenwand 20 angeordnet, verbinden den Ringraum 8 mit dem Ausgleichsraum 16.
  • Ein Dämpfer nach Fig. 2, dessen Bodenbereich dem des Dämpfers nach Fig. 1 entsprechen möge, besteht im wesentlichen aus einem Arbeitszylinder 31 mit einem durch eine Trennwand 55 abgeschlossenen oberen Arbeitsraum 33, einem unteren Arbeitsraum 35, einem Arbeitskolben 36, einer Kolbenstange 37, einem Ringraum 38, einem Ausgleichsraum 46 und einem im Bereich des Ausgleichsraumes 46 aufgeweiteten Außenrohr 39. Der Ringraum 38 und der Ausgleichsraum 46 sind durch die Trennwand 55 voneinander getrennt. An der Trennwand 55 ist ein Hals 47 mittels einer Ringmutter 69 befestigt, der mit der Kolbenstange 37 einen zum oberen Arbeitsraum 33 offenen und zum Ausgleichsraum 46 durch eine Lagerbuchse 48 geschlossenen Ringkanal 60 bildet.
  • Die Tren-nwand 55 ist im Bereich des Ringraumes 33 mit axialen Durchlässen 56 und 57 und im Bereich des oberen Arbeitsraumes 33 mit axialen Durchlässen 58 versehen. Im Bereich des oberen Arbeitsraumes 33 sind außerdem radiale, in den Ringkanal 60 mündende Durchlässe 59 des Halses 47 vorgesehen.
  • Die Durchlässe 56 bilden zusammen mit einer Abdeckplatte 54 und einer sich an Vorsprüngen 68 des Außenrohres 39 abstützenden Kegelfelder 61 das Füllventil des unteren Arbeitsraumes 35. Die Durchlässe 57 bilden zusammen mit einer Ventilplatte 53 und Federplatten 66 das Drosselventil des unteren Arbeitsraumes 35. Die Durchlässe 58 bilden zusammen mit einer Abdeckplatte 52 und einer sich an der Ringmutter 69 abstützenden Kegelfelder 62 das Füllventil des oberen Arbeitsraumes 33. Die Durchlässe 59 führen in einen durch eine Stellmutter 63 und einen Ventilfederplattensatz 51 begrenzten Raum 64 und bilden zusammen mit diesen Teilen das Drosselventil des oberen Arbeitsraumes 33, wobei der Ventilspalt zwischen einem am äußeren Umfang der Stellmutter 63 gebildeten Ventilsitz 65 und dem sich am Hals 47 abstützenden Ventilfederplattensatz 51 entsteht.
  • Mit Hilfe der auf den Hals 47 geschraubten Stellmutter 63 ist die Vorspannung des Ventilfederplattensatzes 51 verstellbar, wodurch das Drosselventil des oberen Arbeitsraumes 33 einstellbar ist. Mit Hilfe einer auf den Hals 47 geschraubten Stellmutter 67 ist die Vorspannung der Federplatten 66 verstellbar, wodurch das Drosselventil des unteren Arbeitsraumes einstellbar ist.
  • Mit Ausnahme der Kegelfeder 61 und der Abdeckplatte 54 bilden alle im vorigen Absatz beschriebenen Teile eine zusammenhängende @ugruppe, die als Ganzes in das Außenrohr 39 einsetzbar ist. Der Arbeitskolben 36 weist einen durch eine Federzunge 71 in Aufwärtsrichtung gesperrten Durchbruch 70 und einen durch eine Federzunge 73 in Abwärtsrichtung gesperrten Durchbruch 72 auf. Die Durchbrüche 70 und 72 können als in beiden Richtungen unabhängige Durchlässe fungieren.
  • Ein Dämpfer nach Fig. 3 besteht in den für die Beschreibung wichtigen Teilen aus einem oberen Arbeitsraum 133, einem Ringraum 123, einem Ausgleichsraum 146, einer Kolbenstange 137 und einer mit einem Hals 147 vereinigten Trennwand 155, wobei zwischen dem Hals 147 und der Kolbenstange 137 ein Ringkanal 160 gebildet ist, der mit Durchlässen 158 in den Ausgleichsraum 146 versehen ist.
  • nie Trennwand 155 ist mit den Ringraum 133 und den Ausgleichsraum 146 verbindenden nurchlassen 156 und 157 und mit den oberen Arbeitsraum 133 und den Ausgleichsraum 146 verbindenden Durchlässen 158 versehen. Die Durchlässe 156 bilden zusammen nit nicht gezeichneten Ventilteilen das Füllventil eines unteren Arbeitsraumes. Die Durchlässe 157 bilden zusammen mit einer Ventilplatte 153 und einer sich an einer Stel Imutter 157 abstützenden Schraubenfeder 166 das Prosselventi I des unteren Arbeitsraumes. Die Durchlässe 153 bilden zusammen mit dem Ringkanal 160, einer auf die Mündung des Ringkanals 160 in den oberen Arbeitsraum 133 gelegten, mit der Kolbenstange 137 einer Dichtspalt bildenden Abdeckplatte 152, einer Kegelfeder 162 das Füllventil des oberen Arbeitsraumes 133. Die Durchlässe 159 bilden zusammen mit der Ventilplatte 153, der Stellmutter 167 und der Schraubenfeder 166 das Drosselventil des oberen Arbeitsraumes 133. Mit Hilfe der auf den Hals 147 geschraubten Stellmutter 167 ist die Vorspannung der Schraubenfeder 1G6 verstel 1-bar, wodurch eine kombinierte Einstellbarkeit der Drosselventile des oberen und unteren Arbeitsraumes besteht.
  • \enn beim Arbeiten des Dämpfers die Ventilplatte 153 aboehoben wird, entstehen jeweils Ventilspalte sowohl für die Entleerung des einen wie auch für die Füllung des anderen Arbeitsraumes.
  • Die dadurch gegebene Kurzschlußströmung von einem in den anderen Arbeitsraum vermindert die durch die Durchlässe 156 bzw. 158 der Füllventile strömenden Ölmengen und verringert die Strömungsunruhe im Ausgleichsraum 146 gegenüber den Verhältnissen bei den anderen Ausführungsbeispielen. Die Füllventile können bei einem Dämpfer nach Fig. 3 für eine oder beide Strömungsrichtungen ganz in Fortfall kommen, insbesondere dann, wenn im Ausgleichsraum nach Art eines hydropneumatischen Dämpfers Überdruck vorgesehen wird und genügend Energie zum Füllen der Arbeitsräume vorhanden ist.
  • Die Dämpfer nach Fig. 2 und Fig. 3 können in einfacher Weise einer Regelung von außen zugänglich gemacht werden, indem die Stellmuttern 63, 67 oder 167 mit einer Verzahnung versehen werden, in die ein im Deckel oder im Außenrohr gelagertes Ritzel mit nach außen geführter Antriebswelle eingreift.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer mit ventilbestücktem Zylinderdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem einen ölgefüllten Arbeitszylinder in einen durch einen Zylinderdeckel abgeschlossenen oberen Arbeitsraum und einen durch einen boden abgeschlossenen unteren Arbeitsraum unterteilenden Arbeitskolben, der undurchlässig oder nahezu undurchlässig in der Arbeitszylinder verschiebbar geführt ist, mit einer den Arbeitskolben tragenden, nach oben aus dem Zylinderdeckel herausgeführten Kolbenstange, wobei die Kolbenstange und der Arbeitszylinder an sich relativ zueinander bewegenden Fahrzeugteilen, vorzugsweise an Fahrzeugachse und Fahrzeugaufbau befestigt sind, mit einem den Arbeitszylinder umgebenden durch ein Außenrohr begrenzten Ringraum, mit vom oberen und vom unteren Arbeitsraum in den Ringraum führenden Verbindungsleitungen, die mit Drosselventilen und Füllventilen für eine Entleerung bzw.
Füllung des oberen bzw. des unteren Arbeitsraumes versehen sind, mit einem über den oberen Arbeitsraum angeordneten, zum Teil mit Öl und zum Teil mit Gas gefüllten Ausgleichsraum für das Kolbenstangenvolumen, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Drosselventil (21) und ein Füllventil (22) in einem Zylinderdeckel (2) zwischen dem oberen Arbeitsraum (3) und dem Ausgleichsraum (16) und je ein Drosselventil (23) und ein Füllventil (24) in einer den Ringraum (8) von dem Ausgleichsraum (16) trennenden Zwischenwand (20) angeordnet sind, wobei die von dem unteren Arbeitsraum (5) in den Ringraum (8) führende Verbindungsleitung in offenen Verbindungsquerschnitten (14) besteht.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel und die Zwischenwand ein gemeinsames Bauteil (Trennwand 55, 155) bilden.
3. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel und die Zwischenwand zusammen mit den Drossenventilen (ventilbestückten Durchlässen 57 und 59) und einem Füllventil (ventilbestückte Durchlässe 56) oder mehreren Füllventilen eine vermontierbare Baugruppe bilden.
4. Dämpfer nach einem der Ansprüch 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselventile Einstellmittel (Stellmutter 63, 67) aufweisen.
5. rämpfer nach einem der Ansprüche 1 tis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dic Einstellmittel in an sich bekannter Weise einer Regelbarkeit von außen zugänglich gemacht sind.
Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da? die Drosselventile des oberen Arbeitsraumes (ventilbestückter Durchlaß 159) und des unteren Arbeitsraumes (ventilbestückter Ourchla!3 157) eine gemeinsame Ventilabdeckung (Ventilplatte 153) aufweisen.
7. Dämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Füllventile für den oberen und/oder unteren Arbeitsraum entfallen, wobei die Füllung des jeweiligen Arbeitsrauins durch eine Kurzschlusströmung beim Anheben der Venti labdeckung (Ventilplatte 153) erfolgt.
8. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (30) offene oder ventilbestückte Durchlässe (7, 72) aufweist.
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