DE2524858C3 - Landwirtschaftliches Gerät - Google Patents

Landwirtschaftliches Gerät

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DE2524858C3
DE2524858C3 DE2524858A DE2524858A DE2524858C3 DE 2524858 C3 DE2524858 C3 DE 2524858C3 DE 2524858 A DE2524858 A DE 2524858A DE 2524858 A DE2524858 A DE 2524858A DE 2524858 C3 DE2524858 C3 DE 2524858C3
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Antoine Marinus Rene Hoofddorp Baecke
Pieter Adriaan Nieuw- Vennep Oosterling
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Multinorm Bv Nieuw-Vennep (niederlande)
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Multinorm Bv Nieuw-Vennep (niederlande)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/002Fertiliser distributors with oscillating distributing spouts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description

Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät mit einem um eine lotrechte Achse hin- und herschwenkbaren Werkzeug, z. B. einem Streurohr eines Düngerstreuers, bei dem die Einrichtung zum Erzeugen der schwingenden Hin- und Herbewegung des Werkzeuges ein um eine horizontale Achse antreibbares Schwungrad aufweist, sowie ein in dem Schwungrad exzentrisch gelagertes Kupplungsteil, das mit dem Werkzeug oder einem Werkzeugträger um eine horizontale Achse, die die lotrechte Achse schneidet, schwenkbar verbunden ist und wobei diese horizontale Achse und die horizontale Achse des Schwungrades in einer Ebene liegen, und mit eine 11 das Werkzeug und die Antriebseinrichtung unterstützenden Träger.
Ein solches Gerät ist aus der DE-OS 22 04 879
zwischen der senkrechten Mittelebene und der Zeichenebene darstellt
Werkzeug in vertikaler Richtung auf verschiedenen Ebenen angeordnet Aus dieser Anordnung entspringen Biegemomente in den VerbindungsglieJern, die die verschiedenen bewegten Teile miteinander verbinden. Hieraus ergeben sich erhöhte Beanspruchungen und Vibrationen, die zu einem erhöhten Verschleiß führen. Um dem zu begegnen, müssen die Teile stärker und damit schwerer ausgeführt werden als es für die reine Betriebsfunktion erforderlich wäre. Dadurch werden die Massenkräfte vergrößert und ihre Beherrschung erschwert
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein landwirtschaftliches Gerät der genannten Gattung zu schaffen, bei dem die schwingenden Teile so zueinander angeordnet sind, daß die erzeugten dynamischen Kräfte weitgehend einander ausgleichen, so daß nur verhältnismäßig geringe Restkräfte auf das Fahrzeuggestell übertragen werden und sich ein ruhiges \rbeiten des Geräts ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger einstückig ausgebildet ist und eine erste ringförmige Unterstützung für die Lagerung des Schwungrades und eine zweite Unterstützung für das Schwenklager des Werkzeugträgers aufweist, und daß die Mittellinie der ersten ringförmigen Unterstützung in der horizontalen Mittelebene des Schwenklagc: s liegt.
Unter der »horizontalen Mittelebene des Schwenklagers« wird dabei die Horizontalebene verstanden, die die vertikale Lagerachse auf halber Lagerlänge kreuzt.
Wegen dieser speziellen Anordnung der genannten Lager in Beziehung zueinander werden die Massenträgheitskräfte, die von den verschiedenen sich hin- und herbewegenden Teilen des landwirtschaftlichen Geräts herrühren, daran gehindert, zusätzliche Biegekräfte zu erzeugen, durch welche der Lagerachsstummel für das Werkzeug und der Lagerhalter der Rahmenkonstruktion beansprucht werden könnten.
Gemäß der Erfindung ist die Rahmenkonstruktion vorzugsweise so gestaltet, daß sie durch mindestens einen gekrümmten, allgemein stangenförmigen Körper gebildet wird, an dessen Enden sich die genannte erste Unterstützung bzw. die genannte zweite Unterstützung befinden, wobei der Träger nahe der zweiten Unterstützung mit einer weiteren Unterstützung zum Befestigen des Düngerbehälters versehen ist.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen der ersten und Her zweiten ringförmigen Unterstützung für das Schwungradlager bzw. das Schwenklager zwei gekrümmte, allgemein stangenförmige Körper angeordnet, die aus der horizontalen Ebene heraus und durch die Achse der ringförmigen Unterstützungen ragen. Die^e Ausführungsform erweist sich als vorteilhaft, wenn Werkzeuge benutzt werden, die schnelle hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführen sollen, da diese Rahmenkonstruktion eine größere Starrheit besitzt.
Um zu gewährleisten, daß die Unterstützungen für die verschiedenen Lager sowie die Unterstützung für den Düngerbehälter relativ zueinander die richtige Lage einnehmen, ist der stangenförmige Rahmen zusammen mit den Lagcriinlerslülzungen und der Behälterunterstützung gemäß der Erfindung als einstöckiges Gußteil ausgebildet.
Ferner wird durch die Krfindung auch das Schwungrad der Antriebseinrichtung so vereinfacht, daß weniger Bauteile für die Lagerung des Schwungrades selbst sowie für die darin gelagerte i'upplung benötigt werden.
Zu diesem Zweck ist durch die Erfindung eine
Schwungradkonstruktion geschaffen worden, bei der
ϊ ein ruhiger Lauf des Schwungrades gewährleistet ist, so daß die verschiedenen Lager eine längere Lebensdauer erreichen.
Hierzu weist das Schwungrad eine Nabe auf, die genau zu einer Antriebswelle paßt, welche in Form eines
ίο Wellenstummels ausgebildet ist
Im Gegensatz zu den Schwungradlagerungen, die bei bekannten Antriebseinrichtungen der vorstehend geschilderten Art vorhanden sind, bei welchen das Schwungrad an einem Ende einer Antriebswelle befestigt ist, die ihrerseits in Lagern läuft, ist gemäß der Erfindung das Schwungrad selbst unmittelbar in einem Lager gelagert, so daß die Antriebswelle von den zusätzlichen Biegebeanspruchungen entlastet ist, die durch das Gewicht des Schwungrades und der umlaufenden, exzentrisch gelagerten Masse der Kupplungseinrichlung und die durch das Antriebsdrehmoment hervorgerufenen Reaktionskräfte verursacht werden könnten.
Das Schwungrad hat vorzugsweise eine tellerförmige Gestalt, und seine Nabe hat die Form eines innerhalb des Tellerteils angeordneten Achsstummels. Bei dieser Ausführungsform kommt man mit einer sehr einfachen und leichten Lagerung aus, denn der Schwerpunkt des Schwungrades liegt im wesentlichen in der radialen Stützfläche der Lagerung, so daß während des Betriebes bei der Drehung des Schwungrades im wesentlichen keine Reaktionskräfte auftreten.
Gemäß der Erfindung wird diese vorteilhafte Belastungsverteilung gegenüber dem Drehlager des Schwungrades dadurch noch weiter verbessert, daß der Mittelpunkt der Lagerung für die Kupplungseinrichtung, die durch ihre exzentrische Lage das Schwungrad beeinflußt, ebenfalls in der radialen Stützebene der Lagerung für das Schwungrad angeordnet ist.
Um auf die Antriebswelle wirkende Stöße zu dämpfen, ist die Antriebswelle mit dem Schwungrad vorzugsweise durch eine elastische Kupplung verbunden, zu der gemäß der Erfindung ein mit einer Außenverzahnung versehenes Bauteil, das mit der Welle verbunden ist, und eine mit der Nabe verbundenes, eine Innenverzahnung aufweisendes Bauteil gehören, von denen eines aus einem flexiblen Material hergestellt ist. Im übrigen wird es bevorzugt, ein gesondertes flexibles Element zwischen den Verzahnungen der beiden Bauteile anzuordnen.
Wenn das mit einer Innenverzahnung versehene Element einen Bestandteil der Nabe des Schwungrades bildet, läßt sich eine besonders kostensparende Konstruktion erreichen.
Weiterhin soll durch die Erfindung die Konstruktion des Werkzeugträgers derart verbessert werden, daß man mit einer geringeren Werkstoffmenge auskommt, um das Gewicht bzw. die abwechselnd zu beschleunigende und zu verzögernde Masse zu verkleinern, so daß
M) ein ruhigerer Lauf des Geräts erzielt wird. Eine weitere Wirkung dieser Maßnahme besteht darin, daß sich die Lebensdauer der verschiedenen Gelenke und Lager verlängert, und daß sich einfachere und billigere Lager verwenden lassen.
hi .Schließlich ist durch die Erfindung ei'i 'Landwirtschaftliches Gerät geschaffen worden, dessen Werkzeugträger dadurch gekennzeichnet ist. daß es mit einem Lagerstummel versehen ist, dessen horizontale Mittel-
ebene durch den Drehpunkt verläuft.
Bei dieser Konstruktion kommt die Belastung des Schwenklagers des Werkzeugträgers in der Mitte zur Wirkung, so daß das Entstehen zusätzlicher Biegemomente, welche den Lagerstummel zusätzlich beanspruchen wurden, vermieden wird.
Ist die Kupplungseinrichtung als Gabel ausgebildet, die mit dem Werkzeugträger an zwei einander diametral gegenüberliegenden Lagers'.ellen zusammenarbeitet, welche symmetrisch zu dem Lagerstummel angeordnet sind, ist der Werkzeugträger an jeder Lagerstelle mit einem Auge versehen, das dazu dient, einen in das zugehörige Ende der Gabelung eingebauten Lagerzapfen aufzunehmen.
Eine Konstruktion von besonders geringem Gewicht wird erreicht, wenn man nur die Augen des Gabelteils und den Lagerstummel der Unterstützung an den oberen Enden durch einen streifenförmigen Steg miteinander verbindet. Eine weitere Gewichtsverminderung läßt sich erzielen, wenn man das Gabeltei! mit divergierenden Stummeln versieht. Hierbei verringert sich die Breite des Gabelteils, so daß eine erhebliche Verkleinerung der Massenkräfte erreicht wird, die bei der hin- und hergehenden Schwenkbewegung um die senkrechte Achse auftreten.
Um den Zusammenbau zu erleichtern, sind die Lagerstummel und erforderlichenfalls auch der Lagerstumrr.el der Unterstützung geteilt ausgebildet.
Um die Festigkeit und Starrheit der Konstruktion zu erhöhen, sind die Augen der Unterstützung Vorspannkräften ausgesetzt, die aufeinander zu gerichtet sind und durch Vorspannglieder aufgebracht werden. Auf diese Weise wird das Entstehen eines Spiels zwischen der Unterstützung und dem Gabelteil vermieden, das anderenfalls deshalb entstehen könnte, weil der verhältnismäßig dünne Steg mit den Augen exzentrisch verbunden ist.
Soli das landwirtschaftliche Gerät als Vorrichtung /um Streuen von Dünger oder dergleichen verwendet werden, erhält das eigentliche Werkzeug die Form eines Sirejiohrs. das an dem Werkzeug befestigt ist. Die Unterstützung ist zu diesem Zweck an jedem der beiden Augen mit einem langgestreckten Tragabschnitt versehen, der sich unter einem Winkel zu dem Steg erstreckt und an einer Anbaufläche endet.
Ist die Streuvorrichtung mit einem Streugutbehälter versehen, dessen Austrittsöffnung über dem Werkzeugträger liegt, wird gemäß der Erfindung ein vorzugsweise aus einem Material von niedrigem spezifischen Gewicht bestehendes Führungsteil zwischen dem Steg und den Traggliedern des Streurohrs so angeordnet, daß es das zu verteilende Material von der Austrittsöffnung des Behälters zur Eintrittsöffnung des Streurohrs leitet. Einer der Vorteile, der durch die erfindungsgemäße Unterstützung erzielt wird, besteht darin, daß das Führungsteil im wesentlichen auf der gleichen Seite der senkrechten Achse der hin- und hergehenden Schwenk bewegung der Unterstützung angeordnet ist wie das Streurohr, so daß das zu verteilende Material ungestört abgegeben werden kann. Bei den bis jetzt bekannten Geräten sammelt sich abzugebendes Material auf der anderen Seite der Schwenkachse an, so daß die ungestörte Verteilung des Materials beeinträchtigt wird.
Um eine gleichmäßige Beanspruchung des Schwenklagers zu gewährleisten, sind die Anbauflächen der Tragabschnitte des Werkzeugträgers so angeordnet, daß die Mittellinie des Streurohrs in der horizontalen Mittelebene des Lagerstummels liegt. Auf diese Weise wird eine Beanspruchung des Lagerstummels durch zusätzliche Biegemomente vermieden.
Um weiter zu einem gleichmäßigen Strömen des Streuguts beizutragen, ist die Unterstützung mit einer in den Materialbehälter hineinragenden Einrichtung zum Bewegen des Streuguts versehen. Diese Einrichtung wird mit der gleichen Frequenz hin und herbewegt wie der Werkzeugträger; hierbei ist es zweckmäßig, das von dem Tragstück abgewandte Ende dieser Einrichtung in
!S Form einer Stange auszubilden, die sich oberhalb der Tragabschnitte in einem vorbestimmten Abstand von ihnen und parallel dazu erstreckt. Bei einer solchen Konstruktion kommt das genannte Ende der Einrichtung im unteren Teil des Behälters zur Wirkung, um ein
is gleichmäßiges Fließen des Streuguts unabhängig vom Füllungsgrad des Behälters zu gewährleisten, und gleichzeitig bewirkt die Einrichtung eine Zerkleinerung etwa vorhandener Klumpen.
Um die Herstellungskosten zu senken und die Anzahl der benötigten Bauteile zu verkleinern, ist der erfindungsgemäße Werkzeugträger mit dem Steg, den Augen, dem Lagerstummel, den Tragabschnitten und der Einrichtung zum Bewegen des Streuguts als zusammenhängendes Gußstück ausgebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bildet auch das genannte Führungsteil einen Bestandteil des zusammenhängenden Gußstücks, so daß eine starre Verbindung zwischen dem Steg, den Augen und den Tragabschnitten vorhanden ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs-
J5 form eines landwirtschaftlichen Geräts;
F i g. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch das Gerät nach Fig. 1;
F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Teile des Geräts nach F i g. 1 und 2;
Fig.4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Schwungrades und der Kupplungseinrichtung des Geräts nach F i g. 1 bis 3;
F i g. 5 eine F i g. 1 entsprechende Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines landwirtschaftlichen Geräts, z. B. eines Düngerstreuers;
Fig. 6 den teilweise weggebrochen gezeichneten Grundriß des Geräts nach F i g. 5, und
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät nach F i g. 5.
Bei dem nachstehend als erstes Ausführungsbeispiel zu beschreibenden landwirtschaftlichen Gerät handelt es sich gemäß Fig. 1 bis 4 um einen Düngerstreuer, zu dem im wesentlichen ein Rahmen oder Träger 1 gehört, der eine Unterstützung für weitere Teile des Geräts bildet, insbesondere für einen Streugutbehäiter 2, ein Streurohr 3 mit einer zugehörigen Unterstützung 4, ein Schwungrad 5 und eine Kupplungseinrichtung 6. Der Träger 1 ist an einem Rahmen 8 befestigt, der mit einer Dreipunktaufhängung 7 einer landwirtschaftlichen Zug-
w maschine verbunden ist; mit dem Rahmen 8 ist der Träger 1 z. B. mittels Schrauben 9 verbunden. Zum Antreiben des Schwungrades 5 dient eine Antriebswelle 10, die durch eine Kupplung mit der in F i g. 1 angedeuteten Zapfwelle 11 der Zugmaschine gekuppelt
ts ist Es sei bemerkt, daß der Rahmen 8 von beliebiger Konstruktion, z. B. selbstfahrend, ausgebildet sein kann, und daß sich die Antriebswelle 10 mit Hilfe einer beliebigen Einrichtung antreiben läßt.
Der Träger 1 ist gemäß F i g. 2 und 3 als ein im wesentlichen stangenförmiger Körper von gekrümmter Form ausgebildet und am einen Ende mit einer ringförmigen Unterstützung 12 für das Lager des Schwungrades 5 und am anderen Ende mit einer Unterstützung 13 für das Schwenklager des Werkzeugs bzw. des Werkzeugträgers 4 versehen, wobei diese letztere Unterstützung ebenfalls ringförmig ausgebildet ist. Gemäß einem Merkmal der Erfindung liegt die Mittellinie des Trägers 12 in der horizontalen Mittelebene der Unterstützung 13, die gemäß Fig. 2 und 3 durch die gestrichelte Linie A-A'verläuft, welche teilweise die Mittellinie und teilweise die Schnittlinie zwischen dersenkrechtcn Mitteiebene und der Zeichenebene darstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Teil des Trägers 1 in unmittelbarer Nähe der Unterstützung 13 mit einem Tragabschnitt 14 für den durch eine Strebe mit dem Rahmen 8 verbundenen Düngerbehälter 2 versehen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 ist dieser Tragabschnitt 14 ringförmig, und seine senkrechte Mittellinie E-E verläuft gemäß Fig.2 im wesentlichen parallel zur Mittellinie C-Cder Unterstützung 13.
Ein sich zwischen den beiden Unterstützungen 12 und 13 erstreckender Abschnitt des stangenförmigen Trägers 1 ist unter einem Winkel von etwa 90° abgewinkelt, wobei beide Schenkel des Winkels mit Einrichtungen zum Befestigen des Trägers 1 an dem Rahmen 8 verschen sind. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um nach außen versetzte Augen 15, die gemäß F i g. 1 Befestigungsschrauben 9 aufnehmen.
Der Träger 1 mit den Unterstützungen 12, 13 und 14 sowie den Augen 15 läßt sich zweckmäßig als zusammenhängendes Gußstück herstellen.
Das in F i g. 2, 3 und 4 dargestellte Schwungrad 5 weist gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung eine Nabe 16 auf, die als Lagerstummel zur Wirkung kommt und die Antriebswelle 10 aufnimmt. Bei der Lagerung für das Schwungrad 5 handelt es sich bei dieser Ausführungsform um ein einreihiges Kugellager 17, dessen äußerer Laufring fest in die ringförmige Unterstützung 12 des Trägers 1 eingebaut ist, während sein innerer Laufring unmittelbar auf der Nabe 16 sitzt
Das Kupplungsteil 6 ist bei dieser Ausführungsform als Gabel ausgebildet, die den Werkzeughalter 4 auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Schwenkachse C-Cübergreift; der Schaftabschnitt des Gabelteils 4 ist in dem Schwungrad 5 exzentrisch gelagert, so daß die Mittellinie des Gabelschaftes eine Kegelfläche beschreibt, wenn das Schwungrad 5 gedreht wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Mittelpunkt des Lagers 18 für den Schaft des Gabelteils 6 in der radialen Stützebene des Kugellagers 17 angeordnet ist. In F i g. 2 bezeichnet die Linie A-Bdte Schnittlinie zwischen dieser Stützebene und der Zeichenebene von Fig.2. Gemäß Fig.2 hat das Schwungrad 5 die Form eines Tellers oder Bechers, und der Nabenabschnitt 16 bildet eine im Inneren des Tellerbzw. Becherteils angeordnete Lagerbuchse.
Die Antriebswelle 10 nach Fig.2 ist gemäß Fig.4 mit dem Schwungrad 5 durch eine zweiteilige Zahnkupplung verbunden, zu der ein Kupplungsteil 19 mit einer Außenverzahnung gehört, das durch einen Querbolzen 20 mit einem Ende der Antriebswelle 10 verbunden ist, sowie ein Kupplungsteil 21 mit einer Innenverzahnung, das einen festen Bestandteil der Nabe 16 bildet Zwischen diesen beiden Verzahnungen ist ein
z. B. aus Gummi hergestellter flexibler Körper 22 angeordnet.
Zwischen dem verbleibenden Teil der Nabe 16 und dem in sie hineinragenden Teil der Antriebswelle 10 ist eine Buchse 23 (Fig.2) aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten angeordnet, um kleine relative Drehbewegungen der Antriebswelle 10 und des Schwungrades 5 zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 weist der Werkzeugträger 4 einen Lagerstummel 24 auf, der gernäß F i g. 3 in zwei Bauteile 241 und 242 unterteilt ist, damit er sich in die zugehörige Unterstützung 13 des Trägers 1 einbauen läßt. Der Werkzeugträger 4 weist zwei Augen 25 auf, die einander bezüglich des zusammengesetzten Lagerstummels 24 diametral gegenüberliegen und dazu dienen, jeweils ein Rollenlager 26 aufzunehmen, mittels dessen das gegabelte Kupplungsteil 6 in dem Werkzeugträger 4 gelagert ist.
Die am weitesten obenliegenden Abschnitte der Lageraugen 25 sind mit dem Lagerstummel 24 durch einen plattenförmigen Steg 27 verbunden, und jedes Auge 25 weist ferner einen Tragabschnitt 28 auf, der sich unter einem Winkel zu dem Quersteg 27 erstreckt, und die beiden Tragabschnitte 28 erstrecken sich in der gleichen Richtung und enden jeweils an einer Anbaufläche 29; mit diesen Anbauflächen ist das Werkzeug, bei dem es sich hier um das Streurohr 3 handelt, z. B. mittels Schrauben verbunden.
Auf dem Lagerstummel 24 des Werkzeugträgers 4 ist eine Wälzlagerung angeordnet, zu der im vorliegenden Fall zwei gleichartige Kugellager 30 gehören, die dadurch in ihrer Lage gehalten werden, daß der Lagerstummelabschnitt 242 von unten her durch die Kugellager hindurchragt, und daß der Stummelabschnitt 242 durch eine Kopfschraube 31 mit dem oberen Stummeiabschnitt 241 verbunden ist. Die Kugellager 30 sind in die ringförmige Unterstützung 13 des Trägers 1 eingebaut und werden durch einen Sprengring 33 in Anlage an einer inneren Schulter 32 der Unterstützung 13 gehalten.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Kupplungsteil 6, wie erwähnt, gabelförmig ausgebildet und an den freien Enden jeweils mit einem Lageransatz 34 versehen, der sich aus einem an dem Gabelteil befestigten Abschnitt 341 und einem losen Abschnitt 342 zusammensetzt. Mit jedem Lageransatz 34 ist ein zugehöriges Rollenlager 26 durch eine Schraube 35 verbunden, die durch den losen Abschnitt 342 ragt und in den mit dem Gabelteil verbundenen Abschnitt 341 eingeschraubt ist. Jedes Rollenlager 26 wird im zugehörigen Lagerauge 25 des Werkzeugträgers 4 zwischen einer Schulter 36 des betreffenden Auges und einer Abdeckung 37 in seiner Lage gehalten, die das betreffende Lagerauge auf seiner Außenseite verschließt Die beiden Abdeckungen 37 auf beiden Seiten des Werkzeugträgers 4 werden durch zwei Zugstangen 38 zusammengezogen, die einander diametral gegenüberliegen und durch zugehörige Augen 39 der Abdeckungen 37 ragen; auf jedes Ende jeder Zugstange 38 ist eine Mutter 40 aufgeschraubt Wegen des Vorhandenseins dieser Vorspanneinrichtung besteht Gewähr dafür, daß der Werkzeugträger 4 trotz seiner verhältnismäßig leichten Konstruktion große Kräfte aufnehmen kann, und daß gleichzeitig eine spielfreie Lagerung der Rollenlager 26 in den Lageraugen 25 erzielt wird. Dies bedeutet, daß sich die Lebensdauer der Lagerungen 25,26 und 34 verlängert, und daß sie sich auf einfache Weise herstellen lassen. Da
die Lageransätze 34 gegenüber dem Gabelteil 5 nach außen ragen, kann das Gabelteil eine geringe Breite erhalten, wordurch die Massenkräfte verkleinert werden.
Der Schaftabschnitt des gegabelten Kupplungsteil 6 ist in dem Schwungrad 5 exzentrisch gelagert, so daß bei einer Drehung des Schwungrades um seine Mittellinie A-A'die Mittellinie B-4'des Gabelteils eine Kegelfläche beschreibt. Infolge dieser Bewegung wird der Werkzeugträger 4 um seine senkrechte Schwenkachse C-C hin- und hergeschwenkt, und gleichzeitig werden die Lageransätze 34 in den Lageraugen 25 gemäß F i g. 3 um die Achse D-D hin- und hergedreht.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Achsen A-A', B-A'. C-Cund D-D in einem gemeinsamer. Punkt schneiden, der außerdem in. der horizontalen Mittelebene der Lageransätze 24 liegt.
Wird die vorstehend beschriebene Antriebseinrichtung bei einem Düngerstreuer der in F i g. 1 gezeigten Art verwendet, wird der Träger 1 gemäß F i g. 2 mit einer Unterstützung 14 für den Düngerbehälter 2 versehen. Das Werkzeug wird hierbei durch ein Streurohr 3 gebildet, und ein Führungsteil 41 wird gemäß der Fig. 2 und 3 zwischen der Austrittsöffnung des Behälters 2 und der Eintrittsöffnung des Streurohrs angeordnet. Das Führungsteil 41 besteht vorzugsweise aus einem Material von geringem spezifischen Gewicht, und es wird zwischen den Tragabschnitten 28 des Werkzeugträgers 4 und unter dem Steg 27 angeordnet. Ferner weist das Führungsteil 41 einen Flansch auf, so daß es mit Hilfe der gleichen Schrauben befestigt werden kann, mittels welcher das Streurohr 3 an den Anbauflächen 29 der Tragabschnitte 28 angebracht wird.
Da das Führungsteil 41 zusammen mit dem Streurohr 3 auf der gleichen Seite der senkrechten Schwenkachse C-C angeordnet ist, ist eine ungestörte Abgabe des zu streuenden Düngers oder dergl. gewährleistet, denn die Beschleunigungswirkung der schwingenden Bewegung macht sich bei dem Streugut bereits bemerkbar, wenn es das Führungsteil 41 passiert.
Der Steg 27 weist gemäß F i g. 3 auf seiner von dem Lagerstummel 24 abgewandten Seite ein Rührorgan 42 auf, das bei der bevorzugten Ausführungsform zwar in den Düngerbehälter 2 hineinragt, jedoch in Richtung auf die Tragabschnitte 28 so abgewinkelt ist, daß sich sein freies Ende im wesentlichen parallel zu den Tragabschnitten erstreckt, so daß es sich im wesentlichen in der Ebene der Austrittsöffnung des Behälters 2 bewegt, um zu bewirken, daß das zu streuende Material gleichmäßig abgegeben wird. Natürlich führt das freie Ende des Rührorgans 42 schwingende Bewegungen zusammen mit dem Werkzeugträger 4 aus.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Werkzeugträger 4 zusammen mit dem Lagerstummel 24, den Lageraugen 25, dem Steg 27, den Tragabschnitten 28 und dem Rührorgan 42 als zusammenhängendes Gußstück ausgebildet ist. Hierbei ist.zu bemerken, daß die beiden Anbauflächen 29 so angeordnet sind, daß die Mittellinie F-Fdes Streurohrs 3 gemäß Fig.2 ebenfalls durch den Schnittpunkt der weiter oben genannten Mittellinien verläuft, so daß diese Mittellinie ebenfalls in der horizontalen Mittelebene des Lagerstummels 24 liegt
Das freie Ende des Rührorgans 42 ist vorzugsweise so profiliert, daß es sich leicht vom umgebenden Material trennen läßt Infolgedessen läßt es sich leicht aus der Gießform entnehmen, und das zu streuende Material setzt sich nicht an ihm fest.
In F i g. 5,6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines Düngerstreuers dargestellt.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform in erster Linie hinsichtlich der Ausbildung des Trägers 401, der nicht als zusammenhängendes, gekrümmtes, allgemein stangenförmiges Bauteil ausgebildet ist. das sich zwischen einer ersten Unterstützung 412 für das Schwungradlager und einer /weiten Unterstützung 413 für das Schwenklager des Werkzeugträgeis 404 erstreckt, sondern sich in diesem Fall aus zwei gekrümmten, allgemein stangenförmigen Körpern zusammensetzt, die so angeordnet sind, daß sie sich gemäß Fi ρ 6 jeweils in einem Abstand von einer durch die beiden Lagerachsen verlaufenden senkrechten Ebene V-V erstrecken. Diese Konstruktion erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn Werkzeuge benutzt werden, die sehr schnell hin- und hergeschwenkt werden sollen, denn der Rahmen ist jetzt gegen Biege- und Torsionskräfte widerstandsfähiger.
Gemäß Fig. 7 ist das Rührorgan 442 mittels einer Spannschraube 431 an dem Werkzeugträger 404 befestigt und mit einem über dem Schwungrad 405 angeordneten Gegengewicht 450 versehen, das auf einer nach vorn ragenden Verlängerung befestigt ist, welche vom arbeitenden anderen Ende des Rührorgans abgewandt ist. Das Gegengewicht 450 dient zum Auswuchten der schwingenden Masse.
Die Spannschraube 431 ragt gemäß F i g. 7 durch den Lagerstummel 424, und wenn die Mutter 451 auf dem Gewinde der Spannschraube festgezogen wird, werden der lose Teil des Lagerstummels 424, die beiden Rollenlager 430 und das Rührorgan 442 gleichzeitig fest
JS mit dem Werkzeugträger 404 verbunden.
Die Anlageflächen der nach außen gerichteten Lageransätze 434 des gegabelten Kupplungsteils 406 liegen nicht auf der Außenseite des Gabelteils, sondern sind gegenüber den Gabelschenkeln nach innen versetzt In jeden Gabelschenkel ist gemäß Fig.6 eine Schraube 435 eingebaut, die dazu dient, das zugehörige Rollenlager 426 und den losen Teil des Lageransatzes 434 zu befestigen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der zweiten Ausfüh-
*S rungsform der Erfindung besteht darin, daß der Werkzeugträger 404 und das Führungsteil 441 für das Streugut das von dem Behälter 402 aus zu dem Streurohr 403 geleitet werden soll, als zusammenhängendes Gußstück ausgebildet sind, so daß der Werkzeugträger eine größere Starrheit besitzt, was bei schnell hin- und herzuschwenkenden Werkzeugen von Bedeutung ist
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Dosiereinrichtung vorhanden, die es ermöglicht, den Streugutdurchsatz des Streurohrs 3 bzw. 403 zu regeln. Diese Dosiereinrichtung ist auf die senkrechte Schwenkachse C-Cdes Werkzeugträgers zu und von ihr weg bewegbar und kann auf der gleichen Seite dieser Achse angeordnet sein, wie das Streurohr. Bei der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 besteht die Dosiereinrichtung aus einer geradlinig verschiebbaren Platte 45, mit der eine Betätigungseinrichtung 46 zusammenarbeitet mittels welcher sich die Platte 45 in die gewünschte Dosierstellung bringen läßt Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 besteht die Dosiereinrichtung aus einer schwenkbaren Platte 445, die um eine Achse 447 drehbar ist welche durch ein an den Werkzeugträger 404 angegossenes Auge 448 ragt
Die zugehörige Betätigungseinrichtung 446 (F i g. 6) ist mit der schwenkbaren Platte 445 in einem Abstand von der Achse 447 gelenkig verbunden.
Die ringförmige Behällerunterstüt7'.ing 414 weist gemäß F i g. 7 eine vorzugsweise gewölbte unirre Wand 449 mit einer mit Hilfe einer Dosierplatte 445 verschließbaren öffnung »<:i. D'cse öffnung ist gegenüber der senkrechten Schwenkachse C-C ebenfalls auf der gleichen Seiie augeordnet wird das Streurohr Ί03. Diese Anordnung ermöglicht es dem Streugut, sich ungehindert on dan Behälter 40? aus ,:·.; dem Streurohr zu bewegen. Die untere Wand 449 ist vorzugsweise an den Träger 401 angegossen.
Die Erfindung läßt sich natürlich nicht nur bei der vorstehend beschriebenen Streuvorrichtung für landwirtschaftliche Zwecke anwenden, sondern auch bei Eggen mit mehreren Zahnträgern, bei denen die Zahptiäger mit Hilfe eines Schwungrades, eines Kuppluügs'.cils und eines Werkzeugträgers der vcsl-jhfciid beschriebenen Art ir. schwing ;n Jj Bewegung versetzt werden. Der für eine solche Anordnung benötigte Träger miicrrrheidet sich von dem beschriebenen Vjiführungsbeispiel dadurch, daß die ringförmige Unterstützung 14 für den Behälter 2 fuitgeiassen im. in· übrigen bleiben dk ^..'^cühaf'c-ii Merkmale der Erfindung erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Landwirtschaftliches Gerät mit einem um eine lotrechte Achse hin- und herschwenkbaren Werkzeug, z. B. einem Streurohr eines Düngerstreuers, bei dem die Einrichtung zum Erzeugen der schwingenden Hin- und Herbewegung des Werkzeuges ein um eine horizontale Achse antreibbares Schwungrad aufweist, sowie ein in dem Schwungrad exzentrisch gelagertes Kupplungsteil, das mit dem Werkzeug oder einem Werkzeugträger um eine horizontale Achse, die die lotrechte Achse schneidet, schwenkbar verbunden ist und wobei diese horizontale Achse und die horizontale Achse des Schwungrades in einer Ebene liegen, und mit einem das Werkzeug und '5 die Antriebseinrichtung unterstützenden Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1; 401) einstückig ausgebildet ist und eine erste ringförmige Unterstützung (12; 412) für die Lagerung des Schwungrades (5; 405) und eine zweite Unterstützung (13; 413) für das Schwenklager des Werkzeugträgers (4; 404) aufweist, und daß die Mittellinie (A-A'; V-V) der ersten ringförmigen Unterstützung in der horizontalen Mittelebene des Schwenklagers liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1; 401) in Gestalt mindestens eines gebogenen, allgemein stangenförmigen Körpers ausgebildet ist, dessen eines Ende die erste Unterstützung (12; 412) und dessen anderes Ende die *> zweite Unterstützung (13; 413) aufweist, wobei der Träger (1; 401) nahe der zweiten Unterstützung (13; 413) mit einer Unterstützung (14; 414) für den Düngerbehälter (2;402) versehen ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Unterstützung (414) für den Düngerbehälter (402) einen Boden (449) aufweist, der mit einer öffnung versehen ist, die in Beziehung zur Mittelachse (C-C) der zweiten Unterstützung auf der gleichen Seite liegt wie das Streurohr (403).
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1; 401) zusammen mit der ersten Unterstützung (12; 412), der zweiten Unterstützung (13;413), den Befestigungseinrichtungen (15) und, wenn vorhanden, der Unterstützung (14; 414) für den Düngerbehälter (2; 402) als zusammenhängendes Gußstück ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (5) mit einer der Antriebswelle (10) umschließenden Nabe (16) versehen ist, die einen hohlen Lagerabschnitt des Schwungrades bildet.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (5) teller- bzw. becherförmig ist, und daß der den hohlen Lagerabschnitt bildende Teil der Nabe (16) in das Innere des Schwungrades hineinragt, wobei der Mittelpunkt (18) der Lagerung des Kupplungsteils (6; 406) in der radialen Stützebene der Lagerung (17) des Schwungrades(5;405)liegt.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) mit der Nabe (16) des Schwungrades (5) durch eine flexible Kupplung (22) verbunden ist. h5
8. Gerät nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem verbleibenden Teil der Nabe (16) des Schwungrades (5) und dem darin angeordneten Teil der Antriebswelle (10) eine Auskleidung oder Buchse (23) aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten angeordnet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Kupplungsteil mit dem Werkzeugträger an mindestens einem Drehpunkt auf der Seite zusammenarbeitet, auf der sich die senkrechte Achse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4; 404) mit einem Lagerstummel (24; 424) versehen ist, und daß die genannte horizontale Mittelebene durch den Drehpunkt verläuft.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) mit Anbauflächen (29) versehen ist, die so angeordnet sind, daß die Mittellinie (F-F) des Streurohrs (3) in der horizontalen Mittelebene des Lagerstummels (24) des Werkzeugträgers liegt.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4; 413) mit einem in den Behälter (2; 402) hineinragenden, auf der von dem Lagerstummel (24) abgewandten Seite des Steges (27) angeordneten Rührorgan (42; 442) versehen ist.
12. Gerät nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Rührorgans (42) eine solche Querschnittsform hat, daß sich das Streugut nicht an ihm festsetzt.
13. Gerät nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) mit dein Lagerstummel (24) und dem Rührorgan (42) als zusammenhängendes Gußstück ausgebildet ist.
H.Gerät nach den Ansprüchen 10 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (413) mit dem Lagerstummel und einem Führungsteil (441) als zusammenhängendes Gußstück ausgebildet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil des Rührorgans (442) eine Verlängerung aufweist, die sich nach vorn über die Schwenkachse (C-C) des Werkzeugträgers (413) hinaus erstreckt und mit einem Gegengewicht (450) versehen ist.
16. Gerät nach den Ansprüchen 10 bis 15 mit einem Dosierorgan, das geeignet ist, die Austrittsöffnung des Behälters zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierorgan (45; 445) auf der dem Streurohr (3; 403) zugewandten Seite der Schwenkachse (C-C) auf die Schwenkachse zu und von ihr wegbewegbar ist.
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