DE2524736A1 - Einlauftrichter fuer die fuehrungsschienen von rollaeden - Google Patents

Einlauftrichter fuer die fuehrungsschienen von rollaeden

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DE2524736A1 DE19752524736 DE2524736A DE2524736A1 DE 2524736 A1 DE2524736 A1 DE 2524736A1 DE 19752524736 DE19752524736 DE 19752524736 DE 2524736 A DE2524736 A DE 2524736A DE 2524736 A1 DE2524736 A1 DE 2524736A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Einlauftrichter für die Führungsschienen von Rolläden Die Erfindung betrifft einen Einlauftrichter für im Querschnitt etwa U-förmige Führungsschienen von Rolläden, der mit dem Führungskanal der Rolläden zugewandten Stegen versehen und von oben auf die Führungsschiene aufsetzbar ist.
  • Bei bekannten Einlauftrichtern dieser Art besteht dieser aus Kunststoff und wird mit einer gleichfalls aus Kunststoff bestehenden Führungsschiene für Rolläden durch Kleben verbunden. Zu diesem Zweck ist er mit senkrecht nach unten weisenden und in den Führungskanal der Rolladenschiene eingreifenden Stegen versehen, die ggfls. mit den Innenwandungen der Führungsschiene durch Kleben verbunden werden können, Außerdem liegt er mit die Stege übergreifenden Flächen auf der Stirnfläche der Führungsschiene auf und wird an dieser Stelle ebenfalls durch Kleben mit der Führungsschiene verbunden.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Einlauftrichtern ist es, daß sie sich nicht für aus Metall bestehende Führungsschienen verwenden lassen, da keine Möglichkeit besteht, die bekannten Einlauftrichter in einfacher Weise mit den oberen Enden der aus Metall bestehenden Führungsschienen zu verbinden bzw.
  • an diesen zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Einlauftrichter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand und in einfacher Weise für aus Metall bestehende Führungsschienen verschiedener Abmessungen und Arten, also beispielsweise auch für Hohlkammerschienen, verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden der Führungsschiene zugewandten Seitenstege durch einen den Rolladenlamellen abgewandten Quersteg zu einem im Querschnitt U-profilförmigen Zapfen verbunden sind, dessen Breite der Breite der Führungsschiene entspricht und daß an den der Führungsschiene zugewandten Flächen der Seitenstege wenigstens ein in seinem oberen Bereich vorspringender und in seinem unteren Bereich in der Ebene der Flächen liegender Rastvorsprung vorgesehen ist, der in wenigstens eine zugeordnete Ausnehmung in den Wandungen der Fährungsschisne eingreift.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß zur Befestigung des Einlauftrichters an dem oberen Ende der Führungsschiene der Einlauftrichter mit seinem Zapfen lediglich von oben auf die Führungsschiene aufgesteckt zu werden braucht, bis der Rastvorsprung in die zugeordnete Ausnehmung in der Seitenwandung der Führungsschiene einrastet, wobei gleichzeitig der Kopf des Einlauftrichters auf der Stirnfläche der Führungsschiene aufliegt und sich an dieser abstützt.
  • Damit hat der erfindungsgemäße Einlauftrichter insbesondere den Vorteil, daß er für einen nachträglichen Einbau bei bereits bestehenden Rolläden geeignet ist.
  • Durch die stabile Ausbildung des Zapfens wird gleichzeitig eine sichere Festlegung des Einlauftrichters herbe igeführt.
  • Hierbei braucht jedoch die Tiefe des Zapfens der Tiefe der Führungsschiene nicht unbedingt zu entsprechen, da es genügt, wenn der Zapfen im Bereich des Quersteges der Führungsschiene festgelegt ist.
  • Der zusätzlichen Festlegung des Einlauftrichters dient in vorteilhafter Weise wenigstens ein einstückig mit dem Kopf des Einlauftrichters ausgebildeter Stift, der im Abstand zu dem Zapfen an wenigstens einer der Unterflächen des Kopfes des Einlauftrichters angeordnet ist und nach Aufsetzen des Einlauftrichtere in wenigstens eine der an der aus Metall bestehenden Führungsschiene vorgesehenen Umbördelungen eingreift. Die genannten Umbördelungen dienen bei den bekannten Führungsschienen zur Festlegung eines Klappergeräusche dämmenden und Verschleiß mindernden Keders.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Einlauftrichter aus einem verschleißfesten und insoweit selbstschmierenden Kunststoff, so daß er bei aus Metall bestehenden Führungsschienen zur Heraboetsung des Verschleißes der Rolladenlamellen beiträgt.
  • Die fuktionesichere und verschleißmindernde Wirkung des erfintungsgexäßen Einlauftrichters kommt insbesondere im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen bei aus Metall bestehenden Führungsschienen zur Geltung, da dort der Einlauftrichter durch Umbiegungen der oberen Seitenflächen der Führungsschiene gebildet ist, was einen Schlitz in dem Quersteg der Führungsschiene erforderlich macht. Diese Umbiegungen haben einmal den Nachteil, daß keine sichere Festlegung des oberen Endes der Keder mehr möglich ist und drse sich von der ihnen zugeordneten Seitenwandung wegbiegen können, so daß es zu Verklemmungen führt. Will man diese Verklemmungen vermeiden, dann müssen die Keder tief unterhalb des Einlauftrichters angesetzt werden, was ebenfalls zu Funktionastörungen führt. Ein weiterer Nachteil besteht bei diesen bekannten Führungsschienen in dem auf der Rückseite angeordneten Schlitz, in den die Enden der Rolladenlamellen eintreten und sich dort verhaken können.
  • Die Rastvorsprünge können an beiden Seitenwandungen des Zapfens und auch an dessen Quersteg angeordnet sein. Außerdem ist es möglich, an einer oder mehreren Seitenflächen des Zapfens mehrere Rastvorsprünge anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist es , wenn die Rastvorsprünge kreisförmig ausgebildet sind, da dann die Ausnehmungen durch einfache Bohrungen in den Führungsschienen gebildet werden können, die in einfacher Weise auch nachträglich anbringbar sind.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Einlaufwandungen des Einlauftrichters sowohl vom Quersteg der Führungsschiene weg als auch nach seitlich außen gekrümmt sind. Um für eine besonders geräuscharme und verschleißfreie Einführung der Rolladenlamellen in die Führungsschienen Sorge zu tragen, ist es zweckmäßig, wenn in der oder an der dem Rolladenwickel zugewandten Wandung des Einlauftrichters wenigstens eine Gleitrolle drehbar gelagert ist, die soweit vorsteht, daß sie die Rolladenlamellen trägt, so daß diese im Einlaufbereich nicht mit der zugeordneten Wandung in Berührung kommen. Diese Gleitrollen können in der verstärkten Wandung gelagert sein, indem sie in einer Ausnehmung angeordnet sind, die von seitlichen Lagerschlitzen begrenzt wird, in welche unter Vorspannung ein die Achse der Rollen bildender Stift eingesetzt ist.
  • In vorteilhafter Weise ist die äußere Breite des Zapfens der Innenbreite der Führungsschiene angepaßt und der Zapfen in die Führungsschiene einsteckbar.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß für ein besonders gleichmäßiges und sicheres Hineinfördern der einzelnen Rolladenlamellen bereits am Anfang des Einlaufens gesorgt wird.
  • Um bei dieser Ausführungsform die Festlegung des Einlauftrichters am oberen Ende der Führungsechiene zu verbessern, kann ein plattenförmig ausgebildeter Steg vorgesehen sein, der den Quersteg der Führungsschiene von außen beim Aufsetzen des Einlauftrichters übergreift und die Rückenfläche des Quersteges des Zapfens unter Vorspannung gegen die entsprechende Innenfläche der Führungsschiene hält. Ein solcher plattenförmiger Steg ermöglicht es insbesondere auch, an der Rückenfläche des Quersteges des Zapfens Rastvorsprünge, denen entsprechende Ausnehmungen in der Führungsschiene zugeordnet sind, anzubringen.
  • Der Zapfen des Einlauftrichters kann eine Wandstärke haben, die etwa der Stärke der Keder in der Führungsschiene entspricht, so daß die Enden der Rolladenlamellen durch den Einlauftrichter und die Keder im Einlaufbereich geführt werden.
  • Um beim Rücklauf des Rolladens in seinen Wickel ein Verklemmen zu vermeiden, sind zweckmäßigerweise bei dieser Ausführungsform die nach unten weisenden Kanten der einzelnen Wandungen des Zapfens von innen nach außen abgeschrägt.
  • Eine andere Ausführungsform des Zapfens besteht darin, daß seine Innenbreite der äußeren Breite der Führungsschiene angepaßt ist, so daß er die Führungsschiene von außen übergreifen kann. Zur Festlegung sind hier die Innenflächen des Zapfens nit Rastvorsprüngen versehen, die in entsprechender Weise in Ausnehmungen eingreifen, die ebenso wie bei der ersten Ausführungsform in den Wandungen der Führungsschiene angeordnet sind.
  • Bei dieser Iusführungsform kann es zweckmäßig sein, den plattenförmigen Steg an der Innenseite des Quersteges der Führungsschiene anzuordnen, um ein Verschieben des Einlauftrichters noch sicherer zu verhindern. Im übrigen können in der beschriebenen Weise auch bei dieser Ausführungsform die Stifte Verwendung finden.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführungsform kann für besondere Führungsschienenausbildungen Verwendung finden, und zwar insbesondere dann, wenn etwa die Enge des Führungsschrnenkanales keine weitere Querschnittsverringerung mehr zuläßt0 Vorteilhaft ist es für die Herstellung der erfindungsgemäßen Einlauftrichter, wenn jeweils spiegelbildliche Einlauftrichter paarweise in einem Arbeitsgang gespritzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemaßen Einlauftrichters in Ansicht.
  • Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung den Einlauftrichter mit der zugeordneten Führungsschiene0 Fig. 5 verdeutlicht die paarweise Herstellung des Einlauftrichters.
  • Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform des Einlauftrichters.
  • Fig. 7 zeigt zwei Führungsschienen mit auf- gesetzten Einlauftrichtern und einlaufenden Lamellen.
  • In Fig. 1 besteht der Einlauftrichter 1 aus einem Kopf 2, an welchen sich ein nach unten erstreckender Zapfen 3 anschließt, mit welchem gemäß Fig. 4 der Einlauftrichter 1 in eine Führungsschiene 5 für die Rolladenlamellen von oben her einsteckbar ist.
  • Der Kopf 2 des Einlauftrichters 1 ist mit Einlaufwandungen 4, 4a und 6 versehen, die sowohl vom Quersteg 7 der Führungsschiene 5 (vgl. Fig. 4) weg als auch nach seitlich außen gekrümmt sind.
  • Die dem Rolladenwickel 9 (vgl. Fig. 2) zugewandte Einlaufwandung 6 des Einlauftrichters ist mit wenigstens einer Gleitrolle 8 und versehen, die in der Wandung 6 drehbar gelagert ist/soweit vorsteht, daß sie die in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Rolladenlamellen 10 trägt, so daß diese im Einlaufbereich nicht mit der zugeordneten Wandung 6 in Berührung kommen können.
  • Die Seitenwandungen des Zapfens 3 sind mit Rastvorsprüngen 11 versehen, die kreisförmig ausgebildet sind und in ihrem oberen Bereich vorspringen, während sie in ihrem unteren Bereich in der Ebene der Seitenflächen liegen, d.h. auf diese Ebene zurückgeführt sind, um das Einschieben des Zapfens in die Führungsschiene gemäß Fig. 4 zu ermöglichen.
  • Um die Festlegung des Einlauftrichters am oberen Ende der Führungsschiene 5 zu verbessern, ist ferner ein plattenförmig ausgebildeter Seg 12 vorgesehen, der den quersteg 7 (vgl. Fig. 4) der Führungsschiene 5 von außen beim Aufsetzen des Einlauftrichters 1 übergreift. Ferner ist ein Stift 13 an wenigstens einer der Unterflächen 14 des Kopfes 2 des Einlauftrichters 1 angeordnet, der im Abstand zum Zapfen 3 in wenigstens eine der Umbördelungen 15 (vgl. Fig. 4) der Führungsschiene 5 zur weiteren Lagefixierung des Einlauftrichters gegenüber der Führungsschiene eingreift.
  • Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 und läßt erkennen, daß der Einlauftrichter 1 zu den Rolladenlamellen 10 hin schlitzförmig offen ist, wobei sein Zapfen 3 aus zwei Seitenwandungen 17 besteht, die durch einen Quersteg 18 verbunden sind (vgl. auch Fig. 4), so daß sich ein U-profilförmiger Querschnitt für den Zapfen 3 ergibt. Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, sind die nach unten weisenden Kanten der einzelnen Wandungen 17 und 18 des Zapfens 3 abgeschrägt, so daß bei einem Rücklaufen der Lamellen 10 nach oben sich diese nicht hinter diesen Wandungen verhaken oder verklemmen können.
  • Aus Fig. 2 geht ferner die Querschnittsausbildung der Rastvorsprünge 11 sowie die Lage und Anordnung von Gleitrippen 16 an der dem Lamellenwickel 9 abgewandten Einlaufwandung 4 hervor.
  • Fig. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 1 und zeigt insbesondere die Lage und Anordnung des plattenförmigen Steges 12 in Relation zum Zapfen 3.
  • Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung die Zuordnung des Einlauftrichters 1 zu einer Führungsschiene 5, wobei der Einlauftrichter 1 in Richtung des Pfeiles 27 in das obere Ende der Führungsschiene 5 einsteckbar ist, so daß sein Zapfen 3 in den Innenraum 18 der Führungsschiene eingreift. Hierbei übergreift der plattenförmige Steg 12 den Quersteg 7 der Führungsschiene 5 von außen. Beim Eingreifen rasten die Rastvorsprünge 11 in entsprechende Ausnehmungen 19 der Führungsschiene 5 ein, wobei die Ausnehmungen 19 ebenfalls kreisförmig ausgebildet, d.h. also einfache Bohrungen in der Führungsschiene 5 sein können.
  • Gleichzeitig greift der Zapfen 13 in eine der Umbördelungen 15 der Führungsschiene ein, wobei die Umbördelungen 15 in an sich bekannter Weise der Halterung von geräuschdämmenden und verschleißmindernden Kedern 20 dienen, an denen die RolladenlamellenlO bei einer Betätigung des Rolladens entlanggleiten Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ist die äußere Breite A des Zapfens 3 der Innenbreite B der Führungsschiene 5 angepaßt, wobei die Wandungistege 17 des Zapfens 3 eine Wandstärke haben, die etwa der Stärke des Keders 20 entspricht, so daß die Enden der Rolladenlamellen 10 sowohl durch die Wandungen 17 als auch durch die Keder 20 im Einlaufbereich geführt werden.
  • Wie aus Fig. 4 weiter hervorgeht, sind die Gleitrollen 8 in der verstärkten Wandung 6 des Einlauftrichters 1 gelagert, wobei sie in einer Ausnehmung 21 angeordnet sind, die von seitlichen Lagerschlitzen 22 begrenzt ist, in welche unter Vorspannung ein die Achse der Rollen 8 bildender Stift 23 eingesetzt ist.
  • Fig. 5 verdeutlicht ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung der Einlauftrichter 1 wobei gemäß Fig. 5 zwei spiegelbildliche Einlauftrichter 1 paarweise gleichzeitig gespritzt werden und hierzu durch Spritzstege 24 miteinander verbunden sind.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsforn des erfindungsgemäßen Einlauftrichters 1, wobei hier bei gleichem Kopf 2 ein in seiner Form abweichender Zapfen 25 vorgesehen ist, dessen Innenbreite C der äußeren Breite D der Führungsschiene 5 angepaßt ist, so daß der Zapfen 25 die Führungsschiene 5 von außen übergreifen kann.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die kreisförmigen Rastvorsprünge 11 an den Innenflächen 26 des Zapfens 25 angeordnet, wobei sie wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform von außen her in die kreisförmigen Ausnehmungen 19 der Führungsschiene 5 eingreifen und einrasten. Bei dieser Ausführungsform ist der plattenförmige Steg 12 an der Innenseite des Quersteges 7 der Führungsschiene bei aufgesetztem Einlauftrichter 1 angeordnet, so daß damit ein Verschieben des Einlauftrichters gegenüber der Führungsschiene sicher verhindert ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind zwei Stifte 13 dargestellt, die beide in die Umbördelungen 15 der Führungsschiene 5 eingreifen können.
  • Fig. 7 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Einlauftrichters, wobei in Fig. 7 die Einlauftrichter auf die oberen Enden der Führungsschienen 5 aufgesteckt sind, so daß ihre Köpfe 2 mit ihren Unterflächen 14 auf den Stirnflächen der Führungsschiene 5 aufliegen. Wie dargestellt, treten die Rolladenlamellen 10 im Einlaufbereich in die Schlitze des Einlauftrichters und anschließend in die Führungsschiene ein.

Claims (20)

  1. Ansprüche
    S Einlauftrichter für im Querschnitt etwa U-förmige Führungsschienen von Rolläden, der mit dem Führungskanal der Rolläden zugewandten Stegen versehen und von oben auf die Führungaschiene aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden der Führungsschiene (5) zugewandten Seitenstege (17) durch einen den Rolladenlamellen (10) abgewandten Quersteg (18) zu einem im Querschnitt U-profilförmigen Zapfen (3,25) verbunden sind, dessen Breite der Breite der Führungsschiene (5) entspricht und daß an den der Führungsschiene (5) zugewandten Flächen der Seitenstege (17) wenigstens ein in seinem oberen Bereich vorspringender und in seinem unteren Bereich in der Ebene der Flächen liegender Rastvorsprung (11) vorgesehen ist, der in wenigstens eine zugeordnete Ausnehmung (19) in den Wandungen der Führung schiene (5) eingreift.
  2. 2. EinlauttricE.tal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein einstückig mit dem Kopf (2) des Einlauftrichters (1) ausgebildeter Stift (13) vorgesehen ist, der im Abstand zu dem Zapfen (3,25) an wenigstens einer der Unterflächen (14) des Kopfes (2) des Einlauftrichters (1) angeordnet ist und nach Aufsetzen des Einlauftrichters (i) in wenigstens eine der an der aus Metall bestehenden Führung schiene (5) vorgesehenen Umbördelungen (15) eingreift.
  3. 3. Einlauftrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter (1) aus einem verschleißfesten Kunststoff besteht.
  4. 4. Einlauftrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rastvorsprünge (11) an beiden Seitenwandungen (17) des Zapfens (3,25) und an dessen Quersteg (18) angeordnet sind und daß in der Führungsschiene (5) entsprechende Ausnehmungen (19) vorgesehen sind.
  5. 5. Einlauftrichter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnets daß an einer oder mehreren Seitenflächen des Zapfens (3,25) mehrere Rastvorsprünge (11) angeordnet sind.
  6. 6. Einlauftrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (ii) kreisförmig ausgebildet sind und in entsprechende kreisförmige Ausnehmungen (19) in der Führungsschiene (5) eingreifen.
  7. 7. Einlauftrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufwandungen (4,4a,6) des Einlauftrichters (1) sowohl vom Quersteg (7) der Führungischiene (5) weg als auch nach seitlich außen gekrümmt sind.
  8. 8. Einlauftrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der oder an der desiRolladenwickel (9) zugewandten Wandung (6) des E inlauftrichters (1) wenigstens eine Gleitrolle (8) drehbar gelagert ist, die die Rolladenlamellen (10) trägt.
  9. 9. Einlauftrichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (8) in der verstärkten Wandung (6) des Einlauftrichters (1) in einer Ausnehmung (21) angeordnet sind.
  10. 10. Einlauftrichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21) von seitlichen Lagerschlitzen (22) begrenzt werden, in welche unter Vorspannung ein die Achse der Rollen (8) bildender Stift (23) eingesetzt ist.
  11. 11. Einlauftrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der demRolladenwickel (9) abgewandten Einlaufwandung (4) horizontal verlaufende Gleitrippen (16) angeordnet sind.
  12. 12. Einlauftrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Breite (A) des Zapfens (3) der Innenbreite (B) der Führungsschiene (5) angepaßt und der Zapfen (3) in die Führungsschiene (5) einsteckbar ist.
  13. 13. Einlauftrichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmig ausgebildeter Steg (12) vorgesehen ist, der den Quersteg (7) der Führungsschiene (5) von außen beim Aufsetzen des Einlauftrichters (t) übergreift und die Rückenfläche des Quersteges (18) des Zapfens (3) unter Vorspannung gegen die entsprechende Innenfläche der Führungsschiene (5) hält.
  14. 14. Einlauftrichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenfläche des Quersteges (18) des Zapfens (3) Rastvorsprünge (11) angeordnet sind, denen entsprechende Ausnehmungen in der Führungsschiene (5) zugeordnet sind.
  15. 15. Einlauftrichter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) des Einlauftrichters (i) eine Wandstärke hat, die etwa der Stärke der Keder (20) in der Führungsschiene (5) entspricht.
  16. 16. Einlauftrichter nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Kanten der einzelnen Wandungen (17,18) des Zapfens (3) von innen nach außen abgeschrägt sind.
  17. 17. Einlauftrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbreite (C) des Zapfens (25) der äußeren Breite (D) der Führungsschiene (5) angepaßt ist und daß der Zapfen (25) die Führungsschiene (5) von außen übergreift.
  18. 18. Einlauftrichter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (26) des Zapfens (25) mit Rastvorsprüngen (11) versehen sind, die in entsprechend zugeordnete Ausnehmungen (19) in den Wandungen der Führungsschiene (5) eingreifen.
  19. 19. Einlauftrichter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Steg (12) an der Innenseite des Quersteges (7) der Führungsschiene bei aufgesetztem Einlauftrichter (1) liegt.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung von Einlauftrichtern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils spiegelbildliche Einlauftrichter paarweise in einem Arb3itsgan3 gespritzt werden.
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