DE2524020C3 - Wirkmaschine - Google Patents

Wirkmaschine

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DE2524020C3
DE2524020C3 DE19752524020 DE2524020A DE2524020C3 DE 2524020 C3 DE2524020 C3 DE 2524020C3 DE 19752524020 DE19752524020 DE 19752524020 DE 2524020 A DE2524020 A DE 2524020A DE 2524020 C3 DE2524020 C3 DE 2524020C3
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DE
Germany
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sinkers
knitting machine
warp knitting
knock
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DE19752524020
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English (en)
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DE2524020B2 (de
DE2524020A1 (de
Inventor
Arno 8671 Marxgrün Zwingenberger
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Liba Maschinenfabrik 8674 Naila De GmbH
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Liba Maschinenfabrik 8674 Naila De GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/04Sinkers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur Beseitigung von Staub aus den Nadelgassen, bei der an den Abschlagplatinen durch die Nadelgassen geführte Abstreifkonturen angebracht »nd. Der Staub ist insbesondere durch Faserflug bedingt, der bei der Verarbeitung von Fasergarnen durch Reibung der Fäden an den Wirkwerkzeugen entsteht
Bei einer bekannten Ketten«.·' kmaschine (DE-OS 22 56 729) dieser Art sollen vorhandene Bauelemente für das Abstreifen von Staubpartikelchen herangezogen werden. Das geschieht dadurch, daß die Abschlagkammplatinen einer Raschelmaschine an der Maschinenrückseite mit einem Ansatz versehen sind, der jedoch stets in den Nadelgassen verbleibt. Während des Wirkprozesses werden die Staubteilchen zwischen der Nadelbarrenoberkante und der Unterkante des Ansatzes zusammengedrückt Eine sichere Entfernung aus dem Bereich der Nadel- bzw. Nadelbarrenbewegung ist nur durch eine zusätzlich vorgesehene Blaseinrichtung möglich. Irgendwelche Hinweise, wie die bekannte Lehre bei inderen Kettenwirkmaschinen als Raschelmaschinen tinnvoll angewendet werden kann, enthält die genannte DE-OS nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenwirkmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine zuverlässige Entfernung der Staubteilchen aus dem Bereich der Nadelbewegung
ohne besonderen Aufwand erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abschlagplatinen quer zur Nadellängserstrekkungsrichtung hin- und herbewegbare Einschluß- und Abschlagplatinen sind, an deren Unterkante ein Ansatz vorgesehen ist, der mit den Einschluß- und Abschlagplatinen durch die Nadelgassen hindurchbewegbar ist.
Durch die Anordnung des Ansatzes an die quer zur Nadellängserstreckungsrichtung hin- und herbewegba-•o ren Einschluß- und Abschlagplatinen wird die Entfernung des Staubes aus dem Bereich der Nadel- und Nadelbarrenbewegung ermöglicht
Es sind zwar bereits Kettenwirkmaschinen mit quer
zur Nadellängserstreckungsrichtung hin- und herbe-
- wegten Einschluß- und Abschlagplatinen bekannt, es
war aber nicht ohne weiteres vorhersehbar, daß durch
Anordnung eines Ansatzes an der Unterseite einer
solchen Einschluß- und Abschlagplatine eine erheblich bessere, keinen zusätzlichen Aufwand erfordernde
Staubentfernung möglich ist
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den ünieransprüchen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Wirkwerkzeuge einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine bei einer nach vorne bewegten Einschluß- und Abschlagplatine,
F i g. 2 eine Ansicht wie F i g. 1 bei einer nach hinten bewegten Abschlagplatine.
Fig.3 einen Schnitt durch die Platinen vor den Nadeln und
Fig.4 eine Ansicht einer Einschluß- und Abschlagplatine mit einer anderen Ausführungsform des Ansatzes.
Die Einschluß- und Abschlagplatinen 1 haben einen Schnabel 2, eine Kehle 3 und einen Schaft 4. In der Kehle 3 wird die fertige Ware mit der zuletzt gebildeten Maschenreihe, welche an den Wirknadeln 6 hängt durch den Schnabel 2 gehalten. Der Schaft 4 ist so geformt, daß mit ihm gleichzeitig aufgetragen und abgeschlagen werden kann.
Die Einschluß- und Abschlagplatinen 1, von der Halterung 5 getragen, bewegen sich in den Nadelgassen zwischen den Wirknadeln 6 in Richtung des Pfeiles 11 hin und her (F i g. 1 und 2).
Um nun Zusammenballungen des Faserfluges zu vermeiden, sind die Platinenunterkanten 7 mit nach unten gerichteten Ansätzen 8 versehen.
Diese Ansätze 8 können — wie F i g. 4 zeigt, durch Vorspriinge an ihrer einen Seitenkante 9 mit einer Stufe 10 ausgebildet sein, wodurch das Zusammenballen des Faserfluges sicher verhindert wird. Hierbei ist die Dicke der Ansätze 8 so bemessen, daß diese die Nadelgassen I weitgehendst ausfüllen (Fig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kettenwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur Beseitigung von Staub aus den Nadelgassen, bei der an den Abschlagplatinen durch die Nadelgassen geführte Abstreifkonturen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagplatinen quer zur Nadellängserstreckungsrichtung hin- und herbewegbare Einschluß- und Abschlagplatinen (1) sind, an deren Unterkante (7) ein Ansatz (8) vorgesehen ist, der mit den Einschluß- und Abschlagplatinen (1) durch die Nadelgassen hindurchbewegbar ist
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (9) der nach unten gerichteten Ansätze (8) der Platine (1) eine stufenförmige Ausbildung aufweisen.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Ansätze $*> der Platine (1) gegenüber dem übrigen Teil der Platine (1) verstärkt ausgebildet sind.
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DE2524020A1 DE2524020A1 (de) 1976-12-02
DE2524020B2 DE2524020B2 (de) 1979-03-22
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DE2524020B2 (de) 1979-03-22
DE2524020A1 (de) 1976-12-02

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