DE2522283C3 - Vorrichtung zur Start- und/oder Nachstartanreicherung des einer Brennkraftmaschine zugeführten, mittels einer elektrischen Kraftstoffeinspritzanlage gebildeten Kraftstoff-Luft-Gemisches - Google Patents

Vorrichtung zur Start- und/oder Nachstartanreicherung des einer Brennkraftmaschine zugeführten, mittels einer elektrischen Kraftstoffeinspritzanlage gebildeten Kraftstoff-Luft-Gemisches

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DE2522283C3
DE2522283C3 DE2522283A DE2522283A DE2522283C3 DE 2522283 C3 DE2522283 C3 DE 2522283C3 DE 2522283 A DE2522283 A DE 2522283A DE 2522283 A DE2522283 A DE 2522283A DE 2522283 C3 DE2522283 C3 DE 2522283C3
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Hans 7121 Walheim Schnuerle
Lothar 7140 Ludwigsburg Winkelmann
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach 'ler Gattung des Hauptanspruchs. Eine solche g.iiiungsbildende Vorrichtung ist schon bekannt aus der I)E-OS 42 795. die sich insgesamt auf eine elektrische Kraftstoffeinsprit/anlage mit Steuerung durch die Ansaugluftmenge bezieht.
Da eine Brennkraftmaschine, beispielsweise cm Otto-Motor, unmittelbar nach 'Jem Start oder gegebc nenfalls auch während des Starts im Interesse eines guten Rundlaufs ein etwas angereichertes Kraftstoff Luftgemisch benötigt, diese Anreicherung oder Anhebung aber innerhalb einer bestimmten Zeil allmählich auf Null abklingen soll, verfügt diese bekannte elektrische Kraftsloffeinspritzanlage über eine Schaltung, die ein belastbares Ausgangspotential liefert, welches sich linear verändert, beispielsweise gegen das Potential der Minusleilung absinkt. Diese Schallung
besteht aus einem Kondensator, der über eine darlingtonähnliche Verknüpfungsschaltung zweier Transistoren so geschaltet ist, daß nach fast vollständiger Entladung, hervorgerufen durch den Startvorgang selbst, eine allmähliche Aufladung einsetzt, wodurch sich ϊ an einer Anschlußklemme des Kondensators die gewünschte Potentialverschiebung ergibt. Der Kondensator mit den zugeordneten beiden Transistoren ist so geschaltet, daß ein Miller-Integrator gebildet ist. Bei der bekannten Schaltung wird der nach Beendigung des in Startvorgangs eingeleitete lineare Potentialabfall ausgenutzt, einen zunächst großen und abnehmenden Steuerstrom zu erzeugen, der als zusätzlicher Aufladestrom einer Multiplizierschaltung zugeführt ist. Hierdurch ergibt sich zunächst eine Verlängerung der von ii dieser abgegebenen Kraftstoffeinspritzimpulse, die über der Zeit dann kontinuierlich abnehmen. Diese kontinuierliche Abnahme erfolgt jedoch blindlings so daß immer nach einer vorgegebenen Zeitdauer diese einstellbare Nachstartanhebung beendet ist und beson- jo dere Bedingungen der Brennkraftmaschine nicht berücksichtigt werden, beispielsweise Drehzahl oder Lastzustand sowie Motortemperatur. Für eine optimale Gemischanpassung ist aber eine feinfühlig arbeitende Nachstart- und gegebenenfalls auch Startanhebung 2ϊ erwünscht.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 25 11 974 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kaltstartanhebung bei Krafistoffeinspritzanlagen vorgeschlagen, bei der eine temperaturabhängige Versorgungsspannung jn zugeführt und die Nachstartanreicherung nicht nur in Abhängigkeit von der Temperatur der Brennkraftmaschine, sondern auch in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl vorgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der y, DE-OS 22 42 795 bekannte Vorrichtung /ur Starttnd/oder Nachstartanreicherung so zu \ erbessern, daß eine optimale Anpassung des zugefühnen Kraftstoffl.uftgemisches. abgestimmi auf wechselnde Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine, erzielt w ird.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe löst die erfindungsgcmäOe Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauplanspruchs und hat gegenüber dem Stand der Technik a<, den Vorteil, daß die Nachstartanhrbung feinfühlig auf den jeweiligen Betricbszusland der Brennkraftmaschine reagiert und sich daher unterschiedliche Dauern der Nachstartanreicherung und unterschiedliche Mengen des zusätzlich /ugeführten Kraftstoffs ergeben. -,0
Durch die in den Untcransprüchcn aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbcsserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
Zeichnung "
Ein Ausfuhrungsbcispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Eis /eigl
Fig. I in schematischer Darstellung den Teil einer mi Kraftsioffeinspritzanlagc, üzm die crfindungsgemäße Vorrichtung zur Start- und/oder Nachstartanhebung zugeordnet ist,
Fig.2 eine diagrammüßie Darstellung des Verlaufs der Nachstartanhebung, aus der auch der Anreiche- (,<·, rungsfaktor hervoip eht und
Fig.3 ebenfalls in diagrammäßiger Darstellung den Anfangswert des Anrcidherungsfaklors in Abhängigkeil zur Motortemperatur bei drei verschiedenen möglichen Einstellungen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bevor auf die Schaltung zur Start- und/oder Nachstartanreicherung genauer eingegangen wird, ist es zweckmäßig, grundsätzlich das Wirkungsprinzip einer Kraftstoffeinspritzanlage kurz zu erläutern, der die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Start- und/oder Nachsiartanreicherung bevorzugt zugeordnet ist, wobei jedoch auf spezielle Einzelheiten nicht eingegangen wird.
Ein wesentlicher Bestandteil einer Kraftstoffeinspritzanlage ist ein im folgenden als Steuermultivibratorschaltung bezeichneter Bereich, der so ausgelegt ist. daß als Funktion der von der Brennkraftmaschine jeweils angesaugten Luftmenge und der Drehzahl ein Ausgangsimpuls tp gebildet wird, der mit seiner Dauer bestimmend ist für die Dauer der schließlich den Einspritze entilen zugeführten Steuerbefehle. Die Steuermultivibratorschaltung umL;1. zu diesem Zweck einen monostabilen Multivibrator, der cnen /eitbestimmenden Kondensator in einem Rückführzweig aufweist: die Standzeit dieses monostabilen Multivibra'or1 ist bestimmt durch die Umladung des Kondensators und die U- iadezeit ist wiederum bestimmt durch die Arbeit einer Entladestromquellc und einer Ladestromquelle, wobei der Entladestrom ein Maß für die der Brennkraftmaschine /ugeführte Luftmenge und der Ladestrom für den zeitbestimmenücn Kondensator drehzahlsynchron ist.
es gelingt auf diese Weise. Ausgangsimpulse In /u erzeugen, die der in F ι g. I dargestellten Schaltung an der Klemme 5 zugeführt werden, und deren Impulsdauer ein Maß ist für die je Ansaugtakt bzw je Kurbelwellenumdrehung einzuspritzende Kraftstoffmenge, daher auch, wie oben ausgeführt, für Jen Dren/ahl- und Lüstzustandder Brennkraftmaschine.
In der Impulszeit der Impuls /,,sind daher bet-.-us die Elauptsieuerfiinktionen für die Krafisioffzumessung enthalten, wobei jedoch zur optimalen Anpassung an bestimmte Betriebszustände noch gewisse Korrekturen erforderlich sind, die einen Eingriff in die Impiilszcit In um zum Teil beträchtliche F aktorcn erfordert, /weckmäßigerweise ist daher dieser ersten sogenannten Steuermultivibraiorschaltung eine weitere Stuft nachgeschaltet, die in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist und die die Aufgabe hai. die Impulszeit In in der Weise zu verlängern, daß sich einmal ein fur die magnetischen Einspritzventile besser geeigneter Wert ergibt, was zu einer gewünschten Einspritzzeit /„, am Ausgang 6 dieser Stufe 1 führ!, die jedoch darüber hinaus noch Eingriffsmöglichkeitcn für wei'-rc Korrekturfunktionen bietet. Im folgenden wird genauer lediglich auf die zur Start- und/oder Nachstartanhebung erfordi. ι liehen Korrekturfunktionen eingegangen.
Zunächst sei jedoch noch kurz darauf hingewiesen, daß diese weitere nachgeschaltete Stufe im Grundprinzip ähnlich arbeitet wie die Steuermultivibratorstufe und kurz als Multipli/Jerslufc bezeichnet wird. Die Mulliplizierslufe I besteht ebenfalls im wesentlichen aus einer monostabilen Kuppstufc 2 mit zwei zugeordneten Kontanistromquellen 3 und 4, wobei die Konstantstromquellc 4 den Aufladestrom l,\ und die Konstantstromquelle 3 den Entladestrom Ir: liefert. Der zeitbestimmende Kondensator ist in dem Blockschaltbild der monostabilen Kippstufe 2 angedeutet und mit dem
Bezugszeichen 1 versehen. Die Afbeilswcise der MultiplizicrsUifc 1 isl so, cluß während der liiipulszeit In. deren Impulsfolge einer Klemme 5 zugcführl wird, ein Kondensator mit dem Aufladcslrom l.\ aufgeladen wird. Anschließend wird die Kippstufe gciriggcrl, und es erfolgt die Entladung des Kondensators mit dem Entladesirom //?. Die Dauer der Entladung ist die Standzeit /,„ der monostabilen Kippstufe 2. Im Normalfall ist der Enlladcstrom It- näherungsweise genauso groß wie der Aufladcstrom l,\. Beide Ströme lassen sieh mm durch Korrekturgrößen entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine beeinflussen, und /war dadurch, daß Zusatzströme eingespeist oder abgezogen werden, um die sich dann der jeweilige Auf- oder Entladcstrom vergrößert oder verkleinert, was unmittelbar einen Einfluß auf die Standzeit der monostabilen Kippstufe 2 hat.
Wegen des begrenzten Spannungshubs am Zcitkon-
t ! d
densütor 1 arcifcn auf c!c Aiiflnftcsci'.c '0.No dur*.*'1 Diese l'bersniinnuntTer
Schalter 15 ist so ausgebildet, daß er während des Startvorgangcs geschlossen ist. daher der Basis des Transistors 75 ein positives Spannungspoicutial zugeführt wird und der Transistor 75 voll durchgeschaltct ist. Nach deffi Startvorgang öffnet der Schalter 15 wicJcr. daher kann zweckmäßigerweise auch die übliche Klemme 51 eines Kraftfahrzeugs zur Zuleitung der positiven Spannung zur Basis des Transistors 75 verwendet werden. Die Basis des Transistors 75 isl andererseits noch über die Parallelschaltung eines Widerstandes R 14. einer Diode DA und eines Kondensators Cl mit Masse oder der Minusleitung IO verbunden. Eine solche Schaltclementkombinaiion isl erforderlich, da gerade bei einem Kraftfahrzeug in diesem Bereich, nämlich im Bereich des siIs Anlaßschal· ter ausgebildeten Schallers 15 sehr große Überspannungen auftreten Können, und zwar auch negaiivc Liberspannungen, wenn der Startvorgang beendet ist
if ^nA
Veränderung des Aufladcslroms U) zwcckniäßigcrweise nur schwächere Korrekturen ein. wie dies für die vorliegende Start- und Nachstarlanhebung der Fall ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Start- und/ oder Nachstartanhchung. die im folgenden lediglich noch als NachstartanrcichcrungsschalUing bezeichnet wird, isl in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 8 versehen und besteht im wesentlichen aus zwei Transistoren 7 3 und 74. die etwa nach Art einer Darlingtonschaltung zusammengcschaltci sind und in Verbindung mil dem Kondensator ("1 einen sogenannten Miller-Integrator bilden. Der Schaltungsaufbau ist im einzelnen so. daß der Transistor 73 mil seinem Emitter unmittelbar an der Plusleitung 9 und mit seinem Kollektor über einem Widerstand Rb an der Minusleitiing 10 liegt, wobei sofort darauf hingewiesen wird, daß diese Bc/cichnun gen lediglich zum besseren Verständnis gewählt werden und selbstverständlich bei Wahl anderer Transistoren auch Spannungspoteniiale der jeweils anderen Polarität führen können. Bei den Leitungen 9 und 10 handelt es sich um die der Schaltung 8 die Versorgungsspannung zuführenden 1.eilungen, wobei sich die an diesen Leitungen anliegende Versorgungsspannung von weiteren, der renaming der ι ig. ι /ugciunrtcn vcrsorgungsspannungen unterscheidet, worauf jedoch weiter unten noch eingegangen wird.
Die Basis des Transistors Tl liegt am Emitter des vorgeschalteten Transistors TA. der über einen Widerstand R 1 mit der Pluslcitung 9 verbunden ist und dessen Kollektor zur Bildung der darlingtonähnlichcn Konfiguration unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors Ti verbunden ist. Die Basis des Transistors TA liegt einerseits über einen einstellbaren Widerstand R 2 an der Plusleilung 9 und andererseits über die Reihenschaltung eines Widerstandes RA und einer in Plusrichtung gepolten Diode D3 am Kollektor eines Transistors T5. der mit seinem Emitter unmittelbar mit der Minusleitung 10 verbunden ist. Die Basis des Transistors TA ist dann weiterhin noch mit dem einen Anschluß des zum Miller-Integrator gehörenden Kondensators Cl verbunden, der mit seinem anderen Anschluß an den Kollektorleitungen der Transistoren 74 und Γ3 liegt.
De'· mit dem Basiskreis des Transistors TA verbundene Transistor Γ5 dient dem Miller Integrator Γ3. TA als Einschaltanordnung; seine Basis ist über einen Widerstand R 13 in Reihe mit einem Schalter 15 an die positive Versorgungsspannung Ur der Schaltung angeschlossen, die die Batteriespannung sein kann. Der hauptsächlich in den Wicklungen der am Anlaßvorgang beteiligten Eleklronintoren und Spulen zurückzuführen, deren Magnetfelder zusammenbrechen. Es erfolgt daher zunächst eine Spannungsleilung der der Basis des Transistors Γ5 zugcfülirlen Spannung über die Widerstände /?I3 und R 14. außerdem schließt die Diode DA. die zur Basiscmitlerslrcckc des Transistors 75 antiparallcl geschähet ist. negative Spannungen gegen Mfse kurz. Der Kondensator Cl wirkt ähnlich und verhindert das Wirksamwerden kurzzeitiger hoher
jo Spannungsspitzen im Basisbereich des Transistors Γ5.
Bevor auf die Wirkungsweise der Nachslartanreichc rungsschaltung 8 genauer eingega'igen wird, sei noch der Schaltungsaufbau der restlichen, bisher nicht erwähnten Schaltungselemente erläutert Die positive Versorgungsspannung der Pluslcitung 9 gelang! über die Emitler-Kollcktorstrccke eines Transistors TI in die Leitung, und zwar von einer Fingangsklemme 16. der eine Spannung II,. d.h. eine in gewünschter und bestimmter Weise von der Motoitcmperaiiir der Brennkraftmaschine abhängige Spannung zugeführt wird. Durch Verbindung des Emitters des Transistors 72 über einen Widerstand R 10 mit dessen Basis, wobei der verbindungspunki der basis des Iransistors /2 und des Widerstandes R 10 über einen weiteren Widerstand /?9 und die Koilektor-Emitierslrccke eines Transistors 710 an Miniisleitung gelegt ist. kann der Transistor 72 jeweils in seinen leitenden Zustand oder in seinen Sperrzusland gebracht werden, und zwar in Abhängigkeil zum Schaltzustand des Transistors 71. dem an seiner Basis über einen Widersland R 7 die weiter vorn schon erwähnten Impulse In der Steucrmultivibrr'nrschaltung zugeführt werden. Die Basis des Transistors 71 liegt über einen Widerstand R12 noch an Minusleitung. Ist der Transistor 71 von einem Impuls tP an seiner Basis leitend geschaltci. dann zieht er einen Strom über den Widerstand R 10 gegen Masse, der für einen entsprechenden Spannungsabfall im Basis-Emitterkreis des Transistors 72 sorgt und diesen ebenfalls leitend schaltet. Dadurch gelangt die temperaturabhängige Versorgungsspannung der Klemme 16 auf die Plusleilung 9. Bei Abklingen des jeweiligen Impulses ir sperren die beiden Transistoren 71 und 72 und die Nachstartanreicherungsschaltung 8 wird stromlos, wobei jedoch dafür gesorgt ist. daß der dann jeweils zu diesem Zeitpunkt erreichte dynamische Zustand der Schaltung aufrechterhalten bleibt.
Das Ausgangssignal der Nachstartanreicherungsschaltung wird am Kollektor des Transistors 73 (und
entsprechend am Kollektor des Transistors TA bzw. dem einen Anschluß des Kondensators CI) abgenommen und gelangt über einen einstellbaren Widerstand R 8 auf einen Verbindungspunkt P1, von dort über eine Diode D1 als Zusatzstrom lz zur monostabilen s Kippstufe 2, wo er sich zum Aufladestrom U addiert und mitbestimmend wird für die Entladezeit des Kondensator·; 7, daher auch die Dauer der Ausgangsimpulse der Multiplizierstufe beeinflußt. Am Verbindungspunkt Pi der Schaltung ist dann noch über eine Diode D 2 der Kollektor des Transistors 7"5 angeschlossen, der über einen Widerstand /7 3 ständig mit der positiven konstanten Versorgungsspannung Ug verbunden ist
Die Wirkungsweise der Nachstartanreicherungs-Schaltung 8 ist dann wie folgt, wobei zunächst auf das System ohne Taktung der Versorgungsspannung auf der Plusleitung 9 durch die Transistoren T\ und Tl eingegangen wird; dabei kann im übrigen die Diode D 2, die den Verbindungspunkt Pi mit dem Kollektor des Transistors TS verbindet, auch weggelassen werden, je nachdem, ob die Anreicherung des Kraftstoff·Luftgemischs. die von der vorliegenden Schaltung bestimmt wird, schon während des reinen Slartvorganges einseizen und nach sich öffnen des Startschalters abklingend fortsetzen soll oder ob die Anreicherung überhaupt erst beim Nachstart einzusetzen hat. wenn beispielsweise während des Starts von anderen, hier nicht weiter zu besprechenden Schaltungselementen für ohnehin andere Bedingungen gesorgt wird.
Beim Start ist der Anlaßschalter 15 geschlossen bzw. so dip Verbindung zur Klemme 51 des Anlassers des Kraftfahrzeugs ist hergestellt, dadurch wird der Transistor Γ5 leitend und die darlingtonähnliche Schallung der Transistoren 7~3 und TA wird über die Reihenschaltung der Diode OJ und des Widerslandes r> R 4 angesteuert und die beiden Transistoren Γ3 und Γ4 werden ebenfalls leitend. Dadurch gelangt an die eine, mit dem Kollektor des Transistors T3 verbundene Klemme des Kondensators (1 das Potential der Plusleitung 9. abzüglich der Restspannung am Darling- -to tonausgang während das Potential der anderen Klemme, am die Emitter-Basis-Flußspannung der diese Schaltung und auf Grund des positiven Potentials vom Widerstand R3 in ihrem Sperrzusland gehalten wird. Gleichzeitig sperrt selbstverständlich auch die Diode D 2, falls sie vorhanden ist, und gibt den Strompfad über die Diode D1 zur Aufladeslromquelle 4 frei.
Die aus den Transistoren 7~3 und TA sowie dem Kondensator Cl und den zugehörigen Widersländen bestehende Teilschaltung arbeitet dann nach dem bekannten Prinzip eines Miller-Integrators, d.h. der Transistor TA bekommt vom Kondensator Cl den erforderlichen Basisstrom und wird leitend, es wird dann auch der Transistor 7"3 leitend, wodurch aber gleichzeitig das Potential beider Kollektoren entsprechend ansteigt und der Basisstrom der »Darlingtonschaltung« seibslbegrcnzend gehalten wird. Dies führt dazu, daß das belastbare Potential am Kollektor des Transistors 7"3 vom maximal erreichbaren Pluswert linear nach Minus oder Masse abnimmt, wie dies der Darstellung der F i g. 2 entnommen werden kann. F i g. 2 zeigt, daß während des Startens, also im Bereich X der Anreichcrungsfaktor /In den Wert 1.25 (als numerische Beispielsangabe) aufweist, wobei jedoch dieser Zeitraum als Anreicherungsfaktor nur wahlweise für das Kraftsloff-Luftgemisch in Betracht kommt, nämlich je nachdem, ob die Diode D 2 vorgesehen ist oder nicht. Nach Beendigung des Startvorganges, d. h. nach Anspringen der Brennkraftmaschine und öffnen des Schallers 15 fällt das Potential des Kollektors des Transistors Γ3 linear ab und über den Widerstand RS. der einstellbar ist. gelangt ein sich entsprechend verhaltender Zusalzstrom /,. wie schon erwähnt, /ur Aufladestromquelle 4. Jc nach Wahl der Bauelemente und ihrer Dimensionierung sind beliebige Abkling/citen. bevorzugt beispielsweise bis m.ixinuil bO see realisierbar.
Durch die Taktung der auf der Versorgungsleitung 9 liegenden Spannung für die Nachstartanrcicherungsschaltung gelingt es. die Auflade/eil des Kondensators C 1 und damit die Dauer der Anreicherung abhängig /u machen von der Drehzahl (die den Transisior Tl steuernde Impulsfolge tr der .Sleucrmuliivibr.itorsehal-
nung bleibt. Wegen des bevorzugt niederohmig ausgelegten Widerstandes /?4 kann man andererseits sagen, daß dies zu einer praktisch sehr schnellen und fast vollständigen Entladung oder genauer Umladung des Kondensators CX führt. Das positive Potential am Kollektor von Transistor TZ gelangt über den abgleichbaren Widerstand R 8. der so die absolute so Größe des Zusatzstroms I, bestimmt, auf den Verbindungspunkt Pi, und es ist dann eine Frage, ob schon während dieses Startvorganges der Strom über die Diode D1 zur Aufladestromquelle 4 fließt. Dies geschieht auf jeden Fall, wenn die Diode D 2 nicht ss vorhanden ist. ist die Diode D 2 wahlweise vorhanden, dann ist diese bei dem soeben geschilderten Schaltzustand während des Startens leitend und senkt das Potential am Punkt Pi so weit ab. daß ein Zusatzstrom nicht fließt. to
Öffnet nun der Anlaßschalter 15 wieder, dann sperrt der Transistor T5 und sein Kollektor geht über den Widerstand R 3 auf Pluspotential, so daß auch die Diode D 3 sperrt und die aus den Transistoren Γ3 und Γ4 sowie dem Kondensator Cl gebildete Teilschaltung (Miller-Integrator) sich selbst überlassen wird.
Der Transistor 7"5 hat einen Sperrstrom, der jedoch über den Widerstand R 3 fließt, da die Diode D 3 durch abhängig /u machen von der Belastung der Brennkraftmaschine, die sich im Tastverhältnis der Impulsfolge /,, ausdrückt. Es ist einzusehen, daß bei voller Belastung der Brennkraftmaschine die Dauer der Nachstartanhcbung. da diese eher warm wird, nicht so lange anzudauern braucht, wie dies beispielsweise der Fall ist. wenn die Brennkraftmaschine anfanglich im wesentlichen im Leerlauf dreht, wie dies der Fall ist. wenn im Stadiverkehr häufig vor Ampeln längere Zeit gehalten werden muß.
Mit anderen Worten bedeutet die Taktung einen extrem großen Variationsbereich für die Steigung der Aufladung des Kondensators Cl im Mittel, denn es können sich im Tastverhältnis der Impulsfolge In. wie schon erwähnt, außerordentlich starke Unterschiede je nach Belastungszustand der Brennkraftmaschine ausdrucken.
Die Taktung kommt bei der Nachstartanreicherungsschaltupg 8 in Fig. 1 so zum Ausdruck, daß in jeder Impulspause, also jeweils bei Sperrung der Versorgungsspannung durch den dann gesperrten Transistor T2 das Potential der Kollektoren der Transistoren Γ3 und TA (über den Widerstand R 6) auf Massepotenlial absinkt, wobei die Ladung am Kondensator C1 erhalten bleibt. Im Pausenzustand können jedoch schon sehr
kleine Restströme zu einer Verfälschung, d. h.· zu einer ungewollten Änderung der Ladung des Kondensators Cl führen, so daß die in Fig. 1 dargestellte Schaltung der Transistoren 7"3 und T4 von wesentlicher Bedeutung ist, denn nur bei einer solchen Schallungskonfiguration gelingt es, sämtliche pn-Übergänge gesperrt zu halten; während der Impulspause, also Während Fehlens der Versorgungsspannung auf der Leitung 9 sind die Transistoren T3 und Γ 4 gesperrt.
Die Taktung der Versorgungsspannung macht im Grunde auch die Zusammenschaltung der beiden Kollektoren der den Miller-Integrator bildenden Transistoren TZ und Γ 4 erforderlich, da es nur auf diese Weise gelingt, den Transistor TZ daran zu hindern, jeweils bei Anschaltung der Versorgungsspannung seinen Sältigungsbereich zu durchlaufen, was in der Abcegelzeit oder in der Dauer der Nachstartanhebung einen relativen Fehler bedeuten würde.
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Nichtlinearität bemerkbar, denn der Transistor T5 stellt, solange er leitend gesteuert ist, einen so ausreichenden Basisstrom für die Transistoren TZ und T 4 zur Verfügung, daß diese, wäre der Kollektor des Transistors 7" 4 nicht mit dem Kollektor des Transistors TZ verbunden, beide voll sättigen, also sich in einem Zustand befinden, in dem sie nur kleine Stromverstärkungen haben und ein beträchtlicher Ladungshub am Kondensator Cl erforderlich ist, damit beide in ihren gewünschten aktiven Bereich gelangen. Dieser Ladungshub geht dem Aufladevorgang des Kondensators CI sozusagen verloren. Erst dann, wenn beide Transistoren in ihrem aktiven Bereich arbeiten, ist der Ladestrom für den Kondensator Cl durch den Widerstand R 2 (einstellbar ausgebildet) und die beiden Basisemitterflußspannungen der Transistoren TZ und T4 in gewünschter Weise zur linearen Entladung oder Umladung des Kondensators Cl bestimmt. Die in Fig. 1 getroffene Verbindung der beiden Kollektoren der Transistoren T3und Γ4 stellt die Restspannung des Ausgangs außerhalb des Sättigungsbereiches, so daß dieser nicht bei der Umladung des Kondensators Cl durchlaufen zu werden braucht.
Es ist weiter vorn schon darauf hingewiesen worden,
daß der Klemme 16 der Schaltung der Fig. 1 eine temperaturabhängige Versorguilgsspannufig zugeführt wird, die beispielsweise dadurch gewonnen werden kann, daß diese Spannung von einer entsprechenden temperaturabhängigen Schaltung abgenommen wird, beispielsweise bei einer vorhandenen Kraftstoffein-Spritzanlage vom Ausgang der Baugruppe Warmlauf.
Andererseits kann diese selbstverständlich in üblicher Weise durch Verwendung eines temperaturabhängigen NTC-Widerstands und seiner geeigneten Beschallung an geeigneterstelle der Brennkraftmaschine gewonnen werden.
Die Darstellung der F i g. 3 zeigt mögliche Werte der Versorgungsspannung U, für drei mögliche Kurvenveriäufe in Abhängigkeit von der Motortempcratur. Bei der i^iirup 1 ic I Hip rlpr !£!pmmp i(\ viiapfüHrrp ζπηπηιιησ
nicht temperaturabhängig und könnte daher der Versorgungsspannung Üb entsprechen. Die Kurven 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Verläufe der temperaturabhängigen Spannung V1 über der Motortemperatur, wobei gemäß dem Verlauf der Kurve 3 der Anreicherungsfaktor bzw. die Versorgungsspannung der Plusleitung 9 bei einer gegebenen hohen Motortemperatur, im Ausführungsbeispiel bei 700C vollkommen zu Null wird, so daß keinerlei Anreicherung mehr stattfindet. Der Kurvenverlauf 2 nähert sich für beliebig hohe Motortemperaturen einem festen Grenzwert. Diese Abstimmung erfolg: in Übereinstimmung mit den jeweiligen Gegebenheiten bei den Brennkraftmaschinen.
Der Erfindung gelingt es, in feinfühliger Weise und
)5 abgestimmt auf die Drehzahl und Belastungsverhältnisse beim Start- und Nachstartbetrieb des der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoff-Luftgemisch so anzureichern, daß ein einwandfreier Motorbetrieb garantiert ist.
Hierzu 2 Rlatt Zcichnunecn

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Start- und/oder Naehstartanreicherung des einer Brennkraftmaschine zugeführten, mittels einer elektrischen Kraftstoffeinspritzanlage gebildeten Kraftstoff-Luft-Gemisches, wobei den Kraftstoffeinspritzventilen von einer als Multiplizierschaltung ausgebildeten elektronischen Steuerschaltung unter Ausnutzung der Standzeit eines monostabilen Multivibrators Einspritzbefehle zugeführt sind, deren Dauer im wesentlichen bestimmt ist von der der Brennkraftmaschine zugeführten Luftmenge und ihrer jeweiligen Drehzahl, mit einem Kondensator, der in Verbindung mit einem Verstärker eine Konstantstromquelle bildet und durch seine lineare Aufladung die Größe eines veränderlichen, innerhalb einer bestimmten Zeit allmählich auf Null abnehmenden Zusatzstromes bestimmt, der der Steuerschaltung zur Vergrößerung der Einspnt//eit zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der dem Kondensator (Ci) und dem Verstärker (T3, TA) über eine Versorgungsleitung (9) zugeführten Versorgungsspannung (Ll1) von der Temperatur der Brennkraftmaschine abhängt und daß diese Versorgungsspannung (Ll1) nach Maßgabe des jewei'igen Drehzahl- und Belastungs/u· tandes der Brennkraftmaschine getaktet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. bei der der Kondensator nach Art eines Miller-Integrators mit zwei hintereinandergeschalteten. den Verstärker bildenden ""ransistoren verbunden ist und die Basis dc. ersten Transistors die^s die Konstantstromquelle darstellenden Miller·Integrators mit dem Ausgang eines Schalttrausishvs verbunden ist. der •während des Starivorgangs durch Zufuhrung eines entsprechenden positiven Potentials an seiner Basis in den leitenden Zustand gesteuert ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten (TA) der beiden Transistoren (TI, T4)dcs M ι Her-Integrators (Kl. R 2. Rb. Ci. TX TA) nach Art einer Djrlingtonschaltuiig unmittelbar mn dem Kollektor des nachgeschalteten /weiten Transistors (T3) verbunden ist. um während der Abschaltdauer der getakteten Versorgungsspannung (auf 9) die beiden Transistoren (T]. TA) gesperrt /u halten und um /u vermeiden, daß jeweils beim Anschalten der getaktcten Versorgungsspannung (auf 9) der /weile Transistor (TZ) seinen Sättigungsbereich durchläuft und beim Eniladungsbeginn des Kondensators (C 1). der die Basis des ersten Transistors (TA) mit den Kollektoren des ersten und /weiten Transistors (TA. 73) verbindet, der erste und /weite Transistor (TA. T 3) ihren Sattigungsbcreich durchlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (TA) der Darlingtonschaltung über die Reihenschaltung eines Widerstandes (RA) und einer Diode (D A) mn dem Kollektor des Schalttransistors (T1S) verbunden ist und daß /ur Ableitung des Reststroms dieses Transistors (T1J) bei seiner Sperrung sein Kollektor über einen Widerstand (R 3) mit positiver Balleriespannung (Ub) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Schaltlransistors (TS) über die Reihenschaltung eines Widerstandes (R 14), einer Diode (D A) und eines Kondensators (Cl) an Masse und über einen weiteren Widerstand (R 13) und einem beim Starten geschlossenen Schalter (15) an der positiven Batteriespannung (Ur) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt
•j der Kollektoren der beiden Transistoren (TX TA) des Miller-Integrators und des zugehörigen Kondensators (Cl) über einen einstellbaren Widerstand (P 8) mit einem Schaltungspunkt (Pl) verbunden ist. der einerseits über eine in Flußrichtun;; gepolte
ίο Diode (D 1) mit einer Aufladequelle (4) der zu beeinflussenden Multiplizierschaltung (1) und andererseits mit der Anode einer Diode (D 2) verbunden ist, die mit ihrer Kathode an Kollektor des Schalttransistrrs (T5) liegt und während des
Startvorgangs auf Grund ihres leitenden Zustandes das Potential des Schaltungspunktes (Pi) unter das zur Erzeugung des Zusatzstromes (Iy) erforderliche Eingriffspotential zieht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
Reihe mit der die Versorgungsspannung (U1) zuführende Versorgungsleitung (9) die Kollektor-Emitterstrecke eines Schalttransistors (T2) geschaltet ist. der zur Taktung der Versorgungsspannung 2r, (U1) in Abhängigkeit zur Drehzahl und der Belastung der versorgten Brennkraftmaschine alternativ sperrt und leitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Versorgungsspan·
i« nungsschalttransistors (T2) über einen Widerstand (R 10) mi; seiner Basis und weiter über einen Widerstand (/?9) mit der Kollektor-Emitterstrecke eines weiteren, gegen Masse geschalteten Transistors (Ti) verbunden ist. dessen Basis drehzahl- und
Γ) lastabhängigen Einschaltimpulse (In) /uführbar sind, deren Dauer durch die- Stand/eil des monoslabilen Multivibrators bestimmt w ird.
8 Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die der Kollektor -Emitter-Strecke des Versorgungsspür. riungsSchalttransi· stors (T2) zur Taklung /ugefuhrlc Versorgungs spannung (U,) abgeleitet ist aus einer Baugruppe »Warmlauf« der elektrischen Kraftstoffeinsprit/anlage oder durch Verbindung mit einem temperatur-
4Ί abhängigen Element (NTC-Widerstand im Motorbereich) geh lei ist.
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