DE2521238A1 - Servolenksteuerung fuer fahrzeuge - Google Patents

Servolenksteuerung fuer fahrzeuge

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DE2521238A1 DE19752521238 DE2521238A DE2521238A1 DE 2521238 A1 DE2521238 A1 DE 2521238A1 DE 19752521238 DE19752521238 DE 19752521238 DE 2521238 A DE2521238 A DE 2521238A DE 2521238 A1 DE2521238 A1 DE 2521238A1
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Einreichung^fertig zur Weiterleitung erhalten
OtpMng. R. BEETZ Olpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. B E E T Z Jr. 4 Mün.h»n 22, 8t*ln»dorf»tr. 1·
096-24.163P(24.164H) 13. 5. 1975
SOCIEOIE AEiONBiB AUTOMOBILES CIiERGEN 0214 75 B
entsprechend den Artikeln 118 bis 150 des Gesetzes über die Handelsgesellschaften.
Servolenksteuerung für Fahrzeuge· Zusatz zu dem Hauptpatent ··· (Patentanmeldung P 22 14 001·8·21
. -irran PP. M 9)
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der Servolenksteuerungen^fiir Fahrzeuge mit einem Arbeitszylinder zur Betätigung des Lenkgestänges, einer Bruckmittelquelle zur Speisung des Arbeitszylinders und einem gleitenden Schieber zur Verteilung des Druckmittels auf den Arbeitszylinder, wobei dieser Schieber durch für den Winkelabstand zwischen einer Steuerwelle und einer mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle empfindliche Mittel gesteuert wird, wobei diese beiden Wellen für eine Drehung mechanisch mit einem gewissen Spiel verbunden sind.
Diese Verbesserungen treten zu den durch die
deutsche Patentanmeldung Nr. P 22 14 001.8.21 vom 22. Iförz 1972 geschaffenen hinzu, gemäß welcher hauptsächlich Mittel zur-Steuerung des Verteilungsschiebers vorgesehen werden, welche einerseits zwei um eine gemeinsame geometrische Achse drehbare Organe, welche für eine Drehung durch Antriebsmittel mit dem
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gleichen Übersetzungsverhältnis mit der Steuerwelle bzw. mit der f mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle verbunden sind, und an-
1 dererseits mit dem Verteilungsschieber verbundene Mittel zur Umwandlung des Winkelabstands der drehbaren Organe in eine Translationsbewegung des Schiebers aufweisen.
Die vorliegenden Verbesserungen treten auch
zu den anderen in der obigen Patentanmeldung genannten Verbesserungen hinzu·
Bekanntlich erfolgen zur Gewährleistung
eines Arbeitens einer Servolenksteuerung gemäß dem Hauptpatent mit geringer Reibung sowie infolge der Herstellungstoleranzen. die mechanischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Bestandteilen des Mechanismus der Servosteuerung unvermeidlich mit einem gewissen Spiel. Dieses Spiel hat den Nachteil, eine leichte Verzögerung bei dem Antrieb des Verteilungsschiebers hervorzurufen, wenn sich der Sinn der Verdrehung der Steuerwelle gegenüber dem der mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle umkehrt ·
Die Erfindung bezweckt insbesondere, die
Servoleriksteuerungen der obigen Art so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen und insbesondere dank einer ständigen Aufholung eines jeglichen Spiels in den kinematischen Ketten zwischen dem Verteilungsschieber und der Steuerwelle bzw. der mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle nicht mehr den obigen Nachteil aufweisen.
Eine erfindungsgemäße Servolenksteuerung der obigen Art, welche gemäß Anspruch 1 oder einem der Ansprüche
2 bis 15 des Hauptpatents ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie erste elastische Mittel, welche mit dem Schieber zusammenwirken und auf diesen eine Axialkraft ausüben, und zweite elastische Mittel enthält, welche zwischen der Steuerwelle und der mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle angeordnet sind und sich der gegenseitigen Verdrehung der beiden Wellen widersetzen, welche die auf· den Schieber von den ersten elastischen Mitteln ausgeübte Axialkraft hervorzurufen sucht, wobei die Abgleichung der ersten und der zweiten elastischen Mittel so getroffen ist, daß das Gleichgewicht des Schiebers in seiner mittleren Stellung, in welcher der Arbeitszylinder
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nicht "betätigt wird, erhalten wird, wenn der Winkelabstand ; zwischen den beiden Wellen praktisch Null ist.
Unter Winkelabstand zwischen den beiden Wellen ist der Winkelabstand gegenüber der entsprechenden mittleren Stellung der beiden Wellen zwischen ihren beiden durch das Spiel ihrer mechanischen Verbindung bestimmten Grenz Stellungen zu verstehen.
Im allgemeinen üben die ersten elastischen
Mittel auf den Schieber einen axialen Schub in Richtung auf die Mittel zur Umwandlung des Winkelabstands der drehbaren Organe in eine Translationsbewegung aus.
Diese ersten elastischen Mittel werden zveckmäßig durch eine Feder gebildet, welche zwischen de von den Mitteln zur Umwandlung des Winke lab stands der drehbaren Organe in eine Translationsbewegung entfernten Ende des Schiebers und einem Teil eines den Schieber umgebenden Gehäuses zusammengedrückt wird und sich insbesondere über eine Kappe an dem Ende des Schiebers abstützt.
Gemäß einer ersten Lösung umfassen bei
gleichachsigen Wellen die zweiten elastischen Mittel wenigstens einen biegsamen Stab oder ein biegsames Federblatt, welches parallel zu der gemeinsamen Achse der beiden Wellen und.mit jeder Welle verbunden ist. Vorzugsweise ist ein Ende dieses Stabes in einer der Wellen oder in einem fest mit dieser Welle verbundenen Teil verankert, während sich das andere Ende des Stabes einfach an einer radialen Oberfläche der anderen Welle oder eines mit dieser anderen Welle fest verbundenen Teils abstützt. Im allgemeinen ist dieses andere Ende des Stabes in eine Ausnehmung eingeführt, deren Abmessungen in einer zu der Achse der Wellen senkrechten Ebene größer als die des Querschnitts des Stabes sind.
Vorzugsweise werden zwei in Bezug auf die
gemeinsame Achse der beiden Wellen diametral gegenüberliegende biegsame Stäbe vorgesehen.
Gemäß einer anderen Lösung werden bei g3e ich—
achsigen Wellen die zweiten elastischen Mittel durch eine Feder in Form eines offenen G-förmigen Ringes gebildet, dessen Enden sich an einer radialen Oberfläche der Steuerwelle bzw. an einer radialen Oberfläche der mit dem Lenkgestänge verbundenen
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Welle oder an der radialen Oberfläche von drehfest mit diesen Wellen verbundenen Teilen abstützen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Servolenksteuerung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt unter Wegbrechung von Teilen Elemente einer Servosteuerung mit gemäß der ersten Lösung ausgebildeten zweiten elastischen Mitteln.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie HI-III der Fig. 4, v/elcher einen zweiten Typ von zweiten elastischen Mitteln für eine erfindungsgemäße Servosteuerung zeigt.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Fig. 4 von rechts nach einer Drehung um 90°.
Fig. 5 ist eine von der linken Seite gesehene, geschnittene Teilansicht einer Einzelheit der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine dem Hauptpatent entsprechende Servolenksteuerung für Fahrzeuge. Sie enthält einen Arbeitszylinder 34 zur Betätigung des Lenkgestanges t, eine Druckmittelquelle 35 zur Speisung des Arbeitszylinders, einen Druckmittelbehälter 36 und einen gleitenden Schieber 2 zur Verteilung des Druckmittels auf den Arbeitszylinder 34-. Dieser Schieber 2 wird durch Mittel gesteuert, welche für den Winkelabstand zwischen einer Steuerwelle 4- und einer zu der Welle 4- gleichachsigen, mit dem Lenkgestänge verbundene Welle 14- empfindlich sind. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, tritt die Welle 14- in das Innere des Gehäuses 1 in einer Flucht mit der Welle 4- ein, wobei das Ende dieser Welle 14- in eine an dem Ende der Welle 4· vorgesehene Muffe 4a eintritt. Diese Muffe weist (diametral gegenüberliegende) Ausschnitte 13 zum Zusammenwirken mit einem Splint 13a auf, welcher von dem Ende der Welle 14- getragen wird und drehfest mit dieser verbunden ist. Die durch die Organe 13, 13a hergestellte Drehverbindung der Wellen 4- und 14 erfolgt mit einem gewissen Winkelspiel, da die Breite der Ausschnitte 13 größer als der Durchmesser des Splints 13a ist.
Unter Winkelabstand zwischen den beiden Wellen 4 und 14 ist der Winkelabstand von der betreffenden mittleren Stellung der beiden Wellen zwischen ihren beiden durch das Spiel ihrer mechanischen Verbindung bestimmten Grenz Stellungen
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zu verstehen. Dieser Winkel abstand ist Null, wenn sich der Splint 13a im Zentrum der Ausschnitte 13 befindet.
Die für den Winkelabstand zwischen den Wellen 4 und 14 empfindlichen Mittel .zur Steuerung des Schiebers 2 umfassen einerseits zwei um eine gemeinsame geometrische Achse drehbare Organe 11, 18, welche drehfest durch Antriebsmittel (Zahnräder) 20, 21 und 16, 17 mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis mit der Steuerwelle 4 bzw· mit der Welle 14- verbunden sind, und andererseits mit dem Verteilungsschieber verbundene Mittel 26, 29 zur Umwandlung des Winkelab stands der drehbaren Organe 11, 18 in eine Translationsbewegung des Schiebers. Die Mittel 26 werden insbesondere durch T-formige Hebel und die Mittel 29 durch einen Schwenkhebel mit drei mit Gelenkkugeln versehenen Ecken gebildet. Die gemeinsame geometrische Achse der drehbaren Organe 11 und 18 ist zu der geometrischen Achse der Wellen 4- und 14 parallel, aber von dieser Achse der Wellen 4 und 14 verschieden. Die Achse der Organe 11 und 18 hat nämlich einen Abstand von der Achse der Wellen 4 und 14. Für genauere Einzelheiten dieser Elemente kann auf das Hauptpatent verwiesen werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zunächst kurz an das Arbeiten der Servosteuerung erinnert.
Eine gegenseitige Verdrehung der Wellen 14 und 4 und somit der an diesen Wellen befestigten Zahnräder 16 und 20 erzeugt eine gegenseitige Verdrehung der Zahnräder 17 und 21, welche mit den Zahnrädern 16 bzw. 20 in Eingriff stehen, und somit der fest'mit den Zahnrädern 17 und 21 verbundenen drehbaren Organe 18 und 11.
Die mit dem Schwenkhebel 29 verbundenen Hebel oder Lenker 26 erteilen dem Schieber 2 als Folge dieser Verdrehung eine Translationsbewegung.
Die Speisung des Arbeitszylinders 34 wird dann in dem geeigneten Sinn so gesteuert, daß der Winkelabstand zwischen den Wellen 4 und 14 auf Null zurückgebracht wird.
Die Erfindung bezweckt die ständige Aufholung eines deden Spiels in den kinematischen Ketten zwischen dem Schieber 2 und dem an der Welle 14 befestigten Zahnrad 16 und zwischen dem Schieber 2 und dem an der Welle 4 befestigten Zahnrad 20. Hierfür sind erste elastische Mittel E vorgesehen, wel-
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ehe mit dem Schieber 2 zusammenwirken und auf diesen eine Axialkraft F ausüben, sowie zweite, zwischen der .Steuerwelle 4 und ι der mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle 14 angeordnete elastische Mittel S. Diese zweiten elastischen Mittel S widersetzen sich der "Verdrehung zwischen den beiden Wellen 4 und 14, welche die auf den Schieber 2 durch die ersten elastischen Mittel R ausgeübte Axialkraft hervorzurufen sucht. Die Abgleichung der ersten- und der zweiten elastischen Mittel R und S ist so getroffen, daß das Gleichgewicht des Schiebers 2 erhalten wird, ■ wenn der Winkelabstand zwischen den beiden Wellen praktisch Null ist, d.h. wenn sich der Splint 13a praktisch im Zentrum der Ausschnitte 13 befindet (Fig. 2).
Die ersten elastischen Mittel R üben auf den Schieber 2 vorzugsweise einen axialen Schub in Richtung auf die Mittel 26, 29 zur Umwandlung des Winkelabstands der drehbaren
aus Organe 11, 18 in eine £ranslationsbewegung des Schiebers7. Diese ersten Mittel R werden zweckmäßig durch eine Schraubenfeder 40 (Fig. 2) gebildet, welche zwischen dem von diesen Mitteln 26, 29 entfernten Ende des Schiebers 2 und einem l'eil eines den Schieber 2 umgebenden Gehäuses 41 zusammengedrückt wird. Der als Abstützung für die Feder 40 dienende Teil dieses Gehäuses 41 wird insbesondere durch den Boden 42 des Gehäuses gebildet.
Die Feder 40 stützt sich an dem Ende des Schiebers 2 vorzugweise über eine Kappe 43 ab. Diese Kappe enthält eine mittlere durchgehende Bohrung 44 und eine innere Umfangsschulter 45, welche an einer äusseren Umfangsschulter des Schiebers 2 anschlagen kann. Die Feder 40 umgibt die Kappe 43 und stützt sich an einer äusseren Schulter 46 derselben ab. Eine äussere zylindrische Lagerfläche ist in der Llähe der Schulter 46 an der Kappe 43 vorgesehen, um das richtige Einsetzen der Feder 40 zu ermöglichen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfassen gemäß einer ersten Lösung die zweiten elastischen Mittel S einen biegsamen Stab oder ein Federblatt 47, welche zu der gemeinsamen Achse der Wellen 4 und 14 parallel und mit jeder dieser Wellen oder mit den an diesen Wellen befestigten Zahnrädern 20 bzw. 16 verbunden sind.
Vorzugsweise werden zwei e inander diametral gegenüberliegende Stäbe 47 vorgesehen.
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Zweckmäßig ist ein Ende 4-8 eines jeden Stabes
47 in dem an der Welle 14 befestigten Zahnrad 16 verankert. Dieses Ende 48 ist so fest mit dem Zahnrad 16 und der Welle 14 ohne Möglichkeit einer gegenseitigen Bewegung zwischen diesem Ende und dieser Welle verbunden.
Das andere Ende 49 eines jeden States 47
liegt einfach an einer radialen Fläche 50 (Fig. 5) des an der Steuerwelle 4 befestigten Zahnrades 20 an. Vorzugsweise liegt das Ende 49 in einer Ausnehmung, deren Umriß in einer zu der Achse der Wellen senkrechten Ebene größere Abmessungen als der Quersclniitt des Stabes 47 hat. Die Ausnehmung wird zw3Ckmässig durch eine kreisförmige Bohrung 51 (gegebenenfalls eine Blindbohrung) in der dem Zahnrad 16 zugewandten Seite des Zahnrades 20 gebildet, wobei der Durchmesser dieser Bohrung 51 größer als der Querschnitt des Stabes 47 ist. Die radiale Fläche 50 wird durch eine Zone der Wand der zu einem Durchmesser des Zahnrades 20 tangentialen Bohrung 51 gebildet.
Natürlich kann auch die umgekehrte Anordnung getroffen werden, bei welcher das Ende 49 in dem Zahnrad 20 veranfcrt ist, während sich das Ende 48 einfach gegen eine radiale Fläche des Zahnrades 16 legt.
Das Ende 49 wird ständig dadurch an der
Fläche 50 gehalten, daß die einen Schub auf den Schieber 2 ausübende Feder 40 eine gegenseitige Verdrehung zwischen den drehbaren Organen 18 und 11 und somit zwischen den Zahnrädern 16 und 20 und den Wellen 14 und 4 hervorzurufen sucht. Die biegsamen Stäbe 47 widersetzen sich dieser gegenseitigen Verdrehung.
Die Abgleichung der Feder 40 und der Stäbe 47 wird so getroffen, daß das Gleichgewicht, in welchem der Schieber eine neutrale Stellung einnimmt und keine Bewegung des Kolbens des Arbeitszylinders 34 bewirkt, erhalten wird, wenn der Winkelabstand zwischen den beiden Wellen 4, 14 (oder zwischen den an diesen Wellen befestigten Zahnrädern 16 und 20) praktisch Null ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 v/erden die zweiten elastischen Mittel S durch eine Feder 52 in Form eines offenen kreisförmigen Ringes gebildet. Die Feder 52 hat daher die Form eines G. Die Enden 53t 54 dieser Feder stützen sich an einer radialen Fläche der Wellen 4 bzw. 14 oder eines drehfest mit diesen Wellen verbundenen Teils ab.
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Gemäß einer vorteilhaften Lösung ist' die Feder
52 axial auf der Höhe des durch die Welle 14 tretenden und drehfest mit dieser Welle verbundenen Splints 13a angeordnet. Die Feder 52 umgibt die die Welle 4 verlängernde Muffe 4a.
An einem Ende der Muffe 4a ist eine Nut ^ mit einer radialen Fläche 56 vorgesehen, an welcher sich das nach innen umgebogene Ende 53 der Feder 52 abstützt.
Der Splint 13a springt in die an dem Ende der
Muffe 4a vorgesehenen, diametral gegenüberliegenden Ausschnitte 13 vor. Die Feder 52 stützt sich mit ihrem anderen Ende 54 an einer radialen Oberfläche 37 des Splints 13a ab. Die in Fig. 3 vollausgezogen dargestellte Stellung des Splints entspricht einem Winkelabstand Null zwischen den Wellen 14 und 4, während die anderen strichpunktiert dargestellten Stellungen dem größten Winkelabstand zwischen den beiden Wellen beiderseits der einem Abstand Null entsprechenden Stellung entsprechen. Die Feder 52 arbeitet im wesentlichen bei der Öffnung oder bei der Schliessung auf Biegung und widersetzt sich der gegenseitigen Verdrehung der Wellen 4 und 14, welche der Schub der Feder 40 hervorzurufen sucht. Die Abgleichung der Federn 40 und 52 ist so getroffen, daß das Gleichgewicht des Schiebers in seiner mittleren Stellung, in welcher der Arbeitszylinder nicht betätigt wird, für einen Winkelabstand von praktisch Null der Wellen 4 und 14 auftritt.
Die allgemeine Arbeitsweise der erf indungsge— mäßen Servosteuerung entspricht der der Servosteuerung des Hauptpatents, auf welches für die Einzelheiten des Arbeitens verwiesen wird.
Hinsicht lieh der erfindungsgemäßen Aufholung
des Spiels in den kinematischen Ketten zwischen dem Schieber 2 und den Wellen 4 und 14 kann folgendes gesagt werden.
Infolge der von der Feder 40 -ausgeübten Axialkraft, insbesondere Schubkraft, werden die verschiedenen Elemente der insbesondere durch Kugelgelenke oder Verzahnungen mechanisch miteinander verbundenen kinematischen Ketten in ständiger Berührung miteinander gehalten.
Ebenso werden die biegsamen Stäbe 47 in ständiger Berührung mit den Oberflächen der Bohrungen 51 gehalten. Falls die zweiten elastischen Mittel die Form der Feder 52 der
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Fig. 3 und 4 haben, bleiben die Enden derselben in ständiger ! Berührung mit der Fläche 56 und mit der Oberfläche 57 des : Splints 13a.
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Wenn sich die Steuerwelle 4 gegenüber der Welle 14 in dem Sinn dreht, welcher der Verdrehung entspricht, welche die Axialkraft der Feder 40 hervorzurufen sucht, werden die Zusammendrückung derselben und die Durchbiegung der zweiten elastischen Mittel 47 oder 52 kleiner als die, welche bei dem Winkelabstand Null zwischen den Wellen 4 und 14 vorhanden sind. Infolgedessen wird insbesondere in dem Fall der Fig. 2 die Kraft der Andrückung des Endes 49 an die Oberfläche 50 schwacher als wenn der Winkelabstand Mull ist, das Ende 49 bleibt jedoch gut mit der Fläche 50 in Berührung.
Wenn sich die Steuerwelle 4 in dem Sinn dreht, welcher dem der Verdrehung entgegengesetzt ist, welche die Feder 40 hervorzurufen sucht, nehmen die Zusammendrückung derselben und die Durchbiegung der zweiten elastischen Mittel gegenüber denen zu, welche im Gleichgewicht vorhanden sind. Infolgedessen wird die Kraft der Andrüekung der Enden 49 an die Flächen 50 vergrössert.
In allen Fällen bleiben jedoch bei einem beliebigen Drehsinn der Welle 4, insbesondere bei einer Umkehrung des Drehsinns dieser Welle, alle Elemente der oben beschriebenen kinematischen Ketten miteinander (ohne Spiel) in Berührung.
Es ist zu bemerken, daß die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zur Aufholung des Spiels den Fortfall der in dem Hauptpatent vorgesehenen Vorrichtung ermöglicht,' welche nur eine Aufholung des EingriffsspieIs zwischen den Zahnrädern 16 und 17 und zwischen den Zahnrädern 20 und 21 gewährleistete. Die in diesem Patent vorgesehene Vorrichtung zur Aufholung des Spiels war ohne Wirkung an der Stelle der mechanischen Verbindungen zwischen den Hebeln 26 und den drehbaren Organen 18 und 11 und zwischen dem Schieber 2 und dem Schwenkhebel 29·
Ferner wird erfindungsgemäß das Spiel zwischen dem
Schwenkhebel 29 und den Hebeln 26 aufgeholt.
Da der Schieber 2 infolge der Einschaltung der beiden drehbaren Organe 11, 18 von den Achsen der Wellen 4 und 14 entfernt ist, kann er in der geeignetsten Lage zwischen dem
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Steuerrad und dem Lenkgestänge t; angeordnet werden, um den Platz"bedarf zu verringern und/oder die Zugänglichkeit und die Anpassung zu erleichtern.
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Claims (8)

  1. - 11 - 0214 75 B I
    PATENTANSPRÜCHE ;
    Servolenk steuerung für Fahrzeuge mit einem Arbeitszylinder zur Betätigung des Lenkgestänges, einer Druckmittelquelle zur Speisung des Arbeitszylinders, einem gleitenden Schieber zur Verteilung des Druckmittels auf den Arbeitszylinder, wobei der Schieber durch für den Winkelabstand zwischen einer Steuerwelle und einer mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle empfindliche Mittel, gesteuert wird, wobei diese beiden Wellen für eine Drehung mechanisch mit einem gewissen Spiel verbunden sind, wobei die Mittel zur Steuerung des Verteilungsschiebers einerseits zwei um eine gemeinsame geometrische Achse drehbare Organe, welche für eine Drehung durch Antriebsmittel mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis mit der Steuerwelle bzw. mit der mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle verbunden sind, und andererseits mit dem Verteilungsschieber verbundene Mittel zur Umwandlung des Winkelabstands der drehbaren Organe in eine Translationsbewegung des Schiebers enthalten, gemäß dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 22 14 001.8.21 vom 22. März 1974), gekennzeichnet durch erste elastische Mittel (R), welche mit dem Schieber (2) zusammenwirken und eine Axialkraft auf diesen ausüben, und zweite, zwischen der Steuerwelle (4) und der mit dem Lenkgestänge (t) verbundenen Welle (14) angeordnete elastische Mittel (S), welche sich der gegenseitigen Verdrehung der beiden Wellen (4, 14) widersetzen, welche die auf den Schieber von den ersten elastischen Mitteln (R) ausgeübte Axialkraft hervorzurufen sucht, wobei die Abgleichung der ersten und der zweiten elastischen Mittel (R, S) so getroffen ist, daß das Gleichgewicht des Schiebers (2) in seiner mittleren Stellung, in welcher der Arbeitszylinder (54) nicht betätigt wird, erhalten wird, wenn der Winkelabstand zwischen den beiden Wellen (4, 14) praktisch Null ist.
  2. 2. Servosteuerung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die ersten elastischen Mittel (R) auf den Schieber (2) einen Axialschub in Richtung auf die Mittel (26, 29) zur Umwandlung des Winkel ab stands der drehbaren Organe in eine Translationsbewegung des Schiebers (2) ausüben.
  3. 3. Servosteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten elastischen Mittel (H) durch
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    eine Feder (40) gebildet werden, welche zwischen dem von den Mitteln (26, 29) zur Umwandlung des Winke lab stands der drehbaren Organe (11, 18) in eine Translationsbewegung des Schiebers (2) entfernten Ende des Schiebers (2) und einem Teil (42) des den Schieber (2) umgebenden Gehäuses (41) zusammengedrückt wird und sich insbesondere über eine Kappe (43) an dem Ende des Schiebers (2) abstützt.
  4. 4. Servo lenkst euer ung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» bei welcher die beiden Wellen gleichachsig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Mittel (S) wenigstens einen biegsamen Stab oder ein biegsames Federblatt (47) enthalten, welche zu der gemeinsamen Achse der beiden Wellen (4, 14) parallel und mit jeder Welle verbunden sind.
  5. 5« Servosteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (48) des elastischen Stabes (47) in einer der Wellen oder in einem fest mit dieser Welle verbundenen Teil verankert ist, während sich das andere Ende (49) des Stabes (47) einfach gegen eine radiale Oberfläche (50) der anderen Welle oder eines fest mit dieser Welle verbundenen Teils legt.
  6. 6. Servosteuerung nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß das sich einfach an einer radialen Oberfläche (50) der anderen Welle oder eines fest mit dieser Welle verbundenen Teils abstützende Ende (49) des Stabes (47) in eine Bohrung (51) eingeführt ist, deren Abmessungen in einer zu der Achse der Wellen (4, 14) senkrechten Ebene größer als die des Querschnitts des Stabes sind, wobei diese Bohrung (51) in dieser Welle oder dem fest mit dieser verbundenen Teil vorgesehen ist.
  7. 7. Servosteuerung nach einem der Ansprüche
    4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Mittel (S) zwei in Bezug auf die Achse der Wellen (4, 14) diametral einander gegenüberliegende biegsame Stäbe (47) enthalten.
  8. 8. Servosteuerung nach einem der Ansprüche 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Mittel (S) durch eine Feder (52) in Form eines offenen Ringes gebildet werden, dessen Enden (53» 54) sich an einer radialen Oberfläche der Steuerwelle (4) bzw. an einer radialen Oberfläche der mit dem Lenkgestänge verbundenen Welle (14) oder an
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    der radialen Oberfläche von drehfest mit diesen Wellen verbundenen Teilen abstützen.
    9· Servosteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) in Form eines offenen Ringes axial auf der Höhe eines Splints (13a) angeordnet ist, welcher durch eine (14-) der Wellen tritt und mit in einer Muffe (4a) der anderen Welle (4-) vorgesehenen Ausschnitten (13) so zusammenwirkt, daß er eine Drehverbindung der beiden Wellen mit einem gewissen Spiel herstellt, wobei sich die Enden (54·» 53) der Feder einerseits an dem Splint (13a) und andererseits an einer radialen Oberfläche (56) einer in der Muffe (4a) vorgesehenen Nut (55) abstützen.
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    Leerseite
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