DE2362612A1 - Befestigungsvorrichtung fuer das innere ende einer antriebsfeder an der federgehaeusewelle bei einem uhrwerk - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer das innere ende einer antriebsfeder an der federgehaeusewelle bei einem uhrwerk

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DE2362612A1
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Urs Giger
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Ebauchesfabrik ETA AG
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor

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  • Springs (AREA)

Description

29. 997
Eta A. G. Ebauches-Fabrik, 2540 Grenchen (Kanton Solothurn, Schweiz)
Schildruststrasse 17
"Befestigungsvorrichtung für das innere Ende einer Antriebsfeder an der Fe der gehäusewelle bei einem Uhrwerk"
Die bisher bei Uhrwerken und insbesondere bei Armbanduhrwerken verwen- ι
deten Federgehäuse wiesen an ihrem zentralen, im Mittelpunkt des Feder- : gehäuses gelegenen Teil ein Element zylindrischer Oberfläche auf, aus dem j
ί ein Haken hervorsteht, der dazu bestimmt ist, das innere Ende der Antriebs-; feder aufzunehmen. Dieses Aufhängen gestattet eine Armierung der Feder wenn die Welle in der Rotation vom Ratschenrad angetrieben wird und eine Immobilisierung des inneren Endstücks während des normalen Funktionierens, wenn das Ratschenrad durch den Halter aster blockiert ist. Die Herstellung der üblichen Wellen erfordert also Fräsvorgänge, die die Produktionszeit und den Kostenpreis dieser Werkstücke erhöhen. Diese Befestigungsvorrichtungen üblicher Art benötigen weiterhin die Verwirklichung einer Bohrung am Ende der Antriebsfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Federgehäusewellen zu vereinfachen und eine Befestigungsvorrichtung für das untere Ende der Antriebsfeder an der Welle zu schaffen, die keinerlei Fräs Vorgang mehr an der Federgehäusewelle erfordert. AnQST?/ORR?
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass beim Ausschneiden des Fe- I derendes in der Weise, dass es sich an eine Umdrehungsfläche der Welle auf; einer Länge von mindestens zwei Windungen anschmiegt, die Reibung zwischen der Welle und der Feder und der elastischen Verklemmung, die aus der Tatsache resultiert, dass die inneren Windungen von der Herstellung her! mit einem geringeren Durchmesser ausgebildet sind als die Welle, ausrei- j
chend waren, um eine den gestellten Anforderungen genügende Befestigung
zu erzielen. |
Weiterhin hat sie (die Erfindung) eine Vorrichtung zur Befestigung des inne- j ren Endes einer Antriebsfeder an der Federgehäusewelle eines Uhrwerkes , zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Welle eine Umdrehungsoberfläche aufweist, die sich im Inneren des Federgehäuses erstreckt und dadurch, dass das genannte innere Ende der Feder in der Weise ausgeschnitten ist, dass es sich um mindestens zwei vollständige Windungen ; auf der genannten Umdrehungsfläche aufwickelt. Die Befestigung der Feder an der Welle wird durch Reibungswiderstand sichergestellt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Aus- j führungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten des inneren Endes der Antriebsfeder in jeder der ;
beiden Ausführungsformen, j
Fig. 3 und 4 Aufriss zeichnungen von der Seite eines Teils der Welle des Federgehäuses mit der Antriebsfeder, die nach den beiden Ausführungsformen befestigt ist, und
Fig. 5 und 6 Schnittansichten nach den Linien V-V und VI-VI der Fig. 3 und 4. - 3 - '
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In der Vorrichtung, von der zwei Ausführungsformen beschrieben werden, ist die Antriebsfeder an der Welle des Pedergehäuses durch Reibung befestigt. Es wurde in der Tat festgestellt, dass durch geeignete Ausbildung des inneren Federendes, die es gestattet, eine Kontaktfläche auf der Welle des Federgehäuses von mindestens zwei Windungen zu erzielen, eine genügende Haftung erzielt wurde, um die Verbindung herzustellen.
Nach Fig. 1 ist das innere Ende der Antriebsfeder in Form eines gleichschenkligen Dreiecks sehr gestreckter Form ausgeschnitten, dessen Höhe gleich zweimal dem Umfang des Zentralteils der Welle ist. Die Spitze des Dreiecks, das durch den ausgeschnittenen Teil 1 der Feder 2 gebildet wird, wird durch eine Querkante 3 abgeschlossen, deren Länge ungefähr gleich einem Fünftel der Breite der Feder 2 ist. Ausserdem ist die Dreieckspitze 1 mit einer Öffnung 4 versehen, die eine geometrische Figur etwa ähnlich derjenigen der Dreieckspitze 1 bildet, deren Höhe gleich der Hälfte ist und deren Basis auf drei Fünftel der Höhe der Basis der Spitze 1 liegt. Unter diesen Bedingungen, und wie in Fig. 3 dargestellt, kommt, wenn man die dreieckförmige abgeschnittene Spitze 1 aufrollt, und zwar um eine zylindrische Fläche 5 herum, die die Welle 6 an ihrem Zentralteil aufweist, der Extremteil der Spitze 1 in der Öffnung 4 dann ζμ liegen, wenn der Umfang der Oberfläche 5 gleich der Hälfte der Höhe der Dreieckspitze 1 ist. Die Dreieckspitze ist aleo in Kontakt mit der Welle auf der Länge von zwei vollständigen Windungen. Nachdem ein Abstützen gegen die Welle durch die elastische Verformung erfolgt, wird der Reibungswiderstand, der in Richtung des Umfangs der Welle wirksam wird, mit einem Faktor sehr grosser Höhe multipliziert, so dass damit eine ausreichende Bindung hergestellt wird. Die Kante 7, welche die Basis für die Öffnung 4 bildet, stützt sich auf die Kante 3 der Spitze 1, ebenso wie auf den Teil der Feder, der sich in der Nähe des Endes der Öffnung 4 befindet. Gegebenenfalls könnte diese Kante abgeschrägt sein. Fig. 5 zeigt im Schnittbild, wie die Kanten der Öffnung 4 an der Welle
j zu liegen kommen. In der zweiten Ausführungsform (Fig. 2, 4, 6) weist die. i
Feder 8 einen ausgeschnittenen Extremteil 9 auf, der eine Zunge bildet, de-
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ren Breite ungefähr einem Drittel der Breite des vollen Teils der Feder entspricht. Diese Zunge erstreckt sich schräg von einer der Kanten 13 der Feder 8 auf eine Länge, die gemessen in der Längsachse der Feder gleich ist zweimal dem Umfang der zylindrischen Fläche 10 der Welle 11. Die Neigung der Zunge 9 bezüglich der Längsachse der Feder 8 ist so, dass der Extremwinkel 12 der unteren Kante sich in der Verlängerung der anderen Kante 14 der Feder erstreckt. Wie in den Figuren 4 und 6 zu sehen, schraubt sich die Feder 9 auf zwei nebeneinanderliegenden Windungen auf die Fläche 10 auf, was ebenfalls eine Befestigung durch Reibungswiderstand sicherstellt. Auch hier könnte die Querkante 15 des Ausschnitts abgeschrägt sein. In der Variant te könnte die Zunge 9 schmaler und länger sein als in Fig. 2 dargestellt und sich mehr als zwei Windungen um die Welle legen.
Es wird so eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, die keinerlei Fräs vor- j gang an der Welle des Federgehäuses erfordert. Letzteres kann auch nur | gedrehte Oberflächen aufweisen, die dazu bestimmt sind, eine Drehung in j
dem Gehäuse des Werkes vorzunehmen und eine Drehung des Deckels und j der Trommel des Federgehäuses. Ausserdem wird, wie bei den üblichen Wellen, ein quadratisches Stück für die Befestigung des Ratschenrades vorgesehen. Jedoch könnte bei anderen Ausführungsformen das Ratschenrad auch an der Welle durch Aufkeilen oder Nieten befestigt werden, was die Bearbeitung der Welle noch weiter vereinfachen würde. Gegebenenfalls könnten alle zylindrischen Drehflächen, Keilflächen des Ratschenrades und Befestigungsflächen der Antriebsfeder den gleichen Durchmesser haben, wobei dann die Welle ein zylindrisches Stück ist, das geeignet ist, durch Abstechen von Stäben grosser Länge erhalten zu werden, wobei das Abstechen dann in der aller einfachsten Form erfolgen würde.
Patentansprüche; 409833/0652

Claims (4)

29.997 23626Ί2 Patentansprüche:
1. j Befestigungsvorrichtung für das innere Ende einer Antriebsfeder an der Federgehäuse we lie eines Uhrwerks, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle eine Drehfläche aufweist, die sich im Inneren des Federgehäuses erstreckt und dadurch, dass das genannte innere Ende der Feder in der Weise geschnitten ist, dass es sich um mindestens zwei vollständige Windungen auf der genannten Drehfläche auflegt, wobei die Befestigung der Feder an der Welle durch Reibungswiderstand sichergestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Drehfläche zylindrisch ist und dadurch, dass das innere Ende der Feder schräg geschnitten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass !
der ausgeschnittene Teil der Antriebsfeder eine Spitze in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer Höhe gleich zweimal dem Umfang der ge- ; nannten Drehfläche bildet und eine Öffnung in gleicher Form aufweist, die sich von der Grundlinie des Dreiecks bis zur Mitte seiner Höhe erstreckt, wobei die Abmessungen dieser Öffnung die gleichen sind wie diejenigen des Endstücks der Dreieckspitze, die jenseits der Öffnung liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgeschnittene Teil der Antriebsfeder die Form einer Zunge mit parallelen Kanten aufweist, die sich schräg bezüglich der Längsachse der Feder in der Weise erstrecken, dass sie sich auf mehreren nebeneinanderliegenden
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j Windungen auf der genannten Oberfläche aufwickeln.
; 5. " Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
' die Länge des genannten ausgeschnittenen Teils, wenn sie nach der Längs,-• achse der Feder gemessen wird, gleich zweimal dem Umfang der genannten
j Drehfläche ist und dadurch, dass die Breite gleich einem Drittel derjenigen ! des nicht abgeschnittenen Teils der Feder ist.
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DE19732362612 1973-02-09 1973-12-17 Antriebsfeder für Uhrwerke Expired DE2362612C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH190573 1973-02-09
CH190573A CH562463A (de) 1973-02-09 1973-02-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2362612A1 true DE2362612A1 (de) 1974-08-15
DE2362612B2 DE2362612B2 (de) 1977-02-24
DE2362612C3 DE2362612C3 (de) 1977-10-06

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2217739B1 (de) 1976-11-19
DE2362612B2 (de) 1977-02-24
CH190573A4 (de) 1974-12-31
US3834154A (en) 1974-09-10
GB1451257A (en) 1976-09-29
FR2217739A1 (de) 1974-09-06
CH562463A (de) 1975-05-30

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