DE2520833A1 - Flexibler beutel fuer die aufnahme eines fliessfaehigen materials sowie damit hergestellte packung - Google Patents
Flexibler beutel fuer die aufnahme eines fliessfaehigen materials sowie damit hergestellte packungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
- B65D77/062—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen flexiblen Beutel für die Aufnahme eines unter überatmosphärischem Druck stehenden fließfähigen
Materials und auf eine aus einem solchen Beutel hergestellte Packung.
In der GB-PS 1 251 672 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Packung beschrieben, die einen versiegelten flexiblen Kunststoffbehälter
aufweist, der einen ein Gas mit überatmosphärischem Druck umfassenden Inhalt umschließt. Das Verfahren wird
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dadurch ausgeführt, daß man ein Loch in der Wandung des versiegelten
Behälters über einer Öffnung in einer im wesentlichen glatten Oberfläche anordnet, wobei die Öffnung mit
einer Quelle eines unter überatmosphärischem Druck stehenden Gases verbunden ist; den Behälter durch die Einführung dieses
Gases aufbläst, während die das Loch umgebende Behälterwandung im wesentlichen in gasdichtem Kontakt mit der Oberfläche
gehalten wird; und den Behälter, während er noch voll aufgeblasen und in gasdichtem Kontakt mit der Oberfläche ist,
entlang der Oberfläche verschiebt, so daß derjenige Teil der Wandung des Behälters, welcher das Loch umgibt, mit
einem unterstützten flexiblen Dichtungsstreifen in Kontakt kommt, der an der Oberfläche anliegt; und schließlich den
Streifen auf der Wandung des Behälters rund um das Loch, nötigenfalls durch Anwendung von Wärme, befestigt.
Zwar kann dieses Verfahren gegebenenfalls zum Verpacken von Gasen allein verwendet werden, es eignet sich aber besonders
zum Verpacken von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, wie z.B. Flüssigkeiten, die gelöste Gase enthalten, beispielsweise
Bier und kohlensäurehaltige alkoholfreie Getränke, und auch von anderen Flüssigkeiten, die unter dem
Druck eines Gases, das nicht in der Flüssigkeit löslich ist, verpackt werden, damit pralle Packungen entstehen. Die
gewünschte Flüssigkeitsmenge wird durch das Loch in der Wandung des Behälters eingeführt, nachdem der Behälter mit
Gas aufgeblasen worden ist, wobei die Flüssigkeit ein entsprechenden Gasvolumen verdrängt.
Die Erfindung betrifft nunmehr einen flexiblen Beutel, der für das Verpacken von fließfähigen Materialien durch dieses
Verfahren verwendet werden kann. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Packung, die mittels eines solchen
Beutels hergestellt worden ist.
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Die Erfindung betrifft also einen flexiblen Beutel für die Aufnahme eines unter überatmosphärischem Druck stehenden
fließfähigen Materials, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine innere Komponente aus einem Kunststoffilm und eine
äußere Stützkomponente aus einem flexiblen blattförmigen Material aufweist, wobei die innere Komponente mit einem
Fülloch in ihrer Wandung versehen und hermetisch mit Ausnahme des Füllochs abgedichtet ist und wobei die Stützkomponente
die innere Komponente umgibt und selbst ein Loch aufweist, dessen Lage dem Fülloch entspricht und das
wesentlich größer ist als das erstgenannte Fülloch, so daß ein Randbereich auf der inneren Komponente rund um
das Fülloch freibleibt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Packung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Beutel der
eben beschriebenen Art und einem Inhalt besteht, der ein unter überatmosphärischem Druck stehendes Gas umfaßt, wobei
das Fülloch des Beutels mit Hilfe eines Flecks aus einem flexiblen Material verschlossen ist, der auf dem
freien Randbereich der inneren Komponente haftet.
Es wird bevorzugt, daß die Stützkomponente durchgehend mit der inneren Komponente in Berührung steht und die innere
Komponente mit Ausnahme der Füllöffnung vollständig umschließt, wobei jedoch nötigenfalls in der Stützkomponente
schmale Schlitze belassen sind, damit die gefüllte Packung geöffnet oder anderweitig manipuliert werden kann.
Die Schlitze sind so schmal, daß die durch die äußere Komponente erzielte Stütze nicht wesentlich verringert
wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Beutels besteht die innere Komponente aus einem Stück
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eines flachliegenden Filmschlauchs, das an jedem Ende durch eine lineare Versiegelung (d.h. also nicht durch Bündeln
oder Falten des Halses) hergestellt ist, und die äußere Stützkomponente aus Papier oder einem anderen flexiblen
blattförmigen Material, das rund um die Enden und Seiten der inneren Komponente gefaltet und in dieser Lage fixiert
ist, und zwar vorzugsweise durch Verbinden der überlappenden Teile des flexiblen blattförmigen Materials mittels
Klebstoff. Die Funktion einer solchen Stützkomponente besteht darin, die Versiegelung an den Enden der inneren
Filmkomponente zu unterstützen, wenn der Beutel auf überatmosphärischen Druck aufgeblasen wird, und auch die
Wandungen des Beutels zu verstärken.
Einige bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Beutels werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3 die Stufen bei der Herstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beutels;
Fig. 4 und 5 die Stufen bei der Herstellung einer modifizierten Ausführungsform des Beutels der
Fig. 1 bis 3;
Fig. 6 und 7 in Aufsicht bzw. im Schnitt den Aufbau eines Beutels, der so modifiziert ist, daß er eine
freistehende Packung abgibt; und
Fig. 8 eine gefüllte Packung, die aus einem Beutel der Fig. 1 bis 3 hergestellt worden ist.
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In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Stück eines flachliegenden FiImschlauchs
aus Kunststoff, welcher in geeigneter Weise aus biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalatfilm besteht
und die innere Komponente des Beutels bildet; 2 ein Füllloch in der inneren Komponente, welches sich- in der Rückwandung
dieser Komponente befindet; 3 eine Versiegelung zwischen den Endrändern der gegenüberliegenden Wandungen;
und 4 ein Band aus Kunststoffilm, welches gegebenenfalls auf eine Wandung (in der Zeichnung ist es die Rückwandung)
des Filmschlauchs aufgesiegelt sein kann, wobei ein Rand mit dem äußeren Rand der Versiegelung 3 fluchtet und der
andere Rand unterhalb des inneren Randea der Versiegelung liegt, um eine Verstärkung für die Versiegelung zu erzielen.
In Fig. 2 ist zu sehen, wie die innere Komponente gerade auf einem Zuschnitt für die Herstellung der äußeren
Stützkomponente liegt. Der Zuschnitt weist Lappen 5, 6 und 7 auf und ist mit einem Loch 8 versehen. Während die
innere Komponente 1 auf dem Zuschnitt liegt, wird dieser entlang Linien 9, 10 und 11 gefaltet, wobei die Seitenfalten
der inneren Komponenten gleich neben den Faltlinien 9 und 10 liegen. Das versiegelte Ende der inneren Komponente
ist zur Vorderwandung umgeschlagen (d.i. also die andere Wandung als diejenige, auf welcher das Band 4 befestigt
ist), und zwar entlang einer Linie, die genau neben dem Rand des Verstärkungsbandes 4 liegt. Es kann in
vorteilhafter Weise an der Vorderwandung in dieser Lage befestigt werden, und zwar entweder durch eine direkte Heißversiegelung
zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen oder - was bevorzugt wird - mit Hilfe eines doppelseitig
heißsiegelbaren Bandes, das zwischen dem umgeschlagenen Ende und der Wandung liegt, wobei es breit genug ist, daß
es sich über den inneren Rand der Versiegelung 3 erstreckt, um eine weitere Verstärkung für die Versiegelung zu geben.
Das versiegelte Ende ist so angeordnet, daß die Falte 12 im
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wesentlichen mit der Faltlinie 11 der äußeren Komponente
zusammenfällt und daß das Fülloch 2 im wesentlichen in der Mitte des lochs 8 liegt. In Fig. 3 ist der fertige Beutel
gezeigt, wobei die Lappen 5 und 6 über die innere Komponente geschlagen worden sind und entlang der sich überlappenden
Teile 13 aneinanderhaften. Der Lappen 7 ist darübergeschlagen
und haftet an den Lappen 5 und 6. Das andere Ende des Beutels wird in der gleichen Weise hergestellt,
außer daß dort kein Fülloch vorhanden ist.
In Fig. 4 ist eine innere Komponente und eine äußere Komponente zu sehen, welche in ähnlicher Weise wie in Fig. 2
ausgeführt sind, außer daß die äußere Komponente zusätzliche Lappen 14» 15 aufweist, die ganz am Schluß rund um
die Seiten der Enden des Beutels geschlagen und aneinander und auch an der hinteren Fläche des Beutels befestigt werden,
wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform haften die Lappen 14 und 15 auf dem leeren Beutel.
Gegebenenfalls können jedoch die Lappen 14 und 15f
die hinsichtlich ihrer Tiefe und Form nach Bedarf modifiziert sind, so lange frei bleiben, bis der Beutel gefüllt
worden ist, worauf sie dann umgeschlagen und so befestigt werden, daß sie das mit einem Fleck verschlossene
Fülloch bedecken.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform des Beutels, bei welcher die äußere Stützkomponente an einem der oder
an beiden Enden ein zusätzliches Stück eines flexiblen blattförmigen Materials aufweist, das so angeordnet ist,
daß es die Enden der inneren Komponenten stützt, und daß das Ende der äußeren Komponente, wenn der Beutel aufgeblasen
wird, eine im wesentlichen zylindrische Form annimmt, so daß der Beutel auf diesem Ende aufrecht stehen
kann. Dieses zusätzliche Stück ist in den Fig. 6 und 7
mit 16 bezeichnet. Eb besteht aus einem Stück eines flexiblen
blattförmigen Materials der gleichen Breite wie die innere Kunststoffkomponente, wobei es zur Hälfte bei 17
umgefaltet und rund um das umgeschlagene versiegelte Ende der inneren Komponente gefaltet ist. Das Stüpk 16 besitzt
ein Loch, welches dem Loch 8 in dem Hauptteil der Stützkomponente entspricht. Es wird abschließend auf dem Hauptteil
der Stützkomponente über der mit 18 bezeichneten Fläche und über einer entsprechenden Fläche am anderen Ende
des Stückes 16 befestigt. Der Endrand des Hauptteils der Stützkomponente steht gerade ab und ist nach außen oder
innen umgeschlagen, um entlang des Randes einen doppelten Streifen 19 zu bilden. Dies ergibt einen festen Rand, auf
welchem der Beutel nach dem Füllen aufgerichtet abgestellt werden kann.
Fig. 8 zeigt den Beutel der Fig. 1 bis 3 nach dem Füllen,
beispielsweise mit Bier, und nach dem Verschließen durch das in der GB-PS 1 251 672 beschriebene Verfahren. 20
stellt einen Fleck aus einem flexiblen, gasundurchlässigen Material dar, der das Fülloch verschließt.
Das flexible blattförmige Material, aus welchem die Stütz— komponente hergestellt ist, besteht vorzugsweise aus Papier,
welches mit einem Klebstoff, vorzugsweise einem Schmelzklebstoff innerhalb bestimmter Flächen oder vorzugsweise
über der gesamten inneren Oberfläche beschichtet ist. Die verschiedenen Verklebungen der sich überlappenden Bereiche
können dann durch Heißsiegeln in einer beliebigen Reihenfolge hergestellt werden, wobei diese Reihenfolge sich ohne
weiteres aus der Konstruktion des Beutels ergibt. Bei der Herstellung eines in den Fig. 6 und 7 gezeigten Beutels
muß eine Haftung des Stücks 16, welches am Ende des Beutels
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vorhanden ist, am Hauptkörper der Stützkomponente verhindert werden, "beispielsweise durch Einführen einer Trennklinge
oder durch Aufbringen eines nicht-klebenden Belags auf die Oberfläche des zentralen Teils des Stücks 16.
Biaxial orientierterPolyäthylenterephthalatfilm wurde als
besonders geeigneter Film für die Herstellung der inneren Komponente des erfindungsgemäßen Beutels bezeichnet. Jedoch
können natürlich auch andere Kunststoffilme .verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie gemeinsam mit der Verstärkung,
die durch die Stützkomponente erzielt wird, eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um dem in der Fackung zu
erwartenden Innendruck standzuhalten. Solche Filme sind beispielsweise Filme aus Nylon, Polyäthylen und Polypropylen.
Wenn der Film nicht heißsiegelbar ist, dann sollte er mit einem Heißsiegelbelag versehen sein, damit er hermetisch
verschlossen werden kann, wenn die innere Komponente des Beutels hergestellt wird. Wenn der Film für Gase nicht undurchlässig
ist und eine ausreichende Undurchlässigkeit durch die Stützkomponente nicht erhalten wird, dann sollte
der Film einen Belag aus einem gasundurchlässigen Kunststoffmaterial,
wie z.B. einem Vinylidenchloridmischpolymer,
aufweisen.
Die innere Kunststoffilmkomponente wurde besonders als Stück
eines nahtlosen Filmschlauchs beschrieben. Sie kann natürlich auch aus einer flachen Folie durch Falten und Heißsiegeln
hergestellt werden, wobei nötigenfalls ein heißsiegelbarer Belag aufgebracht wird.
Bei der Verwendung des Beutels wird das Fülloch verschlossen, nachdem der Beutel gefüllt worden ist, und zwar mit
Hilfe eines Flecks, der auf der inneren Komponente innerhalb des Randbereichs haftet, der durch das Loch in der
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Stützkomponente freibleibt. Vorzugsweise erstreckt er sich auch über die Stützkomponente und haftet dabei rund
um das Loch auf der Stützkomponente, wie es in Pig. 8 zu sehen ist. Wenn der Beutel seine Gasundurchlässigkeit
von der Stützkomponente bezieht, dann sollte der Fleck aus einem gasundurchlässigen Material bestehen oder damit
beschichtet sein.
Bei einer besonderen Ausführungsform eines gemäß-den
Fig. 1 und 2 aufgebauten Beutels besteht die innere Komponente aus einem Stück eines biaxial orientierten, flachliegenden Filmschlauchs aus Polyäthylenterephthalat von
248 mm Länge, 70 mm Breite und 35/U Dicke, wobei er einen
äußeren Belag von 7/U Dicke aus einem Vinylidenchloridmischpolymer
aufweist. Jedes Ende ist durch eine direkte Heißsiegelung zwischen den Polyäthylenterephthalatoberflächen
verschlossen. Außerdem ist jedes Ende umgeschlagen und haftet an der benachbarten Wandung in der bereits beschriebenen
bevorzugten Weise. Die Stützkomponente besteht aus einem naßfesten Papier von 110 g/m , das auf
der inneren Oberfläche mit einem heißsiegelbaren Belag versehen ist, der aus einem aus Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymer
bestehenden Schmelzklebstoff hergestellt ist. Das Fülloch eines solchen Beutels kann nach dem Füllen desselben
mit einem Band aus Polyäthylenterephthalat oder aus einem Polyäthylenterephthalat/Papier-Laminat, das mit
einem nicht-giftigen heißsiegelbaren Belag versehen ist,
verschlossen werden.
Die äußere Oberfläche der Stützkomponente des erfindungsgemäßen Beutels kann bedruckt oder anderweitig in beliebiger
Weise dekoriert sein. Der Fleck über dem Fülloch kann mit einem Etikett oder dergleichen verdeckt werden, wobei
es anstelle des Flecks oder zusätzlich zum Fleck eine be-
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druckte Aufschrift oder Dekoration aufweisen kann. Die gefüllte Packung kann durch Einbohren eines Lochs oder
Aufschneiden an einem Ende geöffnet werden. Alternativ kann ein Aufreißband oder eine ähnliche öffnungsvorrichtung
vorgesehen werden.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Beutels besteht darin, daß die Stütze, die durch die äußere Komponente während
des Aufblas- und Füllprozesses erzielt wird, es ermöglicht,
daß die innere Komponente aus einem dünneren Film hergestellt wird, als es sonst möglich ist, wodurch die Kosten
verringert werden. Außerdem gestattet diese Stütze es, den Beutel mit einem höheren Druck oder bei einer höheren
Temperatur zu füllen, als es der Fall ist, wenn die innere Komponente keine Stütze aufweist. Die Stütze und nahezu
vollständige Abdeckung, welche durch die äußere Komponente erhalten werden, machen außerdem die Auswahl der Art des
Kunststoffilms für die innere Komponente weniger kritisch, da Mängel in der Festigkeit durch entsprechende Eigenschaften
der äußeren Komponente auskompensiert werden können. Die Steifheit, welche durch die äußere Komponente erzielt
wird, ermöglicht es, daß die Beutel leicht gehandhabt werden können und daß die Packungen ein attraktives Aussehen
aufweisen und leicht mit Bedruckungen versehen werden können. Die Erfindung besitzt den weiteren Vorteil,
daß das abschließende Umwickeln, welches früher bei entsprechenden Beuteln verwendet wurde, wegfallen kann.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEFlexibler Beutel für die Aufnahme eines unter überatmosphärischem Druck stehenden fließfähigen Materials, dadurch gekennzeichnet·, daß er eine innere Komponente (1) aus einem Kunststoffilm und eine äußere Stützkomponente aus einem flexiblen blattförmigen Material aufweist, wobei die innere Komponente mit einem Fülloch (2) in ihrer Wandung versehen und hermetisch mit Ausnahme der Füllöffnung versiegelt ist und wobei die Stützkomponente die innere Komponente umgibt und selbst ein Loch (8) aufweist, dessen Lage dem Fülloch (2) entspricht und das wesentlich größer ist als das Fülloch (2), so daß ein Randbereich der inneren Komponente (1) rund um das Fülloch freibleibt.Packung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Beutel nach Anspruch 1 und einem Inhalt besteht, der ein unter überatmosphärischem Druck stehendes Gas umfaßt, wobei das Fülloch (2) des Beutels mit Hilfe eines Flecks (20) aus einem flexiblen Material verschlossen ist, der auf dem freien Randbereich der inneren Komponente (1) haftet.MTENTANWXMff H. FINC«, MPL-JNG.H KWt «PHNQl S. STABMR509848/0405
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