DE2520507B2 - Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dgl - Google Patents
Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dglInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/127—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with hollow cross section
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/005—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation composed of imitation beams or beam coverings
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten
Hohlbalken, -säulen od. dgl. mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Durch das DE-GM 73 29 709
ist eine derartige Verbindungskonstruktion bekanntgeworden.
Diese bekannte Verbindungskonstruktion besteht aus einer an der Verbindungsstelle zwischen zwei sich
berührenden einen Hohlbalken bildenden Holzbrettern verdeckt angeordneten Verbindungsleiste, die in Ausnehmungen
in den Holzbrettern eingreifende Zapfen aufweist. Die Verbindungsleisten sind nahe den Kanten
des den Untergurt des U-förmigen Hohlbalkens bildenden Bretts so befestigt, daß die die beiden
Seitenwangen des Balkens bildenden Bretter in noch nicht montiertem Zustand, bei Lagerung oder Transport,
zwischen den Verbindungsleisten eingelegt werden können.
Diese bekannten Verbindungsleisten sind nur zum Herstellen von Hohlbalken bestimmt und allenfalls zum
Herstellen von Hohlsäulen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verbindungskonstruktion in der Weise
weiterzubilden, daß sie vielseitiger anwendbar und beim Herstellen der Hohlbalken u. dgl. einfacher zu handhaben
ist, damit auch Nichtfachleute ohne Schwierigkeiten den Zusammenbau der Einzelelemente vornehmen
können.
Diese Aufgabe wird bei einer dem Oberbegriff des Hauptanspruchs entsprechende Verbindungskonstruktion
bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen od. dgl. erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Merkmale einer bevorzugten Ausführungsform enthält Anspruch 2.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß neben Hohlbalken und -säulen mit den
gleichen Elementen auch sich überlappende Vertäfelungen usw. hergestellt werden können. Durch die einseitig
abgeschrägten Federn wird ein dichter Anzug der zu verbindenden Holzbretter aneinander erreicht, wodurch
sich öffnende Fugen vermieden sind, und die Anordnung der Schrägflächen an beiden Federn
erbringt den Vorteil, daß eine Verwechslung der Federn und mithin ein falscher Einbau der Verbindungsleiste
ι vermieden ist, was die Handhabung auch für einen Laien
vereinfacht.
Die vereinfachte Handhabung der erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktion ist insbesondere auch
gegenüber einer bekannten mit Schwalbenschwanzfe-Mi dem in entsprechende Randnuten eingreifenden Verbindungskonstruktionen
für rechtwinklig zusammenstoßende Holzwände von Regalen und Schränken (DE-GM 70 10 667) gegeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Verbindungsleiste,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die eine Ecke einer Hohlsäule,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen an der Decke eines Raums befestigten Hohlbalken und
Fig.4 einen Querschnitt durch einen Teil einer
überlukten Vertäfelung.
Eine Verbindungsleiste nach F i g. 1 hat im wesentli- r, chen quadratischen Querschnitt und an zwei aneinandergrenzenden
Seitenflächen je eine Feder 2,2', die dem Zweck dienen, in entsprechende Nuten 11 nahe den
Rändern in den Innenseiten von oberflächenbearbeiteten Brettern 6, 6' (vergleiche die Fig.2—4) einzugreijo
fen. Jede Feder 2 hat eine Schrägfläche 4 an der Seite, die der gemeinsamen Seitenflächenkante (in F i g. 1
rechts unten) zugewandt ist. Neben einer der Federn 2, 2' ist in der Verbindungsleiste 1 an der von der
Schrägfläche 4 abgewandten, senkrecht zur Leistenseir > tenfläche gerichteten Federseite eine schlitzartige Nut 5
vorgesehen.
F i g. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Hohlbalken. Mittels Metallwinkelstücken 8 werden
zunächst in einem Abstand zueinander zwei seitliche •so Holzbretter 6' befestigt. Die Winkelstücke 8 sind sowohl
an der Decke des Raums als auch an den Holzbrettern 6' mit Schrauben befestigt. An dem das untere Holzbrett 6
bildenden Balkenbrett werden nahe den beiden Längskanten je eine Verbindungsleiste 1 befestigt, und
4■) zwar so, daß jeweils die Feder 2' in eine entsprechende
Nut des Holzbretts 6 eingreift. Die Verbindungsleisten 1 werden in die Nuten eingeleimt, wobei Nägel 8' zur
vorläufigen Befestigung der Verbindungsleisten 1 beim Einleimen dienen.
so Nunmehr werden die beiden seitlichen Holzbretter 6' geringfügig auseinandergebogen und das Holzbrett 6 so
eingefügt, daß die Federn 2 in die Nuten in den Holzbrettern 6' eingreifen. Auch diese Federn werden
eingeleimt. Dies erfolgt unter Ansetzen einer gegen die beiden vertikalen Bretter 6' wirkenden Druckzwinge,
die bewirkt, daß die beiden seitlichen Holzbretter 6' mit dem unteren Holzbrett 6 fugenlos verleimt werden.
Durch Ansetzen der Druckzwinge üben nämlich die schrägen Federwangen 4 eine fugenverschließende
f>o Zugkraft auf die miteinander zu verbindenden Holzbretter aus.
Mit dem Bezugszeichen »7« ist eine Zierleiste, mit »9« ist eine an der Decke des Raums befestigte
Montageleiste bezeichnet, mit der die anstoßenden Ίΐ Vertäfelungsbretter 9' verbunden sind.
F i g. 2 zeigt die Eckverbindung einer analog aufgebauten Hohlsäule, für die wiederum maßgebend ist, daß,
bedingt durch die Anwendung der Eckverbindungslei-
sten 1, der fugenlose Zusammenbau ohne Anwendung von die bearbeitete Oberfläche der Holzbretter 6, 6'
durchsetzenden Befestigungsmitteln erfolgt.
F i g. 4 zeigt eine Vertäfelung mit sich überlappenden
Brettern. Auf der Montageleiste 9 sind metallische Krallen 10 vorgesehen, die sowohl in die neben der
einen Feder 2' der Verbindungsleiste 1 vorgesehene Nut 5 als auch in die an der Stirnseite des Holzbretts 6
vorgesehene Nut 11 eingreifen. Auch hier ist ein Zusammenbau gewährleistet, der die Anwendung von
die Brettaußenseiten durchsetzenden Befestigungsmitteln nicht erforderlich macht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen od. dgl. mit
einer an der Verbindungsstelle zwischen zwei sich berührenden Holzbrettern verdeckt angeordneten
Verbindungsleiste, die in Ausnehmungen in den Holzbrettern eingreifende, gegebenenfalls eingeleimte
Ansätze aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze in Form von in Nuten (11) in den Holzbrettern (6,6') eingreifende Federn
(2, 2') an zwei aneinandergrenzenden Seitenflächen der Verbindungsleiste (1) angeordnet sind, und daß
bei beiden Federn (2, 2') die der gemeinsamen Seitenflächenkante zugewendete Seite eine Schrägfläche
(4) ist, so daß die Federn (2,2') eine einseitige Keilform haben.
2. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste
(1) eine schlitzartige Nut (5) an der von der anderen Feder (2) abgewendeten Seite einer der Federn (2')
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520507 DE2520507C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520507 DE2520507C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520507A1 DE2520507A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2520507B2 true DE2520507B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2520507C3 DE2520507C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=5946064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520507 Expired DE2520507C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2520507C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001445C2 (de) * | 1980-01-16 | 1984-04-19 | Wolfgang 8000 München Rosner | Hohlbalken |
FR2577960B1 (fr) * | 1985-02-28 | 1987-10-30 | Galland Gabriel | Systeme de poutre-bois permettant sous tout type de plafond existant, la realisation de plafond dit a la francaise, et son procede de pose |
CN106906938B (zh) * | 2017-04-13 | 2022-04-26 | 胡崇亮 | 用于衔接装饰顶梁的过渡连接组件 |
-
1975
- 1975-05-07 DE DE19752520507 patent/DE2520507C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2520507C3 (de) | 1979-01-18 |
DE2520507A1 (de) | 1976-09-16 |
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