DE2520111A1 - Sicherheitsgurt fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsgurt für Eraftfahrzeuge, der sich lediglich durch seine neuartige Verbindung mit dem Türpfosten des Kraftfahr zeuges von allen bekannten Gurtenkonstruktionen unterscheidet.
• Es ist bei schwereren LTnfällen mitunter der Fall, daß der angeschnallte, z.B. bequßtlose Fahrer oder Beifahrer sich nicht mehr selbst aus den Gurten befreien kann, so daß das Öffnen des oder der Gurtschlösser von Dritten erfolgen muß, die z.B. von außen über den Eingeklemmten greifen müssen, um das Gurtschloß zu erreichen, was besonders beim Ausbruch eines Feuers schwierig und gefährlich werden kann.
• Für solche Unfälle ist es angebracht, daß das Lösen des Sicherheitsgurtes durch Dritte jederzeit von außen gewährleistet ist. Hierzu muß der Lösungsmechanismus sofort erkennbar und gut erreichbar seine Hier bietet sich die Lösung des Gurtes von der Seite des noch stehenden oder umgekippten Kraftfahrzeuges dringend an, Das Wesen der Erfindung wird darin erblicktt daß die Verbindung des Sicherheitsguies mit dem Türpfosten des Kraftfahrzeuges im Notfall von innen und außen auch durch Dritte leicht erreichbar und schnell durch Betätigung einer Notleine oder dergleichen lösbar ist0 In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt0 Es zeigt Fig0 1 die lösbare Verbindung zwischen dem Sicherheitsgurt und dem Türpfosten und Fig. la dieselbe im Schnitt.
• Nach der Zeichnung ist 1 die mit einer üblichen Bohrung versehene Befestigungsschnalle des Gurtes 7 die auf einem mit dem Türpfosten St verschraubten und gesicherten, mit Außengewinde versehenen Stehbolzen 2 angeordnet ist0 Der Stehbolzen 2 weist eine Querbohrung 2a auf, in welcher der mit einer gut erkennbaren Notleine 6 versehene Splint 5 leicht herausziehbar angeordnet ist. Dieser Splint verhindert in normaler Situation die Lösung der unter der Wirkung der Druckfeder 3 stehenden GurtschnalleO 2b ist eine Kontermutter und 4 eine Unterlegscheibe, Der Stehbolzen 2 soll besonders bezüglich seines Gewindes so ausgebildet sein, daß er gegebenenfalls gegen die Befestigungsschraube austauschbar ist, um bekannte Gurtbefestigungen am Pfosten gegen die erfindungsgemäße, lösbare Befestigungsart auswechseln zu können.
• Es fällt unter den vorliegenden Erfindungsgedanken, anstelle des Splintes, z.B0 einen Springring oder dergleichen anzuwenden0

Claims (3)

1. Patent- und Schutzansprüche Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Sicherheitsgurts (1,7) mit dem Türpfosten (St) des KraftCrzeuges besonders im Notfall von innen und außen, z.B. durch Dritte leicht erreichbar und durch Betätigung einer Notleine schnell lösbar ist.
2. 2o Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den mit dem Pfosten (St) verschraubten Stehbolzen (2) eingehängte Gurtschnalle (i) unter der Wirkung der Druckfeder (3) steht und gegen ein Abgleiten vom Stehbolzen (2) durch einen in der Querbohrung (2a) des Stehbolzens (2) befindlichen, mit einer gut erkennbaren Notleine (6) versehenen Splint (5) gesichert ist.
3. 3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Splintes auch ein Springring oder dergleichen Anwendung findet, der durch Zug oder dergleichen vom Stehbolzen leicht lösbar isto L e e r s e i t e