DE2518751A1 - Verfahren zur herstellung eines zifferblattes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines zifferblattes

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DE2518751A1 DE19752518751 DE2518751A DE2518751A1 DE 2518751 A1 DE2518751 A1 DE 2518751A1 DE 19752518751 DE19752518751 DE 19752518751 DE 2518751 A DE2518751 A DE 2518751A DE 2518751 A1 DE2518751 A1 DE 2518751A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
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Description

  • Bezeichnung: Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes für eine Uhr, das re-liefartig ausgebildete Zeichen aufweist, und ferner ein nach diesem Verfahren hergestelltes Zifferblatt.
  • Es sind bereits Zifferblätter für Uhren bekannt, die reliefartig ausgebildete Zeichen aufweisen, die aus einer Scheibe ausgeprägt sind, die aus verschiedenen Materialien hergestellt sein kann. Bei der Anbringung derartig ausgeprägter Zeichen ist es bekannt, die Platte mittels verschiedener Verfahren zu kolorieren, wobei lediglich den oberen Oberflächen der reliefartigen Zeichen eine verschiedene Färbung gegeben wird. Bei einem verwendeten Färbungsverfahren kann man vorher beispielsweise durch Schleifen oder dergleichen die Farbschicht der oberen Oberfläche der Zeichen entfernen.
  • Ein derartiges Zifferblatt liefert auf den ersten Blick das Aussehen eines Zifferblattes, das mit aufgesetzten Zeichen versehen ist, wenn man diese Zifferblätter jedoch genauer betrachtet, bemerkt man, daß sie nicht wirklich aufgesetzt sind, da die Seitenflächen der reliefartig ausgebildeten Zeichen die Färbung des Grundes und nicht die Färbung der oberen Oberfläche dieser Zeichen aufweisen. Desweiteren ermöglichen die bisher zur Herstellung derartiger Zifferblätter verwendeten Materialien es nicht, daß diesen Zifferblättern ein besonders ansprechendes Aussehen beispielsweise durch eine Zeichnung gegeben wird, die einen reliefartigen Eindruck in der Mitte der Scheibe des Zifferblattes liefert.
  • Die US-PS 2 594 820 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes, das aus folgenden Schritten besteht: Eine Aluminiumplatte wird zum Erzeugen von Zeichen im Hochrelief geprägt die Platte wird einer anodischen Oxydationsbehandlung und gleichzeitig einer Einfärbungsbehandlung unterworfen, die reliefartigen Zeichen werden poliert, bis die Oxydschicht, die sie bedeckt, entfernt ist, eine metallische Schicht mit einem anderen Aussehen als der Grund des Zifferblattes wird auf den reliefartigen Zeichen aufgebracht.
  • Bei diesem Verfahren wird die Platte geprägt, bevor sie der Oxydationsbehandlung unterworfen wird, so daß man nicht automatisch blanke Seitenflächen der reliefartigen Zeichen erhält. Es wird hierzu ausgeführt, daß die obere Oberfläche der Zeichen poliert oder geputzt wird, um die darauf befindliche Oxydschicht zu entfernen, es ist jedoch nichts über die Entfernung der Oxydschicht auf den Seitenflächen der reliefartigen Zeichen ausgesagt. Wenn man Figur 4 dieser Patentschrift betrachtet, scheint es, daß die Oxydschicht auf den Seitenflächen ebenfalls entfernt wird, jedoch gibt es da einen Widerspruch zwischen dem Text und der Zeichnung. Selbst wenn die Seitenflächen gemäß der'Entgegenhaltung metallisch blank gemacht werden, ergibt sich dies nicht automatisch und man muß zur Not annehmen, daß diese Seitenflächen durch Putzen oder ein entsprechendes Verfahren blank gemacht werden, was sicherlich äußerst schwierig bei den Seitenflächen durchzuführen ist. Desweiteren entspricht dies nicht dem Text und es ist sicher, daß diese Patentschrift keine Lösung liefert, die hilft, um die Seitenflächen der Stundenzeichen entsprechend ihren oberen Oberflächen auszubilden.
  • Gemäß der CH-PS 335 117 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes für Uhren beschrieben, das folgende Herstellungsschritte umfasst: Eine Aluminiumplatte wird geprägt, um reliefartig ausgebildete Zeichen zu erhalten, die Platte wird einer ersten anodischen Oxydation unterworfen, bis sie mit einer isolierenden Schicht bedeckt ist, der Seitenrand der Platte wird metallisch blank gemacht, die Zeichen werden poliert, die Platte wird einer zweiten anodischen Oxydation unterworfen, in deren Verlauf lediglich die Zeichen oxydiert werden.
  • Bei diesem Verfahren wird das Prägen vor dem ersten Färbungsschritt vorgenommen, wobei ein Ausschneiden nach dem Aufbringen der Farbschicht vorgenommen wird. Jedenfalls ist der Vorgang, der nach dem Aufbringen der Farbschicht vorgenommen wird, einzig dazu bestimmt, den Rand des Zifferblattes auszuschneiden, wodurch der Seitenrand in metallisch blanker Form erhalten wird, um auf diese Weise einen elektrischen Kontakt für den zweiten Färbungsvorgang herzustellen. Die reliefartigen Zeichen werden jedoch bereits vor dem ersten Färbungsvorgang geprägt, so daß dann, wenn die Seitenflächen dieser Zeichen erneut während des zweiten Färbungsvorganges blank sind, sie dies nur durch eine keineswegs einfache und bequeme Behandlung sein können. In dieser Patentschrift, der keine Zeichnungen beigefügt sind, ist zu diesem Punkt nichts ausgesagt. Dieser Stand der Technik geht daher nicht über den bereits oben erwähnten hinaus.
  • Schließlich ist es aus der CH-PS 498 834 bekannt, ein Zifferblatt für Uhren herzustellen, wobei folgende Verfahrensschritte vorgenommen werden: Eine Platte aus Messing und nicht aus Aluminium wird mit einem galvanischen Niederschlag und dann mit einem Firniss bedeckt, die Platte wird einer Prägung unterworfen, wodurch reliefartig ausgebildete Zeichen erzeugt werden, wobei der Fuß des Zeichens während dieses Vorgangs derart geschnitten wird, daß die Seitenflächen des Zeichens nicht mehr mit dem Firniss oder Lack bedeckt sind, die obere Oberfläche des Zeichens wird fac-ettiert, das Zifferblatt wird in ein galvanisches Bad geführt, wobei der erhaltene Niederschlag auf den Seitenflächen und auf der oberen Oberfläche des Zeichens haftet.
  • Dieses Verfahren betrifft ausdrücklich ein Zifferblatt aus einer Messingscheibe, wobei die der Prägung unterworfene Platte vorher nur mit einem Niederschlag bedeckt ist, der im Gegensatz zu einem solchen, den man im Falle des Eloxierens einer Aluminiumplatte erhält, keine guten Festigkeitseigenschaften aufweist. Man erhält daher keine gute Trennung, die frei von Rissen am Fuß der Seitenflächen zwischen dem eloxierten Grund und den blanken Seitenflächen ist.
  • Dieses Verfahren weist daher den Nachteil auf, daß es nicht sicherstellt, daß die reliefartigen Zeichen das vollkommene Aussehen von wirklichen Aufsatzstücken besitzen, da unvermeidliche Risse längs der Trennlinie auftreten, die im Falle von wirklichen Aufsatzstücken nicht auftreten würden, In dieser Patentschrift ist auch kein Hinweis darauf gegeben, ein anodisches Färbungsverfahren zu verwenden, um eine größere Festigkeit der aufgetragenen Schicht sicherzustellen, was jedoch auch bei Messing nicht möglich wäre, aus dem die Platte für das Zifferblatt gemäß dieser Patentschrift bestehen soll. Dieser Patentschrift ist auch kein Hinweis darauf zu entnehmen, aus den verschiedenen Eigenschaften Nutzen zu ziehen, die durch andere Färbungsverfahren für andere Metalle geliefert werden. Selbst unter Berücksichtigung der beiden zuerst genannten Patentschriften läßt sich kein Hinweis darauf entnehmen, aus der hohen Festigkeit einer anodischen Oxydationsschicht bei Aluminium Nutzen zu ziehen, da keine dieser Patentschriften diese besondere Eigenschaft nicht einmal erwähnen,-so so daß man aus den beiden anderen Verfahren keinen Nutzen ziehen kann.
  • Das Verfahren der CH-PS 498 434 liefert daher auch nicht in Verbindung mit den beiden anderen Patentschriften eine Lösung dafür, in sehr einfacher Weise ein Zifferblatt billig herzustellen, das das luxoriöse Aussehen eines Zifferblattes mit wirklichen Aufsatzstücken sicherstellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Zifferblatt und ein Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes zu schaffen, die billig sind und sicherstellen, daß das Zifferblatt das luxuriöse Aussehen eines solchen mit wirklichen Aufsatzstücken besitzt und es desweiteren ermöglichen, daß ästhetische Aussehen dieses Zifferblattes durch verschiedene bestimmte Designs, beispielsweise durch eine Marmorierung der Oberfläche des Zifferblattes zu verbessern.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß man eine Platte aus einem Material auf der Basis von Aluminium, auf dem eine Eloxierschicht aufbringbar ist, verwendet, die zur Bildung des Zifferblattes bestimmt und noch nicht mit einem Relief versehen ist, dass man diese einer Eluxierbehandlung und danach einer Flachprägung unterwirft, wodurch reliefartig ausgebildete Elemente an den gewünschten Stellen gebildet werden, die ohne Behandlung der Oberfläche an sämtlichen erscheinenden Seitenflächen der reliefartig ausgeprägten Elemente das blanke Material der Platte zeigen, wobei die Haft- und Festigkeitseigenschaften der Eloxierschicht eine scharfe Trennlinie ohne Risse am Fuß der Seitenflächen zwischen der Oberfläche des eloxierten Grundes und den blanken Seitenflächen sicherstellen, daß man die durch die Eloxierbehandlung auf den oberen Oberflächen der Reliefelemente befindliche Schicht derart entfernt, daß diese das blanke Material zeigen, und daß man aus den blanken oberen Ober- und Seitenflächen der Reliefelemente Nutzen zieht, um diesen ein besonderes Aussehn zu verleihen, das durch seine gleichzeitige Anwesenheit auf den Seitenflächen der Reliefelemente diesen das Aussehen von wirklichen Aufsatzstücken gibt, das sich vom Rest der Oberfläche des Zifferblattes unterscheidet, das ein anderes Erscheinungsbild liefert, das aus der Eloxierbehandlung stammt.
  • Hierbei kann man insbesondere eine zweite Eloxierbehandlung vornehmen, die von der ersten verschieden ist, und zwar in der Welse, daß die blanke obere Oberfläche und die blanken Seitenflächen der Reliefelemente ein besonderes Aussehen bekommen, ohne daß die übrigen nicht blanken Teile des Zifferblattes beeinträchtigt werden, so daß den Reliefelementen das Aussehen von Aufsatzstücken gegeben wird, wobei die zweite Eluxierbehandlung das Merkmal liefert, um die Reliefelemente gegenüber dem Grund, dessen Aussehn von der ersten Eloxierbehandlung herrührt, abzusetzen.
  • Um ein besonders attraktives Zifferblatt herzustellen, kann man vorzugsweise vor der ersten Eloxierbehandlung auf der Platte durch selektive Maskierung und chemische Atzung der nicht maskierten Teile eine Zeichnung ausbilden, die in Form von glatten nicht angegriffenen Teilen und rauhen angegriffenen Teilen besteht, wobei diese Zeichnung nach der Elaxierbehandlung der Oberfläche des Zifferblattes in Form einer Marmorierung auf dem endgültigen Zifferblatt erscheint.
  • Das sich bei diesem Verfahren ergebende Zifferblatt ist daher vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Aluminiumplatte besteht, die reliefartig ausgeprägte Zeichen aufweist, deren obere Oberfläche und Seitenflächen mit einer Kolorierung elaxiert oder einem Aussehen versehen sind, während der übrige Teil des Ziferblattes mit. einer anderen Kolorierung elaxiert oder einem anderen Aussehen versehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch im Schnitt eine Scheibe für ein Zifferblatt in einem ersten Fabrikationszustand.
  • Figur 2 zeigt analog zu Figur 1 die gleiche Scheibe für das Zifferblatt in einem nachfolgenden Fabrikationszustand.
  • Figur 3 zeigt analog zu den Figuren 1 und 2 dieselbe Scheibe für das Zifferblatt in einem weiter fortgeschrittenen Fabrikationszustand, der in einigen Fällen den Endzustand darstellen kann.
  • Figur 4 zeigt analog zu den Figuren 1 bis 3 die Scheibe für das Zifferblatt im endgültigen Zustand, indem sie ein Zifferblatt von schöner Qualität bildet, wobei eine Oberflächenbehandlung zusätzlich auf verschiedenen Teilen im Anschluß an den Fabrikationszustand von Figur 3 vorgenommen wurde.
  • Figur 5 zeigt perspektivisch einen Teil des fertigen Zifferblattes, das gemäß dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Verfahren hergestellt wurde und das reliefartig vorstehende Elemente aufweist, von denen eines in Figur 5 sichtbar ist, die die gleiche ästhetische Wirkung wie wirkliche Auflegestücke besitzen, wobei ferner in dieser Figur gleichzeitig eine Marmorierung sichtbar ist, die aus glatten und rauhen Teilen hergestellt ist und auf der Oberfläche des Zifferblattes erscheint.
  • Das in Figur 5 dargestellte und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Zifferblatt besteht aus einer Scheibe 2, deren sichtbare Oberfläche 4p reliefartig sich nach oben estreckende Elemente 6 (von denen in Figur 1 eines gezeigt ist) aufweist, die auf der Oberfläche 4p der Scheibe 2 derart angeordnet sind, daß sie die Erscheinung wirklicher Aufsatzstücke besitzen. Die obere Oberfläche 8d der Elemente 6 sind zu diesem Zweck ebenso wie die Oberfläche der Längsseiten lo d und der Stirnseiten lotd behandelt, um ein anderes Aussehen als die Oberfläche 4p zu besitzen, wobei das Erscheinungsbild der oberen Oberfläche 8d und der Seiten- und Stirnflächen lod und 1o'd dasselbe ist, so daß dem Reliefelement 6 ein Aussehen verliehen wird, das identisch zu dem eines Aufsatzstückes aus einem anderen Material auf der Oberfläche 4p der Scheibe 2 ist.
  • Um ein derartiges Zifferblatt zu verhalten, wird, wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, verfahren, die aufeinanderfolgende Herstellungsstufen des Zifferblattes darstellen, von dem ein Teil in Figur 5 gezeigt ist.
  • In Figur 1 ist eine vollkommen ebene Scheibe 2 gezeigt, die aus einer Aluminiumplatte 14 besteht, die mit einer Eluxierschicht 16 wenigstens auf der oberen Oberfläche 4p versehen ist, die die sichtbare Fläche des Zifferblattes bilden soll.
  • Aufgrund des verwendeten Elaxierverfahrens ist die untere Oberfläche ebenfalls mit einer Elo;xierschicht 16a bedeckt, die zu der Schicht 16 identisch ist, die jedoch nur eine Folge des verwendeten Verfahrens und somit für das erhaltene Resultat ohne Bedeutung ist.
  • Figur 2 zeigt das nachfolgende Herstellungsstadium für das Zifferblatt. Durch Prägen wird in der Platte 2 ein reliefartiges Element 6 gebildet, dessen Oberfläche 8p immer mit der Eloxierschicht 16 bedeckt ist, die auf dem Element 6 mit 16' bezeichnet ist, während die Seiten ion des Elements 6 im Gegensatz hierzu nacktes Aluminium zeigen, aus dem die Platte 14 der Scheibe 2 gebildet wird. Die Indizes in Form von Buchstaben an den Bezugsziffern für die Oberflächen entsprechen den Behandlungsstadien, wobei p den im ersten Behandlungsschritt erhaltenen Zustand bezeichnet, von n den Zustand der Oberfläche nach dem Befreien/der ElQxierschicht und d den Zustand nach einer zweiten Behandlung (oder zweiten Eloxierung) bezeichnen, die nachfolgend beschrieben wird. Aufgrund der ausgezeichneten Adhäsion der Eloxierbeschichtung oder -farbe auf Aluminium beeinträchtigt die Prägung des Reliefelements 6 die eloxierte Oberfläche an den Stellen, wo ein Bruch in der Kontinuität der Eloxierschicht erzeugt wird, nicht.
  • Darauf wird, wie in Figur 3 gezeigt ist, die obere Oberfläche des Reliefelements 6 von seiner Elaxierschicht befrei, und zwar vorzugsweise durch Feindrehen, so daß das Element 6 dann eine obere Oberfläche 8n aufweist, wo das Aluminium 14', d.h. der Teil der Aluminiumplatte 14, die das Reliefelement 6 bildet, nackt erscheint. Die Reliefelemente 6 haben dann bereits das Aussehen von Aufsatzstücken, die sich von einem durch die elaxierte Oberfläche 4p gebildeten Rund abheben. Immerhin erscheinen diese Elemeute in Form von Aufsatzstücken in der Tat wie Aufsatzstücke aus rohem Aluminium (Oberfläche nicht behandelt) derart, daß in diesem Stadium die Scheibe des Zifferblattes nur als fertiggestellt bezüglich eines sehr billigen Zifferblattes mit Scheinaufsatzstücken aus Aluminium betrachtet werden könnte, das vielleicht für eine Uhr geringerer Qualität infrage käme, jedoch nicht empfehlenswert ist, da die Oberflächen des nackten Aluminiums leicht zerstört werden können.
  • Daher wird eine neue Eloxierbehandlung vorgenommen, die, da die erste Eloxierschicht 16 eine elektrisch isolierende Schicht bildet, die den Strom für die galvanische Behandlung nicht durchläßt, nur auf den Teilen eine Schicht erzeugt, wo das Aluminium nackt erscheint, d.h. auf der oberen Oberfläche 8n und den Seitenflächen lon (und 1ohne die nicht in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist) des Reliefelementes 6. Nach der zweiten Behandlung erhält man die Zifferblattplatte, wie sie in Figur 4 dargestellt ist, wobei die obere Oberfläche 8d und die Seitenflächen lod (ebenso wie die Stirnflächen wo'dz des Reliefelementes 6 mit einer neuen Eloxierschicht 18 bedeckt sind. Diese neue Eloxierschicht 18, die sich aus der zweiten Elaxierbehandlung ergibt, hat natürlich eine Färbung (oder wenigstens ein Aussehen, einen Farbton, eine Brillianz usw.), der verschieden von demjenigen der Eloxierschicht 16 ist, die die Grundoberfläche 4p der Zifferblattscheibe bildet.
  • Man erhält auf diese Weise ein Zifferblatt, das ausschnittweise in Figur 5 dargestellt ist, wobei man eine sehr große Mannigfaltigkeit von Färbung vorsehen kann (beispielsweise Reliefelemente, die vergoldet sind, auf blauem Grund, grüne oder rote Reliefelemente auf weißem Grund usw.).
  • Es ist zu bemerken, daß die Behandlungen, die zur entsprechenden Bildung der Schichten 16 und 18 führen, und insbesondere die zweite Behandlung, die das Erscheinungsbild zur Reliefelemente 6 zustande bringt, lediglich in einer Behandlung bestehen könnte, die die Aluminiumoberfläche stabilisiert, ohne oder ohne wesentlich die Färbung des Materials selbst zu ändern (beispielsweise eine als Kolmation bezeichnete Behandlung, die die Poren des Aluminiums wieder schließt). Auf diese Weise erhält man beispielsweise schöne Zifferblätter mit reliefartig hervorgehobenen Zeichen in silbriger Farbe (Aluminium) auf rotem oder braunem Grund.
  • Um die zweite Eloxierbehandlung vorzunehmen, müssen die Zifferblätter einen zusätzlichen blanken Oberflächenteil aufweisen, um eine Kontaktstelle für den elektrischen Strom für die galvanische Behandlung zu haben. Bei den gebildeten Rohblättern behandelt man daher gleichzeitig mit der Behandlung der oberen Oberfläche der Reliefelemente, um die blanke Metalloberfläche erscheinen zu lassen, gleichzeitig den Seitenrand 12 (Figur 5) am Umfang des Zifferblattes, um auch hier die blanke Metalloberfläche zum Vorschein zu bringen,wo man dann den Kontakt mit den Klemmen, die für die galvanische Eloxierbehandlung verwendet werden, hergestellt werden kann. Die Seitenränder 12 sind dann in gleicher Weise,gefärbt wie die oberen Oberflächen 8 und Seitenflächen lo der Reliefelemente 6 jedoch hat dies keinerlei Bedeutung, da bei Uhren der Seitenrand 12 des Zifferblattes keineswegs sichtbar ist.
  • Um den Zifferblättern ein noch ansprechenderes Aussehen zu geben, kann man die Eigenschaften des Aluminiums nutzen, um auf der Oberfläche 4p des Zifferblattes, wie in Figur 5 gezeigt ist, Zeichnungen etwa in Form einer Marmorierung 20 vorsehen. Zu diesem Zweck kann man vor der Herstellung der Eloxierschicht 16 zum Erhalten des in Figur 1 dargestellten Verfahrensstadiums durch Maskierung gewisser Teile der Oberfläche und chemische Ätzung an den nicht maskierten Teilen der Oberfläche auf der letzteren blanke Bereiche (infolge der Maskierung nicht angegriffen) und matte Bereiche (angegriffen) bilden, deren Anordnung infolge des Kontrastes zwischen den blanken und matten Bereichen eine Zeichnung liefert, die für das Auge einen reliefartigen Eindruck liefert. Diese Zeichnung 20 bleibt nach der Eloxierung, durch die die Schicht 16 gebildet wird, bestehen und findet sich schließlich auf dem Grund des fertigen Zifferblattes wieder, dem es ein besonderes Aussehen großer F einhe . t und Luxuriosität verleiht. Wenn diese Marmorierung ursprünglich auch auf den Teilen der Platte gebildet wurde, die anschließend der Prägung zum Bilden der Reliefelemente 6 unterworfen werden, ist es klar, daß diese Marmorierung an den dortigen Stellen durch Schleifen oder Feindrehen entfernt wird, wenn die obere Oberfläche der Reliefelemente entsprechend behandelt wird, so daß die Marmorierung nicht auf den Reliefelementen des endgültigen Zifferblattes erscheint, sondern vielmehr auf der Oberfläche des Grundes.
  • In den Figuren > bis 4 ist diese Marmorierung, die durch eine zusätzliche vorhergehende Behandlung zu den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Behandlungen vorgenommen wird, nicht dargestellt.
  • Das beschriebene Verfahren zur Erzeugung von reliefartigen Zeichen, die das Aussehen von tatsächlichen Aufsatzstücken besitzen, kann auch in anderen Ausführungsformen durchgeführt werden, wobei als Basismaterial ein anderes Material als Aluminium verwendet werden kann (Legierungen, die Aluminium enthalten, jedoch wie dieses dazu geeignet sind, einer Eloxierbehandlung oder eventuell einer anderen Behandlung unterworfen zu werden, die entsprechende Festigkeiten und Festsetzbarkeiten der Überzüge gewährleisten).
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, durch einen Prägevorgang nach der Aufbringung der ersten Elaxierschicht nackte Seitenflächen zu erzeugen, wobei die bereits behandelte Grundfläche durch den Prägevorgang insbesondere an der Grenzlinie am Fuß der blanken Seitenfläche der ausgeprägten Reliefelemente nicht beeinträchtigt oder zerstört werden darf.
  • Schließlich ist zu bemerken, daß, wie es zum Befestigen des Zifferblattes in den meisten Uhren notwendig ist, Zifferblattfüße an der Rückseite des Zifferblattes befestigt werden. Messingfüße können in solcher Weise befestigt werden, die absolut keine Zerstörung bewirkt, und den Glanz und das Aussehen der sichtbaren Fläche nicht beeinträchtigt.
  • Es wird bevorzugt, die Zifferblattfüße erst dann zu befestigen, wenn die sichtbare Oberfläche fertiggestellt ist, da derartige Messingfüße die chemischen und galvanischen Behandlungen des Aluminiums sehr schlecht vertragen. Man kann natürlich Aluminiumfüße vorziehen, die schwieriger als Messingfüße, jedoch durchaus möglich in zweckdienlicher Weise anbringbar sind und vor der Vornahme der verschiedenen chemischen galvanischen und mechanischen Behandlungen befestigt werden können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1j Verfahren zur Herstellung eines Zifferblattes für eine Uhr, .y das reliefartig ausgebildete Zeichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Platte aus einem Material auf Basis Aluminium, auf dem eine Eloxierschicht aufbringbar ist, verwendet, die zur Bildung des Zifferblattes bestimmt und noch nicht mit reliefartigen Erhebungen versehen ist, daß man die Oberfläche der Platte einer Elaxierbehandlung unterwirft und sie anschließend prägt, wodurch Reliefelemente gebildet werden, die das nackte Material der Platte an allen Seiten flächen der Elemente zeigen, wobei die Haftungs- und Festigkeitseigenschaften der Eloxierschicht eine gerade Trennlinie frei von Rissen am Fuß dieser Seitenflächen zwischen der Oberfläche des elaxierten Grundes und den nackten Seitenflächen sicherstellt, daß man die durch die Elaxierbehandlung gebildete Schicht auf den oberen Oberflächen der Reliefelemente beseitigt, so daß das nackte Material erscheint, und daß man aus der nackten oberen Oberfläche und den nackten Seitenflächen der Reliefelemente nutzen zieht, um diesen ein besonderes Aussehen zu verleihen, das infolge seiner Anwesenheit auch auf den Seitenflächen der Reliefelemente diesen das Aussehen von wirklichen Aufsatzstücken verleiht, die sich von den übrigen Teilen der Oberfläche des Zifferblattes abheben, die ein anderes Aussehen aufweisen, das von der ElQxierbehandlung herrührt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß die obere Oberfläche und die Seitenflächen der Reliefelemente einer zweiten Eloxierbehandlung unterworfen werden, um ihnen ein besonderes Aussehen zu verleihen, wobei diese Behandlung unterschiedlich von der ersten in der Weise ist, daß die Reliefelemente ein besonderes Aussehen bezüglich des Zifferblattgrundes erhalten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2> dadurch gekennzeichnet} daß die zu behandelnden Oberflächen durch wenigstens eine der Eloxierbehandlungen mit einer Färbung versehen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elovxierbehanulungen eine Glanzbehandlung ist, die wenigstens teilweise das Aussehen des Materials, aus dem das Zifferblatt gebildet wird, erhält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte aus Aluminium verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umfangs fläche der Scheibe blank macht, um eine Anschlussstelle für elektrischen Strom für die zweite Eloxierbehandlung zu schaffen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzelchnet, daß man vor der Elaxierbehandlung der Oberfläche der Platte auf der Platte durch selektive Maskierung und chemische Ätzung der nicht maskierten Teile eine Zeichnung anbringt, die sich aus glatten nicht getzten und rauhen geätzten Teilen zusammensetzt und dem endgültigen Zifferblatt ein marmoriertes Aussehen verleiht.
  8. 8. Zifferblatt für eine Uhr, hergestellt nach den Verfahren von Anspruch 7,
  9. 9. Zifferblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Aluminiumplatte besteht, die reliefartig geprägte Zeichen aufweisen wobei die obere Oberfläche und die Seitenflächen der reliefartigen Zeichen mit einer anderen Färbung eloxiert oder mit einem anderen Aussehen als der Rest der Zifferblattoberfläche versehen ist, die ebenfalls mit einer bestimmten Färbung eloxiert oder mit einem anderen Aussehen versehen ist. L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107272A1 (de) * 1980-02-27 1982-11-18 Citizen Watch Co., Ltd., Tokyo Verfahren zur herstellung eines zweifarbigen polyedrischen aluminiumkoerpers
EP1847406A1 (de) 2006-04-21 2007-10-24 Effebi S.p.A. Prägungsverfahren
CN100437665C (zh) * 2002-11-18 2008-11-26 深圳富泰宏精密工业有限公司 铭板及其制造方法
CN114478075A (zh) * 2022-01-28 2022-05-13 佛山市致荣装饰建材有限公司 一种立体抛釉瓷砖的镀金工艺

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