DE1521851A1 - Verfahren zum Herstellen von Etiketten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Etiketten

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DE1521851A1
DE1521851A1 DE19641521851 DE1521851A DE1521851A1 DE 1521851 A1 DE1521851 A1 DE 1521851A1 DE 19641521851 DE19641521851 DE 19641521851 DE 1521851 A DE1521851 A DE 1521851A DE 1521851 A1 DE1521851 A1 DE 1521851A1
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DE19641521851
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Malby Ronald Charles
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MALBY RONALD CHARLES
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MALBY RONALD CHARLES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/02Local etching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
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    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • B44C1/227Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching by etching
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Etiketten Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Etiketten aus Bahn- oder Streifenmaterialg die auf einer Unterlageschicht aufgebracht sind, von dem die einzelnen Etiketten bei Bedarf leicht zum Gebrauch abgenommen werden können.
  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Herstellen derartiger Etiketten jedem vorbestimr&n Formt bei der die einzelnen Etiketten von der Ursprungsbahn durch ein Ätzverfahren ausgeschnitten werden. ]Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Etikette vor dem Trennen aus der Ursprungsbahn mit einer Oberflächenabdeckung versehen wird, die nicht nur einen Teil der fertigen Etikette bildet, sondern auch als Schutz gegen die Ätzung wirkt, durch welche die einzelnen Etiketten aus der Ursprungeschicht getrennt werden, nachdem diese Ursprungsschicht auf die Unterlageschicht aufgebracht ist. Die um die einzelnen Etiketten liegenden Abschnitte der Ursprungsschicht werden dabei weggeätzt, so daß die Etiketten zwar aus der Ursprungsschicht getrennt werden, jedoch noch auf der Unterlageschicht haften.
  • Die Erfindung ist insbesondere fÜr die Herstellung von Etiketten aus einer Ursprungsschicht aus eloxiertem Alilmi-nium oder Aluminiumlegierungen anwendbar. Derartige Etiketten werden gemäß der Erfindung dadurch hergestellt, daß zuerst die eloxierte Oberfläche der Ursprungsschicht so durchätzt wird, daß die eloxierte Oberfläche jedes Abschnittes der Schicht, der eine getrennte Etikette bildet, von den umgebenden Abschnitten getrennt ist, wor,äuf nach Anbringen der noch teilweise eloxierten Bahn auf der Unterlageschicht(das) jede einzelne Etikette vom umgebenden Material mittels einer ÄtzlÖsung getrennt wird, die die eloxierte Oberfläche nicht angreift, je- doch das freiliegende Aluminium oder die Aluminiumlegie- rung abätzt.
  • Die Erfindung schließt außerdem eine Abwandlungsform des oben beschriebenen Verfahrens ein, in dem eine Ab- deckung aus Tasche, Farbe oder Lack die eloxierte Oberfläche ersetzt. Bei-diesem Verfahren besteht die Ur- sprungsschicht aus einer Bahn aus Metall, Kunststoff oder anderem Werkstoff, und die Abdeckung aus Tusche, Farbe oder Lack wird entweder vor oder nach dem Aufbringen der Ursprungsschicht auf der Unterlage nur auf die Teile der'Ursprungsschicht aufgebracht, welche die Etiketten bildet. Das Trennen jeder einzelnen Etikette von dem umgebenden Material der Ursprungsschicht erfolgt dann durch ein einfaches Ätzverfahren, wobei die Tusche, Farbe oder Lack als Schutzschicht dient.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Verfahren zur Herstellung von Etiketten gemäß der Erfindung aus einer Ursprungsschicht aus eloxiertem Aluminium oder Aluminiumlegierung erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 und 2 einen schematischen Schnitt bzw. eine Draufsicht auf die Umsprungsschicht, aus der die einzelnen Etiketten hergestellt werden, und 4 entsprechende Ansichten auf die gleiche Schichtj bei der die Abschnitte der Schicht, die die einzelnen Etiketten bilden, mit Hilfsmasken zur Vorbereitung des ersten Ätzprozesses abgedeckt sind, Fig. 5 und 6 die Ergebnisse des ersten Ätzprozesses nach dem Abnehmen der Hilfsmasken, Fig. 7 und 8 die Bahn gemäß Fig. 5 und 6 nach dem Aufbringen auf der Unterlageschicht, und Fig. 9 und 10 d#e Unterlageschicht mit den darauf sitzenden fertigen Etiketten.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ursprungsschicht 1 besteht aus Aluminium oder einer eloxierbaren Aluminiumlegierung, wobei das Wort Aluminium bei der folgenden
    Verwendung eloxierfbare Aluminiumlegierungen einschließt.
    Es ist zweckmäßig, Aluminiumfolien mit einer Dicke zwischfi
    0,05 und 0, 2 mm zu verwenden, jedoch kÖnnen, falls erforderlich, auch dickere oder dÜnnere Folien verwendet werden.
  • Das Verfahxen beginnt damit, daß eine Bahn aus einer Aluminiumfolie 1 an der Vorderseite 2 und der Rückseite 2a durch ein Eloxierverfahren mit Aluminiumoxyd überzogen wird.- Jede gewünschte Kennzeichnung 3, die ah der fertigen-Etikette erscheinen soll, wird durch Imprägnieren von entsprechenden Abschnitten des Aluminiumoxyds an.der Vorderseite mit einer oder mehreren Farben aufgebracht, die in das Oxyd durch Behandlung mit einer Tränklösung eingebracht werden, die die Poren der Oberflächenschicht verschließt. Es sind verschiedene bekqnnte TränklÖsungen für diese Zwecke verwendbar, und selbst Wasser bei Siedetempexatur hat Üblicherweise eine ausreichende Vexschließwirkung. Die Kennzeicbnungen 3 sind in den Zeichnungen einfach als Rahmen mit den Buchstaben ROM dargestellt, können jedoch jedes beliebige andere Muster, Worte oder Darstellungen je nach Wunsch sein.' Eine Hilfsmaske 4, die aus einer wasserunlöslichen Tusche, Farbe oder Lack besteht, der gegen Säureangriff widerstandsfähig ist, wird dann auf der Vorderseite, z. B. durch Siebdruckg aufgebrachts so daß die Teile der Oberfläche, die die einzelnen I#tiketten in der in Fig. und 4 dargestellten Weise bilden, abgedeckt werden. Die Bahn wird dann in ein Ätzmittel" z. B. Hydrofluorsäure, eingetaucht, so daß das Aluminiumoxyd 2a und die nicht maskierten Abschnitte der Aluminiumoxydoberfläche 2 abgeätzt werden, ohne daß das darunterliegende Allimi-nilim angegriffen wird. Die Hilfsmaske 4 wird dann mittels eines entsprechenden Lösungsmittels, z. B. Petrolspiritus oder ein Keton, entfernt, wodurch eine Folie mit einer Anzahl von die einzelnen Etiketten bildenden eloxierten Bereichen gebildet wird, die durch Abschnitte der Aliiini- niumschicht 1 verbunden sindg an der die eloxierte Oberflächenabdeckung, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, entfernt ist.
  • Die Bahn 1 wird darin auf einer Unterlageschicht, wie in Fig. 7 dargestellt, aufgebxacht. Wenn die Etiketten nicht aufklebbar sein sollen, wird die Bahn 1 auf der Unterlageschicht 5 mittels eines Klebmittels zweitweilig festgelegt, welches an der Unterlageschicht abgezogen wird. Wenn klebfähige Etiketten benÖtigt werden, wird ein druckaktivierbarer Klebstoff auf die RÜckseite der Bahn 1 aufgebracht, und die Unterlageschicht 5 besteht aus einem Schutvmnterial, z. B. mit einem nicht klebenden Mittel imrägniertem Papier, das an dem Kleber nur so lange haftet, als es zum Schutz erforderlich ist, jedoch leicht vom Kleber abgezogen werden kaan, wenn es erforderlich ist, um die Etiketten auf die Aufnabmefläche aufzukleben.
  • Die Bahn 1 mit der an ihr befestigten Unte:vlageschicht .5 wird dann in ein Ätzbad.. z. B'. eine LÖsung von Eisenchlorid, eingelegt" die die eloxierte Oberfläche Wid die Unterlageschicht 5 nicht angreift, jedoch das freiliegende Aluminium in den um die Etiketten liegenden Bereichen abätzt. Das Brgebnis dieses Vorgehens besteht darin, daß die einzelnen Etiketten 6 gemäß Fig. 9 und 10 auf der Unterlageschicht 5-haften bleiben, jedoch voneinander getrennt sind, so daß jede Etikette, wenn notwendig, von der Unterlageschicht einzeln abgezogen werden kann. Das Endprodukt besteht auf diese Weise aus einer Anzahl von Etiketten 6, die"wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, getrennt auf der Unterlageschicht festliegen.
  • Bei der Verwendung des wie oben beschriebenen vorbereiteten Materials ist es sehr leicht, die einzelnen Etiketten von der Unterlageschicht abzunehmen, da die Kanten der Etiketten von der Unterlageschicht durch Ab- biegen der Unterlageschicht von der Etikette weg abgezogen werden können. Die einzelnen Etiketten werd-Un dann von der Unterlageschicht wie benötigt abgezogen. Wenn sie Klebetiketten,sind, ist es dann nur erforderlich, sie auf die Aufnahmefläche aufzupressen, so daß sie auf dieser kleben.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann so abgewandelt werden, daß eine Abdeckung aus Tusche, Farbe oder Lack in einer gewÜnschten Farbe verwendet wird, um Etiketten ohne eloxierte Oberfl#Jkche herzustellen. Bei dieser Abwandlungsform ist die Ursprungsbahn eine Folie aus Metall, Kunststoff oder anderem Werkstoff, und die Ab- deckung aus Tusche, Farbe oder Lack wird nur in den Teilen der Ursprungsschicht aufgebracht, die die Etiketten bilden, wobei bei Bedarf zusätzliche Kennzeichnungen 3 durch Drücken oder auf andere Weise auf die Tusche-, Farben- bzw. Lackf läche aufgebracht werden kÖnnen. Es wird auf diese Weise direkt ein Zustand entsprechend dem in Fig. 5 und 6 dargestellten erreicht, wobei jedoch die Abdeckungen aus Tusche, Farbe oder Lack anstelle der Abschnitte der eloxierten Fläche 2 treten. Die Hilfsmasken 4 und der oben beschriebene erste Ätzvorgang entfallen dann.
  • Die Ursprungsschicht wird auf einer der Unterlageschicht 5 entsprechenden Unterlageschicht, wie oben beschrieben, entweder vor oder nach dem Aufbringen der Tusche, Farbe oder des Lackes aufgebracht. Die Abschnitte der Ursprungsschicht 1, die um die einzelnen Etiketten liegen, werden durch ein Ätzverfahren endgültig entfernt, bei dem die Abdeakung von Tusche, Farbe oder Lack als Schutz dient. Das Endergebnis ist in Fig. 9 und 10 der Zeichnungen dargestellt, 'wobei jedoch die Abdeckungen von Tusche, Farbe oder Lack die Stelle der eloxierten Fläche 2 gemäß Fig. 9 und 10 einnimmt. Es ist in keinem der beiden oben beschriebenen Verfahren notwendig, das ganze Material der Ursprungsschicht in den Zwischenräumen zwischen den Etiketten abzuätzen. Es genÜgt, wenn nur ein schmaler MateTialstreifen um die Kanten jedes Etiketts entfernt wird, wobei die verbleibenden Bereiche zwischen den Etiketten entweder mit eloxiertem Aluminium oder mit Tusche, Farbe oder Lack abgedeckt bleiben. Dies wird durch A-afbxingen einer zusätzlichen MaskeR 4 auf die Oberfläche einer eloxierten Bahn oder durch Aufbringen voh zusätzlichem Tusche, Farbe oder Lack zur Abdeckung dem Bahn zwischen den Etiketten erreicht. Wenn gewünscht können Befestigungslöcher oder andere Öffnungen in dem eloxierten Etikette durch Freilassen entsprechender Bereiche der eloxierten Oberfläche in den Umrißlinien der Etikette ausgebildet sein, die von der Hilfsmaske nicht bedeckt werden, so daß die eioxierte Oberfläche vom Metall in den Bereichen, in denen Bohrungen oder Schlitze erforderlich sind, abgeätzt wird. Der gleiche Effekt'kann bei Etiketten mit Tusche, Farbe oder Lack anstelle der eloxierten Oberfläche durch einfaches Freilassen der entsprechenden Bereiche der Urpaprungsschieht-von Tusche, Farbe oder Lack erreicht werden.
  • Es wurde festgestellte daß beim Verfahren gemäß der Erfindung die eloxierten, mit Tusche, Farbe oder Lack abgedeckten Flächen der Etiketten selbst als Schutz beim Abätzen des Materials in den Bereichen um die Etiketten dienen kann. Es ist daher nicht notwendig, die Folie mit einem Lösungsmittel zu behandeln, um die Schutzschicht zu entfernen, nachdem die Etiketten aus der Ursprungsschicht getrennt sind. Die Unterlageschicht schätzt die Rückseite der Etiketten vor dem Angriff der Ätzlösung.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Bahnelemente müssen nicht notwendigerweise zum Etikettieren von Gegenständen verwendet werden, sondern sie können auch zu anderen Zwecken dienen. So können sie z. B. nur zur Erzielung dekorativer Wirkungen dienen. Es soll also das Wort Etikette in einer Verwendung in der obigen Beschreibung jedes plattenartige Element oder jede Form, das bzw. die aus einer Bahn ausgeschnitten werden kann, decken.

Claims (2)

  1. PatentansprÜche 1. Verfahren zum Herstellen von auf einer Unterlageschicht aufgebrachten Etiketten aus einem Bahnmaterial, die einzeln von der Unterlage leicht abgezogen werden kÖnnen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Etikette, bevor sie aus der Uxsprungsschicht ausgetrennt wird, mit einer Oberflächenabdeckung versehen wird, die nichtnur einen Teil der endgÜltigen Etikette bildet, sondern aucel, Schutz gegen ein Ätzverfahren dient, durch welches die einzelnen Etiketten aus der Ursprungsachicht ausgetrennt werden, nachdem die Ursprungsschicht auf eine Unterlageschicht aufgebracht ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellung von Etiketten nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ursprungsschicht eloxiert und die einzelnen Etiketten dadurch hergestellt werden, uaß zuerst die eloxierte Oberfläche jedes Ab- schnittes der Bahn, der eine einzelne Etikette von den umgebenden Abscnnitten trennt, weggeätzt wird und dann nach Aufbringen der teilweise eloxierten Bahn auf einer Unterlagescnicht die Abtrennung jeder einzelnen Etikette vom umgebenden Matexial durch eine Ätzlösung erfolgt, die in die eloxierte Oberfl;iche nicht eindringt, jedoch das darunterliegende Aluminium bzw. die Aluminiumlegierung abätzt. Verfahren zur Herstellung von Etiketten nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Etiketten durch Abdecken einer Ursprungsschicht mit Tusche, Farbe oder Lack entweder vor oder nach bringen Über nur die Teile der Ursprungsschicht, die die-Etiketten bilden sollen, hergestellt werden, wobei jede Etikette von dem umgebenden Material der Umsprungsschicht durch ein Ätzverfahren getrennt wird, in dem die Tusche, Farbe oder der Lack als Schutzmittel dient. 4. Verfahren zur Herstellung von Etiketten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungslöcher oder andere Öffnungen gleichzeitig mit dem Abterennen der einzelnen Etiketten von der Ursprungsschicht angebracht werden. 5. Etiketten, aie nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4 hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf eine Unterlageschicht aufgebrachten Folienmaterial bestehen, das im Bereich der Etiketten eine Farbabdeckung aufweist, wobei die Farbe und die Unterlageschicht aus einem gegen ein gewähltes Ätzmittel beständigen Material, die das Etikett bildende Folie jedoch aus einem von dem Ätzmittel angegriffenen Material besteht.
DE19641521851 1963-05-21 1964-05-21 Verfahren zum Herstellen von Etiketten Pending DE1521851A1 (de)

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GB2020163A GB1002838A (en) 1963-05-21 1963-05-21 Improvements in or relating to the manufacture of labels
GB1779464 1964-04-29

Publications (1)

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DE1521851A1 true DE1521851A1 (de) 1969-12-11

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508494A1 (fr) * 1981-06-29 1982-12-31 Ahlstrand Hans Procede de fabrication d'un symbole figuratif en metal
EP0972656A2 (de) * 1998-07-15 2000-01-19 Fritz Borsi Kg Verfahren zum selektiven, bereichsweisen Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer metallischen Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens sowie entsprechend herstellbare Schichtabfolge und dazu verwendbare Konterprägefolie
DE102021206866A1 (de) 2021-06-30 2023-01-05 Pepperl+Fuchs Se Vorrichtung zur Präsentation eines Codes und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung

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EP0972656A3 (de) * 1998-07-15 2000-08-23 Fritz Borsi Kg Verfahren zum selektiven, bereichsweisen Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer metallischen Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens sowie entsprechend herstellbare Schichtabfolge und dazu verwendbare Konterprägefolie
DE102021206866A1 (de) 2021-06-30 2023-01-05 Pepperl+Fuchs Se Vorrichtung zur Präsentation eines Codes und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung

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CH420825A (fr) 1966-09-15

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