DE2518425C2 - Skistock-Griff - Google Patents
Skistock-GriffInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/20—Shock or vibration absorbing
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Skistockgriff, der am oberen Ende des Skistockschaftes gleitend geführt ist,
aus elastischem Werkstoff besteht und am Skistockschaft durch Haltevorrichtungen abgestützt ist
Aus der DE-AS 11 57 982 ist ein Skistockgriff bekannt,
der aus elastischem Material, z. B. aus Gummi, besteht und am oberen Ende des Skistockschaftes angeordnet
ist und eine auf dem Skistockschaft geführte Druckfeder fest umschließt, die nach unten auf einer am
Skistockschaft befestigten Haltevorrichtung abgestützt ist und deren oberes Ende sich gegen die innere Stirnfläche
des Griffkörpers anlegt Durch Belastung des Skistockes beim Aufstützen oder Abstoßen werden
durch den Druck der Hand des Skiläufers der elastische Skistockgriff mit der Feder in Richtung der Haltevorrichtung
verschoben und die Feder gespannt, so daß die dadurch aufgespeicherte Federkraft zur Unterstützung
des Schreitvorganges oder des Gleitens auf Ski als Vorschubhilfe ausgenutzt werden kann. Gleichzeitig wird
ein stoßdämpfender Effekt erzielt, der einer Überanstrengung der Arm- und Handgelenke des Skiläufers
entgegenwirkt Oberhalb des Griffkörpers ist auf dem
so Schaftende ein Knauf als fester Griffteil angeordnet, der lediglich beim Aufstieg zum Abstützen des Skiläufers
benötigt wird.
Aus den DE-OSen 2055 597 und 2107 075, der DE-PS 605 168 und der FR-PS 21 85 424 sind Skistöcke
mit teleskopartigen Anordnungen bekannt bei denen der Griffkörper in Axialrichtung des Skistockschaftes
federnd angeordnet ist, damit beim Stockeinsatz ein stoßdämpfender Effekt erreicht wird, welcher einer
Überanstrengung der Gelenke des Skiläufers entgegenwirken soll.
Außerdem ist aus der FR-PS 21 38 571 ein Skistockgriff mit einem Griffkörper aus einem elastisch nachgiebigen
Material bekannt, welcher einer fest zugreifenden Hand mehr oder weniger elastisch nachgibt, so daß eine
gewisse Anpassung an unterschiedliche Handgrößen möglich ist Eine bleibende Formänderung ist jedoch
nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski-
stockgriff der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
der eine individuelle Anpassung des Griffkörpers bezüglich seiner Abmessungen an die Handgroße des jeweiligen Skiläufers ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Griffkörper zur Anpassung an unterschiedliche
Handgrößen durch die Haltevorrichtungen am Schaftende abgestützte Endbereiche besitzt, deren axialer
Abstand unter Ausnutzung der Dehnbarkeit des Griffwerkstoffes durch die Haltevorrichtung verstellbar ist
Aufgrund der einstellbar veränderlichen Form des Griffkörpers iii vor dem Gebrauch des Skistockes eine
optimale Anpassung an die Handgröße des Skifahrers und damit eine besonders wirksame und kräftige Abstützung des Skistockes im Schnee sichergestellt Auch
werden hierdurch eine vorzeitige Ermüdung und Überbeanspruchung der Hand durch eine unbequeme
Handhaltung und die Gefahr einer Verkrampfung der Hände des Skiläufers verhindert
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Unteransprüche angegeben.
Besonders vorteilhaft ist dabei das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 8, weil hier nicht nur eine Längensondern auch eine Dickenverstellung des Griffkörpers
erzielt wird.
Bei den Ausführungsformen der Ansprüche 3 bis 10 kann das untere Ende des Skistockgriffes zur Skistockspitze hin frei dehnbar angeordnet sein, so daß zusätzlich auch noch eine Dämpfungswirkung erzielt werden
kann, die einer Überanstrengung der Gelenke des Skiläufers entgegenwirkt
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren erläutert
Hierbei zeigen
F i g. 1 bis 3 axiale Längsschnitte verschiedener Ausführungsformen von aus einem verformbaren Material
bestehenden Skistockgriffen,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV—IV in F i g. 3
und die
Fig.5 und 6 axiale Längsschnitte zweier weiterer Ausführungsformen.
Nach der Zeichnung hat ein Skistockschaft 20, von dem jeweils nur das obere Ende gezeigt ist, einen rohrförmigen Querschnitt Der am oberen Ende des Skistockschaftes 20 angeordnete Skistockgriff weist einen
Griffkörper 21 auf.
Nach F i g. 1 besteht der Griffkörper 21 im wesentlichen aus einer formbaren Füllmasse 22, die von einer
Außenhaut 23 umschlossen ist Als Füllmasse kann ein Kunststoffschaum, z. B. Polyäthylen oder Polystyrol,
verwendet werden, während die Außenhaut 23 insbesondere aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen
Kunststoff besteht, z. B. PVC, Polyurethan usw.
Die Haltevorrichtungen für den Griffkörper 21 umfassen eine Schraube 25, die in einen in das obei e Ende
des Skistockschaftes 20 fest eingesetzten Stutzen 26 eingeschraubt ist, und zur Abstützung der Hand in Achsrichtung des Skistockschaftes 20 einen auf den Griffkörper 21 aufgeschobenen verbreiterten Wulst 30, der mittels einer Klemmschraube 31, die durch einen Längs-
schlitz 33 im Skistockschaft 20 hindurchgeführt ist, in Achsrichtung des Skistockschaftes 20 verstellbar festgeklemmt ist Außerdem ist ein Versteifungsring 32 zwischen dem Wulst 30 und die Außenhaut 23 geschaltet,
um die auf dem Wulst 30 ausgeübten Kräfte zuverlässig aufnehmen können. Durch Lösen der Klemmschraube
31 ist die Länge des Griffkörpers 21 unter Ausnutzung der Dehnbarkeit des Griffwerkstoffes verlängerbar
oder verkürzbar, und der Griffkörper 21 kann so der jeweiligen Handgröße angepaßt werden.
Statt mittels Klemmschraube 31 kann der Wulst 30 auch durch andere geeignete Befestigungsmittel am
Skistockschaft 20 verstellt werden, beispielsweise durch ein Spannband, das einen Bund des Wulstes 30 umgibt
und diesen auf dem Griffkörper 21 festklemmt
F i g. 2 zeigt einen Griffkörper 21, dessen Umfang zur Anpassung an die Hand des Skiläufers verändert werden kann. Der Griffkörper 21 kann im wesentlichen
entsprechend F i g. 1 durch eine von einer Haut umschlossene Füllmasse gebildet sein. Er kann aber auch
aus einem fertig geformten elastischen Material 21a, z. B. aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff
bestehen, der dem Druck der Hand des Skiläufers nachgibt Der Griffkorper 21 kann unterschiedliche Form haben, wie dieses in Fig.2 beispielsweise in der rechten
und in der linken Hälfte dargestellt ist.
Die Haltevorrichtung für den Griffkörper 21 bestehen hierbei aus einem am Skistockschaft 20 ausgebildeten
konischen oberen Ende 206, mit dem eine in dasselbe eingesetzte, mit Gewinde 34 versehene Mutter 35 fest
verbunden ist In die Mutter 35 ist eine Spindel 36 eingeschraubt, deren Kopf 37 den Griffkörper 21 mit axialem Druck auf dem konischen oberen Ende 206 des Skistockschaftes 20 hält, und gegen deren verlängerten
Schaft 38 sich eine Spannscheibe 39 abstützt, die mittels zahnartiger Ansätze 40 in Längsschlitzen 41 des Skistockschaftes 20 geführt ist Die zahnartigen Ansätze 40
ragen durch die Längsschlitze 41 hindurch und legen sich gegen einen ringförmigen Druckring 42 an, der in
das Material des Griffkörpers 21 eingebettet ist
Durch am Griffkorper 21 wirkende Zugkräfte Z verlängert sich dieser, indem er sich gleichzeitig mittels
seiner konischen Innenfläche 43 auf der konischen Außenfläche 43a des oberen Endes 20b des Skistockschaftes 20 unter Dämpfungswirkung aufweitet
Durch Verschrauben der Spindel 36 in der Mutter 35
werden der Kopf 37 und die Spannscheibe 39 gleichmäßig in axialer Richtung des Skistockschaftes 20 abwärts- bzw. aufwärtsbewegt Der Griffkörper 21 gleitet
hierbei auf der konischen Außenfläche 43a des konischen oberen Endes 206 des Skistockschaftes 20, wobei
die axiale Druckkraft über die Spannscheibe 39 und den Druckring 42 auf den Griffkorper 21 übertragen wird,
dessen Vorspannung auf Zug unter Aufleitung bzw. Verengung des Griffkörpers 21 regelbar ist
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist auf das obere Ende 20a des Skistockschaftes 20 der Griffkorper
21 mittels einer Hülse 44 aufgesetzt, die in die Ausnehmung des aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff
bestehenden Griffkörpers 21 eingepreßt ist Eine Feder 45 zwischen zwei Federwiderlagern 46 und 47 eingespannt, die durch eine Spindel 48 in einem bestimmten
Abstand gehalten werden. Die Spindel 48 ist mittels ihres Gewindes in das mit entsprechendem Innengewinde versehene Federwiderlager 47 eingeschraubt,
während sich das Federwiderlager 46 in der gezeichneten Stellung am Kopf 49 der Spindel 48 abstützt Der
Skistockschaft 20 ist im Bereich des unteren Endes des Skistockgriffes mit Ausprägungen 50 versehen, die nach
außen gebogen sind und sich gegen einen Federring 51 abstützen, der in das elastische Material 21a des Griffkörpers 21 eingebettet ist Zur Abstützung des Federwidenagers 47 am Skistockschaft 20 ist dieser mit einer
umlaufenden Einbuchtung 52 versehen, die an einer Stelle des Umfanges bei 53 nach oben verlängert ist und
in eine Aussparung 54 des Federwiderlagers 47 eingreift
5 6
und dieses gegen Drehen relativ zum Skistockschaft 20 20a des Skistockschaftes 20 verbunden ist.
sichert Die Spindel 58 ist jedoch in diesem Falle als Differen-
In der gezeichneten Lage der Spindel 48 stehen die tialgewindespindel ausgebildet, deren eines, größere
Federwiderlager 46 und 47 unter Federspannung der Steigung aufweisendes Gewinde 58a mit einer Spann-Feder
45. Wird die Spindel 48 nach oben verschraubt, 5 scheibe 59a und deren anderes, kleinere Steigung aufkann
sich das Federwiderlager 46 vom Federwiderlager weisende Gewinde 586 mit einer Spannscheibe 596 im
47 entfernen, indem es sich unter der Wirkung der Feder Eingriff stehen. Die Spannscheiben 59a und 596 sind
45 gegen den Bund 55 der axial am oberen Abschlußteil wieder mit zahnartigen Ansätzen 40 versehen, die
21 b des Griffkörpers 21 abgestützten Hülse 44 anlegt durch Längsschlitze 41 im Skistockschaft nach außen
und damit den Griffkörper 21 dehnt io ragen und sich gegen in das Material des Griffkörpers
Eine Kraft P, die von oben her auf den Griffkörper 21 21 eingebettete Widerlager 42a, 426 abstützen. Diese He-
wirkt, hat zur Folge, daß sich der Griffkörper 21 als gen ihrerseits an ihrem Innenumfang an Konuskörpern
Ganzes gegen die Wirkung der Feder 45 abwärtsbe- 62a, 626 mit Konusflächen 63a, 636 an, die mit dem Ski-
wegt, indem sich der Federring 51 von den Ausprägun- stockschaft 20 fest verbunden sind,
gen 50 entfernt und sich so weit auf dem Skistockschaft 15 Die Gewinde 58a und 586 der Spindel 58 bewirken
20 verschieben kann, bis das Federwiderlager 46 nach infolge ihrer unterschiedlichen Gewindesteigungen, daß
einem Hub h auf der Endfläche 56 des oberen Endes 20a sich die Spannscheiben 59a und 596 in der einen Rich-
des Skistockschaftes 20 als Anschlag anliegt Zugkräfte tung voneinander entfernen und bei Drehung in der an-
Z bewirken eine Streckung des Griffkörpers 21, insbe- deren Richtung einander nähera Der Griffkörper 21
sondere sobald das Federwiderlager 46 auf die End- 20 wird dadurch in Achsrichtung des Skistockschaftes 20
fläche 56 des Skistockschaftes 20 auftritt verlängert bzw. verkürzt
Zur besseren Beweglichkeit bzw. Verformbarkeit des Gleichzeitig mit der axialen Verschiebung der
Griffkörpers 21 auf dem Skistockschaft 20 bzw. auf der Spannscheiben 59a, 596 und damit der Widerlager 42a,
Hülse 44 ist der Griffkörper 21 auf seiner Innenseite mit 426 werden letztere auf den Konusflächen 63a bzw.
einzelnen rillenförmigen Ausnehmungen 57 versehen. 25 636 entlanggeführt, wobei der Durchmesser des Griffin
einer Abwandlung der Ausführungsform nach körpers 21 vergrößert bzw. verkleinert wird. Entspre-F
i g. 3 und 4 kann die Spindel 48 zur werkzeuglosen chend den unterschiedlichen axialen Hüben der Wider-Betätigung
ausgebildet sein. lager 42a und 426 weisen die Konusflächen 63a und 636
Eine ähnliche Ausfuhrungsform wie die F i g. 3 und 4 unterschiedliche Steigung auf, so daß gewünschtenfalls
zeigt die F i g. 5, jedoch ohne Feder 45. Die Spindel 58 ist 30 die Durchmesseränderung des Grif fkörpers gleichmäßig
einerseits in eine als Mitnehmermutter wirkenden erfolgt Doch ist es auch möglich, die Steigungen der
Druckscheibe 59 eingeschraubt, die mit zahnartigen Konusflächen 63a, 636 so zu wählen, daß eine unterAnsätzen
40 versehen ist, welche durch Längsschlitze 41 schiedliche Durchmesseränderung des Griffkörpers 21
im Skistockschaft 20 nach außen hin durchragen und durch die Widerlager 42a und 426 stattfindet
sich gegen einen im Griffkörper 21 eingebetteten 35 Wie aus F i g. 6 ersichtlich, kann sich unter der Wir-Druckring 42 abstützen. An ihrem anderen Ende stützt kung einer Druck- oder Stoßkraft P das obere Absich die Spindel 58 mittels eines Bundes 60 gegen eine schlußteil 216 des Griffkörpers 21 um den Betrag h Druckscheibe 46 ab, die ihrerseits gegen einen nach nach unten bewegen, und zwar entgegen dem Federinnen gerichteten Bund 55a am oberen Ende 20a des widerstand, den der Griffkörper 21 aufgrund seiner Skistockschaftes 20 gedrückt wird. 40 eigenfedernden Eigenschaften der Abwärtsbewegung
sich gegen einen im Griffkörper 21 eingebetteten 35 Wie aus F i g. 6 ersichtlich, kann sich unter der Wir-Druckring 42 abstützen. An ihrem anderen Ende stützt kung einer Druck- oder Stoßkraft P das obere Absich die Spindel 58 mittels eines Bundes 60 gegen eine schlußteil 216 des Griffkörpers 21 um den Betrag h Druckscheibe 46 ab, die ihrerseits gegen einen nach nach unten bewegen, und zwar entgegen dem Federinnen gerichteten Bund 55a am oberen Ende 20a des widerstand, den der Griffkörper 21 aufgrund seiner Skistockschaftes 20 gedrückt wird. 40 eigenfedernden Eigenschaften der Abwärtsbewegung
Durch Verschraubungen der Spindel 58 in der mit In- entgegengesetzt, da die Abwärtsbewegung nur unter
nengewinde versehenen Druckscheibe 59 mittels des Aufweiten des Griffkörpers 21 auf den Konusflächen
Kopfes 49 werden die Druckscheiben 46' und 59 in Rieh- 63a, 636 erfolgen kann, soweit die Abwärtsbewegung
tung der Skistockschaftachse auseinandergedrückt, nicht durch Zusammendrücken des Abschlußteiles 216
wobei der Griffkörper 21 unter Zugspannung Zverlän- 45 des Griffkörpers 21 möglich ist Die Griffausführung
gert wird, während er sich beim Hineinschrauben der wirkt dadurch gegenüber Stößen Pin Achsrichtung des
Spindel 58 in das Innere des Skistockschaftes 20 unter Skistockes dämpfend, wobei je nach Spannung, unter
der Eigenspannung seines elastischen Materials 21a ver- die der Griffkörper 21 mittels der Differentialspindel 58
kürzt, soweit dies durch die Längsschlitze 41 zugelassen gesetzt ist, eine weichere oder härtere Dämpfung erzielist
Rillenförmige Ausnehmungen 57 können wieder die 50 bar ist Die Dämpfung wird hierbei vor allem auch
Verformung des Griffkörpers 21 begünstigen, während durch die Reibung unterstützt, mit der die Widerlager
Wulste 61 am oberen und unteren Ende des Griffkör- 42a. 426 auf den Konusflächen 63a und 636 gleiten,
pers zur sicheren axialen Abstützung der Hand beitra- Beim Nachlassen der Belastung durch die Kraft P gen. gleiten die Widerlager 42a und 426 wieder in ihre ur-
pers zur sicheren axialen Abstützung der Hand beitra- Beim Nachlassen der Belastung durch die Kraft P gen. gleiten die Widerlager 42a und 426 wieder in ihre ur-
Eine Weiterbildung der Ausführungsform nach F i g. 5 55 sprungliche Lage zurück, in der sie an den als Gewindezeigt
F i g. 6. Wieder ist eine Spindel 53 vorgesehen, die' mutter wirkenden Spannscheiben 59a und 596 anliegen,
sich mittels eines Bundes 60 an einer Druckscheibe 46' wobei die vorherige Streckung des Griffkörpers 21 wieabstützt,
die in diesem Falle fest mit dem oberen Ende der rückgängig gemacht wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Skistockgriff, der am oberen Ende des Skistockschaftes
gleitend geführt ist, aus elastischem Werkstoff besteht und am Skistockschaft durch Haltevorrichtungen
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffkörper (21) zur Anpassung an unterschiedliche Handgrößen durch die Haltevorrichtung
(25, 26, 30, 31, 33; 206, 34 bis 43; 46 bis 52,54,55; 40 bis 42,46; 49,55a, 58 bis 60; 40,41,
42a, 426,46,49, 56,58a, 586,59a, 596, 60, 62a, 626,
63a, 636) am Schaftende abgestützte Endbereiche besitzt, deren axialer Abstand unter Ausnutzung der
Dehnbarkeit des Griffwerkstoffes durch die Haltevorrichtungen verstellbar ist
2. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte A>rrichtunge;i (in
F i £. 1) im oberen Endbereich des Griffkörpers (21) durch eine feste Verbindung am Skistockschaft (20)
und im unteren Endbereich durch eine in einen Schlitz (33) des Skistockschaftes (20) einragende,
verstellbare Klemmschraube (31) gebildet werden, wobei die Klemmschraube (31) zugleich zur Befestigung
eines vom Griffkörper (21) abstehenden gesonderten Wulstes (30) vorgesehen ist
3. Skistockgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der verstellbaren Klemmschraube (31) ein in Axialrichtung des Skistockschaftes
(20) längsverstellbares Spannband vorgesehen ist
4. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (in F i g. 3
bis 6) aus in den Endbereichen des Griffkörpers (21) angeordneten Abstützflächen (51, 55; 42, 55a; 42a,
426) bestehen, die in Axialrichtung des Skistockschaftes (20) durch eine verstellbare Spindel (48,58)
direkt bzw. indirekt beaufschlagt sind, und von denen mindestens eine in Axialrichtung verstellbar
ist
5. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (P i g. 2)
aus einem in Bereich des Griffkörpers (21) konisch ausgebildeten Ende (206) des Skistockschaftes (20)
bestehen, an dem sich eine konisch ausgebildete Innenfläche (43) des Griffkörpers (21) mit im unteren
Endbereich angeordntem Druckring (42) anlegt, der durch eine Längsschlitze (41) im Skistockschaft (20)
durchgreifende Spannscheibe (39) und durch eine im oberen Ende des Skistockschaftes (20) verstellbar
gehaltene Spindel (36,38) beaufschlagt wird.
6. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (in F i g. 3
und 4) eine Feder (45) umfassen, die der Spindel (48) parallelgeschaltet ist und sich gegen ein auf der
Spindel exakt bewegbares Federwiderlager (45) am ■ oberen Abschlußteil (216) des Griffkörpers (21) von
innen anlegt, und ein auf dem Gewinde der Spindel (48) schraubbar angeordnetes unteres Federwiderlager
(47) aufweisen, das gegen Einbuchtungen (52) am Skistockschaft (20) abgestützt ist, und einen in
das nachgiebige Material (21a) des Griffkörpers (21) eingebetteten Federring (51) aufweisen, der sich an
Ausprägungen (50) des Skistockschaftes (20) abstützt
7. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtungen (Fig.6) zwei axial verstellbare Spannscheiben (59a, 596)
umfassen, die in jeweils einem Endbereich des Griffkörpers
(21) am Skistockschaft (20) angeordnet sind und über zwei im Griffkörper (21) befestigte Widerlager
(42a, 426) den Griffkörper (21) axial verspannen, wozu in Gewindebohrungen der Spannscheiben
(59a, 596) eine am Skistockschaft (20) axial abgestützte Spindel (58) vorgesehen ist, welche im Bereich
einer Spannscheibe (59a) ein Gewinde (58a) mit größerer Steigung aufweist
8. Skistockgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Konusflächen (63a, 636) am Skistockschaft (20) angeordnet sind, mit denen die
Widerlager (42a, 426) radial in Gleitberührung stehen.
9. Skistockgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Skistockschaft (20) und dem zu ihm axial beweglichen
Griffkörper (21) ein reibungsmindernder Belag angeordnet ist
10. Skistockgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper
(21) innen in axialen Abständen rundum rillenförmige
Ausnehmungen (57) aufweist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2518425A DE2518425C2 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Skistock-Griff |
DE2559998A DE2559998C2 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Skistockgriff |
AT0298776A AT363024B (de) | 1975-04-25 | 1976-04-23 | Handgriff an einem skistock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2518425A DE2518425C2 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Skistock-Griff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2518425A1 DE2518425A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2518425C2 true DE2518425C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=5944993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2518425A Expired DE2518425C2 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Skistock-Griff |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2518425C2 (de) |
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EP0023551B1 (de) * | 1979-07-06 | 1983-06-29 | Jochen Schwarz | Federnder Skistockgriff |
AT7045U1 (de) | 2003-12-15 | 2004-09-27 | Komperdell Sportartikel Gmbh | Dämpfungsvorrichtung |
AT8374U1 (de) | 2005-10-24 | 2006-07-15 | Komperdell Sportartikel Gmbh | Mit der hand zu erfassender teil und verfahren zum herstellen desselben |
AT510015B1 (de) | 2010-08-24 | 2012-01-15 | Atomic Austria Gmbh | Handhabe für einen schi- oder wanderstock sowie damit ausgestatteter schi- oder wanderstock |
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AT299034B (de) * | 1970-06-29 | 1972-06-12 | Hermann Bruckschweiger | Gefederter Schistock |
DE2055597A1 (de) * | 1970-11-12 | 1972-05-18 | Fa. Hermann Schwabe, 7067 Urbach | Skistock |
CH532404A (de) * | 1970-12-11 | 1973-01-15 | Zanoncello Enrico | Stock, insbesondere für Skifahrer |
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1975
- 1975-04-25 DE DE2518425A patent/DE2518425C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-04-23 AT AT0298776A patent/AT363024B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT363024B (de) | 1981-07-10 |
ATA298776A (de) | 1980-11-15 |
DE2518425A1 (de) | 1976-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2559998 Format of ref document f/p: P |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |