DE2516437A1 - Kontaktelement - Google Patents

Kontaktelement

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DE2516437A1
DE2516437A1 DE19752516437 DE2516437A DE2516437A1 DE 2516437 A1 DE2516437 A1 DE 2516437A1 DE 19752516437 DE19752516437 DE 19752516437 DE 2516437 A DE2516437 A DE 2516437A DE 2516437 A1 DE2516437 A1 DE 2516437A1
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DE
Germany
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contact
shaped
leaf spring
articulated arms
slide
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DE19752516437
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DE2516437C3 (de
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Norbert Ing Grad Lichte
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FINSTERHOELZL RAFI ELEKT
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FINSTERHOELZL RAFI ELEKT
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Priority to FR7611068A priority patent/FR2308183A1/fr
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Publication of DE2516437B2 publication Critical patent/DE2516437B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

RAFI RAIMUND FINSTERHÖLZL Elektrotechnische Spezialfabrik 7980 Ravensburg .-. Berg , Ravensburger Straße 128 - 134
Kontaktelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement eines durch Niederdrücken einer Drucktaste bedienbarert Druckschalters mit sprunghafter Kontaktgabe bzw. Kontaktunterbrechung.
Es sind bereits zahlreiche verschiedene Ausführungsformen von Kontaktelementen bekannt, auch solche für sogenannte Anreihschalter. Es ist im allgemeinen wünschenswert, die Kontaktelemente als sogenannte Sprungschalter auszubilden, bei denen nicht eine schleichende, sondern eine sprunghafte Kontaktgabe oder Kontakttrennung erfolgt, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung der Drucktaste. Weiterhin besteht seit langem der Wunsch, derartige sprunghaft schaltende Kontaktelemente in walzenförmige Einbauelemente verhältnismäßig geringen Außendurchmessers einzubauen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, durch einfache konstruktive Maßnahmen ein Kontaktelement mit Sprungschaltung derart auszubilden, daß es auch in walzenförmigen bzw. zylindrischen Gehäusen verhältnismäßig geringen Durchmessers zuverlässig und mit großer Lebensdauer arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine längliche, nahe ihren beiden Enden je einen Kontaktniet tragende rahmenförmige Kontaktbrücke vorgesehen ist, an die innen zwei sich in Längsrichtung erstreckende, einander zugewendete streifenförmige Gelenkarme angelenkt sind, daß ein die Kontaktbrücke umgebendes Gehäuse vorgesehen ist, welches gegenüber den Kontaktnieten entsprechende Gegenkontakte mit zugehörigen Zuleitungen trägt, daß im Gehäuse ein von der Drucktaste betätigter Schieber in Druckrichtung verschiebbar gelagert ist, in dem eine U-förmig gebogene, an beiden Schenkeln mit je einer einwärts gerichteten
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Sicke versehene Blattfeder gelagert ist, daß die einander zugewendeten Enden der stroifenförmigen Gelenkarir.e in dieser Sicke unter Vorspannung gelagert sind, und öaS der Schieber eine zwischen die tnden der ü-förmigen Blattfeder ragende Kippe aufweist, welche derart angeordnet ist, daß sie von den beiden zugewendeten Seiten der Blattfeder verschieden weit entfernt ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Kontaktbrücke aus zwei einstückigen, rahirenartigen, durch zwei Kontaktnieten zusammengehaltenen Teilen besteht, deren jeder auf seiner Innenseite eine zweimal abgebogene 2unge trägt, die derart angeordnet ist, dsl? die übereinander liegenden Zungen der beiden Teile eine geschlossene Lagerung für einen darin gelagerten streif en fSrirdgen Teil der Gelenkarrce bilden.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden schenktisch vereinfacht gezeichneten Figuren beschrieben. Hierbei sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile der besseren Übersicht halber fortgelassen worden. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren ir>it den gleichen Bezugszeichen versehen.
Ls zeigt:
Fig. 1 irr. Längsschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kontaktelartient in niedergedrückter Ruhestellung,
Fig. 2 im Längsschnitt das Kontaktelement nach Fig. 1 während der Betätigung in einer Zwischenstellung,
Fig. 3 das Kontakteleraent nach Fig. 1 bei niedergedrückter Betätigungsvorrichtung in niedergedrückter Schaltstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in». Kontaktelement vorhandene Kontaktbrücke .
Das in den Figuren dargestellte Kontaktelement besteht in wesentlichen aus einem zweiteiligen Gehäuse 1, einem darin in Richtung dessPfeiles 2 verschiebbar gelagerten Schieber 3, einer Kontaktbrücke 4 mit daran angelenkten streifenförir.lgen Gelenkarmen 5 und 6 sowie einer U-förmig gebogenen Blattfeder 7, deren beide Schen-
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BAD ORIGINAL
kel eine Sicke 9 aufweisen. In den Sicken 9 sind die einander zugewendeten Enden der streifenfftmigen Gelenkarme 5 und 6 in einer Art Schneiäenlagerung gelagert. An den Enden der aus Feäerbronze oder der. noch billigeren Stahlblech oder Messingblech bestehenden/ im wesentlichen rahmenförraigen Kontaktbrücke 4 sind die Kontaktnieten 11 befestigt. Die Kontaktbrücke 4 ist aus zwei rahnenarticjen Teilen zusammengesetzt, welche durch die Kontaktnieten zusammengehalten werde.n. Jeder dieser beiden Teile trägt auf seiner Innenseite eine zweimal abgebogene Zunge 4'. Die Zungen der beiden Teile der Kontaktbrücke 4 berühren sich und bilden dadurch eine geschlossene Lagerung für den darin gelagerten streifenförnigen Teil der Gelenkarme 5 bzw. 6.
Bei der in Fig. 1 gelagerten Stellung liegt die Kontaktbrücke über die Kontaktnieten 11 an den Kontaktfahnen 12 an, welche gegebenenfalls über entsprechende, in den Figuren nicht gezeichnete Zuführungsdrähte mit der zugehörigen Schaltung verbunden sind.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Kontaktbrücke liegt diese über die Kontaktnieten 11 an den Kontaktfahnen 13 an, die gegebenenfalls - es kommt darauf an, ob in dieser Stellung ein Kontakt hergestellt oder unterbrochen sein soll - mit der zugehörigen Schaltung verbunden sind. Die Blattfeder 7 wird irr. Gehäuse 1 durch ein in den Schieber 3 eingesetztes Plättchen 15 gehalten. Der Schieber hat ferner im oberen Teil eine vorspringende Rippe 16, welche derart ausgebildet ist, daß sie von den beiden zugewendeten Seiten der Blattfeder verschieden weit entfernt ist.
In dem in Fig. 1 dargestellten Schaltzustand sind die Kontaktfahnen 12 über die Kontaktbrücke 4 bzw. deren Kontaktnieten 11 miteinander leitend verbunden. Wirkt nun eine Kraft von oben in Richtung des Pfeiles 2 auf den Schieber 3, so klappen die Gelenk ame 5 und 6 nach innen und drücken die Blattfeder 7 zusammen. Dadurch drücken die Kontaktnieten 11 auf die Kontaktfahnen 12 mit einer Kontaktkraft, die eine Komponente der Federkraft der Blattfeder 7 ist. Wird der Schieber 3 in Richtung des Pf ei-
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les nach unten gedrückt, so drückt das in der Figur nicht dargestellte Druckstück des zugehörigen Drucktasters den Schieber 3 noch weiter nach unten, die Gelenkarrce 5 und 6 klappen noch weiter nach innen, bis sie parallel zur Kontaktbrücke liegen (Fig. 2). In diesem Moment wird die Kontaktkraft gleich Null und die Kontaktbrücke 4 springt nach oben. Damit ist die Verbindung zwischen den Kontaktfaheen 12 doppelt unterbrochen und die Kontaktnieten 11 liegen nun mit der gleichen Kontaktkraft wie vorher an den Kontaktfahnen 13 an. Nach Loslassen der Taste wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Richtung, vorausgesetzt, das eine in der Figur nicht dargestellte Feder oder ein anderes Betätigungsorgan entgegen der Richtung des Pfeiles 2 drückt.
Durch außermittige Anordnung der Kippe 16 in Innern des Schiebers 3 wird während des Betätigens eine seitliche Verschiebung der Kontaktbrücke erreicht und dadurch eine ausgezeichnete Selbstreinigung der Kontakte erzielt. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Kontaktnieten 11 gegenüber der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Stellung nach links verschoben sind.
Die Kontakte leinen te besitzen oben und unten je einen Zapfen und eine Vertiefung, wodurch mehrere Kontaktelenente koaxial aneinander gereiht werden kcinnon.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement zeichnet sich durch lange Kriechwege sowie durch gute Kapselung und Selbstreinigung der : Kontakte aus und entspricht allen Anforderungen des VDE. Es ist aus wenigen Teilen sehr leicht herzustellen und infolge beiderseitiger Schneidenlagerung der Gelenkarme 5 und 6 werden kleine Reibungswiderstände und eine leichte Beweglichkeit dieser Gelenkarir.e erreicht. Die einstückige Ausführung der Kontaktbrücke gewährleistet einen zuverlässigen niederohmigen Kontakt in eingeschaltetem Zustand.
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Claims (2)

  1. - 5 Patentansprüche
    l.y Kontaktelement eines durch Niederdrücken einer Drucktaste ^*-"*^ bedienbaren Druckschalters mit sprunghafter Kontaktgabe bzw. Kontaktunterbrechung, dadurch gekennzeichnet , daß eine längliche, nahe ihren beiden Enden je einen Kontaktniet (11) tragende rahraenförmige Kontaktbrücke (4) vorgesehen ist, an die innen zwei sich in Längsrichtung erstreckende, einander zugewendete streifen-
    C6, 6)
    förmige Gelenkarme angelenkt sind, daß ein die Kontaktbrücke (4) umgebendes Gehäuse vorgesehen ist, welches gegenüber den Kontaktnieten (11) entsprechende Gegenkontakte (11, 13) mit zugehörigen Zuleitungen trägt, daß im Gehäuse (1) ein von der Drucktaste betätigter Schieber (3) in Druckrichtung verschiebbar gelagert ist, in dem eine U-förmig gebogene, an beiden Schenkeln mit je einer einwärts gerichteten Sicke (9) versehene Blattfeder (7) gelagert ist, daß die einander zugewendeten Enden der streifenförmigen Gelenkarme (5, 6) in dieser Sicke (9) unter Vorspannung gelagert sind, und daß der Schieber (3) eine zwischen die Enden der U-förmigen Blattfeder (7) ragende Rippe (6) aufweist, welche derart angeordnet ist, daß sie von den beiden zugewendeten Seiten der Blattfeder (7) verschieden weit entfernt ist.
  2. 2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (4) aus zwei einstückigen, rahmenartigen, durch zwei Kontaktnieten (11) zusammengehaltenen Teilen besteht, deren jeder auf seiner Innenseite eine zweimal abgebogene Zunge (41) trägt, die derart angeordnet ist, daß die übereinander liegenden Zungen der beiden Teile eine geschlossene Lagerung für einen darin gelagerten streifenförmigen Teil der Gelenkarme (5, 6) bilden.
    609844/0067
    Lee
    rs e
    it
DE19752516437 1975-04-15 1975-04-15 Druckschalter Expired DE2516437C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516437 DE2516437C3 (de) 1975-04-15 Druckschalter
CH403976A CH591154A5 (de) 1975-04-15 1976-04-01
GB1417076A GB1533781A (en) 1975-04-15 1976-04-07 Pushbutton-operated electric switches
FR7611068A FR2308183A1 (fr) 1975-04-15 1976-04-14 Commutateur a bouton-poussoir

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516437 DE2516437C3 (de) 1975-04-15 Druckschalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2516437A1 true DE2516437A1 (de) 1976-10-28
DE2516437B2 DE2516437B2 (de) 1977-06-08
DE2516437C3 DE2516437C3 (de) 1978-01-26

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ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751197A1 (de) * 1977-11-16 1979-05-17 Rafi Gmbh & Co Druckschalter
DE3338244A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 K.A. Schmersal Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Elektrischer schnappschalter
DE102019112683B3 (de) * 2019-05-15 2020-10-08 Schaltbau Gmbh Schaltgerät mit selbstreinigenden Kontakten

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DE3338244A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 K.A. Schmersal Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Elektrischer schnappschalter
DE102019112683B3 (de) * 2019-05-15 2020-10-08 Schaltbau Gmbh Schaltgerät mit selbstreinigenden Kontakten

Also Published As

Publication number Publication date
GB1533781A (en) 1978-11-29
FR2308183A1 (fr) 1976-11-12
CH591154A5 (de) 1977-09-15
DE2516437B2 (de) 1977-06-08
FR2308183B1 (de) 1981-12-31

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