DE2516023B2 - Beton oder Mörtel zur Verwendung als Baustoff im Strahlungsschutzbau und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Beton oder Mörtel zur Verwendung als Baustoff im Strahlungsschutzbau und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
SiO2 | 0-67 |
B. O3 | 0-51 |
Na2O + K,O | 0-18 |
CaO | 0-10 |
BaO | 0-73 |
MnO | 0-13 |
ZnO | 0-113 |
PbO | 0-82 |
ANO3 | 0-153 |
Sb2O3 | 0-0,5 |
2.Zuschlagstoff nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch eine Zusammensetzung in Gew.-% in folgendem Bereich:
SiO2 | 2,5-22,0 |
B2O3 | 16-183 |
Na2O + K2O | 0-13 |
BaO | 0-7,5 |
ZnO | 0-11.5 |
PbO | 363-81,5 |
AI2Oj | 0-3,0 |
3. Zuschlagstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Boratglas mit folgender Zusammensetzung
inGew.-%:
B2O, | 16,0 |
ZnO | 4,0 |
PbO | 80.0 |
4. Beton oder Mörtel zur Verwendung als Baustoff im Strahlenschutzbau aus Portlandzement und
einem Zuschlagstoff gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff im Portlandzement
in einem Verhältnis von 1:4 bis 1:10 enthalten ist.
Die Erfindung betrifft einen Beton oder Mörtel sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung gemäß dem
Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Als Schutz gegen die gesundheitsschädliche Wirkung von Alpha-, Beta-, Gamma-, Röntgen-, Neutronen- und
anderer Strahlung von Radioelementen, radioaktiven Isotopen, Atomkraftwerken, Reaktoren, Atombomben
und dergleichen sind Blciplattcn, dicke Betonschichten. Spczialbetonsorlen, Spe/.ialgläser (/.. B. Cd-B-Silikatgläser
mit riuoridzusat/) bekannt.
Während die Alpha- und Betastrahlen bereits auf einem verhältnismäßig kurzem Weg sogar in der l.tifl
absorbiert werden, demnach hinsichtlich ihrer biologischen Schädlichkeit eine untergeordnete Rolle spielen,
sind die Gammastrahlen und die Neutronen infolge ihres hohen Durchdringungsvcrmögcns und der damit
verbundenen großen Reichweiten dieser Strahlungen von bestimmendem Einfluß auf die Maßnahmen des
Strahlenschul/es. In der Praxis sind die Eigenschaften eines Strahlungsschutzwerkstoffes demnach vor allem
durch die Forderung nach Schutzwirkung gegen Gammastrahlen und Neutronen bestimmt.
Strahlungsschutz- oder Abschirmwerkstoffe sollen die Wirkung haben, auftreffende Strahlung aufzunehmen
und au absorbieren, ohne sich durch die Strahlungseinwirkung zu verändern, also z. B. dürfen sie
nicht selbst strahlungsaktiv werden und bei Hitzeeinwirkung
keine Veränderungen zeigen, sie müssen jedoch
ίο noch die Wärme ableiten, die unmittelbar im Werkstoff
selbst durch Umsetzung von Strahlungsenergie in Wärmeenergie entsteht.
Blei stellt infolge seines Atomgewichtes und seiner hohen Dichte praktisch den wirksamsten Stoff zur
Abschirmung von Gammastrahlen dar. Neben seinem hohen Preis und seiner nur geringen mechanischen
Festigkeit ist es vor allem das geringe Absorptionsvermögen gegenüber Neutronenstrahlung, das Blei nicht
zum universellen Strahlungsschutzmittel werden läßt.
Neutronen gehen durch Blei praktisch ohne wesentliche Abschwächung hindurch.
Schutz gegenüber Neutronenstrahlung kann erreicht werden durch Abbremsung schneller Neutronen mit
Übertragung eines Teiles der Neutronenenergie auf den Atomkern des Strahlenschutzmediums, wobei der
Energieverlust am größten ist bei Zusammenstoß mit leichten Atomkernen (z. B. Wasserstoff. Bor, Cadmium).
Ein ideales Medium für die Abschirmung von Neutronenstrahlung stellt damit z. B. Wasser dar: der hohe
jo Gehalt an Wasserstoff bremst die Neutronen hoher Energien durch elastische Stöße sehr schnell auf ein
Energieniveau ab, in dem der Wirkungsquerschnitt für die Absorption von Neutronen groß genug ist, um zu
einer starken Abschwächung der Neutronenstrahlung
π zu führen. Nachteile des Wassers sind sein für einen
Baustoff ungeeigneter Aggregatzustand und seine sehr geringe Abschirmfuhigkeit gegen Gammastrahlung.
Zwischen den beiden für je eine Strahlungsart idealen Abschirmmedien (Blei und Wasser) nimmt der Beton
eine für die Praxis wichtige Mittelstellung ein.
Beton ist ein Gemisch aus einem hydraulisch erhärtenden Bindemittel, wie Zement, und Zuschlagstoffen
gröberer Kornfraktionen wie Sand, Kies, Steinbruch und dergleichen.
4-, Schon normaler Beton stellt in seiner Mischung der
verschiedensten Elemente ein Strahlenschutzmittel dar, das wegen seiner Rohdichte (r = 2,4 g/cm3) ein besserer
Gammastrahlenabsorber ist als Wasser und wegen seines verhältnismäßig hohen Anteiles an Elementen
-,o mit niedrigem Atomgewicht das Blei in seiner
Eigenschaft als Neutronenabsorber weit übertrifft. Zu diesem Vorteil kommt noch, daß der Beton als Baustoff
ein geradezu ideales Material darstellt.
Spezialbetonsortcn zur Erhöhung der Schutzwirkung
-,-, gegen insbesondere Gammastrahlung sind bekannt. Sie
unterscheiden sich gegenüber normalem Beton durch Einführung von schweren Elementen, also Elementen
mit hohem Atomgewicht, oder durch Verwendung von Schrott als Zuschlagstoff.
ho Die Einführung schwerer Elemente kann einmal
durch chemische Veränderung des Bindemittels, z. I). durch Substitution des Calciums im Portlandzement
durch Barium erfolgen (Darstellung von Baryt/cmcnt). Zum anderen können diese schweren Elemente in
1,5 bestimmten Verbindungen in die Bindemittel eingebunden
werden;die Bindemittel enthalten also feinsigemahlene
Zusätze von Strahlungsabsorbierenden Substanzen. Bekannt ist hier das Einbinden von Baryt, wozu aber
nicht der übliche Portlandzement, sondern Tonerdeschmelzzement
auf Bauxitbasis sich als erforderlich erwiesen hau
Weiter ist bekannt die Einbindung von Eisenphosphorlegierungen in Zement.
Um sich die strahlungsabsorbierende Wirkung von Blei in Beton zunutze machen zu können, sind
besondere Anstrengungen gemacht worden. Die üblichen hydraulischen Bindemittel wie Portlandzemente
sind zum Einbinden von metallischem Blei und Bleierzen iu
ungeeignet, da Blei und Bleierze die chemische Struktur
der Portlandzemente ungünstig verändern. Nur Magnesiabindemittel vertragen sich mit den zementschädlichen
Bleierzen. Da die bisher bekannten Magnesiazemente aber keine hydraulischen Bindemittel sind und
auch wegen ihrer mangelnden Wasserfestigkeit nicht verwendet werden konnten, wurde speziell zum
Einbinden von metallischem Blei oder Bleierzen ein hydraulischer Magnesiazement entwickelt (DE-AS
11 57 991).
Die Einführung von Erzen oder Schrott als Zuschlagstoff in den Betonversatz ist zwar von den Ausgangsmaterialien
her nicht unwirtschaftlich, hier entstehen aber wieder durch technologische Schwierigkeiten bei
der Verarbeitung verhältnismäßig hohe Kosten. So ist y,
wegen der spezifischen Schwere des Mischgutes eine erhebliche Reduzierung der Mischorfüllung erforderlich.
Beim Mischvorgang werden spröde Zuschlagstoffmaterialien (Erze, Spate) zerstört, was zu einem
Überschuß von Feinmaterial und damit zur Verwi- jo schung der geplanten Sieblinie führen kann. Bei
gemeinsamer Verwendung von Schrott und Erzen wirken die Schrottbestandte;le star! zerstörend auf die
Erze, was zu weiteren Zerkleinerungen führt. Die großen Schwankungen in der Rohdid 'e der einzelnen π
Bestandteile des Schwerstbetons stören die Mischwirkung durch starke Entmischungstendenzen. Die mechanische
Abnutzung der Mischer ist besonders bei Verwendung von Schrottzuschlägen groß. Weiter
scheiden von den für Normalbeton gebräuchlichen -to Transporttechnologien einige wegen des starken
Absetzen.s der spezifisch schweren Betonbestandteile aus. Hierzu gehören das Pumpen und das pneumatische
Fördern. Aber auch bei einem Loren- oder Kübeltransport kann das Absetzen der Schwerstzuschlagstoffe — «
hier vor allem Schrott — zu starken Entmischungserscheinungen führen. Die technologische Qualität eines
solchen Betons ist dann nicht mit Sicherheit zu garantieren, so daß an der Einbaustelle oft zeit- und
kostenintensive Maßnahmen eingeleitet werden müs- -,0
sen, um die Gleichmäßigkeit der beiden entscheidenden
Betoneigenschaften, Rohdichte und Wassergehalt, zu garantieren.
Es sind also in jedem Fall besondere Aufwendungen erforderlich, um einen Beton mit erhöhter Strahlen- -,-,
schutzwirkung gegenüber Gammastrahlung herzustellen.
Entweder müssen besondere gesundheitsschützende Maßnahmen bei der Verarbeitung von Bleiverbindungen
getroffen werden oder es müssen kosten- und auch matcrialaufwendige Bindemittel extra für den »,o
Anwendungszweck Strahlungsschutz hergestellt oder verwendet werden, oder es sind kostenaufwendige
Maßnahmen bei der Verarbeitung des Betons zu treffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Beton oder Mörtel für den Strahlungsschutzbau zu <,<j
schaffen, der eine erhöhte Slrahlungsschutzwirkung insbesondere gegen Gamma- und Neutronenstrahlung
hat, aber weder der für diesen Verwendungszweck speziell hergestellten Bindemittel noch kostenaufwendiger
Vorkehrungen bei der Verarbeitung bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Zuschlagstoff auch eine hohe Gammastrahlungsabsorption aufweist und mit seiner Zusammensetzung
in Gew.-% in folgendem Bereich liegt:
SiO. | 0-67 |
B2O3 | 0-5! |
Na2O + KiO | 0-18 |
CaO | 0-10 |
BaO | 0-7,5 |
MnO | 0-13 |
ZnO | C-11,5 |
PbO | 0-82 |
AI2O3 | 0-15,5 |
Sb2O3 | 0-0,5 |
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Zuschlagstoff eine Zusammensetzung in
Gew.-% in folgendem Bereich:
SiO2 | 2,5-22,0 |
B2O3 | 16-18,5 |
Na2O + K2O | 0-1.5 |
BaO | 0-7,5 |
ZnO | 0-11,5 |
PbO | 36.5-81,5 |
AI2O3 | 0-3,0 |
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zuschlagstoff ein Boratglas mit
folgender Zusammensetzung in Gew.-%:
B2O3 | 16.0 |
ZnO | 4,0 |
PbO | 80,0 |
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsforni der Erfindung enthält ein Beton oder Mörtel zur
Verwendung als Baustoff im Strahlenschutzbau aus Portlandzement einen Zuschlagstoff gemäß Anspruch I
in einem Verhältnis von 1 :4 bis I : 10.
Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß
für die Herstellung eines Strahlungsschutzbetons ein in der Bautechnik allgemein übliches Bindemittel, wie z. B.
normaler Portlandzement, verwendet werden kann und daß keine besonderen, mit hohen Kosten verbundenen
technologischen Vorkehrungen bei der Verarbeitung des Betons getroffen zu werden brauchen, wenn die die
Strahlungsabsorption bewirkenden Substanzen in Form ihrer Silikate und/oder Borate granuliert anstelle der
übliciien Zuschlagstoffe wie Sand, Kies, Steinbruch.
Schrott und dergleichen oder gemeinsam mit diesen verwendet werden und daß die Strahlungsschutzwirkung
auch von Blei in einem normalen, in der Bauwirtschaft üblichen Beton- oder Mörtelversatz auf
der Basis von Portlandzement ausgenutzt werden kann, wenn das Blei in Form eines Silikat- oder Boratglases als
körniger Zuschlagstoff in den Versatz eingeführt wird. Es ist hier anzumerken, daß die Strahltingsabsorption
für Gammastrahlung in erster Linie abhängig ist vom Bleigehalt des fertigen Betons bzw. dem Bleigleichwert
anderer verwendeter schwerer Elemente (z. B. Barium).
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind vielfältiger Art. Sie bestehen insbesondere darin, daß für
die Herstellung des erfindungsgemäßen Betons oder Mörtels keine kostspieligen oder vom Rohstoff her
aufwendigen Bindemittel verwendet zu werden brauchen.
Es kann mit ollen Baustoffen gearbeitet werden, die die Bauwirtschaft üblicherweise zur Beton- oder
Mönelaufbereitung anwendet.
Die Strahlungsabsorbierenden Substanzen liegen in einer Form vor, die in der Verarbeitung völlig
unproblematisch ist und keine besonderen Vorkehrungen, z. B. in bezug auf den Schutz der Gesundheit der
mit der Aufbereitung der Versätze beschäftigten Personen, oder einen besonderen Aufwand bei der
Verarbeitung erfordert. Ein beträchtlicher Vorteil ist, daß praktisch Abfallmaterial als strahlungsabsorbierender
Zuschlagstof" eingesetzt werden kann, denn es kann Glasbruch, der I ei Jer Fertigung von Bildwiedergaberöhren
anfällt, deren Gläser ja bekanntlich eine Strahlungsschutzwirkung haben müssen, granuliert und
in entsprechenden Fraktionen einem üblichen Betonodtr Mörtelversatz als körniger Zuschlagstoff zugesetzt
werden.
Es sind also nicht nur keine besonders kostspieligen
oder materialaufwendigen Versatzbestandteile zur
Herstellung des erfindungsgemäßen St-ahlungsschutzbetons
erforderlich, sondern es können sogar Abfallprodukte nutzbringend verwendet werden, wobei sich der
große Vorteil ergibt, daß auch Bleiverbindungen auf sehr unkomplizierte Weise in einen normalen Betonoder
Mörtelversatz auf der Basis von Portlandzement eingeführt werden können.
Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die erhöhte Einführung von Elementen mit niedrigem Atomgewicht
in den Betonversatz, z. B. in Form von Boraten, ein verstärkter Schutz gegenüber Neutronenstrahlung
erreichl werden kann. Bei Gläsern, die Bleiborate bilden, ist darüber hinaus eine kombinierte Absorptionswirkung gegenüber sowohl Gamma- als auch Neutronenstrahlung
gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben.
Die Erfindung macht sich u. a. die strahlungsabsorbierende Wirkung der bei der Herstellung von Bildwiedergaberöhren
für das Frontglas oder den Konus verwendeten Speziaigläser zunutze. Diese Gläser, die
als Glasbruch bei der Bildröhrenfertigung anfallen, werden zu Fraktionen aufgemahlen, die dem gewünschten
späteren Verwendungszweck entsprechen, also feinere Fraktionen (entsprechend Sand) für den Aufbau
von Mörtelversätzen, gröbere Fraktionen, wie sie von Kies und Steinbruch für die Betonherstellung bekannt
sind, für den Aufbau von Betonversätzen.
Gleichermaßen können aber auch andere Gläser als die für den Schirm oder Konus von Bildwiedergaberöhren
üblichen verwendet werden. Es ist hierbei zu denken an Gläser mit extrem hohem Bleigehalt, an Gläser mit
besonders hohem Boranteil in der Glasmatrix, ggf. ergänzt durch Lithium und Beryllium zur erhöhten
Absorption von Neutronenstrahlung und an Gläser, die Bleiborate bilden und die damit sowohl gegenüber
Gamma- als auch Neutronenstrahlung eine erhöhte Absorptionswirkiing zeigen.
Die granulierten Gläser können der alleinige Zuschlagstoff zum Bindemittel Portlandzement iein.es
können im Bedarfsfall aber auch noch weitere geeignete Zuschlagstoffe neben dem Glasgranulat in den Versal/
■> eingeführt werden. Die Menge des zugeführten
Glasgranulates richtet sich in jedem Fall nach der /u
erwartenden Strahlungsenergie und wird sich von I al!
/u Fall ändern; der übrige Versalzaufbau entspricht den bekannten Vorschriften.
ίο Zur Feststellung der mechanischen Eigenschuften von
Betonen im Rahmen der Erfindung wurden Probekörper von 100 mm Kantenlänge gegossen, mit einem
Vibrationsmischer cingerüitelt und ausgehärtet. Die Versätze wurden unter Verwendung verschiedener
Ii granulierter Gläser und Portlandzement (PZ) 530 F DIN
1164 und der dazu erforderlichen Menge Wasser hergestellt. Die Festigkeitspriifiing wurde jeweils nach
einer Woche durchgeführt. Die in der Tabelle aufgeführten Festigkeitswerte sind als Relativv.cne
2(i bezogen auf Prüflinge mit nonrr-'em Bausand, die unter
vergleichbaren Bedingungen iicriTwStel!t wurden ?u
verstehen.
Versuchs- ' | Verhältnis | Korngröße des | Festig |
-,- Nummer i | Zement zu | Zuschlags | keit |
Zuschlag | (mm) | N | |
1 | : 4 | <2mm | 29.500 |
2 | <2mm | ||
3 | < 0,5 mm | 20.000 | |
i0 4 | <0,5 mm | 12.500 | |
5 | < 0,5 mm | 7.350 | |
6 | < 0,5 mm | ||
7 | < 2 mm | ||
.. 8 | <2mm | ||
J) 9 | 55% < 2 mm. | ||
45% 5-20 mm | |||
10 | handelüblicher | 13.000 | |
Bausand | |||
6 | |||
4 | |||
6 | |||
8 | |||
10 | |||
8 | |||
10 | |||
4 | |||
4 | |||
Gläser, die für die Herstellung eines Betons oder
Mörtels als Baustoff im Strahlungsschutzbau verwendet werden können, liegen im Bereich der nachfolgend
aufgeführten Zusammensetzungen (Angaben in
4t Gew.-%):
(I) | (2) | (3) | (4) | (5) | (6) | U) | |
SiO2 | 67,3 | 47,6 | 22,0 | 3,0 | 2,7 | 9,0 | |
50 B2O3 | — | — | 18,4 | 17,9 | 16,0 | 16,0 | 50.6 |
Na2O | 8,3 | 1,6 | 1,5 | — | — | _ | 15.4 |
K2O | 9,4 | J 0,5 | — | — | — | — | — |
CaO | 1.7 | 1,9 | — | _ | — | — | 9,8 |
L.aO | 1,3 | — | 7,3 | — | _ | — | — |
55 MnO | 1,1 | 0,2 | — | — | — | - | — |
ZnO | — | — | IU | 8,0 | «»,0 | — | — |
PbO | 10,9 | 35,15 | 36,7 | 68,1 | 80,0 | 81.3 | — |
AI2O3 | _ | 2,7 | 2,8 | 3,0 | — | — | 15,2 |
Sb2O3 | — | 0,35 |
Claims (1)
1. Zuschlagstoff für die Herstellung von Beton oder Mörtel mit hoher Neutronenstrahlungsabsorption
in Form von granuliertem Glas, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff auch
eine hohe Gammastrahlungsabsorption aufweist und mit seiner Zusammensetzung in Gew.-% in
folgendem Bereich liegt:
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8230 | Patent withdrawn |