DE2514634A1 - Endverschluss fuer hochspannungskabel mit wassergekuehltem leiter zur einfuehrung in oelgefuellte transformatoren - Google Patents

Endverschluss fuer hochspannungskabel mit wassergekuehltem leiter zur einfuehrung in oelgefuellte transformatoren

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DE2514634A1 DE19752514634 DE2514634A DE2514634A1 DE 2514634 A1 DE2514634 A1 DE 2514634A1 DE 19752514634 DE19752514634 DE 19752514634 DE 2514634 A DE2514634 A DE 2514634A DE 2514634 A1 DE2514634 A1 DE 2514634A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/22Cable terminations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/04Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements

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Description

  • Endverschluss für Hochspannungskabel mit wassergekühltem Leiter zur Einführung in ölgefüllte Transformatoren.
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluss mit Führung des Kühlwassers von Leiterpotential nach Erdpotential für Hochspannungskabel hoher Ubertragungsleistung mit wassergekühltem Leiter zur Einführung in öl gefüllte Transformatoren.
  • Hochspannungskabel mit wassergekühltem Leiter, die eine vielfach höhere Ubertragungsleistung als herkömmliche Kabel gewährleisten, unterscheiden sich von diesen durch das verhältnismässig grosse, im Leiter angeordnete Kühlwasserrohr vom mehreren Zentimeter Durchmesser, ferner durch den wesentlich grösseren Leiter und die dadurch vergrösserten Durchmesser von Isolierung, Mantel und Schutzschichten. Das durch dasSühlwasserrohr im Leiter fliessende Kühlwasser wird im Kreislauf geführt und liegt im Kabel auf dem hohen Potential des Leiters und muss an den Kabelenden nach Erdpotential überführt werden, da die Rückkühleinrichtung auf Erdpotential liegt. Die Uberführung erfolgt in besonders ausgebildeten Endverschlüssen.
  • Hochspannungskabel mit wassergekühltem Leiter stellen eine im Gang befindliche Neuentwicklung in bezug auf hohe Spannungen über 100 kV dar. Die bereits bekannten oder vorgeschlagenen Bauformen solcher Spezialendverschlüsse (z.B. DT-OS 2 257 720) bestehen im allgemeinen aus zwei Funktionsteilen. Der erste Funktionsteil, der den Leiter hochspannungsisoliert gegen umgebende geerdete Teile aus dem Kabel herausführen soll, beispielsweise zum Anschluss an einen Hochspannungstransformator, besteht aus einem Hochspannungsendverschluss ähnlich herkömmlicher Bauart mit Porzellanisolator, spannngsesteuerter Wickelkeule anfdem Aderende und Kopfarmatur des Isolators zum inneren Anschluss des Leiters und äusseren Anschluss der weiterführenden Stromschiene, alles jedoch abgestimmt auf die grossen Kabelabmessunoen und das durchzuführende Kühlwasserrohr.
  • Dieses Kühlwasserrohr bzw. ein angeschlossenes Verbindungsrohr führt zum nachfolgenden zweiten Funktionsteil, in dem das Kühlwasser, das eine geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt, spannungs- und kurzschlussicher über den hohen Potentialunterschied geführt wird. Dieser zweite Funktionsteil besteht im wesentlichen aus einem Isolierrohr mit Befestigungsflanschen an den Enden, wobei das eine Ende mit seiner Kopfarmatur an dem hohen Leiterpotential und das andere Ende an Erdpotential liegt. Das Kühlwasser durchläuft das Potentialgefälle im Isolierrohr, dessen Länge und Durchmesser so bemessen sind, dass einerseits keine Durchschläge oder Längsüberschläge bei Uberspannungen erfolgen, andererseits der elektrische Widerstand der Wassersäule nicht zu niedrig bzw.
  • der Isolationsstrom zu hoch wird. Das Isolierrohr kann in einem ölgefüllten Schutzisolator untergebracht sein.
  • Diese bekannten Spezialkabelendverschlüsse sind nur zur Aufstellung in freier Luft verwendbar und es sind dabei zur Vermeidung von Uberschlägen bei hohen Uberspannungen grosse Schutz- und Sicherheitsabstände einzuhalten, was einen hohen Platz- und Raumbedarf darstellt Da bei Versorgungsnetzen in Ballungsräumen jedoch zunehmend wegen Platzmangel und Trassenmangel auf unterirdisch angelegte Verteiler- und Umspannstationen übergegangen wird, die mit metallgekapselten Schaltanlagen und Umspanntransformatoren mit direkter Kabeleinführung ausgerüstet werden, sind für den Fall, dass Hochleistungskabel in der Art mit wassergekühltem Leiter zur Anwendung gelangen, entsprechende Einführungsendverschlüsse für Umspanntransformatoren zu entwickeln, insbesondere für hohe Spannungen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelendverschluss mit Führung des Kühlwassers von Leiterpotential nach Erdpotential für Hochspannungskabel hoher Ubertragungsleistung mit wassergekühltem Leiter zur Einführung in ölgefüllte Transformatoren zu schaffen.
  • Die Umspanntransformatoren der allgemeinen Bauart, die beispielsweise in unterirdischen Umspannstationen von Hochspannung auf Mittelspannung oder in Kavernenkraftwerken von Generator-Mittelspannung auf Hochspannung umspannen, enthalten in einem geerdeten, metallischen und mit Isolieröl gefüllten Kessel den Transformatorkern mit Primär- und Sekundärwicklungen entsprechend der Phasenzahl, deren Enden isoliert in besondere ölgefüllte Anschlusskammern geführt sind, in denen sie mit den eingeführten Kabelendverschlüssen verbunden werden. Die Anschlusskammern sind im allgemeinen offen gegen den Kessel, so dass die Ölfüllungen beider in unmittelbarer Verbindung stehen. Sie können auch durch eine Trennwand voneinander getrennt sein, in die eine Hochspannungsdurchführung für die elektrische Verbindung eingesetzt ist. Für herkömmliche Kabel sind derartige Kabelein führungen schon lange in Gebrauch.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kabelendverschluss mit Führung des Kühlwassers von Leiterpotential nach Erdpotential für Hochspannungskabel hoher Ubertragungsleistung mit wassergekühltem Leiter zur Einführung in ölgefüllte Transformatoren in zwei Funktionsteile aufgeteilt wird und dass die Anschlusskammer des Transformators für den Kabelendverschluss zwei vorzugsweise rohr- oder konusförmige Kammerteile aufweist, die mit Öl gefüllt werden und untereinander in Verbindung stehen und dass in jedem Kammerteil ein Funktionsteil des Kabelendverschlusses angeordnet wird, wobei der erste Funktionsteil aus einem vorzugsweise konischen Giessharzisolator, spannungsgesteuerter Wickelkeule auf der Kabelader und Kopfarmatur mit elektrischen Anschlüssen und durchgeführtem Kühlwasserrohr besteht und wobei der zweite Funktionsteil aus einem an den Enden mit Befestigungsflanschen versehenen Isolierrohr für den Kühlwasserdurchfluss mit Kopfarmatur besteht, in die das aus dem ersten Funktionsteil herausgeführte verlängerte Kühlwasserrohr zum Anschluss an das Isolierrohr eingeführt ist.
  • Das Isolierrohr kann zum Schutz und zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit innerhalb der Kammer in einem ölgefüllten Schutzisolator angeordnet werden.
  • Das Kühlwasser tritt nach Durchlaufen des Isolierrohres aus dem Kammergehäuse aus und gelangt in einem Weiterleitungsrohr zur RUckkühleinrichtung und von dort wieder in das Kabel.
  • Die beiden Funktionsteile des Kabeleinführungsendverschlusses und die ihnen zugehörigen Kammergehäuseteile können gemäss der Erfindung mit ihren Achsen parallel nebeneinander oder senkrecht zueinander angeordnet werden oder sie können auf gleicher Achse hintereinanderliegen, was besonders vorteilhaft ist, da in diesem Fall keine Kühlwasserumlenkung innerhalb der Kammer erforderlich ist. Je nach der Gestaltung des Transformators können die Funktionsteile auch unter einem anderen Winkel zueinander angeordnet werden. Bei kleineren Spannungen kann auch eine Nebeneinanderanordnung in einem gemeinsamen abgeflachten Kammerteil vorgesehen werden, jedoch ist dann die elektrische Feldverteilung ungünstiger und der Aufwand für die Druckfestigkeit des Gehäuses grösser.
  • Die Spannungssteuerung des zweiten Funktionsteiles erfolgt in dessen Längsrichtung selbsttätig durch die Leitfähigkeit des Kühlwassers. Damit in der koaxialen Anordnung von Isolierrohr und Kammergehäuseteil die Feldstärke an der Oberfläche der Wassersäule bzw. des Isolierrohres in radialer Richtung den für olisolierung zulässigen Wert nicht übersteigt, muss der Durchmesser des Isolierrohres genügend gross gewählt werden. Um dabei den Durchflussquerschnitt und damit den Ableitstrom genügend klein zu halten, werden gemäss der Erfindung zwei koaxial angeordnete Isolierrohre von verschiedenem Durchmesser verwendet, durch deren Zwischenraum von ringförmigen Querschnitt das Kühlwasser fliesst. Das innere Isolierrohr ist an seinen Enden verschlossen und mit Isolieröl gefüllt, das ebenso wie das Füllöl eines gegebenenfalls verwendeten Schutzisolators durch besondere Anschlüsse erforderlichenfalls umgepumpt, gekühlt oder unter Druck gesetzt werden kann. Statt des inneren Isolierrohres kann auch ein massiver Isolierstab von gleichem Durchmesser eingesetzt werden.
  • Ua nachteilige Elektrolysevorgänge bei der hohen Spannungsdifferenz, wie Bildung von Metallionen, Metallabtragung, Leitfähigkeitserhöhung, Korrosion und dergleichen,in der Wassersäule des Isolierrohres und an den in Kontakt mit ihr stehenden Oberflächen der angrenzenden Metallteile, die als Elektroden wirken, weitgehend zu hemmen oder zu vermeiden, werden gemäss der Erfindung an diesen Stellen die Oberflächen der Metallteile mit elektrolytisch unangreifbarem Material wie Platin oder mit nichtmetallischem Leitmaterial wie Kohle,Graph oder leitfähigem Kunststoff beschichtet. Es können auch Abschirmgitter oder Schilde aus solchem Material vor den Elektroden, in leitender Verbindung mit ihnen stehend, angeordnet werden Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der in zugehörigen schematischen Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt einen Kabelendverschluss mit Kühlwasser führung eines in die Anschlusskammer eines Transformators eingeführten Hochspannungskabels bei Anordnung der beiden Funktionsteile parallel nebeneinander.
  • Figur'2 zeigt einen Kabelendverschluss mit Kühlwasser führung eines in die Anschlusskammer eines Transformators eingeführten Hochspannungskabels bei Anordnung der beiden Funktionsteile senkrecht zueinander.
  • In der Fig. 1 stellt 1 das ankommende Hochspannungskabel mit wassergekühltem Leiter dar, beispielsweise für eine Spannung von 110 kV, mit zentralem Kühlwasserrohr 2, das von dem im Kreislauf geführten Kühlwasser 3 durchflossen wird. Das Kabel 1 endet im ersten Funktionsteil des Kabelendverschlusses, der die Aufgabe hat, den Leiter hochspannungsisoliert gegen umgebende geerdete Teile aus dem Kabel herauszuführen zum Anschluss der Transformatorverbindung und der gebildet wird aus dem Aderende mit der aufgebrachten spannungsgesteuerten Wickelkeule 4, dem Isolator 5 und seiner Kopfarmatur 6, die insgesamt in dem geerdeten metallischen Kammer teil 7 angeordnet sind. Die Kopfarmatur 6 besitzt in bekannter Weise Anschlüsse für den Kabelleiter und die Weiterverbindung. Das durch die Kopfarmatur 6 herausgeführte Kühlwasserrohr wird zur Verlängerung an das Verbindungsrohr 8 angeschlossen, in dem das Kühlwasser zum zweiten Funktionsteil des Kabelendverschlusses geleitet wird, in dem es beim Durchfliessen des Isolierrohres 9 vom hohen Leiterpotential nach Erdpotential gelangt. Bei einem Durchfluss in umgekehrter Richtung, wie es in einem gleichgebauten Endverschluss am Kabelanfang zur Einleitung des Kühlwassers der Fall ist, gelangt das Kühlwasser vom Erdpotential auf das hohe Leiterpotentials was jedoch wegen seines stark erhöhten Isolationswiderstandes im kalten Zustand weniger Probleme aufwirft als am Kabelende bei heissem Kühlwasser.
  • Das in der Fig. 1 durch die Kopfarmatur 10 dem Isolierrohr 9 zugeführte Kühlwasser fliesst ausserhalb des geerdeten konusförmigen Kammerteiles 11 durch das Rohr 12 weiter zu einer nicht eingezeichneten Rückkühleinrichtung und wird dann wieder im kalten Zustand in den Kühlkreislauf zurückgebracht.
  • Die gesamte Anschlusskammer 13 mit verschliessbaren Montageöffnungen an notwendigen Stellen und mit den Kammerteilen 7 und 11 ist mit Isolieröl gefüllt an dem Transformatorkessel 14 angebracht, von dem sie jedoch im vorliegenden Beispiel durch die Trennwand 15 mit der eingesetzten Hochspannungsdurchführung 16 getrennt ist. Diese Hochspannungsdurchführung 16 bewerkstelligt die Hochstromverbindung von der Kopfarmatur 6 und dem rohrförmigen Leiterstück 17 zum Anschlussende der Transformatorwicklung. Alle hochspannungführenden Teile und die gegenüberliegenden geerdeten Teile sind gut abgerundet oder mit wulstförmigen Abschirmungen versehen.
  • Die Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit des Kabelendverschlusses, bei der der zweite Funktionsteil senkrecht zum ersten Funktionsteil angeordnet ist und zwei koaxial angeordnete Isolierrohre enthält, ferner in einem Schutzisolator untergebracht ist. Die Anschlusskammer ist ohne Trennwand zum Transformatorkessel angenommen.
  • In der Fig. 2 stellt 21 das ankommende Hochspannungskabel mit dem zentralen Kühlwasserrohr 22 dar, in dem das im Kreislauf geführte Kühlwasser 23 fliesst. Der erste Funktionsteil des Kabelendverschlusses wird gebildet aus dem Aderende mit der spannungsgesteuerten Wickelkeule 24 und dem Isolator 25 mit seiner Kopfarmatur 26, die insgesamt in dem geerdeten metallischen Kammerteil 27 angeordnet sind. Das durch die Kopfarmatur 26 herausgeführte Kühlwasserrohr wird an das Verbindungsrohr 28 angeschlossen, in dem das Kühlwasser zum zweiten Funktionsteil des Kabelendverschlusses geleitet wird, der in diesem Fall zwei koaxial angeordnete Isolierrohre 29 und 30 von verschiedenem Durchmesser und eine Kopfarmatur 31 besitzt, wobei das innere Isolierrohr 29 an seinen Enden verschlossen und mit Isolieröl gefüllt ist, das erforderlichenfalls durch äussere Anschlüsse umgepumpt, gekühlt und unter Druck gesetzt werden kann. Gehalten wird das innere Isolierrohr durch Stege.
  • Der zweite Funktionsteil ist in dem geerdeten konusförmigen Kammerteil 32 angeordnet. In dem Abflussrohr 33 wird das Kühlwasser zur Rückkühleinrichtung weitergeleitet. Die elektrische Verbindung zum Anschlussende der Transformatorwicklung oder gegebenenfalls einer vorgeschalteten Hochspannungsdurchführung erfolgt durch das Anschlusstück 34. Die Isolierrohranordnung ist zum erhöhten mechanischen Schutz in einem Schutzisolator 35 mit Ölfüllumg 36 untergebracht. Auch dieses Öl kann erforderlichenfalls durch äussere Anschlüsse umgepumpt, gekühlt und unter Druck gesetzt werden. 37 stellt die Anschlusskammer dar.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal werden die in Kontakt mit der Kühlwassersäule im Isolierrohr stehenden Oberflächen der angrenzenden Metallteile mit elektrolytisch unangreifbarem Material wie Platin oder mit nichtmetallisches Leitmaterial wie Kohle, Graphit oder leitfähigem Kunststoff beschichtet, es können ferner Abschirmgitter oder Schilde aus solchem Material in der Kühlwassersäule vor den besagten Metallteilen in leitender Verbindung mit ihnen angeordnet werden.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche Öl Kabelendverschluss mit Führung des Kühlwassers von Leiterpotential nach Erdpotential für Hochspannungskabel hoher Ubertragungsleistung mit wassergekühltem Leiter zur Einführung in ölgefüllte Transformatoren, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass der Kabelendverschluss in zwei Funktionsteile aufgeteilt wird und dass die Anschlusskammer (13, 37) des Transformators für den Kabelendverschluss zwei vorzugsweise rohr- oder konusförmige Kammer teile (7,11, 27,32) aufweist, die mit O1 gefüllt werden und untereinander in Verbindung stehen und dass in jedem Kammerteil (7,11, 27,32) ein Funktionsteil des Kabelendverschlusses angeordnet wird, wobei der erste Funktionsteil aus einem vorzugsweise konischen Giessharzisolator (5,25), mit spannungsgesteuerter Wickelkeule (4, 24) auf der Kabelader und Kopfarmatur (6, 26) mit elektrischen Anschlüssen und durchgeführtem Kühlwasserrohr (2, 22) besteht und wobei der zweite Funktionsteil aus einem an den Enden mit Befestigungsflanschen versehenen Isolierrohr (9, 30) für den Kühlwasserdurchfluss mit Kopfarmatur (10, 31) besteht, in die das aus dem ersten Funktionsteil herausgeführte verlängerte Kühlwasserrohr (8, 28) zum Anschluss an das Isolierrohr (9, 30) eingeführt ist.
  2. 2. Kabelendverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Isolierrohr (9, 30) in einem ölgefüllten Schutzisolator (35) angeordnet ist.
  3. 3. Kabelendverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die beiden Funktionsteile mit den zugehörigen Kammerteilen (7,11, 27,32) vorzugsweise mit ihren Achsen parallel nebeneinander oder senkrecht zueinander oder auf gleicher Achse hintereinander angeordnet werden.
  4. 4. Kabelendverschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der zweite Funktionsteil zwei koaxial angeordnete Isolierrohre (29,30) enthält, wobei das innere Isolierrohr (29) an seinen Enden verschlossen und mit Isolieröl gefüllt ist, das umgepumpt, gekühlt und unter Druck gesetzt werden kann oder wobei statt des inneren Isolierrohres (29) ein massiver Isolierstab von gleichem Durchmesser eingesetzt wird.
  5. 5. Kabelendverschluss nach Anspruch 1 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,dass die in Kontakt mit der Wassersäule im Isolierrohr (9, 30) stehenden Oberflädhen der angrenzenden Metallteile mit elektrolytisch unangreifbarem Material wie Platin oder mit nichtmetallischem Leitmaterial wie Kohle oder Graphit oder leitfähigem Kunststoff beschichtet werden und / oder Abschirmgitter oder Schilde aus solchem Material in der Kühlwassersäule vor den Metallteilen in leitender Verbindung mit diesen angeordnet werden.
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EP2830072A1 (de) * 2013-07-24 2015-01-28 ABB Technology AG Elektrische Leitung durch Verbinder

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