DE669792C - Roentgeneinrichtung - Google Patents

Roentgeneinrichtung

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Publication number
DE669792C
DE669792C DEK123021D DEK0123021D DE669792C DE 669792 C DE669792 C DE 669792C DE K123021 D DEK123021 D DE K123021D DE K0123021 D DEK0123021 D DE K0123021D DE 669792 C DE669792 C DE 669792C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
voltage
ray
hood
winding
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK123021D
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Beger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE669792C publication Critical patent/DE669792C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • H05G1/06X-ray tube and at least part of the power supply apparatus being mounted within the same housing

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgeneinrichtung Es ist bereits eine Röntgeneinrichtung bekanntgeworden, bei welcher der Hochspannungstransformator und :die Röntgenröhre in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und bei welcher die Hochspannungswicklung des Transformators, die vorzugsweise aus zwei auf verschiedenen Schenkeln des Eisenkerns liegenden Hälften besteht, von einem .geerdeten, leitenden Mantel umgeben ist, durch den die hochspannungsführenden Enden der Transformatorwicklung über mit dem Spulenkasten der Wicklung zusammenhängenden Isolatoren hindurchgeführt sind. Für einpolige Röntgenröhren ist.diese Röntgeneinrichtung auch schon so ausgebildet worden, daß die Fortsetzung des Ausführungsisolators über die Röhre greift und ihre hochspannungsführenden Teile gegenüber dem die Röhre und den Transformator völlig umgebenden geerdeten Metallgehäuse isoliert. Dieses Metallgehäuse dient nicht nur als Hochspannungsschutz, sondern auch zum Zusammenhaltender ganzen Röntgeneinrichtung.
  • Erfindungsgemäß läßt sich eine wesentlich einfachere, raumsparende und gedrungene Röntgeneinrichtung ohne besondere Röhrenliaubedadurch schaffen, .daß .die beiden hochspannungssicheren Ausführungsisolatoren röhrenförmige Ansätze besitzen, welche .die Röntgenröhre beiderseits bis zu der Stelle, an welcher die Röntgenstrahlen austreten, umgeben und derartige mechanische und elektrische Festigkeit besitzen, daß sie als Röhrenschutzhaube dienen. Ein Metallgefäß, wie es die erwähnte bekannte Einrichtung als Röhrenschutzhaube benötigt, ist also bei der Erfindung nicht mehr erforderlich. Besondere Halterungen für die Röhrenhaube werden auch nicht mehr gebraucht; Hochspannungskabel zwischen Transformator und Röntgenröhre sind ebenfalls vermieden. Der geerdete, leitende Mantel um die Hochspannungswicklung setzt sich zweckmäßig über .die äußeren Flächen der Röhrenhaube fort. Die Haube kann dann noch mit Öffnungen zum Einsetzen der Röhre versehen sein sowie besondere Räume zum Einbau von Heizwandlern und Ventilatoren besitzen. Ob die Röhrenhaube mit .dem Ausführungsisolator einteilig zusammenhängt oder mit ihm fest zusammenhängend und hochspannungssicher verbunden ist, ist für die Erfindung unerheblich.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt.
  • Nach Abb. i sind auf die Schenkel des Eisenkernes ioo die Niederspannungswicklung ioi und die Hochspannungswicklung 102 verteilt. Die Hochspannungswicklungsteile sind in Isolierspulenkästen 103, 104 lagenweise eingewickelt, wobei die hochspannungführenden Pole mit 105 und io6 bezeichnet sind, die durch Ansätze 107 und io8 der Hochspannungsspulenkästen 103 und io4. zum Röntgenröhrenpol herausgeführt sind. Die Längsachsen der Wicklungen und der Isolierspulenkästen liegen dabei senkrecht zu der Röntgenröhrenachse bzw. den sie umgebende* Röntgenröhrenhauben. An diese Ansätze schließen sich die eigentlichen Röhrenhauben iog und iio an, die die Enden der Röntgenröhre i i i umgeben. Der geerdete, leitende Mantel um die Hochspannungswicklung io2 bzw. deren Isolierspulenkästen Toi und 10q. ist mit 112 bezeichnet und setzt sich über die Ansätze io7 und io8 und die Röntgenröhrenhauben iog und i io bis zu deren Ende fort, an welchem er gegenüber dem geerdeten Mittelteil der Röntgenröhre i i i keine Potentialdifferenz mehr besitzt. Die Hochspannun.gsanschlußleitungen io5 und io6 und die Röntgenröhrenpole sind in Räumen untergebracht, deren Wandungen ebenfalls mit einer leitenden Schicht 113 bedeckt sind. Die Röntgenröhre i i i wird in ihrer Mitte durch einen Teil 114 an dem Eisenkern ioo drehbar gehalten und kann bei Entfernen des Isolierdeckels i 15, der auf seiner Außenfläche einen Teil der geerdeten, leitenden äußeren Metallisierung 112 trägt, aus den Isolierhauben iog und iio seitlich herausgezogen werden. Der Transformator mit den Isolierhauben und der Röntgenröhre ist über den Eisenkern ioo und .eine Tragvorrichtung 116 aufhängbar oder aufstellbar. Der dem Transformator zugekehrte Teil der köntgenröhrenhaube und er selbst sind ,durch einen leitenden, geerdeten Mantel 117 abgedeckt.
  • In Abb. 2 ist im wesentlichen die gleiche Anordnung getroffen, nur mit dem Unterschied, @daß die Isolierspulenkästen 103 und Tod. für die Hochspannungswicklung io2 nicht mit den Isolierhauben für die Röntgenröhre einteilig zusammenhängen, sondern zwei Teile bilden; die nur hochspannungssicher und fest miteinander zusammengefügt sind. Die Verbindungsstelle liegt dort, wo die Ansätze 107 und io8 an dem Isolierspulenkasten vorgesehen sind. Die Verbindung der beiden Isolierkörper erfolgt mit einem Kittmittel von ungefähr gleicher dielektrischer Eigenschaft wie die Körper selbst. In die Röntgenröhrenhaube iog ist noch ein Isolierteil 118 eingesetzt, der in seinem Innern den auf Hochspannungspotential liegenden Eisenkern iig und die auf ihm befindliche Heizwicklung i2o für die Glühkathode der Röntgenröhre trägt. Das Innere des Isolierrohres ist -wieder mit einer leitenden Schicht, die mit der Metallisierung 113 im Innern der Haube zusammenhängt, versehen. Auf das herausstehende Isolierrohr 121 der Röhrenhaube io9 wird die Niederspannungsheizwicklung 122 aufgebracht, unter der dann der geerdete, leitende Außenmantel 112 verläuft, der auch auf dem außenliegenden Teile des Isolierteiles 118 vorgesehen ist. In gleicher Weise kann naturgemäß auch der Heizwändler in dieser Form an die Verbindungsstelle 107 gesetzt werden, wobei der Ansatz an der Isolierhaube iog die Funktionen des Isolierteiles i 18 übernimmt und der Ansatz 107 an den Isolierspulen diejenige des Teiles 121.
  • Der Deckel i 15 der Isolierhaube i i o, der zum Auswechseln der Röntgenröhre vorgesehen ist, kann noch weiterhin zur Aufnahme eines Kühlkanals 123 ausgebildet werden, an den sich ein Ventilator 124 anschließt, der zur Kühlung des anodenseitigen Teifes der Röhre dient.

Claims (5)

  1. PATRNTAN$PRÜCHR: i. Röntgeneinrichtung, bei der Spannungstransformator und Röntgenröhre in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und die Hochspannungswicklung des Transformators, welche vorzugsweise aus zwei auf verschiedenen Schenkeln des Eisenkernes liegenden Hälften besteht, von einem geerdeten, leitenden Mantel umgeben ist, durch dendiehochspannungsführenden Enden der Transformatorwicklung über mit dem Spulenkasten der Wicklung zusammenhängende Isolatoren geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hochspannungssicheren Ausführungsisolatoren röhrenförmige Ansätze besitzen, welche die Röntgenröhre beiderseits bis zu .der Stelle, an welcher die Röntgenstrahlen austreten, umgeben und derartige mechanische und elektrische Festigkeit besitzen, daß sie als Röhrenschutzhaube dienen.
  2. 2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geerdete, leitende Mantel um die Hochspannungswicklung über die äußeren Flächen der Röhrenhaube fortsetzt.
  3. 3. Röntgeneinrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem leitenden, geerdeten Außenmantel gegenüberliegenden Innenwandungen -der Röhrenhaube an den Stellen leitend gemacht sind, an denen sie die Hochspannungsleitungen oder Hochspannungsanschlüsse der Röntgenröhre umgeben.
  4. Röntgeneinrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Röhrenhaube Öffnungen zum Einsetzen der Röhre"Einbau der Hochspannungsteile von Heizwandlern oder Führung von Kühlkanälen vorgesehen sind.
  5. 5. Röntgeneinrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Röhrenhaube senkrecht zu der der Hochspannungswicklung liegt.
DEK123021D 1931-11-20 1931-11-20 Roentgeneinrichtung Expired DE669792C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421532A1 (fr) * 1978-03-31 1979-10-26 Philips Nv Generateur de rontgen a transformateur et tube de rontgen groupes dans le meme boitier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421532A1 (fr) * 1978-03-31 1979-10-26 Philips Nv Generateur de rontgen a transformateur et tube de rontgen groupes dans le meme boitier

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