DE1665320A1 - Verbindungsgehaeuse fuer Endverschluesse von an Transformatoren anzuschliessenden elektrischen Kabeln - Google Patents

Verbindungsgehaeuse fuer Endverschluesse von an Transformatoren anzuschliessenden elektrischen Kabeln

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Publication number
DE1665320A1
DE1665320A1 DE19661665320 DE1665320A DE1665320A1 DE 1665320 A1 DE1665320 A1 DE 1665320A1 DE 19661665320 DE19661665320 DE 19661665320 DE 1665320 A DE1665320 A DE 1665320A DE 1665320 A1 DE1665320 A1 DE 1665320A1
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DE
Germany
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connection housing
housing
connection
terminations
transformers
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661665320
Other languages
English (en)
Inventor
Nicola Palmieri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Pirelli SpA filed Critical Pirelli SpA
Publication of DE1665320A1 publication Critical patent/DE1665320A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/04Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Verbindungsgehäuse für Endverschlüsse von an Transformatoren anzuschließenden elektrischen Kabeln (Priorität der italienischen Patentanmeldung No. 3325 vom 9.4.1965) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsgehäuse für Endverschlüsse von an Transformatoren anzuschließenden elektrischen Kabeln. Bekanntlich werden die Wicklungen von Transformatoren vielfach in ölgefüllten Kesseln untergebracht. Die Netzanschlußleiter werden dabei 'über am Transformatorkessel angebrachte Durchführungen an die Wicklungen angeschlossen. Wenn elektrische Kabel als Anachlußleitungen benutzt werden, werden insbesondere bei hohen Spannungen die Anachlußetellen von Kabeln und Durch-' führungen nicht freiliegend ausgeführt, sondern mit Vorzug werden diese Stellen in mit einem Isoliermittel, z.B. Isolieröl, gefüllten Verbindungsgehäusen, in die der Kabelendverschluß wenigstens"'-teilweise hineinreicht, untergebracht. Dabei ist selbstverständlich dafür gesorgt, daß das Füllmittel des Verbindungsgehäuses gegenüber der Isoliermittelfüllung des Transformatorkessels und auch gegenüber dem Kabel dicht abgeschlossen ist, so daß ohne gegenseitige Beeinträchtigung sowohl innerhalb des Verbindungskastens als auch im Transformator Arbeiten, z.B. Instan,isetzungen, Überholungen usw. durchführbar sind. In erhöhtem Maße gilt dies dann, wenn die Isoliermittelfüllung des Gehäuses von der des Transformators verschieden ist. Da bei Verwendung von Kabeln diese vorschriftsmäßig einer Gleichstromprüfung zu unterziehen sind, muß auch dafür gesorgt werden, daß die elektrische Verbindung von Kabelendverschluß und Transformatordurchführung möglich ist, ohne das Verbindungsgehäuse abnehmen zu müssen. Auch muß es möglich sein, die wegen der hohen Prüfspannung erforderlichen Schutzsperren, beispielsweise aus imprägniertem Papier, in das Verbindungsgehäuse einbringen zu können, die dann nach Beendigung der Prüfung, die im isolierölgefüllten Gehäuse durchgeführt wird, samt dem Isolieröl wieder entfernt werden.
  • Die Kabelprüfung mit Gleichstrom sowie-die Herstellung der Verbindung von Kabelendverschluß mit der Transformatordurchführung bereitet in der Praxis vielfach Schwierigkeiten und eine eventuelle Füllung des Verbindungsgehäuses mit dem gleichen Isolieröl, wie es zur Transformetorfüllung benutzt wird, ist insofern umständlich und vor allem zeitraubend, weil"die bisherigen Verbindungsgehäuse insbesondere bei sehr hohen Spannungen einen großen Rauminhalt, der.vor allem groß gegenüber dem Rauminhalt des Transformators ist,-haben und weil die Vorrichtungen, die das entgaste Isolieröl für die Füllung zu liefern haben, sehr langsam arbeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsgehäuse für Endverschlüsse von an Transformatoren anzuschließende Kabel zu schaffen, das'gegenüber den bisher-verwendeten Verbindungsgehäusen in seinen Abmessungen sehr viel kleiner ist bei gleichzeitig einfacher Herstellung des Verbindungsanschlusses.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß man das Verbindungsgehäuse, in das_der Kabelendverschluß sowie die Transformatordurchführungen wenigstens teilweise hineinreichen, mit elektronegativen Gasen hoher dielektrischer Eigenschaften füllt. Hierzu eignen sich besonders Schwefel.hexafluorid und geg_ebenenfali-s auch Mischungen dieses Gases mit Edelgas. Zweckmäßig-steht dabei das Gas in dem Verbindungsgehäuse unter. einem Druck von 2 bis 10 Atmosphären.
  • Die Zeichnung zeigt. einige ltusführungsbeispiele der Erfindung. In fig. 1 ist ci.n Verbindungsgehäuse dargestellt, in dar, der senkrecht stehende Kabel endverschluß und die schräg stehende Transformatordurchführung einmüden. Die Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei .der die senkrecht stehende Transformatordurchführung und der schräg stehende Kabelendderschluß in-das Verbindungsgehäuse einmünden.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht schließlich eine Ausführung, bei der die senkrecht stehende Transformatordurchführung mit dem damit fluchtenden Kabelendverschluß innerhalb des Verbindungsgehäuses miteinander verbunden sind.
  • In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 'n der Fig. 1 bezeichnet 1 ein senkrecht von unten kommendes Kabel, das in einem Endverschluß 2 endet, der selbst wieder in ein Metallgehäuse 3 (Verbindungsgehäuse) von unten her hineinragt. 5 ist ein Verbindungsstück, das die elektrische Verbindung von Kabelendverschluß und Transformatordurchführung herstellt. Mit-:::4 ist eine durch einen Deckel dicht verschließbare Öffnung in der senkrecht stehenden Gehäuseseitenwand bezeichnet, die zum Einbringen der Montageteile sowie zum Vornehmen der Anschluß-bzw. Reparaturarbeiten dient. Das Verbindungsgehäuse 3 ist zweckmäßig geteilt ausgeführt.
  • Sein einer Teil, der die Transformatordurchführung 6 aufnimmt, ist am Transformatorkessel 8 befestigt und ist mit dem anderen, den Kabelendverschluß aufnehmenden Teil mittels des Flansches 7 dicht verbunden. Während der die Wicklung und den Kern aufnehmende Transformatorkessel 8 mit flüssigem Isoliermittel, beispielaweise Isolieröl gefüllt ist, ist das Verbindungsgefäß 3 mit elektronegativem Gas, das hohe dielektrische Eigenschaften besitzt und beispielsweise aus Hexafluorid (SF6) oder einer Mischung dieses Gases mit Edelgas besteht, gefüllt. Dadurch ist es möglich, die räumlichen Abmessungen des Verbindungsgehäuses 3 ganz beträchtlich zu verkleinern gegenüber dem bisher gebräuchlichen, in der Zeichnung gestrichelt angedeuteten Verbindungsgehäuse 5', das mit gewöhnlichem Isolieröl, wie es im Transformatorkessel verwendet ist, gefüllt ist.
  • Versuche haben ergeben, daß man bei einem nach der Lehre der Erfindung gasgefüllten Verbindungsgehäuse, beispielsweise bei einer Spannung von 220 kV mit 700 bis 800 Liter Rauminhalt auskommt, während demgegenüber unter gleichen Verhältnissen bei einem mit gewöhnlichem Isolieröl gefüllten Verbindungsgehäuse ca. 200 Liter benötigt wurden. Die Gasfüllung des Verbindungsstückes steht zweckmäßig unter einem Druck von 2 bis 10 Atmosphären. Vielfach sind aber nur geringere Drücke erforderlich, z.8. bei 220 kV und der angegebenen Menge kommt man schon bei Verwendung von Hexafluorid (SF6) mit einem Druck von 3 Atmosphären aus. Solche Drücke sind leicht beherrschbar und bedingen keinen besonderen Aufwand beim Bau der Verbindungsgehäuse, so daß diese billig heratellbar sind. Bei den angegebenen höheren Drücken ist wohl eine Verstärkung der Verbindungsgehäusewände erforderlich. Man erhält dabei aber den Vorteil, daß das Gehäuse in seinen Abmessungen gegenüber einem nur mit geringerem Druck bea@:.pruahten Verbindung$gehäuse noch weiter verkleinert werden kann... Als besonders vorteilhaft erweist sieh die Gasfüllung des Verbindungsgehäuses noch insofern, als nunmehr nicht die langen Füllzeiten in Kauf genommen werden müssen,. wie sie bei Füllungen mit gewöhnlichem Isolieröl erforderlich waren, denn die Gasfüllung läßt sich demgegenüber in kürzester Zeit durchführen. Vorteilhaft ist ferner, daß die bisher erforderlichen Schutzsperren, weder für den fortlaufenden Betrieb noch auch kurzzeitig bei eventuelh vorzunehmenden Prüfungen, bei gasgefüllten Verbindungsgehäusen ganz entfallen können.
  • Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen sind,. sind ohne weitere Erklärung verständlich.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Verbindungsgehäuee für Endverschlüsse von an Transformatordurchführungen anzuschließende Kabel, dadurch gekennzeichnet, daB das VerbindungsgehUuse, in das wenigstens teilweise der Kabelendverschluß sowie die Transformatordurchführungen hineinragen, mit elektronegativen Gasen hoher dielektrischer Eigenschaften gefüllt ist. ?. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronegät@ve Gas Schwefelhexafluorid ist. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mischungen von Schwefelhexafluorid mit Edelgas verwendet werden. 4. Gehäuse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Schwefelhexafluorid oder eine Mischung von diesem mit einem Edelgas in dem Gehäuse unter einem Druck von 2 bis 10 Atmosphären steht.
DE19661665320 1965-04-09 1966-03-23 Verbindungsgehaeuse fuer Endverschluesse von an Transformatoren anzuschliessenden elektrischen Kabeln Pending DE1665320A1 (de)

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IT332565 1965-04-09

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DE (1) DE1665320A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514634A1 (de) * 1975-04-03 1976-10-14 Ernst Dr Kuhn Endverschluss fuer hochspannungskabel mit wassergekuehltem leiter zur einfuehrung in oelgefuellte transformatoren
DE2609078A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-15 Pfisterer Elektrotech Karl Uebergangsmuffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514634A1 (de) * 1975-04-03 1976-10-14 Ernst Dr Kuhn Endverschluss fuer hochspannungskabel mit wassergekuehltem leiter zur einfuehrung in oelgefuellte transformatoren
DE2609078A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-15 Pfisterer Elektrotech Karl Uebergangsmuffe

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