DE711938C - Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen

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DE711938C
DE711938C DEA84534D DEA0084534D DE711938C DE 711938 C DE711938 C DE 711938C DE A84534 D DEA84534 D DE A84534D DE A0084534 D DEA0084534 D DE A0084534D DE 711938 C DE711938 C DE 711938C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engines
connecting rod
crank pin
rod bearing
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Expired
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DEA84534D
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Albert Hirth A G
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Albert Hirth A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Zusammengesetzte Kurbelwelle für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf zusammengesetzte Kurbelwellen für Brennkraftmaschinen, insbesondere für verhältnismäßig große Flugmotore, und zwar auf solche Kurbelwellen, bei denen die Kurbelzapfen aus zwei mittels kegelartig verjüngten Zahnkränzen ineinandergreifenden Stücken zusammengefügt sind. Bei diesen an sich bekannten Kurbelwellen liegt die durch die Verzahnung entstehende Fuge innerhalb des Pleuelkopflagers.
  • Erfindungsgemäß sind nun die regelmäßig ohnehin vorhandenen Zwischenräume zwischen den Köpfen der Zähne des einen Kurbelzapfenteiles und dem gegenüberliegenden Zahnlückengrund des anderen Zapfenstückes als Schmierkanäle für das Pleuelkopflager verwendet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in teilweisem Schnitt eine nach der Erfindung gebaute Kurbelwelle mit zwei Kurbeln. Fig. 2 ist eine Endansicht auf eines der beiden gleichachsigen rohrförmigen Kurbelzapfenstücke einer der beiden Kurbeln in vergrößertem Maßstab, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 2. jeder der beiden gezeichneten Kurbelzapfen besteht aus zwei gleichachsigen Rohrstücken Io und i i. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind diese beiden Stücke, die zur Lagerung des zugehörigen (nicht gezeichneten) Schubstangenkopfes dienen, gleich lang, doch braucht dies natürlich nicht der Fall zu sein. An den einander zugekehrten Enden sind beide Stücke mit genau ineinanderpassenden, radial liegenden Verzahnungen 12 versehen. Der Mittelpunkt 13 für die Erzeugung beider Verzahnungen liegt auf der Mittelachse 14 der beiden Kurbelzapfenstücke. Die Zahnköpfe eines der beiden Teile sind, wie es bei 15 angedeutet ist, abgeflacht oder abgeschnitten, so daß zwischen ihnen und dem Zahnlückengrund 16 des gegenüberliegenden Zapfenstückes Zwischenräume verbleiben. Diese bilden eine Anzahl über den ganzen Umfang des Kurbelzapfens verteilter radial verlaufender Kanäle, die zur Zuführung des Schmiermittels zum zugehörigen Pleuelkopflager verwendet sind.
  • Beim Zusammenbau werden die beiden Rohrstücke Io und II von beiden Seiten in das Pleuelkopflager, das infolgedessen einstückig ausgebildet sein kann, eingepaßt und miteinander fest verbunden. Hierfür dient z. B. ein Verbindungsbolzen 17 mit einem kegelförmig erweiterten Kopf 18, der in eine entsprechend geformte Bohrung I9 des einen Zapfenstückes II hineinpaßt. Auf das an der gegenüberliegenden Seite herausragende Ende des Bolzens 17 wird eine Mutter 2o aufgeschraubt, die sich gegen die hier befindliche Endfläche des Zapfenstückes Io durch Vermittlung einer Zwischenscheibe 2I abstützt. Zur Sicherung der Mutter 2o können irgendwelche geeigneten Mittel Verwendung finden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt die Mutter einen Einschnitt 22, in dem eine schmale Platte 23 Aufnahme findet, die gleichzeitig durch einen entsprechenden Einschnitt 24 am Ende des Zapfenstückes Io hindurchläuft. Die Platte wird von einem Bolzen 25 durch Vermittlung einer Platte 26 festgehalten, die ebenfalls in dem Einschnitt 24 des Zapfenstückes Io liegt und deren eines Ende 27 an den Kopf des Schraubenbolzens 2_5 herangebogen ist, um ein Lösen desselben zu verhindern.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsbolzen 17 mit einem der beiden Zapfenstucke verkeilt. Hierfür dient z. B. ein zylindrischer Keil 28, dessen Bewegung nach beiden Richtungen begrenzt wird durch in den Verbindungszapfen eingesetzte Zäpfchen 29 und der in eine entsprechend geformte teilzylindrische Ausnehmung 30 in dem Zapfenstück II eingreift.
  • Am Umfang des Verbindungsbolzens 17 sind vier längs verlaufende Rillen 31 Symmetrisch angeordnet. Mit ihrem einen Ende münden diese Rillen in eine Ringnut 32 in einem der beiden Zapfenstücke, mit ihrem anderen Ende dagegen in eine Ringnut 33 des anderen Zapfenstückes. Mit 34 sind Schmierkanäle bezeichnet, die zu beiden Ringnuten 3-7 und 33 führen.
  • Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß nach der Erfindung Kurbelwellen für aus einem Stück hergestellte Pleuelkopflager gebaut werden können, bei denen eine ausreichende Schmierung der Lager gewährleistet ist. Die Stärke der Schmierung kann von vornherein durch eine zweckentsprechende Bestimmung der Querschnittsgröße der Zwischenräume zwischen den Zähne n der beiden Kurbelzapfenstücke bestimmt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammengesetzte Kurbelwelle für Brennkraftmaschinen, bei der die Kurbelzapfen aus zwei mittels kegelartig, verjüngten Zahnkränzen ineinandergreifenden Stücken zusammengefügt sind und die durch die Verzahnung entstehende Fuge innerhalb des Pleuelkopflagers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Zwischenräume zwischen den Köpfen (15) der Zähne des einen Kurbelzapfenteiles und dem gegenüberliegenden Zahnlückengrund (16) des anderen Zapfenteiles als Schmierkanäle für das Pleuelkopflager verwendet sind.
DEA84534D 1937-10-17 1937-10-17 Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen Expired DE711938C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315136A1 (de) * 1987-11-05 1989-05-10 Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie mbH Verfahren zur Herstellung von aufgebauten Kurbelwellen durch Aufweiten von in geteilten Zapfen angeordneten Hülsen
DE3737599A1 (de) * 1987-11-05 1989-05-24 Emitec Emissionstechnologie Kurbelwelle mit verbesserter schmierung des lagerzapfens
US5265700A (en) * 1992-08-04 1993-11-30 Briggs & Stratton Corporation Lubrication for crankpin bearing of connecting rod
DE102007056203A1 (de) * 2007-11-22 2008-11-20 Audi Ag Vorrichtung zur Schmierung von Kurbelwellen- und Pleuellagern einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine

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