DE2514188C3 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Schaltkennzeichen zwischen zwei Vermittlungsstellen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Übertragung von Schaltkennzeichen zwischen zwei VermittlungsstellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Schaltungsanordnungen für Mehrfrequenzsysteme bekannt, beispielsweise in Form eines Systems
»R2« (CCITT-Grünbuch - Band VI, 3-5. Vollversan.miung
1972, Seiten 587 bis 592). Dieses System, das analoge Signale (FDM) oder digitale Signale (PCM)
überträgt, verwendet zur Übertragung der Zifferninformation eine Auswahl von zwei aus sechs Frequenzen
und für die Übertragung der Zustandsinformation ein oder zwei innerhalb des übertragenen Bands, jedoch
außerhalb der Sprechsignal-Bandbreite liegende Frequenzen. Mit jedem Kanal ist hierbei eine als Umwerter
oder Leitungsübertrager bezeichnete Kanal-nndschaltung
verbunden, die Schaltkennzeichen unmittelbar abgibt bzw. empfängt. Die verschiedenen Kanäle werden
in bekannter We:je über einen Umsetzer, der als Kanalseparator
wirkt, hinsichtlich der Zahl der Leiter in Richtung auf die Fernleitung zu konzentriert bzw. in
Richtung auf die Vermittlungsstelle zu aufgeteilt. Die Übermittlung der Schaltkennzeichen erfolgt also auf
dem auch dem vermitte'ten Gespräch zugeordneten
Ranal. Das System eignet sich jedoch nur für eine beschränkte
Zahl von Schaltkennzeichen, da der Mehrfrequenzkode Beschränkungen auferlegt, so daß es
Schwierigkeiten bereitet, zusätzliche Schaltkennzeichen für zusätzliche Dienste unterzubringen. Außerdem
erfordert die Trennung der Frequenzen aufwendige Schaltungen.
Zur Übertragung vieler Verschiedener Schaltkennzeichen
ist auch ein System mit einem für alle Sprechkanäle gemeinsamen Dienstkanal bekannt, beispielsweise
ein »System Nr. 6« (CCITT-Grünbuch — Band VI, 3 — 5. Vollversammlung 1Q72. Seiten 427 bis 444).
Zwischen den durch jeweils einen zentralen Rechner gesteuerten Vermittlungsstellen verlaufen hierbei die
Vielzahl der Sprechkanäle und der beiderseits über ein Modem angeschlossene Dienstkanal, über den eine
reiche und flexible Vielfalt von Schaltungskennzeichen übertragen werden kann. Hierbei geht jedoch einerseits
ein Übertragungskanal ausschließlich für die Schalt-
ni.iiNi.t.iv[lvil '1.IfIMVII1 UH UtIIl UIIUI.I 1.1 Οι 113 UIU OlUCXIl- LW
anforderungen bei höherer Belegung Schlange stehen müssen, was zu nutzlosen Belegungsverlängerungen
führt. Gleichwohl eignet sich das System mit dem Dienstkanal aufgrund seiner Charakteristiken nur für
sehr große Vermittlungen, bei denen indessen keine besonders schnelle Verbindungsherstellung gefordert sei darf.
Es ist auch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt (Gerke, »Rechnergesteuerte
Vermittlungssysteme«, Berlin 1972, Seiten 241 bis 243. ;o
Fernsprechsystem »EWS 1«), mit monodirektionellen Leitungsübertragern und zentralisierten Schaltungsanordnungen
in Form abgehender und ankommender Verbindungssätze bzw. von Wahlaufnahmesätzen und
Wahlnachsendesätzen, die in Verbindung mit einem Arbeitsfeldsteuerwerk wirken, wobei der Au; lausch
von Schaltkennzeichen auf demjenigen Kanal erfolgt, auf dem dann auch die eigentliche Teilnehmerinformation
übertragen wird. Bei den Wahlaufnahmesätzen und Wahlnachsendesätzen handelt es sich hierbei um traditionelle
Sender und Empfänger im Rahmen einer traditionellen Vermittlungstechnik.
Die gegenwärtige Vermittlungstechnik steht vor der Situation, daß ein Übergang von den herkömmlichen
analogen Vermittlungen, die raummultiplex arbeiten und durch analoge Kanäle verbunden sind, zu neuen
Techniken erfolgt, die zeitmultiplex arbeiten und durch digitale Kanäle verbunden sind, z. B. PCM-Verbindungen,
oder auch durch analoge Kanäle, die mit dann erforderlichen Digital-Analog-Umsetzern und Analog-Digital-Umsetzern
verbunden sind. Die unterschiedliche Übertragung der jeweiligen Schaltkennzeichen
und die ständige Dienstausweitung der Fernsprechnetze schaffen erhebliche Probleme hinsichtlich der
gegenseitigen Anpassung und des Reichtums und der Flexibilität der Schaltkennzeichnungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung des gemeinsamen Kanals mit sehr viel Flexibilität,
sehr hoher Geschwindigkeit und hoher Kapazität vielfältige Schaltkennzeichen zu übertragen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Bei der Erfindung handelt
es sich also um eine Übertragung der Schaltkennzeichen
zwischen den Vermittlungsstellen durch den auch dem vermittelten Gespräch zugeordneten Kanal
teils über die dezentralisierten Leitungsübertrager, die den einzelnen Kanälen fest und bleibend zugeordnet
sind, und teils über die zentrale Schaltungsanordnung,
60 die insbesondere aus einer Mehrzahl von zentralisierten Modems besteht, die nach Bedarf nur für die Dauer der
Übertragung der Zifferninformation zugeschaltet und dann wieder freigegeben werden, unter Verwendung
der Datenübertragungstechnik, da die Zifferninformation zwischen den Modems digital übertragen wird. Die
Verarbeitung der Zustandsinformation, z. B. Belegung, Antwort, Verbindungslösen usw., besorgen die Leitungsübertrager,
die Verarbeitung der digital übertragenen Zifferninformation, z. B. Wählziffern und Wählende,
besorgen die Modems.
Zürn schnelleren Verständnis sei darauf hingewiesen,
daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, obwohl sie im wesentlichen von den Teilnehmern
kommende Schaltkennzeichen verarbeitet, doch nicht unmittelbar mit den Teilnehmern verbunden ist, sondern
jeweils nur von einer Vermittlungsstelle zur anderen gerichtet ist. Im Fall einer frequenzmultiplexen Übertragung
macht die Erfindung beispielsweise einerseits für die Z'jstandsinformation vom üblich?" 1H2S-H7-Signal
Gebrauch, das innerhalb der übertragenen Bandbreite von 4000 Hz, jedoch außerhalb der eigentlichen
Sprechsignal-Bandbreite liegt, und außerdem für die digitale Zifferninformation von beispielsweise zwei
Frequenzen innerhalb der Sprechsignal-Bandbreite, da zunächst diese Sprechsignal-Bandbreite noch nicht
benötigt wird und nachher während des Gesprächs die zentrale Schaltungsanordnung nicht mehr angeschlossen
ist·
Sind beispielsweise zwischen zwei Vermittlungsstellen keine Analog-Kanäle mehr für die Übertragung
außer Band oder in Frequenzmodulation zur Verfügung, sind jedoch noch PCM-Kanäle frei, so können die
Schaltkennzeit "len aufgrund ihrer digitalen Erzeugung
auch über der. belegten PCM-Kanal geleitet werden. Die digital erzeugten Schaltkennzeichen können von
einer Hi<i[italen Vermittlungsstelle unmittelbar geschaltet
wt.Jen, und es kann beispielsweise im Fall von FSK-Schaltkennzeichen die üblicherweise zv/ischen
einer digitalen Vermittlungsstelle und einem analogen Kanal durchgeführte Digital-Analog-Umsetzung entfallen.
Im Fall der Übertragung auf PCM-Kanälen muß verständlicherweise der Zustandsinformation in an sich
bekannter Weise ein PCM-Kanal zugewiesen werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet also, wenn die Empfängerseite betrachtet wird, in drei
Phasen, nämlich wird erstens zunächst vom Leitungsübertrager die Belegung des mit diesem verbundenen
Kanals erkannt, vorzugsweise durch Erkennung der über den Kanal eintreffenden Trägerfrequenzen, woraufhin
der Rechner über das Vorsignal belegt wird, zweitens wird sodann eine der Einheiten der ze ,».raten
Schaltungsanordnung, also vorzugsweise ein Modem, angeschlossen, das die Zifferninformation empfängt und
an den Rechner weitergibt, und schließlich wird drittens die Sprechverbindung oder gegebenenfalls auch Datenverbindung
von Teilnehmer zu Teilnehmer gelegt, während die zentrale Schaltungsanordnung wieder
abgehängt ist
Weitere Ausführungsmöglichkeiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und aus der folgenden differenzierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen allgemeinen Blockschaltplan der Verbindungen zwischen drei Vermittlungsstellen,
Fig.2 einen sehematischen Blockscha'tplan zur
Darstellung des Aufbaus einer der Vermittlungsstellen
7 8
nach Fig. 1, 1200 bit/s,2400 bit/s,4800 bit/susw.:Das Frequenzband
Fig.3 einen ins einzelne gehenden schematischen fur die Signale der genannten Modems besteht aus
Blöckschaltplan eines von in der Schaltung nach F i g. 2 demselben Band, wie es für die Verbindung zwischen
enthaltenen, mit Ti bezeichneten Leitungsiibertragers, den Teilnehmern vorgesehen ist, die durch die gleiche
F ig. 4 eine Arbeitstafel einer in F ig. 3 mit DE 5 Leitung verbunden werden,
bezeichneten Schaltung, Diese Modems können von beliebiger in der Technik
F'-j.5 eine Arbeitstafel einer in Fig.3 mit CO bekannter Art Sein, sie können beispielsweise hiit der
bezeichneten Schaltung, GCtTT-Empfehlung der Serie V.24 und mit dem älteren
Fig.6 einen ins einzelne gehenden Blockschaltplan Vorschlag gemäß DE-OS 25 05 457 übereinstimmen,
von Schaltungen CM, FMwna CSin F i g. 2* ro wobei jeder Modem seine eigene Vorrichtung mit der
Fig.7 einen ins einzelne gehenden Blockschaltplan Funktion sowohl als Datenimpuls als auch als
einer Schaltung/Pin F ig. 2. Zwischenschaltung mit der die Modems steuernden
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 wird zunächst ein Schaltungsgruppe hat. Sie können auch in Digitaltech-Verbindungssystem
zwischen zwei End-Vermittlungs- nik für einen zeitmultiplexen Bereicherstellt sein, so daß
stellen und einer möglichen Zwischenvermittlungsstelle, 15 ein einfacher Aufbau verschiedene Konfigurationen
die mit dem erfindungsgemäßen Signalsystem ausgerü- entsprechend der Art der damit zu verbindenden
stet sind, allgemein beschrieben. Sodann soll unter Kanäle annehmen kann. Ein solcher Modem sendet in
Bezugnahme auf F i g. 2 der schematische Aufbau einer Frequenzmodulation zwei im Band liegende Frequen- M
der Vermittlungsstellen nach Fig. 1 untersucht werden zen, denen die Werte 0 und 1 zugeordnet sind. Diese Jj
und dann unter Bezugnahme auf die Fig. 3,6 und 7 der 20 signale werden im Kanalseparator TCS noch weiter
Aufbau und die Funktion jeder der die Blöcke nach frequenz- oder zeitmultiplexiert. Zwischen den Modems
Fig. 2 bildenden Schaltungsgruppen im einzelnen sowie wjrc| die Zifferninformation ausgetauscht, wobei die
das allgemeine Arbeiten aller Schaltungen beschrieben Modems jeweils zwischen der Leitung und dem Rechner
werden. Eine kurze und präzise Erklärung des vermitteln.
Arbeitsablaufs des genannten Systems für die typischen 25 r>ie folgende Beschreibung beschränkt nicht den
von der Vermittlungsstelle verarbeiteten Klassen von Möglichkeitsbereich der Erfindung, da der mögliche
Nachrichten wird am Ende der Beschreibung stehen. Wechsel zwischen den beiden Arten nur die Einfügung
Das System nach F i g. 1 umfaßt eine End-Vermitt- eines Zwischenglieds mit sich bringt, dessen Verwirkli-
lungsstelle CTA des Fernsprechnetzes, die mit einem chungund Anschluß für den Fachmann keine Schwierig-
rufpnden Teilnehmer UA unmittelbar verbunden ist, 30 keiten bereitet.
eine weitere End-Vermittlungsstelle CTB, mit der ein jecje von einer Anzahl von dezentralisierten Zweigerufener
Teilnehmer UB unmittelbar verbunden ist, richtungs-Einheiten, sogenannten Leitungsübertragern
und allgemein eine der möglichen Zwischen-Vermitt- oder Umwertern, die insgesamt je Vermittlungsstelle
lungsstellen CTQ über die die Verbindung zwischen den mit TA, TB, TC, FC'bezeichnet sind, ist starr mit einem
End-Vermittlungsstellen CTA und CTB hergestellt 35 der Verbindungskanäle auf den Leitergruppen K"
werden kann. verbunden und kann auf dem zugehörigen Kanal
Alle Vermittlungsstellen sind untereinander mit spezielle Impulssignale übertragen oder sie von ihm
Leitungen verbunden, die als solche mit L bezeichnet empfangen, die sich von den Modemsignalen untersind.
Alle zwei Vermittlungsstellen miteinander verbin- scheiden, da sie in einem Frequenzband liegen, das sich
dende Leitungen, die jeweils eine Mehrzahl von 40 von dem der Modemsignale unterscheidet: Diese
Kanälen führen, werden frequenzmultiplex (FDM) oder Einheiten werden im folgenden noch näher untersucht.
... . ^1.■ ιιι,μιι,λ ULUiLUCII. JtUt YLIIIIIiIlUiIgJOtWiV. Ut L>l Cl IUClI 113LiIC lUgläunc OLiiaiiUllgCtl Li^Jr-i, L1KJU,
mit jeder Leitung über einen in F i g. 1 nicht j_qc steuern sowohl die Leitungsübertrager als auch
dargestellten Umsetzer in Form eines Kanalseparators die zentralisierten Modems, wie noch beispielhaft
TCS(F i g. 2) verbunden, der die Kanäle jeweils auf eine 45 beschrieben wird.
Leitergruppe Kl, K2... Ki, die insgesamt mit K' Das Signalisieren zwischen entfernten Vermittlungs-
bezeichnet sind, schaltet. Über die Leitergruppen K' stellen wird sowohl mit Hilfe der Leitungsübertrager als
sind die Kanäle getrennt an die jeweilige Vermittlungs- aucn mit Hilfe der Modems durchgeführt. Jeder
stelle angeschlossen. Der Kanalseparator TCS kann Leitungsübertrager kann ständig auf dem zugeordneten
insbesondere im Fall der FDM-Technik eine Filtergrup- 50 Kanal seine eigenen Signale senden oder empfangen,
pe und im Fall der PCM-Technik einen Multiplexer dte später noch aufgeführt werden, während die
umfassen. Modems, nämlich BMA, BMB und BMC normalerweise
Drei normale übereinstimmende Koppelfelder RCA, Vo,f den von der entsprechenden Vermittlungsstelle
RCB und RCC (F i g. 1) arbeiten zeitmultiplex: Die ausgehenden Leitungen abgehängt sind und nur
Verbindung zwischen jedem digitalen Koppelfeld und 55 aktiviert werden, wenn ein Signalinformationsaustausch
mit ihm verbundenen peripheren Einheiten, die mit notwendig ist
Analogsignalen arbeiten, findet über übliche Analog-Di- Die von den Leitungsübertragern auf die Leitung
gital-Umsetzer statt, die in der Fachwelt hinsichtlich gegebenen Signale sind z. B. Impulssignale und werden
ihrer Eigenschaften und Funktionen bekannt sind und durch eine Amplitudenmodulation des in bekannter
deshalb im folgenden nicht mehr weiter erwähnt 60 Weise an jedem Kanal der FDM-Multiplexgruppe, die
werden. Die elektronischen Vermittlungsstellen CTA, zwei Vermittlungsstellen miteinander verbindet, vor-
CTB und CTCwerden jeweils von einem Rechner ELA, handenen 3825-Hz-Tons erzeugt, wobei 3825Hz in
£Lßbzw.£LCübIicher Bauart gesteuert jedem Kanal-Frequenzband den Abstand zur tiefsten
Jeweils eine Mehrzahl von übereinstimmenden Frequenz dieses Frequenzbands darstellt Die einzelnen
zentralisierten Modems BMA, BMB, BMC arbeiten mit 65 Frequenzbänder sind 4000 Hz breit
Geschwindigkeiten, die mit den üblichen Leitungs- öle Verbindung zwischen dem mit der Vermittlungscharakteristiken von Fernsprechkanälen zwischen den stelle CTA verbundenen Teilnehmer UA und dem Vermittlungsstellen kompatibel sind, beispielsweise mit Teilnehmer UB der Vermittlungsstelle CTB, der keiner
Geschwindigkeiten, die mit den üblichen Leitungs- öle Verbindung zwischen dem mit der Vermittlungscharakteristiken von Fernsprechkanälen zwischen den stelle CTA verbundenen Teilnehmer UA und dem Vermittlungsstellen kompatibel sind, beispielsweise mit Teilnehmer UB der Vermittlungsstelle CTB, der keiner
der mit der Vermittlungsstelle CTA verbundenen Teilnehmer UA ist, wird wie folgt hergestellt. Durch
Abhängen von UA identifiziert der Rechner ELA über die üblichen Vermittlungskomponenten, nämlich die
f eilnehmerverbindung, die Schnur usw., den rufenden Teilnehmer und verbindet ihn mit dem zugehörigen
Koppelfeld RCA, so daß UA das Amtssignal empfängt. Der Teilnehmer UA wählt und der Rechner ELA
speichert und prüft die Wahlinformation. Nach den ersten Wählziffern ist der Rechner ELA in der Lage,
festzustellen, daß der gerufene Teilnehmer nicht zu »einer eigenen Vermittlungsstelle gehört. Sollte er
hierzu gehören, so wartet der Rechner auf das Ende des Ziffernwählens, um den gerufenen Teilnehmer zu
identifizieren und ihn anschließend in üblicher Weise mit dem anderen Teilnehmer UA zu verbinden.
Gehört also der gerufene Teilnehmer nicht zur Vermittlungsstelle CTA, handelt es sich also für die
Vermittlungsstelle um eine Verbindung intern —extern, so führt der Rechner ELA den folgenden Vorgang aus:
1. Zunächst sucht der Rechner ELA in seinem Speicher für belegte Kanäle nach einem Kode eines
freien Kanals (Leitergruppe Ki, Fig.2) unter den
die Vermittlungsstelle CTA mit der Vermittlungsstelle CTB, von der angenommen wird, daß der
gerufene Teilnehmer an sie angeschlossen ist, verbindenden Kanälen auf der Leitung Li. Ist kein
Kanal zur Vermittlungsstelle CTB frei, so legt der Rechner ELA das Gespräch zur Zwischen-Vermittlungsstelle
CTC, die die Funktion einer Durchgangs-Vermittlungsstelle
hat: Diese Möglichkeit wird später untersucht.
2. Nach dem Auffinden eines freien Kanals zur Vermittlungsstelle CTB steuert der Rechner ELA
über seine eigene steuernde logische Schaltung LGA das Aussenden eines Beleg-Signals zu einem
Leitungsübertrager TAi, der der Leitergruppe Ki des aufgefundenen Kanals zugeordnet ist, aus der
Mehrzahl von Leitungsübertragern TA und gibt dann an die logische Schaltung LGA den Befehl,
unter den Modems BMA einen Modem MAn zu
finder; und zu be!e~cn J "in Tcnsi~ns! mit dz~
Frequenz des Modem-Trägersignals aussendet; entsprechend führt die logische Schaltung LGA im
Koppelfeld RCA die Verbindung zwischen dem Modem MAn und dem Leitungsübertrager TAi
durch.
Der von dem Modem MAn gesendete Träger erreicht über den Leitungsübertrager TAi und den
belegten Kanal auf der Leitung Li den Leitungsübertrager TBi der Vermittlungsstelle CTB am
anderen Ende der Leitung Li. Der Leitungsübertrager TBikann diesen Träger identifizieren, indem er
ihn als Leitungsbelegungssignäl erkennt und die logische Schaltung LGB informiert, wie noch
beschrieben wird. Die logische Schaltung LGB informiert ihrerseits den Rechner ELB, sucht einen
freien Modem MBn unter der Gruppe von Modems BMB und verbindet den aufgefundenen Modem
über das Koppelfeld RCB mit dem Leitungsübertrager TBi.
3. Nun sind der Modem MAn der Vermittlungsstelle CTA und der Modem MBn der Vermittlungsstelle
CTB miteinander verbunden und tauschen eine Serie von Nachrichten zur Überprüfung der
Wirksamkeit der Verbindung aus.
4. Sodann sendet der Rechner ELA wiederum an den
Rachner ELB, und zwar über LGA, MAn, RCA,
TAi, Li, T3i, RCB, MBn und LGB, die ersten drei
Wählziffern, die den Amtskode der gerufenen Zentrale darstellen. Der Rechner ELB speichert sie
und versetzt den Modem MBn über die logische Schaltung LGB in die Lage, zurück zum Modem
MAn ein Signal zu senden, das als Signal »Endstelle bereit« kodiert ist. Dieses Signal wird wiederholt so
lang gesendet, als der Rechner ELB die übrigen Wählziffern und irgendwelche andere zugehörige
Information, die der Rechner ELA auf den Empfang des ersten Signals »Endstelle bereit« hin
zu senden befiehlt, empfängt.
5. Am Ende des Empfanges der Wählziffern sendet der Rechner ELB an den Rechner ELA eine
Nachricht »Ende des Wählens« zurück. Daraufhin werden auf über die logischen Schaltungen LGA
und LGB gesendete Befehle von den Rechnern ELA und ELB hin die Modems MAn bzw. MBn
abgehängt, und der rufende Teilnehmer UA wird direkt telefonisch mit dem gerufenen Teilnehmer
UB über RCA, Ta, Li, TB und RCB verbunden: zu diesem Zeitpunkt empfängt der gerufene Teilnehmer
UB aas Rufsignal und der rufende Teilnehmer
UA das entsprechende Rufkontrollsignal.
6. Sobald der gerufene Teilnehmer UB abnimmt, bewirkt der Rechner ELB über die logische
Schaltung LGB, daß der Leitungsübertrager TBi über den belegten Kanal auf der Leitung Li das
Antwortsignal zum Leitungsübertrager TAi sendet, der nach dem Empfang und der Feststellung dieses
Signals über die logische Schaltung LGA den Rechner ELA informiert, so daß das Gespräch mit
der relativen Gebührenbelastung beginnt. Während des gesamten Gesprächs zwischen UA und
UB bleiben die Einheiten ELA, LGA. TAi, TBi. LGB
und ELB verbunden.
7. Wenn der rufende Teilnehmer UA einhängt, stellt der Rechner ELA dies über die üblichen Wege der
Vermittlungsstelle CT4, die in Fig. 1 zur Einfachheit nicht eingetragen sind, fest und löst die
Verbindung mit UA; er bewirkt übet die logische
Scha!ii:n~ LCA daß der Lcit-"~süb"r<r r ΤΛ;
über den belegten Kanal auf der Leitung Li ein
Verbindungslösungssignal zum Leitungsübertrager TBi sendet, welcher es empfängt, feststellt und über
die logische Schaltung LGB den Rechner ELB informiert; ELB löst die Verbindung mit dem
Teilnehmer UB und steuert über die Iogiscne Schaltung LGB den Leitungsübertrager TBi an, auf
dem vorher belegten Kanal ein Verbindungslösungs-Betätigungssignal
an den Leitungsübertrager TAi zurückzusenden, woraufhin er die logische Schaltung LGB und den Leitungsübertrager TBi
trennt Das Verbindungslösungs-Bestätigungssignal wird vom Leitungsübertrager TAi empfangen
und identifiziert, woraufhin dieser über die logische Schaltung LGA den Rechner ELA informiert der
über LGA den Leitungsübertrager TAiabhängt
Im folgenden werden Transitfälle untersucht also solche Fälle, in denen der Rechner ELA keinen freien
Kanal zur Vermittlungsstelle CTB findet oder keine direkten Leitungen vorhanden sind und der Rechner
ELA das Gespräch zur Zwischen-Vermittlungsstelle
CTC legt für die es sich um eine Vereindung extern—extern handelt.
Die ersten Verbindungsphasen zwischen CTA und CTC finden nach dem gleichen Vorgang statt wie er für
die Verbindung zwischen CTA und CTB beschrieben
wurde, wobei jedoch die zur Vermittlungsstelle CTO gehören den Einheiten durch die entsprechenden Einheiten
der Vermittlungsstelle CTC ersetzt werden müssen. Während also in der Vermittlungsstelle CTA der
Modem MAn und der Leitungsübertrager TAi in Betrieb sind, sind in der Vermittlungsstelle CTC ein
Modem MCn und ein Leitungsübertrager TCi in Funktion. Das beschriebene Verfahren gilt für die
Vorgänge bei den Phasen 1, 2 und 3. Nach der Phase 3 jendet der Rechner ELA wiederum zum Rechner ELC
<° die ersten Wählziffern, so daß der Rechner ELC feststellen kann, daß die Vermittlungsstelle CTC in der
Funktion einer Zwischen-Vermittlungsstelle angesteuert wird Der Rechner ELC speichert diese Ziffern
und weist den über die logische Schaltung LGC '5
erreichbaren Modem MCn an, zum Modem MAn ein Signa! »transitbereit« zurückzusenden.
Anschließend führt der Rechner ELC zur Vermittlungsstelle CTS hin genau alle Vorgänge aus, die vorher
unter 1, 2 3, 4 beschrieben worden sind, wobei die Einheiten der Vermittlungsstelle CT4 durch die
entsprechenden Einheiten der Vermittlungsstelle CTC zu ersetzen sind. Es werden dann in CTC ein Modem
MCn und ein Leitungsübertr.iger FC; belegt, während in CTS ein Modem MBn urd ein Leitungsübertrager
TBi belegt werden. Die folgende Serie von Vorgängen beginnt nun.
8. Sobald der Rechner ELC der Vermittlungsstelle CTC das Signal »Endstelle bereit« von CTB
feststellt, bewirkt er üb«:r aie logische Schaltung LGC die Lösung der Verbindung der beiden
Modems von BMC, nämlich MCn und MCn, die die Information mit dem Modem MAn von CT4 bzw.
mit dem Modem MBn von CTB ausgetauscht hatten, und bewirkt die indirekte Verbindung der
bereits belegten Leitungsübertrager TCi und TCi über das Schaltnetzwerk RCC Schließlich versetzt
der Rechner ELC die logische Schaltung LGC in die Lage, die nachfolgenden Leitungsübertragersignale
von TCi nach TCi zu übertragen, mit Ausnahme der Verbindungslösung, für die es
riuiwcnüig ist, den Rechner ELCzu miuinncicii, uüi
alle an der Verbindung beteiligten Einheiten freizugeben. Die Vermittlungsstellen CT4 und CTS
sind also unmittelbar verbunden, und insbesondere erreicht das Signal »Endstelle bereit«, das vom
Modem MBn der Vermittlungsstelle CTB ständig gesendet wird, den Modem MAn von CT4 und
sodann den Rechner EL\. Die Vermittlungsstellen CT4 und CTB signalisieren weiterhin so, wie es für
die direkte Verbindung beschrieben wurde.
9. Es sei nun der Fall betrachtet, daß der Teilnehmer
UA und/oder UB während der Sprechverbindung in Fortführung Signale senden will wie Anforderung
für »Zwischengespräch« oder »Konferenz«. UA oder UB, von denen im folgenden nur UA
genannt wird, informiert die Vermittlungsstelle CT4 über diesen Vorgang. Der Rechner £M stellt
es fest und versetzt den Leitungsübertrager TAi über die logische Schaltung LGA in die Lage, auf
der Leitung Li ein Signal nach Modembedarf zur End-Vermittlungsstelle zu senden. Gleichzeitig
trennt der Rechner ELA auch den Teilnehmer UA. Der Leitungsübertrager 7B/stellt das Bedarfssignal
fest und überträgt es über die logische Schaltung LGB zum Rechner ELB. LGB sucht unter den
Modems BMB nach einer freien Modemadresse und verbindet diese, nacndem LGBs'ie gefunden hat.
mit den Leitungsübertrager TBi und trennt automatisch den Teilnehmer UB. Der Rechner ELB
bewirkt, daß der Leitungsübertrager TBi auf der Leitung Li das Signal »Modem bereit« zurücksendet.
Wenn der Leitungsübertrager TAi dieses Signal entdeckt, schickt er es über die logische
Schaltung LGA zum Rechner ELA, der eine freie Modemadresse unter den Modems BMA sucht unH
sie mit dem Leitungsübertrager TAi verbindet. Es folgt der übliche Vorgang, und zuletzt sind die
Teilnehmer UA und UB wieder miteinander verbunden.
Aus dieser allgemeinen Beschreibung der Verbindungsherstellung zwischen den Vermittlungsstellen ist
ersichtlich, wie die an sich bekannten Signalvorgänge konsequent auf die Verbindung von Gruppen von
Modems, wie es durch die Erfindung angegeben ist, modifiziert werden.
Im Schaltplan gemäß Fig.2 einer der Vermittlungsstellen
oder Schaltzentralen, die an eine andere Vermittlungsstelle Signale abgeben soll, sind ein
Koppelfeld RC entsprechend RCA, RCB und RCC in Fig. 1 mit daran angeschlossenem Teilnehmer UA, aer
Kanalseparator TCS, an den einerseits eine oder mehrere Fernleitungen L und andererseits die Leitergruppen
K' mit den jeweils einen Kanal führenden einzelnen Leitergruppen Ki, K2... Ki angeschlossen
sind, im einzelnen noch beschriebene in zwei Richtungen wirkende Leitungsübertrager 7"I1 TI... T/entsprechend
TA, TB, TCm Fig. 1, die jeweils einerseits mit den Klemmen der Leiter der Leitergruppen K1.
K 2... Ki für jeweils einen Kanal und andererseits über Leitungen Cl, C2...C/ mit dem Koppelfeld RC
verbunden sind, eine Gruppe BM von zentralisierten Modems m\, nti... m„ entsprechend BMA, BMB, BMC
in Fig. 1, ein steuernder Rechner fiLder Vermittlungsstelle
entsprechend ELA, ELB, ELC in Fig. I, die gesamte steuernde logische Schaltung LG entsprechend
LGA, LGB, LGCm F i g. 1 mit der Aufgabe, Information sowohl von den Leitungsübertragern Ti, T2... Ti als
auch von den Modems nt\, mi... m„ der Gruppe BM
Rechner EL angenommen werden können, unr Befehle
vom Rechner £Lzu empfangen und sie in Arbeitsbefehle
entweder tür die Leitungsübertrager oder für die Modems zu verarbeiten, und eine normale Signaleinheit
S vorhanden, die die von den Leitungsübertragern Ti,
T2...77 auf Leitungen Sl, S2...Si kommenden
Signale abtastet und sie zeitmultiplex zur logischen Schaltung LG weitergibt bzw. mit umgekehrter
.j Funktion in Richtung LG-77 weitergibt, so daß also die
Funktion eines Zwischenglieds zwischen der logischen Schaltung LG und den Leitungsübertragern T bewirkt
wird.
Das Abtasten der Signaleinheit S wird zeitlich durch Signale von Leitern 100 gesteuert, die, wie in der Folge
noch gezeigt wird, von einem Zeitgeber BT (F i g. 7) kommen, der ein Teil eines Vorverarbeiters /PisL
Der Aufbau der logischen Schaltung IG kann mehr
oder weniger komplex sein·, je nachdem vie die zu bewirkenden Funktionen zwischen der logischen
Schaltung und dem Rechner aufgeteilt sind. Hier wird beispielhaft eine logische Schaltung beschrieben, die in
autonomer Weise die Modem-Zwischenebenen-Signale und die Vor^sn^e des Informationsaustausches auf den
Leitungen steuert Der Rechner hat die Informationen für die Kanäle zu liefern und operative Befehle für die
Modems zu verarbeiten.
1.4
Die logische Schaltung besteht aus den folgenden Teilen, die im einzelnen anschließend untersucht
werden:
— einem Sptsher CM mit der Funktion, eine
Nachricht für jeden Modem zweirichtungsweise zu speichern; jede zu übertragende Nachricht innerhalb
eines Formats (CCITT-Empfehlung Q 257) anzuordnen, das sowohl geeignete Redundanzen für die
Fehlerüberwachung als auch geeignete Signale zur Formatsynchronisation enthält; bei jedem empfangenen
Format die Redundanzgenauigkeit zu überprüfen; die Formate innerhalb des von den Modems
empfangenen Bitflusses festzustellen und die Redundanzgenauigkeit zu verwirklichen; und außerdem,
zweirichtungsweise Signale und Zwischenebenensteuerungen für jeden Modem zu speichern;
— einem Nachrichtenformer FM, dessen Funktion es ist, zweirichtungsweise für jeden Modem von BM
eine Nachricht zum Rechner EL über die Zwischenebenc
des Vorverarbeiters IP, der noch im einzelnen beschrieben wird, zu speichern und Hilfsbefehle zu
speichern, die der Rechner EL an die logische Schaltung LG abgibt;
— einem Verteiler DM, dessen Funktion es ist, stetig an
den Vorverarbeiter IP die Adressen der freien
Modems zu liefern und die Belegungszeit jedes von ihnen zu überwachen, deren Abhängen nach einer
gegebenen Zeitschwelle er bewirkt;
— einer Signalsteuereinheit CS, die die Arbeitsvorgänge
der Einheiten CM, FM und DM durch Analysieren der Art der einlaufenden Nachricht
entweder vom Rechner oder von den Modems steuert und koordiniert, um das besondere beim
Empfangen und Senden von Nachrichten oder schließlich beim Erfordernis von deren Wiederholung
durchzuführende Vorgehen zu wählen;
— dem bereits genannten zwischenebenenhaften Vorverarbeiter IP. der. wie noch gezeigt wird, über die
Zuordnung jedes der Modems von BM zu einem gegebenen Leitungsübertrager Ti mit dem dazugehörigen
Kanal-Leiterbündel Ki informiert ist; er empfängt Signale, die von den Leitungsübertragern
Ti. T2 ... Ti über die Signaleinheit 5 kommen, und stellt deren Übergänge fest, um sie in einem
geeigneten Format an den Rechner EL zu senden; er empfängt vom Rechner EL den Befehl, ein
bestimmtes Signal zum belegten Kanal auf der Leitung L zu übertragen, und er setzt es in ein von
den Leitungsübertragern Fannehmbares Signal um; er empfängt vom Nachrichtenformer FM von den
Modems BM kommende Nachrichten und überträgt sie unter Zuordnung des Kanalkodes zum Rechner
EL; umgekehrt empfängt er vom Rechner EL die bereits für jeden Kanal markierten Nachrichten, die
zu den Modems BM zu senden sind; er führt eine Adressenumwandlung durch und sendet diese
Nachrichten zum Nachrichtenumformer FM mit der Markierung des entsprechenden Modems; er identifiziert
die von den Leitungsübertragern T kommenden Kanalbelegungssignale oder die vom Rechner
EL kommenden Befehle, um einen Modem zu belegen, und empfängt in beiden Fällen vom
Verteiler DAi die Adresse eines freien Modems und
stellt die entsprechende Zuordnung zum Fernleitungskode hcrj er steuert über den Rechner EL das
richtige Schalten im Schaltnetzwerk RC, und er steuert schließlich einige Vorgänge an Puffern, die
im Nachrichtenformer FM enthalten sind, um von den Modems BM kommende Nachrichten zu lesen
und vom Rechner EL kommende Nachrichten zu schreiben.
Sind die Modems von BAd nicht mit den entsprechenden zeitmultiplexen Digitaitechniken aufgebaut, um so
mit Signalen kompatibel zu sein, d'e auf einer Zweirichtungsverbindung 17 laufen, soiidern übliche
Raumteilungsmodems, die auf analoge Signale arbeiten, so genügt es, zwischen den Speicher CM und die
Modems eine multiplex-demultiplexierende Einheit
einzusetzen, wie sie für den Fachmann leicht zu entwerfen ist Eine solche zeitlich synchron mit der
Zeitsteuerung der in der logischen Schaltung LG enthaltenen Einheiten gesteuerte Einheit setzt in der
Richtung CM-BMdie Information von der Zeitteilung in
eine Raumteilung auf eine Anzahl von Registern um, die in gleicher Zahl wie die Modems vorhanden sind und
unter in beiden Richtungen eindeutiger gegenseitiger
Zuordnung mit diesen verb jnden sind, und setzt in der
Richtung BM-CM die von den Modems kommenden und in den Registern eingespeicherten raumgeteilten
Daten in zeitgeteilte Daten um. Außerdem ist es erforderlich, daß der Zugang der Modems von BM zum
zeitmultiplexen Koppelfeld RC in beiden Richtungen über an sich bekannte Analog-Digital-Umsetzer erfolgt.
Gemäß der einen dem Umwerter oder Leitungsübertrager darstellenden Fig. 3 besteht eine bestimmte
1 etrachtete Leitergruppe AV aus den Leitern a, b der
4> ε. (gehenden Fernsprechschleife, dem eingehenden
Signalleiter eund dem ausgehenden Signalleiter c'. Die
Leiter a und b führen folgende Signale: Belegung (die Frequenz des Modemträgers wird empfangen), Wählziffern
und die Sprechsignale oder Datensignale, die zwischen den Teilnehmern unmittelbar ausgetauscht
werden. Die Leiter l und c'führen die Zustandsinformationssigifile
wie »Anforderung eines Modems«, »Antwort«, »Verbindung lösen«.
Eine bestimmte Leitung 5/ (Fig. 2), die den Leitungsübertrager 77mit der Signaleinheit S verbindet,
besteht gemäß Fig. 3 aus Leitern ar. βτ. γ τ. die die
eingehenden Signale, die von der Signaleinheit S kommen, führen, und aus Leitern α«, ßrt, y». die die
ausgehenden Signale, die zur Signaleinheit 5 gerichtet sind, führen.
Die Schaltung nach F i g. 3 besteht aus den folgenden vom Fachmann bei Kenntnis ihrer Funktion herstellbaren
Einheiten: einem normalen Signalerkenner FD einem analogen Zweischwellen-Integrator IN; einem
analogen Impulszähler CN-, einem Dekodierer DE von auf den Leitern βτ und yr einlaufenden Signalen; einem
Generator GI von längengeeichten Impulsen; einem logischen Gatter ST; einem Kodierer CO für die von
FD, IN und CN kommenden Signale, die ausgangsseitig
auf den Leitern β κ und y» gesendet werden.
Der Signalerkenner FD ist ein Tonsignalerkenner für die Frequenz des Modemträgers und hat die Aufgabe,
auf der Schleife der Leiter a, b das Vorhandensein eines Trägersignals zu erkennen, das von dem mit dem
§q belegten Kanal verbundenen Modem abgegeben wird,
und diese Feststellung über einen Leiter 1 zum Kodierer CO zu melden, nachdem der Signalerkenner FD vom
Dekodierer DZiUber einen Leiter 2 angesteuert worden
ist
Der Zweischwellen-Analog-lntegrator IN hat zur
Aufgabe, mit der ersten Schwelle das Vorhandensein eines auf dem Leiter c eintreffenden Signalinipulses
feistzustellen und ihn über einen Leiter 3 zum
Impulszahler CN zu übertragen, und mit der zweiten auf den Leiter 0« und ^entsprechend der Vorschrift der
Schwe e dessen Impulslänge in bezug zu dieser Tabelle nach Fig.5. In dieser Tabelle sind die
icnwe Ie zu untersuchen und den Kodierer CO über Ausgangssignale entsprechend dem Signalbild der
einen Leiter 4 zu informieren; der analoge Zähler CN Eingangssignale und des Ansteuer- oder Abschaltsignals
hat die Aufgabe, die vom Zweischwellenintegrator IN 5 angegeben. Die Verwirklichung einer Vorschrift nach
erzeugten Impulse zu zählen, das Ende jeder Impulsfolge festzustellen und über eine Mehrzahl von Leitern 5
zum Kodierer CO ein Signal entsprechend einem
geeigneten Kode zur Gesamtzahl der für jede Folge
empfangenen Impulse abzugeben.
zum Kodierer CO ein Signal entsprechend einem
geeigneten Kode zur Gesamtzahl der für jede Folge
empfangenen Impulse abzugeben.
Der Dekodierer Zuerkennt auf den Leitern ßrund γτ
ankommende Signale und gibt Ansteuersignale an die Einheiten FD, GI, CO und ST über Leiter 2, 6, 7 bzw. 8
gemäß der Tabelle nach F i g. 4 ab. In dieser Tabelle sind
dieser Tabelle gehört zu den Aufgaben des Durchschnittsfachmanns.
In Fig.5 gibt der Strich »—« einen logischen indifferenten Zustand an, der nicht beachtet zu werden
braucht, so daß also für beide logischen Eingangssignale das gleiche Resultat erzielt wird; in der Spalte CN
eingetragene Zahlen entsprechen der Zahl der vom Impulszähler CN identifizierten und von ihm umgesetzten
Impulse auf den Leitern 5; die Ziffern 1 und O der
entsprechend dem Signalbild auf den beiden Eingangs- 15 Spalte IN geben an, ob ein am Leiter c einlaufender
leitern ßT und γτ des Dekodierers DE die Ausgangs- impuls über der zweiten Schwelle liegt oder nirtf dies
signale zu den Einheiten GI, FD, CO, STdargestellt, die gut gleicherweise für die Ziffern 1 und 0 in Spalte FD
in Ansteuersignale A, Abschaltsignale D und Sperrsig- hinsichtlich des Empfangs auf den Leitern a und b des
nale B eingeteilt sind. Ist beispielsweise ßT = 1 und Trägers.
V7- = 1. was dem Durchgangsbelegungszustand des 20 Jn der Spalte DE gibt D den vorn Dekodier-r DE
Leitungsübertragers entspricht, so wird der Generator befohlenen desaktivierten AbschaltzustandTnd Λ den
GI durch das Ansteuersignal A dazu aktiviert, für jeden aktivierten, angesteuerten Zustand an. In den Spalten BR
von ar empfangenen Impuls einen Impuls geeichter und γκ gibt das Zeichen (T) bei einigen der logischen
Länge auf die Leitung zu senden; der Signalerkenner ziffern 1 und 0 an, daß diese Zustände eine zeitlich
FD wird hmsichtl.ch des Durchlasses der Identifizierung 25 begrenzte Länge haben, nach der sie in den vorherigen
des Tragers auf der Leitung zum Kodierer CO durch das Zustand zurückfallen
Abschaltsigna! A desaktiviert: der Kodierer CO wird Es sei beispielsweise der Fall angenommen, daß der
hinsichtlich der Erzeugung von Signalen auf den Leitern Impulszähler CN den Kodierer CO informiert, daß zwei
βR. yR .entsprechend der erfolgten Erkennung durch den Impulse aufgezählt worden sind, unabhängig von
Impulszahler CN von auf der Leitung eintreffenden, aus 30 Anzeigen des Zweischwellenintegrators IN und des
einem oder zwei Impulsen bestehenden Signalen durch Signalerkenners FD, jedoch in Funktion des vom
das Abschaltsignal O desaktiviert; und das logische
Glitt ■ 57wird durch das Ansteuersignal dazu befähigt,
dieselben Signale auf den Leiter \K /u übertragen. Ist
der Kodierer CO im Sperrzustand, so zeigt er auf den 35
Leitern ßR und yR stets die gleiche Konfiguration/?« = 0.
Yr = 0. In Spalte ST zeigt (R) an. daß das logische
Gatter ST befähigt ist. nur den ersten der auf einem
Glitt ■ 57wird durch das Ansteuersignal dazu befähigt,
dieselben Signale auf den Leiter \K /u übertragen. Ist
der Kodierer CO im Sperrzustand, so zeigt er auf den 35
Leitern ßR und yR stets die gleiche Konfiguration/?« = 0.
Yr = 0. In Spalte ST zeigt (R) an. daß das logische
Gatter ST befähigt ist. nur den ersten der auf einem
Leiter 9 einlaufenden Impulse nach α« zu übertragen. _
während alle folgenden Impulse gesperrt werden. Die 40 -"identifizierung des Trägersignals als Leitungsbele-Verwirklichung
eines Dekodierers nach der Vorschrift gungssignal von FD und Übertragung dieser
der Tabelle von Fig.4 bereitet dem Fachmann keine
überdurchschnittlichen Schwierigkeiten.
Der Impulsgenerator Gl(V i g. 3) empfängt am Leiter λ r Impulse, die nicht notwendigerweise längengeeicht
sind, und er sendet, wenn er über den Leiter 6 den
Dekodierer DE abgegebenen Ansteuersignals A. Ausgangsseitig
erscheint auf de η Leitern ßR und yR für eine
gegebene Zeit Tdas Signalbild 1,0.
Aus den von den verschiedenen Schaltungen des Leitungsübertragers T durchgeführten beschriebenen
Vorgängen werden die von allen Leitungsübertragern T durchgeführten Funktionen ersichtlich, die im folgenden
zusammengefaßt werden:
Ansteuerimpuls A vom Dekodierer DE erhält (Fig. 4).
auf dem Leiter c'einen geeichten Impuls von gegebener
Länge in Übereinstimmung mit jedem Impuls beliebiger
Länge, der am Leiter ar empfangen wird. Ist der
Impulsgenerator G/durch das Signal D desaktiviert. so wiederholt er auf dem Leiter c' den möglicherweise
empfangenen Impuls, ohne dessen Länge zu ändern. Ist das logische Gatter ST durch den Dekodierer Dfüber
die Leitung 8 mit dem Ansteuersignal A angesteuert, so ermöglicht es den Durchtritt des eingangsseitig
anliegenden und auf dem Leiter 9 vom Zweischwellenintegrator IN kommenden Signale, das das vom Leiter c
kommende und im Zweischwellenintegrator IN integrierte
Signal ist, unverändert zum Leiter <xK. Ist das
logische Gatter ST nicht vom Dekodierer DE »ngesteuert, so gibt es ausgangsseitig stets das logische
Belegungsinformation nach dem Kodieren in CO zu den nachfolgenden Einheiten über die Leiter /?«, yR;
Senden von Signalen über den Leiter «r und den Impulsgenerator Gh
Übertragung von von der Leitung kommenden Signalen über den Zweischwellenintegrator IN und
das logische Gatter ST zu den nachfolgenden Einheiten über den Leiter a«;
Kodieren durch den Kodierer CO und Dekodieren duich den Dekodierer DE von Signalen, die zu den folgenden Einheiten gerichtet sind bzw. von diesen kommen;
Kodieren durch den Kodierer CO und Dekodieren duich den Dekodierer DE von Signalen, die zu den folgenden Einheiten gerichtet sind bzw. von diesen kommen;
Identifizieren von aus kurzen Impulsfolgen bestehenden Signalen durch den Impulszähler CN;
Reduktion der zu den nachfolgenden Einheiten gesendeten Information durch den als Ansteuerschaltung
wirkenden Dekodierer DE der während der betrachteten elementaren Arbeitsphase unwesentliche
Information zurückhält. Die Schaltungen CM, FM, CS (Fig,2) umfassen
gemäß Fig.6 sechs Speicher Ml, Ml, M3, M4, MC,
Signal 0 ab. Λ/5 mit wahlfreiem Zugriff (ß/M/jt die von bekannter
Der Kodierer CO identifiziert Signale, die auf den Art sein können mit der Bedingung, daß sie eine
Leitern 1, 4 bzw. 5 vorn Signalerkenner FD, vom 65 geeignete Arbeitsgeschwindigkeit und eine Kapazität
2Lweischwellen.ntegratöf Wbzw. vom Impulszähler CN an Wörtern aufweisen, die mindestens gleich der Anzahl
kommen, und erzeugt entsprechend dem vom Dekodie- n der in BM (F i g. 2) enthaltenen Modems ist; drei
rerauf dem Leiter 7 einlaufende Ansteuersignal Signale übliche »Prioritätskodierer« PEi. PE2. PE3 mit der
Funktion, die auf einer Mehrzahl von Leitern, von denen einer gegenüber den anderen die Priorität besitzt,
anliegenden Eingangsdaten binär zu kodieren; zwei Binärdekodierer Dl und Z? 2, deren Funktion derjenigen
der Prioritätskodierer FJS1I, PE2 und PE3
entgegengesetzt ist, die also eine auf einer Mehrzahl von Leitern eingangsseitig liegende binäre Zahl
dekodieren und aufgrund der Konfiguration der Eingangsleiter eine logische 1 auf einen bestehenden
20,21,22 und 23 (F i g. 6). Die Mehrzahl von Leitern 18
befördert über die Extraktionsschaltung SN, die den Wort- oder Nachrichiensynchronismus identifiziert,
zum Speicher MA parallel die schließlich von einem Modem von BM kommenden Nachrichten zusammen
mit der auf diesen Modem bezogenen Adresse, die den Speicher M4 auf dem Leiter 19 erreicht. Die Mehrzahl
von Leitern 18 enthält außerdem einige Leiter, die eine bestimmte Anzahl von Hilfsbits transportieren, die,
Ausgangsleiter zwangsweise legen; zwei normale io ohne daß sich die Extraktionsschaltung SN für sie
Multiplexer MXi und MX2 mit mehreren Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme; einen Festwertspeicher
RM von an sich bekannter Art; zwei logische Entscheidungsschaltungen LD und LA, deren Schaltungsaufbau
durch später beschriebene Funktionen gegeben ist; einen normalen digitalen Addierer Σ; einen
Redundanzgenerator LR, dessen Schaltung für die Leitungsnachrichten notwendige Redundanzen erzeugt;
eine Extraktionsschaltung SN, die den Wortsynchronisinteressiert,
unmittelbar in den Speicher M4 einlaufen und den Betriebszustand des Modems anzeigen, der die
Nachricht verarbeitet hat, die Anwesenheit eines Trägers also, Bereitschaft zum Senden, Bit-Zeitsteuerung
beim Senden usw.
Die Leiter 20 führen parallel die vom Speicher M2 kommenden Daten zum festgelegten Modem von BM,
das durch die gleichzeitig am von BM kommenden Leiter 21 liegende Adresse bestimmt ist Die Leiter 20
mus aus der von den Modems empfangenen Bitgruppe 20 bestehen aus einigen Leitern, die die Nachricht
herausziehi. Schaltungen, die diese Funktionen erfüllen,
stehen dem Fachmann zur Verfügung. Hieran schließt sich der Modemverteiler DM an, der konstant den
Vorverarbeiter /Pmit der Adresse eines freien Modems beliefert (F ig. 2).
Eine Verbindung 10, die den Nachrichtenformer FM mit dem Vorverarbeiter IP verbindet, besteht aus einer
Mehrzahl von Leitern 11, 12, 75, 13. Die Mehrzahl von Leitern 11 gibt die vom Vorverarbeiter IP erzeugte
übertragen, und aus anderen Leitern, die eine bestimmte Anzahl von Hilfsbits führen, welche die für den Betrieb
des Modems notwendigen Befehle übertragen, z. B. die Modembefähigung, Anforderung der Datenübertragung,
usw. Auf den Leitern 20 liegende Daten werden über Leiter 24 an die Eingangsklemmen des logischen
Redundanzgeneratoi-s LR gelegt, der unabhängig von
anderen Eingangssignalen auf dem Leiter 23 Redundanzen erzeugt, die über BM zur Leitung übertragen
Adresse des Modems aus der Gruppe BM(Fig. 2) an, 30 werden. An den anderen Eingangsklemmen des
der an der emp'augenen oder zu sendenden Nachricht Redundanzgenerators LR liegen die von Leitern 25
interessiert ist. Die Mehrzahl von Leitern 12 überträgt
parallel die mögliche zu sendende und vom Rechner EL
über den Vorverarbeiter /^kommende Nachricht zum
Speicher M1. Die Mehrzahl von Lt.tern 75 gibt zyklisch 35
die von der ganzen Schaltung nach F i g. 6 durchzufüh
parallel die mögliche zu sendende und vom Rechner EL
über den Vorverarbeiter /^kommende Nachricht zum
Speicher M1. Die Mehrzahl von Lt.tern 75 gibt zyklisch 35
die von der ganzen Schaltung nach F i g. 6 durchzufüh
rende Betriebsweise wie Nachrichten senden. Nachrichten
anfordern, Belegung usw. an, soweit der durch die auf den Leitern 11 einlaufende Adresse spezifizierte
Modem betroffen ist. Die Mehrzahl von Leitern überträgt zum Vorverarbeiter IP parallel die im
Speicher Λ-/3 gespeicherte Nachricht eines gegebenen
Modems in Verbindung mit der entsprechenden auf der Mehrzahl von Leitern 11 liegenden Modemadresse.
Der Speicher M1 wirkt als Puffer für die auf den
Leitern 12 eingehenden Daten und muß eine gesamte Nachricht für jeden Modem von BM, dessen Adresse
zyklisch von den Leitern 11 empfangen wird, speichern
können.
Der Speicher M 3 hat die Funktion eines Puffers für die auf den Leitern 13 zu sendenden Daten und muß eine
gesamte Nachricht für jeden Modem von BM, dessen Adresse zyklisch von den Leitern 11 empfangen wird,
speichern können.
Die vom Speicher M1 ausgehenden Daten werden
übei Leiter 14 zum Multiplexer MX 1 und über Leiter 15
zur Signalsteuereinheit CSgeleitet. Aufgrund der an den
Leitern 15 anliegenden Daten dekodiert der Dekodierer DI insbesondere einige Bits, die die Art der
durchzuführenden Operation an den zu verarbeitenden Nachrichten angibt, wobei diese Bits vom Dekodierer
DX aufgrund der besonderen vorher festgelegten Stellung erkannt werden, in die sie vom Rechner EL
gebracht worden sind. Hieraus erzeugt der Dekodierer D1 Signale, die über Leiter 16 zum Prioritätskodierer
PEi geleitet werden.
Die die Modems BM(FIg. 2) mit dem Speicher CM
Verbindende Verbindung 17 besteht aus Leitern 18, 19, abgenommenen Nachrichten an und auf den Leitern 22
gehen die von der Leitung über BM empfangenen Redundanzen ein.
Da der Redundanzgenerator LR durch eine von der Extraktionsschaltung SN durchgeführte und durch die
Leiter 25 übertragene Wortsynchronismusidentifikation aktiviert wird, ist es durch Vergleich der an den Leitern
22 empfangenen Redundanzen mit <>n auf den Leitern
40 25 empfangenen Daten möglich, mögliche Fehler auf
der Leitung zu entdecken. Wird ein Fehler gefunden, so
sendet der Redundanzgenerator LR ein Signal auf einem Leiter 26 zum Prioritätskodierer PEi.
Die im Speicher MA enthaltenen Daten werden über Leiter 27 zum Mjltiplexer MX 2 und Leiter 28 zum Dekodierer D 2 geleitet, der gleich wie der Dekodierer DX arbeitet und Signale über Leiter 29 zum Prioritätskodierer PE 1 sendet.
Der Multiplexer MX X sendet aufgrund eines von der logischen Entscheidungsschaltung LD erzeugten und auf einem Leiter 30 übertragenen Steuersignals über I eiter 31 zum Speicher M 2 Daten, die auf den Leitern 14 vom Speicher MX einlaufen, wenn das Steuersignal am Leiter 30 die Ziffer 1 hat, oder vom Prioritätskodierer PEi über Leiter 32 einlaufende Daten, wenn das Steuersignal am Leiter 30 die Ziffer 0 hat. Der Multiplexer MX 2 überträgt aufgrund eines von der logischen Entscheidungsschaltung LD erzeugten und auf einem Leiter i3 übertragenen Steuersignals über Leiter 34 zum Speicher M3 Daten, die vom Speicher MA auf Leitern 27 einlaufen, wenn das Steuersignal am Leiter 33 die Ziffer 1 hat, oder Daten, die vom Prioritätskodierer PE2 über Leitef 35 einlaufen, wenn das Steuersignal am Leiter 33 die Ziffer 0 hat.
Die im Speicher MA enthaltenen Daten werden über Leiter 27 zum Mjltiplexer MX 2 und Leiter 28 zum Dekodierer D 2 geleitet, der gleich wie der Dekodierer DX arbeitet und Signale über Leiter 29 zum Prioritätskodierer PE 1 sendet.
Der Multiplexer MX X sendet aufgrund eines von der logischen Entscheidungsschaltung LD erzeugten und auf einem Leiter 30 übertragenen Steuersignals über I eiter 31 zum Speicher M 2 Daten, die auf den Leitern 14 vom Speicher MX einlaufen, wenn das Steuersignal am Leiter 30 die Ziffer 1 hat, oder vom Prioritätskodierer PEi über Leiter 32 einlaufende Daten, wenn das Steuersignal am Leiter 30 die Ziffer 0 hat. Der Multiplexer MX 2 überträgt aufgrund eines von der logischen Entscheidungsschaltung LD erzeugten und auf einem Leiter i3 übertragenen Steuersignals über Leiter 34 zum Speicher M3 Daten, die vom Speicher MA auf Leitern 27 einlaufen, wenn das Steuersignal am Leiter 33 die Ziffer 1 hat, oder Daten, die vom Prioritätskodierer PE2 über Leitef 35 einlaufen, wenn das Steuersignal am Leiter 33 die Ziffer 0 hat.
Der Prioritätskodierer PE 1 empfängt an seinen
Eingangsklemmen die bereits geprüften Signale auf den Leitern 26, 29, 16 sowie Signale auf Leitern 36, die Von
def logischen Entscheidungsschaltung LA kommen, wie
25 14 18ö
noch beschrieben wird. Gemäß seinem eigenen vorbestimmten Prioritätssignal gibt der Prioritätskodierer
PEi ausgangsseitig auf einem Leiter 37 im Binärkode dasjenige seiner Eingangssignale ab, das zu
diesem Zeitpunkt die Priorität besitzt, also das Signal, das eine logische 1 zeigt und in bezug zu den anderen
Eingangssignalen mit logischer 1 in Prioritätsstellung ist. Die in der Signalsteuereinheit CS enthaltenen Speicher
MS und MC werden entsprechend dem zyklischen Abtasten der Leiter21 adressiert, was in Verbindung mit
dem zu diesem Zeitpunkt an der möglichen Übertragung interessierten Modem von BMerfolgt.
Die Periode dieses zyklischen Abtastens bestimmt eine Zeit, die in zwei gleiche Zeitspannen unterteilt ist
Während der ersten Zeitspanne werden die Speicher Ml, M 3 und M4 über dieselben Leiter adressiert, die
auch sowohl den Speicher M 2 als auch die Speicher MS und MC adressieren, so daß während dieses Intervalls
alle relativ auf den zu diesem Zeitpunkt an der möglichen Übertragung interessierter. Modem bezogenen
Auslese- und Nachstellvorgänge im Speicher CM, im Nachrichtenformer FM und in der Signalsteuereinheit
CSdurchgeführt werden.
Während der zweiten Zeitspanne werden hingegen die Speicher Mt, Λ/3 und M4 durch die in Fig.6
eingezeichneten Leiter so angesteuert, daß die Speicher in Verbindungen mit Schaltungen arbeiten und mit
diesen verbunden sind, die außerhalb dieser Figur liegen.
Diese zwecks Einfachheit nicht eingezeichnete Doppeladressierung ist deswegen weggelassen, weil
ihre Verwirklichung mit Hilfe üblicher Multiplexer mit zwei Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme
dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet und sie für das Verständnis der Zeichnung nicht wichtig ist.
Der Speicher MS mit wahlfreiem Zugriff enthält eine Kodierung des Innenzustands der gesamten Steuerlogik
der Signalsteuereinheit CS, bezogen auf jeden Modem von BM, so daß der Speicher MS eine Kapazität von
ebenso vielen Wörtern hat, als die Anzahl der Modems ßMbeträgt.
Der wahlfreie Speicher MSund der Festwertspeicher
RM arbeiten nach Verfahren der sequentiellen Logik, die an sich bekannt sind. Für den beschriebenen Fall
wird der Inhalt des Speichers MS über Leiter 39 zum Festwertspeicher RM übertragen, fü' den er zusammen
mit dem auf dem Leiter 37 liegenden Signal die Leseadresse darstellt.
Der Speicher RM emplängt also vom Speicher MS
auf den Leitern 39 eine Information über einen bestimmten Modem und empfängt gleichzeitig auf dem
Leiter 37 die vom Pnoritätskodierer PE 1 durchgeführte Prioritätskodierung, um das eingehende Signal zu
identifizieren: Die Doppeladressierung bestimmt den durchzuführenden Vorgang. Das Ergebnis dieser Auslesung
sind die t.ntscheidung über den künftigen logischen
Zustand, der für die Durchfühl ung dieses Vorgangs notwendig ist und der durch Leiter 40 zum Speicher MS
gemeldet wird, und ein Signal, das auf einem Leiter 41
zur logischen Entscheidungsschaltung LD geleitet wird. Dieses Signal kodiert die Betriebssteuerungen, die die
Entscheidungsschaltung LD in geeigneter Weise zu den mit ihr verbundenen Einheiten weitergibt Die logische
Enlscheidungsschaltung LD dekodiert die am Leiter 41 empfangenen Betriebssteuersignale und sendet über
Leiter 42, 43, 3d, 33, 44 bzw. 45 entsprechende Signalbilder an die Einheiten PE2, PE3, MXX, MX2,
LA und Σ.
Die Prioritätskodierer PE2 und PE3 erzeugen ebenso wie PE 1 aufgrund des Bildes logischer Signale,
die an den jeweiligen Eingangsklemmen anliegen, Nachrichten, die zu den Multiplexem MX2 bzw. MX 1
geleitet werden, welche ihrerseits durch die logische Entscheidungsschaltung LD auf die Prioritätskodierer
PE2 bzw. PE3 geschaltet sind oder nicht
Der Addierer Σ nimmt von einer Seite des zählenden Speichers MC über Leiter 46 die Anzeige des
vorherigen Zählzustands von MC auf, der den überprüften Modem betrifft, dessen Identifizierungekode
vom Speicher MC über Leiter 21—47 empfangen worden ist, und sofern er ein von der logischen
Entscheidungsschaitung LD über den Leiter 45 kommendes Aktivierungssignal empfängt, addiert er eine 1
■5 zum registrierten Zustand und speichert über Leiter 48
im Speicher MC die neue Summe. Die logische Entscheidungsschaltung LA stellt über Leiter 49 die im
Speicher Λ/4 gespeicherten Daten, die sich auf die von
diesem übei* die Leiter 18 empfangenen Daten beziehen.
fest, wobei die Daten dem ArbeitszLV.and der Modems
entsprechen.
Gleichzeitig empfängt die logische Entscheidungsschaltung LA vom Speicher MC über Leiter 50 d-e auf
den Innenzustand des Speichers MC bezogenen Bits.
Aufgrund des von der logischen Entscheidungsschaltung
LD über den Leiter 44 empfangenen Befähigungssignals korreliert die Entscheidungsschaltung LA die auf
den Leitern 49 und 50 liegenden Dafen, verarbeitet sie und gibt an den mit den Leitern 36 bzw. 51 verbundenen
Ausgangsklemmen die entsprechenden Befehle an den Prioritätskodierer PEl und die möglichen neuen
Bitwerte des Innenzustands des Speichers MC ab, der entsprechend dem Signalbild au; den Leitern 51
nachgestellt wird. Es ist zu bemerken, daß auch die Entscheidungsschaltung LA und der Speicher MC im
wesentlichen nach den Verfahren der sequentiellen Logiken arbeiten.
Der Modem-Verteiler DM arbeitet aufgrund von Daten, die er vom Speicher MSüber Leiter 53 aufnimmt.
Diese Daten bestehen im besonderen aus einigen Bits,
die den Zustand der sequentiellen Logik im Speicher MS angeben, und anderen Bits, die die dem angebotenen
Zustand entsprechende Adresse in MS angaben. Der
Verteiler DM besteht im wesentlichen aus einem Register der bekannten Art »paralleler Eingang — paralleler
Ausgang«. Er speichert eine gegebene Adresse, wenn er erkennt, daß die Adresse in Verbindung mit
einer Ruhebedingung steht, also von einem nicht aktivierten Modem, andernfalls ändert sich der Inhalt
der zuletzi gespeicherten Adresse nicht. Die im Verteiler DM gespeicherte Adresse wird über Leiter 54
dem Vorverarbeiter IP «ngeboten. Sobald der Vorvera-be. er /P, wie noch im Zusammenhang mit Fig. 7
ersichtlich sein wird, die über die Leiter 54 empfangene
Modemadresse au) nimmt, erscheint an einem Leiter 55 ein Belegungssignal, das wieder verschwindet, sobald
der Verteiler DM vom Speicher MS eine neue Adresse eines freien Modems empfang! Die l.eiicr 54 und 55
bilden zusammen eine Verbindung 103 zwischen /?/und
&> DM.
In Fig.7 ist ein Einschreib- und Auslese-Speicher
MG mit wahlfreiem Zugriff von an sich bekannter Art dargestellt, der die Bedingung erfüllen muß, daß seine
Wortkapazität gleicH der Anzahl /der Leitungsübertra-
6S ger ist. Die dargestellte Schaltung umfaßt weiterhin
einen Identifizierer ÄS von auf den Leitern ««, ßR und γκ
eingehenden Signalen, wie noch beschrieben wird; ein von einem Tor PX befähigtes Dieitalreeister Rl: einen
' ι
ι
ί1
Signalgenerator TS zum Erzeugen eines digitalen Signalbilds auf den Leitern «r, βτ und γτ, wie noch
beschrieben wird; einen Digitalkodierer CD, dessen Schaltung vom Fachmann aufgrund der später beschriebenen
Funktionen ohne Schwierigkeit erstellt werden kann; einen Zeitgeber BT, der das zyklische Abtasten
dem übrigen Teil der Schaltung, insbesondere auch der Signaleinheit S(Fig.2) vermittelt und eine Adresse an
den Speicher MG gibt; einen Kodierer COD und einen digitalen Dekodierer DEC für Nachrichten, wobei der
Schaltungsaufbau dieser Schaltungen vom Fachmann aufgrund der später folgenden Funktionsanweisungen
ohne Schwierigkeiten hergestellt werden kann und die über Leiter 102 mit dem Rechner EL verbunden sind,
und einen Multiplexer MX 3, der zwei Eingangsklemmen und eine Ausgangsklemme aufweist.
Die von der Signaleinheit 5 (Fig. 2) kommenden Leiter tu. Br und y» laufen zum Signalidentifizierer RS
(F i g. 7), der den logischen Zustand dieser Leiter dekodiert und ausgangsseitig auf Leitern 56 und 57
Signale erzeugt, die geeignete Betriebsbefehle für andere Schaltungsteile darstellen, und zwar erscheint
eine logische 1 am Leiter 56, wenn /?«ist = lundy« = 0,
und erscheint 0 in allen anderen Fällen. Zusammen mit diesen Betriebsbefehlen erscheinen an den Leitern 57
Und 70 geeignete Betriebsbefehle an die Kodierer CD bzw. COD.
Empfängt das Tor P1 am Leiter 56 eine logische 1, so
überträgt es unabhängig vom Zustand auf einem zweiten Eingangsleiter 58 dessen Signale über einen 3u
Leiter 59 zum Digitalregister RI. Es handelt in gleicher Weise, wenn es eine logische 1 am Leiter 58 empfängt.
Das Register RI überträgt das an den Leitern 54 anliegende Signal über Leiter 60, den Kodierer CD und
Leiter 76 zum Speicher MG, wenn es vom Tor P1 eine 1 is
empfangen hat oder empfängt und wenn am Leiter 55 nicht das Belegungszeichen anliegt
Der Speicher MG wird durch die Daten adressiert, die auf einem Leiter 61 vom Multiplexer M^3 kommen,
und zwar entsprechend der vom Zeitgeber BT gelieferten Taktung, die zeitmultiplex alle Leitungsübertrager
oder sogenannte mieder, die mit de·· Vermitilungsstelle
verbunden sind, abtastet, oder die vom Rechner EL über den Dekodierer DEC und Leiter 63
kommen, wenn ein geeignetes vom Rechner EL erzeugtes und vom Dekodierer DEC übertragenes
Signal auf dem Leiter 64 anliegt
Die Daten an den Eingangsklemmen des Speichers MG kommen vom Identifizierer RS über die Leiter 57,
den Kodierer CD und in beiden Richtungen wirksame Leiter 65; vom Digitalregister RI über Leiter 60, den
Kodierer CD und die Leiter 76; vom Identifizierer RS über in beiden Richtungen wirksame Leiter 66; vom
Signalgenerator TS über in beiden Richtungen wirksame Leiter 67; und vom Dekodierer £>£Uüber Leiter 72.
Die Daten an den Ausgangsklemmen des Speichers MG betreffen den Zustand der Leitungsübertrager und
die Zeitintegration der Signale auf ocr, β/ι, γη, die von
diesen kommen, und werden über in beiden Richtungen wirksame Leiter 66 zum Identifizierer RS geleitet;
ferner die Befehle auf «τ, βτ, yrzu den Leitungsübertragern
und deren zeitliche Abtastung, und werden über die in beiden Richtungen wirksamen Leiter 67 zum
Signalgenerator TS geleitet; ferner den Zustand der Modems, und werden über in beiden Richtungen
wirksame Leiter 65 geleitet; und schließlich die Adresse des möglichen mit dem Leitungsübertrager verbundenen
Modems, und werden über die Leiter 11 zum
40
45
55 Nachrichtenformer FM geleitet. Die Periode des
Zeitrhythmus des Zeitgebers ßTbestimmt die Zeit, die, soweit der Zugriff zum Speicher MG betroffen ist* in
zwei Zeitspannen unterteilt ist. Die erste ist für den inneren Zyklus der logischen Schaltung nach Fig.7
reserviert, insbesondere dem Lesen von Informationen,
die im Speicher MG enthalten sind, und zum Auf-den-Ietzten-Stand-Bringen der Daten des Speichers
MG, der in dieser Phase stets durch den Zeitgeber BT
adressiert ist: die zweite Zeitspanne ist für den Austausch von Informationen mit Schaltungen außerhalb
Fig. 7 reserviert, insbesondere für den Auslausch
von Informationen mit dem Nachrichtenformer FMund dem Rechner EL In dieser zweiten Phase ist der
Speicher MG eventuell durch den Rechner EL über die Leiter 63 gesteuert. Andernfalls bleibt er in der letzten
vom Zeitgeber ßTabgetasteten Adresse.
zierer RS über die Leiter 57 und 70 Signale, die die vom Identifizierer RS durchgeführte Identifikation der
Signalerfassung von den Leitern <xr, /?r, yn darstellen,
also Bedarf nach einem Modem, Antwort, Verbindungslösung usw., die den von der Signaleinheit S (F i g. 2)
adressierten Leitungsübertrager betreffen. Gleichzeitig empfängt er vom Zeitgeber BT die Adresse des
Leitungsübertragers, auf den sich diese Signale beziehen, er kodifiziert die Signale und die Relativadressen in
für den Rechner EL verständliche Nachrichten und s -ndet für die Dauer der zweiten Zeitspanne für den
S| cicher Λ/Gdiese Nachrichten über die Leiter 102 zum
Rechner EL Daten, die der Kodierer COD von seinem mit den Leitern 13 verbundenen Eingang empfängt,
werden, wie noch gezeigt wird, vom Kodierer CD so gesteuert, daß eine Überlappung mit den von den
Leitern 70 empfangenen Daten vermieden wird.
Der Dekodierer DEC empfängt über die Leiter 102 Nachrichten, die vom Rechner EL adressiert und
kodiert sind, und dekodiert sie so, daß sie für die logische Schaltung nach Fig.7 verständlich sind. Insbesondere
überträgt er über die Leiter 63 nach ihrem Erhalt die Adresse des Leitungsübertragers, auf den sich die
Nachricht bezieht, zum Multiplexer MX J, den er auf dieser Adresse wiederum durch einen über die Leiter 64
übertragenen Befehl ansteuert Ist die Nachricht ein auf den Leitern «r, βτ und γτ zu sendendes Signal, so
überträgt der Dekodierer DEC es über die Leiter 72 zum Speicher MG. Enthält im Gegensatz dazu die
Nachricht eine durch eines der Modems von BM zu sendende Information, so wird diese Information exakt
zum Nachrichtenformer FM über die Leiter 12 gleitet
Gleichzeitig wird die Adresse des belegten Modems auf den Leitern 11 zum Nachrichtenformer FM geleitet und
die Information »Daten vorhanden« für einen Modem zum Kodierer CD über Leiter 74 geleitet Die
Information »Daten vorhanden« wird vom Kodierer CD binär kodiert und über die Leiter 75 zum
Nachrichtenformer FMgeleitet
Enthält die Nachricht nur Arbeitsbefehle für einen bestimmten Modem von BM, beispielsweise Befähigung,
Abtrennung usw, so werden außer den Leitern 11 auch die Leiter 74, der Kodierer CD und Leiter 75, auf
denen der vom Rechner EL abgegebene Befehl kodiert erscheint an der Adresse interessiert, während die
Leiter 12 nicht daran interessiert sind.
Außer den beschriebenen Funktionen erfüllt der Kodierer CD die folgenden Arbeitsgänge: Er empfängt
vom Identifizierer RS über den Leiter 57 die Anzeige der erfolgten Identifikation eines gegebenen Signals,
das von dem mit dem vom Zeitgeber BT abgetasteten Leitungsübertrager verbundenen Kanal kommt, insbesondere
die durchgeführte Nachfrage nach einer Modembelegung. Wenn er gleichzeitig entdeckt, daß
eine Adresse von den Leitern 60 zu den Leitern 76 übertragen wird, was bedeutet, daß das Digitalregister
RTdPi- dieser Adresse entsprechenden Modem belegt
hat, so ichreibt er gleichzeitig über die Leiter 65 den
Zustand der durchgeführten Belegung in den Speicher MG ein. Andernfalls schreibt er in den Speicher MG,
stets über die Leiter 65. den Zustand »Warten auf Belegung« ein, nimmt bei der nächstfolgenden vom
Zeitgeber ßTfür diesen Modem abgetasteten Zeit vom Speicher MC immer noch über die in beiden Richtungen
wirksamen Leiter 65 das Zustandssignal »Warten auf Belegung« und sendet über den Leiter 68 zum Tor PX
den Befehl, die Anforderung eines Modems an RI zu wiederholen, und der Zyklus wird bis zum erfolgreichen
Ablauf des Betriebes wiederholt.
Ist der Wunsch nach Belegung eines Modems in einer vom Rechner kommenden Nachricht enthalten, so
erzeugt der Kodierer CD, wenn er dieses Signal identifiziert, ein über den Leiter 58 zum Tor PX
geleitetes Signal mit dem Wunsch nach Belegung eines Modems, was über den Leiter 59 zum Digitalregister RI
geleitet wird, woraufhin es in der beschriebenen Weise weitergeht, indem in den Speicher MG der Zustand der
durchgeführten Belegung oder der Zustand des Wartens auf die Belegung entsprechend der Adresse des
Modems über die Leiter 60 und 76 eingeschrieben wird
öder nicht.
Stellt der Kodierer CD für die gesamte auf die erfolgte Belegung des gegebenen Modems folgende
Zeit kein Signal an den Leitern 57 fest, um so Überlappungen im Kodierer COD zu vermeiden, und
empfängt er keine Betriebsbefehle von den Leitern 74 oder 60, so sendet er auf den Leitern 75 zum
Nachrichtenformer FM ein binär kodiertes Signal »Anforderung einer Nachricht«; gleichzeitig wird die
Adresse des belegten Modems auf den Leitern 11 zum Nachrichtenformer FMübertragen.
mal uer waunricmeniuimci n» tmv. ,-u^.,. .^m
bereit, so überträgt er sie über die Leiter 13 zum Kodierer COD. Stellt umgekehrt der Kodierer CD die
Anwesenheit von Signalen auf den Leitern 57 fest, so wartet er auf den folgenden Zyklus, um die Anforderung
für eine Nachricht auf den Leitern 75 zum Nachrichtenformer FM abzugeben.
Der sendende Signalgenerator TS nimmt über die in zwei Richtungen wirksamen Leiter 67 vom Speicher
MG den möglichen Befehl, ein gegebenes Signal zu senden, das im vorhergehenden Zyklus vom Dekodierer
DEC über die Leiter 72 im Speicher MG eingespeichert
worden ist, er dekodiert das Signal in eine Gruppe von drei erfaßten Signalen auf den Leitern «r, βτ, fr und
befördert sie bis zur Signaleinheit 5und beginnt darüber hinaus gegebenenfalls eine Zeitzählung zum Bestimmen
der Wiederholung dieser Erfassungen in Funktion der Länge der entsprechenden Signale. Bei jedem Rechenschritt
entsprechend der Abtastung durch den Zeitgeber BTnimmt der Signalgenerator TSüber die Leiter 67 die
Zählung betreffende Daten vom Speicher MG auf und stellt sie nach.
Der Signale empfangende Identifizierer RS nimmt entlang den in beiden Richtungen wirksamen Leitern 66
Daten vom Speicher AiG auf und stellt Daten in diesem
nach, die die Signale betreffen, die von den Erfassungen auf den Leitern <xR, ßR, yR getragen werden. Wird
entsprechend einem bestimmten vom Zeitgeber BT abgetasteten LeitUngsüberlfager eine Differenz zwischen
dem vom Speicher MG abgenommenen Signal und dem vom Dekodieren der erfaßten Signale auf ««,
ßR, Vr auf den Leitern 100 resultierenden Signal
festgestellt, so wird eine Zeitzählung gesendet, die über die folgenden Auslesungen und Nachstellungen entsprechend
dem gleichen Vorgang, wie er für den Signalgenerator TS beschrieben wurde, anhält. Am
Ende dieser Zählung wird, wenn die am Anfang beobachtete Differenz aufrechterhalten bleibt, auf den
Leitern 56 und 57 der mögliche Betriebsbefehl ermöglicht, und die neuen Signale, die den Werten an
OiR, ßR und Yr entsprechen und Anlaß zu dieser
Zeitsteuerung gaben, werden jm Speicher MG eingeschrieben.
Aus der Beschreibung der von den elementaren Stromkreisblöcken, die die zentralisierte loeische
Schaltung LCb'lden, durchgeführten Arbeitsgänge sind
die von dieser Logik durchgeführten Funktionen ersichtlich. Diese Funktionen werden im folgenden zur
größeren Klarheit unter Bezugnahme auf die einzelnen an diesen Funktionen interessierten Einheiten veranschaulicht.
— Belegung eines Leitungsübertragers Ti(Fig.2) mit
Hilfe des Signalgenerators TS (F i g. 7), der den Belegungsbefehl vom Rechner EL über den
Dekodierer DEC und den Speicher MG erhält und den Leitungsübertragern diesen Befehl auf Leitern
/Jr.yrsendet.
— Suche nach einem freien Modem m„ (Fig. 2) zum
Obertragen der Signale durch ihn; dieser Vorgang findet unmittelbar nach der Belegung eines Leitungsübertragers
statt. Das Suchen beginnt, wenn der Kodierer CD(F i g. 7) über den Dekodierer DEC
identifiziert, daß der Rechner EL einen Befehl zum Belegen eines Modems ausgegeben hat. Der
Kodierer CD erzeugt am Tor P1 den Befehl, einer
freien Adresse habhaft zu werden, was vom Digitalregister RI in der vom Verteiler DM auf den
Leiter 54 gelieferten Folge durchgeführt wird. Diese Aüicsse erreicht über die Leiter 60 den Digiiaikodicrer
CD, der sie über die Leiter 76 im Speicher MG speichert und der über die Leiter 65 im Speicher MG
den Zustand des belegten Modems speichert.
— Erzeugung eines Befehls zum Ansteuern des belegten Modems m„ (F i g. 2) zum Erzeugen eines
Tonsignals des Leitungsträgers. Dies wird durch eine Reihe von Vorgängen erreicht: Der Digitalkodierer
CD (F i g. 7) liest im Speicher MG über die Leiter 65 den Zustand des belegten Modems aus; auf den
Leitern 75 befiehlt er dem Nachrichtenformer FM, zum Senden des Trägers den Modem anzusteuern,
dessen Adresse über die Leiter 11 angeliefert wird; über die Leiter 65 speichert er den Zustand des
angesteuerten Modems; im Nachrichtenformer FM (Fig.6) empfängt der Speicher MX diesen Befehl
und die Adresse und überträgt diese Daten zum Prioritätskodierer PEl, der sie zum Festwertspeicher
RM weiterleitet, der seinerseits den neuen Zustand in den Speicher MS einschreibt Gleichzeitig
steuert der Festwertspeicher RM über die logische Entscheidungsschaltung LD und den Leiter
30 den Multiplexer MXi so an, daß dieser vom Speicher MX zum Speicher M2 über die Leiter 31
den Befehl für die Abgabe des Tonsignals überträgt, der die Gruppe 5Ai von Modems (F i g. 2) über die
Verbindung 17 erreicht,
25 14
Meldung einer Kanalbelegung an den Rechner, ίή
diesem Fall wird die von einem Leitungsübertrager Ti erkannte Belegung über die Signaleinheit 5
(Fig.2) und die Leiter ßR und y« (Fig.7) zuffi
Identifizierer RS gemeldet, der das Signal auf dem Leiter 57 zum Digitalkodierer CD leitet, welcher
seinerseits über die Leiter 65 den Speicher MG auf den neuesten Stand bringt und zürn Rechner EL die
Nachricht über die Leiter 70 und den !Codierer COD sendet.
Suche nach einem freien Modem für den Signalempfang. Nach der Feststellung der Kanalbelegung
sendet der Identifizierer 7?5über den Leiter 56 zum
Tor Pl den Befehl, über das Digitalregister RI die Adresse des freien Modems aufzunehmen, die vom
Verteiler DM über Leiter 54 eingeht. Diese Adresse wird über die Leiter 60 zum Digitalkodierer CD
nachstellt und sie über die Leiter 76 im Speicher MG speichert. Es wird nun der zuvor beschriebene
Vorgang »Erzeugung eines Befehls zum Ansteuern eines belegten Modems zum Erzeugen eines
Tonsignals des Leitungsträgers« wiederholt mit dem einzigen Unterschied, daß der hierfür gewählte
Modem der bereits für den Empfang belegte Modem ist.
Erkennung der Anwesenheit des Leitungsträgers durch die rufende Vermittlungsstelle. Während
dieses Vorgangs sind die logische Schaltung LG und die Modems BM folgendermaßen belegt: Der
Modem der gerufenen Vermittlungsstelle sendet den Träger über den Kanal auf der Leitung aufgrund des
vorher beschriebenen Befehls; der Modem der rufenden Vermittlungsstelle erkennt die Anwesenheit
dieses Trägers und informiert die logische Entscheidungsschaltung LA über die Leiter 18, den
Speicher M 4 und die Leiter 27, 28 und 49 (F i g. 6); da der letzte von der logischen Entscheidungsschaltung
LA im Speicher MC gespeicherte Zustand die Abwesenheit eines Trägers angibt, erkennt die
logische EntscheHungsschaltung LA den vorgegangenen
Übergang und informiert über Leiter 36 den Prioritätskodierer PEi, der den Festwertspeicher
RM adressiert, welcher über die logische Entscheidungsschaltung LD dem Prioritätskodierer PE2
befiehlt, für den Rechner EL über den Multiplexer MX2, den Speicher M3, die Leiter 13 (Fig. 6) und
den Kodierer COD (F i g. 7) die Trägereingangsnachricht zu erzeugen. Ist der Modem für die
Trägeremission befähigt, so hat der Festwertspeicher RM (F i g. 6) über die logische Entscheidungsschaltung LD und den Leiter 45 den Addierer Σ so
angesteuert, daß dieser den Zählwert im Speicher MC erhöht: Sofern innerhalb eines gegebenen
Zählpegels des Addierers Σ das Trägeridentifizierungssignal noch nicht angekommen ist, informiert
der Addierer Σ die logische Entscheidungsschaltung LA über den Leitet- 52 von seinem Überlauf; die
Schaltung LA informiert den Prioritätskodierer PE 1 von diesem Überlauf, woraufhin ihn dieser als
Leitungsstörung anzeigt; trifft andererseits die Trägeridentifizierung zur rechten Zeit ein, so
erkennt die logische Entscheidungsschaltung LA sie und gibt sie an den Prioritätskodierer PE 1 weiter
der sie über den Festwertspeicher RM an den Rechner EL weitergibt, während über die logische
Entscheidungsschaltung LD und den Leiter 45 der Addierer Σ am Zählen gehindert ist
— Übertragung und Empfang der notwendigen Nachrichten über die Modems, beispielsweise Wählziffern,
Signale »Endstufe bereit« und »Zwischenstufe bereit«, und der Leitungssignale über die Leitungsübertrager,
also Lösung des gerufenen Teilnehmers, Verbindungslösung, Lösungsbestätigung usw. Diese
Vorgänge werden später noch erklärt.
— Feststellung des Kanals während der Telefonvermittlung. Da in dieser Phase die Modems nicht
ίο angeschlossen sind, sind alle direkt mit ihnen
verbundenen Einheiten in passiv untätigem Zustand, also (F i g. 6) die Einheiten CM, FM, CS, während der
Verteiler DM damit fortfährt, Adressen freier Modems zu liefern. Im Gegensatz hierzu ist der
Vorverarbeiter IP (Fig.2; Fig.7) im belebten
Zustand, da der Identifizierer RS sich in Wartestellung auf ein Signal befindet, das von
<xr, /?«, y«
kommt, und der Signaleenerator TS auf den Leitern
βτ und γτ das charakteristische Bild des Leitungs-Übertragers
hält, also end- oder zwischenstationsmäßig, das beschlossen wurde, als die Verbindung
erstellt wurde.
Die Vorgänge für die Übermittlung und den Empfang von Ziffernsignalen und für die Übermittlung und den
Empfang von Zustandssignalen sind folgende:
Empfang digitaler Ziffernsignale von der Leitung
Bei diesem Betrieb interessieren die Modems und nicht die Leitungsübertrager. Bei seiner Ankunft läuft
das modulierte Signal unverändert durch den Leitungsübertrager Ti (F i g. 2) und erreicht über das Koppelfeld
KCeinen der Modems BM, wo es demoduliert wird und man eine Bitfolge erhält, die parallel teilweise auf den
Leitern 18 (F i g. 6) zur Extraktionsschaltung SN und teilweise auf den Leitern 22 zum Redundanzgenerator
LR gesendet wird. Nachdem der Wortsynchronismus erkannt worden ist, wird die erhaltene Nachricht
entlang den Leitern 25 teilweise zu Λ/4 und teilweise
zum Redundanzgenerator LR gesendet. LR entscheidet aufgrund seiner Redundanzen, ob die Nachricht einen
Fehler enthält Wenn dies der Fall ist, intormiert er den
Prtoritätskodierer Ph 1 über den Leiter 2b, so dab an
dessen Ausgangsklemmen ein Signal erscheint, durch das der Festwertspeicher RMan den Speicher M2 über
die logische Entscheidungsschaltung LD, den Prioritätskodierer PE3 und den Multiplexer MX 1 eine Nachricht
abgibt, um eine Wiederholung zu verlangen. Ist kein Fehler festgestellt worden, so wird die empfangene
Nachricht in den Speicher MA eingeschrieben und über den Leiter 27 zum Multiplexer MX2 übertragen;
außerdem wird vom Speicher M4 über den Leiter 28, den Binärkodierer Dl und den Leiter 29 die Art der
angekommenen Nachricht zum Prioritätskodierer PE 1 übertragen. Der Festwertspeicher RM empfängt vom
Prioritätskodierer PEi die Art der Nachricht und aufgrund des durch den Speicher MS angegebenen
Verbindungszustands entscheidet er, ob die Nachricht bleibend ist, ob sie also mit dem Verbindungszustand
andauert Ist die Nachricht bleibend, so überträgt der Speicher RM an die logische Entscheidungsschaltung
LD einen Befehl, den Multiplexer MX2 über den Leiter
33 anzusteuern und die Nachricht über die Leiter 27 und
34 zum Speicher M3 zu übertragen. Ist die Nachricht nicht bleibend, so identifiziert der Festwertspeicher RM
einen Fehier bei der übertragung und sendet über die
logische Entscheidungsschaltung LD auf dem Leiter 33 ein Signal zum Multiplexer MX2, das diesen auf die mit
dem Leiter 35 verbundene Eingangsklemme schaltet,
während er über die logische Entscheidungsschaltung
LD und den Prioritätskodierer PE2 auf dem Leiter 35 eine Alarmnachricht sendet, die über den Leiter 34 zum
Speicher M3 übertragen wird.
Wenn bei den beschriebenen Vorgängen der vom Zeitgeber Ö7" adressierte Speicher MG auf den Leitern
11 (Fig.7) die Adresse des interessierenden Modems zum Nachrichtenformer FM sendet (F i g. 2), so sendet
außerdem der digitale Kodierer CD an den Nachrichtenformer FM über Leiter 75 den Kode für Anforderungen
von Nachrichten und der Speicher A/3 (Fig.6)
sendet an den Kodierer COD(F i g. 7) über die Leiter 13 die Nachricht parallel zum Kode »Daten bereit«.
Schließlich überträgt der Kodierer COD diese zum Rechner EL
Senden von vom Rechner stammenden digitalen
Ziffernsignalen auf der Leitung
Ziffernsignalen auf der Leitung
Der Rechner EL sendet jeweils über den Dekodierer DEC(Fi ϊ. 7) zum Nachrichtenformer FM parallel auf
den Leitern 12 die Nachricht, auf Leitern 74 zum digitalen Kodierer CDden Kode »Daten bereit« und auf
Leitern 63 und über den Multiplexer MX 3 zum Speicher MG die auf den Leitungsübertrager bezogene
Adresse, zu dem die Nachricht gesendet wird. Nach Empfang der Adresse sendet der Speicher MG an den
Nachrichtenformer FM auf den Leitern 11 die Adresse
des Modems, und sendet der digitale Kodierer CD an den Nachrichtenformer FM über die Leiter 75 den
Befehl, eine Nachricht zu übertragen. Im Nachrichtenformer FM wird die Nachricht in den Speicher M1
eingeschrieben, und über die Leiter 15 und den Binär-Dekodierer D1 wird die Art der Nachricht an den
Prioritätskodierer PEi gemeldet, während die Nachricht
über die Leiter 14 zum Multiplexer MX 1 gesendet wird. Der Festwertspeicher RM entscheidet aufgrund
des Verbindungszustands, ob es möglich ist, sie zum Senden an den entsprechenden Modem zu geben; wenn
ja, schreibt der Festwertspeicher RM in den Speicher MS entlang den Leitern 40 den der Nachrichtenphase
der Übertragung entsprechenden Zustand ein, während er auf auf dem Leiter 30 über die logische fcntscheidungsschaltung
LD die Befähigung für den Multiplexer MXi sendet, die Nachricht auf dem Leiter 31 an den
Speicher M2 zu geben. Außerdem beginnt durch die logische Entscheidungsschaltung LD und den Leiter 44
in der logischen Entscheidungsschaltung LA und dem Speicher MC die Zeitzählung zum Bestimmen der zum
Senden der im Speicher M2 enthaltenen Nachricht verbrauchten Zeit Bei jedem Verfahrensschritt entsprechend
den von den Leitern 47 durchgeführten ^Abtastungen nimmt die Entscheidungsschaltung LA
vom Speicher MC Daten und bringt die auf diese Zählung bezogenen Daten auf den neuesten Stand, falls
sie durch eine Bitzeitgebung auf der Senderseite, die entlang einer Kette 18, M4, 27, 28 und 49 kommt,
aktiviert wird, woraufhin die Entscheidungsschaltung LA den Prioritätskodierer PEi über den Leiter 36
informiert PE 1 sendet die Information an den Festwertspeicher RM, welcher seinerseits in den
Speicher MS den Zustand einschreibt, der dem Senden des Träger-Tonsignals entspricht, und den Befehl zum
Speicher M2 transportiert, wie bereits beschrieben wurde. Sodann richtet sich der Festwertspeicher ÄAf für
das Warten auf eine neue Nachricht ein. Steuert der Festwertspeicher RM die Übertragung der Nachricht
vom Speicher Mi zum Speicher M 2, so sendet der Festwertspeicher RM über LD, PE2, MX2, M3 nne
Nachricht, die das Senden einer folgenden Nachricht ermöglicht, welche über die Leiter 13 und den Kodierer
COD (F i g. 7) den Rechner EL erreicht.
Empfang von Zustandssignalen
Bei diesem Vorgang interessieren die LeitungSübertrager
und nicht die Modems. Die Zustandssignale erreichen einen der Leitungsübertrager Ti (Fig.z{
Fig.3) und der Zweischwellenintegrator IN identifiziert
in ihnen die Ankunft jedes Impulses und informiert den Impulszähler OV, der jedesmal mit seiner Zählung
nachrückt. Wenn der Impulszähler CN nach dem letzten empfangenen Impuls eine lange Zwischenzeit erkennt,
überträgt er zum Kodierer CO die bis zu diesem
Zeitpunkt gezählten Impulse. Der Kodierer CO kudiert
auf den Leitern ßn und y« über die Signaleinheit S zum
Vorverarbeiter IP die das empfangene Signal betreffende iniorniaiion. Hai der Dekodicrcr Df-(Fig.3) vorn
Vorverarbeiter IP über den Signalgenerator TS und die
Leiter ßr und γτ die Information erhalten, daß die
Vermittlungsstelle aus Zwischen-Vermittlungsstelle arbeitet, so befähigt der Dekodierer DE das logische
Gatter 57; jeden vom Zweischwellenintegrator IN
identifizierten Impuls auf den Leiter α« zu übertragen,
während er den Kodierer CO desaktiviert und auf den Leitern /?« und y« jedes durch eine Anzahl von Impulsen
kleiner 3 (Lösesignal) oder durch einen Impuls, der länger als die zweite Schwelle im Zweischwellengenerator
Wist (Blocksignal), gebildete Signale kodifiziert.
Hat andererseits der Dekodierer DE in gleicher Weise die Information empfangen, daß die Vermittlungsstelle
als End-Vermittlungsstelle arbeitet, so befähigt er das Gatter ST, nur den ersten vom
Zweischwellenintegrator IN empfangenen Impuls auf dem Leiter <xr zu senden, da dieser Impuls als
Antwortsignal vom angeschlossenen entfernten Teilnehmer wirkt.
Senden vo.i Zustandssignalen
Bei diesem Vorgang interessieren die Leitungsübertrager und nicht die Modems. Der Rechner EL sendet
über den Dekodierer DEC(V ι g. 7) auf dem Leiter 72 an den Speicher MG den Befehl, ein Signal zu wenden, das
dieser über die Leiter 67 zum Signalgenerator TS abgibt welcher auf «rdas Signal in Form einer Erfassungsfolge
sendet, die, von der Signaleinheit 5 über der Zeit integriert im Leitungsübertrager 77(F i g. 2; F i g. 3) den
Impulsgenerator GI erreicht. Dieser erzeugt für jeden empfangenen, am Leiter «reingehenden Impuls einen in
seiner Länge geeichten Leitungsimpuls. Sofern der Dekodierer DE von dem Vorverarbeiter SP über die
Signaleinheit 5 auf den Leitern Jirund yrden Kode für
den Freizustand empfangen hat wird das am Leiter «τ
gesendete Signal unter Beibehaltung seiner Länge auf dem Signalleiter c' übertragen. Das Blocksignal wird
also gesendet und bewirkt auf «r die Emission eines Impulses, der länger ist als die zweite Schwelle des
Zweischwellenintegrators IN.
Die beschriebene Schaltung des Systems ist in verschiedener Weise abwandelbar. Beispielsweise kann
auch hier nur ein Teil der zentralisierten logischen Schaltung LG verwendet werden, dem nur einige der
hier angegebenen Funktionen zugewiesen werden, während die anderen Funktionen dem Rechner
übertragen werden. Schließlich ist das System auch dadurch zu verwirklichen, daß die zentralisierte logische
Schaltung LG vollkommen durch eine einfache Zwischenebenenschaltung ersetzt wird, die in der Lage
25 14 168
ist, von den Leitungsübertragern Teingehende Informationen
den von den Modems BM eingehenden Informationen zuzuordnen und dem Rechner alle die
logische Schaltung betreffenden Funktionen zuzuweisen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Schaltkennzeichen — Ziffern- und Zustandsinformation
— zwischen zwei Vermittlungsstellen, wobei die Schaltkennzeichen zu dem der jeweiligen
Verbindung zugeordneten Kanal, auf dem nach erfolgtem Verbindungsaufbau auch die eigentliche
Teilnehmerinformation übertragen wird, in Sende- und Empfangsrichtung übermittelt werden, mit
einem Umsetzer und entsprechenden Leitungsübertragern, die den einzelnen Kanälen fest zugeordnet
sind und für die gesamte Dauer der einzelnen Verbindung nur die Zustandsinformation erkennen,
wobei ein zentraler Rechner durch ein entsprechendes Vorsignal belegt wird, die Zustandsinfonnation
Ober die '-eitungsübertrager abgibt und empfängt und die digitale Zifferninformation für Verbindungen
intern —extern und extern —extern über
zentrale Schaltungsanordnungen abgibt und empfängt, von denen jeweils eine für die Dauer jeder
Zifferninformation belegt wird, in Verbindung mit demselben Kanal arbeitet, auf dem die Sprech-
und/oder Datenverbindung gelegt wird, die vom *5 Rechner kommende digitale Zifferninformation
empfängt und auf den Kanal überträgt und nach dem Ende der Zifferninformation durch ein vom
Rechner "rüeugtes Ziffernendkriterium wieder
abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentralen Schaltungsanordnungen zer.tralisifcrtc. in beiden Richtungen
arbeitende Modems (BM; n. . nti...m„) sind, die
außerdem die vom Kanal kommende digitale Zifferninformation identifizieren und in die Vermittlungsstelle
weitergeben, daß als Signal der Zustandsinformation für die Belegung der einzelnen
Kanäle (Ki, K2 ... Ke) das Auftreten der Frequenz des Modem-Trägersignals in diesem Kanal
dient, das vom mit diesem Kanal verbundenen Leitungsübertrager (Ti, T2 ... Ti, F i g. 3)
festgestellt wird, der eine das Trägersignal als Kanalbelegungssignal identifizierende erste Schaltung
(FD). eine längengeeichte Impulse erzeugende und sie als Zustandssignal sendende zweite
Schaltung (Cl) und einen die empfangenen Signale in vom Rechner (EL) verwertbare Impulsfolgen
kodierenden Kodierer (C O) enthält und daß eine zwischen den zentralen Rechner f£i; einerseits und
die Leitungsübertrager (Ti) und die Modems (BM) andererseits eingeschaltete zentralisierte logische
Schaltung (LG) aus einer Kombination der folgenden zeitmultiplex arbeitenden Einheiten besteht:
— einer Modemsteuerschaltung (CM), die zeitmultiplex
als Zwischenebenenschaltung zwischen der Mehrzahl von Modems (BM) und anderen
logischen Einheiten arbeitet und hinsichtlich der Zwischenebene als in zwei Richtungen wirkender
Speicher von Zustandsinformation, die von jedem der Modems (m) kommt oder zu diesen
gerichtet ist, und als Kontrolle für Fehler auf der Leitung wirkt, indem sie Redundanzen erzeugt;
— einer Nachrichtenformungseinheit (FM), die in beiden Richtungen eine Speicherung von Nachrichten
bewirkt, die vom Rechner (EL) kommen oder zu ihm gehen, sowie vom Rechner
kommende und die logische Schaltung (LG) betreffende Hilfsinformationen speichert:
- einem Verteiler (DM), der der logischen Schaltung
(LG) die Adressen von durch die logische Schaltung zu erfassenden freiem Modems eingibt;
- einer Signalsteuereinheit (CS) zum Steuern und
Koordinieren des Betriebs der Modemsteuerschaltung (CM), der Nachrichtenformur-igseinheit
(FM) und des Verteilers (DM) auf der Basis der Analyse von vom Rechner (EL) oder von der
Leitung kommenden Nachrichtenarten und nach der Entscheidung über das durchzuführende
Vorgehen zum Steuern der Nachrichten auf der Basis des Verbindungszustands;
- einer die Nachrichten vorverarbeitenden Zwischenebenenschaltung
(IP), die die Zuordnung zwischen den Modems und den Leitungsübertragern
steuert, diese Zuordnung betreffende Verbindungszustände speichert, für die logische
Schaltung (LG) diese Zuordnung betreffende Arbeitsbefehle verarbeitet und an den Rechner
gerichtete oder vom Rechner kommende Information kodiert und dekodiert
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsübertrager
(Ti, T2 ... Tt'-weiterhin folgende Einzelschaltungen
enthalten:
- einen analogen Integrator (IN), der Zustandssignale empfängt und deren Länge mißt;
- einen Impulszähler (CN), der aus Impulsfolgen bestehende Signale erkennt;
- ein logisches Gatter (ST), das beim Betrieb als Zwischen-Vermittlungsstelle Information überträgt;
- einen Dekodierer (DE), der vom Rechner (EL) kommende Information dekodiert und sie in
Zustandssignale und in solche Signale umwandelt, die die erste SchaltL-.g (FD), die zweite
Schaltung (Gl). den Kodierer (CO) und das logische Gaiter (ST) entsprechend dem Verbindungszustand
ansteuern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Modemsteuerschaltung
(CM) .1 is einem ersten Speicher (M4) zum
Speichern von von den Modems kommenden Nachrichten, einem zweiten Speicher (M2) zum
Speichern von zu den Modems gerichteten Nachrichten, einei logischen Schaltung (SN) zum
Identifizieren des Wortsynchronismus in dem von den Modems empfangenen Bitfluß und einer
logischen Schaltung (LR) zum Feststellen von Nachrichtenfehlern aufgrund von empfangenen
Redundanzen und zum Erzeugen von für die Überprüfung der übertragenen Nachrichten erforderlichen
Redundanzen besteht, wobei die Arbeitsweise zeitmultiplex ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurchgekennzeichnet.daßdieNachrichten
formungseinheit (FM) aus einem dritten Speicher (MX) zum Speichern von aus dem Rechner (EL)
kommenden Nachrichten, einem ersten Multiplexer (MXi) zum Übertragen von im dritten Speicher
(Af 1) gespeicherten Nachrichten zum zweiten
Speicher (Ml) auf einen von der Signalsteuereinheit (CS) erzeugten Befehl hin, einem vierten Speicher
(M3) zum Speichern von an den Rechner (EL) gerichteten Nachrichten, einem zweiten Multiplexer
(MX 2) zum Übertragen von im ersten Speicher (MA) gespeicherten Nachrichten zum vierten
Speicher (Λ/3) auf einen von der Signalsteuereinheit
(CS) erzeugten Befehl hin, und aus einem ersten Prioritätskodierer (PE2) und einem zweiten Priciritätskodierer
(PE1S) zum Übertragen von Eingangsdaten
entsprechend gegebenen Prioritäten besteiht,
wobei diese Daten von der Signalsteuereinheit (CS) erzeugt werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalsteuereinheit (CS) aus folgenden insgesamt >o
zeitmultiplex arbeitenden Teilen besteht:
— einem ersten Dekodierer (Dl) und einiem
zweiten Dekodierer (D 2) zum Erkennen und Dekodieren von die Art des durchzuführenden
Arbeitsvorgangs anzeigenden Signalen;
— einem dritten Prioritätskodierer (PEX) zum
Übertragen von Eingangsdaten entsprechend gegebenen Prioritäten;
— einem fünften Speicher (MS) und einem Festwertspeicher
(RM), die zusammen ah sequcntiel- *>
Ie Logik arbeiten, zum ständigen Feststellen. Nachstellen und Speichern des Verbindungszustands
und zum Beliefern der nachfolgenden Entscheidungseinheiten mit den aus dem Verbindungszustand
folgenden Befehlen;
— einer Entscheidungslogik (LD) zum Verarbeiten von Befehlen, die an mit ihr verbundene
Einheiten zu senden sind, auf der Grundlage von von der sequentiellen Logik (MS + RM) empfangenen
Informationen und zum Erzeugen, falls notwendig, von besonderen Nachrichten innerhalb
der Logik selbst;
— einem Addierer (Σ) zum Steuern der Dauer des logischen Verbleibens in einem bestimmten
Zustand;
— einer Entscheidungslogik (LA) und einem Zählspeicher
(MC), die miteinander als sequentielle Lo^ik zum Korrelieren der vom ersten Speicher
(M4) kommenden Nachrichten zum Identifizieren des Zustands des Zählspeichers (MC)
zusammenarbeiten zum Erzeugen eines Arbeitsbefehls für den dritten Prioritätsdekodierer
(PEl) auf eine von der Entscheidungslogik (LD) gelieferte Befähigung hin; und zum Feststellen
des Überlaufs des Addierers (Σ) zur Erzeugung eines entsprechenden Signals.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dalj, die
vorverarbeitende Zwischenebenenschaltung (IP) aus
folgenden insgesamt zeitmultiplex arbeitenden Teilen
besteht:
— einem allgemeinen Speicher (MG) zum vorübeT-gehender.
Speichern der aufeinanderfolgenden Verbmdungszustände, die die Zuordnung der
Modems zu den Leitungsübertragern betreffen. und der vom Rechner erzeugten Befehle, wobei
dieser Speicher durch verschiedene Einheiten der logischen Schaltung (LG) nach jedem von
diesen durchgeführten Vorgang nachstellbar ist;
— einem Signalidentifizierer (RS) zum Erkennen von von den Leitungsübertragern (TA; Tl, 7*2,
Ti) empfangenen Zustandssignalen, zum Dekodieren dieser Signale und zum Abgeben entsprechender
Arbeitsbefehle;
— einem Digitalregister (RI) zum Aufnehmen der 6J
vom Modemverteiler (DM) angegebenen Adresse des freien Modems;
— einem Signals· nder (TS) zum Aufnehmen der
Befehle »Senden auf der Leitung« von Signaren vom allgemeinen Speicher (MG), zu deren
Dekodieren in eine Gruppe von drei Erfassungen und zum Steuern der Wiederholung der gleichen
Erfassungen in Funktion von der Länge der Signale sowie zum Nachstellen des allgemeinen
Speichers (MG)be\ jedem Vorgang;
— einem !Codierer (COD) zum Kodieren der von
der logischen Schaltung empfangenen Information in eine vom Rechner (EL) verwertbare
Form;
— einem Dekodierer (DEC) zum Dekodieren der vom Rechner kommenden und zur logischen
Schaltung gerichteten Information;
— einen digitalen Kodierer (CD) zum Empfangen der die durchgeführten Arbeitsgänge betreffenden
Daten vom Digitalregister (RI) und vom Dekodierer (DEC), zum Einspeichern dieser
Arbeitsgänge in den allgemein Speicher (MGl
zum Steuern des vom Signalidintifizierer (RS)
zum Rechner fließenden Signalflusses, zum Kodieren der die Modems betreffenden information,
die vom Rechner (EL) oaer vom Signalidentifizierer
(RS) erzeugt ist, und zu deren Übertragung zur Nachrichtenformungseinheit
(FM), sowie zum Erzeugen einer konstanten Nachfrage nach Nachrichten von den Modems
im unbelegten Zustand;
— einer Einheit (BT, MX 3) zum Adressieren und Zeitsteuern des aligemeinen Speichers (MG)
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 6. gekennzeichnet durch eine Einheit (S)
zum Umsetzen von rdiimmultiplexen Signalen von
den Leitungsübertragern (Tl, T2...Ti)\n zeitmultiplexe
Signale, die in die Vermittlungsstelle weitergegeben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT68039/74A IT1024537B (it) | 1974-04-02 | 1974-04-02 | Sistema di segnalazione fra centrali telefoniche elettroniche |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514188A1 DE2514188A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2514188B2 DE2514188B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2514188C3 true DE2514188C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=11307373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2514188A Expired DE2514188C3 (de) | 1974-04-02 | 1975-04-01 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Schaltkennzeichen zwischen zwei Vermittlungsstellen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3988543A (de) |
DE (1) | DE2514188C3 (de) |
IT (1) | IT1024537B (de) |
NL (1) | NL7503538A (de) |
Families Citing this family (5)
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US4417244A (en) * | 1981-09-01 | 1983-11-22 | International Business Machines Corp. | Automatic path rearrangement for blocking switching matrix |
US5134619A (en) * | 1990-04-06 | 1992-07-28 | Sf2 Corporation | Failure-tolerant mass storage system |
EP0459005B1 (de) * | 1990-06-01 | 1995-03-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Anordnung zum Übermitteln von Betriebszustandsinformationen zwischen zentralen und dezentralen Einrichtungen eines Kommunikationssystems |
US7130300B2 (en) * | 2001-12-21 | 2006-10-31 | Visteon Global Technologies, Inc. | Use of phone—UART multiplexer to create low software overhead external access to internal data modem with wireless communications and phone |
Family Cites Families (4)
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US3226484A (en) * | 1961-11-17 | 1965-12-28 | Bell Telephone Labor Inc | Time division telephone signaling |
US3261922A (en) * | 1962-12-28 | 1966-07-19 | Bell Telephone Labor Inc | Fdm data trunking system having a common tdm supervisory channel |
FR1536238A (fr) * | 1967-05-05 | 1968-08-16 | Réseau de commutation téléphonique à canaux de signalisation indépendants | |
US3701851A (en) * | 1970-12-09 | 1972-10-31 | Bell Telephone Labor Inc | Switching voice and data communications simultaneously over a common path |
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1974
- 1974-04-02 IT IT68039/74A patent/IT1024537B/it active
-
1975
- 1975-03-25 NL NL7503538A patent/NL7503538A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-04-01 DE DE2514188A patent/DE2514188C3/de not_active Expired
- 1975-04-02 US US05/564,549 patent/US3988543A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2514188A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2514188B2 (de) | 1977-09-22 |
IT1024537B (it) | 1978-07-20 |
NL7503538A (en) | 1975-10-06 |
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