DE2555458A1 - Frequenzvielfach-vermittlungssystem fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fuer fernsprech-nebenstellenanlagen - Google Patents

Frequenzvielfach-vermittlungssystem fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fuer fernsprech-nebenstellenanlagen

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DE2555458A1
DE2555458A1 DE19752555458 DE2555458A DE2555458A1 DE 2555458 A1 DE2555458 A1 DE 2555458A1 DE 19752555458 DE19752555458 DE 19752555458 DE 2555458 A DE2555458 A DE 2555458A DE 2555458 A1 DE2555458 A1 DE 2555458A1
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DE
Germany
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frequency
subscriber
control device
carrier frequency
multiplex
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DE19752555458
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Hans-Juergen Dipl Ing Barz
Horst Dr Ing Ohnsorge
Rainer Dr Ing Portscht
Rudolf Dr Ing Schehrer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/02Selecting arrangements for multiplex systems for frequency-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • "Frequenzvielfach-Vermittlungssystem für Fern-
  • meldeanlagen, insbesondere für Fernsprech-Nebenstellenanlagen" Die Erfindung betrifft ein Frequenzvielfach-Vermittlungssystem für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit mindestens einer Trägerfrequenz-Multiplexleitung (Multiplexleitung), mindestens einer Steuereinrichtung und von dieser gesteuerten Modulatoren und Demodulatoren zur Eingabe bzw. Entnahme von Signalen auf bzw. aus der Multiplexleitung.
  • Bisher sind im wesentlichen drei Arten von Vermittlungssystemen bekannt, nämlich solche mit Raumvielfach, Zeitvielfach und Frequenzvielfach.
  • Bei Raumvielfach-Vermittlungssystemen wird jeder aufgebaute Verbindungsweg über eine getrennte Leitung und über getrennte Durchschaltelemente geführt. Raumvielfach-Vermittlungssysteme erfordern daher einen sehr hohen Leitungsaufwand und eine große Anzahl von Leitungsverbindungen.
  • Bei Zeitvielfach-Vermittlungssystemen wird jeder Verbindungsweg mindestens einem Zeitschlitz in einem Zeitmultiplexrahmen zugeordnet, wobei die Informationen vieler bestehender Verbindungen als Abtastwerte zeitlich ineinander verschaltet über mindestens eine Multiplexleitung übertragen werden. Dadurch wird eine große Anzah.' von Verbindungsleitungen eingespart, es ergibt sich jedoch hier der Nachteil, daß der uebergang von einer Multiplexleitung auf eine andere, insbesondere bei Verbindungen über verschiedene Vermittlungsamter Schwierigkeiten in der Synchronisation der Zeitrahmen und Zeitschlitze verursacht. Auch dürfte es in der Regel nicht möglich sein, beim Übergang von einer Multiplexleitung auf die andere die Nachricht des i-ten Zeitschlitzes der einen Multiplexleituag in den i-ten Zeitschlitz der anderen Multiplexleitung zu übergeben, da dieser beispielsweise belegt sein kann.
  • Bei einem Frequenzvielfach-Vermittlungssystem werden die Verbindungswege jeweils einer Trägerfrequenz auf einer gemeinsamen Multiplexleitung zugeordnet.
  • Trägerfrequenz-Übertragungssysteme sind bereits bekannt und weit verbreitet. Das Prinzip der Frequenzvielfach-Vermittlung ist beispielsweise in dem Lehrbuch P. G. Gerke, Rechnergesteuerte Vermittlungstechnik, Springer-Verlag, Berlin, (1972), S. 20 erwähnt. Jedoch wird allgemein die Ansicht vertreten, daß das Prinzip der Frequenzvielfach-Vermittlung wegen der großen Anzahl von Filtern und Modulatoren mit einem zu großen Aufwand verbunden ist.
  • Durch die D!-AS 2 205 271 und die D«e-AS 2 205 340 ist ein Koppelfeld für Trägerfrequenz-Vermittlungssysteme bekannt geworden, bei dem die Trägerfrequenzen über ein optisches Einstellfeld den Verbindungen zugeteilt werden. Der Nachteil bei dieser Anordnung besteht im Aufwand für die optischen Sender, Ablenker und Empfänger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile der bekannten Systeme zu vermeiden und ein wirtschaftlich realisierbares Frequenzvielfach-Vermittlungssystem anzugeben.
  • Die Aufgabe wird bei einem Frequenzvielfach-Vermittlungs system der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erfindun gsgemäse Frequenzvielfach-Vermittlungssystem mit geringem Aufwand an Filtern und Steuerung realisierbar ist, daß eine Integration von Vermittlung und Übertragung möglich ist, daß abgesetzte Teilvermittlungen als Konzentratoren wirtschaftlich aufgebaut werden können und daß über eine abgesetzte SeFde- und Empfangsstation ortsbewegliche Funitelefonteilnehmer auf einfache Weise an das Frequenzvielfach-Vermittlungssystem angeschlossen werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden zur Trägerfrequenzerzeugung nur einige wenige Frequenzen in einem zentralen Frequenzgenerator erzeugt, über Signal-und Steuerleitungen zu den Modulatoren und Demodulatoren übertragen und dort durch Steuerbefehle auf die zugeteilte Trägerfrequenz gemischt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Frequenzvielfach-Vermittlungssystem mit zentralisierter Steuerung und einer Multiplexleitung Fig. 2 Frequenzvi elf ach-Ve rmittlungs system mit zwei Multiplexleitungen für zwei entgegengesetzte trbertragungsnchtungen Fig. 3 Frequenzvielfach-Vermittlungssystem mit einer Multiplexleitung und Frequenzverteilung über mindestens zwei Bündel von Signalleitungen zur Aufbereitung der erforderlichen Trägerfrequenzen am Ort der Modulatoren und Demodulatoren In Fig. 1 ist an einer Multiplexleitung 2 eine Steuerung 1 angeschlossen. Die Steuereinheit 1 enthält eine Überwachungsschaltung 11, einen Signalempfangssatz 12, einen Signalsendesatz 15, eine Steuereinheit 13, einen Speicher 14 und einen Frequenzgenerator 16. Die Uberwachungsschaltung 11 und der Signalempfangssatz 12 überwachen vorgegebene Drägerfrequenzen der Multiplexleitung 2. Die Steuersignale der Uberwachungsschaltung 11 und des Signalempfangssatzes 12 werden einer Steuereinheit 13 übermittelt. Mit dem Signalsendesatz 15 kann die SteuereiSheit 13 Steuersignale auf einer vorgegebenen Trägerfrequenz in die Multiplexleitung 2 einspeisen. Vom Signalempfangssatz 12 erkannte Teilnehmeradressen werden von der Steuereinheit in den Speicher 14 eingeschrieben. Die Steuereinheit steuert außerdem an den Ausgängen des Frequenzgenerators 16 abgegebene Trägerfrequenzen. Die Ausgänge des Frequenzgenerators 16 sind direkt mit Modulatoren 41m und Demodulatoren 42m der Teilnehmerstationen 6m verbunden (m n 1, 2, ... n). Soweit keine Mehrdeutigkeiten auftreten, wird im folgenden der Index m weggelassen.
  • Bevor die von den Teilnehmerstationen 6m ankommenden Signale im jeweiligen Modulator 41m mit der Trägerfrequenz moduliert Lind anschließend auf die Multiplexleitung 2 gegeben werden, werden sie, falls es erforderlich ist, durch einen 'LieSpaß 51m in der Bandbreite begrenzt. Ebenso kann es erforderlich sein, daß die vom an die Multiplexleitung 2 angeschlossenen Demodulator 42m demodulierten Signale, bevor sie zur Teilnehmerstation weiter übertragen werden, durch einen tiefpaß 42m gleichfalls in der Bandbreite begrenzt werden.
  • In Fig. 1 sind die Steuereinrichtung 1, die Multiplexleitung 2, die Modulatoren 41, Demodulatoren 42 und die Tiefpässe 51 und 52 in einer Vermittlungsstelle untergebracht.
  • Die Teilnehmer 6m sind über Teilnehmeranschlußleitungen und jeweils einer Teilnehmeranschlußschaltung 7m an die Vermittlungsstelle angeschlossen. Die Ubertragung der Signale von der Teilnehmerstation zur Vermittlungsstelle kann zweidrähtig oder, wie in Fig. 1 gezeigt, vierdrähtig erfolgen. Die einzelnen Teilnehmerstationen 61, 62,... 6n enthalten folglich keine Gabeischaltung. Wenn die Sprechkreise (Mikrofon und Hörkapsel) der Teilnehmerstationen bereits Tiefpaßcharakter aufweisen oder Tiefpässe enthalten, können die in der Vermittlung dargestellten Tiefpässe 51, 52 entfallen. Die Modulatoren 41 setzen die im Basisband zwischen Vermittlung und Teilnehmerstationen 6 übertragenen Informationen in ein Trägerfrequenzband um. Die Demodulatoren 42 sorgen für die Rücktransformation der im Trägerfrequenzband enthaltenen Informationen ins Basisband. Die Bezeichnungsweise in Fig. 1 ist so gewählt, daß z. B. der Teilnehmerstation 6m in der Vermittlung die Teilnehmeranschlußschaltung 7m und in der kommend betriebenen Teilnehmeranschlußleitung der Tiefpaß 51m und der Modulator 41m zugeordnet sind. Der abgehend betriebenen Teilnehmeranschlußleitung ist der Tiefpaß 52m und der Demodulator 42m zugeordnet. Die Teilnehmeranschlußschaltungen sind über Steuerleitungen, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind, mit der Steuereinh.eit 13 verbunden.
  • Bei bestehender Verbindung wird für jede Übertragungsrichtung zwischen zwei Teilnehmern ein eigenes Trägerfrequenzband belegt, d. h., die den Modulatoren 41m und Demodulatoren 42m zugeteilten Frequenzen eines Teilnehmers 6m unterscheiden sich durch den Gegenfrequenzabstand (Frequenzdifferenz zwischen der Frequenz des rufenden und des gerufenen Teilnehmers).
  • Wird beispielsweise dem Modulator 411 des rufenden Teilnehmers 61 die Frequenz f1 zugeordnet, so wird die Frequenz des Demodulators 42n des gerufenen Teilnehmers 6n ebenfalls auf die Frequenz Q eingestellt. In der umgekehrten tibertragungsrichtung erhält der Modulator 41n des gerufenen Teilnehmers 6n die Frequenz fn und der Modulator 421 des rufenden Teilnehmers 61 ebenfalls die Frequenz fn zugeführt.
  • Bei konstantem Gegenfrequenzabstand wird die Frequenzerzeugung vereinfacht, weil zu jeder Frequenz beispielsweise f1 durch Mischung mit einer festen Frequenz fA die Frequenz fn erzeugt werden kann.
  • Die Überwachungsschaltung 11 der Steuereinrichtung 1 besteht aus einer Filterbank, die alle auf der Multiplexleitung 2 festgelegten Frequenzkanäle überwacht, ihren Zustand (frei, besetzt, reserviert) erkennt und mit Hilfe der Steuereinheit 13 im Speicher 14 festhält. Als Kriterium für den Belegt zu stand eines Trägerfrequenzkanals kann beispielsweise die Leistung dienen, die von der flberwachungsschaltung 11 in jedem Trägerfrequenzkanal überwacht wird.
  • Im Speicher 14 sind die Rufnummern der ruf enden und gerufenen Teilnehmerstationen, die diesen von der Steuerung zugeordneten Trägerfrequenzen und weitere, die Art der Verbindung und/oder besondere Dienste und Leistungsmerkmale kennzeichnende Informationen speicherbar.
  • Die Steuereinheit 13 überwacht weiterhin mittels Sonden, die beispielsweise in den Teilnehmerschaltungen 71, 72 7n untergebracht sind, den Zustand (z. B. Ruhezustand, Verbindungswunsch, o. ä.) der Teilnehmerstationen 61, 62 6n.
  • Die Funktionsweise des Frequenzvielfach-Vermittlungssystems wird im folgenden am Beispiel eines Verbindungsaufbaus näher beschrieben.
  • Hebt ein Teilnehmer bei einem Verbindungswunsch den Handapparat seiner Teilnehmerstation, beispielsweise der Teilnehmerstation 61 ab, so erkennt die Steuer einrichtung 1 über den Signalempfangssatz 12 diesen Anreiz, identifiziert die Rufnummer dieser Teilnehmerstation und schreibt sie in den Speicher 14 ein. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 13 den Frequenzgenerator so, daß dem Modulator 411 eine Grägerfrequenz fI zugeführt wird, welche mit den Wahlsignalen der Teilnehmerstation 61 moduliert wird und über die Multipletleitung zur Steuereinrichtung 1 gesendet werden. Dem Demodulator 421 wird von dem Frequenzgenerator 16, gesteuert durch die Steuereinrichtung 131 eine zweite Trägerfrequenz fp zugeführt. Dadurch kann der Demodulator 421 die mit dem Freiton der zentralen Steuereinrichtung 1 modulierte Frequenz fF demodulieren und den Freiton zur Teilnehmerstation 61 übertragen.
  • Um den Signalempfangssatz 12 zu entlasten, ist es vorteilhaft, wenn der rufende Teilnehmer vor dem Abheben seines Handapparates zuerst die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers 6n wählt, die wie bei Funkübertragungssytemen in der Teilnehmerstation 61 zunächst gespeichert wird und erst beim Abheben seines Handapparates oder nach Empfang des Freitons oder durch zusätzlichen Tastendruck des Teilnehmers zur Nultiplexleitung 2 und damit zur Steuereinrichtung 1 gesendet werden. Für die Rufnummernübertragung bietet sich ein binäres Modulationsverfahren an die z. B. binäre Phasenumtastung mit Datensicherung, wobei die Obertragungsgeschwindigkeit 2,4 kbit/s betragen kann.
  • Sobald die Steuereinrichtung 1 über den Signalempfangssatz 12 die Wahlinformation empfangen hat, speichert sie die Adressen (Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstation 61, falls nicht bereits identifiziert, und die Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstation 6n) und prüft, ob die Teilnehmerstation 6n frei ist. Ist sie belegt, steuert die Steuereinrichtung 1 den Frequenzgenerator 16 so, daß dem der ruf enden Teilnehmerstation 61 zugeordneten Demodulator 421 eine Frequenz fB zugeführt wird, auf der mittels des Signalsendesatzes 15 ein Besetztton aufmoduliert ist und der damit über die Multiplexleitung 2 und dem Demodulator 421 die Teilnehmerstation 61 erreicht.
  • Ist jedoch die gerufene Teilnehmerstation 6n frei, wird den Demodulatoren 421 und 42n beider Teilnehmer 61 und 6n eine Frequenz fE zugeführt, auf der in der Multiplexleitung der Rufton gesendet wird und über die gleichzeitig durch Senden unhörbarer digitaler Signale der Ruf in der Station des gerufenen Teilnehmers gesteuert und dadurch hörbar gemacht wird.
  • Meldet sich der gerufene Teilnehmer 6n nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit, wird der Ruf abgebrochen und dem ruf enden Teilnehmer 61 durch Zuführen der Frequenz zum Demodulator 421 der Besetztton übermittelt.
  • Hebt jedoch der gerufene Teilnehmer 6n ab, so schaltet die Steuereinrichtung 1 die Modulatoren 411 und 41n und Demodulatoren 421 und 42n auf ein von der Uberwachungsschaltung 11 als unbelegt erkanntes Paar von rägerfrequenzen f1 und fns über die das Gespräch der Teilnehmer 61 und 6n abgewickelt wird. Dabei wird dem Modulator 411 und dem Demodulator 42n die Frequenz f1 und dem Modulator 41n und Demodulator 421 die Frequenz fn zugeführt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, auf die Sonden in den Teilnehmeranschlußschaltungen 71, 72 ... 7n zur Überwachung des Betriebszustandes der Teilnehmerstationen 61, 62 ... 6n zu verzichten und anstelle der unterschiedlichen Frequenzen fF, fB und fR für das Aussenden der Wahlinformationen eine einzige Xrägerfrequenz fE vorzusehen. Auch dieses einzige Frequenzband kann eingespart werden, wenn die Wahlinformationen über die Trägerfrequenzbänder gesendet werden, über die später die Gespräche abgewickelt werden. Zur Identifikation der Rufnummer der ruf enden Teilnehmerstation 61 sendet diese auch in diesem Fall außer der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, mit dem die Verbindung hergestellt werden soll, zusätzlich ihre eigene Rufnummer aus.
  • Der Mehraufwand für einen zusätzlichen Speicher und einen Codegenerator in jeder Teilnehmerstation für die Rufnummer der ruf enden Teilnehmerstation gegenüber dem System mit Sonden in den Teilnehmeranschlußschaltungen ist sehr gering.
  • Dafür werden aber außer den Sonden zusätzlich Verdrahtung, Frequenzbänder, Signalempfangssätze und Schalter eingespart.
  • Ob ein Frequenzband fE zur Ubertragung der Wahlinformationen bereitgestellt wird, wobei die für die bestehende Verbindung vorgesehenen Sprachbänder entlastet werden, oder ob auf das Frequenzband fE verzichtet wird, wobei die Sprachbänder auch für den Verbindungsaufbau belegt werden und der Signalempfangssatz 12 zur Wahlaufnahme jeweils kurzzeitig auf die jeweiligen Sprachbänder angeschaltet werden müssen, ist eine Frage der Ausgestaltung und der Anwendung des Frequenzvielfach-Vermittlungssystems.
  • Soll die Signalisierung möglichst kompatibel zu Funksyste men sein, so ist es zweckmäßig, die Signalisierung der Wahlinformation über einen oder, bei großer Teilnehmerzahl, über mehrere Frequenzbänder E durchzuführen. Dabei können die Informationen z. B. mit einem synchronen oder asynchronen Zeitmultiplex-Zugriffsverfahren oder mit einem Codemultiplex-Zugriffsverfahren zwischen den Teilnehmerstationen 6 und der Steuereinrichtung 1 ausgetauscht werden.
  • Das Abheben des Handapparates beim gerufenen Teilnehmer 6n und das Auflegen des Handapparates beim rufenden Teilnehmer 61 oder gerufenen Teilnehmer 6n wird hierbei durch Meldetelegramme gekennzeichnet, die über den oder die Signalisierkanäle zur Steuereinrichtung gesendet werden.
  • Der Aufwand für Modulatoren, Demodulatoren und Vergabe von rigerfrequenzen kann verringert werden, wenn nicht jeder Teilnehmerstation ein fester Anschluß zugeordnet wird, sondern wenn zwischen Teilnehmerstationen und Frequenzvielfach-Vermittlung beispielsweise ein Raumvielfach- oder eine PAM-Zeitvielffach-Konzentratorstufe mit Raumvielfachausgangsleitungen geschaltet wird. Dadurch wird der Verkehr in der Regel um einen Faktor 4 - 10 konzentriert, und das Frequenzvielfach-Vermittlungssystem wird besser ausgenutzt.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Vermittlungssystems besteht darin, daß die Multiplexleitung 2 zur Übertragung der Informationen über weite Entfernungen geeignet ist und daß abgesetzte ferngesteuerte Teilvermittlungssysteme ohne weitere Umsetzung auf ein anderes Modulations- oder Selektionsverfahren betrieben werden können. Auf diese Weise ist es möglich, Teilbündel von Trägerfrequenzkanälen räumlich abgesetzten Teilvermittlungen zuzuordnen und für die Vbertragung in eine andere, vorzugsweise höhere Frequenzlage1zu mischen. Besonders einfach gestaltet sich dabei eine Überleiteinrichtung zu einer Sende- und Empfangsstation 3 zur Abwicklung des Funkverkehrs. Eine derartige Sende- und Empfangsstation 3 ist beispielsweise in Fig. 1 an die Multiplexleitung 2 angeschlossen. Sie kann von der Steuereinheit auf die jeweils auszusendenden bzw. zu empfangenden Trägerfrequenzen gesteuert werden. Die Sende/Empfangsstation 3 kann in der Vermittlungsstelle selbst untergebracht sein oder auch entfernt von dieser angeordnet sein.
  • In Fig. 2 ist ein Frequenzvielfach-Vermittlungssystem mit einer Steuereinrichtung 10 und mit zwei Multiplexleitungen 21 und 22 für beide Übertragungsrichtungen dargestellt. Die Steuereinrichtung ist im wesentlichen genauso ausgebildet wie die Steuereinrichtung 1 der Fig. 1, jedoch sind hier Sendeempfangssatz, Überwachungsschaltung und Signalsendesatz für jede Multiplexleitung 21 und 22 vorgesehen. Die vom Frequenzgenerator erzeugten Trägerfrequenzen werden ebenfalls den Modulatoren und Demodulatoren der Teilnehmer zugeführt, jedoch erhalten in diesem Fall der Modulator und Demodulator einer Teilnehmerstation die gleiche rrägerfrequenz. Ferner sind die Sende- und Empfangsleitungen jeder Teilnehmerstation am Ausgang der Modulatoren bzw. Demodulatoren zwischen den beiden Nultiplexleitungen 21 und 22 durch Umschalter 81 bzw. 82 umschaltbar. Beispielsweise wird die Sendeleitung der rufenden Teilnehmerstation 61 in der in Fig. 2 gezeichneten Schalterstellung des Umschalters 811 mit der Multiplexleitung 21 und die Empfangs leitung der Geilnehmerstation 61 über den Umschalter 821 mit der Multiplexleitung 22 verbunden. Die Empfangsleitung der gerufenen Teilnehmerstation 6n wird auf Veranlassung der Steuereinrichtung 10 durch Betätigen des Umschalters 82n mit der Multiplexleitung 21 und die Sendeleitung der gerufenen Teilnehmerstation 6n durch Betätigen des Umschalters 81n mit der Multiplexleitung 22 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, mit einer einzigen Trägerfrequenz in beiden Übertragungsrich tungen auszukommen und Modulatoren und Demodulatoren in Verbindung stehender Teilnehmerstationen gleichzeitig auf die gleiche Frequenz einzustellen.
  • Weiterhin sind in-Fig. 2 einige Varianten der Teilnehmeranschlußschaltungen skizziert. Die Teilnehmerstation 61 ist vierdrähtig an die Teilnehmeranschlußschaltung 71 angeschlossen. Teilnehmerstation 62 enthält eine Gabelschaltung und ist über eine Zweidrahtleitung mit der Vermittlung verbunden. Zur Aufspaltung der beiden Ubertragungsrichtungen ist in der Vermittlung eine weitere Gabelschaltung 92 vorgesehen, deren Ausgänge direkt mit dem Modulator 412 und dem Demodulator 422 verbunden sind.
  • Sollte die Bandbreite der Signale von und für die Teilnehmerstation zu groß sein, so genügt es, wie im Fall der Teilnehmerstation in gezeigt, die Teilnehmerstation 6n über einen zusätzlichen Tiefpaß 5n, der in der Vermittlung angeordnet sein kann und in beiden Ubertragungsrichtungen betrieben wird, an eine Gabelschaltung 9n anzuschließen, deren Ausgänge direkt mit dem Modulator 41n und dem Demodulator 42n verbunden sind.
  • Zur Signalaufbereitung der Trägerfrequenzsignale im Frequenzgenerator werden die im Prinzip bekannten Methoden der Frequenzsynthese oder Frequenzanalyse angewendet. Zur Erzeugung stabiler Frequenzen ist der Einsatz von Frequenznormalen (Quarze, temperaturstabilisierte Quarze, Atomnormale) zweckmäßig.
  • Die Zuordnung der durch Mischung und Frequenzvervielfachung oder durch Frequenzteilung und Filterung erzeugten sinusförmigen Trägerfrequenzen zu den Modulatoren und Demodulatoren zu einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstationen erfolgt über Analogschalter.
  • In Fig. 3 ist ein Frequenzvielfach-Vermittlungssystem dargestellt, bei welchem den Modulatoren und Demodulatoren Hilfsträgerfrequenzen, die der Frequenzgenerator 16 der Steuereinrichtung 10 auf Hilfst rägerfre quenzl eitungen erzeugt, über Mischstufen zugeführt. Aus den in Mischstufen zugeführten Hilfsträgerfrequenzen entsteht durch Mischung in der jeweiligen Mischstufe, die für den Modulator bzw. Demodulator bestimmte Trägerfrequenz.
  • Vom Frequenzgenerator 16 werden hierzu mindestens zwei Bündel von Hilfsfrequenzleitungen 24 und 25 mit unterschiedlichen Frequenzen gespeist. Die Frequenzen dieser beiden Bündel sind so ausgewählt, daß bei Mischung einer Frequenz des ersten Bündels 24 mit einer Frequenz des zweiten Bündels 25 jeweils eine neue Frequenz entsteht, die durch keine andere Kombination der Frequenzen dieser beiden Bündel erzeugt wird. Am Beispiel einer dekadischen Frequenzaufbereitung sei dieses Verfahren näher erläutert.
  • Beide Bündel führen je 10 sinusförmige Frequenzen. Die äquiersten distanten Frequenzen des r 953dels 24 werden fortlaufend numeriert, beispielsweise f100, f101, ... f109. Die Frequenz des zweiten Bündels 25 werden nunmehr so gewählt, daß ihr Frequenzabstand zehnmal so groß ist wie der des ersten Bündels. Die äquidistanten Frequenzen des zweiten Bündels seien f100, f110, f120, ... f190.
  • Durch Mischen jeweils einer Frequenz des 1. Bündels mit einer Frequenz des 2. Bündels entstehen lückenlos die Summenfrequenzen f200, f201, ..., f299 sowie die Differenzfrequenzen f0, f1, f2, ..., f90. Die Differenzfrequenzen werden durch einen in der jeweiligen Mischstufe enthaltenen Tiefpaß unterdrückt, die Summenfrequenzen als Trägerfrequenzen den Verbindungen zugeordnet.
  • Die Auswahl der zu mischenden Frequenzen trifft die Steuereinrichtung 10, die Analogschalter 27 (271, 272 ..., 27n) und 28 (281, 282, ..., 28n) betätigt, welche die jeweilige Hilfsfrequenzleitung mit der jeweiligen Mischstufe durchschalten.
  • tber eine weitere Signalleitung 23 wird eine Frequenz fA übertragen, die den Gegensprechabstand zwischen den beiden Übertragungsrichtungen einer Verbindung festlegt. Durch Mischung dieser Frequenz fA mit der bereits erzeugten ersten zweite Trägerfrequenz im Mischer 43 wird im Mischer 44 die/ Trägerfrequenz im Gegensprechabstand für die andere tbertragungsrichtung erzeugt. Aus Fig. 3 ist beispielsweise entnehmbar, daß über den Analogschalter 271 der Mischstufe 431 eine erste Hilfsträgerfrequenz und über den Analogschalter 281 zweite der Mischstufe 431 eine zweite Hilfsträgerfrequenz zugeführt wird.
  • Es entsteht auf diese Weise eine erste Trägerfrequenz für den Modulator 411. Diese Trägerfrequenz wird auch gleichzeitig für die Erzeugung der zweiten Trägerfrequenz im Gegensprechabstand benützt. Hierzu wird der Nischstufe 441 diese erste,bereits erzeugte Trägerfrequenz und über den Analogschalter 261 die Hilfsträgerfrequenz fA zugeführt, wobei als Mischprodukt die zweite Trägerfrequenz für den Demodulator 421 entsteht.
  • Die Modulator und Demodulatorträgerfrequenz ist beim gerufenen Teilnehmer 6n vertauscht. Diese Umschaltung der ersten TrEgerfrequanz vom Modulator 41n auf den Demodulator 42n und der zweiten Trägerfrequenz für den Demodulator 42n auf den Modulator 41n erfolgt von der Steuereinheit 13 mittels eines Umschalters 45n zwischen der Mischstufe 43n, dem Modulator 41n und dem Demodulator 42n und mittels eines Umschalters 45n zwischen der Mischstufe 44n, dem Demodulator 42n und dem Modulator 41n. Die jeweiligen Steuerleitungen zwischen der Steuereinheit 13 und den Umschaltern 45m und 46m wurden zur besseren tbersicht in Fig. 3 nicht eingezeichnet.
  • Die Umschaltung der Trägerfrequenzen für die Modulatoren 41m und Demodulatoren 42m beim ruf enden und gerufenen Teilnehmer erübrigt sich, wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, zwei Multiplexleitungen 21 und 22 statt der einen Multiplexleitung 2 verwendet werden.
  • Der Vorteil der in Fig. 3 gezeigten Frequenzzuteilung besteht in der geringen Anzahl von für die Zuteilung erforderlichen Analogschaltern 27 und 28. Mit p Frequenzen auf dem Hilfsfrequenzbündel 24 und q Frequenzen auf dem Hilfsfrequenzbündel 25 worden p x q Frequenzen durch Mischung erzeugt. Es sind jedoch lediglich p + q Analogschalter pro Teilnehmerstation erforderlich.
  • Anstelle von zwei Bündel von Hilfsfrequenzleitungen 24 und 25 können auch drei und mehr Bündel vorgesehen werden. Dies führt zu einer weiteren Einsparung an Hilfsfrequenzleitungen und Analogschaltern pro erzeugter Trägerfrequenz. Jedoch ist jeweils eine weitere Mischstufe pro zusätzliches Deitungsbündel für jede Teilnehmerstation erforderlich. Trotzdem führt diese Maßnahme bei großen Frequenzvielfach-Vermittlungssystemen zu einer Aufwandersparnis.
  • Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 1 werden die Hilfsleitung 23 und die Leitungsbündel 24 und 25 nicht zu den Teilnehmeranschlüssen geführt, sondern zentral am Ort des Frequenzgenerators 16 über die Analogschalter 26, 27 und 28 den Teilnehmerstationen zugeteilt und am Ort der Modulatoren 41 und Demodulatoren 42 gemischt.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit der Frequenzaufbereitung besteht darin, jeder Teilnehmeranschlußschaltung 7 einen eigenen Signalgenerator zuzuordnen. In diesem Fall braucht von der Steuereinrichtung 10 nur ein codiertes Telegramm zu den jeweiligen Teilnehmeranschlußschaltungen übertragen zu werden, das die Information der zu erzeugenden Träger -frequenz enthält und den jeweiligen Signalgenerator auf die ihm zugeordnete Trägerfrequenz einstellt.
  • Sollen sehr stabile Frequenzen erzeugt werden, so genügt es, eine zentrale hochstabile Frequenz zu den teilnehmerabhängi gen Frequenzgeneratoren zu leiten, aus der die benötigte Trägerfrequenz gewonnen wird.
  • Eine weitgehende Dezentralisierung läßt sich erreichen, wenn die Teilnehmerstationen mit allen für den Verbindungsaufbau notwendigen Funktionsbausteinen versehen werden. In diesem Fall sind die Modulatoren 41 und Demodulatoren 42f so wie jeweils eine Steuereinrichtung 1,in jeder eilnehmerstation 6 untergebracht. Lediglich die Nultiplexleitung 2 bzw. 21 und 22 wird den einzelnen Teilnehmerstationen zugeführt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß derart ausgebildete Teilnehmerstationen auch für den Sunkverkehr verwendbar sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Patent ansprüche 1. Frequenzvielfach-Vermittlungssystem für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Sernspreeh-Nebenstellenanlagen mit mindestens einer Trägerfrequenz-Multiplexleitung (Multiplexleitung), mindestens einer Steuereinrichtung und von dieser gesteuerten Modulatoren und Demodulatoren zur Eingabe bzw. Entnahme von Signalen auf bzw. aus der Multiplexleitung, dadurch gekennzeichnet0 daß die Steuereinrichtung (1, 10) an mindestend eine Multiplexleitung (2, 21, 22) angeschlossen ist, daß die Steuereinrichtung (1, 10) mindestens eine tberwachungsschaltung (11), mindestens einen Signalempfangssatz (12), mindestens einen Signalsendesatz (15), eine Steuereinheit (13), einen Speicher (14), und einen Frequenz-Generator (16) enthält, wobei die Uberwaehungsschaltung (11) und der Signalempfangssatz (12) vorgegebene Trägerfrequenzkanäle der Multiplexleitung (2; 21, 22) überwachen und ihre Steuersignale an die Steuereinheit (13) übermitteln und die Steuereinheit/aif~einer vorgegebenen Trägerfrequenz mittels des Signalsendesatzes (15) Steuersignale in die Multiplexleitung (2; 21, 22) einspeist, erkannte Rafaummern und belegte Trägerfrequenzen in den Speicher (14) einschreibt und die Frequenzen der Ausgänge des Frequenzgenerators (16) steuert, daß die Ausgänge des Frequenzgenerators (16) direkt oder.indirekt mit den Modulatoren (41m) und Demodulatoren (42m), (verbunden sind,) die Teilnehmerstationen (6m) zugeordnet sind, und daß von der Steuereinrichtung (1) auf der Multiplexleitung (2, 21, 22) frei erkannte Trägerfrequenzkanäle zuteilbar und am Ende einer Verbindung die Trägerfrequenzkanäle wieder freischaltbar sind (m = 1, 2, ..., n).
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoren (41m), die Modulatoren (42m) und die ßteuereinrichtung (1) an eine einzige Multiplexleitung (2) angeschlossen sind, die in beiden ttbertragungsrichtungen betrieben ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Modulatoren (41m) und Demodulatoren (42m) in einer Vermittlungsstelle untergebracht sind.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Frequenzgenerators (16) direkt mit den Modulatoren (41m) und-Demodulatoren (42m) verbunden sind und die den Modulatoren (41m) und Demodulatoren (42m) zugeführten Frequenzen vom Speicher (14) und der Steuereinheit (13) vorgegebene Trägerfrequenzen sind.
  5. 5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) über in den Teilnehmerstationen (6m) zugeordneten Teilnehmeranschlußschaltungen (7m) der Vermittlungsstelle untergebrachte Sonden den Zustand der Teilnehmerstationen (6m) überwacht und bel. einem, einen Gesprächswunsch kennzeichnenden Sondensignal die Rufnummer der rufenden Teilnehmerstation (61) identifiziert.
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB für das Aussenden der Wahlinformationen eine einzige Trägerfrequenz (fE) vorgesehen ist.
  7. 7. System nach pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlinformationen iber Trägerfrequenzkanäle gesendet werden, über die nach auch dem Verbindungsaufbau die Sprachsignale geführt werden.
  8. 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Identifikation und Speicherung der Rufnummer der rufenden Teilnehmer-(1,10) station (61) in der Steuereinrichtung von der rufenden Teilnehmerstation (61) außer der Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstation (6n) auch ihre eigene Rufnummer ausgesendet wird
  9. 9. System nach Anspruch 3, dadurch cekennzeichnet, daß zwischen den Teilnehmerstationen und der Vermittlungsstelle eine Konzentratorstufe mit Raumvielfach-Ausgangsleitungen geschaltet ist.
  10. 10. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Teilbündel von Drägerfrequenzkanälen räumlich abgesetzten Teilvermittlungen zugeordnet sind und zur Übertragung auf einen vorgegebenen Trägerfrequenzkanal aufmoduliert sind.
  11. 11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit (13) (1,10) der Steuereinrichtung eine an mindestens einer Multiplexleitung (2; 21, 22) angeschlossene Sende/Empfangs station (3) gesteuert ist.
  12. 12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) an zwei Multiplexleitungen (21, 22) angeschlossen ist, daß jeweils ein Ausgang des Frequenzgenerators (16) mit jeweils dem Modulator (41m) und dem Demodulator (42m) einer Teilnehmerstation (6m) verbunden ist und daß der Modulator (41m) und der Demodulator (42m) einer Teilnehmerstation (6m) über je einen von der Steuereinheit (13) der Steuereinrichtung (10) gesteuerten Umschalter (81m, 82m) mit den beiden Nultiplexleitungen (21, 22) derart verbunden sind, daß Modulator (41m) und Demodulator (42m) der gleichen Teilnehmerstation (6m) stets an unterschiedlichen Nultiplexleitungen (21, 22) angeschlossen sind.
  13. 13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Trägerfrequenzen durch Mischung vom Frequenzgenerator (16) erzeugter Hilfsfrequenzen gewonnen sind.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der rägerfrequenz für den gerufenen Teilnehmer (6n) eine Hilfsfrequenz fA vorgesehen ist, die mit der Trägerfrequenz des rufenden Teilnehmers (61)-gemischt wird.
  15. 15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Teilnehmeranschlußschaltung (7m) einen in der Frequenz steuerbaren Signalgenerator aufweist, dessen Frequenz von der Steuereinheit (13) durch ein codiertes, zur jeweiligen Teilnehmeranschlußschaltung übertragenes Steuersignal (Telegramm), einstellbar ist.
  16. 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgenerator (16) eine hochstabile Frequenz erzeugt, aus der der Signale nerator der Teilnehmeranschlußschaltung die von der Steuereinheit (13) signalisierte Trägerfrequenz ableitet.
  17. 17. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (41m) und der Demodulator (42m) jeder Teilnehmerstation (6m) und je eine Steuereinrichtung (1,10) in Jeder Teilnehmerstation (6m) angeordnet sind und die einzelnen Teilnehmerstationen (6m) durch mindestens eine Multiplexleitung (2; 21, 22) verbunden sind.
  18. 18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstationen (6m) mit Funkteilnehmerstationen kompatibel sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2376584A1 (fr) * 1976-12-30 1978-07-28 Siemens Ag Dispositif de transmission d'informations destine a relier plusieurs abonnes a un central
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