DE2513817C3 - Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern kompakter Randzone und zelligem Kern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern kompakter Randzone und zelligem KernInfo
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Description
a) organischen Polyisocyanaten,
b) Polyhydroxyverbindungen des Molekulargewichtsbereichs
1800 bis 10 000,
c) einem Polyolgemisch mit einem unter 600 liegenden mittleren Molekulargewicht, welches
aus (i) Ethylenglykol und (ii) mindestens einem weiteren Polyol eines unter 1800 liegenden Molekulargewichts
besteht, als Kettenverlängerungsmittel,
d) den üblichen Treibmitteln und
e) gegebenenfalls an sich bekannten Hilfs- und Zusatzmittein
unter Verwendung eines NCO-Index von 90 bis 120, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Komponente (ii) in Mengen vor 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Summe (i + ii), und das Gemisch c) in
Mengen von 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Komponente b), einsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Komponente (ii) mindestens ein Di- oder Triol mit primären Hydroxylgruppen
und einem Hydroxyläquivalentgewicht von 30 bis 250 verwendet.
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Die Herstellung von Formkörpern aus Polyurethanschaumstoffen mit kompakter Oberfläche durch Formverschäumung
ist bekannt, vgl. z. B. DE-AS 11 96 864. Sie erfolgt z. B. durch Einfüllen einer reaktionsfähigen
und schaumfähigen Mischung auf Basis von Verbindungen mit mehreren reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
und Polyisocyanaten in eine Form. Als Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen kommen vor
allem Hydroxylgruppen aufweisende Polyäther und Polyester in Frage, während als Beispiele für Polyisocyanate
2.4- und 2,6-ToIuylendiisocyanat, deren Isomerengemische
sowie das durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhaltene
Polyphenylpolymelhylenpolyisocyanat zu nennen sind. Als Treibmittel können z. B. Wasser und/oder
Fluorchlorkohlenwasserstoffe dienen. Auch Katalysatoren, wie sie für die Polyurethanschaumstofflierstellung
bekannt sind, werden im allgemeinen mitverwendet. Bei geeigneter Wahl der Komponenten ist es nach
dieser Verfahrensweise möglich, sowohl elastische als auch starre bzw. alle zwischen diesen Gruppen liegenden
Varianten herzustellen.
Polyurethanschaumstoffe mit kompakter Außenhaut, sogenannte Integralschaumstoffe, werden seit langem
in technischem Maßstab hergestellt, vgl. Kunststoffe 60 [197O]1Nr. 1, Seiten 3-7.
Für hochbeanspruchte Formteile wählt man speziell linear bzw. schwach verzweigt aufgebaute Rohstoffe,
die nach der Verarbeitung Materialien mit einem elastomer-ähnlichen
Eigenschaflsbild ergeben. Diese Formteile fanden z. B. Eingang in die Automobilindustrie.
60
65 Die Verarbeitung der Rohstoffe erfolgt vorzugsweise nach dem sogenannten Reaktionsspritzgußverfahren
(RSG-Verfahren). Es handelt sich dabei um eine Fülltechnik,
bei der die hochakliven, flüssigen Ausgangskomponenten über Hochdruckdosieraggregate mit großer
Austragsleistung und Vermischung in sogenannten zwangsgesteuerten Mischköpfen in kürzester Zeit in die
Form eingetragen werden. Mit dieser Technik werden Formteile von 6 bis 10 kg je nach Wandstärke in 2 bis
4 Minuten hergestellt Üblicherweise werden für diese Formteile Gemische von weitgehend linearen Polyhydroxyverbindungen
mit hohem Molekulargewicht, Butandiol-1,4 als Kettenverlängerungsmittel und Treibmittel
mit Di- bzw. Polyisocyanaten umgesetzt Für den genannten Einsatzzweck sollen diese Schaumstoff-Formkörper
eine möglichst geringe Abhängigkeit des Elastizitätsmoduls von der Temperatur a>'-veisen. Sie
sollten in der Wärme ausreichend steif, dabei in der Kälte aber noch flexibel sein.
Nach dem Stand der Technik wird diese Eigenschaft am besten erreicht, wenn Ethyiengiykoi ais Kettenverlängerungsmittel
eingesetzt wird. Als Nachteil zeigen so hergestellte Schaumstoff-Formkörper eine äußerst
ungenügende Durchhärtung ihrer Oberfläche zum Zeitpunkt der Entformung. Diese ungenügende Durchhärtung
der Oberfläche äußert sich in einer Rißbildung in der Oberfläche des Formteils beim Biegen und einer
Ablösung der Oberflächenschicht sogar bei Werkzeugtemperaturen von 500C. Darüber hinaus wird beobachtet,
daß der Austrieb an den Dichtflächen eines Werkzeugs von großer Brüchigkeit ist, keinen zusammenhängenden
Film ergibt und deshalb die Reinigung des Werkzeugs erschwert. Zwar lassen sich diese Eigenschaften
durch Anheben der Werkzeugtemperatur geringfügig verbessern, jedoch hat diese Maßnahme für
die Steifigkeit eines Formteüs zur.: Zeitpunkt der Entformung
einen negativen Einfluß. Eine großtechnische Herstellung von Formteilen nach dem RSG-Verfahren,
die allen Anforderungen der Praxis genügen, ist daher selbst bei Mitverwendung von Ethylenglykol als Kettenverlängerungsmittei
kaum möglich.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß es möglich ist, Formteile mit ausgezeichneter Durchhärtung
der Oberfläche zum Zeitpunkt der Entformung dann zu erhalten, wenn dem Ethylenglykol mindestens eine
weitere Polyhydroxylverbindung mit einem unter 1800 liegenden Molekulargewicht beigemischt wird, d. h.
wenn als Kettenverlängerungsmitiel ein ganz bestimmtes,
nachstehend näher beschriebe: ^s Gemisch von mindestens zwei Polyhydroxyverbindungen in ganz besti'nmten
Mengen eingesetzt wird. Eine Entformung aus Werkzeugen mit Hinterschnitten, bei denen das
Formteil stark gedehnt werden muß, wird dann von den Schaumstoff-Formkörpern ohne Rißbildung in der
Oberflüche überstanden.
Die US-PS 37 95 636 beschreibt zwar die Herstellung von Polyureihanschaumstoffen mit kompakter Randzone
und zelligem Kern unter Verwendung von Polyhydroxyverbindungen des Molekulargewichtbereichs
von 2000 bis 7000. sowie unter Verwendung von Glykolen,
wie u. a. Ethylenglykol, zusammen mit weiteren Polyolen eines unter 1ÖÖ0 liegenden Molekulargewichts
als Polyol-Komponenten, jedoch ist dieser Literaturstelle keinerlei Hinweis auf die zwingende Verwendung
von Ethylenglykol als Hauptkomponente eines Kettenverlängerungsmittel-Gewichts zu entnehmen. Ethylenglykol
wird vielmehr in Anspruch 1 dieser Veröffentlichung zusammen mit anderen im Rahmen der vorlie-
IO
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genden Erfindung völlig ungeeigneten Glykolen aufgezählt.
Außerdem findet sich in der Literaturstelle kein Hinweis auf die nachstehend dargelegten erfindungsvesentlichi.n
Mengenverhältnisse der einzelnen Ausgangsmaierialien. Der Leser der US-PS 37 95 636 kann
somit dieser Literaturstelle keinerlei Hinweis bezüglich
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung und bezüglich der erfindungsgemäß aufgefundenen Lösung dieser
Aufgabe entnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von SchaumstoffFormkörpern einer
Dichte von 0,8 bis 1,1 g/cm3 mit kompakter Randzone und zelligem Kern durch Formverschäumung eines
schaumfähigen Reaktionsgemischs auf Basis von
a) organischen Polyisocyanaten, lD
b) Polyhydroxyverbindungen des Molekulargewichtbereichs
1800 bis 10 000,
c) einem Polyolgemisch mit einem unter 600 liegenden mittleren Molekulargewicht, welches aus (i)
Ethylenglykoi und (ii) mindestens einem weiteren Polyol eines unter 1800 liegenden Molekulargewichts
besteht, als Kettenverlängerungsmittel,
d) den üblichen Treibmitteln und
e) gegebenenfalls an sich bekannten Hilfs- und Zusatzmitteln
.
unter Anwendung eines NCO-Index von 90 bis 120, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten
(ii) in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Summe (i + ii). und das Gemisch c) in Mengen von 10
bis 30 Gew.-%, biegen auf die Komponente b), einsetzt.
Als erfindungsgemäß einzusetzende Ausgangskomponenten a) kommen aliphatische, cycloaliphatische,
araliphatische, aromatische un- heterocyclische Polyisocyanate in Betracht, wie sie z. B. von W. Siefken
in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise Äthylendiisocyanat,
1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1.6-Hexamethylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1.3-diisocyanat,
Cyclohexan-13- und -1,4-diisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, l-Isocyanaio-S.S.S-trimethyl-S-isocyanatmethyl-cyclohexan
(DE-AS 12 02 785, US-PS 34 01 190), 2,4- und 2,6-Hexahydroioluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische
dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylendiisocyanat. Perhydro-2,4'- und/oder
^^'-diphenylmethandiisocyanat, 13- und 1,4-Phenylendiisocyanat,
2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'-
und/oder -4,4'-diisocyanat, Naphthylen-l,5-diisocyanat, Triphenyl-methan-4,4',4"-triisocyanat. PoIyphenylpolymethylenpolyisocyanate,
wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z. B. in den GB-PS 8 74 430
und 8 ΐ8 671 beschrieben werden, m- und p-lsocyanatophenylsulfonylisocyanate
gemäß der US-PS 34 54 606, perchlorierte Arylpolyisocyanate, die z. B. in der DE-AS
1157 601 (- US-PS 32 77 138) beschrieben werden, Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate, vgl.
DE-PS 10 92 007 (= US-PS 3152 162), die aus der
US-PS 34 92 330 bekannten Diisocyanate, Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, vgl. GB-PS
9 94 890, BE-PS 7 61626 und veröffentlichte NL-Patentanmeldung
7102 524, Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate, die z. B. in der US-PS 30 01 973,
in den DE-PS 10 22 789, 12 22 067 und 10 27 334 sowie
in den DE-OS 19 29 034 und 20 04 048 beschrieben
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65 werden, Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate,
vgl. z.B. BE-PS 7 52 261 oder US-PS 33 94 164. aey-Herte
Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der DE-PS 12 30 778, Biuretgruppen aufweisende
Polyisocyanate, die z. B. in der DE-PS 11 01 394
( = US-PS 31 24 605 und 32 01 372) sowie in der GB-PS 8 89 050 beschrieben werden, durch Telomerisaiionsreaklionen
hergestellte Polyisocyanate, vgi. US-PS 36 54 106, Estergruppen aufweisende Polyisocyanate,
vgl. z.B. GB-PS 9 65 474 und 10 72 956, US-PS 35 67 763 und DE-PS 12 31688, Umsetzungsprodukte
der genannten Polyisocyanate mit Acetalen der DE-PS 10 72 385 und polymere Fettsäurereste enthaltende
Polyisocyanate gemäß der US-PS 34 55 883.
bevorzugte Ausgangskomponenten a) sind Carbodiimidgruppen
enthaltende Diphenylmethandiisocyanate, wie sie gemäß der DE-PS 10 92 007 ( = US-PS
31 52 162) zugänglich sind, oder Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie durch Umsetzung von
1 Mol 4,4'- Diisocyanatodipheny!methan mit 0,05 bis 0,3 Mo! an niedermolekularen Diolen oderTriolerv vorzugsweise
PoJypropylenglykolen eines unter 700 liegenden Molekulargewichts, zugänglich sind. Mischungen
der letztgenannten bevorzugten Polyisocyanate werden ebenfalls bevorzugt eingesetzt.
Als Komponente b) werden beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise Polyhydroxypolyalkylenpolyether
des Molekulargewichtsbereichs 1800 bis 10 000. vorzugsweise 2000 bis 5000, eingesetzt. Die Polyether
sind an sich bekannt und besitzen mindestens zwei, vorzugsweise zwei bis drei Hydroxylgruppen. Sie werden
z. B. durch Polymerisation von Epoxiden, wie Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran, Styroloxid
oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z. B. in Gegenwart von BFj, oder durch Anlagerung dieser
Epoxide, gegebenenfalls im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen,
wie Wasser. Alkohole oder Amine, z. B. Ethylenglykoi, Propylenglykol-fl.3) o.^er -(U), Trimethylpropan,
4,4'-Dihydroxydiphenylpropan, Anilin, Ammoniak, Ethanolamin und Ethylendiamin, hergestellt.
Vielfach sind solche Polyether bevorzugt, die überwiegend, d. h. bis zu 90 Gew.-%, bezogen auf alle vorhandenen
OH-Gruppen im Polyether, primäre OH-Gruppen aufweisen. Auch duieh Vinylpolymerisate modifizierte
Polyether, wie sie /. B. durch Polymerisation von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart von Polyethern
entstehen (US-PS 33 83 351. 33 04 273, 35 23 093, 31 10695, DEPS 1152 536). sind ebenfalls geeignet,
ebenso OH-Gruppen aufweisende Polybutadiene.
Anteilsweise können mitverwendet werden: Hydroxygruppen
aufweisende Polyester, Polythioether, Polyacetale, Polycarbonate und Polyesteramide, wie sie für
die Herstellung von homogenen und von zellförmigen Polyurethanen an sich bekannt sind.
Die Hydroxylgruppen aufweisenden Polyester sind z. B. Umseizungsprodukte von mehrwertigen, vorzugsweise
zweiwertigen, und gegebenenfalls zusätzlich dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise
zweiwertigen. Carbonsäuren. Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die entsprechenden PoIycarbonsäureanhydride
oder entsprechende Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische
zur Herstellung der Polyester verwendet werden. Die Polycarbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphatischer,
aromatischer und/oder heterocyclischer Natur sein und gegebenenfalls, z. B. durch Halogenatome,
substituiert und/oder ungesättigt sein. Als Bei-
spiele hierfür seien genannt: Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure,
Isophthalsäure, Trimellithsäure, Phthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid.
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere und trimere Fettsäuren, wie Ölsäure,
gegebenentdils in Mischung mit monomeren Fettsäuren,
Terephthalsäuredimethylester und Terephthalsäure-bis-glykolester.
Als mehrwertige Alkohole kommen z. B. Ethylenglykol,
Propylenglykol-(1,2) und -(1,3), Butylenglykol-(1,4)
und -(23), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Neopentylglykol, 1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan, 2-Methyl-1,3-propandiol,
Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-i
1,2,6), Butantriol-(1,2,4), Trimethyloläthan, Pentaerythrit,
Chinit, Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol,
Polyethylenglykol, Dipropylenglykol, Polypropylenglykole, Dibutylenglykol und Polyb>itylens!ykole
in Frage. Die Polyester können anteilig endständige Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester aus Lactonen,
z. B. i-Caprolacton, oder Hydroxycarbonsäuren, z. B.t-Hydroxycapronsäure, sind einsetzbar.
Unter den Polythioethern seien insbesondere die Kondensationsprodukte von Thiodiglyko! mit sich
selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren, Formaldehyd. Aminocarbonsäuren oder Aminoalkoholen
angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt es sich bei den Produkten um Polythiomischether, PoIythioetherester
oder Polythioetheresieramide.
Als Polyacetale kommen z. B. die aus Glykolen, wie Diethy!eng!ykol, Trielhylenglykol, 4.4'-Dioxyethoxydiphenyldirr.ethylmethan
und Hexandiol, und Formaldehyd herstellbaren Verbindungen in Frage. Auch
durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen sich erfindungsgemäß geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der an sich bekannten Art in Betracht,
die z. B. durch Umsetzung von Diolen, wie Propandiol-(l,4), Butandiol-(1,4) und/oder Hexa<idiol-(1.6), Diethylenglykol,
Triethylenglykol und Tetraethylenglykol, mit Diarylcarbonaten, z. B. Diphenylcarbonat, oder mit
Phosgen, hergestellt werden können.
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z. B. die aus mehrwertigen gesättigten und ungesättigten
Aminoalkoholen, Diaminen, Polyaminen und ihren Mischungen gewonnenen, vorwiegend linearen Kondensate
Vertreter dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen sind z. B. in High Polymers, Vol. XVI,
»Polyurethanes, Chemistry and Technology«, verfaßt von Saunders Frisch, lnterscience Publishers, New
York-London, Band I (1962), Seiten 32-42, und Seiten
44-54, und Band Ii (1964), Seiten 5-6, und Seiten 198
bis 199. sowie Kunststoff-Handbuch, Band VII, Vieweg-Höchtlen. Carl-Hanser-Verlag Mürchen (1966), z.B.
auf den Seiten 45 — 71, beschrieben.
Bevorzugt kommen beim erfindungsgemäßen Verfahren die klassischen Polyhydroxypolyether der Polyurethan-Chemie
eines Molekulargewichts von 1800 bis 10 000, vorzugsweise 2000 bis 5000, mit zwei oder drei,
besonders bevorzugt zwei Hydroxylgruppen als alleinige Komponente b) zum Einsatz. Auch Mischungen
der Polyether mit zwei oder drei Hydroxylgruppen können verwendet warden.
Das erfindungswesentliche Kettenverlängerungsmittelgemisch
c) besteht aus (i) Ethylengiykol und mindestens
einem weiteren Polyol eines unter 1800 liegenden Molekulargewichts (ii), wobei die Komponente (ii) in
Mengen von 5 bis 30 Gew.-°/o, bezogen auf (i) + (ii), zum Einsatz gelangt. Das Gemisch hat ein unter 600
liegendes mittleres Molekulargewicht.
Diese Menge der Komponenten (ii) erwies sich als zweckmäßig, um einerseits eine ausreichende Verbesserung
der Durchhärtung der Oberfläche zum Zeitpunkt der Entfernung zu erreichen, aber andererseits
das gewünschte Eigenschaftsbild einer geringen Abhängigkeit des Elastizitätsmoduls von der Temperatur
zu erhalten.
Das Kettenverlängerungsmittelgemisch c) kommt beim erfindungsgemäßen Verfahren in Mengen von 10 bis 30, insbesondere 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf Komponente b), zum Einsatz.
Das Kettenverlängerungsmittelgemisch c) kommt beim erfindungsgemäßen Verfahren in Mengen von 10 bis 30, insbesondere 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf Komponente b), zum Einsatz.
Beispiele geeigneter Verbindungen, die allein oder im Gemisch die Komponente (ii) darstellen, sind beliebige
di- bzw. polyfunktionelle Hydrr ^ !verbindungen eines
unter i80ö liegenden Moiekuiargewi :hts, wie z. B. Propylenglykol-(l,2)
und -(13). Butylenglykol-(1.4) und -(2,3). Hexandiol-(1.6), Octandiol-(1,8), Neopentylglykol.
1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan, 2-Methyl-l,3-propan
"iol. Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6),
Butantriol-(1,2,4), Trimethyloiäthan, Pentaerythrit, Chinit,
Mannit und Sorbit, Methylglykosid, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol. Polyethylenglykole,
Dipropylengiykol, Polyprop>!englykole, Dibutylenglykol
und Polybutylenglykole. Selbstverständlich
sind weitere Heteroatome, wie Stickstoff bzw. Schwefel, oder Doppelbindungen enthaltende Poiyole. wie bei
N-Melhyldiethanolamin, N-Ethyldiethanolamin, Di-(ß-hydroxyethyl)-anilin,
N-Cyclohexyldiethanolamin,
3* Triethanolamin, Di-(/}-hydroxyethyl)-sulfid, Buten-(2)-"
dicl-1,4, D\-(ß hydrcxycthy!)-harnstoff und Di β hy
droxyethylurethan ebenfalls geeignet.
Geeignet sind ferner durch Anlagerung vo.i Alkylenoxiden,
wie Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Tetrahydrofuran, an z. B. polyfunktionelle Alkonole,
Aminoalkohole oder Amine gewonnene PoIyalkylenglykolether.
Als für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet haben sich Di- und Triole erwiesen, die ein
Hydroxyäquivalentgewicht zwischen 30 und 600, vorzugsweise zwischen 30 und 250, aufweisen und die primäre
Hydroxylgruppen besitzen. Vorzugsweise wird Trimethylolpropan als Komponente (ii) eingesetzt. Bevorzugt
sind ferner Triethanolamin sowie Hexandiol-1.6.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden als Treibmittel d) Wasser und/oder leicht flüchtige organisms
Substanzen mitverwendet. Als organische Treibmittel kommen z. B. halogensubstituierte Alkane, wie
Methylenchlor.α. Chloroform, Ethylenehlorid, Vinylidenchlorid,
Monofluortrichlormetnan, Chlordiflaormethan und Dichlordifluormethan, ferner Butan, Hexan,
Heptan oder Diethylether in Frage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei Temperaturen über
Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen,
z. B. Azoverbindungen, wie Azoisobuttersätirenitril,
erzielt werden. Weitere Beispiele für Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung von Treibmilteln
sind im Kunststoff-Handbuch, Band VIS, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag
München (1966), z. B. auf den Seiten 108 und 109, 453-455 und 507-510 beschrieben.
Erfindungsgemäß werden ferner oft Katalysatoren
mitverwendet. Als mitzuverwendende Katalysatoren kommen solche der an sich bekannten Art in Frage,
z. B. tertiäre Amine, wie Triäthylamin, Tributylainin,
N-Mcthylmorpholin, N-Ethylmorpholin, N-Cocosmorpholin,
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylcthylendiamin,
l,4-Diaza-bicyclo-[2,2,2]-octan, N-Methyl-N'-dimethylaminoethylpiperazin,
Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, Bis-(N.N-diethylaminoethyl)-adipat,
N,N-Diethylbenzylamin, Pentamethyldiethylentriamin, N.N-Dimethylcyclohexylamin.
N.N,N',M'-Tetramethyl-l,3-butandiamin. N.N-Dimethyl-0-phenylethylaniin, 1,2-DimethyI-imidazol
und 2-Methylimidazol.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende tertiäre Amine sind z. B. Triethanol·
amin. Triisopropanolamin, N-Melhyldiethanolamin,
N-Ethyldiethanolamin, N.N-Dimethylethanolamin sowie
deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, wie
io
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Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen, wie sie z. B. in der
DE-PS 12 29 290 beschrieben sind, in Frage, z.B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorphülin und 1,3-Diethylaminomethyltetramethyldisiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen, wie Tetraalkylammoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide,
wie Natriumhydroxid. Alkaliphenolate, wie Natriumphenolat, oder Alkalialkoholate, wie Natriummethylat,
in Betracht. Auch Hexahydrotriazine können als Katalysatoren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen,
als Katalysatoren verwendet werden.
Als organische Zinnverbindungen kommen vorzugsweise Zinn(II)-saIze von Carbonsäuren, wie Zinn(II)-acetat,
Zinn(ll)-octoat, Zinn(ll)-ethylhexoat und Zinn(!I)-laurat. und die Dialkylzinnsalze von Carbonsäuren,
wie z. B. Dibutylzinndiacetat. Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmaleat oder Dioctylzinndiacetat in
Betracht
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren sowie Einzelheiten über die
Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch. Band VlI, herausgegeben von Vieweg und
Höchtlen. Cari-Hanser-Verlag München (1966). z. B.
auf den Seiten 96—102 beschrieben.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge zwischen 0,001 und 10 Gewichls-%, bezogen auf
die Menge an Verbindungen b) mit mindestens zwei gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Wasser-Stoffatomen
mit einen Molekulargewicht von 1800 bis 10 000. eingesetzt
Erfindungsgemäß können auch oberflächenaktive Zusatzstoffe (Emulgatoren und Schaumstabilisatoren)
mitverwendet werden. Als Emulgatoren kommen z. B. die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten oder auch
von Fettsäuren oder Salze von Fettsäuren mit Aminen, wie ölsaures Diethylamin oder stearinsaures Diethanolamin,
in Frage. Auch Alkali- oder Ammoniumsalze von Sulfonsäuren, wie etwa von Dodecylbenzolsulfonsäure M
oder Dinaphthylmethandisulfonsäure, oder auch von Fettsäuren, wie Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren
können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet werden.
Als Schaumstoffslabilisatoren kommen vor allem
wasserlösliche Polyethersiloxane in Frage. Diese Verbindungen sind im aligemeinen so aufgebaut, daß ein
Copoiymerisat aus Ethylenoxid und Propylenoxid mit einem Polydimcthylsiloxanrest verbunden ist. Der- ·
artige Schaumstabilisatoren sind z. B. in der US-PS 27 64 565 beschrieben.
Erfindungsgemäß können ferner auch Reaktionsverzögerer,
z. B. sauer reagierende Stoffe, wie Salzsäure oder organische Säurehalogenide, ferner Zellregler der
an sich bekannten Art, wie Paraffine oder Fettalkohole oder Dimethylpolysiloxane, sowie Pigmente oder Farbstoffe
und Flammschutzmittel der an sich bekannten Art, z. B. Tris-(chlorethyl)-phosphat oder Ammoniumphosphat
und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren gegen Alterungs- und Wiuerungseinflüsse. Weichmacher
und fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Substanzen,
Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur, Ruß oder Schlammkreide, mitverwendet werden.
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß mitzuverwendenden oberflächenaktiven Zusatzstoffen
und Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerern. Stabilisatoren, flammhemmenden
Substanzen, Weichmachern, Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch und bakteriostatisch wirksamen
Substanzen sowie Einzelheiten über Verwendungsund Wirkungsweise dieser Zusatzmittel sind im
Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag München
(l%6),z. B. auf den Seiten 103-113 beschrieben.
Beim erf:ndungsgemäßen Verfahren wird die Menge des organischen Polyisocyanats so bemessen, daß im
schaumfähigen Gemisch eine Isocyanatkennzahl von 90 bis 120, insbesondere von 95 bis 110, vorliegt. Unter
Isocyanatkennzahl versteht man hierbei den Quotienten aus Anzahl der Isocyanatgruppea und Anzahl der
isocyanatreaktiven Gruppen, multipliziert mit 100.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise nach der bekannten Reaktionsspritzguß-Technik
(RSG-Verfahren) gearbeitet. Die Menge des in die Form eingebrachten schaumfähigen
Gemisches wird im übrigen so bemessen, daß der Formkörper eine Dichte von 0,8 bis 1,1 g/cm3 aufweist.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können auch die inneren Formtrennmittel des
Standes der Technik, wie sie beispielsweise in den DE-OS 19 53 637 bzw. 21 21 670 beschrieben sind, mitverwendet
werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Formkörper eignen sich insbesondere zur Herstellung
von flexiblen Automobil-Stoßstangen bzw. -Karosserieelementen.
Die Verarbeitung der in den folgenden Beispielen aufgeführten Rohstoffe erfolgt mit Verdüsungsmaschinen,
die nach dem Prinzip der Gegenstrominjekti η arbeiten.
Für die mechanischen Prüfungen werden Platten der Abmessungen 120 χ 20 χ 0,40 cm in einer temperierbaren
Plattenform hergestellt. Das Füllen der Form erfolgt von der Längsseite über einen Stangenanguß. Es
wurde ein Trennmittel eingesetzt Grundsätzlich können im erfindungsgemäßen Verfahren Trennmittel auf
Wachs- bzw. Siliconbasis eingesetzt werden. Die Erfindung läßt sich nicht nur auf den genannten Maschinen
durchführen, vielmehr können mit gleichem Erfolg Rührwerksmaschinen sowie Maschinen mit Friktionsvermischung eingesetzt werden.
Vergleichsversuch A
69,50 Gewichtsteile eines linearen Polyethers der OH-Zahl
28, der durch Addition von Propylenoxid
und anschließende Addition von Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden ist,
9,80 Gewichtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35,
der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an Trimethylolpropan
erhalten worden ist,
17,00 Gewichtsteile Ethylenglykol,
17,00 Gewichtsteile Ethylenglykol,
Ο,Ίυ Gewichtsteile Wasser,
0,48 Gewichtsteile Triethylendiamin,
0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und
3,20 Gewichtsteile Methylenchlorid
werden vereinigt und mit 91,00 Gewichtsteilen einer Mischung aus zwei Polyisocyanaten mit einem Isocyanatgehalt
von 28% verarbeitet. Die Mischung der Polyisocyanate hat folgende Zusammensetzung:
25 Gewichtsteile eines Umsetzungsproduktes aus Tripropylenglykol und Diphenylmeihandiisocyanat mit
einem Isocyanatgehalt von 23%.
75 Gewiehtsteile eines partiell carbodiimidisierten Diphenylmethandiisocyanats
mit einem Isocyanatgehalt von 30%.
Raumgewicht (kg/cm3) | Beispiel 1 | 990 |
Zugfestigkeit (MPa) | 20,e | |
Bruchdehnung (%) | 181 | |
Weiterreißfestigkeit ohne | 78 | |
Einschnitt (kN/m) | ||
Zugspannung bei 50% | 12,2 | |
Dehnung (MPa) | ||
Shore-D-Härte | 51 | |
Ε-Modul (MPa) | ||
+ 65"C | 115 | |
RT | 220 | |
-30° C | 530 | |
glcichsversuch A verarbeitet. Formentemperatur, Rohstofftemperatur
und Formslandzeit werden wie in Vergleichsversuch A eingestellt. Der erhaltene Schaumsloff-Formkörper
läßt sich ohne Oberflächenstörungen entformen und zeigt beim Biegen keine Rißbildung in
der Randzone.
Die Testplatte wird bei 120° C eine Stunde getempert.
An der Testplatte werden folgende mechanische Werte ermittelt:
10
IS
20
30
Die Temperatur der Rohstoffe beträgt 45° C, die Temperatur der Plattenform wird auf 50°C eingestellt.
Die Formstandzeit beträgt 2 Minuten.
Der erhaltene Schaumstoff-Formkörper zeigt nach der Entformung teilweise Ablösung der Haut an der
Oberfläche sowie beim Biegen sehr starke Rißbildung in der Randzone.
iJurch Anhebung der Temperatur der Plattenform
auf 70°C kann die Ablösung der Haut vermieden werden, eine Rißbildung in der Randzone tritt jedoch immer
noch ein. Die Testplatte wird bei 120°C eine Stunde getempert. An der Testplatte werden danach folgende
mechanische Werte ermittelt:
40
45
50
69,50 Gewiehtsteile eines linearen Polyethers der OH-Zahl
28, der durch Addition von Propylendioxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an
Propylenglykol erhalten worden ist,
9,80 Gewiehtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden ist,
15,40 Gewiehtsteile Ethylenglykol und 1,60 Gewiehtsteile Trimethylolpropan als Kettenverlängerungsmittelgemisch,
0,10 Gewiehtsteile Wasser.
0,48 Gewiehtsteile Triethylendiamin,
0,03 Gewiehtsteile Dibutylzinndilaurat und
3.20 Gewiehtsteile Methylenchlorid
9,80 Gewiehtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden ist,
15,40 Gewiehtsteile Ethylenglykol und 1,60 Gewiehtsteile Trimethylolpropan als Kettenverlängerungsmittelgemisch,
0,10 Gewiehtsteile Wasser.
0,48 Gewiehtsteile Triethylendiamin,
0,03 Gewiehtsteile Dibutylzinndilaurat und
3.20 Gewiehtsteile Methylenchlorid
werden zu einer Mischung a) vereinigt und mit 89,00 Gewichtsteilen des Polyisocyanatgemisches von Ver-
Raumgewicht (kg/m3) | 997 |
Zugfestigkeit (MPa) | 18.9 |
Bruchdehnung (%) | 164 |
Weiterreißfestigkeit ohne | 80 |
Einschnitt (kN/m) | |
Zugspannung bei 50% | 10,9 |
Dehnung (MPa) | |
Shore-D-Härte | 51 |
E-Modu! (MPa) | |
+ 65° C | 100 |
RT | 240 |
-30° C | 700 |
70,00 Gewiehtsteile des linearen Polyethers der OH-Zahl 28 von Beispiel 1,
10,00 Gewiehtsteile des Polyethers der OH-Zahl 35 von Beispiel 1,
10,00 Gewiehtsteile des Polyethers der OH-Zahl 35 von Beispiel 1,
16,00 Gewiehtsteile Ethylenglykol und 3,50 Gewiehtsteile Hexandiol-1.6 als Kettenverlängerungsmittelßemisch,
0,50 Gewiehtsteile Triethylendiamin,
0,05 Gewiehtsteile Dibulylzinndilaurat und
3,00 Gewiehtsteile Monofluortrichlormethan
0,05 Gewiehtsteile Dibulylzinndilaurat und
3,00 Gewiehtsteile Monofluortrichlormethan
werden gemischt und mit 92,5 Gewichtsteilen des Poly-■ow^juiiuigCniioCiiCS VOn ucISpici ι Vcrärucitci.
Die Verfahrensbedingungen werden wie in Beispiel 1 eingestellt.
Der erhaltene Schaumstoff-Formkörper läßt sicijohne
Oberflächenstörutigen entformen und zeigt beim Biegen keine Rißbildungen in der Randzone.
Die Testplatte wird bei 120°C eine halbe Stunde getempert.
An der Testplatte werden folgende mechanische Werte ermittelt:
Raumgewicht (kg/m3)
Zugfestigkeit (M Pa)
Bruchdehnung (%)
Weiterreißfestigkeit ohne
Zugfestigkeit (M Pa)
Bruchdehnung (%)
Weiterreißfestigkeit ohne
Einschnitt (kN/m)
Zugspannung bei 50%
Zugspannung bei 50%
Dehnung (MPa)
Shore-D-Härte
E-Modu! (MPa)
Shore-D-Härte
E-Modu! (MPa)
+ 65°C
RT
-30° C
1006
25,2
195
90
25,2
195
90
153
56
140
360
1070
360
1070
75,00 Gewichtsteile des linearen Polyethers der OH-Zahl
28 von Beispiel 1,
8,40 Gewiehtsteile des Polvethers der OH-Zahl 35 von Beispie! I1
10,00 Gewiehtsteile Ethylenglykol und 0,84 Gewiehtsteile
Triethanolamin als Kettenverlängerungsgemisch,
0,10 Gewichtsleile Wasser,
0,50 Gewichisteile Triethylendiamin, 0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat,
3,30 Gewichtsteile Monofluoririchlormethan sowie
1,70 Gewichtsteile Methylenchlorid
werden gemischt und mit 59,5 Gewichtsteilen des PoIyisocyanatgemischfs
von Beispiel 1 verarbeitet. Die VcrfahrensbedingungtKi
werden wie in Beispiel 1 eingestellt.
An der Testplatte werden folgende mechanische Werte ermittelt:
Der erhaltene Schaumstoff-Formkörper läßt sich
ohne Oberflächenstörungen entformen und zeigt beim Biegen keine Rißbildung in der Randzone.
Die Testplatte wird bei 120°C45 Minuten getempert.
An der Testplatte werden folgende mechanische Werte ermittelt:
10
Raumgewicht (kg/m3) · 908
Zugfestigkeit (MPa) 12,2
Bruchdehnung (%) 234
Weiterreißfestigkeit ohne 54
Einschnitt (kN/m)
Zugspannung bei 50% 5,3
Dehnung (M Pa)
Shore-D-Härte 35 Ε-Modul (MPa)
+ 65° C 34
RT 75
-30° C 290
15
20
25
100,00 Gewichtsteile der Mischung a) von Beispiel 1 werden mit 107,50 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes aus Tripropylenglykol und Diphenylmethan-
diisocyanat mit einem lsocyanatgehalt von 23% verarbeitet.
Die Verfahrensbedingungen werden wie in Beispiel 1 eingestellt. Der erhaltene Schaumstoff-Formkörper
läßt sich ohne Oberflächenstörungen entformen und zeigt beim Biegen keine Rißbildung in der Randzone.
Die Testplatte wird eine halbe Stunde bei 120° C ge-
ι der Testplatle werden le ermittelt: |
folgende mechanische |
Raumgewicht (kg/m3) | 1008 |
Zugfestigkeit (MPa) | 20,3 |
Bruchdehnung (%) | 219 |
Weiterreißfestigkeit ohne | HO |
Einschnitt (kN/m) | |
Zugspannung bei 50% | 14,4 |
Dehnung (MPa) | |
Shore-D-Härte | 62 |
Ε-Modul (MPa) | |
+ 650C | 170 |
RT | 580 |
-300C | 1400 |
40
45
Raumgewicht (kg/m3) | Vergleichsversuch B | 988 |
Zugfestigkeit (M Pa) | 20,0 | |
Bruchdehnung (%) | 189 | |
Weiterreißfestigkeit ohne | 94 | |
Einschnitt (KN/m) | ||
Zugspannung bei 50% | 10,4 | |
Dehnung (MPa) | ||
Shore-D-Härte | 50 | |
Ε-Modul (MPa) | ||
+ 650C | 87 | |
RT | 180 | |
-30° C | 580 | |
87,60 Gewichtsteile eines linearen Polyethers der OH-Zahl
28, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an
Propylenglykol erhalten worden ist,
12,40 Gewichtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an Tnmethylolpropan erhalten worden ist,
13,00 Gewichtsteile Polytetramethylenetherglykol mit
12,40 Gewichtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an Tnmethylolpropan erhalten worden ist,
13,00 Gewichtsteile Polytetramethylenetherglykol mit
einem Molekulargewicht von 1000,
2,00 Gewichtsteile Triethanolamin,
7,00 Gewichtsteile Ethylenglykol,
0,60 Gewichtsteile Triethylendiamin,
0,04 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und
4,00 Gew.-Teile Methylenchlorid werden vereinigt.
2,00 Gewichtsteile Triethanolamin,
7,00 Gewichtsteile Ethylenglykol,
0,60 Gewichtsteile Triethylendiamin,
0,04 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und
4,00 Gew.-Teile Methylenchlorid werden vereinigt.
In dieser Mischung stellt das Polytetramethylenetherglykol das Triethanolamin und Ethylenglykol die Komponente
c) dar, wobei die Komponenten (ii) 68 Gew.-%, bezogen auf die Summe (i)+(ii) betragen. 100 Gewichtsteile
dieser Mischung werden mit 41 Gewichtsteilen der Polyisocyanatmischung aus Beispiel 1 mit
einem lsocyanatgehalt von 28% verarbeitet.
Die NCO-Kennzahl liegt bei 100.
Die Verarbeitung erfolgt nach dem RSG-Verfahren. Die Testplatte wird 45 Minuten bei 1200C getempert.
An der Testplatte werden danach folgende mechanische Werte ermittelt:
50
40,00 Gewichtsteile des linearen Polyethers der OH-
Zahl 28 von Beispiel 1,
40,00 Gewichtsteile des Polyethers der OH-Zahl 35 von
40,00 Gewichtsteile des Polyethers der OH-Zahl 35 von
15,20 Gewichtsteile Ethylenglykol und 0,80 Gewichtsteile Trimethylolpropan als Kettenverlänge- Μ
rungsmittel,
0,10 Gewichtsteile Wasser,
0,48 Gewichtsteile Triethylendiamin, 0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und 3,20 Gewichtsteile Methylenchlorid fe5
0,48 Gewichtsteile Triethylendiamin, 0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und 3,20 Gewichtsteile Methylenchlorid fe5
werden vereinigt und mit 86,50 GewichtsteF^.n des
Polyisocyanatgemisches von Beispiel 1 verarbeitet
Raumgewichl (kg/mJ) | 993 |
Zugfestigkeit (MPa) | 7,2 |
Bruchdehnung (%) | 246 |
Weiterreißfestigkeit mit | 16,6 |
Einschnitt (kN/m) | |
Zugspannung bei 50% | 2,4 |
Dehnung (MPa) | |
Shore-A-Härte | 77 |
Ε-Modul n. Roelig (MPa) | |
+ 650C | 8.7 |
RT | 23.8 |
-30° C | 178 |
Versteifungs-»Faktor« | 20,4 |
(-30 bis +65° C) | (=178/8,7) |
Beispiel 6 |
Bringt man die Komponenten der in Vergleichsversuch B verwendeten Kettenverlängerungsmittelmi-
schung auf 27,3 Gew.-% (ii), d. h. (1 Gewichtsteile Triethanolamin,
5 Gewichtsteile Polytetramethyleiietherglykol mit einem Molekulargewicht von 1000), so wird
ein Schaumstoff-Formkörper mit einem V^rsteifungsfaktor
von nur 6,6 erhalten, der für einen Einsatz im Karosserie-Außenbereich durchaus geeignet ist.
Verarbeitet wurde die folgende Rezeptur:
87,60 Gewichtsteile eines linearen Polyethers der OH-Zahl
28, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an
Propylenglykol erhalten worden ist, 12,40 Gewichtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35,
dvjr durch Addition von Propylenoxid und anschließende
Addition von Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden ist,
5,00 Gewichtsteile Polytetramethylenetherglykol mit einem Molekulargewicht von 1000,
1,00 Gewichtsteile Triethanolamin, 16,00 Gewichtsteile Ethylenglykol,
0,60 Gewichtsteile Triethylenamin, 0,04 Gewichtsteile Dibutylzinnlaurat und
4,00 Gewichtsteile Methylenchlorid
werden vereinigt. 100 Gewichtsteile dieser Mischung werden mit 71 Gewichtsteilen der in Beispiel 1 genannten
Poiyisocyanatmischung mit einem Isocyanatgehalt von 28% verarbeitet.
An der Testplatte werden danach die folgenden mechanischen Werte ermittelt:
6,00 Gewichtsteile Trimethylolpropan, 0,10 Gewichtsteile Wasser,
0,48 Gewichtsteile Triethylendiamin, 0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und 3,20 Gewichtsteile Methylenchlorid
0,48 Gewichtsteile Triethylendiamin, 0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und 3,20 Gewichtsteile Methylenchlorid
werden vereinigt. 100 Gewichtsteile dieser Mischungen werden mit 83 Gewichtsteilen der in Beispiel 1 genL,"i,>ten
Poiyisocyanatmischung mit einem Isocyanatgehalt von 28% verarbeitet.
An der Testplatte werden danach die folgenden mechanischen
Werte ermittelt:
Raumgewicht (kg/m3) 989
Zugfestigkeit (MPa) 17,5
Bruchdehnung (%) 211
Weiterreißfestigkeit mit 44,7
Einschnitt (kN/ni)
Zugspannung bei 50% 8,9
Dehnung (MPa)
Shore-D-Härte 47 Ε-Modul nach Roelig (MPa)
+ 65° C 72,5
RT 163
-300C 479
Versteifungs-»Faktor« 6,6 (-30 bis +650C)
30
35
40
45
Vergleichsversuch C
Steigert man in Beispiel 1 die Zusatzkomponente (ii),
das Trimethylolpropan, über die angegebene Grenze von 30 Gew.-%, bezogen auf (i)+(ii) hinaus, z. B. auf 35,3
Gew.-%, so bringt das für die Durchhänung der Oberfläche
keinerlei Vorteile mehr, statt dessen wird der Schaumstoff-Formkörper für den Einsatzzweck unbrauchbar
(schlechte Bruchdehnung!).
Verarbeitet wurde folgende Rezeptur:
69,50 Gewichtsteile eines linearen Polyethers der OH-Zahl
28, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Ethylenoxid an
Propylenglykol erhalten worden ist, 9,80 Gewichtsteile eines Polyethers der OH-Zahl 35,
der durch Addition von Propy'enoxid und anschließende
Addition von Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden ist,
11,00 Gewichtsteile Ethylenglykol,
50
55
60
65
Raumgewicht (kg/m*) | 963 |
Zugfestigkeit (MPa) | 19,1 |
Bruchdehnung (%) | 102 |
Weiterreißfestigkeit mit | 46,4 |
Einschnitt (kN/m) | |
Zugspannung bei 50% | 14,3 |
Dehnung (MPa) | |
Shore-D-Härte | 58 |
Ε-Moduln. Roelig (MPa) | |
+ 650C | 135 |
RT | 373 |
-30° C | 1010 |
Versteifungs-wFaktor« | 7,5 |
(-30 bis +65"C) | |
Beispiel 7 | |
und Vergleichsversuch D |
Diese Beispiele sollen zeigen, wie wesentlich es ist, die Menge der Zusatzkomponente (ii) so zu bemessen,
daß einerseits eine ausreichende Verbesserung der Durchhärtung der Oberfläche erreicht wird, andererseits
aber das gewünschte Eigenschaftsbild der geringen Abhängigkeit des Eiastitzitätsmoduls von der Temperatur
erhalten bleibt. So zeigt (Beispiel 7) ein Zusatz von 20 Gew.-% Butandiol-1,4 als Komponente (ii) zu
Ethylenglykol bereits eine für eine Produktion ausreichende Verbesserung der Anfangsfestigkeit (Durchhärtung
der Oberfläche) bei gutem Versteifungs-»Faktor«
(-30° bis 65° C) und 7,4. Erhöhung von v) auf 37,8
Gew.-% erbringt schon den ungünstigen Versteifungs- »Faktor« von 11,1 (Vergleichsversuch D).
Verarbeitet wurden die folgenden Rezepturen:
69,50 Gewichtsteile eines linearen Polyethers der OH-Zahl
28, der durch Addition von Propylenoxic" und anschließende Addition von Ethylenoxid an
Propylenglykol erhalten worden ist,
9,80 Gewichtsteile eines Polyethers der OH-Zah! 35, der durch Addition von Propylenoxid an Trimethylolpropan
erhalten worden ist,
0,10 Gewichtsleile Wasser,
0,48 Gewichtsteile Triethylendiamin, 0,03 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat und
3,20 Gewichtsteile Methylenchlorid
werden mit 13,60 Gewichtsteilen Ethylenglykol und 3,40 Gewichtsteilen Butandiol-1,4 (Beispiel 7) bzw. zusammen
mit 11,20 Gewichtsteilen Ethylenglykol und 6,80 Gewichtsteilen Butandiol-1,4 (Vergleichsversuch
D) vereinigt 100 Gewichtsteile dieser Mischung werden jeweils mit 85 Gewichtsteilen der in Beispiel 1 genannten
Poiyisocyanatmischung mit einem Isocyanatgehalt von 28% verarbeitet
An den Testplatten werden danach die folgenden mechanischen Werte ermittelt:
15 | Beispiel 7 | 25 | 13817 | |
970 | Vergleichs | |||
193 | versuch D | |||
Raumgewicht (kg/m3) | 201 | 1003 | ||
Zugfestigkeit (MPa) | 57,3 | 20,7 | 5 | |
Bruchdehnung (%) | 178 | |||
Weiterreißfestigkeit mit | 11,5 | 575 | ||
Einschnitt (kN/m) | ||||
Zugspannung bei 50% | 56 | 12,0 | ||
Dehnung (MPa) | 10 | |||
Shore-D-Härte | 113 | 55 | ||
Ε-Moduln. Roelig(MPa) | 289 | |||
+ 650C | 834 | 100 | ||
RT | 7,4 | 333 | ||
-300C | 1110 | 15 | ||
Versteifungs-»Faktor« | 11,1 | |||
(-30 bis 65" C) | ||||
20
25
30
35
40
45
55
60
65
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern
einer Dichte von 0,8 bis 1,1 g/cm3 mit kompakter Randzone und zelligem Kern durch
Formverschäumung eines schaumfähigen Reaktionsgemisches
auf Basis von
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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SE7602708A SE7602708L (sv) | 1975-03-27 | 1976-02-27 | Sett att framstella formstycken |
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FR7608949A FR2305454A1 (fr) | 1975-03-27 | 1976-03-26 | Procede de preparation d'objets moules en elastomeres de polyurethannes |
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PL1976188251A PL101856B1 (pl) | 1975-03-27 | 1976-03-26 | A method of producing moulders from polyurethane elastomers |
BE165584A BE840065A (fr) | 1975-03-27 | 1976-03-26 | Procede de preparation d'objets moules en elastomeres de polyurethannes |
JP51033115A JPS51119796A (en) | 1975-03-27 | 1976-03-27 | Method of making moldings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2513817A DE2513817C3 (de) | 1975-03-27 | 1975-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern kompakter Randzone und zelligem Kern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2513817C3 true DE2513817C3 (de) | 1986-11-13 |
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ID=5942650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2513817A Expired DE2513817C3 (de) | 1975-03-27 | 1975-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern kompakter Randzone und zelligem Kern |
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