DE2513082A1 - Verdichtetes gemenge zum einlegen in eine glasschmelzwanne, und verfahren zum beschicken einer glasschmelzwanne mit verglasbarem gemenge - Google Patents
Verdichtetes gemenge zum einlegen in eine glasschmelzwanne, und verfahren zum beschicken einer glasschmelzwanne mit verglasbarem gemengeInfo
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Description
VE 258
Anmelder: Vereinigte Glaswerke GmbH
51 Aachen , Oppenhoffallee 14-3
Verdichtetes Gemenge zum Einlegen in eine Glasschmelzwanne, und Verfahren zum Beschicken einer Glasschmelzwanne
mit verglasbarem Gemenge
Die Erfindung betrifft ein verdichtetes Gemenge zum Einlegen
in eine Glasschmelzwanne. Sie umfaßt ferner ein bevorzugtes Verfahren sum Beschicken einer Glasschmelzwanne mit verglasbarem
Gemenge.
Üblicherweise werden die beim Erschmelzen von Glas verwendeten Rohstoffe, nämlich Sand, Soda, Kalk, Dolomit und Sulfat, in
körnigem bzw. pulverförmigem Zustand in die Schmelzwärme eingelegt.
Daneben ist es auch bekannt, das Gemenge zu agglomerieren, und es in größeren Stücken in Form von Pellets, Plätzchen, Briketts
usw. in die Schmelzwanne einzulegen. Dadurch werden eine
Reihe von Nachteilen vermieden, die beim Einlegen in Pulverform in Kauf genommen werden müssen, nämlich eine verstärkte
Emission und eine verstärkte Ablagerung von Staub in den Regener ativkammern des Schmelzofens. V/egen dieser unliebsamen
Erscheinungen ist es beim Einlegen von körnigem Gemenge sogar erforderlich, den Anteil an feinen Fraktionen verhältnismäßig
niedrig zu halten.
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- 2 - VE
Zum Herstellen agglomerierter Gemenge sind bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden. Die meisten dieser Vorschläge
laufen darauf hinaus, daß dem Gemenge ein Bindemittel zugesetzt wird, und daß es anschließend ggf. unter mehr oder weniger
starker Erwärmung in die gewünschte Form gepreßt wird. Hierzu gehört beispielsweise das in der DT-OS 2 241 5o2 beschriebene
Verfahren, wonach das pulverförmige angefeuchtete Gemenge
zwischen einem Förderband und einer Oberwalze hindurchgeführt wird, und die dadurch erhaltene Bahn anschließend in kleine
Abschnitte zerteilt wird. .
Daneben ist es auch bekannt, durch Versintern des Gemenges
das Korn zu vergrößern, oder durch andere gezielte Vorbehandlungen die Rohstoffe aufzubereiten und gleichzeitig gewisse
Reaktionen schon in einem vorhergehenden Verfahrensschritt durchzuführen, um so den eigentlichen SchmelzpKzeß in der
Schmelzwanne zu erleichtern und zu verkürzen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, den Einschmelzvorgang in der Schmelzwanne
weiter zu erleichtern und zu beschleunigen, ohne daß eine die chemische Struktur und/oder die Zusammensetzung des Gemenges
verändernde Vorbehandlung vorgenommen werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zur Anwendung kommende Gemenge so hoch verdichtet ist, daß
sein spezifisches Gewicht nahezu dem wahren spezifischen Gewicht des Gemenges entspricht.
Unter 'wahres spezifisches Gewicht des Gemenges1 wird dabei
das spezifische Gewicht verstanden, das sich theoretisch aus dem spezifischen Gewicht der einzelnen Bestandteile des Gemenges
berechnen läßt.
Der wesentliche Unterschied zum Stand der Technik besteht also darin, daß nunmehr ein verdichtetes Gemenge zu Anwendung
kommt, das praktisch keine Lufteinschlüsse mehr aufweist. Während z. B. ein normales Gemenge in körniger Form.,
wie es bei der Herstellung von Flachglas verwendet wird, bei
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einem Wassergehalt von 2,9 % ein Schutt ge wicht von 1,2 z/c^
aufweist, beträgt das wahre spezifische Gewicht dieses Gemenges etwa 2,7 g/cm . Wenn das Gemenge derart hoch verdichtet
wird, daß praktisch keine Lufteinschlüsse mehr vorhanden sind, ist, wie sich gezeigt hat, auch ohne jede
Zugabe von Bindemittel oder Wasser, und ohne jede zusätzliche Trocken- oder Wärmebehandlung der Zusammenhalt der
Körner untereinander in Folge der zwischen den Körnern wirkenden van-der-Waals'sehen Kräfte so groß, daß sehr
feste, kompakte Körper erhalten werden.
Ein derart kompaktes Gemenge hat im Vergleich zu den bisher bekannten Agglomerationsformen den entscheidenden Vorteil,
daß der Wärmeübergang einerseits von der umgebenden Glasschmelze bzw. von den Heizgasen, und andererseits der Wärmetransport
innerhalb des kompakten Gemenges selbst wesentlich verbessert wird. Dadurch läßt sich eine beträchtliche Verkürzung
der Einschmelzzeiten erreichen, und Hand in Hand damit auch eine bessere Energieausnutzung erzielen. Außerdem wird
durch die extrem dichte Anlagerung der einzelnen Gemengekomponenten der Prozeß der Bildung der Glasphase dadurch erleichtert,
daß die Diffusionswege der einzelnen Komponenten verkürzt werden.
Der Effekt des verbesserten Wärmeüberganges von der umgebenden gasförmigen Phase auf das Gemenge läßt sich in Weiterbildung
der Erfindung dadurch noch verbessern, daß das zum Einlegen in die Schmelzwanne bestimmte verdichtete Gemenge die Form
großflächiger Platten aufweist.
Auf diese Weise wird vermieden, daß sich beim Beschicken der Schmelzwärme die einzelnen Gemengestücke übereinanderlegen
und dabei zwangsläufig mehr oder weniger große Lufteinschlüsse bilden, die einen optimalen Wärmeübergang von dem einen auf
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das "benachbarte Geraengestück entgegenstehen. Gute Ergebnisse
im Sinne der Erfindung lassen sich erzielen, wenn das komprimierte
Gemenge in vmm. bis zu 2 cm dicken Platten von etwa
5o bis 1oo cm Breite und etwa gleicher Länge in die Glasschmelze eingelegt wird. Bei derartig dimensionierten Platten
gibt es praktisch keinerlei Lufteinschlüsse mehr, so daß die günstigsten Bedingungen für den Wärmeübergang und damit für
den Aufschmelzvorgang gegeben sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Gemenge nach der Erfindung einen erhöhten Feinkornanteil mit einem
Korndurchmesser von weniger als o,1 mm auf. Der Feinkornanteil
kann dabei ohne Schwierigkeiten 5o % und mehr des Gemenges
betragen. Bei einem erhöhten,Feinkornanteil wird nicht nur eine
noch bessere Haftung der Gemengebestandteile aneinander erreicht, sondern darüber hinaus der Einschmelzvorgang noch
weiter begünstigt. Besonders vorteilhaft aber ist dabei, daß auf diese Weise auch Fraktionen verwendet werden können, die
bisher abgetrennt und verworfen werden müssen. Außerdem können nunmehr preiswertere Rohstoffe und gegebenenfalls sogar bisher
unbrauchbare Rohstoffe wie beispielsweise Filterstäube o.a. eingesetzt werden.
Hochverdichtete Gemenge im Sinne der Erfindung lassen sich
mittels hydraulischer Pressen herstellen, wobei jedoch besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das Material
während des Preßvorganges zu entgasen. Vorteilhafter ist es jedoch, die Verdichtung in einer Walzenpresse vorzunehmen.
Mit Hilfe einer solchen Walzenpresse kann einerseits eine kontinuierliche Gemengebahn hergestellt werden, und andererseits
ist die Entgasung des Materials weniger problematisch. Walzenpressen, wie sie für diesen Zweck zur Anwendung kommen
können, sind als solche zum Kompaktieren und Granulieren von anderen Materialien bereits bekannt.
Das erfindungsgemäß komprimierte Gemenge kann be ispielsweise
— 5 —
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am Aufbereitungsort der Rohstoffe hergestellt, und von dort
zu den Glashütten transportiert werden. Besonders zweckmäßig aber ist es, das Gemenge wie bisher in der Glashütte selbst
abzuwiegen und zu mischen, das fertig gemischte Gemenge ohne Zusatz eines Bindemittels einer vor der Schmelzwanne angeordneten
Walzenpresse zuzuführen, in der es bei Umgebungstemperatur zu einer zusammenhängenden Materialbahn verdichtet wird,
dessen spezifisches Gewicht nahezu dem wahren spezifischen Gewicht des Gemenges entspricht, und die komprimierte Materialbahn
anschließend in den Schmelzofen einzulegen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend
an Hand der Ergebnisse einiger Vergleichsversuche und eines praktischen Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es wird in labortechnischem Maßstab das Einschmelzverhalten
von normalem körnigem Gemenge mit dem Einschmelzverhalten von hoch verdichtetem Gemenge verglichen. Das untersuchte Gemenge
hat folgende Zusammensetzung
Sand (SiO2) 59 Gew. %
Soda (Na2CO3) 16 Gew. %
Kalk (CaCO3; 5 Gew. %
Dolomit (CaCO3 MgCO3) 18 Gew. %
Natriumsulfat (Na0SO,.) 2 Gew. %
Sämtliche Bestandteile liegen in der folgenden Korngrößenverteilung
vor:
Korndurchmesser über 1 mm Korndurchmesser o,1 bis 1 mm
Korndurchmesser unter o,1 mm
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36 | Gew. |
63 | Gew. |
1 | Gew. |
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Das Gemenge hat eine natürliche Feuchtigkeit von 2,9 Gew. %,
bezogen auf das Gesamtgewicht. 7o g dieses Gemenges werden
einmal in körniger Form und einmal in hochverdichteter Form, in einen Schmelztiegel auf geschmolzenes Glas bei einer
Temperatur von i35o°C aufgelegt, und der Aufschmelzvorgang
verglichen.
Das körnige Gemenge hat ein Schüttgewicht von 1,2 g/cm ·
Das verdichtete Gemenge, das in einer hydraulischen Presse
ο unter Anwendung eines spezifischen Druckes von 16oo kg/cm
verdichtet wird, hat ein spezifisches Gewicht von 2,5 g/cm , das heißt etwa 9o % des wahren spezifischen Gewichtes von
etwa 2,75 g/cm*. Das Gemenge wird ohne jeden Zusatz von Wasser oder eines Bindemittels in der Presse verdichtet.
12o Minuten nach dem Einlegen des Gemenges werden die Tiegel
aus dem Ofen herausgenommen und langsam auf Raumtemperatur abgekühlt. Durch den erstarrten Tiegelinhalt wird ein Längsschnitt
gelegt, und es wird jeweils die Menge des noch nicht eingeschmolzenen Gemenges visuell bestimmt. Die Auswertung
ergibt, daß von dem körnigen Gemenge 6o %, von dem hochverdichteten
Gemenge jedoch über 75$ aufgeschmolzen sind. Es
wird also in der gleichen Zeit eine Erhöhung der eingeschmolzenen Menge um 15 % erreicht, was einer Verkürzung der Einschmelzzeit
um etwa den gleichen Wert entspricht.
Es kommt ein Gemenge zur Anwendung, das dem in Beispiel 1 beschriebenen entspricht. Es wird jedoch mit einem spezifischen
Preßdruck von 25oo kg/cm verpreßt, wodurch es auf ein spezifisches
Gewicht von 2,6 g/cm- verdichtet wird. Das entspricht etwa 95 °/° des wahren spezifischen Gewichtes.
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Wie in Beispiel 1 werden gleichzeitig unter gleichen Bedingungen in getrennten Tiegeln einmal körniges Gemenge, und
einmal das hochverdichtete Gemenge bei 135°° auf geschmolzenes
Glas aufgelegt. Nach 12o Minuten wird das Ergebnis auf dieselbe Weise ausgewertet wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die Auswertung ergibt, daß von dem körnigen Gemenge wiederum 6o %, von dem hochverdichteten Gemenge jedoch bereits etwa
83 % aufgeschmolzen sind. Das entspricht einer Erhöhung der
eingeschmolzenen Menge, gegenüber dem körnigen Gemenge, um mehr als 23 %» was wiederum einer Verkürzung der Einschmelzzeit
- unter im übrigen gleichen Bedingungen - in derselben Größenordnung entspricht.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel für den praktischen Einsatz der Erfindung bei einer Glasschmelzwanne
erläutert. Auf das in der Schmelzwanne 1 aufgeschmolzene Glas werden über den Einlegetisch 3 Glasscherben 4 und das Gemenge
aufgelegt. Die Glasscherben 4 werden über die Scherbenrinne 5
auf den Einlegetisch 3 aufgegeben.
Zur Verdichtung des Gemenges ist vor der Schmelzwanne eine Walzenpresse geeigneter Kapazität angeordnet. Die Walzenpresse
umfaßt als wesentliche Bestandteile die beiden angetriebenen Preßwalzen 8 und 9, den Aufgabetrichter 1o, das
zwischen dem Aufgabetrichter 1o und den Preßwalzen horizontalt
angeordnete Schneckenrohr 11, und die in dem Schneckenrohr 11 angeordnete Förderschnecke 12. Walzenpressen dieser Art
sind an sich bekannt, und werden beispielsweise zum Kompaktieren verschiedener anderer Materialien hergestellt. Die Förderschnecke
12 dient einmal dazu, das Gemenge 13 von dem Aufgabetrichter 1o zum Einzugsbereich der Preßwalzen 8, 9 zu
!fördern. Sie sorgt darüber hinaus dafür, daß das Gemenge mit dem optimalen Vordruck an die Preßwalzen herangeführt wird,
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und schafft gleichzeitig durch ihre Durchmischungsbewegung eine gezielte Entlüftung des Gemenges im Schneckenrohr. Zur
Abführung der ausgetriebenen Luft sind mehrere Entlüftungskamine 14, 15 am Schneckenrohr 11 angeordnet. Die vollständige
Entlüftung erfolgt durch die Wirkung der Preßwalzen 8, 9, die das körnige Gemenge zu einer hochverdichteten Gemengebahn
18 von etwa 1 cm Dicke und 8o cm Breite verpressen. Die Gemengebahn 18 verläßt die Walzenpresse als zusammenhängende
fortlaufende Bahn, und wird über eine Rutsche 19 der Schmelzwanne zugeleitet und oberhalb des Einlegetisches 3 auf die
Glasscherben 4 aufgelegt. Hinter dem Austrittsspalt der Preßwalze kann ein Auffangtrichter vorgesehen sein, der seitlich
neben dem Walzenspalt herausgedrücktes Material auffängt und in den Aufgabetriehter I3 zurückleitet. Die Gemengebahn zerbricht
während ihres Transportweges in größere oder kleinere Stücke.
Während das körnige Gemenge bisher etwa auf einer Breite von 3/4 der Wannenbreite eingelegt wurde, wird jetzt eine verhältnismäßig
schmale Gemengebahn im Einlegevorbau der Schmelzwanne in der Mitte eingelegt. Das führt zu dem weiteren Vorteil,
daß sich die schmale Bahn von kompaktem Gemenge innerhalb der Schmelze besser führen läßt als die bisher notwendige
breite Gemengeschicht, wodurch sich u. a. auch eine Verringerung
des Verschleißes der feuerfesten Wannenausmauerung erreichen läßt.
Die mit der beschriebenen Walzenpresse hergestellte verdichtete Gemengebahn hat ein spezifisches Gewicht von etwa
2,6 g/cnr. Das führt einmal entsprechend den in den vorhergehenden
Beispielen angegebenen Werten zu einer erheblichen Verbesserung des Einschmelzvorganges, d.h. einer Verkürzung
der Einschmelzzeit und damit einer wesentlichen Energieeinsparung, ganz abgesehen von den Vorteilen, die sich aus der
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Möglichkeit ergeben, nunmehr bisher nicht oder nur unter Inkaufnahme von Nachteilen verwendbare, sehr feinkörnige
bzw. staubförmige Rohstoffe verwenden zu können.
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Claims (1)
- - 1ο - VEPatentansprüchei1. Verdichtetes Gemenge zum Einlegen in eine Glasschmelzwanne, dadurch gekennzeichnet, daß es so hoch verdichtet ist, daß sein spezifisches Gewicht nahezu dem wahren spezifischen Gewicht seiner Bestandteile entspricht.. 2. Verdichtetes Gemenge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein spezifisches Gewicht von wenigstens etwa 85 %i und vorzugsweise 9o bis 95 % des wahren spezifischen Gewichtes seiner Bestandteile aufweist.3. Verdichtetes Gemenge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es kein zusätzliches Bindemittel enthält, und ausschließlich durch mechanisches Zusammenpressen verdichtet ist.4. Verdichtetes Gemenge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form großflächiger Platten aufweist.5. Verdichtetes Gemenge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen Platten eine Dicke von bis zu etwa 2 cm aufweisen.6. Verdichtetes Gemenge nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß es einen erhöhten Feinkorn- bzw. Staubanteil mit einem Teilchendurchmesser von weniger als o,1 mm aufweist.7. Verdichtetes Gemenge nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Hilfe einer Walzenpresse hergestellt ist.- 11 -S09841/Ö868- 11 - VE8. Verfahren zum Beschicken einer Glasschmelzwanne mit verglasbarem Gemenge, dadurch gekennzeichnet, daß die körnigen Gemengebestandteile nach dem Abwiegen und Mischen ohne Zusatz eines Bindemittels einer vor der Schmelzwanne angeordneten V/alzenpresse zugeführt, in dieser bei Umgebungstemperatur zu einer zusammenhängenden Materialbahn, dessen spezifisches Gewicht nahezu dem wahren spezifischen Gewicht der Gemengekomponenten entspricht, verdichtet, und die verdichtete Gemengebahn in den Schmelzofen eingelegt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Gemenge vor dem Verdichten in der Walzenpresse einer Entlüftungsbehandlung unterworfen wird.509841 /0868JBLLeerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |